NordWestBahn: Geldern, wir haben ein Problem

Überfüllte Züge, entnervte Fahrgäste, rabiate Triebfahrzeugführer: Alltag mit der NordWestBahn auf der Strecke Geldern-Kleve zu Hauptverehrszeiten, etwa nach Schulschluss der Berufsschule in Geldern. »Wir haben Probleme«, so Kathrin Hofmann, Sprecherin des Beförderungsunternehmens. »Es ist eine ganz schwierige Stuation.«

Problem Nr. 1: Das Personal. Es gibt zu wenig Triebfahrzeugführer, wenn einer krank wird oder den ihm zustehenden Urlaub zu nehmen wagt, müssen schon mal komplette Züge ausfallen. Deshalb weist kleveblog natürlich gerne darauf hin, dass die NordWestBahn dringend Triebfahrzeugführer sucht (hier bewerben).

Problem Nr. 2: Die Technik. Sicherheit geht natürlich vor, was aber dazu führt, dass bei irgendwelchen Macken nur noch verkürzte Züge fahren, in denen sich die Fahrgäste drängeln wie Sardinen in der Dose. »Wir wissen, was wir den Fahrgästen zumuten«, so Hofmann. So kommt es schon mal vor, dass die Wagenführer mit der »Zwangsschließung« der Türen drohen, um das Gedränge in den Griff zu bekommen.

Problem Nr. 3: Die Bahn. Ein DB-Lokführer hatte im August 2010 im Bahnhof Geldern mit seinem Güterzug zehn geparkte NWB-Triebwagen gerammt – drei wurden bei dem Zusammenstoß dermaßen beschädigt, dass sie heute noch in der Werkstatt sind. »Die Wagen fehlen uns heute immer noch«, so Hofmann. Ab und zu werden welche ausgeliehen, neue zu bestellen dauert – Lieferzeiten von 18 Monaten sind bei Zügen normal.

Was bleibt, ist die Hoffnung auf Besserung. Hofmann: »Wir hoffen, dass sich die Lage bis zum Ende des Jahres beruhigt.«

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20 Kommentare

  1. 20

    Es ist nötig, noch einmal zu schreiben, vor allem. wenn man sich allespeziell zu diesem Thema, aber auch allgemeinen Beiträge vor Augen führt.
    Dieseltriebagen sind sicher nicht im Prinzip schlecht, aber gehören nicht zu der sonst bevorzugten Traktionform. Als die ausschließlich aus Dampflokmotiven bestand, gab es nicht das Problem unterschiedlicher Traktionsformen und dadurch bedingter Platzprobleme.
    Wenn es richtig ist, daß die Bahn neue IC bauen lässt, ist es sinnvoll, weitere Strecken für elektischen Antrieb vor zu sehen und damit die Effektivität zu steigern.
    Man beachte nur, welche Vorteile kleine Städte im Westerwald durch die Schnellfahrstrecke Köln Frankfurt erlebt haben und es noch tun. Angebunden sind diese städte und Orte mit einer Schnellbahn von ihren Wohnorten an das Ruhr- und auch das Rhein-Main-Gebiet. Selbst wenn der linke Niederrhein keine beonderen Bodenschätze oder sonstigen Vorteile bietet, der des schönen Wohnens verbunden mit der Erreichbarkeit der Büro- und Firmensitze ist allein ein nicht zu unterschätzen-der Vorteil, der es letzten Endes auch für die bahn von Vor-teil sein lässt, in eine angemessene Modernisierung zu invenstieren.
    Weiteres folgt!

     
  2. 19

    Schade, dass sich die Politik nur zu Wahlkampfzeiten für den ÖPNV – und dann auch nur im Stadtgebiet – interessiert. Vielleicht würde ja mal eine offizielle Nachfrage bei NWB/VRR/NIAG/BAHN zu mehr Anstrengungen bei der Bewältigung der Schwierigkeiten führen. Es soll ja sogar politische Vertreter in dem einen oder anderem Aufsichtsgremium geben. Auf Kundenanfragen reagieren die Unternehmen inzwischen nur noch zuckenden Schultern und Leidensmine. Wirkliche Verbesserungen scheint niemand anzustreben.

    Ich kann die Entschuldigungen der NWB, die inzwischen bei jedem Halt durchgesagt werden (bis Düsseldorf 13 mal !), nicht mehr hören.

    Also liebe Rats- und Kreistagsmitglieder, für eine Studentenstadt mit großen Zielen ist die Erreichbarkeit nicht ganz belanglos!

     
  3. 18

    Ich fahre jeden Tag die Strecke Coesfeld – Wanne-Eickel. Im Augenblick ist es wirklich ein Glücksspiel, ob der Zug fährt. Entweder fällt der „Coesfelder“ aus oder aber der „Dortmunder“.
    Die NWB erfindet immer wieder neue Ausreden. Mir reicht es langsam.

     
  4. 17

    @LSeerden
    Es muss ja nicht direkt Doppelstock sein.
    Obwohl mir vom technischen Standpunkt das „Maschinenwagen-in-der-Mitte“-Konzept nicht zusagt (da kann man auch gleich wieder ne Lok nehmen, zudem sind nur 2 Achsen angetrieben soviel ich weiss) und obwohl er sich nicht nicht viel vom LINT 41 zu unterscheiden scheint (aber aben doch in wichtigen Details), bin ich total begeistert vom Stadler GTW, der u.a. zwischen Roermond und Nijmegen hin und herflitzt.

    Das Platzangebot und die Motorisierung scheinen mir zudem viel flexibler als beim LINT. Und eine prima Klimaanlage (wobei ich mir wünschen würde, auch nochmal ein Fenster öffnen zu können um rauszugucken wie früher) Geile Züge, fast noch besser als die Talent1.

    http://nl.wikipedia.org/wiki/Bestand:Velios_Venray.jpg

    http://nl.wikipedia.org/wiki/Bestand:Bagageruimte_Velios_28_Nijmegen.jpg

     
  5. 16

    @clavinius

    1.) Die pauschale Unterstellung, die DB-Lokführer würden Verspätungen nicht versuchen aufzuholen, ist falsch. Sicherheitsbestimmungen sind einzuhalten. Aufholen kann man Verspätungen theoretisch nur durch eine schnellere Abfertigung durch den Zugführer im Bahnhof.

    Inwieweit man mit den LINT’S Verspätungen aufholen kann, ist mir schleierhaft. Der NWB-Lokführer fertigt den Zug selber ab und kann allenfalls beim Türschliessen ein paar Sekunden rausholen.

    2.) Die NIAG hat mit der KBS 495 rein GAR NICHTS zu tun. Besteller ist das Land NRW über den VRR.

    3.) Mehdorn hat mit der Bestellersituation auf der KBS ebenfalls ausnahmsweise mal gar nichts zu tun. Vorhalten könnte man ihm allenfalls eine in seiner Amstzeit erfolgte Vernachlässigung der Streckenunterhaltung über DB-Netz, die aber hier -ausnahmsweise- soviel ich weiss, mal nicht vorliegt.
    Da die NWB-Triebwagen zudem langsamer fahren als die alten lokbespannten und schwereren Züge der Bundesbahn/Deutsche Bahn, dürfte der Streckenzustand hier völlig ausreichen. Es sei denn, man wollte hier schneller fahren, das ist aber Aufgabe des Landes NRW, dies mit DB-Netz zu verhandeln.

    @KlePeter
    Je nach Ausgestaltung des Bestellervertrages werden die Fahrgeldeinnahmen möglicherweise direkt an den VRR abgeführt und fliessen nicht der NWB zu. Die NWB erhält im Voraus eine Pauschale für die Erbringung der Verkehrsleistung und hat somit mit den Fahrkarten nichts mehr zu tun. Es wäre dann im Interesse des VRR, die Fahrgelder einzutreiben. Das hängt aber vom -geheimen- Vertrag zwischen NWB und VRR ab, den ich nicht kenne.

     
  6. 15

    Da meine Frau fast täglich die Strecke Kleve – Krefeld – Krefeld – Kleve fährt sagte sie mir heute, dass die Sauberkeit in den Zügen sich enorm Verbessert hätten. Sowie von den einzelnen „Lokführern“ versucht und erreicht wird, Verspätungen auf zu holen. Das war unter DB-Regie von den „Lokführern“ nichtmals versucht worden.
    Zusätzlich ist die NW-Bahn eigentlich mal gerade „Befehlsempfänger“ – die nur die von der NIAG bestellten und bezahlten Einheiten bereit stellt. Tatsache ist, dass „Vollpfosten der NIAG“ den jetzigen Ruf der NW-Bahn verantworten. Zwischenzeitlich soll das Problem erkannt worden sein. Ob die „Vollpfosten“ daraus lernen und sich zukünftig was Bessert? Bin gespannt. Zusätzlich habe ich erfahren, dass die sogenannten Bediensten Personen sind, die als „Subunternehmer“ Fahrkarten verkaufen. Das man Auskünfte nur spärlich bekommt, ist jeden verständlich. Warum soll man den diese von der NIAG oder DB informieren? Mehdorn – was sind Sie für ein XXXX! Hoffentlicht können Ihre Nachfolger Ihre Fehler wieder beheben!

     
  7. 14

    @L.Seerden: Es wäre ja schon viel gewonnen, wenn die neuwertigen Lint-Fahrzeuge nicht ständig ausfallen würden. Einige Fahrzeuge sind sogar nach eineinhalb Jahren Betrieb wegen Sicherheitsmängel kurzfristig aus dem Verkehr genommen worden.
    Wenn mir ein Autohänder so ein Fahrzeug andrehen würde, hätte ich ihm die Kiste schon lange wieder auf den Hof gestellt.
    Aber die NWB hat ja durch die Ausfälle keine Verluste, da die Zeittickets ja bereits bezahlt sind. Alternativen bieten sich für den Fahrgast auch nicht an, also bleibt man bei der NWB recht gelassen.

    @Blablubb: Mit dem Auto hätte ich jeden Tag rund zwei Stunden mehr Freizeit. Dieser Luxus verursacht aber ein Vielfaches der Bahnkosten. Deshalb nehme ich gewisse Einschränkungen in Kauf. Erwarte aber auch, dass diese Einschränkungen nicht durch ein diletantisches Betriebsmanagement zu meinen Lasten ausufern.

     
  8. 13

    -snip

    die Bedienung der Strecke des RE10 ist privatisiert

    Das ist falsch. Die NWB fährt lediglich im Auftrag des Verkehrsverbund Rhein Ruhr und des Nahverkehrszweckverbandes Niederrhein auf den Gleisen der Deutschen Bahn. Der VRR gibt die zu erbringenden Leistungen genauestens vor und bezahlt diese.

    @Müller
    Im Raum Osnabrück macht die NWB einen guten Job. Darauf bezogen sich die „Lorbeeren“. Leider kann sie diese hier nicht weiter verwenden, da von Seiten des VRR die falschen Fahrzeuge (Talent/LINT) vorgegeben wurden. Auf dieser stark frequentierten Strecke reichen die in den Starklagen einfach nicht mehr aus. Diese sollten schnellstens durch moderne Wendezüge mit Doppelstockwagen wie unten abgebildet ersetzt werden. Das wiederum ist allerdings auch eine Finanzierungs-Frage.

    https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/w/index.php?title=Datei:Metronom_Hamburg_Cuxhaven_03.jpg&filetimestamp=20080116185450

     
  9. 12

    @Müller: Der Begriff „ÖPNV“ ist mal zu hinterfragen – Im Allgemeinen hiess das, dass die öffentliche Hand (Bund, Land, Kommunen) einen Versorgungsauftrag übernehmen, erfüllen wollten und sollten. Im Vordergrund stand eine Infrastruktur zu erschwingbaren Preisen für die Allgemeinheit; wenn es nicht allzu arg in die „roten“ Zahlen führte, umso besser…

    Heute jedoch, und das ist ja einhergehend mit der Privatisierungswelle, stehen Begriffe wie Rendite, Aktienkurs, Shareholder Value etc. im Vordergrund – und es geht nicht mehr um einen Auftrag für die Allgemeinheit. Es geht um (erst mal berechtigtes) Privatinteresse monetärer Art.

    Die NIAG ist privatisiert (51% Rhenus Vanero), die Bedieung der Strecke des RE10 ist privatisiert – man kann also eigentlich nicht mehr von „ÖPNV“ sprechen!? Dies ist der Trugschluss, dem wir uns alle hingeben…

     
  10. 11

    Ich habe nun das Glück, meine Arbeitsstelle mit dem Rad erreichen zu können, so dass ich nicht auf den ÖNV angewiesen bin. Gelegentlich zieht es uns dann jedoch mal in unsere Landeshauptstadt, da dort das Angebot doch erheblich grösser ist als hier in Kleve.
    Es wundert mich seid vielen Jahren, warum z.B. samstags der letzte Zug den Düsseldorfer HBF bereits um 22.56 Uhr in Richtung Kleve verlässt.
    Der Besuch eines Konzerts, der Altstadt, der Kirmes usw. ist so fast nicht möglich. Weshalb gibt es zumindest am Wochenende keinen Nacht-Shuttle?
    Bei unserem Besuch im Juli der Düsseldorfer Kirmes standen wir mit – gefühlten – Tausend Niederrheinern auf dem Bahnsteig des Düsseldorfer HBF, um unsere Rückreise an den Niederrhein anzutreten, als 1 einziger Waggon der NWB in den Bahnhof einfuhr. Die Folge war ein entsetzliches Gedränge, man fühlte sich wie in einem Viehwaggon. Service geht anders!!!

     
  11. 10

    1. Blablubb,
    wir leben im 21. Jahrhundert und nicht 200 Jahre früher, ich erwarte vom ÖPNV eine gewisse Zuverlässigkeit, damit ich nicht mit meinem Auto die Umwelt zusätzlich belaste.

    2. Ich erinnere mich noch an die Vorschußlorbeeren, die die NWB zum Beginn ihrer „Tätigkeit“ erhalten hat (alles Besser als DB usw.).

    Was ist davon geblieben?

     
  12. 9

    Wenn das so weitergeht, wird die Strecke sich aufgrund unzufriedener und sich abwendender Kunden selber stillgelegt haben.
    N ie
    W ieder
    B ahn

     
  13. 8

    Mobilität kostet halt Geld. Seis mitm Auto oder der bahn…. Und zum vorurteil das der pnv klimaschonender ist… Es gibt gewisse massenträgheitsgesetze aus denen man ableiten kann das der abgasausstoß der zugstrecke kleve ddorf um ein vielfaches höher ist als der wenn jeder zuginsasse mit dem auto fahren würde.

    Warum beschweren sich alle über zugverspätungen?? Wenn man zur hauptverkehrszeit mit dem auto nach kr oder ddorf will steht man auch ne std om stau..

    Verwöhnte kranke welt… Man sollte froh sein das mobilität überhaupt gegeben ist.. Vor 200 jahren wäre kleve krefeld ne 2 tagesreise gewesen…

     
  14. 7

    Realität oder „Satire“ gefälligst?
    Meine Frau arbeitet in Krefeld und fährt täglich mit der NW-Bahn. Telefonische Anrufe meiner Frau: „Kannst Du mich aus Goch abholen? Kannst Du mich aus Kevelaer abholen? Kannst Du mich aus Geldern abholen? Ich stecke in ???? fest, keine Zugverbindung mehr nach Kleve. Busse sind organisiert, aber die sind überfüllt und ich komme nicht rein! Der nächste fährt in einer Stunde.“
    Anmerkung: ???? = irgend ein Bahnhof zwischen Krefeld und Kleve.
    Ich gestehe, dass sind Erfahrungen mehrerer Jahre.
    Doch ich ärgere mich jedes mal, wenn ich meine Frau vom Bahnhof Kleve abholen muss, dass Verspätungen unter einer viertel Stunde gar nicht erst als Information durchgesagt werden.
    Falls man noch einen Bahnbediensteten findet, der befragt werden kann und keine (ca.) verbindlichen Auskünfte geben kann, frage ich mich, ist das Satire?
    Nein, das ist die Realität!

     
  15. 6

    Ich seh das mit Dr. Hanns Beck zwar nicht ganz so überspitzt, aber was er heute macht würde mich auch mal interessieren. Man findet per Internetrecherche absolut gar nix. Aber auch was der ehemalige Bahnhofsvorsteher Herr Fischer (ein sehr netter Anrpechpartner damals) heute so macht würd mich interessieren.

    Rangiermeister Paul Hölscher ist leider vor ca. 2 Jahren gestorben. 🙁

    Gab es nicht auch diesen Lokomotivführer Jan Heylen, damals in Spyck? Der war doch eine Legende?

     
  16. 5

    Original Tweets NWB 15.09.2011:
    „Momentan befinden wir uns in einer Ausnahmesituation,da d. Personaldecke sehr dünn ist. Wir hatten keinen Fahrer. Es fuhren Ersatzbusse.“

    „Leider sind in Kempen keine Ansagen vorgesehen. Hier der Link zu unserer Unterwegs,Seite 6 gibt es Infos 😉 “

    „Es gibt eine Fahrzeugstörung kurz vor Weeze. Betrieblich werden die Züge gewendet und es kommt zu Verspätungen.“

    „Auf dem Coesfelder entfällt heute noch der Zug von Dorsten nach COE um 12:06 Uhr. Wir bitten vielmals um Entschuldigung“

    „Leider können wir so weit im Voraus (Morgen!) nicht sagen,ob es zu Störungen oder Ausfällen kommt.Wir versuchen natürlich alles,es zu vermeiden“

    „Bei Ausfällen dr. Personalmangel ist in d. Regel genug Zeit u Ersatzverkehr zu besorgen.Störungen a Fahrzeug treten meist spontan auf“

    „Auf der RB 44 Ausfall folgender Züge: Oberhausen Richtung Dorsten um 9:14 und 11:14. Von Dorsten nach Oberhausen um 10:09. Es tut uns leid!“

    „Auf dem Coesfelder entfallen heute noch die Züge von Dorsten n. COE um 9:06 und 12:06. Von COE nach Dorsten um 10:15.“

    „Guten Morgen zusammen! Die Störung des #Abfahrtsmonitor ist behoben. Ihr könnt ganz normal eure Verbindungen suchen“

    Und aus einer Mail von heute:
    „Evtl. war es die kalte Luft am Fenster (diese wird als kalt empfunden da die Luft eine hohe Geschwindigkeit hat).
    Dies ist die Originalauskunft unseres Werkstattleiters am Niederrhein.
    Ich persönlich finde es verständlich. ;)“

    Satire live.

     
  17. 3

    Has ist aus dem ehemaligen Präsidenten der Bundesbahn-Direktion Köln Dr.jur Hanns Beck geworden?

    Der hat uns doch hier die ganze Schei..e eingebrockt! (Modernisierungs- Reparatur- und Investitonsverbote, Rücknahme der Elektrifizierungspläne etc. last buz not least Stillegungen der Verbindungen nach Nijmegen und nach Xanten)

     
  18. 2

    Allein für diese Aussage gehört die (…) Pressesprecherin (die MIT SICHERHEIT ihren Bleistift um 16:30 fallen lässt) geteert und gefedert:

    „Wir hoffen, dass sich die Lage bis zum Ende des Jahres beruhigt.“

    Was soll das heißen????????????????????!!!!!!!
    Das heißt ja wohl übersetzt: „Leider sind wir total unfähig und wissen auch nicht was wir machen sollen“.

    Ein Unternehmen, was sich wirklich in einem ECHTEM Markt mit richtiger Konkurrenz behaupten muss, würde sagen:
    „Wir arbeiten mit Hochdruck an einer Verbesserung der Sitaution, um die Lage so schnell wir möglich wieder in den Griff zu bekommen, -unseren Kunden bieten wir daher aktuell Preisnachlässe!“

    Und ein echtes Unternehmen würde sogar sofort HANDELN. Nicht REDEN.

    Die Bahnreform hat überhaupt nichts verbessert im ÖPNV. Diese mega-langfristigen Verträge schalten heute die Konkurrenz genauso aus wie damals die Bundesbahn als Staatsbetrieb. Die NWB müsste ihre Lizenz SOFORT verlieren. Glücklicherweise ist der VRR einer der wenigen Verkehrsverbuünde un Deutschland, der es ab und zu wenigstens versucht, den EVU’s die Zähne zu zeigen.

     
  19. 1

    Natürlich sucht man NUR Triebfahrzeugführer mit allen Triebfahrzeugführerscheinen, 20 Jahren Berufserfahrung und europaweiter Streckenkenntnis. Dafür gibt es einen Arbeitsplatz mit attraktiven Konditionen, so z.B. einem Jahresgehalt von 35K Euro bei 45h/Woche + Schichtzeiten. Grosszügiger Urlaub kann jederzeit genommen werden ausser an Werk-, Sonn- und Feiertagen. Vorausgesetzt wird überdurchschnittliches Engagement, wie z.B. das freiwillige und selbstständige Durchfeudeln des Zuges und Bohnern des dazugehörigen Bahnsteigabschnitts im Endbahnhof Kleve.