Oraniendeich hat schon Asphaltdecke bekommen

Asphalt auf der Deichkrone, aber Geduld ist gefragt

Huch, schon bald fertig? Gemach!

Am Wochenende war zu sehen, wie Spaziergänger die neue Strecke erkundeten (Betreten der Baustelle verboten, tippe ich mal), es war ja auch zu verlockend: Der erste Streckenabschnitt des sanierten Oraniendeichs hat in den vergangenen Tagen seine Asphaltdecke erhalten. Doch bis zur Freigabe für den Straßenverkehr dauert es noch mehr als ein Jahr: Die endgültige Fertigstellung der Deichverlegung ist für das zweite Quartal 2022 geplant, schon ab dem ersten Quartal 2022 sollen allerdings Autos die Straße benutzen dürfen.

Verwegene kleveblog-Idee: Warum aus der Strecke nicht eine reine Fahrradstraße machen? Es wäre eine 1a-Touristenattraktion, und die Verkehrssituation seit der Sperrung zeigt doch auch, dass die Straße für Autos gar nicht benötigt wird.

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6 Kommentare

  1. 5

    „…….die Verkehrssituation seit der Sperrung zeigt doch auch, dass die Straße für Autos gar nicht benötigt wird.“ Dieser Satz zeigt Ihre totale Unkenntnis über die Verkehrssituation auf der B220 (Emmericher Str.) im Ortsteil Kellen. Durch den Wegfall des Oraniendeiches, wird die Umgehung Tweestrom (von Griethausen bis Klever Ring) eigentlich bedeutungslos, da der Tweestrom nur noch den Griethausener Bürgern dazu dienen würde, die Unterstadt schneller zu erreichen. Seit der Sperrung des Oraniendeiches staut sich der Verkehr zu Stoßzeiten auf dem Postdeich von der Emmericher Str. bis zu Parkplatz des Kellener Schulzentrums. Ihr vorschlag, den Oraniendeich für den Kfz-Verkehr zu sperren, zeugt von einer recht eindimensionalen Denkweise.

     
  2. 4

    Ãœbrigens saniert Straßen.nrw das Stück vom Kreisverkehr bis zur Auffahrt auf den neuen Deich wohl erst nach Abschluss der Arbeiten des Deichverbandes. Da hat man wieder sehr gut mitgedacht….

     
  3. 3

    is klar, Flächenversiegelung ist halt, wenn gut ausgeführt, wie totaler Lockdown.
    Nichts passiert mehr.

     
  4. 1

    „und die Verkehrssituation seit der Sperrung zeigt doch auch, dass die Straße für Autos gar nicht benötigt wird.“

    Diesen Satz erklären Sie mal den Kellener Bürgern, besonders denen auf der Emmericherstr. wohnenden.