Sontowski: Offener Brief der offenen Klever zu einem hermetischen Verfahren

Die Offenen Klever haben einen offenen Brief an den Bürgermeister der Stadt Kleve geschrieben – mit der Bitte, etwas mehr Offenheit in ein hermetisches Verfahren („europaweite Ausschreibung als Totschlagsargumentskeule“) dringen zu lassen. Hier das Dokument im Wortlaut:

„wir sind empört, dass die von der Firma Sontowski eingereichten Pläne von der Verwaltung bisher nicht veröffentlicht wurden. Planungen dieser Größenordnung und Bedeutung gehören unverzüglich der Öffentlichkeit vorgestellt. Wir fordern Sie auf, die von Sontowski vorgelegten Unterlagen der Öffentlichkeit sofort vorzulegen – und zwar ungefiltert von der Verwaltung. Nur dann ist eine öffentliche Diskussion und Meinungsbildung möglich.“

Die Frage sei in der Tat gestattet: Was hält die Verwaltung davon ab, notfalls mit vorher eingeholtem Einverständnis des Investors, die eingereichten Unterlagen, die keiner Geheimhaltung bedürfen, der geneigten Öffentlichkeit zu präsentieren?

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25 Kommentare

  1. 25

    @21. HP.lecker

    Auch bei Ihnen vielen Dank, dass Sie sich zur Aufklärung, für mich eingesetzt haben!

     
  2. 23

    Entschuldigung lieber Fisch,
    vermutlich habe ich Sie falsch verstanden.
    Ich hatte Ihren unter 10. formulierten Satz „Jedenfalls hat der Leserbriefschreiber in der Vergangenheit in Kleve bei keinem, der öffentlich für alle Bürger angekündigten, diversen wichtigen Terminen für Kleve`s Zukunft und der dort lebenden Menschen, teilgenommen.“ auf Carina Giessen bezogen.
    Vermutlich zielten Sie damit auf HP.lecker.
    Sorry, sorry für dieses Missverständnis auf meiner Seite.

     
  3. 22

    Es macht mich sehr betroffen, dass man hier öffentlich einer nicht gemachten „Lüge“ bezichtigt wird.

    Herr Peter Wanders, es gibt hier in den Kommentaren einen
    Leserbrief aus KaS v. 14.07.2013
    und
    einen „Offenen Brief“ der Offenen Klever

    also gravierende Unterschiede, alles andere habe ich schon kurz geschrieben.

     
  4. 21

    @ 17 Peter Wanders

    Zitat: „Sie behaupten – und diese Behauptung ist schlichtweg eine Lüge -, dass die Autorin (Carina Giessen) an keiner der öffentlichen Informationsveranstaltungen teilgenommen habe.“

    Erlauben Sie bitten meinen Versuch, hier ein mögliches Missverständnis aufzuklären:

    In den letzten Tagen führte ich mit „fisch“ hier bei kleveblog einen umfassenden Dialog. Aufgeweckt durch die Einlassung von Fisch in dem Kommentar Nr. 8, aus dem ich im Folgenden den einschlägigen Absatz zitiere, bin ich in diese Diskussion eingestiegen.

    „fisch“ schrieb: „ch gehöre auch nicht zu dem Menschen, die im „Hintergrund” arbeiten, sich Informationen über alle möglichen vergangene und gegenwärtige Details zukommen lassen, um dann z.B. als der „Visionär aus der Nachbarstadt” (s. Leserbrief aus KaS v. 14.07.2013) „feiern” zu lassen.“

    Da ich zu diesem Zeitpunkt einen Leserbrief in KaS einstellen lies, der sich inhaltlich aber nicht ausschließlich um die geplante Bebauung des Minoritenplartz drehte, sondern um mein bürgerschaftliches Engagement, das der ganzen Stadt Kleve wünschenswerterweise zu Teil werden könnte, stellte ich einige Einlassungen von „fisch“ richtig, da ich sie etwas provokativ wahrgenommen hatte.

    Mein Engagement hat nichts mit dem Engagement irgendeiner Partei oder Fraktion in Kleve zu tun. Ich sehe es als überparteilich und konvessionsunabhängig. Ich selbst bin auch kein Mitglied irgendeiner Partei.

    Insofern bitte ich, mein bisheriges Engagement von den politischen Aktivitäten zu trennen.

     
  5. 20

    @19 rd

    Zitat: „Warum beiderseits auf das Angebot verzichtet wurde, weiß ich nicht.“

    Ich hatte Ihnen meine Hintergründe in meiner Antwort-Email geschildert.

     
  6. 19

    @Fisch Wenn mit der Äußerung im letzten Absatz gemeint ist, dass ich den Vorschlag gemacht habe, die letzten Weiterungen eines ausufernd detailfreudigen Austauschs zwischen Ihnen und HP.lecker im Sinne der allgemeinen Leserschaft als E-Mail-Dialog fortzuführen, kann ich darin nichts Verwerfliches entdecken. Warum beiderseits auf das Angebot verzichtet wurde, weiß ich nicht.

     
  7. 18

    @17. Peter Wanders

    Hallo Peter Wanders,

    ich werde mich kurz fassen, um nicht per E-Mail fortzufahren, damit die Leser nicht abspringen.
    Das akzeptiere ich natürlich, da meine Stellungnahmen nicht unbedingt interessant genug sind.

    Ich bin zwar gerne humorvoll und fröhlich, aber ich „spiele kein komisches Spiel“.

    Ich hatte unter 1. u. 6. meine Fragen gestellt, da ich auch in der freien Presse u.a. vorsichtig formuliert, wieder ein anderes Thema zur „Minoritenplatz-Bebauung“ gelesen habe.

    Ausdrücklich: Ich unterstelle absolut Niemandem „hinterlistige Absichten“!

    Wie auch alle lesen konnten, gibt es auch keine anderen eventuellen Investoren, sondern nur „bürgerschaftliches Engagement“.

    Auch ist mir bekannt, wann nächste Wahlen sind.

    Ich bitte Sie sehr höflich, mir eine Stelle zu nennen, in der ich die s.g. Frau Carina Giessen namentlich genannt habe.

    Meine Fragen wurden ursprünglich, durch einen jetzt fehlenden Kommentar, beantwortet.

    Da ich ein freier Mensch bin, lasse ich auch um die Freiheit aller Menschen große Vorsicht walten, egal wer und was es ist…………ich bevorzuge oder deplaciere niemanden………..Neutralität und „Demokratie-live“.

    Auch dafür stehe ich, wahrheitsgemäßer Umgang miteinander und auch mit Fakten…….aber wenn manche Richtigstellung zur eigenen Person auf E-Mail umgestellt werden soll…………ist das auch für mich kein Problem, sondern eine wertvolle Lebenserfahrung.

     
  8. 17

    Lieber Fisch,
    Sie spielen ein komisches Spiel.
    Sie unterstellen den offenen Klevern hinterlistige Absichten im Sinne anderer Investoren.
    Sie unterstellen den offenen Klevern wahlstrategisches Verhalten. Was für ein Unsinn. Die nächste Wahl ist die Bundestagswahl und die nächste Kommunalwahl ist noch weit weg.
    Gestatten Sie uns bitte einfach das Stellen von Fragen und die Forderung nach einem offenen Verfahren ohne Geheimniskrämerei.
    Sie behaupten – und diese Behauptung ist schlichtweg eine Lüge -, dass die Autorin (Carina Giessen) an keiner der öffentlichen Informationsveranstaltungen teilgenommen habe.
    Sie schiessen hier einfach mit einer Lüge ins Blaue.
    Sie stilisieren das Erscheinungsdatum als wichtiges Kriterium und behaupten diesbezüglich Geheimniskrämerei, obwohl sie schon durch einfaches googlen bzw dem Besuch der site der offenen Klever sich sämtliche Informationen hätten abholen können.
    Sie sind offensichtlich den OK’s nicht freundlich gesonnen.
    Das wollen wir auch nicht von Ihnen verlangen.
    Aber eine wahrheitsgemäßer Umgang mit den Fakten gehört zu einer fairen Diskussion hier im Blog.

    Wenn Sie wie behauptet Demokratie-live leben, dann freuen Sie sich doch ganz sicher mit den OK’s, wenn die Verwaltung die Öffentlichkeit schnellstmöglich über die neuesten Entwicklungen im Minoritenplatz-Verfahren informiert.

     
  9. 16

    Ich glaube in Wirklichkeit ist der “ Fisch“ nämlich W.G. G. Heuvens. Zumindest benimmt er sich so.

     
  10. 15

    @ 14. Fisch

    Ich arbeite mich im Folgenden durch Ihre letzte Einlassung durch – zwischen den Zeilen…

    ### Ich kann Ihnen nicht zustimmen. ###

    Ich habe damit kein Problem, wenn es anderslautende Meinungen als meine gibt.

    ### Es waren im wesentlichen Teil aufgeschlossene Neubürger bei diesen öffentlichen Terminen. ###

    Davon gehe ich aus. Das ist aber ganz gewiss nicht der repräsentative Durchschnitt. Dessen Willens- und Meinungserklärungen sind ebenso wenig repräsentativ, wie die Dinge, die ich bzw. innerhalb „meines“ Netzwerks eingeworfen werden. Eben genau das macht die Aufgabe, die Zukunft von Kleve mitzugestalten ja erst richtig interessant, nämlich die bunte Meinungsvielfalt.

    ### Meiner Ansicht nach, reden bzw. schreiben wir nicht aneinander vorbei
    Warum erwarten Sie von mir irgendwelche Auskünfte? ###

    Ich erwarte (!) von Ihnen keine Auskünft. Lediglich mit Blick auf ein konstuktives Mit- oder Nebeneinander wäre ein Austausch von Auskünften doch sinnvoll. Sie fragen mich ja auch nach diversen Auskünften, wie Sie selbst nachlesen können. Ein Miteinander ist keine Einbahnstrasse…

    ### Muss eine Stadt nach Konzept und Maßstäben zertifiziert werden um bestehen zu können? ###

    Die Antwort auf diese Frage sollten Sie selbst wissen. Auch hierzu gibt es sicherlich wieder eine bunte Meinungsvielfalt. Allerdings sehe ich es so, wie es einerseits im „Stadtentwicklungskonzept Kleve“ bzw. im „Fachbeitrag Tourismus zur Aufstellung des FNP Kleve“ gefordert wird. In beiden Werken sind die Notwendigkeiten beschrieben, für Kleve ein klares Alleinstellungsmerkmal zu formulieren.

    Um es Ihnen und dem usenet hier leichter zu machen, zitiere ich gerne die einschlägigen Stellen:

    Seite 17 des Stadtentwicklungskonzepts Kleve aus 2009 (!!!!): „Deutlich kristallisierte sich dabei allerdings auch ein Punkt heraus, auf den noch keine eindeutige Antwort gegeben werden konnte: Mit welchem Profil/Image kann sich Kleve im regionalen Kontext von anderen Städten hervorheben?“

    Im „Fachbeitrag Tourismus zur Neuaufstellung des Flächennutzungsplans der Stadt Kleve“, Abschlussbericht vom 31.08.2012 steht weiter zu lesen:

    „Die unzureichende Vermittlung von Identität und Status nach außen schränkt die Wiedererkennbarkeit ein, insgesamt wird die Besuchsbereitschaft dadurch verringert.
    Aufgabe: Wesentliche Aufgabe muss es sein, die Marke Kleve mit konkreten Produkten und damit langfristig auch mit Werten aufzuladen.“

    Weiter heißt es: „Die Analysen haben gezeigt, dass Kleve eine typische „Unterpositionierung“ aufweist. Das
    bedeutet: Potenziale bleiben ungenutzt und es bedarf einer neuen Profilierung und neuer Impulse, um die Stagnation zu überwinden.“

    ### Es kommt darauf an, dass das Leben in einer Stadt frei, individuell und lebendig gehalten wird, dass sich dort alle Generationen, Weltbürger mit verschiedenen Interessen und Einbringungen usw., ungelenkt zusammenfinden und sich wohlfühlen. ###

    Das alledem wird nicht in Frage gestellt bzw. die oben beschriebenen und auch von mir verfolgten Ziele schließen das, was Sie schreiben, in keinster Weise aus.

    ### Nur dann können sich die Menschen entfalten! ###

    Meinen Sie jetzt Klever oder alle Menschen. Denn das, was ich tue, mich nämlich für die Stadt auf meine Weise zu engagieren, gehört mit zur Entfaltung!!!!

    ### Ich persönlich habe in dieser Richtung bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht. ###

    Sehen Sie, gute Erfahrungen haben Sie gemacht und genauso habe ich ebenfalls gute Erfahrungen gemacht. Das Gute in Kleve zu verbessern, diese Aufgabe sehe ich in diesen guten Erfahrungen, die ich gemacht habe.

    ### Es spielt dabei keine Rolle, ob es sich um eine überschaubare oder um eine Weltstadt handelt. ###

    Der Unterschied liegt im Detail. Das Monitoring ist inzwischen vollzogen und Kleve lässt sich dadurch klassifizieren. Und wenn man nun noch die oben zitierten „Rufe“ aus den Unterlagen folgt, dann wird das schöne Kleve behutsam zu einem noch schöneren Kleve mit einem USP.

    ### Das ist sehr gut, dass Sie mehr mit Kleve verbindet, als Sie verraten. ###

    🙂

    ### Es hatte und hat für mich nur den Eindruck gebracht, dass Sie nicht über alle wichtige Informationen und Möglichkeiten Kenntnis hatten und haben. ###

    Die Beurteilung, bei welchen Infos es sich um wichtige und bei welchen es sich um weniger wichtige Infos handelt, muss jeder für sich beurteilen. Was für mich wichtig erscheint, muss für Sie noch lange nicht wichtig erscheinen und umgekehrt. Das kann nicht der Maßstab zur Beurteilung unseres Handelns sein.

     
  11. 14

    @12. HP.lecker

    Ich kann Ihnen nicht zustimmen.

    Es waren im wesentlichen Teil aufgeschlossene Neubürger bei diesen öffentlichen Terminen.

    Meiner Ansicht nach, reden bzw. schreiben wir nicht aneinander vorbei
    Warum erwarten Sie von mir irgendwelche Auskünfte?

    Muss eine Stadt nach Konzept und Maßstäben zertifiziert werden um bestehen zu können?
    Es kommt darauf an, dass das Leben in einer Stadt frei, individuell und lebendig gehalten wird, dass sich dort alle Generationen, Weltbürger mit verschiedenen Interessen und Einbringungen usw., ungelenkt zusammenfinden und sich wohlfühlen.

    Nur dann können sich die Menschen entfalten!

    Ich persönlich habe in dieser Richtung bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht.

    Es spielt dabei keine Rolle, ob es sich um eine überschaubare oder um eine Weltstadt handelt.

    Das ist sehr gut, dass Sie mehr mit Kleve verbindet, als Sie verraten.

    Es hatte und hat für mich nur den Eindruck gebracht, dass Sie nicht über alle wichtige Informationen und Möglichkeiten Kenntnis hatten und haben.

     
  12. 13

    @10. Fisch

    Zitat: „Entschuldigen Sie bitte, aber auch die Themen über Umwelt, Gesundheit usw. in Kleve sind schon lange mit in die diversen Vorarbeiten zur Umsetzung eingeflossen und somit keine Vision mehr.“ Zitat Ende

    Bitte benennen Sie mir dann doch mal den TITEL oder die BEZEICHNUNG der Vision bzw. des Konzepts, von dem Sie sprechen und in das die Themen wie Umwelt, Gesundheit usw. in Kleve schon lange mit in die diversen Vorabeiten zur Umsetzung eingeflossen sind und somit keine Vision mehr seien.

    Ich denke, dass wir hier grundsätzlich mehr aneinander vor vorbeireden, weil die Definitionen nicht miteinander abgeglichen wurden.

     
  13. 12

    @10. Fisch

    Versuchen Sie doch nicht die Teilnahme an den (öffentlichen) Aktionen im Rahmen der Aufstellung des integrierten Handlungskonzepts als das wesentliche Merkmal zu verkaufen, um eine Berechtigung zu begründen, sich Gedanken über eine Stadt zu machen.

    Was wollen Sie denn den zukünftigen Neubürgern von Kleve erzählen? Etwa: Sorry, sie waren nicht dabei, als sich schon einige Klever und Kleverinnen anlässlich der öffentlichen Aktionen kreativ und visionär eingebracht haben, also deshalb Mund halten????

    Sie tun ja geradezu so, als würde ich versuchen, in Konkurrenz zu den bisherigen Engagements zu treten. Dem ist definitiv nicht so. Anstelle den Dialog zu suchen, versuchen Sie mein Engagement mit fadenscheinigen Argumenten in Frage zu stellen.

    Gemeinsam ist man stark und ich würde mich freuen, wenn die mehreren Intiativen mal zusammen kämen und sich auszutauschen und ggf. gemeinsam etwas Nachhaltiges auf die Beine zu stellen. Ich spüre stattdessen einen großen Konkurrenzdruck gegen mein Engagement. Man kann es gut finden oder man kann meine Vision schlecht oder überflüssig finden. Das steht jedem zu. Aber bürgerschaftliches Engagement in Frage zu stellen und noch dazu mit solchen fadenscheinigen Argumenten halte nicht nur ich für den falschen Weg.

    Im Ãœbrigen darf ich an dieser Stelle verraten, dass mich mehr mit Kleve verbinden, als ich öffentlich preis gebe, nicht nur, weil ich in Kleve geboren wurde…

     
  14. 11

    Da hat aber jemand kleveblog genau gelesen…..

    Vorsichtige Frage: Kann es sein, dass der ursprüngliche „Offene Brief“ abgeändert wurde?

     
  15. 10

    @9. HP.lecker

    Ich weiß nicht, ob Sie damit gemeint sind.

    Jedenfalls hat der Leserbriefschreiber in der Vergangenheit in Kleve bei keinem, der öffentlich für alle Bürger angekündigten, diversen wichtigen Terminen für Kleve’s Zukunft und der dort lebenden Menschen, teilgenommen.

    Bei diesen diversen Terminen und in der Realität wurde und wird bereits von Klever Bürgern (die hier leben) viel bürgerschaftliches Engagement mit viel Weitsicht eingebracht.

    Entschuldigen Sie bitte, aber auch die Themen über Umwelt, Gesundheit usw. in Kleve sind schon lange mit in die diversen Vorarbeiten zur Umsetzung eingeflossen und somit keine Vision mehr.

     
  16. 9

    @Fisch
    Sofern Sie mich mit dem „Visionär aus der Nachbarstadt“ meinen, darf ich wohl erwidern, dass ich weder im Hintergrund arbeite noch mich feiern lasse. Jeder hat wohl die Möglichkeit und auch das Recht dazu, sich Gedanken um und über die Region zu machen, in der er/sie lebt. Und wo wir gerade in diesem Beitrag über Transparenz schreiben: Ich halte alles, was ich tue in dieser Sache transparent. Es gibt eine öffentliche interaktive Interpräsenz und es wird weitere Aktionen geben mit dem Ziel des Dialogs und nicht wie Sie falsch behaupten, mich zu feiern. Wünschenswert finde ich, wenn mein Start up dazu führt, das meine Vision Realität und für Kleve (und die Region Niederrhein) ein Erfolg wird und sich dafür alle (!) Akteure feiern lassen können. Es geht hier um bürgerschaftliches Engagement mit Weitsicht und nicht um mich.
    Ein schönes Kirmeswochenende wünsche ich allen Klevern und Gästen und dem usenet hier bei Kleveblog.

     
  17. 8

    @7. Investorchen

    Sie liegen mit Ihren Vermutungen und Wahrnehmungen bezüglich meiner Person auf jedenfall total falsch.

    Da ich ein absolut freier Mensch bin, gehöre zu keiner, auch nicht zu denen, von Ihnen angeführten Gruppen von Leuten.
    Ich gehöre auch nicht zu dem Menschen, die im „Hintergrund“ arbeiten, sich Informationen über alle möglichen vergangene und gegenwärtige Details zukommen lassen, um dann z.B. als der „Visionär aus der Nachbarstadt“ (s. Leserbrief aus KaS v. 14.07.2013) „feiern“ zu lassen.

    Das zählt auch unter Geheimniskrämerie, das wichtige Erscheinungsdatum eines „Offenen Briefes“, der ja eigentlich „im Sinne der Klever Bürger“ erstellt wurde, nicht bekannt gegeben wird.

    Für mich bedeutet das nichts anderes, als eine kleine Art der „Wahlwerbung“.

    Ich bin nur ein einfacher, neutraler Mensch, habe aber die Einsicht, Geduld zu üben, wenn diese nötig ist.
    Nach meinem Kenntnisstand wurde doch ein Veröffentlichungstermin bekannt gegeben.

    Ich lebe in keiner Demokratie-Diaspora sondern ich lebe Demokratie „live“.

     
  18. 7

    @Fisch
    Interessante Standpunkte vertreten Sie.
    Ok, die Oks vertreten sie hiermit nicht.
    Sie scheinen ganz eindeutig zu der Gruppe von Leuten zu gehören, denen das Verheimlichen der Ãœberplanung und der Vertragsinhalte des Minoritenplatzdeals am Herzen liegt.
    Gehören Sie zu Sontowski, der Verwaltung oder einer der Politiker, welche für dieses Projekt brennen und schon beim Anblick eines Feuerlöschers in Rage geraten?
    Leute wie Sie sehen also die Forderung der Offenen Klever nach Offenheit im Verfahren als „Bevormundung“ an.
    Sorgen Sie doch lieber dafür, dass die Geheimniskrämerei in Kleve aufhört, als sich Sorgen über das Erscheinungsdatums eines Briefes zu machen.
    Die Verwaltung hat nun seit einigen Wochen neue Unterlagen von Sontowski vorliegen. Müssen diese erst wochenlang bearbeitet werden, bevor man diese den Ratsmitgliedern zeigen kann?
    Wieso kann man diese neuen Planungsdetails nicht bis auf die Besatzliste (welche für mich völlig unrelevant ist) veröffentlichen.
    Für die Klever Öffentlichkeit, deren Interessen die Verwaltung zu vertreten hat, scheinen diese Unterlagen gar nicht geeignet zu sein.
    In welcher Demokratie-Diaspora leben Sie lieber Fisch.

     
  19. 6

    @5. Investorchen

    Pardon, aber Sie haben doch nicht den Auftrag für diesen „offenen Brief“ von allen und im Sinne für alle Klever Bürger(n).

    Deshalb stellen sich nun wirklich, die noch zur Beantwortung offenen Fragen, wann dieser Brief datiert wurde und warum er genau jetzt zur Ferienzeit erscheint, ohne dass die Kleve Bürger vorab öffentlich darüber informiert wurden.

    Wessen Unterschrift trägt dieser „Offene Brief“ und wo kann man den genauen Wortlaut lesen…….da es ja ein „Offener Brief“ ist.

    Ich sehe das sogenannte „im Sinne der Klever Bürger“ als Bevormundung an!

     
  20. 5

    @Fisch
    Die offenen Klever sind kein Handlanger irgendeines anderen Investors.
    Sie stellen Fragen im Sinne der Klever Bürger und fordern einen Stopp der Geheimhaltung.
    Hier gibt es keine hinterhältige Intention.
    Es geht pur und allein um das Einfordern von Offenheit im Verfahren.
    @Heinz Goertz
    Herr Goffin gebrauchte bei seiner letzten Argumentation gegenüber den Fraktionen noch die europäische Ausschreibung als Argument, warum Kleve jetzt nicht einseitig aus dem Vergabeverfahren mit Sontowski aussteigen kann.
    Dabei hatte schon vor Wochen Herr Riek im Audimax erklärt, dass Sontowski sich nicht an den Inhalt der Ausschreibung gebunden fühlt. Deren Pläne sind auch was völlig anderes als in der Ausschreibung steht.
    Dies hat Herr Goffin aber noch gar nicht bemerkt.
    (…)
    Da man dies in der Verwaltungsspitze weiß, heuert man regelmässig juristische Berater an und zieht dann trotzdem regelmässig in Verfahren den kürzeren (Kostenexplosion Museum, Vergabeverfahren Rathaus/ET, Verkauf eines Grundstücks an VoBa, trotz Wegerechts einer dritten Partei)
    (…)

    Die Antwort ist ganz einfach: Sobald die ersten Mieter weg sind und Leerstand entsteht, interessiert niemand mehr, was in den Vorverträgen gestanden hat.
    Und welche Top-Juristen im Rathaus oder im Stadtrat wollen denn in den Feinheiten des sicherlich von Sontowski vorformulierten Vertrages die Hintertürchen erkennen und schliessen.
    Ein Top-Jurist arbeitet für eine Firma wie Sontowski, in der Verwaltung einer Großstadt -gewiss nicht in Kleve- und verplempert seine teure Zeit nicht in Stadtratssitzungen.

    Unsere politische und Verwaltungspitze will gern mit den Großen spielen und damit keiner merkt, wie amateurisch dies geschieht, versteckt man möglichst viel im Geheimen.
    Die angeblich so wichtige Besatzliste ist pure Ablenkungsstrategie der politischen Leitung und Blendwerk für die Bürger.

     
  21. 4

    Dieses Gekungel hier in Kleve hat kabarettistische Züge.

    Das gilt für die Mehrheiten, die Theo Brauer selber überhaupt nicht hat, aber bekommt. Wie und von wem auch immer, er bekommt sie. Reif für die Bütt, das Gefummel zwischen CDU und Grünen! Wenn die Wähler der Letzteren genau im Bilde wären, aua.

    Es gilt auch für Beschlussvorlagen, die in der Verwaltung maßgeschneidert für potente Bauherrn vorbereitet werden. In der sogenannten Fraktionsvorsitzendenkonferenz wird festgestellt, dass Einstimmigkeit klar ist. Wenn etwas schief geht, gibt es geheime Vereinbarungen zwischen Bauherrn und Stadt Kleve (…)?

    Ach ja, dann gibt es noch die geheime Besatzliste für das Einkaufscenter! Welche Rechtsverbindlichkeit soll die denn haben und für wie lange ist sie bindend. Könnte Herr Goffin doch mal klären.

    (…)

     
  22. 3

    Früher schon geheim (lt. Aussage Prof. Junker), heute geheim. Wie sollten uns die Bonsai-Fürsten auch
    sonst noch überraschen können.

     
  23. 1

    Von wann ist dieser „Offene Brief“ datiert?
    Warum taucht dieser Brief jetzt zu den Sommerferien auf?
    Welche Taktik und welcher eventuelle anderer Investor, Planer oder Minoritenplatz-Interessent steckt plötzlich mit eventuellem Zeitdruck dahinter…..?

    Wer kann bitte zumindest diese Fragen beantworten?