Noch ein Wort zum Ordnungs- und Servicedienst

Wie eine gute Idee kaputt gemacht wird: »Die hohe Zahl an Verwarngeldern „ruhender Verkehr“ lässt sich darüber hinaus aber auch damit erklären, dass der OSD „leistungsorientiert“ bezahlt wird. Übertreffen OSD-Mitarbeiter mit den Vorgesetzten abgesprochene Ziele, bekommen sie laut Goffin einen finanziellen Bonus.« So im Bericht »Knöllchen schreiben im Akkord«, den die RP heute zum Thema Ordnungs- und Servicedienst (OSD) veröffentlich hat (hier der Link). kleveblog hatte das Thema schon vor längerer Zeit anhand einer Statistik behandelt – hier der ursprüngliche Artikel: Ein Wort zum Ordnungs- und Servicedienst.

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51 Kommentare

  1. 51

    @Beobachter
    die Einnahmen aus der Disco Lichtorgel sind fester Bestandteil der Haushaltsplanung und werden unter dem Titel
    „Sonstige Einnahmen“ geführt.
    Da müsssen dann schon mal zur Etaterfüllung,ein paar bekannte
    und sehr lukrative Parkplätze häufiger angefahren werden.

    Denn ginge es um Verkehrssicherheit, würde man nicht wie auf der v.d. Bergh/ Riswicker Straße Baustelleneinrichtungen dulden, bei denen der Wartepflichtige ein Künstler sein muß, der vorausschauend um die Ecke sehen kann.

    Baustellenampeln sind zwar bereits erfunden,aber bis sich das als sichere Einrichtung auch in Kleve rumspricht, wird
    wohl noch viel Wasser den Rhein runterfließen.

     
  2. 50

    Hallo Messerjocke,
    wenn das so wäre,hätte das doch längst in der Hofpresse als
    1/1 Seitenanzeige gestanden.

    Aber USH ist ja noch jung, sie kann ja noch lernen.

     
  3. 49

    Man könnte meinen, in Kleve würde nur „abgezockt“ …

    Sowohl vom Ordnungdienst der Stadt, als auch vom Blitzer des Kreises …

    … der ja nur an Schulen und Wohnheimen etc. positioniert wird laut Großkemper …

    … wußte gar nicht, dass die Organ Chemie dazu gehört, wo der Wagen ständig „parkt“ und Diskogleuchte in roter Frabe von sich gibt …

     
  4. 48

    Heute, Montag, Termin in Emmerich.

    Aus Kostengründen habe ich natürlich das Fahrzeug einer Mitarbeiterin gewählt und was muss ich, in Emmerich angekommen, feststellen? Richtig, keine Parkscheibe drin! „Die ist -immer- in der Tür, in dem Fach… muss wohl rausgefallen sein…“– Nichts war dort in der Tür, nichts außer Kaugummis!

    Also schreibt man auf irgend einen Fetzen Papier: „Ankunft 14.30 Uhr“ und hofft auf wohl gelaunte oder eher verhinderte Ordnungs- und Servicedienste.

    15.30 Uhr, zurück am Fahrzeug und was muss ich finden? Falsch! Kein orangefarbener Zettel, sondern eine Parkscheibe mit ’nem Stadtplan von Emmerich auf der Rückseite! Unglaublich, oder?

    Das nenne ich Stadtmarketing. Das kostet fast nichts und ist effektiver als der ganze Mist, den ich in Kleve jemals erlebt habe.

    Oder gibt es das bei uns auch?

     
  5. 47

    Foxhound:
    In Goch falsch zu parken ist um einiges schwerer als in Kleve.
    In Goch gibt es keine Parkgebühren, dafür aber reichlich Parkmöglichkeiten.
    Natürlich wird auch in Goch falsch geparkt, keine Frage, nur ist in Goch das Falschparken wohl kaum mit Parkplatzmangel zu begründen 😉
    Kleve scheint sich eher an Nijmegen zu orientieren.
    Und Falschparken kann schon unterschiedlich geahndet werden – vor allem finanziell.
    MfG,
    Andreas

     
  6. 46

    Warum bekommt denn Herr Zevens keine Protokolle? Liegt es an seinem Schweizer Kennzeichen, oder hat er Anfang des Jahres eine Pauschale bezahlt?

     
  7. 45

    Sehr schöner Beitrag, Foxhound!

    Bauern und Viehhirten…

    Viehhändler bzw. Viehdiebe auch?

    Trotzdem kann man ja so oder so vorgehen. Freundlich oder arrogant, streng oder milde, gastfreundlich oder als a…

    Du verstehst, was ich meine?

     
  8. 44

    Sehr lustige Ansichten hier.
    Zum Teil ist die Einstellung so mancher hier lachhaft.

    Klar, macht das O-Amt halt keine Knöllchen-Kontrollen mehr.

    Und wenn mir einer die Einfahrt zuparkt,den Gehweg blockiert, 1000 Dauerparker die Parkplätze in stadtnähe 24/7 blockieren und der Schwerbinderte 900 Meter weit vom Geschäft wegparken muss… da ich ruf das Amt an und ernte ein fröhliches Lachen, dass man so etwas nicht mehr bestrafe oder kontrolliert.
    Falschparken ist ja nur das Versperren der Rettungsweg…. das ist echt aggresiv dumm.

    Der Wunsch nach „geduldetem assozialem Verhalten“ war doch von der Bildungselite unter den Bürgern gewünscht.

    Ich geb den Vorschreibern recht, die sagen: „Wer sich an die Gesetze hält, der kommt auch nicht mit dem OSD/O-Amt in Kontakt“ Fertig.
    Diese bestrafen nämlich nur die Dummheit des Fahrzeugführes oder Hundehalters.

    Man bekommt doch keine Verwarnung, wenn man alles richtig macht oder???
    Aber mal „EBEN“ in die Stadt, nur „KURZ“ zu Saturn…..
    Und wie es ist nicht nachvollziehbar, dass der Hund angeleint sein muss????
    Selber Schuld wenn man dem OSD grund zum Handeln gibt.

    Und PS: Falschparken kostet überall das selbe…Goch ist nicht billiger als Kleve.Schonmal was vom Bußgeldkatalog gehört??

    Das Kind „S“ in OSD so unpassend wie möglich „Service“ zu nennen, ist doch der verzerrten Realitätwahrung der Bauern und Viehhirten im Stadtrat zu verdanken.
    Da kommt man sich als Bürger zurecht ver…. vor.
    Eine Abteilug der Eingriffsverwaltung leistet keinen Service, wie die Ausstellung eines Personalausweises….

     
  9. 41

    @Dagobert ich gebe dir 100% Recht – man muss die Hunde nicht in der Stadt ausführen – ich bin auch dagegen das Hunde zu tausenden gezüchtet werden um damit ein Geschäft zu machen und noch nicht mal artgerecht gehalten werden können. Oder in Labors landen. Aber dieser Dienst sollte sich nicht da auf die Lauer legen wo ein Rentner seinen Hündchen mal auslaufen läßt. Die Menschen sollten sich vorher überlegen ob es Sinn macht in der vierten Etage mitten in der Stadt einen Hund zu halten.
    Trotzdem lassen die Menschen mehr Müll in der Natur zurück. Das Problem liegt im Kopf aller – Müll und Scheisse ja – aber nicht vor meiner Haustür.

     
  10. 40

    Gestern hätte der OSD mal wieder prima abkassieren können.
    Von der Kreuzung Emmericher Straße/Ring bis hin zur Kreuzung Gruftstraße/Tiergartenstraße quer durch die ganze Stadt ein einziger Stau. Dank Kreisverkehre sogar weitgehend in beide Richtungen. Hat nur 30 Minuten gedauert da durchzukommen.

    Und alle parken ohne Fahrschein, mit laufendem Motor und das mitten auf der Fahrbahn….

     
  11. 39

    @ dicksschädel
    ich zahle auch Steuern und Steuern für mein Essen, kann aber trotzdem meine Ausscheidungen nicht überall entsorgen. Noch schlimmer bei Kleinkindern, da kommt noch die Pampers dazu.
    Hundescheisse hat nichts auf öffenlichen Plätzen zu suchen, und man kann auch Plastiktüten mitnehmen!

     
  12. 38

    Der Name OSD ist schlichtweg nicht treffend…!
    Sicherheit können diese Leute nicht garantieren,.Wenn Du um 22 Uhr durch die Gr.Strasse spazierst, kriegste , wenn du Pech hast, eins auf die Fresse und bist Handy/Portemonaie los.
    Da ist Knöllchen schreiben wesentlich ungefährlicher!
    Was mir an den Knöllchen sauer aufstösst, ist der Umstand, dass diese regelrecht „erjagt“ zu sein erscheinen…sprich-man liegt hinterm Busch auf der Lauer…zack…Knöllchen an der Scheibe!
    Aber-ich parke fast immer ohne Parkschein, dass ist evtl.billiger, als die Zeit zu überziehen!
    Nimwegen ist noch teurer, die Spinnen ganz…10,50 Euro…
    da ist Düsseldorf Kö sogar billiger!!!

     
  13. 37

    kann mich als Hundebesitzer nur anschliessen und habe bei einem anderne Beitrag hier gepostet was ich von Menschen denke in Bezug auf Zerstörung und Verschmutzung

     
  14. 35

    Gejagte und ihre Jäger, getrieben von Killerprämien aus dem Rathaus…

    Was mag dann wohl in den Köpfen der OSD vorgehen? Gotcha-Adrenalinkick? Klatschen die anschließend die Hände ab oder ist beschämtes Schweigen angesagt?

    Schöne Stunden habe ich dort schon verbracht, in Salmorth. Damals gab es diese Rathaus-Söldnertruppe natürlich noch nicht. Schikane, Tyrannei, Drangsalierung- Abnorm und geschmacklos ist das!

    Warum bekommen die armen Teufel nicht die Anweisung, den Parkplatz zu bewachen, den Strand vom angespülten Müll zu befreien und auf Zuruf Bier anzuliefern?

    Wenn jetzt irgend jemand mit Naturschutz kommt…

     
  15. 34

    @MalwasSag

    Entschuldigung, ich habe Dich mit MeinerEiner verwechselt.

    Mir ist heute übrigens auch zu Ohren gekommen, dass die Angestellten des OSD ganz gezielt in Salmorth aufkreuzen, um an einen beliebten Treffpunkt ihre Quote zu erfüllen. Einer bleibt bei laufendem Motor im Auto sitzen, der/die andere sprintet im Schweinsgalopp ganz schnell die Autoreihe ab und verteilt die orangen Kärtchen und tritt danach sofort mit dem Kollegen die Flucht an.

    Das sind echte Helden.

     
  16. 32

    @MalwasSag

    Ich hätte es beinahe vergessen, aber schlage doch mal das sogenannte Handy-Parken vor. Dabei wird nur die tatsächliche Parkzeit durch An-und Abmeldung via Handy beim Betreiber abgerechnet. Das ist vor allem für Kurzzeitparker interessant, aber auch für diejenigen, die Shoppen wollen, ohne permanent auf die Uhr gucken zu müssen.

    http://www.parkmobile.com/de/ergebnis/handy_parken

     
  17. 31

    @ExKleverin

    Im sozialistischen Paradies für Arbeiter und Bauern gab es die Tonnen-Ideologie. Dieser Begriff bedeutet, je mehr über die Vorgaben des 5-Jahres Plans, umso besser fürs Kollektiv. Dann hagelte es Belobigungen, Prämien, Orden, FDGB-Urlaubscheine und was weiss ich noch. Dass dabei die Qualität den Bach runter geht und falsche Investitions-Anreize geschaffen wurden, versteht sich von selbst.

    Spötter behaupten übrigens, dass diese Form der Planung als kleine Rache der Normannenstrasse am Klassenfeind BRD unter anderem in der Klever Stadtspitze erfolgreich implementiert wurde.

    > https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Tonnenideologie

    @KlePeter

    Den Konjunktiv im letzten Satz kannst Du streichen. Rechne doch mal nach! Selbst wenn Saturn die nächsten 10Jahre dort an Ort und Stelle verharrt (was ich nicht glaube), werden die Aufwendungen die Erträge erheblich übersteigen und somit das Geschäftsergebnis der Stadtwerke mindern.
    Selbst mit den Tarifen der Molenpoort in Nijmegen würde man nicht hinkommen.

    http://www2.nijmegen.nl/content/566357/molenpoortdak

    Immerhin akzeptieren sie Kreditkarten….

    Wenn die Schosshündchen und Schlafmützen der Opposition im Klever Rat diese Gelegenheit zur Erteilung der Roten Karte konsequent genutzt hätten, wäre der Verantwortliche nicht mehr im Amt.

     
  18. 30

    Kann mir hier mal einer erklären, was das ganze mit „Service“ zu tun hat. Für mich liest sich das wie in der ehemaligen DDR. Mitarbeiter des Monats scheinen hier wohl die Knöllchenschreiber zu sein, die ihr Soll über den Plan hinaus erfüllen 😉

     
  19. 29

    @RdK4E: Ich find Pils gut. Alt und Kölsch weniger. Dennoch lässt sich beim Genuss dieser Getränke prima über Wirtschaftstheorien philosophieren. Probier es mal aus. 😉

    Im übrigen müsste die Stadt sich andere Einnahmequellen überlegen, wenn sich alle Bürger an die Regeln halten.
    Bin heute morgen übrigens von einem lebensmüden Fahrer bei schlechter Sicht und unübersichtlicher Verkehrssituation auf dem Oraniendeich überholt worden. Dass dieser Blindgänger die schlechten Witterungsverhältnisse nicht bemerkt hat, darf bezweifelt werden, da ich bis zur Autobahn die grellen Nebelschlussleuchten ertragen durfte. Das heißt, dieser Vollpfosten hatte keinerlei Vorteile durch sein waghalsiges Manöver!

    Was ich damit sagen will, dass durch bewusstes Ãœberschreiten der Regeln durchaus andere gefährdet werden können oder Schäden am Volksvermögen entstehen könnte, wofür dann alle aufkommen müssen. Auch die, die sich korrekt verhalten.

     
  20. 28

    @DerLaie

    Das Hauptproblem für die Stadt ist, dass sie keine eigenen Einnahmen generiert. Es bleiben nur Steuern, Abgaben, Gebühren, Grundstücks-Erlöse und halt die Kröten aus der Parkraum-Bewirtschaftung bzw. dem Sanktions-Regime. Wenn sich eine Mfi oder andere Projektentwickler für den Minoritenplatz interessieren, wird bei Ãœberreichung des ersten Info-Flyers gleich brühwarm deklamiert, was sich die verbeamteten Wirtschafts-und Finanzexperten sich dort alles nicht vorstellen können.

    In der realen Wirtschaft werden solche Leute in die nächstgelegene Galaxie geschossen.

    Wer in seiner Eigenschaft als Aufsichtsrat den Stadtwerken ein hoch defizitäres Parkhaus aufs Auge drückt, nur weil die Bilanz des öffentlichen Geldautomaten, in dessen Kredit-Verschleuderungs-Ausschuss man sich selbstverständlich breit macht, verschönert werden soll, muss sich nicht wundern, wenn die Kröten hinterher anderswo fehlen. Ausbaden dürfen es die Bürger aber hey – an der Kompetenz eines Meisterökonomen darf ja nicht gezweifelt werden.

    Das kommt davon, wenn man unter Wirtschaft nur Pils, Kölsch oder Alt versteht und sich so für rein gar nichts verantworten muss.

     
  21. 27

    @ Der Laie

    Da vergleicht man aber Äpfel mit Birnen.

    Die kurzen Wege sind bei einer synthetischen, auf der grünen Wiese geplanten Shopping-Mall wie z.B. dem Centro beim Bau planbar und recht leicht durchführbar gewesen. Selbstvertsändlich zu Lasten der eigentlichen Innenstädte.

    Eine gewachsene Innenstadt, wie z.B. Hagsche + Große Straße in Kleve, hat aufgrund der topografischen Ausstattung gar nicht die Möglichkeit, kurze Wege zu ausreichend Parkplätzen anzubieten. Dafür bietet eine alteingesessene Einkaufsstraße aber auch wesentlich mehr Flair.

    Und als Alternative zum bergauf – und ab laufen gibt´s ja auch noch den guten alten City-Train. Aber der kostet ja mal wieder was.

    Welches Licht soll den Verwantwortlichen den aufgehen? Ein Shopping-Center wie die Bocholter Arkarden (das den Rest der Innenstadt auf dem Gewissen hat…)? Kostenlose Parkplätze werden Sie vom shoppen in der Mall jawohl nicht abhalten können. Parken kostet in Bocholt übrigens auch Geld.

     
  22. 26

    @ ExKleverin, jeder Azubi im Einzelhandel lernt bereits früh,dass die Kundschaft aus Stammkunden und Laufkunden besteht.In Kleve ist man jedoch der Meinung mit verkaufsoffenen Sonntagen und Moonligth Shopping den Geschäftsleuten die Umsätze in die Kassen zu spülen.

    Wer nimmt sich Zeit zum shoppen und kauft auch mal ungeplante Artikel, derjenige der nicht die Parkuhr im Kopf hat.
    Wie toll das ist, mal eben seine vollgepackten Einkaufstaschen auf kurzem Wege ins kostenfrei abgestellte Auto zu bringen, um danach in Ruhe ohne Last weiter shoppen zu können, genieße nicht nur ich, in den Shopping Centern in den Großstädten.

    Aber vielleicht geht ja irgendwann den Damen und Herren des Rates ein Licht auf, wenn sie merken, das ein Museum, Klinkerwüste und Ex-Stadtwerke Kunden kein Geld in die
    Stadtkasse bringen.

     
  23. 25

    noch mal zu den Parkgebühren. Aus ziemlich sicherer Quelle habe ich erfahren das unsere Knöllchenschreiber am Sonntag beim Stadtfest Knöllchen verteilt haben an den Parkplätzen der Deutschen Bank. Auf den Automaten steht allerdings das Sonntag Parken nichts kostet.

    @RD gibt es eine Möglichkeit da näheres zu erfahren??
    bzw. hat noch jemand diese Untat beobachtet….

     
  24. 24

    Heute habe ich 2,5 Stunden im Parkhaus geparkt… Satte 3,00 € musste ich hierfür berappen… Das nächste mal parke ich irgendwo und hoffe nicht erwischt zu werden oder kaufe sofort in einer anderen Stadt ein, in Düsseldorf ist es günstiger in Goch ist Parken kostenfrei…

     
  25. 23

    @ Meiner Einer: Das stimmt ja nun nicht so ganz…! Als Mitfahrer oblag es mir nicht die Vorschrift „Parkhaus“ zu erlassen; diese schienen jedoch in der Tat „voll“ zu sein. Als Besucher, die an für sich nur mal eben zum Kolping-Haus wollten, waren wir sehr wohl bereit auf dem Hokovit-Platz zu parken und uns bis zur Oberstadt nass regnen zu lassen. Da war aber genauso wenig Platz wie am Bahnhof. Irgendwann sucht man nicht mehr weiter, auch und gerade der Kids wegen die über diese Rumkurverei nölen…

    In Kleve hat der Bürgermeister einen Chauffeur-Dienst – wie in Köln…
    In Kleve hat der Bürgermeister persönliche Mitarbeiter/in – wie in Köln…
    In Kleve wird für derartige Tage nichts organisiert – in Köln sehr wohl…
    Shuttle-Busse kriegt man bestimmt voll, einen Euro oder so zahlen die Leute sicherlich auch noch und Verlust dürfte da wohl auch nicht gemacht werden – aber wir sind nicht in Köln…

     
  26. 21

    @MeinerEiner

    JUH hat nicht ganz unrecht. Wer sich als Auswärtiger ins Sonntags-Shopping wirft, muss oft Wer-weiss-wo sein Auto abstellen und darf froh sein, wenn er es wieder findet. KCN und Kle-Marketing scheuen doch ansonsten keine Kosten. Wieso bietet man dann keinen Gratis-Bus-Transfer vom Tiergarten oder dem Industriegebiet an, stellt Matrix-Schilder „Bewachtes Gratis-Parken – DA ENTLANG!“ auf oder gibt die Stadtlinien gleich für die kostenlose Nutzung frei?

     
  27. 20

    In memory of 4037 frustrated visitors of our famous robber-baron-town: Sorry, I’m very very sorry, but our government is running out of money and they need as much of your money to fix the self made budget deficit (perhaps they are also like children and like to treat any of us, just for fun- but who konws?). Anyway, please come back and let me tell you, that we, the citizens of Kleve, are not so greedy and wacky like them. We don’t know why they are sitting there, but at this moment, there is no chance to kick them out of the city hall- again sorry, we voted for them… However, you are still welcome, foreign visitor! Feel free to call me and I will take next time your car, put it on my personal parking ground at home and I will drive you to any location in Kleve.

    (Teilt das mit euren Freunden auf der Pinnwand…

    @Jens-Uwe, genau, darum geht es auch!

    Bevor man jetzt aber falsches unterstellt: Wurden denn am verkaufsoffenen Sonntag Knöllchen verteilt? Ich denke nicht, oder? Ich kann es mir zumindest nicht vorstellen.

     
  28. 19

    @ JUH

    Wo soll das Problem sein? War das Parkhaus Stechbahn (das mit dem freundlichen Personal (keine Ironie)) ausgebucht? Oder das Parkhaus Neue Mitte? Aber es darf ja nichts kosten. Oder der Hokovitparkplatz? Ach, zu weit weg. Wer einen Parkplatz sucht, der findet auch einen, wo man keine Knolle bekommt. Aber vielleicht rechtfertigen ja die Schnäppchenjagd bei Saturn falsches Parken.

    Bezüglich des Bustransfers aus der Düffelt. In Anbetracht der wenigen freiwilligen Fahrgäste an normalen Tagen ist es wohl nicht wunderlich, dass am verkaufsoffenen Sonntag kein Sonderfahrplan mit Gelenkbussen aufgrund der starken Besucherströme eingerichtet worden ist.

    @ Der Eine

    Man glaubt gar nicht, wie viele Lehramtsstudenten während des Referendariats feststellen, dass sie gar nicht vor Gruppen sprechen können…

    Der OSD hat im Ãœbrigen nicht die Aufgaben der Polizei übernommen, sondern ist eine Ergänzung.

     
  29. 18

    Das der OSD Knöllchen verteilt, mag ja in Ordnung sein.
    Aber: Sie sollten eventuell, falls es die Zeit zwischen der Knollenschreiberei zulässt, auch anderen Aufgaben, wie z.B. der Erhöhung der Sicherheit in der Stadt nachkommen. Und das das mal ins Auge gehen und unangenehm werden kann, weiß man doch bevor man einen solchen Job antritt!
    Ich bewerb mich ja auch nicht als Dachdecker wenn ich Höhenangst habe.

     
  30. 17

    Entweder sind da 4037 „böse“ Autofahrer unterwegs – oder sie können nicht anders?! Ich denke, es färht keiner in die Stadt um heute mal „falsch parken“ zu exerzieren. Vielmehr dürfte es doch so sein, dass die jeweilige Situation zuweilen nichts anderes übrig läßt als „falsch“ zu parken?

    Als praktisches und aktuelles Beispiel mal die Sache mit dem verkaufsoffenen Sonntag letztens: Wer aus der Düffelt nach Kleve wollte – mußte wohl oder übel das Auto nehmen, auch wenn er Parkprobleme erwartete und an für sich vermeiden wollte. Denn es fährt kein Bus, den ganzen lieben Sonntag lang…
    Evtl. gäbe es noch dieses AST – wo aber die späteste Rückfahrt um 16.00h angetreten werden muss…
    Somit tuckert man mit dem Auto nach Kleve – und findet nach 45 min. cruisen immer noch keinen Parkplatz, jedenfalls keinen, der Anwohner etc. nicht definitiv behindern würde.
    Warum gab’s keine Organisation dahingegehend großräumige Parkflächen am Stadtrand nebst Shuttle-Service einzurichten? Ich möchte mal wissen wieviel Euronen letzten Sonntag vom OSD eingefordert wurden..

     
  31. 15

    abschaffen oder Boni kürzen – DAS ist und war nicht der (ursprünglich propagierte) Sinn dieses „Ordnungs“ 😉 Dienstes, die sich zwar nach außen hin wie die Polizei geben, aber tatsächlich nichts besseres sind als Knöllchenschreiber. Wobei ich nicht den Sinn der Knöllchen in Frage stellen möchte und auch nicht den Job der dafür eigentlich bei der Stadt beschäftigten Personen. Aber einen „Sicherheits“ 😉 Dienst, der kaum etwas anderes tut, als das, was er derzeit tu, den brauchen wir hier nicht. Punkt und Fakt.

     
  32. 14

    Falsch parken, falsch parken!? Was ist denn überhaupt falsch parken?

    Quer auf der Ausfahrt der Rettungsfahrzeuge vom Krankenhaus parken oder ohne Handbremse oben an der Gruft bei Akropolis den Schlitten abstellen? Ja! Aber sonst?

    Die sinnlosen Millionen, die indirekt oder direkt für das bizarre Stadtmarketing ausgegeben werden, können wir uns sparen, wenn wir ein freundlicheres Bild von der Stadt zeichneten. Das geht dann u.a. in unserem Beispiel so:

    – Keine Provision für Knöllchen

    – Anweisung an den OSD, den Ich muss mal eben in die Apotheke-Falschparkern anzubieten, vielleicht so lange auf das laufende Fahrzeug aufzupassen (habe ich neulich in einer anderen Stadt erlebt, die ich nun gerne wieder besuchen werde).

    Anweisung an den OSD Den OSD ggf. einfach auflösen? Auflösen! Wozu brauchen wir den?

    und so weiter…

    Jedenfalls, diese ganze Gängelung (ich sage nur: Verbot, links mit dem Fahrrad um die Burg fahren zu dürfen) ist einfach nur peinlich. Peinlich für mich als Bürger, dass der verlängerte Arm meiner kleinkarierten, klammen, mit überhöhtem Potenzgehabe vergifteten Provinz-Verwaltung solche Visitenkarten für meine Heimat, Bürgern und Gästen austeilt.

    Das, und nicht nur das, geht gar nicht! 4037 frustrierte Menschen, 4037 die die Stadt, meine, unsere Stadt, zumindest für einen Augenblick hassten und sicherlich nach der Ãœberraschung hinterm Scheibenwischer, beim nächsten Einkauf vielleicht http://www.amazon.de wählen…

    Und jetzt kommt mir nicht noch irgend ein Bedenkenträger damit, dass dann ein großes Chaos ausbräche… Das wird es nicht! Es schiene nur etwas mehr die Sonne, auch in diesen Tagen.

     
  33. 13

    Blablubb

    Es wäre ja schon für die Spaziergänger viel gewonnen, wenn die Herrschaften vom OSD ihren Allerwertesten wenigstens mal ab und zu aus dem Skoda wuchten und sich per Pedes auf Streife begeben würden.

    Bei einem falsch geparktem Auto können sie nicht schnell genug den Anker werfen und die Knipse zücken aber das ist ja auch bares Geld. Ãœbrigens gibt es lauschige Stellen und gewisse Personen in der Stadt, da sind die Herrschaften auf einmal mit totaler Blindheit geschlagen.

    Vorschlag an die Stadtspitze: wie wäre es mit fünf oder sechs Radarwagen? Da könnt ihr noch mehr Euronen einnehmen und hinterher für Firlefanz verballern.

     
  34. 12

    @ blablubb……….. manche Hunde weisen aber eine deutlich bessere Erziehung wie manch Kind, welches unangeleint durch die City läuft…. Aber das ist ein anderes Thema!

    Der OSD ist in meinen Augen ein Witz und soll sich um wichtige Dinge kümmern.

    Aber gib einen Menschen eine Uniform und er wächst über sich selbst hinaus!

     
  35. 11

    >Wenn der OSD auf dem Weg zu einem Einsatz aber ein falsch geparktes Auto oder eine abgelaufene Parkuhr sichtet, sei es, so Goffin „nicht zumutbar, dass der OSD vorbeifährt. Sonst könnte der Eindruck entstehen, dass wir uns nicht kümmern.“ <

    ja, nee, is klar.
    Man muss halt Prioritäten (€€€€) setzen.
    so manch ein unbequemer Einsatz erledigt sich dann auch schon mal von selbst..

     
  36. 10

    Mit Abzocke hat das ganze nichts zu tun. Jeder stellt, wie schon erwähnt wurde, seinen PKW selber ab. Wer so dreist ist zu meinen er brauche kein Parkticket, oder zu dumm ist die Parkverbotsschilder zu interpretieren, ist selber schuld wenn dann so ein schöner orangener Zettel am Auto hängt. Da kann der OSD nichts dafür.

    Ich finde den OSD eine klasse Einrichtung, mit der jemamd der sich nicht danebenbenimmt, im leben nichts zu tun bekommt..

    @Dickschädel

    Hunde gehören im Stadtgebiet angeleint. Ein Hund bleibt immer noch ein Tier und hat unangeleint nichts in der Stadt zu suchen.
    Es gibt auch Leute die nichts mit den Vierbeinern zu tun haben wollen und sich durch freilaufende Hunde gestört fühlen.

    Meiner meinung nach sollte der OSD noch höhere Strafen in diesen Fällen verhängen.
    Dann würde vielleicht die nicht ganz so sozial auftretende Schicht der Hundehalter endlich auch mal die Kackhaufen ihrer Hunde beseitigen und diese anleinen wie es sich gehört.

     
  37. 9

    die wenigen freien Parkplätze mit Parkerlaubnis für 2h reichen nicht aus um berufstätigen im Stadtgebiet einen Parkplatz zu bieten. Um den Stadtkern herum, wie Bleichen oder Weyerstege ist bereits morgens ab 8.00 Uhr doch fast kein durchkommen mehr.

    Spielregeln sollten für alle gelten und eingehalten werden,
    wer aber seine Stadt unattraktiv macht, sollte sich über ausbleibende Kaufkraft nicht wundern.
    Ein Beispiel hierzu, wer ein Parkticket zieht und anschließend zum Arzt geht, verschenkt durch die Zeitlotterie entweder Geld bei zulanger Vorwahl der Parkzeit oder er läuft Gefahr bei Ãœberschreitung der gekauften Parkzeit ein Knöllchen zu bekommen.

    So oft es geht, meide ich als Hauer den Besuch in Kleve,da sind mir Städte wie Goch und Kalkar wesentlich sympathischer.
    Dank Internet und Shopping Center in den Großstädten leide ich dadurch bis heute nicht an Entzugserscheinungen.

     
  38. 7

    Wo sind denn für Hundehalter in Kleve Freikackflächen, mein Hund macht nix angeleint,
    ich zahle Hundesteuer, ich zahle Steuer wenn ich Futter kaufe usw.
    Leute die ihren Müll in der Landschaft entsorgen wie z.B. Stappelweise Zeitungen oder 1 Stunde ihre Kiste vor der Schule laufen lassen zahlen nix.

    Die z.B. abgebildete Person

    (…)

    lässt sich den ganzen Tag durch die Natur fahren und verpestet mehr als wenn Hunde kacken.
    Das Bild entstand Sonntags bei Ölwerke Spyck, 30 Autos in eingeschränktem Halteverbot a 30€ oder so,
    Von daher wer mich mal erwischt, bekommt nichts und wenn ich in den Knast muss. Auch TB lies einen Hund unangeleint in der Pampa laufen.
    OSD fährt auch mit dem Wagen durchs Kellener Naturbad – ist auch nicht gut.
    Lustig wirds wenn man seinen Strafzettel im Rathaus bar zahlen – war nur ein Test und hat ne halbe Stunde gedauert – ich habs dann 35 Piepen an (…) überwiesen.

     
  39. 6

    @ Rainer Hoymann und RD

    Ich bin mir nicht sicher, ob es sich um ein Abkassieren handelt. Schließlich parkt immernoch der Fahrzeugführer falsch und nicht der Ordnungsdienst.

    Ihr werdet doch nicht so naiv gewesen sein zu glauben, dass dieser Dienst in erster Linie „Sicherheitsaufgaben“ nachgehen soll? Schon bei Einführung stand doch wohl fest, dass es um einen „Service“ geht, der sich kostenmäßig amortisieren soll. Und das geht nun mal nicht ohne solche Kollateraleinnahmen…

    Im übrigen kann ich die Mitarbeiter schon verstehen. Ich würde auch lieber einem Pkw eine Knolle verpassen, dessen Fahrer dem ultimativen Shoppingerlebnis in Kleve nachgeht als mich zwecks Herstellung der guten Ordnung zwischen zwei russische Schläger oder zwei wütende Hundebesitzer zu werfen. Zumal ich bei den Knollen sogar mein Gehalt durch Boni verbessern kann..

    Wenn überhaupt, dann stinkt dieser Fisch (mal wieder) vom Kopf her.

     
  40. 5

    @ralf.daute – 11.10.2011 at 13:17
    > Der OSD ist vor Jahren in erster Linie dazu eingeführt worden, für Sicherheit zu sorgen (als Reaktion z. B. auf nächtliche Prügelattacken). >

    Ja.
    Auch andernorts scheint mir der an sich lobenswerte Versuch mittlerweile vorrangig anderem zu widmen. Zumeist zusätzlichen städtischen Einnahmen. Wer finanzielle Anreize wie beschrieben setzt, bestimmt damit die Tätigkeitsschwerpunkte.
    Nach meinen Eindrücken „wagt“ sich der „OSD“ oftmals (aus nachvollziehbaren Gründen) nicht in „Risikogebiete“; erst recht nicht bei Dunkelheit.

    Insgesamt sehe ich einen schleichenden Rückzug des staatlichen Gewaltmonopols. Vermutlich entstehen aus dieser Not langfristig mancherorts lokale Bürgerwehren. In Großbritannien z.B. konnte man derartiges vor kurzem beobachten.
    Auch hierzulande vernehme ich schon mal, dass die Polizei, Justiz und andere staatliche Institutionen nicht fähig oder bereit zum ernsthaften Schutz seien. Einzelnen erscheint da sogar (aus Selbstschutz) der Anschluss an „Banden“ „alternativlos“.

     
  41. 4

    @ Meiner Einer
    „4037 Mal stellte der OSD von März 2010 bis März 2011 ein Verwarnungsgeld für Autofahrer aus, die falsch geparkt hatten oder deren Parkuhr oder Parkticket abgelaufen war. Im Zeitraum 1. März 2009 bis 28. Februar 2010 gab es hingegen nur 771 solcher Einsätze.“
    aus: http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/kleve/nachrichten/knoellchen-im-akkord-1.2318024

    Anhand dieses Beispiels ein kurzes Statement: Glauben Sie wirklich, dass die Autofahrer innerhalb eines Jahres derartig negativ ihr Verhalten verändert haben (und dies gilt auch für rücksichtslose Fahrradfahrer, Hundehalter etc.)?

    Natürlich geht es hier um das „Abkassieren“, so dass Lücken an anderer Stelle kaschiert werden können. M. E. ist ein „partnerschaftlicher“ Umgang zwischen Bürger und (vom Bürger in das Amt gehobener) Behördenträger der richtige Weg.

    Konfrontation schafft Konflikte. Und Wirtschaftlichkeit ist etwas anderes als Gewinnorientierung auf Kosten derjeniger, die den „Laden“ geschaffen haben und ihn durch Abgaben und Steuern am Laufen halten.

    @ RD
    So ist es!

     
  42. 3

    @Meiner Einer Der OSD ist vor Jahren in erster Linie dazu eingeführt worden, für Sicherheit zu sorgen (als Reaktion z. B. auf nächtliche Prügelattacken). Für falsch geparkte Autos gibt es schon eigenes Fachpersonal. Die Mitarbeiter jetzt auch noch dafür zu belohnen, eine degenerierte Form ihres Dienstes auszuweiten, das ist m. E. schon eine klägliche Nummer…

     
  43. 2

    @ Rainer Hoymann

    Aber es gibt doch auch keine Aufforderung, sein Auto falsch zu parken, mit dem Fahrrad durch die Fußgängerzone zu fahren oder seinen freilaufenden Kampfhund auf Kinderspielplätze scheißen zu lassen? Oder habe ich da etwas übersehen?

    Natürlich ist eine Kommune mittlerweile ein Wirtschaftsbetrieb geworden. Dies liegt aber auch an der Ellenbogenmentalität der meisten Mitmenschen (Brot für die Welt, Torte für mich), deren Fehlverhalten gegenüber der Allgemeinheit bzw. der Kommune nur mit dem Griff ins Portemonnee beizukommen ist.

     
  44. 1

    Das erklärt, warum in erster Linie Fahrradfahrer und Hundebesitzer zum Klientel des OSD gehören. Das sind sozusagen die „Brot- und Butterkunden“.

    Das Verhindern von Grafittischmiereien, das regelmäßige Ablaufen von „neuralgischen“ Punkten mit erhöhtem Gefahrenpotential (Uferweg Kermisdahl, Stadtmitte nach Ladenschluß etc.)zur Gefahrenprävention o. ä. sind da natürlich nicht sonderlich ertragreich.

    M. E. ist eine Kommune(lat. communis ‚allgemein, gemeinschaftlich)immer noch dafür da, Aufgabe die der Einzelne nicht bewältigen kann, zu übernehmen (Schulen, Müllabfuhr etc.). Unsere Kommune degeneriert jedoch immer mehr zu einem Wirtschaftsbetrieb.