Radschnellweg: Schlenk rechts

Wer aber hat sich das ausgedacht? Der Radschnellweg umkurvt ein bewegliches Hindernis
Wer aber hat sich das ausgedacht? Der Radschnellweg umkurvt ein bewegliches Hindernis

Eine der schönsten Straßen im Klever Umland heißt „Schlenk“. Sie beginnt hinter der – mittlerweile geschlossenen – Gaststätte „Haus Erfgen“ und führt von dort angenehm kurvig in Richtung Huisberden.

Es scheint, als hätten sich die Planer des Radschnellwegs Kleve-Nimwegen gleich zu Beginn der Strecke von dieser Straße inspirieren lassen. Denn schon auf dem ersten Kilometer des Millionenprojektes dürften Schnellradfahrer erhebliche Probleme bekommen. Unmittelbar nach der Überquerung des Spoykanals macht die Strecke eine scharfe Rechtskurve und führt dann in einem langen Schlenker wieder zu den Bahngleisen zurück. Grund für den Streckenversatz: das Lokal „Red Wagon“ nebst angegliedertem Biergarten. Bekanntlich aber ist die Gaststätte ein ausrangierter Eisenbahnwaggon, der dort auf ein paar Metern Schienen, die eigens dafür verlegt wurden, platziert wurde. Auf die Idee, den Waggon mit einem Kran einfach drei Meter nach rechts zu verschieben, ist offenbar niemand gekommen. War wohl zu naheliegend.

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40 Kommentare

  1. 40

    Hallo

    Kann evtl. eine Klage ” Eilt.Gefahr im Verzug „,auf vorläufige Aussetzung der Versiegelung mit Eilverfügung,
    gestellt werden,damit kein Schaden durch / aus der Vollendung der Tatsachen erfolgt.
    Bei der Strecke ist es 25 Jahre lang versäumt worden ( siehe Einlassung) , diese zu pflegen bzw. zu unterhalten.
    Da kommt es ja nun neutral wohl nicht auf etwas länger an, bis eine ” Pflege” angegriffen wird.
    Am besten bitte dann selbst die Klage in D´dorf erheben,
    welche die Versiegelung und damit den Blog selbst veranlasst haben .

     
  2. 39

    Ja, das war ein sehr effektives Erlebnis……..wenn man einen wichtigen Termin wahrnehmen musste, staute sich plötzlich alles……….ich denke, es reicht!

     
  3. 38

    Herstellung einer Querungsinsel auf der Bensdorpstraße

    Datum der Meldung: 09.10.2017
    AktuellesDer Radwegebau des 1.Bauabschnittes der e-Rad Bahn Kleve – Kranenburg ist zurzeit soweit vorangeschritten, dass ab dem Montag, dem 09.10.2017 die Bensdorpstraße für den Durchgangsverkehr ab dem Kreisverkehr Bahnhofstraße-Hafenstraße in Fahrtrichtung Emmericher Straße, stadtauswärts, zur Herstellung einer Querungsinsel auf der Bensdorpstraße voraussichtlich für drei Wochen gesperrt wird. Um die Mittelinsel auszubauen, ist eine halbseitige Sperrung (wechselseitig) erforderlich.

    Quelle: https://kleve.de/de/aktuelles/herstellung-einer-querungsinsel-auf-der-wiesenstrasse/

     
  4. 37

    Nur eine informelle Frage:

    Wer darf in Zukunft auf diesem Schnellweg fahren?
    Pedelec bis 25 km/h, S-Pedelec bis 45 km/h……….wenn alles erlaubt ist……..gibt es eine Ãœberholspur?

    Wenn alles erlaubt ist, was geschieht bei einem Unfall……..wenn eine Person einen Mofa-Führerschein haben muss und die andere Person nicht?

     
  5. 36

    Der BUND hat die Stadt Kleve, namentlich Herrn Rauer mehrfach explizit darauf hingewiesen, dass ein Radschnellweg, der nicht nur gemeindeübergreifend sondern ländergrenzenüberschreitend ist und von elektrobetriebenen Fahrzeugen befahren werden soll, gar nicht durch die Stadt Kleve geplant werden darf.
    Laut Verkehrswegegesetz gehört so ein Verkehrsweg in die Planungshoheit der Bezirksregierung. Dafür müssen zunächst der Regionalplan und der Flächennutzungsplan geändert werden.
    „Nach StrWG ist eine Radschnellbahn gleichzusetzen mit einer Landesstraße und vom Landesbetrieb Strassen zu planen. Dazu muss sie zunächst im Regionalplan erfasst sein und im FNP der Stadt Rechtskraft besitzen.
    Die Stadt beginnt sträflicherweise schon mit Rodungs- und Baumassnahmen, ohne
    eine Planfeststellung zu besitzen.
    Herr Rauer muss von allen guten Geistern verlassen sein…“
    Obwohl der BUND die Klever Verwaltung mehrfach darauf hingewiesen hat, wussten die Klever Stadtratsfraktionen dort nichts von. Trotz Erinnerung reichte die Verwaltung die Bedenken eines Trägers öffentlicher Belange nicht weiter an die gewählten Politiker. Diese trafen also völlig falsche Entscheidungen.
    Wir sehen zwischen Hochschule und Flutstraße nun Bauarbeiten, zu denen die Stadt Kleve überhaupt kein Planungsrecht hat. Sie verstößt dabei gleich gegen mehrere Rechtsvorschriften.
    Deshalb hat der BUND nun direkt die Klever Fraktionen angeschrieben, die bar erstaunt sind über diese Information.

    Auch bei der Planung des Stadthallenumfeldes hat der BUND die Stadtverwaltung darauf hingewiesen, dass sie direkt bis an den Spoykanal plant. In einem Schreiben vom 7. Februar heißt es:
    „Sehr geehrter Herr Rauer, der RP von heute sind abermals die Pläne zur Umgestaltung des Stadthallen-Umfeldes
    am Spoykanal zu entnehmen – unmittelbar im Uferbereich, der gemäß EU-WRRL zu renaturieren ist. Planentwürfe externer Büros hatte es schon gegeben.
    Planungshoheit hat der Deichverband unter Beteiligung der TÖB – darunter die Naturschutzverbände und die Stadt Kleve.
    Ich bitte daher, für Ihre Abteilung solange eine Veränderungssperre zu verordnen, bis Konsens über mögliche Ausführungs-Varianten, die dem Rat vorgelegt werden können, besteht.“
    Der Spoykanal muss also laut rechtlichen Vorgaben auf jeden Fall ein Stück Renaturierung durch z.B. Flachwasserbereiche, Buchten, eventuelle Nebengewässer und Inseln bekommen.
    Der BUND hat also die Verwaltung schon im Winter darauf hingewiesen, dass sie eine völlig unsinnige Planung macht, und, dass sie bitte wartet bis der Gewässerträger seine Planung in Abstimmung mit u.a. der Bezirksregierung abgeschlossen hat. Bar erstaunt war der BUND, als es dann vorige Woche wieder eine Bürgerinfoveranstaltung zur Gestaltung des Stadthallenumfeldes gab.
    „Sie laden abermals in die Klever Stadthalle ein und wollen die Bürger in die Planung zur Umgestaltung rund um die Stadthalle einbeziehen – lobenswert, wenn Sie im Vorfeld mit den TÖB einen Plan abgestimmt haben, der auf rechtlich sicheren Füßen steht.
    Wenn Sie den Spoykanal gestalterisch einbeziehen, sind die Wasserverbände zuständig.
    Wenn Sie in die stadtbildprägende Kulisse des Burgberges eingreifen, wird der Denkmalpfleger zu beteiligen sein und radikale Baumfällungen sind mit den Umweltämtern abzustimmen etc. – Hier bei uns ist eine derartige Koordination nicht bekannt.
    Eine Beliebigkeit für die Bürger oder den Planer gemäß „wünsch dir was“ gibt es nicht.“

    Nach der Veranstaltung schrieb der BUND an die Verwaltung und die Fraktionen:
    „Dieses zu allem Ãœberfluss die Stadtverwaltung überfordernde Projekt wird am falschen Ende begonnen, wenn man den Wasserlauf einbeziehen will. Wie im ganzen Kreis Kleve z.Zt. die Wasserrahmenrichtlinie umgesetzt wird, sind zunächst die Wasserverbände Träger der Massnahme und Kreis- oder Bezirksregierung Genehmigungsbehörde.
    Der schnurgerade Verlauf des Gewässers wird meist durch Nebengerinne oder Buchten aufgelockert und danach erst folgt die Umfeldgestaltung unter ökologischen Aspekten. Nur so gibt es Fördermittel.“

    Die Verwaltung hat an anderen Stellen wie der Schulplanung Engpässe und vergeudet ihre Energie mit Projektplanungen, für die sie gar nicht zuständig ist und wozu sie auch keine Planungshoheit besitzt.
    Der technische Leiter ist dabei völlig immun gegen Einwände der Träger öffentlicher Belange und betreibt seine Projekte wider besseren Wissens einfach weiter.
    Gleichzeitig verweigert er dem Rat die Informationen und Bedenken der Träger öffentlicher Belange.
    Hier werden Steuergelder für Planungen und schon begonnene Maßnahmen eingesetzt, wo die Stadt Kleve nicht einmal planen, geschweige denn bauen darf!
    Dass dies dann auch noch so amateurhaft wie in RDs Artikel beschrieben stattfindet, wundert innerhalb und außerhalb Kleves keinen mehr.

    Wann redet die Bürgermeisterin ein ernstes Wort mit dem zuständigen technischen Leiter? Sie mag es für angemessen halten sich immer nur schützend vor ihre Mitarbeiter stellen zu müssen. So manch anderer findet: Es reicht.
    Wie lange lässt sich die Politik dieses Verhalten der Verwaltungsspitze noch bieten?

     
  6. 35

    @35
    Mmuuuhh, ganz klar gar nicht, mmuuuhh. Irgendwomit müssen die neuen Radwege doch gepflastert werden, mmuuuhh! Der bisherige Matschweg über die alte Eisenbahnbrücke muß doch im Jahr 2017 (oder erfolgt die Eröffnung erst 2018?) wirklich nicht mehr sein, mmuuuhhh!

     
  7. 33

    @Chikri Ebenfalls interessante Gedanken. Mein Vorschlag zur Verkehrsregelung an der HSRW: Derjenige mit dem höheren Bildungsabschluss hat Vorfahrt. Für den Kirmes-/Festzeltplatz: So eine Art Spielertunnel. Und Fahrgeschäfte, die die Besucher von der einen auf die andere Seite des Tunnels katapultieren.

     
  8. 32

    Spannend wird bestimmt die Radweg-Verkehrsregelung der Radwege Hochschule und dem Radschnellweg werden. Wird es dort einen Kreisverkehr oder eine Ampelregelung geben? Vielleicht auch eine Ãœber- bzw. Unterführung, wie auf dem Radweg nach Griethausen. Es ist sicher, dass der Radschnellweg zum nächsten Event auf dem Park-, Kirmes-, Karneval- oder Trödelplatz gesperrt ist. Radfahrer folgen dann den ausgeschilderten Umleitungen. 🙂
    Na, wir werden sehen was sich die Künstler diesmal ausgedacht haben.

     
  9. 31

    @30. j.b.

    vor vielen vielen Jahren lernte ich bei Schuvers in Arnheim. Der sprachliche Rest ist heute mehr als kläglich. Bei meinen regelmäßigen Besuchen in Berg en Dal sprechen alle Deutsch und so bin ich sprachlich etwas bequem.

    grootjes
    otto

     
  10. 30

    @29. otto
    zonder de meester te willen uithangen, het heet „met vakantie zijn“ maar „op vakantie gaan“ (die Frage des „wohin“ und „wo“) , dus „H. is met vakantie“.
    Maar dit laat bij mij de vraag rijzen of ik wel goed begrepen ben.

    Aber um beim Thema zu bleiben, die Geschichte des Bunkers ähnelt schon der von BER . Man wartet und wartet und wartet und es wird nicht fertig.

     
  11. 29

    beste jean,

    bedankt voor het uitgebreide antwoord.
    Het is een filosoof waardig.
    Maar Herxheim is momenteel op vakantie.

    Tot de volgende keer
    otto

     
  12. 28

    @27 otto,

    beste otto, wat voor vroegingen?
    Als je in kleef woont ben je toch elke dag jarig!

    Ik weet nog een passend kadotje voor de heugdelijke dag, moet alleen nog even met Herxheim bellen.

     
  13. 27

    goed bekende jean,

    nichts wird zumindest vernünftig fertig in einer Form, die auch die kommende Generation noch akzeptieren könnte. Der Bunker,
    dient dieser ausschließlich dem Bootsverleih oder wird ein E-Bike Parkhaus dort mit installiert? Die interessanten Grünflächen
    und schön gestalteten Schaufenster des Spoycenters lassen „Grosses” erwarten.

    Der König hat sein Feld hervorragend bestellt und seine Uniformen werden demnmächst in einem der jetzt noch geschlossenen Spoy-
    Räumen eine würdige Bleibe finden.

    Was ich noch fragen möchte, welches Fest hat mehr Gewicht die 750 o. 775 Jahr-Feier? Das Dilemma wird sich bei den 800Jahr-Feiern
    gottlob nicht wiederholen, oder?

     
  14. 26

    @25. otto
    Wozu, lieber Otto, glaubst Du im Ernst, daß das Projekt nun echt zeitgerecht fertig wird ?
    Von „gratis WLAN“ in der City über jetzt Kellergewölbe an der Spoy bis hin zu … na ja, fast Alles halt.
    Alles wird angefangen , nichts planmässig fertig.
    Hauptsache rote Bagger haben was zu tun.

     
  15. 25

    Jedem Leser hier kann ich nur empfehlen, sich einmal ab „Bahnhof Groesbeek” die Örtlichkeiten umfassend anzusehen, bzw.
    mit dem Rad abzufahren und zwar alle vorhandenen Straßen und Wege!! Das könnte eine interessante Diskussion werden!

     
  16. 24

    Da in Kleve die Fußgänger aktuell schon nicht mehr sicher sind (auch nicht auf einem Gehweg, Ampel oder Fußgängerzone!) sollte man sich ernsthafte Gedanken, über eine Anschaffung einer „Menschentransportdrohne“, machen…….

     
  17. 23

    Zum Nutzerverhalten auf der E-Bike-strecke KLENYM .
    Ein kurzer Excurs: Als vor 1, 2 Jahren die Wege zund um Lent auf die Schüppe genommen wurden, hatte Nijmegen ein riesen Problem , riesen Staus auf der Strecke NYMArnhem.
    Da kam der Strassenbauverwaltung die Idee des Jahrhunderts.
    Sie bot Pendlern eine Vergütung (In Form eines Vertrags, dessen Einhaltung auch überwacht wurde) wenn regelmässige Benutzer während der Bauphase auf die Benutzung des Streckenabschnitts verzichten.

    Analog zu dieser Idee sollte man für die Benutzung der E-Bike-Strecke (5 Euro pro Tag) in den Monaten Oktober bis März eine Prämie ausloben. Bedingung ist natürlich, daß die Strecke in Tages- Hin- und Rückfahrt innerhalb dieses Zeitraums zumindestens 100 mal benutzt wird.
    Als benötigtes Budged für diesen Fonds schätze ich mal 1.000 Euro , von denen am Ende des Projekts vermutlich mehr als 1.000 Euro übrig bleiben, wenn man für den Fall der Nichteinhaltung eine Vertragsstrafe von 100 Euro über die ganze Vertragslaufzeit vereinbaren würde.

    Dann bin ich mal gespannt, wo die DieHards jetzt sind.

     
  18. 22

    @21
    Naja, wenn ich die „losen Gespanne” jetzt so über die Bahnschwellen wandern seh, wird sich deren laufweg nur um einige meter auf den leichter zu begehenden Radweg verschieben. Das, weil ich nicht davon ausgehe das die Mensch-Hunde lieber auf den Schwellen von radtrampelnden Draisinen parken um genüßlich das Bahnstreckenbegleitgrün aus den Gleisen zu wiederkäuen. 🙂

     
  19. 21

    @13 und 18
    Sie meinen, die von Ihnen angeführten Fußgänger-Hunde-Gespanne begeben sich doch nicht auf die alte, nicht entwidmete, aber demnächst zum E-Bike-Weg zweckentfremdete Bahnstrecke, mmuuuhh? Schauen wir mal, mmuuhhh. Kühe stehen im Ãœbrigen lieber auf Gleisen von (in Betrieb stehenden) Bahnen rum, als dass sie auf stillgelegten Gleisen radeln, mmuuuuhh! Glauben Sie nicht, mmuuuhh? Dann geben Sie mal unter Google „Kuh auf Gleisen” ein und schauen dann, was Google Ihnen da so alles zeigt …, mmuuuhh.

     
  20. 20

    @17.NdrhStier,

    ob und wieviel Blogger Rad fahren, kann ich nicht beurteilen. Wir stammen aus einer Langläufer-Gruppe und benutzen ausschließlich
    Fahhräder und zwar das ganze Jahr, Eis und Schnee ausgenommen (das war früher anders, du verstehst, das Alter).

    Das E-Bike bringt nun viele Menschen in die Natur, auch solche, die kaum zu Fuß den Sternberg „erklimmen“ können. Warten wir
    einfach die Monate November bis März ab, um dann E-Bike Fahrer draussen zu finden reicht eine halbe Hand.

    Wir können uns ja einmal an einem regnerischen Wochenende auf diesem Schnellweg treffen und die E-Biker zählen, die schnell
    nach Nijmegen müssen um einzukaufen, oder ein Konzert besuchen möchten etc. Ich wage die Prognose, mehr als keinen werden
    wir kaum sehen.

     
  21. 19

    Man fahre mal an der B9 entlang bei Gelegenheit (in Kranenburg gibt es eine gute Eisdiele) und überzeuge sich davon, wie „stark“ befahren der Rad-/Fußgängerweg entlang der Strecke ist. Wer bleibt da noch übrig für den Radschnellweg? Ach so, ja, die vielen Autofahrer, die auf’s Rad umsteigen, zur Arbeit, ins benachbarte Nimwegen bzw. Kleve.

     
  22. 18

    Entlang der B9 muss man als Radfahrer aber leider: den Weg mit Fußgängern teilen, an manchen Stellen (Ecke ehem. Waldschlösschen) den Gegenverkehr erahnen, einen guten Schutzengel an sämtlichen Hauszufahrten und Einmündungen haben und nicht zuletzt die Abgase des „fließenden” Straßenverkehrs unmittelbar einatmen. Ich glaube da würde selbst eine Kuh lieber auf einer stillgelegten Bahntrasse radeln, wenn sie es denn vermag 🙂

     
  23. 17

    Mmuuuuhhh, keine Sorge, mmuuuuhhh, der Steuerzahlerbund hatte ja schon früh geschimpft und der Bundes- sowie Landesrechnungshof are watching it …, mmuuuhhhh.

    Schade nur, dass mit den aktuellen Baumaßnahmen nun den Resten der Bahnstrecke nach Nijmegen wieder etwas mehr (oder völlig???) der Garaus gemacht wird, bbuuuuhhhh. Da können die Super (cycle highway)-Planer noch so das Gegenteil beteuern, mmuuuhhh. Das glaube ich denen nicht – lasst Euch von denen nichts von einem Pferd erzählen, mmuuuhhhh! Lasst Euch viel mehr etwas vom Niederrheinstier sagen, mmuuuhhh:

    Mit den EUR 6 Mio, die nun verbaut werden, damit die E-Biker bei einem Ausflug nach Kranenburg auf dem zukünftigen Radweg auf der alten Eisenbahntrasse viel öfter „Vorfahrt gewähren“ müssen als auf dem Radweg auf der alten Straßenbahntrasse (= Radweg entlang der B 9), hätten die Gleise nach Kranenburg locker derart geflickt und ertüchtigt werden können, dass die paar E-Bikes bis dorthin ganz komfortabel in den Fahrradabteilen der bis dorthin verlängerten Niers-Expresszüge befördert werden könnten, mmuuuuuhhh.
    Wie kann eine (noch?) Umweltministerin angesichts des Abgas-Chaos mit einem Projekt die einzige einigermaßen funktionsfähige Alternative zum Autoverkehr, flotte Regionalexpress- und S-Bahnlinien von (Verzweigungs-) Knoten zu (Verzeigungs-) Knoten (hier Krefeld und Nijmegen) in Kombination mit Fahrrädern für Distanzen von 5 bis 10 km zur nächsten Station, so nachhaltig ausbremsen, mmuuuhhh??? Vermutlich wird das dereinst wohl mal als ein weiteres Klever Paradoxon bezeichent werden, mmuuuhhhh! Bleibt sportlich und fahrt mehr Rad, Ihr Blogger, mmuuuuhhh!

     
  24. 16

    @15.???,

    das war reine Rethorik, ohne Erwartung einer Antwort! Ein E-Bike Schnellweg muss her und im Sozialbereich wird rücksichtslos
    gekürzt.
    Die Verstandlosen mit dem Zwang des sinnlosen Geldausgebens behaftet, sind einfach überall und bemühen sich um politische
    Anerkennung.

     
  25. 15

    @14.otto

    Warum soll die bisherige Fahrradverbindung Kleve – Nijmegen aufgehoben werden?

    So wie ich das verstanden habe, ist die neue Schnellverbindung für E-Biker vorgesehen 🙂

    Deswegen fragte ich doch in 12., wegen der Auslastung nach…….

    Und aus der Sicht der Bürger und Steuerzahler ist es natürlich Schwachsinn, weil es hier nicht so viele Menschen gibt, die ein E-Bike besitzen oder besitzen werden.

    Aus Sicht der Stadtverwaltung kommt die Argumentation der riesengroßen Förderung für dieses „Vorzeigeprojekt“ (im Endeffekt die Steuerzahler)

     
  26. 14

    Wird die bisherige Fahrradverbindung Kleve Nijmegen aufgehoben? Ob Parkleitsystem oder E-Bike Schnellverbindung, alles
    sinnlose Geldverschwendung. Wer kann überhaupt diesen Schwachsinn noch argumentativ begleiten?

     
  27. 13

    Bin mal gespannt an wievielen Orten es möglich sein wird sein „E-Rad” aufzuladen, schließlich ist es ja eine „e-Rad Bahn”. Ich gehe jetzt mal hoffnungsvoll davon aus das es wenigstens auf Klever Seite, weil da ja überall mit Laternen geplant wurde, an sagen wir mal jeder Fünften ein Ladeanschluss bereitgestellt wird. Eine Frage hätte ich auch noch: Was passiert mit den zu erwarteten zusammenstößen zwischen berechtigten Radfahrern und unberechtigten Fußgänger-Hundegespannen? Meine vorab Antwort: Das Ordnungsamt wird viel Zeit auf der Strecke verbringen :/

     
  28. 12

    Diese Baustelle mit dem dicken Algenteppich im Kanal, sieht ja im Moment sehr abenteuerlich aus……..

    Was ist, wenn sich die Erwartungen nicht erfüllen und keine Auslastung dieses Schnellweges entsteht?

     
  29. 11

    Schlechte Planung, mmuuuhhhh??? Das stimmt nicht, mmuuuuh!!! Ich finde das toll, dass die Stadt Kleve im üblichen Einvernehmen mit der Firma mit den roten Baggern nun genau zum Schulbeginn im Vorgarten der Hochschule eine Stierschule eingerichtet hat, mmuuuhhhh! Und bei der Umfahrung haben die frischen Bulldözchen (so heißen die I-Dözchen in der Stierschule) schon ganz hervorragende Leistungen gezeigt, mmuuuhhhh! Oder ist jemand wirklich der Meinung, die Bulldözchen hätten das Terrain für den Schlenk-Umfahrungsweg nicht 1a geplant, mmmuuuuhh??? Tipptopp haben die das planiert, die Bulldözchen, mmuuuuhhh!!! Da wächst so schnell kein Gras mehr, mmuhhhhh!!! Ihr habt ganze Arbeit geleistet, Ihr Bulldözchen, Respekt, mmuuhhhh!

     
  30. 9

    @6 (rd):
    Mmuuuhhhh, vor längerer Zeit hatte ich Ihnen mal Fotos von der Beschilderung der Kreuzung „Grüner Heideweg“, „Grosser Markt“ und „Kurze Marktstr“ gemailt – ein anderes Highlight in Kleve, mmuuuuuhh. Ãœber eine Veröffentlichung der Verkehrszeichenanordnung dort würde ich mich auch freuen, mmuuuhh. Aber keine Angst, Radfahrer: Wenn Ihr dort artig die Verkehrszeichen mit den vorgeschriebenen Fahrtrichtungen befolgt, könnt ihr gar nicht auf den auf die Fahrbahn aufgemalten Radweg gelangen, der Euch gegen die Autofahrrichtung auf der Strasse „Grüner Heideberg“ direkt auf die Motorhauben dort abgestellter Autos (oder gar auf die Hörner des dort auch schon mal auf Euch lauernden Niederrheinstiers) leitet, mmuuuhhhh. Und das ist auch gut so, weil wenn Ihr einmal wirklich den „Grünen Heideberg“ gegen die Fahrtrichtung der Autos hinaufradeln würdet, dann würdet Ihr auch sofort auf die Motorhaube genommen, zumindest wenn Euch dabei ein (oft auch noch zu schnell fahrendes) Auto entgegenkommt, mmuuuhhh.

     
  31. 7

    Ich kann es nicht mehr hören, Planung xyz …. Planungsfehler xyz …. nicht bedacht …….
    Wann dringt es einmal bei den Verantwortlichen jeder Art durch, daß Planung bei den damit Beauftragten nichts mit Plan, sondern eher mit „kein Plan” zu tun hat.
    Letztens sah ich mich gezwungen, einmal zu recherchieren, wo, und wieviele Defibrilatoren hier in der Diaspora eigentlich verfügbar sind, wieviele davon öffentlich zugänglich sind, und zu welchen Zeiten man tunlichst seinen Herzstillstand einplanen soll, um eine Chanche auf Rettung zu haben.
    Die gute Nachricht zuerst. Da die Anschaffung solch eines Defi`s für jeden Betrieb als Betriebsausgabe abzugsfähig ist und man gleich , spätestens im folgenden Quartal die 19% MWSt zurückerlangt, ist unsere Region hervorragend mit den Dingern ausgestattet.
    Wo finde ich sie bei Bedarf ? Im Zweifel gar nicht.
    Verrät mir jemand welcher Betrieb solch ein Gerät vorhält, man sich aber ausserhalb der Öffnungszeiten befindet, hat man auch schlechte, um nicht zu sagen gar keine Karten.
    Nach Geschäftszeiten sind die Geröte natürlich hinter Schloss und Riegel.
    Was hat nun ein Radschnellweg Richtung Nijmegen mit einem Defi zu tun ?
    Genau, unseren Planungs-Superhirnen ist das Thema auch noch nicht in den Sinn gekommen.

    Das Thema sollte aber nur als Beispiel dafür dienen, was Alles nicht bei unseren Planungen berücksichtigt wird.

     
  32. 6

    @der aus dem Exil Schaue ich mir gern an. Eine Geschichte, wie in der fahrradfreundlichen Stadt immer noch zu viele Radfahrer in die Irre und Gefahr geführt werden, ist ohnehin noch in Arbeit.

     
  33. 5

    @1. Klever Jung:
    Ganz so schlimm wird die Schikane bei der Querung der „Emmericher Straße”, die in diesem Abschnitt übrigens noch Wiesenstraße heißt, nicht. Wie hier zu erkennen ist, wird der Anschluss des sogenannten Alleenradwegs noch um seine Schärfe gebracht: https://www.kleve.de/C12572B300270277/files/kle_fk_t_l1_l5.pdf/$file/kle_fk_t_l1_l5.pdf?OpenElement

    Ãœbrigens, falls noch nicht bekannt: Unter https://www.kleve.de/de/inhalt/grenzueberschreitende-e-rad-bahn-d-nijmegen-nl/ sind die gesamten, ich nenne sie mal „Baupläne” für das Projekt hinterlegt – insbesondere die eingezeichneten Beschilderungen und Vorfahrtsregelungen im Bereich der Straßenkreuzungen außerhalb der Kernstadt lassen mich schon die ersten Unfälle zwischen PKW und Pedelecs erahnen. Aber das Thema Verkehrszeichen ist in Kleve sowieso ein Eigenes. Wer Zeit und Lust hat, sollte sich mal in aller Ruhe und von allen Seiten die Verkehrszeichen am mittlerweile nicht mehr ganz neuen Busbahnhof am Klever Bahnhof ansehen. Dopplungen, Widersprüche, überflüssige Schilder sowie eigentlich wichtige, aber viel zu unauffälig platzierte Exemplare sind dort an der Tagesordnung. Vielleicht mal was für eine kurze Foto-Doku, Herr D.?

     
  34. 4

    Von einer fahrradfreundlichen Stadt ist Kleve noch weit entfernt. Der Radschnellweg von Kleve nach Nimwegen sollte schon gut geplant werden. Das ist aber in Kleve ein Problem.

    Ich vermisse nach wie vor Aktivitäten für eine B 9 N von Kleve nach Nimwegen. Die Zustände auf der noch bestehenden B 9 sind nicht mehr tragbar, vor allem für die Anlieger. Der Plan B 9 N , vergl. Kreis- und Freizeitkarte Kleve 6. Auflage Städte Verlag, war doch gut. Eine Anpassung an die „Wünsche” von BUND und NABU muss doch möglich sein.

     
  35. 3

    Wer denkt an die Zukunft der „armen” Fußgänger?

    Vielleicht wäre dann doch noch an eine Seilbahngondelverbindung zu denken? 🙂

     
  36. 2

    Es geht weniger um den roten Wagen, als um den Draisinenbahnhof als solchen. Es stehen oft genug eine Vielzahl Menschen dort, um mit der Draisine loszufahren bzw. anzukommen. Das funktioniert einfach nicht, dass man den Radweg da durch laufen lässt. Red Wagon hin oder her, ich als Radfahrer nehme gern den Schlenker in Kauf, um nicht mit heiteren Draisinennutzern zu kollidieren.

     
  37. 1

    Nicht nur dort, auch wenn die Radfahrer denn vom „Red Wagon” Richtugn Bahnhif oder Anschluß an den Radweg nach HAsselt – Kalakr nehemn wollen, nach der Querung der Emmericher Strraße geht es scharf rechts (BAhnhof) oder scharf links (Radweg neben den GLeisen Richtung Kalkar / Hasselt).
    Dazu wird auch noch eine Querungshilfe gebaut, welches den Autoverkehr in dem ABschnitt gleich 3 mal ausbremst.
    Erstes: EInfaht zur Verwaltung Hochschule
    Zweitens, Einfahrt Parkplatz „Hokovit”
    Drittens: QUerungshilfe Radfahrer,
    Viertens: Kreisverkehr Hotel Rilano.
    Hätte man den Radweg einfach, wie an anderen Steleln auch,m it weissen Pinselstrichen entlang des Fahrweges auf dem „Hokovit-Parkplatz” angelegt, wären schn mal mehrere Tausen Euro gespart worden, dieQuerungshilfe wäre weggefallen und die Radfahrer hätten einen geraden Ãœbergang zum Radweg nach Hasselt / Kalkar bekommen.
    Planen am Reissbrett und Vergleich mit der Örtlichkeit kann nicht jeder!