Notlage Moränenhöhe: Eichen müssen weichen, sagen die Reichen

Notlage Moränenhöhe:
Notlage Moränenhöhe: „Wir bleiben dran“, verspricht der Bürgermonitor. Die Blätter hingegen bleiben nicht dran. Frech!

Die Welt hat mit vielen Problemen zu kämpfen, aber wenn die Rheinische Post die Ampel ihres Bürgermonitors auf Rot schaltet, dann brennt der Baum wirklich! Wo aber ist das neue Krisengebiet der Stadt? Wo sind die Zustände so unhaltbar, dass ein menschenwürdiges Leben fast nicht mehr möglich erscheint? Das neue Ghetto, ein trostloser Ort sozialer Verheerung und emotionaler Ödnis, es ist – man staune – die Moränenhöhe.

Dort, wo jedes zweite Haus so aussieht wie in einem alten Derrick-Krimi, regiert seit Wochen die nackte Verzweiflung. Sogar von der Migränenhöhe ist schon die Rede!

Was aber ist geschehen?

In der idyllisch gelegenen Straße, in unmittelbarer Nachbarschaft des Tiergartenwaldes, wachsen – man lese und staune – Eichen! Der deutsche Baum schlechthin, imposante und wunderschöne Gewächse. Allerdings, aus Sicht der Anwohner der Moränenhöhe, mit einem geradezu impertinenten Verhalten: Sie, die Bäume, können ihr Laub nicht an sich halten, man muss wohl von einer – zumindest für die Anwohner der Moränenhöhe – überraschend aufgetretenen botanischen Inkontinenz sprechen. Mit voller Absicht werfen sie ihr Laub auf die Menschen, die in der Straße wohnen. Gute Worte verhallen ungehört, die Bäume scheinen wohl an die Volksweisheit zu denken: „Was kümmert es die stolze Eiche, wenn sich eine Wildsau an ihr reibt?“

Noch unverschämter erscheint den Anwohnern das sehr träge Verhalten der Laubbäume. Sie gehen einfach nicht weg! Können diese Gewächse sich nicht einfach einen SUV kaufen und damit dorthin fahren, wo sie hingehören – in den Wald zum Beispiel?

„Ich bin täglich etwa zwei Stunden draußen und kehre Laub zusammen“, jammert Anwohner Heinz Meurer in der Rheinischen Post. Vor einem Vierteljahrhundert zog er an die Moränenhöhe. Jetzt klagt er: „Damit haben wir nicht gerechnet, dass die [Eichen] heute hier immer noch stehen. Solche riesigen Bäume gehören einfach nicht in eine Wohnsiedlung. Die müssen weg.“

Eichen können übrigens bis zu 1500 Jahre alt werden. Wenn man sie lässt.

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41 Kommentare

  1. 41

    @38 kleevse jong
    was macht Dir das aus, ob da ein Acker ist, der benuzt wird, um Biomasse zu produzieren, die dann für Strom, Schwein oder … verwendet wird, oder die ausgekiest wird ?
    Beides hat doch mit Landwirtschaft nichts mehr gemein.

     
  2. 39

    …….so kommt man von den Eichen zu dem beweglichen Poller……..

    Man könnte auch eine einfache Schranke, alternativ….Holz ;-), die man abends schließt, bauen. Wäre einfacher und preisgünstiger………die europaweite Ausschreibung würde wegfallen, und die Arbeit wäre in Kleve in einer Woche erledigt…….

     
  3. 38

    Kann bitte mal kleveblog genauer recherchieren, was es nun mit den Auskiesungen an der Querallee, Gocher Landstraße B9 auf sich hat und wann genauer Start dieser Vernichtung von Agrarflächen von statten geht.
    Würde sicherlich viele Klever interessieren wenn man auf einmal ein riesiges Kieswerk in seiner Stadt hat 🙂

    Danke

     
  4. 37

    Auch wenn es Menschen gibt, die den Daumen nach unten senken. Es ist tatsächlich so, wie Nr.35 schreibt. Um einen Poller zu bauen braucht man in Kleve ungefähr 2 Jahre. Ist auch ein ganz schwieriges Unterfangen, wenn man denn genau hinschaut. Dabei haben wir noch Glück, dass diese Baumaßnahme nicht europaweit ausgeschrieben werden muss. Dann könnten wie bei der Schule an der Hoffmann Allee (jetzige Beuys GS) auch schon mal 15 Jahre draus werden, oder wie bei der GS 1 in Rindern 11 Jahre. Aber da ist manchen Damen und Herren ja wichtiger, wie diese Schule heißen soll. Welch eine Verschwendung.

     
  5. 36

    „Apropos Bürgermonitor: Was macht denn der bewegliche Poller am Opschlag? Gibt`s ihn schon? Oder verschiebt die Stadt das jetzt aufs Frühjahr, weil da im Winter die Außengastronomie eh nicht genutzt wird …”
    Genau so ist es!

     
  6. 35

    Wenn ich den Artikel lese, kommt mir mal wieder das Essen hoch …

    Wo stehen manche Menschen eigentlich überall drüber …

    Das ist wieder einer dieser „Alten”, die ANGST haben …

    … nicht nur vor Skatern, Basketballern und anderen jungen Menschen auf einem Platz, sondern sogar vor der Natur …

    So, hier schalte ich die Ironie wieder aus, bevor manche hier wieder meinen, ich hätte etwas gegen die ältere Generation …

    Aber, am schlimmsten finde ich es, dass so eine „Wehklage” es auch noch in den Bürgermonitor schafft …

    Na ja, meiner Meinung nach wird das Berichtsverhalten der RP sowieso von Jahr zu Jahr schlechter …

    Ralf, kannst du da nicht wieder fest anfangen … 🙂

    Apropos Bürgermonitor: Was macht denn der bewegliche Poller am Opschlag? Gibt`s ihn schon? Oder verschiebt die Stadt das jetzt aufs Frühjahr, weil da im Winter die Außengastronomie eh nicht genutzt wird …

    In diesem Sinne: ich gehe am Wochenende mal wieder im Wald spazieren und schuffele so richtig durch die gefallenen Blätter dabei …

    … natürlich habe ich zuvor zuhause alle Blätter meiner eigenen Bäume schön für die Igel in eine Gartenecke gerecht – natürlich auch die die, auf die öffentliche Straße und die begehbaren Teile der Nachbargrundstücke gefallen sind 🙂

     
  7. 34

    Heute fiel mir wieder Julia Hill ein, oder vielmehr Julia „Butterfly” Hill, die mich vor zwanzig Jahren sehr beeindruckt hat. Sie (damals 23 Jahre alt) stieg am 10. Dezember 1997 auf einen Baum, einen Mammutbaum in Kalifornien, der von der Firma Pacific Lumber abgeholzt werden sollte. Es gab eine Plattform in 60 Meter Höhe. Die Organisatoren dieser Aktion hatten jemanden gesucht, der bereit war, eine Woche in dem Baum zu bleiben. Julia Hill blieb 738 (siebenhundertachtunddreißig) Tage dort oben. Pacific Lumber versuchte, sie dort mit Gewalt zu vertreiben, z.B. durch den Abwind von Rotorblättern eines großen Transport-Hubschraubers, den sie über dem Baum kreisen ließen. Das gelang nicht. 1999 wurde eine Einigung mit der Firma erreicht, ein Areal von 12000 qm Wald blieb erhalten. Erst dann beendete Julia Hill ihr „Treesitting” und stieg wieder von dem Baum, der Luna getauft worden war, runter. Im gleichen Jahr gründete sie die Umweltschutzorganisation Circle of Life Foundation.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Julia_Butterfly_Hill
    [youtube=https://www.youtube.com/watch?v=C-sLTVsNv0U&w=640&h=390]

     
  8. 33

    Tja fagus sylvatica, eine traurige Mitteilung du wirst 2018 wohl definitiv nicht mehr erleben!

    Denn für das Gebiet ist nun entlang der Querallee folgendes geplant: Grroßflächige Auskiesung statt Windkraftanlagen

    Das einst als gemeinsames Gewerbegebiet angekündigte Flächennutzung zwischen Bedburg-Hau und Kleve soll stattdessen nun ausgekiest werden.

    Michael Bay, Vorsitzender des Umwelt- und Verkehrsausschusses und Grünen-Politiker, sagte dazu schon im März ziehmlich sauer: „Wir bekommen statt eines Windrades ein 54 Meter tiefes Loch an der Querallee. Damit wäre das angedachte gemeinsame Gewerbegebiet zwischen Bedburg-Hau und Kleve obsolet“.

    Tatsächlich steht der Bedburg-Hauer Bereich zwischen Bundesstraße 9, Querallee und der Stadtgrenze Kleves entlang der Straße Hüfgen als Auskiesungsfläche so im Regionalplan, den die Bezirksregierung Frühjahr 2017 fortschrieb. Der Plan ging wohl so durch, wie er aufgestellt wurde, so das nun Ende 2017/Anfang 2018 die ersten Anträge für eine Auskiesung gestellt werden könnten und sicherlich auch schon gestellt worden sind.
    Diese Anträge hätten dann auch gute Aussichten auf Genehmigung.

     
  9. 32

    Ich will nicht sagen, dass ich zu erst hier war, aber ich stehe schon seit mehr als hundert Jahren hier in Bedburg-Hau. Richtig, es ist hier der Kleveblog, dass habe ich auch schon mit bekommen. Aber ich stehe auf einem Stück Waldfläche, dass gehört der „Stadt Kleve“. In Bedburg-Hau, fast an der B9 gelegen. Wir Buchen hier sind einer der wenigen Bäumen, die nach dem Krieg die große Rodung von 1500Hektern Reichswald überlebt haben.
    Seit ein paar Wochen habe ich einen Roten Strich an meinem Stamm. Also, nicht nur ich, sondern fast meine ganze Familie hier im Wald.
    Das letzte Mal, so erinnere ich mich, kamen Männer mit lauten Maschinen und haben alle meine Familienmitglieder hier im Wald, die so einen roten Strich am Stamm hatten gefällt. Es ist ein fürchterliches Geräusch, wenn ein Familienmitglied, dass 35m Hoch ist und einen Stammdurchmesser von 80cm hat umfällt. Da zieht es einem die Astspitzen hoch.

    Mir stellt sich hier doch die Frage, wie die Stadt als Eigentümer so wenig Interesse an uns haben kann?

    Mich als Buche, wundert es nicht, dass es Menschen gibt, die meine Freunde, die Eichen in der Stadt Kleve weg haben wolle. Schließlich macht es die Öffentliche Hand ja vor; alte Bäume einfach umsägen. Charmant ist anders.

    Mit freundlichen Grüßen Ihre

    fagus sylvatica

     
  10. 31

    @29. Joseph Johann

    Ich gehe davon aus, dass Sie sich eventuell mit speziellen Gesetzen noch nicht auseinandergesetzt haben.

    Es gibt hier viele Menschen, die zugezogen sind, die sich hier integrieren, aber leider gesetzmäßig nicht arbeiten dürfen, obwohl sie gerne möchten.

    Es gibt aber auch einheimische Menschen, die gesetzmäßig arbeiten dürften, aber…………..

     
  11. 30

    Dort ein Baum, oder mehrere – dass ist noch lange nichts; in Bedburg-Hau macht man gleich Nägel mit Köpfen. Obwohl in naher Zukunft in Bedburg-Hau rd. 25 ha Neu-Bauland (Ackerland) zur Verfügung stehen werden (im kommenden Jahr bereits 5 ha) soll der Klinikwald zum Teil abgeholzt werden (rd. 4 ha) um dort Bauland zu schaffen. Zusätzlich soll um den alten Hausbestand herum „ausgelichtet“ werden. Gefördert vom Land mit rd. 50 Pozent.
    Hier zu den Einzelheiten: http://www.lokalkompass.de/bedburg-hau/politik/bedburg-hau-rat-bringt-integriertes-handlungskonzept-ihk-auf-den-weg-d799115.html
    „Ein alter Baum ist ein Stückchen Leben. Er beruhigt. Er erinnert. Er setzt das sinnlos heraufgeschraubte Tempo herab, mit dem man unter großem Geklapper am Ort bleibt. Und diese alten Bäume sollen dahingehen, sie, die nicht von heute auf morgen nachwachsen? Die man nicht ›nachliefern‹ kann?“
    Kurt Tucholsky

     
  12. 27

    @22. pietje puh

    Sie bieten „Cash-in-hand job” an? 🙂

    Gemeint war eigentlich „ehrenamtliche Hilfe für die Allgemeinheit und Umwelt- und Klimaschutz in Kleve”……..

     
  13. 25

    Man getraut sich kaum zu fragen, warum die Zugereisten nicht arbeiten dürfen. Sie erscheinen einem im Stadtbild stark und arbeitsfähig. Bestimmt wollen auch einige, aber sie dürfen nicht. Warum eigentlich? Sie könnten sich z

     
  14. 24

    Das ist doch ein Angebot, pietje puh. Den alten Herrn kenne ich nun schon Jahrzehnte und es ist mir nicht entgangen, dass es ihm in letzter Zeit immer schwerer gefallen ist, das Laub einzusammeln. Das hat mich traurig gemacht. Fast achtzig muss man erstmal werden. Eine Lösung muss her, das ist klar. Was mich nach all der gemeinsamen Zeit zutiefst enttäuscht hat, war der Vorschlag, dass ich weg soll. Ich habe Schatten gespendet, die Luft gereinigt und für die Atmosphäre gesorgt. Habe mir verdient, hier zu stehen. Und nie wäre ich auf die Idee gekommen, dass der alte Herr woanders hinziehen soll, weil sich seine Lebensumstände geändert haben.

     
  15. 20

    @ ??? Älteren Hausbesitzern sehr gerne! Allerdings nur solchen, die mich das Laub in eine Ecke ihres Gartens tragen lassen, damit es da Insekten, Igeln und Vögeln nützlich sein kann.

     
  16. 19

    Wäre es möglich, dass einige der Kommentatoren bei der Laubsammlung helfen könnten………für den Klimaschutz in Kleve?

     
  17. 18

    Herr Meurer hätte am Wochenende mal einen Ausflug nach Bonn zur UN-Klimakonferenz machen sollen. Dann würde ihm diese Woche das Laubkehren vielleicht leichter fallen. Ich würde es auch selber machen, das Kehren, geht aber leider nicht.

     
  18. 17

    Ich kann bei so ein Mensch nur mit den Kopf schütteln und dankbar sein das ich nicht neben ihm wohne. Ich würde umziehen, hätte ich so ein Nachbar. Die arme Bäume!

     
  19. 16

    @??? weil der von Herrn M initiierte Artikel auch nicht sachlich ist! Natürlich ist mein Artikel zynisch, aber ich kann auch nicht nachvollziehen, warum einen Bäume stören, die vorher schon da waren. Klar ist das mit 79 Jahren ggf. anstrengend aber dann muss man a) entweder jemanden beauftragen oder b) für sich eine Wohnmöglichkeit suchen, die besser passt…

     
  20. 15

    @13. zzz

    ……Ihr „Angebot“ unter „Anonym“ ist sehr zynisch zu bewerten……..

    Warum kann man nicht sachlich bleiben?

     
  21. 14

    Oh mann, alle reden vom Klimawandel, regen sich über die Abholzung des Urwaldes und hier wird die Abholzung gefordert? Hat der gute mann nicht Biologie aufgepasst? Bäume sind kein Unkraut, sondern wachsen stetig, wenn wir Sie lassen. Weiß davon eigentlich der BUND von dieser Schnapsidee?

    Wer sich daran stört, dass Bäume im Herbst Laub abwerfen, sollte entweder in eine Mietwohnung mit Hausmeisterservice oder in der Wüste wohnen.

    Sachen gibbet…..

    Benno

     
  22. 13

    ich würde dem Herrn gern, in Anbahnung des Weihnachtsfestes und da ich noch ne gute Tat frei hätte, helfen!

    für die rund 750 m² würde ich auf den aktuellen Bodenrichtwert (175€) 25€ drauf schlagen und den Herrn dann für diesen Kurs von seiner Not erlösen wollen! Ich bitte um 2-3 Terminvorschläge für die Beurkundung und um Info, ob einer der drei klever Notare bevorzugt oder ausgeschlossen werden soll.

    Wenn dann noch das üblicherweise recht langsame Grundbuchamt aktiv mithilft, ist bis Heiligabend alles rund!

    potentielle Mieter dürfen sich auch gerne melden! Der immense Blätterharkaufwand wird in einem günstigen Mietzins selbstverständlich berücksichtigt!

     
  23. 12

    Na ja vielleicht ist der Herr auch nur überfordert, allerdings die Bäume waren ja zuerst da 🙂

    Denn die Stadt Kleve weist ja Grundstückseigentümer darauf hin, siehe unter:

    Nach § 4 des Straßenreinigungsgesetzes NRW können die Kommunen durch Satzung Reinigungspflichten auf die Anlieger/Grundstückseigentümer übertragen. Hiervon wird regelmäßig Gebrauch gemacht, auch in Kleve. Nach § 2 der Straßenreinigungssatzung ergibt sich der Umfang der übertragenden Reinigungspflichten aus § 3 der Satzung selbst sowie dem anliegenden Straßenverzeichnis (Anlage 1 Straßenreinigungssatzung). Sind die Grundstückseigentümer beider Straßenseite reinigungspflichtig, so ersteckt sich die Reinigung nur bis zur Straßenmitte.

    Im Straßenverzeichnis ist der Spalte 4 zu entnehmen, ob die Anlieger für die Säuberung der Fahrbahn verantwortlich sind und die Spalte 6 regelt die Säuberung der Gehwege durch die Anlieger.
    Die Fahrbahnen und Gehwege sind nach der im Straßenverzeichnis festgelegten Häufigkeit zu säubern.

    Außergewöhnliche Verunreinigungen sind unverzüglich zu beseitigen. Auch der Kehricht und sonstiger Unrat sind unverzüglich nach Beendigung der Säuberung zu entfernen.
    Belästigende Staubentwicklung ist zu vermeiden.

    Unabhängig davon, ob Ihr Nachbar, Passanten, Tiere oder die Natur Verschmutzungen unmittelbar vor Ihrem Grundstück hinterlassen, sind Sie verpflichtet, diese auf dem Gehweg und in Anliegerstraßen auch auf der Fahrbahn zu beseitigen.
    Dazu zählen:
    Laub,
    Äste und Fallobst,
    Unkraut und Gräser
    Tierkot und
    Fremdkörper wie z.B. Zigarettenkippen

    Bei der Entfernung ist zu berücksichtigen, dass
    • keine chemischen Unkrautvernichtungsmittel verwendet
    werden
    • Straßenrinnen und Abflüsse freigehalten werden
    • Bepflanzungen, die über das Grundstück hinausreichen,
    zurück geschnitten werden
    Die Reinigung von Fahrbahnen und Gehwegen
    • hat mindestens alle 2 Wochen oder bei starken Verschmutzungen
    unverzüglich zu erfolgen
    • müssen zudem bis zu einer bestimmten Tageszeit
    abgeschlossen sein
    – 01.04. – 30.09. bis 19 Uhr
    – 01.10. – 31.03. bis 17 Uhr

    https://www.kleve.de/de/usk/reinigungspflichten-der-grundstueckseigentuemer/

     
  24. 10

    Ganz so einfach ist es nicht, dass man aus versicherungstechnischen Gründen das Laubfegen auf das Nötigste beschränken kann.

    Aber, wie man auch in der RP lesen konnte, wird man sich natürlich auch über diese Straßenbaumpflege, Gedanken machen und Hilfe geben.

     
  25. 9

    Leider gibt es immer mehr Leute, denen Herr Meurer die Hand geben kann. Anfang November schreibt Herr van Boekel aus Reichswalde in einem Leserbrief im Klever Wochenblatt: „Deshalb bräuchten wir eigentlich keine Straßenbäume, die inzwischen höher sind als mein Haus und das ganze Jahr über nur Arbeit machen und zur Zeit eben ganz besonders wegen des unaufhörlich herabfallenden Laubes und morschen Zweigen.“ In Nütterden haben gerade rund 40 Einwohner per Unterschriftenliste die Entfernung des Baumbestandes gefordert. Die Hysterie nimmt von Jahr zu Jahr zu. 1500 Jahre? Super Ziel! Aber wenn das so weitergeht, wird es für viele Straßenbäume schon schwer, die nächsten 15 zu schaffen. Dabei würden sich so viele Tiere freuen, wenn wir uns nicht so einen Stress machen und das Aufräumen aufs Nötigste beschränken würden. Und die Nachbarin von Herrn Meurer würde bestimmt auch lieber eine Tasse Kaffee mit ihm trinken als ihm beim Laubkehren zuzuhören.

     
  26. 8

    @Markus Gute Lösungen können so einfach sein! Unter Berücksichtigung des demographischen Wandels könnten die USK über kurz oder lang so abgeschafft werden

     
  27. 7

    Vielleicht sollte die RP zu einem Spendenmarathon für einen Laubbläser aufrufen. Am besten einen Aufsitzbläser. Da wird selbst der Rentner wieder zum Kind und wünscht sich eine Eichen-Aufforstung.

     
  28. 6

    Im Frühjahr Blumen Pflanzen, im Sommer Rasen mähen, Sträucher beschneiden und im Herbst Blätter fegen. Das ist der Wert eines Eigenheims.

     
  29. 3

    Ich wünsche den Eichen an der Moränenhöhe ein langes, sehr langes Leben. Was sind das für versnobbte Bürger, die sie derart echauffieren? Echt frech!

     
  30. 2

    @Leila Kommt drauf an: Ich denke, die Betroffenen haben sehr viel Fürsorge verdient. Es geht ihnen sehr schlecht.