Oktoberfest-Rettung: Die Pressekonferenz

Männer wie wir: Bernd Zevens, Theo Brauer
Männer wie wir: Bernd Zevens, Theo Brauer

Der Bürgermeister war gekommen, um dem spektakulären Coup des Unternehmers angemessen zu würdigen. Hier die wichtigsten Neuigkeiten zur Rettung des Klever Oktoberfestes und des Karnevals-Festzeltes durch Bernd Zevens, verkündet in einer Pressekonferenz im hauseigenen Hotel Rilano.

Alle bereits gekauften Karten für das Oktoberfest werden vom neuen Veranstalter KLE-Event anerkannt.

Bisher waren bereits 6000 Karten zum Stückpreis von 30 Euro abgesetzt worden.

Insgesamt ist auf den Veranstaltungen Platz für 15.000 Menschen, das heißt 9000 Karten sind noch zu haben.

Der Ticketverkauf geht ab sofort weiter (www.klever-oktoberfest.de).

Bürgermeister Brauer: „Ein ungewöhnlicher Vertrauensvorschuss, ein respektabler und honoriger Schritt, der jede Unterstützung verdient. Schön, dass sich zum Abschluss meiner Amtszeit auch das noch abrunden darf.“

Bernd Zevens: „Für mich war es wichtig, dass es weitergeht. Was soll schiefgehen?“

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Alles

Schreibe eine Antwort zu MaßkrugAntwort abbrechen

45 Kommentare

  1. 45

    @44 hmm , hab ich was verpasst.

    Gibt`s für V12-Turbo Limo`s die der neuesten Euro 7 Norm mit Pipiverbrennung entsprechen mal wieder `ne Steuerbefreiung ?

     
  2. 44

    …immerhin zahlt „Mom“ Z. seine KFZ-Steuer wieder in der BRD. Habe ihn und seine schwarze V-12-Turbo-Limo heute gesehen mit einem Kennzeichen aus dem Kreis Kleve… 🙂

     
  3. 43

    Danke Ralf für den Hinweis. Ja, vom Rilano Nr, 6, ehemals Lenbach, ist nur noch die Bar geöffnet. Das Restaurant kann nur für Veranstaltungen gebucht werden, also Otto nur noch 50% Einsatz von Mom 😉

    Benno

     
  4. 42

    @Benno Es handelt sich um das Restaurant, nicht aber um die legendäre Bar mit dem mehrere Kilometer langen Tresen. Die gibt es weiterhin.

     
  5. 39

    @ 34 – 38,

    wirklich alle Post’s sind vernünftig, die Sicht des Einzelnen ist immer dabei zu berücksichtigen, auch die, die
    besänftigend wirken (sollen). Wahrheit ist oft grausam, da hilft auch kein Süßholz (wusste nicht, wie
    Süßstoff? geschrieben wird)!!!!!!!

     
  6. 38

    Das hier ist ein Stammtisch-Deal. Ich bezweifel ganz stark, dass Herr van den Höövel nicht mehr mitmischt. Die dann (erstmals) gezeigte Schamgrenze muss jedoch mal gelobt werden!

    Aber so eine „Gaudi“ ist halt eine große Sache. Ob Herr Zevens da wirklich, wenn die Gaudi beginnt, im Handelsregister als Geschäftsführer stehen möchte? Er stellt ja schon die teffende Frage: Was soll schiefgehen? Ich verrate es mal! Da kann eine ganze Menge schiefgehen, bei einer solchen Veranstaltung! Das ist kein Firmengrillfest vom Steuerbüro. Das ist groß und unübersichtlich. Da sind viele Menschen. Und viel Alkohol. Viele Nationalitäten und viele Religionen. Und in dem kleingedruckten jeder Veranstaltungshaftpflichtversicherung befinden sich viele, viele Ausschlussgründe. Und wenn es dann soweit ist, einer oder viele zu Schaden gekommen ist oder sind, interessieren sich die dann beteiligten Behörden (StA) nur noch für eine Person: Dem Geschäftsführer – ist er immer und für alles verantwortlich. Unerheblich ob da ein Kabel nicht ordnungsgemäß verlegt war oder ein Türsteher aus der Haut gefahren ist. Unerheblich ob da eine Abnahmeerklärung vorliegt oder eine Sicherheitsfirma die Security stellt. Der Geschäftsführer des Veranstalters hat für alles zu sorgen, ihn zu exkulpieren, unmöglich. Eine herrliche Sache ist das für jeden Staatsanwalt. Endlich mal was klar im Gesetz und der herrschenden Meinung geregelt. Diese Behörde ist nicht vom Rathaus beeinflußbar. Aber wer weiß?! Vielleicht steht unser neuer Bürgermeister dann mit einem juristischen Fachrat zur Seite.

     
  7. 37

    @rd
    Es stimmt, dass die Mehrzahl der Mitarbeiter sich bemüht, für den Bürger innerhalb der Spielregeln einen ordentlichen Job zu machen.
    Verantwortlich für die geschilderten Zustände ist die Verwaltungsspitze, insbesondere die Leitung der Abteilungen.
    Diese Zustände haben ja auch dazu geführt, dass auf einer Abteilung innerhalb kürzester Zeit alle (!) Mitarbeiter ihren Job gekündigt haben. Damit entschuldigte einer der Abteilungsleiter vorm Rat die viel zu lange Bearbeitungszeit.
    Die Mehrheit der Mitarbeiter ist durchaus sehr bemüht.
    Bei ihrem Abschied waren dabei mehrere sogar so bürgernah, dass sie dem Bürger verwaltungsinterne links zuspielten, welche die Rechtsbeugung und Dokumentenfälschung ihrer Vorgesetzten belegten.

    Was die möglicherweise bevorstehende Änderungen betrifft. Eerst zien, dan geloven.

     
  8. 36

    @31 otto ja, so hatte ich deinen Post ja auch verstanden …. mit der Buchhandlung in Nigeria.
    Ãœbrigens, haben die dort auch Bücher über schwarze Buchhaltung ?
    Mir ging`s ja mehr um den Post von Maßkrug u.a. , aber an Einem muß ich es doch aufhängen, und da der Begriff bei dir zuerst auftauchte, warst Du „de pineut“.

     
  9. 35

    @Maßkrug Auch wenn ich die in dem Post gemachten Äußerungen nicht in Zweifel ziehen möchte, gebe ich doch zu bedenken, dass hier ein Zerrbild entsteht, dass der Wirklichkeit nicht gerecht wird. Meiner Ansicht nach bemüht sich die Mehrzahl der Mitarbeiter einfach nur, einen „ordentlichen“ Job zu machen, was aber angesichts der Vielzahl von Einmischungen nicht immer einfach sein wird. Könnte aber sein, dass Änderungen bevorstehen.

     
  10. 34

    @otto
    Mit wichtige Persönlichkeiten wie Mom meinte ich tatsächlich eine Mehrzahl von Leuten.
    Als z.B. ein großer Messebauer ein große Halle am Kanal bauen wollte und dazu eine Bebauungsplanänderung brauchte, dauerte das gesamte Verfahren 3 Monate. Seine klare Ansage an die Verwaltung lautete: Sonst gehen wir nach China.
    Als ein paar Jahr später 4 andere Unternehmer das gleiche beantragten, dauerte dies Verfahren 36 Monate, hatte die Verwaltung zunächst nicht näher definierte „städtebauliche Bedenken“, wollte sie anschließend in diese Fläche einen Radweg planen, obwohl die Stadt Kleve selbst einen 10 m breiten Streifen am Kanal besitzt. Am Ende beglückt die Verwaltung diese 4 Unternehmer mit einer insgesamt fünfstelligen Öko-Abgabe. Auch dies wird zu einer Klage führen. Bis heute ist die Stadtverwaltung nicht in der Lage die konkrete Berechnung der Ökopunkte vorzulegen. Sie musste angeblich erst einmal prüfen, ob den Unternehmern diese Berechnung für ihre Grundstücke überhaupt zusteht…

    Otto, u schreibst: „Und ich dachte, alle Klever Bürger und Bauherren wären gleich vor dem Gesetz.“
    Das sind sie auch. Nur nicht in der Klever Verwaltung. Dort gelten die beschriebenen Anomalien.
    Deswegen verliert diese Verwaltung ja auch nahezu alle Rechtsstreitigkeiten.
    Mein Anwalt schrieb mal an die Kreisverwaltung als übergeordnete Behörde: „Ich bitte sie innerhalb der Klever Stadtverwaltung rechtsstaatliche Zustände herzustellen und den bzw. die Verursacher dieser weiteren widerrechtlichen Verzögerung zu ermitteln, da ich beabsichtige dienstaufsichtliche Maßnahmen gegen diese(n) zu beantragen.“
    Am nächsten Werktag bekam ich einen Anruf der Stadtverwaltung, dass ich die Genehmigung abholen kann.
    Sobald man Mitarbeitern konkret nachweisen kann, dass sie gegen geltendes Recht verstoßen, kriegt man sie durchaus in die Spur.

    Und allen Mitarbeitern der Verwaltung, die sich hiermit angesprochen fühlen, wünsche ich einen guten Start in die Woche.

     
  11. 33

    @32 Benno,

    gehört das Lenbach überhaupt noch zu Mom’s Aktivitäten? Man hört so wenig! Hat Mom inzwischen Jürgen
    Großmann den „Rang“ abgelaufen?

     
  12. 32

    @ 20 Maßkrug: …wichtige Persönlichkeit wie Mom….

    Ich unterstelle Ihnen mal, dass Sie das Wort Mom nicht schreiben wollten, oder 🙂

    Mein persönlicher Eindruck ist der, dass unser Klever Wahlschweizer nur nach Kleve so oft kommt, da er hier eine gewisse Narrenfreiheit genießt. Diese Freizügigkeit wird Ihm gerne von Theo, dem ewig Grinsendem und seine Rathausvasallen gewährt. Dafür wird das einfache Volk für 10cm Höhenunterschied mit aller Härte abgestraft. Und ich dachte, alle Klever Bürger und Bauherren wären gleich vor dem Gesetz.

    Ich glaube, dass er in München solche Freiheiten nicht bekommt. Dort bläst nämlich ein anderen Wind.

    Fragt sich nur, ob der Wähler dass auch bei der nächsten Wahl noch weiß….

    Benno

     
  13. 31

    @ 25 M. Jean,

    stimmt ja was du schreibst. Es weiß aber jeder, was gemeint ist und es hört sich gut an.
    Kaufen, du schreibst doch auch gelegentlich etwas (un)sinniges, deshalb ja eine Bücherei
    aus Nigeria, dort werden aktuelle Wirtschaftsfragen gebündelt und verkauft.

    Gerne höre ich immer wieder As Dur: ich find’s lustig.

     
  14. 30

    @21 REN “ vor Gläubigerversammlung veräußert oder verschenkt der Insolvenzverwalter möglicherweise ca. 6000 Karten, also einen Teil der Insolvenzmasse – vielleicht mit Zustimmung der Schuldnerin? “

    Zu veräußern gibt`s da nichts, siehe eine meiner vorherigen Posts , weiterhin ist der Insolvenzverwalter frei, Teile der Insolvenzmasse freihändig zu veräußern, wenn die Gläubiger dadurch nicht benachteiligt werden.

    Die Schuldnerin hat kein Recht, Maßnahmen des Insolvenzverwalters zuzustimmem bzw. diese abzulehnen.
    Nach Einsetzung des Insolvenzverwalters durch das Gericht ist dieser vollumfänglich handlungsfähig , aber auch für Fehler in seiner Geschäftsführung haftbar.

     
  15. 29

    @22 otto , 21 REN „Geruch eines Straftatbestandes behaftet“ ja, das stinkt sogar ziemlich penetrant .
    Mal schauen, ob nicht einer der Gläubiger von diesem Wissen Gebrauch machen will.

     
  16. 28

    @9 REN „Herr Zevens fragte was denn schiefgehen soll? “
    Sein Debakel mit der Maklerin zeigt, daß Zevens in seinem Geschäftsgebahren eher dem Modell „Bulldozer“ als dem Modell „Kalkül“ anhängt.
    Bei den „übernommenen“ 6000 Karten bedeutet das folgendes :
    Die Karten in der Insolvenzmasse sind kein Aktivposten. Wert sind sie nichts, nicht einmal das Papier, auf dem sie gedruckt sind.
    Da v.d.H Gordion es bestimmt auch nicht mehr geschafft hat, 19% Umsatzsteuer an das Finanzamt zu überweisen, darf Mom das erst einmal erledigen.
    Ob und wieviel Vergnügungssteuer an die Stadt zu entrichten sind läßt sich leider nicht feststellen, da die Herren Haas und Keysers so stolz darauf sind, daß sie an die Besteuerung der Automaten gedacht haben, daß sie weitere Einnahmequellen aus Veranstaltungen , etc. pp. , jedenfalls laut Vergnügungssteuersatzung der Stadt Kleve . nicht weiter geregelt haben.
    Jedenfalls, einfach mal eine Wagenladung Henderl und einen Zug Bier anrollen lassen, und schon sind die Karten abgegolten, so einfach ist es nicht.

    Und jetzt folgt noch ei gratis Tip an die Stadtwerke: Lieferung nur gegen Bankbürgschaft . So vermeidet man Verluste, die der „normale“ Kunde sonst ausgleichen muß.

     
  17. 27

    Da muss ich nochmal zurück zu einem recht anstrengenden Punkt, aber nicht mehr diese Woche, später und jetzt sieht es aus wie ein Forschungsgebiet dort…Ich war vielleicht nah dran, aber noch nicht nah genug, Risiko – denn alles kann auch kaputtgehen – vielleicht wie ein paar Häuser weiter :-))

     
  18. 26

    @19 otto Ich ordne diesen Thread einmal dir zum da ich das Wort „Lex Mom“ hier zum ersten mal wahrgenommen habe.

    Eswird einmal Zeit für eine allgemeine Begriffsbestimmung.
    Lex (lateinisch, bedeutet Gesetz) ist erst eimal ein immaterieller Begriff. Sie ist weiblich.
    Kaufen kann man die Lex nicht, auch wenn manche das meinen, ihr Zustandekommen aber schon, das reicht dann von Lobbyismus bis Bestechung, nähere Details erläutert Ihnen gerne Ihr Fußballbund oder direkt Herr Blattschuß.
    Was man kaufen kann ist das Buch, in dem die Lex abgedruckt ist.

    Was die Lex Mom betrifft, muß ich 20 Maßkrug widersprechen, die liegt natürlich nicht in den Amtsstuben des Rathauses. Die ist auch so flexibel, die läßt sich nicht mal auf Gummi abdrucken.
    Nein, die basiert wie einst die Edda auf altüberlieferten Regeln klevischen Landrechts und ist noch nicht niedergeschrieben.
    Somit ist sie noch stets in vorauseilendem Gehorsam auf die jeweilige Situation anpassbar .

     
  19. 25

    @Otto,
    danke für das Kompliment.

    Nehmen wir noch ein schönes Beispiel.
    Hätte man beim EOC die gleichen Kriterien angewendet und Forderungen gestellt wie bei Sontowski, so hätte dieses Zentrum außerhalb des Zentrums, mit direkter kostenloser Parkmöglichkeit vor den Geschäften, zum Schaden des alten Zentrums, nie entstehen können.
    Auf die Unmöglichkeit der Genehmigung des EOC wiesen vor vielen Jahren Schreiber hier im Blog hin.
    Aber für Mom wurde es möglich gemacht.
    Der war zur Lösung eines Riesenproblems mit in das Pleiteprojekt Neue Mitte eingestiegen.
    Auch damals wurde gemunkelt „eine Hand wäscht die andere“.

    Demnächst stehen Entscheidungen zum alten Union-/Clever-Stolz-Gelände an. Man darf gespannt sein, was da wieder alles an Konkurrenz zum Zentrums möglich wird.

     
  20. 24

    @REN Ein interessanter Hinweis. Ich weiß (und habe es auch irgendwo mal geschrieben), dass es vor der Insolvenz bereits Rettungsversuche unter Mitwirkung von Zevens gab. Sie fruchteten nicht. Da wird er sich wohl gesagt haben: Dann mache ich es eben selbst.

     
  21. 23

    @20 Maßkrug,

    deine Detailkenntnisse sind für alle Leser mehr als informativ. Sie zeigen uns, wie in Kleve Unmögliches (schon
    mit dem Geruch eines Straftatbestandes behaftet) als das Normale des täglichen Geschehens dargestellt werden kann.

    Gäbe es Kleve-Blog nicht, wer würde diese Unsäglichkeiten dann veröffentlichen? Vielleicht unser kritisches
    Tageblatt unter allgemeine Veröffentlichungen?

     
  22. 22

    #12 rd: Herr Zevens hat nur wenige Tage vor Insolvenzantrag durch die Schuldnerin im April die Internetdomain kle-event.com gekauft. Creation Date: 06-apr-2015 Was für ein Zufall, nicht wahr? Kaum ist das Insolvenzverfahren Anfang Juni eröffnet, legt Herr Zevens die GmbH i. G. nach. Na und vor Gläubigerversammlung veräußert oder verschenkt der Insolvenzverwalter möglicherweise ca. 6000 Karten, also einen Teil der Insolvenzmasse – vielleicht mit Zustimmung der Schuldnerin?`Welche Wahl hatte jene?

    Ich halte das für einen bemerkenswerten Ablauf.

    Spannend ist nur was künftig wird.

    Christian Heinrich • REN
    Where People & Planet Matter
    (Regenerative Economy • Now!)

    `Nicht Mensch und Planet müssen Wirtschaft und Finanzen, sondern Wirtschaft und Finanzen müssen allen Menschen und dem Planeten dienen.`

     
  23. 21

    @Otto
    „Lex Mom“, schön formuliert.
    Dies gibt es ganz offensichtlich. Aber nicht zu kaufen. Oder vielleicht doch, aber nicht wie du denkst.
    Ein solches Exemplar liegt auf jeden Fall im Büro des Bürgermeisters und seines technischen Beigeordneter.

    Das erste Hotel Cleve war gleich um mehrere Geschosse höher als alles, was vorher und nachher in Kleve genehmigt wurde.
    Das neue Hotel ist 130 cm zu hoch, vermutlich zu breit und lang, bekam zu wenig Parkplätze. Die liegen jetzt hinterm Bahnhof, wo Mom und seine Gäste jetzt natürlich immer parken.
    Während man in Materborn für 13 cm zu hoch bauen das Dach wieder abreißen muss, übertrifft Mom dies gleich um das zehnfache.
    Bei Mom nennt unser technischer Dezernent, dessen Stelle nächstes Jahr neu ausgeschrieben wird, dies „geringfügig“!
    Was muss man als Bürger tuen, damit 1/10 des Mom-Toleranz-Maßes für die Klever Verwaltung „geringfügig“ ist?

    Oder gibt es jemand anderes, der dem technischen Beigeordneten diese Willkür vorschreibt? Steht der auf dem Foto gerade neben Mom?
    Oder ist der Mann für Finanzen, der die Augen und Ohren der Kollegen in eine andere Richtung gedreht hat? Oder sind es alle drei?

    Fest steht auf jeden Fall, dass die Maßbänder in Kleve situationsabhängig sehr deeeehnbar sind.
    Dies ist eines der Klever Natur-Gesetz-Anomalien.
    Man darf es nicht so nennen, aber es passt so schön: Es ist das Klever Landrecht, verwaltungsintern auch als Lex Clivia bekannt.

    Dies muss mal stocksteif angewendet werden (dafür ist der gemeine Bürger da), manchmal bei spontan auftretenden Anomalien erweist es sich als extrem biegsam und beugsam. Bei besonderen Anomalien muss das Lex Clivia ganz neu erfunden werden. Mal für wichtige Persönlichkeiten wie Mom, mal gegen den gemeinen Bürger.

    In diesem Lex Clivia befinden sich tatsächlich eine Reihe von Lex-Mom-Paragraphen.
    Diese stellen aber nur ein kleine Facette des im Univerum einmaligen Lex Clivia dar.

     
  24. 20

    @ 18 Klep,

    guter Vorschlag.

    Wenn du einmal alle öffentlich gemachten finanziellen Seltsamkeiten, auch bauliche natürlich, von Mom zusammenfasst, gibt es in Kleve eigentlich eine Lex-Mom? Kann ich die irgendwo in einer Buchandlung,
    (z.B. in Nigeria) bestellen? Wäre ein schönes Geschenk für……………?

     
  25. 19

    Ja es wird sicherlich spannend in Kleve, es ist ja auch noch einiges, neben dem Uniongelände, an privatem Gelände zur Bebauung angedacht.

    Und was ist mit dem öffentlichen Gründstücken, dem alten Busbahnhof und nebenliegendem Postgebäude, dem Menoritenplatz….

    Es gibt noch viel zu tun und genügend Gelegenheiten sich zu revanchieren.

     
  26. 18

    @17. otto: Bitte vorher den Spoykanal ausbaggern lassen. Sonst tauchen die alle wieder auf.
    Von mir aus auch mit roten Baggern.

     
  27. 17

    @ 16 Maßkrug,

    das sagt genug, was du berichtet hast, sie leben hoch, hoch, hoch und irgendwann fallen sie, tiefer und tiefer,
    bis auf den Grund des Spoykanals!

     
  28. 16

    Also ich dachte, Theo wäre noch unterwegs, den tollen van den Hövel persönlich aus Goch abzuholen.

    Aber gut, er steht neben Mom, kann er den gleich fragen, ob er nicht doch noch die ausstehenden 2 Millionen von seinem Clever Stolz.
    an die Klever Stadtwerke zahlt.
    Davon hätten die Stadtwerke hundertfach das Oktoberfest retten können.

    Dagegen ist Moms Finanzeinsatz jetzt reine Peanuts. Und für Peanuts wird man im vergesslichen Kleve gleich wieder als Superheld gefeiert.

    Also lieber Bürgermeister, bitte nicht so big-smile-artig anstoßen, sondern als Aufsichtsratsmitglied der Stadtwerke den Mom mal um den Verbleib des Zaster bitten. Würde ja auch dem Klever Haushalt aks Eigentümer der Stadtwerke gut tuen.

    Ansonsten ist das natürlich wieder ein ausgesprochen typisch kleverisches Theaterstück.
    Hat was von Kaiser von Kleve.
    Mit ein paar Peanuts schafft man Brot und Spiele fürs begeisterte Volk und deren Stellvertreter.

    Und nebenbei verdient man auch ein wenig Geld.
    Und wenn das bilanztechnisch nicht so ganz funktionieren sollte, kann der Laden ja auch wieder in die Pleite mit ein paar offen stehenden Rechnungen, z.B. bei den Stadtwerken.
    So sichert man sich am Ende doch noch ein ordentliches Geschäftsführereinkommen.

     
  29. 14

    Bleibt nur noch die Frage, wie lange die Schamfrist dauert, bis G.v.d.H. als neuer Geschäftsführer/Prokurist (oder Gesellschafter?) der KLE-Event seine Wiederauferstehung bekannt gibt!

     
  30. 13

    @12. rd

    okay, ich reduziere auf 500m². Das sollte doch zu schaffen sein.

    War auch nicht bös gemeint. Die horrende 6-stellige Zahl hat einfach dieses Bild in meinem Kopf entstehen lassen.

    Muss jeder selbst entscheiden worauf man sich einlässt.

     
  31. 12

    Bevor hier mal wieder alles ins Kraut schießt: Es gehört wenig Fantasie dazu anzunehmen, dass sowohl das Karnevalsfest wie auch das Oktoberfest beides gewinnbringende Veranstaltungen waren. Der Start mit der Ãœbernahme der Karten ist natürlich beste PR, aber im anderen Fall (Nicht-Ãœbernahme) wäre das Fest auch mit „bösem Blut“ gestartet. Schlechtes Karma. 6000 Karten wurden also gewissermaßen verschenkt, 9000 sollen noch verkauft werden. 40 Prozent der Karten also. Aber bitte etwas langfristiger denken. Vier weitere Veranstaltungen à 15.000 Besucher hinzugerechnet, und schon sind wir bei: 9 Prozent. Rechnen wir nun das Karnevals-Festzelt hinzu, sinken die Mindereinnahmen durch geringeren Kartenabsatz schon auf unter 5 Prozent.

    Und natürlich werden nicht 180.000 Euro ausgegeben (das ist der Geldwert, den die Besucher geschenkt bekommen), aber KLE-Event muss dafür natürlich nur die Einkaufspreise fürs Bier und die Hendln bezahlen, also vereinfacht gesagt die Hälfte (Verkaufspreis minus Mehrwertsteuer (7%), dann ca. geteilt durch 2). Trotzdem ist es natürlich eine Art von Großzügigkeit, aber eine, hinter der ein Geschäftsmann steht, der rechnen kann, was hier keineswegs als Vorwurf gemeint ist.

     
  32. 11

    @Husky

    „…nach dem „Oktoberfest” halt auch einfach Bankrott gehen lassen.“

    Und das wäre bei einer Unternehmung von Herrn Zevens ja dann auch nicht das erste mal.

    Wenn ich eine mehrere Hektar große Industriebrache, die ich vor einer Insolvenz („Clever Stolz“) „gerettet“ habe, jetzt zu Bauland umgewidmet haben möchte, dann würde ich die Spiel“Wiese’n“ der Politik und Verwaltung jetzt auch unterstützen, wo es nur geht. Es müssen nur 2.000 m² mehr Bauland ausgiewesen werden, schwupps sind die 6.000 Gordion-Eintrittskarten wieder eingespielt.

     
  33. 10

    “ Schön, dass sich zum Abschluss meiner Amtszeit auch das noch abrunden darf. “
    Ob er wohl wieder den „WohlTäter“ mit der SchubKarre chauffieren will ?
    statt aus Goch jetzt aus St.Gallen ?

     
  34. 9

    ‚Wer nicht die richtigen Fragen stellt erhält auch keine spannenden Antworten.‘

    Welcher Preis pro Karte aus dem Vorverkauf und Adressdaten wurden denn an den Insolvenzverwalter geleistet? Oder werden die Karten lediglich anerkannt. Das wäre ja nun wirklich eine einfache Ãœbung. Gab es Einwilligungen etc.?

    Herr Zevens fragte was denn schiefgehen soll? Meine Antwort: ‚Woher sollen wir das wissen. Herr Zevens?‘ Vielleicht fragt Herr Daite bei Hr. Horst Piepenburg nach ob noch etwas schief gehen kann?

    Spannend ist nur was künftig wird.

    Christian Heinrich • REN
    Where People & Planet Matter
    (Regenerative Economy • Now!)

    `Nicht Mensch und Planet müssen Wirtschaft und Finanzen, sondern Wirtschaft und Finanzen müssen allen Menschen und dem Planeten dienen.`

     
  35. 8

    Hallo Herr Daute, ich kenn mich da nicht so aus,
    aber könnten Sie nicht manche Bildern einen Meme Generator verlinken, oder wie das heißt. Da kann man Sprechblasen und sowas in Bilder reinsetzten. Goldkette auf grau behaarter Brust, blauweiß gestreiftes Hemd, locker eine Steppweste drüber, Chapeau! Ungebügelte Jacke, blaues Hemd mit Brusttasche, naja….Outfit- und Frisur mäßig ist Zevens der eindeutige Sieger.

     
  36. 7

    Nunja

    da man eine eigene GmBH daraus gemacht hat kann man die nach dem „Oktoberfest“ halt auch einfach Bankrott gehen lassen. Dann stehen die gläubiger sowieso wieder mit leeren Händen da..

     
  37. 6

    @2 willi winzig nein, war das falsche Zitat, panem et circenses > Brot und Spiele< waren ja nur für den Plebs, also das gemeine Volk.
    Die haben nichts davon, wenn da gebaut wird.

    Hier passt besser manus manem lavat.

     
  38. 5

    @2 willi winzig

    In der Tat: „Panem et circensis“

    Was hat ein Bürgermeister bei der Lösung der Insolvenz eines Gastronoms zu suchen? Er soll besser in seinem eigenen (Rat-)Haus schauen wie er die fehlenden 5 Millionen im Haushalt zusammenkratzen kann. Aber da gibt es bestimmt kein Bier zu trinken.

     
  39. 4

    @3 Da unten ist es doch schön!? Dort präsentiert sich immerhin in der kommenden Woche die Stadt Kleve beim WDR Open Air den auswärtigen Besuchern. Sehr ansprechende Visitenkarte!

     
  40. 3

    @2 Na hoffentlich. Ist ja kein Zustand – wie das da unten aussieht.

     
  41. 2

    Und schon bald werden positiv beschiedene Bauanträge für das Unionsgelände bei Zevens Grundbesitz im Briefkasten landen.

    Panem et circensis

     
  42. 1

    Mal eben so quasi wertlose Insolvenzforderungen von 180.000 Euro in werthaltige Eintrittskarten zu verwandeln, ist jedenfalls sehr spendabel.