Quintett führt City Netzwerk, Unbehagen über Berichterstattung

Gruppenbild mit zwei Damen: Das neue KCN-Führungsteam: Klaus Fischer, Ute Marks, Christoph Dammers, Astrid Vogell und Sven Verfondern (Foto: Olaf Plotke/Kurier am Sonntag)
Gruppenbild mit zwei Damen: Das neue KCN-Führungsteam: Klaus Fischer, Ute Marks, Christoph Dammers, Astrid Vogell und Sven Verfondern (Foto: Olaf Plotke/Kurier am Sonntag)
Gruppenbild mit zwei Damen: Das neue KCN-Führungsteam: Klaus Fischer, Ute Marks, Astrid Vogell, Christoph Dammers und Sven Verfondern (Foto: Olaf Plotke/Kurier am Sonntag)

Mit Spannung war die Mitgliederversammlung der Händlervereinigung Klever City Netzwerk (KCN) erwartet worden, doch obwohl eine bedeutsame Satzungsänderung anstand, ließen sich nur rund 35 der 170 Mitglieder im Kolpinghaus blicken. Die aber stellten wie geplant die Weichen für die Zukunft der in Turbulenzen geratenen Organisation und verteilten die Last der ehrenamtlichen Arbeit auf insgesamt fünf gleichberechtigt verantwortliche Schultern, als da wären: Sven Verfondern, Klaus Fischer (Alexander Herrenmoden), Astrid Vogell (Kaufhof), Christoph Dammers (Intersport) sowie die gesetzte Ute Marks (Stadtmarketing).

Emotionaler Höhepunkt der Veranstaltung war eine von Ute Marks als eigener Tagesordnungspunkt („RP“) vorgesehene und auch verwirklichte Medienschelte, in der, unter anderem angesichts der in dem Blatt – meines Erachtens korrekt vorgenommenen – Bewertung der Kleingeld-Aktion als bloßen „PR-Gag“, verschiedene Kaufleute ihren Unmut über die ihrer Ansicht nach wenig wohlwollende Berichterstattung in der Lokalzeitung kund taten, was dann sogar in der Forderung gipfelte, die Rheinische Post aus dem City Netzwerk auszuschließen.

Sogar bis nach Düsseldorf habe man sich beschwert, hieß es in der Runde, was die anwesenden Vertreter der Redaktion wortlos über sich ergehen ließen. Lediglich einer der beiden Anzeigenberater versuchte die Wogen zu glätten. Es scheint allerdings, als hätten einige der Anwesenden den Grundgedanken der Pressefreiheit nicht richtig verstanden. Hilfe könnte angeboten werden. Bürgermeisterin Sonja Northing, aufgrund der Bedeutung der Versammlung ebenfalls anwesend, riet allerdings nicht zu drastischen Schritten, sondern zu Gesprächen.

PS. Ein dunkles Kapitel ist auch das Weihnachtsgewinnspiel des KCN. Eine Frau, die einen 200-Euro-Einkaufsgutschein gewonnen hatte, konnte diesen in Kleve nicht an den Mann bringen – sodass sie ihn („nach einigen Tricksereien“, so Ute Marks) in Goch (!!!) einlösen musste.

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48 Kommentare

  1. 48

    Die Finanzen alleine scheinen es nicht zu sein. KCN sollte sich aber doch mal die Frage stellen, warum das Image nicht so gut ist. Die Sache mit dem Kleingeld war reine Selbstüberschätzung und das mit dem Weihnachtsgewinnspiel ging gar nicht. Die Händler fühlten sich anscheinend auch nicht immer angemessen behandelt. Dies sowie Führungsschwächen sorgten für eine Presse, deren Vertreter dann auch noch auf der Mitgliederversammlung zur Räson gebracht werden sollten.

     
  2. 47

    @44. Christof Dammers

    VIelen Dank für die Erläuterung zur aktuellen Sachlage innerhalb des KCN

     
  3. 46

    @40 CD,

    Zu der „unglücklich und irreführend “ formulierten Finanzlage kann ich nur sagen, dass dies von Ihnen auch unglücklich formuliert bei mir herüberkommt.
    Entweder ist es falsch oder richtig formuliert in der RP.
    Da hilft Schönreden niemanden.

    Gott sei Dank, dass die Digitalisierung im stationären Einzelhandel an Kleve und den grenznahen Holländern vorbei zieht. Nur hier in Kleve wird alles so bleiben wie es war. Niemand hier bestellt seine Dinge im Internet. 🙂

     
  4. 45

    @ 42: bezüglich Ihrer Anmerkung der Gewerbeflächen und „viel hilft viel”. Vielleicht meinen unsere Meisterplaner, viel Gewerbefläche, viel Gewerbesteuereinnahmen? Irgendwie muss die Stadtkasse ja gefüllt werden…..

    Benno

     
  5. 44

    Hallo,

    Um die Diskussion nicht entgleiten zu lassen hier ein paar Informationen zur Kausa Klever City Netzwerk.

    Der Bericht in der RP bezog sich auf die Situation, der sich unser Verein aktuell stellen muss. Immer mehr Aufgaben, steigende Kosten und zu wenig Unterstützung auf allen Ebenen.

    Im Detail bedeutet das folgendes. Die Auflagen zur Durchführung von Stadtfesten, zu denen die Klever Händler Ihre Geschäfte öffnen, ist aufgrund der Forderung von verdi, sich an geltendes Recht zu halten, personell und finanziell extrem aufwändig. Da spielt es auch keine Rolle ob das KCN als Verein Ausrichter eines Stadtfestes ist, oder wie nach einer eventuellen Auflösung des Vereins die Stadt selbst. Vorraussetzung für eine Öffnung der Geschäfte ist ein Fest, dass mehr Besucher in die Stadt zieht als die Öffnung der Geschäfte selbst. Und das ist zukünftig über z.B. die Messung von Besucherströmen und Umfragen mit belastbaren Zahlen zu belegen. Für uns in Grenznähe zu den Niederlanden, in denen nahezu jeder Sonntag geöffnet werden darf, ein echter Standortnachteil.

    Was die Finanzlage des Vereins angeht, ist das sehr unglücklich und irreführend formuliert. Es handelt sich in keinster Weise um Unregelmässigkeiten. Wir planen, wie es sich für Kaufleute gehört, unser Jahr sehr gründlich und stellen trotzdem fest, dass unser Wunschzettel länger ist als unsere finanziellen Möglichkeiten es zulassen. Wie in jedem gut geführten Haushalt wird dann in die Dinge investiert, die am Nötigsten erscheinen. Da beginnt dann unser Problem. Unser Anspruch an eine attraktive Bespielung der Klever Innenstadt ist mit den finanziellen Möglichkeiten unseres Vereins mittlerweile nicht mehr zu realisieren. Wir sind im Rahmen des aktuellen Vorstandes im Jahr 2015 mit viel Euphorie mit der Aufgabenstellung: „wir entwickeln Kleve weiter“ gestartet. Leider mittlerweile sehr ernüchtert an einem völlig anderen Bahnhof angekommen.

    Wie wichtig der Handel für die Attraktivität einer Stadt ist muss ich hier sicher nicht ausführen. Es geht da nicht nur um Lebensqualität und Nahversorgung, sonder auch um wirtschaftlich relevante Themen wie Gewerbesteuer und Arbeitsplätze.

    Zum Thema „wie kann es weitergehen“ ist jeder der eine Meinung, und noch besser umsetzbare Ideen hat, gerne am 11.10. um 19 Uhr vom Klever City Netzwerk zu einer Diskussion in das Restaurant der Stadthalle eingeladen.

    Ich hoffe meine Ausführung lässt keine Mutmassungen mehr zu, und wünsche allen einen schönen Sonntag. Ach übrigens ist heute verkaufsoffen;)

     
  6. 43

    @41. otto

    nee , lasss mal lieber, Otto , nachher deportiert man uns noch wegen „Stadtgefährdender Tätigkeiten“ nach „over de paal“.
    Noch ein paar Jahre, dann kommt kein Mensch von Ausserhalb mehr in die Innenstadt um etwas zu kaufen.
    Eine gesellige Gastromeile wie z.B. de Fruithof bekommen wir auch nicht geregelt.
    Attraktiv, um sich am Kermisdahl niederzulassen und sich den Duft von vergammelnden Algen und rottenden Rattenkadavern um die Nase wehen zu lassen.
    Hier ist kein „Laden“ den man aufmischen könnte, hier treibt der geschäftliche Verwesungsgeruch immer tiefer in die Stadt hinein.

     
  7. 42

    @37. Dietmaer Shields
    Ja, das mit dem fehlenden Geld in der Kasse ist so eine Sache.
    Ist der betreffende Journalist, der den Ausspruch getätigt hat. unfähig,
    oder ist das nur die Andeutung für die Spitze des Eisberges,
    oder schleppt man immer noch das Debakle mit sich ´rum an dem Herr Hoppmanns 14 Tage Rechenarbeit spendiert hat und dessen Ergebnis wir dann wohl nie präsentiert bekommen haben ?
    In Kleve ist Alles möglich. und so vermute ich mal, daß alles 3 zutrifft.

    rd – Ihre Chance sich durch unliebsame Fragen (und bestimmt noch unliebsameren Antworten ) unbeliebt zu machen !

    Bevor mich wieder jeder an den Schandpfahl nagelt, meinen Ausspruch betr. „Unfähigkeit“ beziehe ich auf Folgendes:
    „Es fehlt Geld in der Kasse“ bezeichnet landläufig die Tatsache, daß jemand (strafrechtlich relevant) einen Griff in ebendiese Kasse getan hat.
    Der auf o.g. Ausspruch folgende weiterführende Text führt aber mehr in die Richtung, dass viel weniger Geld hereingekommen ist, als daß an Ausgaben aufgewendet wurde.
    Das nennt man dann schlecht geführte Geschäfte. Vielleicht hätte man mal „richtige“ Kaufleute da drangelassen, obwohl, die sahen, wie sagt der Holländer so schön „de bui al hangen“.

    Aber eine weitere Erkenntnis, die dem verehrten Leser mit dem Bericht mal so eben leise flüsternd untergejubelt wurde,
    d i e H o l l ä n d e r k o m m e n v i e l w e n i g e r z a h l r e i c h !

    Das fragt doch förmlich danach, neue Gewerbeflächen in noch grösserer Zahl auf dem Minoritenplatz zu planen.
    Man sollte tunlichst bis in den 3. Stock Gewerbenutzung vorsehen.
    Viel hilft Viel … alte Bauernweisheit.
    Irgendwie muss unsere stets grösser werdende Schaar von Maklern doch beschäftigt werden.

    Ãœbrigens in dem Zusammenhang noch zu den Planungsautoritäten der grösserren Fraktionen im Rat:
    Nur weil Sie sich einig sind, daß Gewerbenutzung auf 2 Ebenen zugelassen werden soll, haben Sie die Weisheit noch nicht mit Löffeln gefressen , und dann die arme Frau Anne Fuchs als das „dumme Mädchen“ darstellen , die das alles einfach nicht begreift.
    Sie haben ja in der Vergangenheit noch nie Fehler gemacht (Rathausbau , Sontovski etc pp) weil Sie haben ja den absoluten Ãœberblick, da k ö n n e n Sie jetzt einfach auch nicht falsch liegen.
    Frau Fuchs ist studierte Architektin , auf deren Meinung müsste man nur hören, wenn sie die eigene bestätigt, ansonsten …. sie ist ja alleine mit ihrer Meinung.
    Erinnert mich irgendwie an den Witz im Radio „Achtung, liebe Zuhörer, es kommt Ihnen ein Falschfahrer entgegen …… wieso E I N E R ?? HUNDERTE !!!

     
  8. 41

    @40.???,

    ………….das wäre überlegenswert. jean baptiste könnte ebenfalls mitmachen, um den Laden aufzumischen.

     
  9. 38

    ………..warum gibt es keine Resonanz zur modernen Handy-Shop Reklame am ehemaligen Tourist-Office?
    Passt gut zum Spoycenter mit seinen kleinen Geschäften, die sich zukünftig noch auf dem Minoritenplatz vermehren werden!
    Konstruktives Planungsvorhaben der städtischen Baukünstler!

     
  10. 37

    Klever City Netzwerk ist wohl am Ende und vor der entgültigen Auflösung.
    Der Händlervereinigung Klever City Netzwerk (KCN) mangelt es inzwischen wohl an zahlenden Mitgliedern und der Ruf des Netzwerkes soll innerhalb des Klever Einzelhandel, hinter vor gehaltener Hand, als schlecht bezeichnet werden. Und jetzt kam heraus, es fehlt auch noch Geld in der Kasse. Daher droht dem Verein wohl die Insolvenz zum Jahresende. Wenn sich also bis zum Jahresende nichts tut, wäre dann wohl endgültig Schluss.

     
  11. 36

    Wenn es nach den Ratsherren gegangen wäre, würde Frau Ute Marks schon längst nicht mehr auf ihrem Posten sitzen. Nurcdurch eine verworrene Stimmgewichtung im Gesellschaftervertrag wurde es möglich, dass Sparkasse und/oder Volksbank als jeweils 25% Gesellschafter, ein Veto Recht hatten und somit einer weiteren Amtszeit von Frau Marks möglich machten… Klever Klüngel vom feinsten…

     
  12. 33

    265.000 Personalaufwand? Das sind 5 Facharbeitervollstellen. Was machen die den ganzen Tag ?!

    95.000€ Provision /Quersubvention von der Draisine?? Da beschäftigt die Stadt doch auch nochmal für gutes Geld diverse Mitarbeiter, Zitat Jürgen Franken: „Hier sind die Personalkosten völlig aus dem Ruder gelaufen“ Was machen die denn da?!

    Ach ich vergaß, Steuerzahlergeld… wen kümmert´s. Grundsteuer rauf und schwupps passt das wieder.

     
  13. 32

    2013 machte die Gesellschaft einen Umsatz von 494.029,58 Euro. Größten Anteil hatte das Sponsoring (=Zuschuss der Stadt Kleve, 44%), weitere Posten sind Erlöse aus Verkäufen (27%), Provisionen (7%) sowie Erlöse aus der Draisinenvermietung (19%). Größte Ausgabenposten waren Personalaufwand (235.948,89 Euro) und nicht näher erläuterte „sonstige betriebliche Aufwendungen“ (264.423,76 Euro).

     
  14. 31

    „IV. Darstellung der Lage der Gesellschaft

    1. Vermögenslage

    Das Vermögen der Gesellschaft bestand zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2013 im Wesentlichen aus Bankguthaben (63 TEUR), aus Forderungen (58 TEUR) sowie sonstigen Vermögensgegenständen (10 TEUR).

    2. Finanzlage

    Aufgrund der Tatsache, dass die Gesellschaft nicht umsatz- bzw. gewinnorientiert arbeitet, ist sie auf Betriebskostenzuschüsse des Mehrheitsgesellschafters sowie auf Sponsorengelder angewiesen.

    Die Gesellschaft konnte ihren Zahlungsverpflichtungen im Berichtsjahr jederzeit nachkommen. Unsere Kapitalstruktur ist ausgewogen. Die Eigenkapitalquote beträgt rund 27 %. Unsere Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen betragen zum Stichtag 22,1 % der Bilanzsumme.

    3. Ertragslage

    Das Jahresergebnis hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 18 TEUR auf -13 TEUR verschlechtert.

    Die Stadt Kleve hat im Geschäftsjahr 2013 ihren Zuschuss konstant gehalten.

    4. Wirtschaftsplan

    Für das Kalenderjahr 2014 rechnet die Gesellschaft mit einem Jahresüberschuss laut Wirtschaftsplan in Höhe von 9.500 EUR.“

     
  15. 30

    „III. Ereignisse im Geschäftsjahr 2013

    1. Allgemein

    Auch im Kalenderjahr 2013 wurde die Vermarktung der Stadt Kleve vorangetrieben. Werbeträger sind z. B. weiterhin die Radwanderwege im Umkreis sowie die historischen Parkanlagen. Auch die Grenzland Draisine erfreut sich stetiger Nachfrage. Im Kalenderjahr 2013 wurden zahlreiche Veranstaltungen durchgeführt.

    2. Investitionen

    Folgende Investitionen wurden im Berichtsjahr 2013 getätigt:

    EDV-Software 2.126,45 EUR
    Betriebsausstattung 1.964,20 EUR
    Büroeinrichtung 3.632,52 EUR
    Diverse geringwertige Wirtschaftsgüter 536,79 EUR“

     
  16. 29

    „II. Darstellung des Geschäftsergebnisses 2013: Die Gesellschaft erbringt wie in den Vorjahren im Wesentlichen unentgeltliche Dienstleistungen und ist auf die monatlichen Kostenzuschüsse des Mehrheitsgesellschafters, die Stadt Kleve, sowie auf die zum Teil vertraglich vereinbarten und freiwilligen Sponsorengelder angewiesen. Die Gesellschaft erwirtschaftet im Geschäftsjahr 2013 einen Jahresfehlbetrag von EUR 13.872,05.“

     
  17. 28

    Hilfreich ist in solchen Fällen natürlich immer ein Blick in den Geschäftsbericht. Dort heißt es: „I. Beschreibung der Geschäftstätigkeit: Die Kleve Marketing GmbH & Co. KG ist verantwortlich für die touristische Vermarktung der Stadt Kleve, die Organisation von Stadtfesten, sportlichen Großereignissen und anderen Events sowie für die Schaffung und Vermarktung kultureller Highlights. Sie tritt als Motor und Vermittler bei allen Fragen der weiteren Entwicklung der Stadt sowohl im wirtschaftlichen als auch im planerischen Bereich auf.“

     
  18. 27

    Das ist jetzt wie bei diesen Buzzer-Spielen, bei denen immer mehr von einem Bild sichtbar wird … hier mehr inhaltlich …

    … bleibt aber ein Fall für eine investigative Recherche

     
  19. 26

    @29 Benno, das Drehorgelfest, gibt es das noch ?, wenn ja dann alle zwei Jahre. Feste haben wir in Kleve genug, man muß aber hin gehen. Das Klevemarketing ist in seinen Tätigkeiten eigentlich überholt, wir haben eine Wirtschaftsförderungsgeselkschsft , da könnte das Marketing mit übernommen werden. Es gibt sicherlich viel zu tun in Kleve, wie man die Arbeiten verteilt, sei dahin gestellt.

     
  20. 25

    @23.KleverCompliance,

    reiner, starker Tobac, ohne jeden Zusatz und Filter, schmeckt vorzüglich.

     
  21. 24

    Als Resümee kann somit festgestellt werden, dass die Nebentätigigkeit die Haupttätigkeit
    darstellt und das reine Marketing kaum mehr als ein Abfallprodukt anzusehen ist. Zumindest
    macht das in der Öffentlichkeit erscheinende Bild einen äußerst unglücklichen (unmarketing-e-lichen) Eindruck.

     
  22. 23

    Lieber Andre Gerritzen, ich denke eher, dass die Frau Marks sich auf diese Aufgaben zurückgezogen hat um ihre verbleibende Zeit noch unterzukriegen.

    Die originäre Aufgabe einer Geschäftsführerin des Klever Marketing ist ganz sicher nicht die Schwerpunktarbeit bei „den Kulturschaffenden“ mit „interkommunaler Zusammenarbeit“! Da hat sie dann aber tüchtig was falsch verstanden. Und: Was kommt denn bei dieser Tätigkeit für ein Mehrwert hervor? Wo liegt hier der Nutzen? Ihr Aufgabenfeld sollte auf jeden Fall zu sehen sein. Sie haben allerdings Recht: „…wir sehen sie nicht,..“ weil es nichts zu sehen gibt. „RD könnte doch mal für sein Kampfblatt 😉 „Der Klever” raus finden, was Frau Marks wirklich macht.“ – das ist sehr bedauernswert, wenn Herr Daute dafür erst was herausfinden muss! Bei den Bezügen, die sie seit Jahren aus den Steuermitteln der Stadt kassiert, sollte das eigentlich offensichtlich sein. Das sie sich auch mit Dingen beschäftigt, die dem „normalen Bürger verborgen bleiben“ habe ich auch schon bemerkt und sage Ihnen, geht gar nicht!

    Man möge einmal eine Bilanz vorlegen, was Frau Marks in ihrer, sehr wohl gut honorierten, Amtszeit für Erfolge erzielt hat. Für die Stadt Kleve. Für die Geschäftsleute. Für die Bürger. Die Verkostung der einmaligen Hochschulpraline? Ein Tanzvideo mit allen ihren Freunden und dem „inneren Zirkel“? Eine Amelandfahrt mit dem Vorstandsvorsitzenden der Volksbank Kleverland und seinen Kumpels? Ein Herbstvideo, das jedes Bestattungsunternehmen seit der Erscheinung hoch und runter spielt, wenn die Hinterbliebenen sich eine Urne aussuchen? Die Frage, warum sie noch auf ihrem Stuhl sitzt, die kann Ihnen leicht beantwortet werden: Brauer-Filz.

     
  23. 22

    @André Gerritzen „nur wir sehen sie nicht, weil das nicht im Rampenlicht passiert.“

    Dafür ein Like, obwohl ich nicht mehr liken oder disliken will … aber der Button funktioniert hier gerade nicht

     
  24. 21

    Ich glaube da war mein Wortwahl mit „Nebentätigkeit“ wohl missverständlich.

    Sie ist schon Vollzeit Geschäftsführerin, aber das Aufgabenfeld ist ein anderes als wir denken.
    Diese Aufgabe, die ich beschrieben habe, scheinen zu ihrem Aufgabenfeld zu gehören, nur wir sehen sie nicht, weil das nicht im Rampenlicht passiert.

     
  25. 20

    Die „Nebentätigkeit“ beim Klever Marketing wird aber von den Bürgern sehr gut honoriert und beim KCN kann man dann auch noch Ãœberstunden abrechnen…….oder denke ich da falsch?

    Könnte es sein, dass alle Mitarbeiterinnen nur als „Nebentätigkeit“ beim Kleve (Stadt) Marketing arbeiten?
    So viel Freizeit für andere Aktivitäten, die man sehr oft medial entdecken kann, gibt es eigentlich bei einer anderen ernstgenommenen Arbeitsstelle in der freien Marktwirtschaft, nicht.

     
  26. 19

    @18: Gut, dass Sie so etwas mal hier geschrieben wird. Ich sehe Sie, also Frau Marks, nur, und so wird Sie auch immer in der Presse benannt, als Geschäftsführerin von der Klever Marketinggesellschaft.

    Anscheinend ist Sie wohl noch in anderer Mission unterwegs. Zitat“ In den letzten 3 Monaten habe ich Sie 2 Mal beim Treffen der Kulturschaffenden (Kultur Raum Klever Land) zusammen mit Frau Northing und Frau Wier vom Schul- & Kulturamt erlebt.
    Dabei hat Sie einiges aus dem Bereich Kulturförderung & Interkommunaler Zusammenarbeit vorgetragen. Themen bei denen ich mir dachte „WTF? Was ist das den? Nicht meine Baustelle!” (Kulturraum Niederrhein/Irgendwelche Kreis & NRW-Geschichten)“.

    Aber warum „kämpft“ sich noch an anderen Fronten? Wo bleibt denn dann noch Zeit, sich 100% um den Posten der Geschäftsführerin zu kümmern? Sie schreiben selber Zitat“ Wir denken wohl ihre Aufgabe ist es für das Drucken bunter Werbeheftchen & Plakate für Kleve zuständig zu sein und den Chaotenhaufen vom KCN zusammen zu halten, aber das scheint wohl nur eine Nebentätigkeit des Klever Marketing und ihres Posten als Geschäftsfüherein zu sein.“

    Was ist das dann für ein Geschäftsführer?

    In Rees gibt es eine Wahl zur Rheinkönigin, mit einem großen Stadtfest an einem Wochenende. Warum gibt es bei uns nicht so etwas Richtung „Anna von Kleve“ 2016? Auch mit einem vernünftigen Fest? Verkaufsoffene Sonntage gibt es überall. Ich wäre doch schön, wenn es neben dem „Drehorgel-Sonntag“ noch mehr, ein Alleinstellungsmerkmal unserer Kreis(!)-Stadt, geben würde!

    Benno

     
  27. 18

    Ich beobachte hier schon länger das immer sehr intensiv auf Ute ( ja, wir duzen uns, wenn wir uns sehen) rum gehackt wird.
    Habe mir in den letzten Jahren bei einigen Sachen des Klever Marketing auch gedacht, das man besser oder anders machen könnte. Vor allem in Sachen Online-Marketing und beim „WDR2 für deine Stadt“. Ist etwas in dem ich sehr aktiv bin.

    In den letzten 3 Monaten habe ich Sie 2 Mal beim Treffen der Kulturschaffenden (Kultur Raum Klever Land) zusammen mit Frau Northing und Frau Wier vom Schul- & Kulturamt erlebt.
    Dabei hat Sie einiges aus dem Bereich Kulturförderung & Interkommunaler Zusammenarbeit vorgetragen. Themen bei denen ich mir dachte „WTF? Was ist das den? Nicht meine Baustelle!“ (Kulturraum Niederrhein/Irgendwelche Kreis & NRW-Geschichten)
    Ich hatten Eindruck das sie sehr aktiv in Bereichen ist von denen wir auf der Strasse gar nichts mitbekommen. Wir denken wohl ihre Aufgabe ist es für das Drucken bunter Werbeheftchen & Plakate für Kleve zuständig zu sein und den Chaotenhaufen vom KCN zusammen zu halten, aber das scheint wohl nur eine Nebentätigkeit des Klever Marketing und ihres Posten als Geschäftsfüherein zu sein.

    RD könnte doch mal für sein Kampfblatt 😉 „Der Klever“ raus finden, was Frau Marks wirklich macht. Ich glaube nämlich sie ist ziemlich umtriebig auf Ebenen, die dem normalen Bürger total verborgen bleiben und da könnte etwas Licht im Dunkeln nicht schaden und auch erklären warum Sie noch auf ihrem Stuhl sitzt obwohl sie doch „so sch….e“ ist.

     
  28. 15

    @13 rd Na ja, dann könnte man es auch so sehen: Wenn man einen Gutschein gewinnt, der nur für bestimmte Geschäfte gilt, muss man halt da was finden. Nach Goch auszuweichen, war Blödsinn und macht die Sache erst peinlich.

     
  29. 13

    Die Einkaufsgutscheine gehörten zu den Hauptpreisen der Verlosung. Damals hieß es: „Zusätzlich warten noch zahlreiche KCN-Warengutscheine auf die Teilnehmer, die ab sofort in allen KCN-Mitgliedsgeschäften eingelöst werden können.“ Soweit die Theorie. Natürlich sind aber nicht alle Klever Geschäfte Mitglied im Netzwerk, und auch nicht alle Mitglieder des Netzwerks beteiligten sich an der Aktion. Da offenbar ein bestimmter Konsumwunsch in Kleve nicht erfüllbar war, wichen die Organisatoren auf Goch aus. Es ist natürlich nur eine Petitesse, und auch nichts gegen Goch, aber ganz schön peinlich ist’s schon.

     
  30. 12

    @10 Wer hat den 200-Euro-Gutschein zur Verfügung gestellt, also bezahlt? Wo sollte der einlösbar sein und warum ging das dann nicht? Was für „Tricksereien“? Und warum dann Goch?

    Das würde ich in dem Fall wirklich gerne mal wissen.

     
  31. 11

    @8. Benno

    ….“Oder ist sie die Lehrerin und die Anderen nur die Schüler?“

    Ja, und die Anderen sind sehr ehrgeizig……..mit der persönlichen „Selbstvermarktung“………. 😉

     
  32. 10

    Beim Weihnachtsgewinnspiel in Kleve 200€ gewinnen, und den Gutschein in Goch einlösen, eine bessere Werbung ist kaum vorstellbar. Für Goch.

     
  33. 9

    Den Kommentar hatte ich schon mal zum Beitrag „Bettensteuer“ geschrieben. Hier drängt sich eine Wiederholung geradezu auf:

    „Der Stadtrat hatte bereits vor Jahren in seiner Gesellschafterfunktion die Vertragsverlängerung mit der Stadtmarketing-Geschäftsführerin abgelehnt. Die Volksbank hatte jedoch die Vertragsverlängerung mit seiner Gesellschafterstimme durchgesetzt. Welch ein Affront! Heute spricht darüber niemand mehr. Seit über einem Jahr gibt es (seltene) Gespräche über die Integration des Stadtmarketing in die Wirtschaftsförderung. Ergebnis bisher gleich null. Nach über 100 Tagen Northing kann man bisher auch keine neue Entwicklung erkennen. Wer bezahlt das eigentlich alles und wieviel kostet das den Klever Bürger?“

     
  34. 8

    Oh ja, klar, nur bitte wohlwollende Worte über deren Centaktion schreiben. Wenn das Klever Stadtmarketing und die Helfershelfer schon nicht bis zum Schluss alles bedacht haben, gewisse Denkaussetzter haben, muss halt die örtliche Presse das Denken übernehmen.

    Schade nur, dass die anwesende Redaktion der RP selbst mal direkt bei Fräulein Ute nachgefragt hat, wie Sie es mit der Pressefreiheit versteht. Bedenklich finde ich es auch, dass die übrigen Mitglieder des Quintett da nicht mal ein wenig Nachhilfe der Schülerin Ute gegeben haben. Oder ist Sie die Lehrerin und die Anderen nur die Schüler?

    Ich halte es wie Dieter Nuhr: mit den Großen Hunden mithalten wollen, aber das Bein zum Pinkeln garnicht so hoch bekommen – das ist meine Heimatstadt Kleve.

    Benno

     
  35. 7

    Von wegen „beschwert bis Düsseldorf“: Je provinzieller das Umfeld, desto enger verzahnt ist das Establishment mit den Redaktionen. Der Anruf eines wichtigen Arbeitgebers und/oder Anzeigenkunden beim Chefredakteur – das kann schon mal Einfluss auf die Berichterstattung nehmen. Der sagt dann: Also, die Redaktion ist da ganz frei. Und da geben wir keinen Millimeter nach. Und intern heißt es: Ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl bitte. Natürlich ist diese Presse die „Vierte Staatsgewalt“ – aber als gewinnorientiertes Unternehmen gehört sie auch dazu, zur Deutschland-AG. Da ist es freilich beruhigend, dass die Staatsgewalt in Gestalt der Bürgermeisterin nicht zu drastischen Schritten rät, sondern dazu, doch erst noch mal mit den Doofies in der Redaktion zu reden. Weil es geht ja schließlich um das gemeinsame Wohl.

     
  36. 6

    @4. Nobody: „wieder eine Peinlichkeit“ die Dame ist PR-Profi. Deshalb hat man sie auf diesen Sessel gehoben. Leider ist er jetzt peinlich, dass andere „PR-Profis“ ihren schönen PR-Gag enttarnt haben.

     
  37. 4

    Die Ute hab ich heut noch im TV gesehen. @laloba 100 Jahre Dada: hier von zeugt meine Heimat das tiefer Provinz.. aber mag echt Ich.

     
  38. 2

    Welche Kleingeld Aktion? Ich habe nur etwas von einer PR Aktion mitbekommen in der behauptet wurde, in Kleve würden die Ein- und Zweicentstücke aus dem Verkehr gezogen.

     
  39. 1

    Wieder eine Peinlichkeit……..Punkt…….Medienschelte

    Man kann sich auch vorher überlegen, welche Peinlichkeiten eine „Aktion“ auslösen könnte, besonders im
    „Marketing-Bereich“(?) ….und nicht dann wieder für die eigene, gemachte „Peinlichkeits-Werbung für eine Stadt“, jetzt auch noch die Presse, verantwortlich machen.

    „Artikel 5 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland:
    Pressefreiheit gemeinsam mit der Meinungsfreiheit, der Rundfunkfreiheit und der Informationsfreiheit.“

    Es ist ja schon lange öffentlich bekannt, dass diverse, mediale „Stadtmarketing-Veröffentlichungen“ das „Schmücken mit fremden Federn“, sind.
    (D.h. Ideen und Arbeiten anderer Menschen werden einfach übernommen und großflächig von Mitarbeiterinnen des „Stadtmarketing“ als Eigenwerbung verbreitet.)