Neue Impfstoff-Kontingente für neue Berufsgruppen

2100 Termine werden abgesagt

Klingt wie auf dem Basar: Neue Lieferungen eingetroffen, jetzt schnell melden, wer was haben will! Ist die Verteilung der Impfstoffe gegen das Coronavirus. Das Land NRW erhält für die Kalenderwochen 8 und 9 (für alle, denen Kalenderwochenterminierungen fremd sind: Kalenderwoche 8 hat gerade begonnen, sehr hilfreich in diesem Zusammenhang: kalenderwoche.de) Sonderkontingente des AstraZeneca-Impfstoffs. Daher können zusätzliche Berufsgruppen verarztet werden, und zwar:

Voraussetzungen für einen Anspruch auf einen Impftermin sind, dass die impfwillige Person regelmäßig in einer vollstationären Pflegeeinrichtung tätig ist und zu einer der nachfolgenden Berufsgruppen gehört: Betreuungsrichterinnen und Betreuungsrichter, Betreuungsrechtspflegerinnen und Betreuungsrechtspfleger, Prüf- und Begutachtungskräfte insbesondere der Medizinischen Dienste, Personal von Hilfsmittel-/Homecare-Diensten und Sanitätshäusern, Fußpflegerinnen und Fußpfleger, Frisörinnen und Frisöre sowie Seelsorgerinnen und Seelsorger.

Weitere priorisierte Berufsgruppen sind: Medizinprodukteberaterinnen und Medizinprodukteberater bei der Operationsbegleitung in Krankenhäusern und bei ambulanten Operationen, Personen, die im Rahmen der ambulanten Pflege Begutachtungs- und Prüftätigkeiten ausüben (insbesondere der medizinischen Dienste), Mitarbeitende der ambulanten Spezialpflege (beispielsweise der Stoma- und Wundversorgung, wenn sie patientennah erbracht wird) sowie Heilmittelerbringer in der aufsuchenden ambulanten häuslichen Pflege. Ferner können sich auch Beschäftigte in teilstationären Einrichtungen, Tagespflegen, Wohngemeinschaften nach § 24 Abs. 1 WTG, Demenz-WGs und Beatmungs-WGs unter diesen Bedingungen Impftermine im Impfzentrum buchen. Schließlich sind auch Ärztinnen und Ärzte sowie Zahnärztinnen und Zahnärzte sowie deren Praxispersonal mit einem Infektionsrisiko für eine SARS-CoV2-Infektion durch Ausübung aerosolgenerierender Tätigkeiten zur Buchung eines Impftermins über das Buchungsportal des Kreises Kleve berechtigt.

Das Buchungssystem des Kreises Kleve für die Termine im Impfzentrum steht nur für die Gruppe der betroffenen 18- bis 64-Jährigen in den genannten Berufsgruppen zur Verfügung, da nur diese den Impfstoff von AstraZeneca erhalten dürfen.

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23 Kommentare

  1. 23

    Die Haustiere sollten möglichst frühzeitig geimpft werden. Hunde und Katzen haben das Nachsehen, wenn Herrchen oder Frauchen sich infiziert. Es kann dann für die Vierbeiner gefährlich werden.

     
  2. 22

    @Chewgum
    Ich weiß nicht, was Sie mir mitteilen wollen. Ich finde es befremdlich, wortlos auf einen Zeitungsartikel verwiesen zu werden, der in keinem Widerspruch zu meinem Kommentar steht.
    Ich gehe davon aus, dass Sie außerhalb des Internets nicht so kommunizieren.

     
  3. 21

    Was sind das für Ärzte, die den Impfstoff von Biontech ablehnen? Dazu besteht nun wirklich kein Grund.

    Das Ganze wird langsam zu einer Glaubensfrage.

     
  4. 19

    Ich würde auch lieber gestern als heute geimpft werden. Habe mich schon mal bei der Webseite für die Termine angemeldet. Gerne übernehme ich auch einen Termin. Damit ich mir nicht so sehr Sorgen machen muss.
    Die Familie meiner ehemaligen Kommilitonin: Mann hat COPD übrig behalten, sie Probleme mit Nerven, kann kein Buch länger lesen, Fernsehen gucken und beruflich am Computer arbeiten. Covid ist kein Spaß.
    Mir gefällt übrigens das Zitat von Christoph Waltz hervorragend:
    „Diese Leute, die sich ›Querdenker‹ nennen, denken entlang des Brettes, das sie vorm Kopf haben«, sagte der 64-Jährige.

     
  5. 18

    @Chewgum Ich bin auf jeden Fall für Homeoffice, das geht aber nicht in jedem Job. Ich habe erwähnt, dass ich i.R. nicht im Homeoffice bin und auch nahen Kontakt zu anderen Personen habe. Das ist aber inzwischen selten und nur noch wenn es wirklich nicht vermeidbar ist. Ich wollte damit dem Vorwurf vorbeugen, ich hätte leicht reden sicher im Homeoffice sitzend während andere Berufsgruppen wie z.B. Friseure an der „Front“ arbeiten. Denn ich hatte in dem oberen Kommtar geschrieben, dass m.E. lieber Kinder geimpft werden sollten damit sie wieder zusammenspielen können als z.B. Friseure, die zwar ihren Kunden sehr nahekommen, aber meiner Meinung nach keine unbedingt zum Leben/Ãœberleben erforderliche Dienstleistung erbringen.

    Kinder früher zu Impfen ist wahrscheinlich sowieso nicht möglich, denn oben steht was von 18 – 64 Jahren als empfohlenes Alter für den AZ-Impfstoff. Wahrscheinlich ist der AZ-Impfstoff gar nicht für Kinder geeignet, dass habe ich aber erst später gesehen.

     
  6. 17

    @Chewgum
    Sie sprechen von der relativen Wirksamkeit (70%), verwechseln sie aber mit der absoluten Wirksamkeit.
    Die absolute Wirksamkeit kann erst in einigen Monaten festgestellt werden.

    Beispiel Biontech:
    Studienteilnehmer: 44.000 Leute = 22.000 Impfgruppe + 22.000 Placebogruppe
    Nach Wartezeit: 170 Infizierte = 8 Impfgruppe + 162 Placebogruppe
    8/162=0,05 :=5%. 100%-5%=95% relative Wirksamkeit.
    Die Aussagekraft ist also sehr überschaubar und in erster Linie von statistischer Bedeutung.
    Die absolute Wirksamkeitswahrscheinlichkeit wird in einem Prozentbereich (Konfidenzintervall) angegeben. Die Werte kann jeder selber googeln, dann aber auch bitte mit den bisher erhaltenen Impfungen (Masern, Grippe etc.) vergleichen…

     
  7. 15

    Ich sehe das mal so ☝🏽das ARMUTZEUGNIS 🙄 der ungezählten Corona ,Impfstoff „Experten“ + der politischen Abnicker die mit ZERO Ahnung täglich Panik im Volk verbreiten ,besteht aus lauter guten Noten. 👍🏽 Also weiterhin
    „happy vaccination“ 👋🏼👋🏼..😎

     
  8. 14

    Von Impfstoffen habe ich keine Ahnung, aber solange der Stoff von AZ nicht zu schweren Gesundheitsschäden oder Todesfällen jedenfalls nicht mehr als bei Impfstoffen vorkommen kann bzw. sollte bei unter 65-jährigen Personen führt und deutlich besser schützt als ein Placebo, suche ich nicht nach einem Haar in der Suppe. Vermutlich bekommen die zuletzt Geimpften wie ich sowieso das, was übrig bleibt also sehr wahrscheinlich den Impfstoff von AZ, weil dann die Risikogruppen mit Menschen über 65 Jahre wieder geimpft werden müssen. Ich nehme, was kommt und gut ist.

    Zum Vorschlag in meinem vorherigen Kommtar. Wenn die Kinder eine höhere Priorität kriegen als jüngere, gesunde Erwachsene so wie ich oder vorgezogen werden, wenn von den Personen mit höherer Priorität niemand mehr geimpft werden möchte, muss man, finde ich, nicht auf Biegen und Brechen Berufsgruppen finden, die dann in der Priorität aufsteigen. Per se z.B alle Frisöre jetzt zu Impfen, weil gerade AZ-Impfstoff in größerer Menge vorhanden ist, finde ich nicht richtig. Bei Frisören aus einer der Risikogruppen wäre das kein Thema und sinnvoll sie vorzuziehen.
    Bevor jetzt ein Sturm der Entrüstung losgeht, es ist durch die Pandemie natürlich viel weniger geworden, aber beruflich muss ich Menschen teilweise näher als 1,5 m kommen und trage dann natürlich eine FFP2-Maske. Ich verschanze mich also nicht im Homeoffice. Für die geimpften Kinder hätte das neben dem Impfschutz den Vorteil, das sie wieder in das normale Leben zurückkehren könnten. Vorausgesetzt sie können durch die Impfung das Virus nicht mehr übertragen.

     
  9. 13

    Klassischer Kommentar von Hätte Hätte Fahrradkette.

    Es scheint so, es könnte sein, dass… Immer die gleichen Ansätze und vor allen Dingen, Vermutungen. Genauso wie die Diskussion um Langzeitschäden. Man vermutet.

    Was machen Sie denn, wenn morgen eine Grönland-Mutante auftritt, gegen die Biontech wirkungslos ist und AZ sehr gut wirksam?

     
  10. 12

    https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/121239/Debatte-um-Akzeptanzprobleme-von-Astrazeneca-Impfstoff

    Heidrun Gitter, die Präsidentin der Ärztekammer Bremen, sagte hingegen: Es gebe aufgrund derzeitiger wissenschaftlicher Erkenntnis keinen Grund zu der Annahme, dass der Impfstoff von Astrazeneca eine relevant schlechtere Wirksamkeit habe als die anderen derzeit zugelassenen Impfstoffe. „Die Wirksam­keit von Astrazeneca wurde aus statistischen Gründen nur in Bezug auf die Verhinderung einer Erkran­kung berechnet, hier beträgt die gemessene Wirkung etwa 70 Prozent“, so Gitter.

    Bei Vorliegen einer Corona-Infektion: Verhinderung von Covid-19 zu 70 Prozent.

    Keine „relevant schlechtere Wirksamkeit“ als beim Biontech-Impfstoff, der mit ca. 90 Prozent gegen Covid-19 schützt?

    Kann das mal jemand erklären.

     
  11. 11

    Ist ja gut, wenn es Leute gibt, die den AstraZeneca-Impfstoff wollen. Aber wie man das für sich einschätzt, sollte jedem selber überlassen werden. Ist ja ein sehr individueller Eingriff in den Körper.

    Ich hatte bei einer Grippeimpfung noch keine Nebenwirkungen, von einem rötlichen Kreis um die Einstichstelle mal abgesehen.

    Es gibt auch Ärzte, die nicht mit Astra-Zeneca-Impfstoff impfen wollen.

    Wenn dann im Sommer genug Impfstoff da ist, kann sich vielleicht jeder einen aussuchen. Das wäre die beste Lösung. Der Impfstoff von Johnson & Johnsen (Janssen) ist vielleicht sogar noch besser, weil nur eine Impfung notwendig ist.

     
  12. 10

    @detractor Das geht, glaube ich, komplett am Thema vorbei. M. E. liegt die Wirksamkeit dieses Impfstoffs etwa in Höhe desjenigen, der gegen die Grippe verabreicht wird. Es heißt ja zudem auch nicht, dass die Menschen, bei denen der Impfstoff nicht wirkt, auch tatsächlich erkranken. Und wenn sie erkranken, dann offenbar ohne schwere und tödliche Verläufe. Ãœberdies ist dieser Impfstoff im Handling einfacher, da er nicht auf minus 70 Grad gekühlt werden muss. Und, last but not least, scheint mir eine Pandemie der schlechteste Anlass zu sein, in nationalistische Stereotypen zu verfallen.

     
  13. 9

    Ich würde Astra-Zeneca ebenfalls sofort nehmen, wenn ich denn dann dran wäre… Selbst ein Schutz von ca. 75% (hier gilt: traue keiner Statistik die Du nicht selber gefälschst hast) ist besser als gar kein Schutz! Außerdem soll bei dem AZ-Impfstoff bereits nach der 1. Impfung ein höherer Impfschutz bestehen hat mir mein Arzt gesagt.

    Wenn ihr in den Urlaub fahrt/fliegt (okay in Zeiten vor Corona)… und der Arzt eine Liste mit notwendigen Impfungen verschrieben hat… Hand aufs Herz… Wer von Euch hat dann nach der Wirksamkeit des jeweiligen Impfstoffes gefragt??? Wer von Euch hat sich beschwert, wenn die Einstichstelle gerötet war und man 3 Tage Schmerzen im Oberarm hatt? Wer von Euch hat sich beklagt, wenn man sich ein oder zwi Tage etwas „zermatscht“ gefühlt hat? Die wahrscheinliche Antwort ist: KEINER (weil, es ging ja in den Urlaub und dafür nahm/nimmt man einiges in Kauf)…

    Ja es gibt Nebenwirkungen… aber die gibt es bei JEDER Impfung… ob der eine Impfstoff besser ist als der andere? Keine Ahnung, dass wird erst die Zukunft zeigen…

    Hier mein persönliches Angebot an alle die, die den A-Z Impstoff nicht wollen… sagt mir Bescheid, ruft mich an, schickt mir eine Mail und ich nehme euren Impftermin liebend gerne in Anspruch (wenn es doch dann bloß möglich wäre).

     
  14. 8

    Mit „den würde ich sofort nehmen“ ist die Diskussion doch wirklich nicht beendet, Herr Daute.
    Erstens:: in der Prioritätenliste stehen über 65 Jahre Patienten relativ weit vorn an, dafür ist der Impfstoff aus SE/GB nicht zugelassen. Lässt man die übliche Euphorie der Rekalme einmal ausser Acht, ist die „Plörre“ laut European Medicines Agency, EMA nur 60 %,
    „In klinischen Prüfungen mit dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca waren die am häufigsten berichteten Impfreaktionen bei den Geimpften (≥ 18 Jahre) Druckempfindlichkeit an der Injektionsstelle (> 60 %), Schmerzen an der Injektionsstelle, Kopfschmerzen und Ermüdung (> 50%), Muskelschmerzen und Krankheitsgefühl (>40%), Fiebrigkeitsgefühl und Schüttelfrost (>30%), Gelenkschmerzen und Ãœbelkeit (>20%). Häufig (zwischen 1% und 10%) traten Fieber >38°C, Schwellung und Rötung an der Einstichstelle, Ãœbelkeit und Erbrechen auf. Gelegentlich (zwischen 0,1% und 1%) wurde über Lymphknotenschwellung, Juckreiz oder Hautausschlag berichtet.“ (PEI)
    Diskussion um Wirksamkeit bei Varianten :
    In der Diskussion um die Wirksamkeit des Impfstoffes gegen Mutanten, haben im Preprintverfahren veröffentlichte Studienergebnisse der Universität Oxford gezeigt, dass der Astrazeneca-Impfstoff gegen die zuerst in Großbritannien aufgetretenen SARS-CoV-2-Mutante B.1.1.7 ‚Kent` ebenso wirkt wie gegen die ursprünglich zirkulierenden Varianten des Coronavirus.
    Anders könnte es bei der sogenannten südafrikanischen Variante „B.1.351“ sein. Wissenschaftler um Shabir Madhi vom South African Medical Research Council Vaccines and Infectious Diseases der Universität von Witwatersrand in Johannesburg haben vor wenigen Tagen eine Studie zur Wirksamkeit des Impfstoffes (DOI: 10.1101/2021.02.10.21251247v1) auf einem Preprintserver veröffent­licht.
    Da interessiert mich nicht, was STICO und andere Schnarchnasen für Empfehlungen geben, laut Aerzteblatt weisen erste Untersuchungen darauf hin, dass Wirksamkeit A-Z bei der afrikanischen Mutation laut der Studie nur bis zu nur 10,4 % beträgt.

    Auch die Schweiz hat kein Geld zu verschenken, wenn die ihre Vorräte jetzt nach Afrika verrramschen, wissen die schon warum.
    Eine Möglichkeit bliebe ja noch laut neuester Forschungen, nach schon erfolgter erster A-Z Impfung den 2.Schuss mit einem M-RMA Präparat finalisieren, aber dazu sagt Spagn: ja, aber nur zum Schluss, und nur wenn dann noch Impfstoff übrig ist.

    Mir leuchtet eines nicht ein,
    Mit Biontec haben wir einen hoch leistungsfähigen Impfstoff.
    Zufällig von einer deutschen Firma die in der Entwicklungsphase hoch subventioniert wurde, man spricht von einem mittleren 3-Stelligen Millionenbetrag an deutschen Steuergeldern.
    Und jetzt will der Staat eine schwedisch – britisch Firma bevorzugen ?
    Wären es Auto´s, und der Staat würde Fördermittel für die Anschaffung neuer Auto´s austeilen, was hätten Sie lieber ? einen Austin-Volvo, oder einen VW Mercedes, BMW…Opel, Ford ..
    Frage stellt sich ja nicht , die deutschen Fabrikate gehen ja in den Export und sind nicht für Sie bestimmt ,
    Kaufen .Sie sich doch einen Skoda, Seat oder Dacia.

     
  15. 7

    Wenn die beruflich gefährdeten Personen (Ärzte und Pflege- und Rettungskräfte) sofern impfwillig geimpft sind und wenn die Impfung bewirken würde, dass die geimpfte Person das Virus nicht mehr übertragen kann, würde ich sagen Kinder und Jugendliche zuerst mit dem AZ-Impfstoff impfen. Aber das ist wohl noch nicht geklärt ob ein Geimpfter andere nicht mehr infizieren kann.

     
  16. 6

    Die Wirksamkeit einer Impfstudie bezieht sich nicht auf die Gruppe der Geimpften, sondern auf die der Infizierten. 70 Prozent Wirksamkeit heißt nicht, dass 30 Prozent krank werden!
    Ich hätte ihn auch gerne!

     
  17. 5

    Genau diese Situation, „bald würde berichtet werden von zuviel Impfstoff und zu wenig Impfwilligen“, habe ich vor 2 Monaten meiner Familie prognostiziert. Fragt meine Familie. Das es so schnell kommt, hatte ich aber nicht gedacht. Das ist jetzt das Resultat der medialen und politischen Kampagne gegen AstraZeneca. Die Menschen wollen AstraZeneca nicht und warten lieber ab. Wie verrückt!
    Der Impfstoff ist von der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) offiziel zugelassen (keine Notzulassung), er wirkt und ist schon millionenfach verimpft worden ohne das einer nachweislich daran gestorben ist.
    Ich prognostiziere hier jetzt mal öffentlich: „In 3 Monaten werden wir auch zuviel Impfstoff von BiontechPfizer übrig haben, weil die Impfquote schon nahe 50% liegt, die Inzidenz unter 25 liegt und der R-Wert dauerhaft unter 1,0 gesunken ist. Dann werden viele der Nicht-Geimpften erstmal weiter abwarten und darauf spekulieren, dass wenn die die 3. Welle kommt (und sie wird kommen) sie sich lieber frisch impfen lassen. Vielleicht sogar bevorzugt, weil sie ja noch garnicht nicht geimpft wurden.“

     
  18. 4

    Also ich habe Astra-Zeneca bekommen. Hatte am zweiten Tag Kopf- und Gliederschmerzen, nachts dann noch Schüttelfrost. Wie bei einer beginnenden Grippe. Nicht toll, aber erträglich. Und auch erwünscht, da man so merkt dass das Immunsystem auf den Impfstoff anspringt. Ãœbrigens auch Nebenwirkungen, die bei einer normalen Grippeimpfung auftreten.

    Aber für mich ganz wichtig: ich wollte unbedingt AZ als Impfstoff. Wenn man die Studien mal richtig liest und nicht auf die „Professoren“ bei BILD, Instagram und aus der Nachbarschaft hört, dann ist dieser Old-School-Impfstoff genauso hochwirksam wie die neu entwickelten von Biontech und Moderna. Aber mein Vertrauen in die Schweden und Briten ist deutlich höher als in die Geldmaschinen aus den USA.

    Übrigens, es soll in Kleve sogar Ärzte geben, die extra auf den Impfstoff von AZ gewartet haben und Biontech abgelehnt haben.

     
  19. 3

    Die Sicherheit von AstraZeneca-Impfstoff liegt bei 70 Prozent. Es hat mehr und schwerere Nebenwirkungen gegeben. Und der Schutz gegen die „Südafrika“-Mutation ist nicht so hoch wie beim Biontech-Impfstoff. Ich hätte lieber einen anderen Wirkstoff.

    Aber wer weiß, wie man das sieht, wenn die Zahlen weiter steigen sollten.

    Finde es aber grundsätzlich problematisch, dass ein Teil der Bevölkerung offenbar nur einen schlechteren Impfstoff bekommen kann als der andere. Es heißt ja, wer AstraZeneca ablehnt, bekommt erstmal keinen, muss sich am Ende anstellen. Die Bürger sollen also das Impfdebakel der EU ausbaden.

     
  20. 2

    @detractor „AstraZebeka-Plörre“ ist natürlich durch keine Fachkenntnis gestützt. Ich würde ihn sofort nehmen.

     
  21. 1

    Ich weiss ja nicht, wer sich diese Liste hat einfallen lassen, aber ich habe da so meine Zweifel.
    „Prüf- und Begutachtungskräfte insbesondere der Medizinischen Dienste“ hört sich erst mal gut an. Wer aber den Ukas kennt, nachdem der MDK Stallpflicht hat, und absolut nicht fern vom Schreibtisch arbeitet, könnte da schon seine Bedenken über den Sinn solcher Listen haben.
    Aber vielleicht ist ja auch der Zweck mehr der, dass man das Astra-Zeneka schnellstmöglich los werden will.
    Die Schweiz soll angeblich ihre Bestände nach Afrika verramschen, und in Deutschland mimen Funktionäre den starken Mann, um sich vermutlich bald selbst mit einem anderen Vakzin impfen zu lassen.
    https://www.hessenschau.de/gesellschaft/vorbehalte-gegen-astrazeneca-land-stellt-klar-impfen-ist-kein-wunschkonzert,wunschimpfung-100.html .
    Da machen sich Menschen Sorgen um ihre individuellen Rechte und dann sollen Themen wie Therapiefreiheit und freie Arztwahl an irgendwelche massiv überbezahlten Sesselpupser mit Oberlehrerambitionen übertragen werden.
    Je mehr uns die AstraZeneka-Plörre von offizieller Seite schmackhaft gemacht werden soll, je weniger Menschen werden sich mit dem Kram impfen lassen, die Zeiten der DDR und von unseligen Lagerärzten ist längst Vergangenheit.