Nun auch das Oktoberfest! Bernd Zevens rettet einfach alles

Schlagzeilen, bei denen einem das Herz aufgeht
Schlagzeilen, bei denen einem das Herz aufgeht

Wer hätte das gedacht!? Wenn man in Kleve die 112 anruft, sitzt am anderen Ende der Leitung Bernd Zevens und fragt: „Wen kann ich retten?“ Um Hilfe ersuchen Hotels, Halbleiterplattenhersteller, Margarinefabriken, Fußballvereine. Und immer wird, vielleicht nicht nur aus altruistischen Motiven, Hilfe gewährt, so auch im aktuellsten aller Notfälle, dem nach der Insolvenz des Veranstalters Gordion Management in schwere See geratenen Klever Oktoberfest. Viele Karten waren bereits verkauft, die Gaudi lockte mehrere tausend Hobbybajuwaren auf ein Festgelände nördlich des Bahnhofs. Umso vergnatzter waren sie, als die bereits im Voraus bezahlte Party ins Wasser zu fallen drohte. Und wieder wurde die 112 gewählt, es war zum Herzerweichen, mit dem Ergebnis, dass die Rheinische Post heute vermelden konnte: „Bernd Zevens rettet Oktoberfest und Festzelt“. Eigens dafür gegründete der Vielfachunternehmer eine neue Gesellschaft mit beschränkter Haftung namens „KLE-EVENT“. Alle Karten sollen ihre Gültigkeit behalten, auf einer Pressekonferenz am Montag sollen weitere Details des spektakulären Rettungsevents der geneigten Öffentlichkeit mitgeteilt werden.

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33 Kommentare

  1. 33

    @28 MF

    😉 😉 😉

    … und Klever Bären … denen man das Raubtier nicht gleich ansieht

     
  2. 32

    … ein Urteil in München, Spenden nach Benin usw. … so richtig schlau wird man aus Mom nicht …

    Grundsätzlich wundert mich im Baugewerbe/Immobiliengeschäft nicht viel …

    … und dann gibt es noch alle die, die am Bau und auch sonst viel bis alles schwarz machen lassen … der Niederrheiner an sich gibt nicht gerne mehr Geld aus als nötig …

     
  3. 31

    @ 29: Sollte es eine ernstgemeinte Frage sein: er schaut immer, dass sein Fisch mindestens 3 Köpfe hat.

    Hotel 130 ist sein zur Zeit letzter Tanz auf der Nasenspitze unserer „Stadtführung“.

    Davor gab es Ungereimtheiten bezüglich einer offenen Stadtwerkerechnung von Clever Stolz (Stadt Kleve ist dort wohl gerade nicht ein kleiner Anteilseigner, also wir Bürger indirekt). Clever Stolz wurde von St. Mom gekauft und soll die offenen Stromrechnung so angewiesen haben, dass der Insolvenzverwalter diese auch wieder zurückholen konnte. Dieses Geld floss dann in die Insolvenzmasse ein, nicht zu den Stadtwerken oder zumindest nur ein Bruchteil.

    Das alte Hotel Kleve am Klever Ring wurde angeblich auch zu hoch gebaut. Dort wurde von Seiten der Stadt der Bebauungsplan nachträglich geändert.

    Soweit der Klever Flurfunk. Aber in jeder Geschichte gibt es einen wahren Kern.

    Warum St. Mom nun wieder ein Hotel baute, erschließt sich meinem Verständnis. Auch dieses Hotel wird nicht gewinnbringend laufen. Mein Gefühl sagt mir, dass dieses Haus für Ihn uninteressant wird, sobald die steuerliche Abschreibung gelaufen ist. Und mit den Mietern in diesem Gebäudekomplex können die Mieteinnahmen schön reduziert werden, so dass kaum Steuern zu zahlen sind. Wofür hat er denn auch seinen Hausmeisterservice?

    Warten wir es ab.

    Benno

     
  4. 30

    @29 laloba hab ich nicht gesagt.
    Meine Botschaft sollte sein , egal wer es ist, die Species Filantrop ist schwer vom Aussterben bedroht.
    Eigentlich rennen alle nur dem Zaster hinterher, auch wenn sie so viel davon haben , daß die nächsten 5 Generationen ausgesorgt haben.
    Der Lernprozess, daß man das wirklch nicht mehr braucht scheint nur bei Wenigen einzusetzen.
    Z.B. Bill Gates scheint es gerafft zu haben, vorher knallharter Abzocker, heute knallharter Charity-Manager.

     
  5. 29

    @27

    … ist dieser Mom wirklich so schlimm? Vom Foto her denk ich immer, es geht noch … aber das muss ja nix heißen

     
  6. 28

    @ 27. jean baptiste :
    KLEVER snakes und KLEVER sharks sind nun mal einzigArtig !
    Schon immer wurde uns heimischer BullShiz als Parfum verkauft,
    nur weil er aus einer KLEVER Schlangen- bzw. JaucheGrube geangelt wurde.

     
  7. 27

    @26 laloba
    what difference does it make , eaten by a shark or poisoned by a snake?
    In both cases you`r damned dead.

     
  8. 25

    Die Speisung der 6.000 :
    Wer 6.000 FreiKarten als WerbeGag verteilt,
    muß diese erst drucken lassen.
    Mom braucht noch nicht mal das,
    denn RP, rd, … verbreiten die frohe Botschaft gratis.

    An jeder Karte „hängen“ Bons für 2 Maß Bier
    und “ ein HauptGericht von der FestZeltKarte „.
    Karrt Mom persönlich ein paar Fässer Bier
    und ne Palette Haxn an ?
    Oder spendiert das alles die FesteZelteGastronomie ?
    samt deren Lieferanten,
    die das Klever SeptemberBesäufnis als WerbePlattForm nutzen ?

    Bevor nicht klar ist, wer davon wieViel bezahlt,
    huldigt nicht nur St. Mom sondern vorsorglich auch den wahren Steinern.

     
  9. 24

    Wenn ich jetzt auch ein paar Oktoberfestkarten kaufe und damit zur Rettung der Klever Lärmbelästigung beitrage, darf ich dann auch für Bagatellbuße 130 cm zu hoch bauen?
    Warte immer noch auf Antwort von Rauer, was für ihn mehr als eine geringfügige Ãœberschreitung der B-Planfestsetzungen sind.
    130 cm sind laut Rauer „geringfügig“. Diese bewirken künftig ob des Exempels keinen Abrissbescheid mehr in Kleve.

     
  10. 23

    @ 20 M. Jean,

    so zynisch möchte ich aber nicht sein; meine Getränke Empfehlungen sind dagegen ja völlig harmlos👿

     
  11. 22

    Ergänzung zu @ 18,

    dass erfolgreiche Unternehmer sehr wohl bevorzugt in eigenem Interesse handeln können und dabei die, die ihnen im Weg stehen rücksichtslos niederwalzen, sollte nicht unerwähnt bleiben. Das Tuch des Samariters hat oft große
    Löcher, leider!

     
  12. 21

    @18 otto „Architektur des City-Hotels als ü b e r durchschnittlich scheußlich“
    Deswegen wandelt sich MOM ja jetzt auch vom U n t e r – nehmer zum Ãœ b e r – nehmer

     
  13. 20

    @ 15

    es liegt den menschen im blut an den persönlichen Vorteil=Profit zu denken.

    Das ist ein Motor und kein Problem. Ohne das wären wir wahrscheinlich übers Larvenstadium nicht hinaus gekommen.

    das bedeutet aber nicht dass man für den eigenen Vorteil über leichen geht. Was den Unternehmer angeht, da können diese Eigenschaften einen Mehrwert für die Gesellschaft bringen, beispielsweise weiß der gute Unternehmer dass es zu seinem Vorteil ist wenn es den Mitarbeitern gut geht.

    meine Empfehlung: einfach mal positiver durch den tag gehen und nicht überall zuerst das schlechte sehn

     
  14. 19

    @17 jb

    ###
    Wichtiger wird ihm das Mäzen-Gefühl sein, in dem ihm die Stadtspitze sehen soll, und das damit einhergehende Wohlwollen.
    Was die geschenkten 100.000 für die bereits ausgegebenen Karten betrifft:
    Wird auf dem Konto Publicity und steuermindernde Umstände verbucht.
    ###

    aha… so ist das also….

    Und wenn dem nicht so ist, ist es wohl trotzdem so, nicht wahr?!

     
  15. 18

    Das Mom ein echter Unternehmer ist, dass kann kein Klever in Frage stellen, Unternehmer kommt nun
    mal von >unternehmen<.

    Das ändert aus meiner subjektiven Sicht jedoch nichts daran, dass die Architektur des
    City-Hotels als überdurchschnittlich scheußlich anzusehen ist

     
  16. 17

    @16 HP.Lecker Das mit dem Ziel,Gewinne zu machen, müßte sich erst noch mal zeigen, obwohl , wenn die Veranstaltungen im MOM-Hotel veranstalten läßt sich ja Geld hin und her schieben, wie immer es passt.
    Wichtiger wird ihm das Mäzen-Gefühl sein, in dem ihm die Stadtspitze sehen soll, und das damit einhergehende Wohlwollen.
    Was die geschenkten 100.000 für die bereits ausgegebenen Karten betrifft:
    Wird auf dem Konto Publicity und steuermindernde Umstände verbucht.
    Kommerzielle Werbung würde auch kosten, aber brächte weniger Effizienz.

     
  17. 16

    @15 ANU

    Selbst ein Unternehmen zu gründen – in diesem Fall ein Event-Anbieter – und das als Unternehmer aus Kleve hat doch wahrlich nichts mit Wohltätigkeit zu tun. Das Unternehmen zielt dabei doch selbst auf Gewinne ab.

    Sich allerdings dabei denjenigen anzunehmen, die ihre 30 Euronen für eine Karte des insolventen Unternehmens in den Sand gesetzt haben, darf doch wohl mal positiv berichtet werden…

     
  18. 15

    @ 14. HP.Lecker :
    Ob aus Kleve, St.Gallen, Erlangen oder sonstWo her
    – selbstVerständlich steht ( im Rahmen der Gesetze ) es jedem frei,
    “ unternehmerisch zu denken und zu handeln „.
    Also an den eigenen Vorteil zu denken und nach persönlichem Profit zu streben.

    Schlimm sind allerdings dieJenigen,
    welche einen solchen Unternehmer lobHudeln,
    er sei „WohlTäter“
    [ zusammenGeschrieben ].

    Noch schlimmer sind all jene,
    die sich einbilden oder einreden lassen,
    für vorgebliche „WohlTaten“ sei großZügiges „EntgegenKommen“ und „AugenZuDrücken“ angebracht.

    Möchte mal wissen,
    wieViele „gerettete“ Clever Stolz sind über das,
    was so alles über den „Retter“ zusammenGeschrieben wird.

    @ 13. R K H :
    ### Relevanz dieses Beitrags [ . . . ] Weizenbierplörre trinken? ###
    Scheint allmählich wirklich die bessere Alternative zu sein
    – zu KleveBlök zu lesen.

     
  19. 14

    @2 MF

    Was spricht denn dagegen, wenn ein Unternehmer aus Kleve unternehmerisch denkt u handelt?

     
  20. 13

    Hallo, ich versteh die Relevanz dieses Beitrags nicht. Soll ich anfangen mich in Zelte zu setzen und Weizenbierplörre trinken?

     
  21. 12

    B.Z. ist wahrscheinlich das letzte echte Klever Original (in bestem Sinne ) habe auch schon bei Gelegenheit gegen ihn gelästert,wie andere auch….. trotzdem……. er wird Kleve garantiert irgendwann fehlen……hoffentlich löse ich bei dem schönen Wetter keinen Shitstorm aus.

     
  22. 11

    @8 otto 919-1….. das wäre ja ein Ding.Müssten dann doch wohl gekennzeichnet werden “ Reserviert für Gäste des Hotels 130″ Bei Zuwiederhandlungen holt sie der Bürgermeister persönlich .

     
  23. 10

    @ 6. G.M.,
    @ 8. Otto919-1 :
    Ob die paar neuen StellPlätze an der WiesenStraße mit Mom zu tun haben ?
    Würde mich wundern.
    Warum sollte Mom ÖFFENTLICH nutzbare StellPlätze anlegen ?
    Warum auf Gelände, das doch wohl der Stadt gehört ?
    „Damals“ hieß es, Mom habe sich verpflichtet, die fehlenden Plätze auf dem Unions-Gelände zu schaffen.
    Dort hat er Platz satt.
    und :
    Für wen er die Plätze dort reserviert bzw. an wen er sie vermietet, steht ihm frei.
    Es muß nur genügend Plätze GEBEN,
    aber sie brauchen nicht öffentlich zu sein.

    Die StellPlätze an der Bahn sollen Ersatz sein für den gerade wegGebaggerten Park&Ride-ParkPlatz „diesSeits“ der Gleise.
    Sie sind öffentlich und auf städtischen Grund, also nicht Momisch.

     
  24. 8

    @6 G.M.
    soweit ich weiß sind es die Parkplätze entlang der Bahnschienen.
    Aber ganz sicher bin ich mir auch nicht.

     
  25. 7

    Nach dem Unsinn („Rheinfall“) in München eine vernünftige Entscheidung für die Klever Feierzene.

     
  26. 6

    Du kommst aus Kleve ,wenn …… du Bernd Zevens heißt.
    Für diese gute Tat (ehrlich), ist das Hotel nur noch 97 cm zu hoch.Geht doch in die richtige Richtung. :mrgreen:Neben dem Volksbankbau nimmt sich das Hotel schon niedlich aus.
    Wo sind denn nun die noch fehlenden „Parkplätze“ des Hotels entstanden ?
    Der große Parkplatz an der Hochschul -Einfahrt wurde soeben erweitert. Sollte es diese sein ?

     
  27. 3

    Warum hat der Landrat das Oktoberfest nicht gerettet? Der ist doch sonst auch für alles positive der Welt verantwortlich.

     
  28. 2

    @ 1. HP.Lecker
    ### er interessiere sich nicht für Kleve und so… ###
    ah, Kleve !
    wieder ein neues Wort gelernt.
    Kannte bisher Kies, Knete, . . .

     
  29. 1

    Ja ja, und wenn Zevens wieder Bauprojekte startet, die für manch Einem zu „grossvolumig“ erscheinen, wird ihm wieder angehängt, er interessiere sich nicht für Kleve und so…

    Merkwürdige Welt…