Pommes-Alarm! Curry Q-rios

Das riecht nicht nach Fritierfett, sondern nach einem fetten Unternehmerpreis (2009), vielleicht in der neu zu schaffenden Kategorie „Erste technische Neuerung im Imbissbetrieb seit Erfindung der Dunstabzugshaube“! Multimetzgermeister Lothar Quartier erweitert sein Schnellrestaurant Curry Q, dessen „Zum-hier-essen“-Gäste bisher im frostigen Eingangsbereich der Neuen Mitte sitzen mussten. Da nun aber gleich gegenüber das Bekleidungsgeschäft Imago die Segel gestrichen hat, werden die Gäste bald auch in den Räumen dort Platz nehmen können – im, Achtung Wortspiel!, – Q-Stall.

Damit’s dort aber nicht allzu gemütlich wird (die Stammkunden sind schließlich Zugluft und Regen gewohnt), muss weiterhin gegenüber bestellt werden, dann erhalten die Gäste einen diebstahlgesicherten Beeper, mit dem sie in den Q-Stall gehen können. Wenn die Pommes fertig sind, bimmelt’s, und die Speisen dürfen abgeholt werden. Warum nicht gleich Tischtelefone? W-LAN mit eingelassenen Touchscreens in den Tischen? Kann man die Gerichte nicht wie in den Sushi-Restaurants mit einer großen Modelleisenbahn an den Tischen vorbeikreisen lassen? Leute, da geht noch was!

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11 Kommentare

  1. 9

    Etwas interessant im Zusammenhang mit dieser Pommesbude ist auch die extrem debil blickende Logo-Mädchenfigur. 1:1 geklaut aus der „Bild am Sonntag“, wo sie als „Violetta“ in der mittlerweile längst eingestellten Beilage „Viva BamS“ auftauchte. Ãœbrigens als Nachfolgerin einer deutlicher attraktiveren Zeichenfigur, die aber auch copyrighttechnischen Gründen zu ersetzen war… Aber das ist eine ganz andere Geschichte…

     
  2. 8

    Bei Quortier graut und grünt es mir bei der „hausgemachten“ Gulaschsuppe. Habe ich von ehemaliger Mitarbeiterin gehört. Es kann aber eigentlich nix betr. Magen-Darm passieren, gut erhitzt und durchgekocht, man sieht nix und schmeckt auch nix aufgrund spezieller Gewürzmischung vom Chef. Wie gesagt: Habe ich gehört!

     
  3. 7

    Nä, ist nix mit Ãœbergeberpreis, diese Idee habe ich schon gehabt.

    Steht weiter hinten im Blog, inklusive der Caterer Siebrecht und Vitos Kakerlakis.
    Bei den beiden ist das Ãœbergeben inklusive.

    Moment mal, gerade fällt mir noch ein, dass die
    Besitzer der Eisenbahnbrücke in Griethausen schon mal die Idee hatten, 3 Speisewagen mittels Winde auf der Brücke hin und her zu ziehen.

     
  4. 6

    dann hoffen wir mal, dass das Essen zukünftig auch mal schmeckt..

    mit der Expansion in den letzten Jahren hat die Qualität sehr stark gelitten.

    Currywürste teilweise (und immer öfter) ungeniesbar oder verkokelt.
    Wurst beim FC – die letzten Male teilweise BÄH

    Mittagstisch – selbst alte Leute mit alten Geschmacksnerven (…… wegredigiert……). Einige Schulen haben die Belieferung durch Q glücklicherweise eingestellt. Motto: Quantität statt Qualität

    Metzgerei: Wenige Sachen werden noch selber hergestellt… schmeckt dann genauso wie bei Kaufland und Co. Made in Kleve – was denn?

    Schade! Quartier war mal eine TOP-Metzgerei…. zum Glück gibt´s noch 2 Alternativen in der City

     
  5. 5

    Könnte im City-Train nicht sogar ein Speisewagen eingerichtet werden…

    Für die Idee habe ich doch bestimmt den Ãœbergeberpreis verdient- oder nicht?

     
  6. 1

    Mein Gott,
    Ralf Daute schon mal was davon gehört?
    „Unmögliches wird sofort erledigt!
    Wunder dauern etwas länger?“

    Find ich wirklich witzig was sich Herr Quartier da ausgedacht hat. Ich lach mich wech!