National Starch: Standort Kleve wird geschlossen

Wenn im ersten Absatz einer Pressemitteilung die folgenden Begriffe auftauchen: „Im Rahmen der Integration“, „Wirtschaftlichkeit und langfristige Wettbewerbsfähigkeit steigern“ sowie „Neustrukturierung“, dann kann der Leser eigentlich sicher sein, dass im zweiten Absatz eine böse Nachricht steht. Sie lautet in diesem Fall:

Im Zuge der Neustrukturierung ist geplant, die Produktion an dem von Akzo Nobel übernommenen National Starch-Standort Kleve zum Jahresende 2010 einzustellen und die Aktivitäten stufenweise in andere deutsche Standorte zu integrieren.

Die Mitarbeiter des seit März zum Düsseldorfer Henkel-Konzern („A brand like a friend“) gehörenden Unternehmens wurden heute über die Aufgabe des traditionsreichen Standorts informiert. Für Kleve heißt das: 130 Arbeitsplätze fallen weg. Der Hälfte der Beschäftigten soll ein neuer Job an anderen Standorten (Heidenau (Sachsen), Porta Westfalica, Düsseldorf) angeboten werden. Das Werk stellt für den Industriebedarf Möbelbau, Papierindustrie) Klebstoffe her. Stufenweise bedeutet, dass bis September 2009 der Bereich der Schmelzklebstoffe nach Sachsen verlagert wird und bis Mitte 2010 die wasserbasierten Klebstoffe komplett in Porta Westfalica produziert werden sollen.

Die Geschichte des Industriestandorts an der Kalkarer Straße begann 1927 mit der Produktion von Margarine. Von 1958 an war dort die Maizena GmbH beheimatet. 1998 wurde das Werk von National Starch übernommen. In diesem Jahr sicherte sich Henkel in einem Dreiecksgeschäft National Starch. (Weil’s so kompliziert ist und zugleich eindrucksvoll verdeutlicht, wie es in der Welt des Big Business so zugeht, habe ich die wechselvolle Geschichte hier mal zusammengefasst.

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39 Kommentare

  1. 39

    heute habe ich einen leserbrief in der rp gelesen!! manni palmen -der gute- wußte schon seit langer zeit von der schließung. das sind mir volksvertreter. aber wartet mal die wahlen ab. die quittung bekommt ihr alle. es wäre nur schade, wenn die linken davon profitieren. schaut mal nach bayern was die freien wähler an stimmen bekommen haben.

     
  2. 38

    Das Problem scheint zu sein, dass einige Teilnehmer am Forum und auch der Redakteur grundsätzlich eine negative Meinung zu einigen Personen haben.
    Stärke beweist man, wenn man (politische) Gegner und Andersdenkende -wenn es den Realitäten entspricht- auch positiv darstellt.
    Beispiel: ich kann den BM von Bedburg-Hau durchaus als ausgleichend, tolerant und menschlich sehen, jedoch trotzdem sein Verhalten in Sachen Bongers (der gestern alle Ämter niederlegte) kritisieren.
    Das gleiche gilt auch für Brauer und andere.

     
  3. 37

    mein gott willi, du immer mit deinem bürgermeister theo brauer! bastele doch mal in deiner vielen freizeit als „banker“ schon einmal an sein denkmal. das könnte man ja direkt neben dem pinkelmännchen aufstellen. oder vor dem hause des ehemaligen elektrogeschäfts van leewen.

     
  4. 36

    Nur man hört immer wieder: …. der Bürgermeister hätte doch ….
    und hier muß man den Bürgermeister von Kleve, weil es der Wahrheit entspricht, in Schutz nehmen.
    Ich weiß sicher, dass er, wenn es möglich ist, immer auf seiten der Arbeitnehmer ist.
    Also – nicht einfach verurteilen weil er sehr medienwirksam ist….

     
  5. 35

    Naja, die RP hatte damals eine Gewerkschafterin zitiert. Es war ihre Meinung, und die darf sie frei äußern. Danach war natürlich die Hölle los, und es kam am darauf folgenden Tag in Vertretung des dienstreisenden Bürgermeisters Willibrord Haas zu Wort, ebenfalls in der RP, und der darf natürlich seine Meinung genau so frei äußern. Und hier steht gleich zweimal meine persönliche Meinung, die – auch wenn das vielleicht überraschen mag – überhaupt nicht im ganzen negativ ist:

    https://www.kleveblog.de/?p=1455

    und

    https://www.kleveblog.de/?p=509

    (vorletzter Absatz)

     
  6. 34

    Man sollte hier die Öffentlichkeit ehrlich informieren.
    Nach meinen Recherchen hat sich der Klever Bürgermeister in verschiedenen Aktionen hinter die Arbeitnehmerschaft gestellt, dies wurde in der hiesigen Presse so nicht der Öffentlichkeit mitgeteilt..
    Nach meinen Infos wäre er sogar bereit, persönlich beim Mutterkonzern vorzusprechen.
    Selbst wenn man Herr Brauer hier im großen und ganzen negativ dargestellt wird, sollte man die Dinge so nennen, wie sie waren.
    Ich selbst weiß, was im einzelnen dort gelaufen ist. Vielleicht sollte der Webmaster hier auch detailliert recherchieren.
    Als langjähriger Kritiker der CDU bleibe ich – auch wenn ich hier belächelt werde- dabei, dass er für die Arbeitnehmer da ist, wenn Hilfe benötigt wird.
    Wie in Sachen habe ich auch hier sorgfältig geforscht.

     
  7. 33

    Jo messejocke.wenn ihr meint, eure bügermeister, kreisväter, bezirksväter, landesväter, bundesväter, europaväter usw., könnten euer geld besser ausgeben als ihr, solltet ihr mehr steuern zahlen

     
  8. 32

    @rainer: Nun, da gibt es leider veritable Beispiele, aber Du hast mich nachdenklich gemacht:

    Man weiß vielleicht gar nicht, dass man mit seinem Treiben etwas verursacht ?

    @Killerplautze: Ich vermisse ihn !

     
  9. 31

    hallo, @Messerjocke, dein menü war ja goldig. aber zu glauben, ein paar öffentlichedienstzombies auf dem land, hätten einen einfluss auf irgendwas….?????

     
  10. 30

    Oder: „Die wahren Entscheidungen werden hinter verschlossenen Türen gemacht. Dort werden die Fäden gezogen. An deren Enden hängen unsere Politiker, die in der ….Puppenkiste uns Demokratie vorspielen…..”
    @killerplautze:
    dazu empfehle ich als Literatur Jan van Helsing
    Geheimgesellschaften Teil 1 – 3

     
  11. 28

    @ Messerjocke

    Kennst Du den: „Wer zahlt, schafft an?“

    Oder: „Die wahren Entscheidungen werden hinter verschlossenen Türen gemacht. Dort werden die Fäden gezogen. An deren Enden hängen unsere Politiker, die in der ….Puppenkiste uns Demokratie vorspielen…..“

    Ach was, gucke es Dir bitte selber an:

    > http://www.youtube.com/watch?v=ovzLWmISkRA

    gruss

     
  12. 27

    @Schnurz: Ich stell mir die Frage ob man es einigen Wenigen behaglich macht oder möglichst Vielen und ob man das wirklich will oder nicht darf bzw. überhaupt kann was man will oder wollen möchte.

    Unser Theo B. als BM hätte einen Platz in den Geschichtsbüchern wenn er die Karten (auch die gedrückten) auf den Tisch legen würde und sagt: „Nein, das kann ich mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren.“

    Ich warte darauf. Wir brauchen Macher !

     
  13. 26

    @ Rumpelstilzchen

    wie wär`s denn mal mit einem „Hospitationstag“ beim Bürgermeister. Mal mitkriegen, was da so alles ankommt, womit die „Politikerbaggage“ sich rumplagen muss.

    Die Schließung von National Starch ist alles andere als „hausgemacht“- letztendlich ein Ergebnis von „Renditeoptimierern“ in Banken ,Aufsichtsräten und Vorständen beteiligter Firmen und Banken. Das hat wirklich nichts mit lokaler Politik zu tun !- da ist der BM auch nur ein Opfer…..

     
  14. 25

    „Wolle nicht allen gefallen, denn alle hat noch niemand befriedigt und wird auch niemand befriedigen“.
    Das ist die Ãœbersetzung eines lateinischen Spruches, der sich auf der 1813 abgebrochenen Treppe des Rathauses befand. Das Rathaus selbst wurde 1938 abgerissen. Heute steht H & M dort.
    Tja, vor 200 Jahren war das wohl auch nicht viel anders als heute. Ich möchte den Job des Bürgermeisters jedenfalls nicht haben.

     
  15. 24

    Wenn Theo nicht die meiste Zeit seiner Amtszeit auf irgendwelchen Karnevalsfeiern verplempern würde, würde er vielleicht mal mitbekommen, dass in Kleve „die Hütte brennt“. Ich kann den Mist nicht mehr ertragen, den der von sich gibt. Man könnte meinen, dass für einige Klever immer nur Karneval, Party und 1.FC Kleve wichtig sind. Hallo? Erde an Kleve? Gibt es Hirn da unten? Anscheinend nicht viel… Was ich tun würde, wenn ich die Abramovich-Milliarden hätte? Kleve kaufen und diese untätige und faule Politikerbagage feuern, diesen ganzen Klüngel! Damit die mal sehen, wie das ist, wenn man Weihnachten zu Hause sitzt und weiss, ab januar gibt’s kein Geld mehr!

     
  16. 22

    @Messerjocke

    Dein Gericht ist der Bringer des Jahres!

    Allerdings sollte dieses nur und ausschliesslich mit Bierfass, BM und Fotografen der ortsansässigen Weltpresse präsentiert werden.

     
  17. 21

    @rainer: Ich finde den Standort Kleve total dufte. Auf international verflechtete Unternehmen zu bauen oder darauf zu warten, dass GM ein Borgward-Werk in Kleve eröffnet ist hanebüchen und ein unkontrollierbares Risiko.

    Kreatives, schlagkräftiges Lokal-Potential gibt es genug. Leider wir dies immer wieder erfolgreich an der Entwicklung mit folgendem Rezept gehindert.

    Man nehme:

    Wenige aber ausreichende Krümel Entscheidungsträger in Vorständen lokaler Banken, denen evtl. die Nase von Neugründern nicht passt und so das nötige Kapital verwehrt wird.

    Dazu eine Prise öffentlicher Banken, die ihrem eigentlichen Auftrag nicht mehr nach kommen können, weil sie alle Energien mit der eigenen Lebenserhaltung verbrauchen (zzgl. einiger Krümel wie zuvor).

    Zwei Esslöffel Lokalfürsten die durch kurzsichtige Politik und ahnungslose, ebenfalls durch die Politik gesteuerte Banken eine Monopolstellung erhalten haben.

    Drei Bonbons Lokalfürsten (geeignet Ricola Kräuterzucker) die ihre Macht dazu nutzen, aufkeimende Unternehmungen entweder nur in totaler Abhängigkeit zu tolerieren oder zu ersticken.

    Zwei Hände voll Ratsmitglieder, die im Zuge einer Vendetta die Entstehung von einigen Dutzend Arbeitsplätzen verhindern.

    Ein Glas Würstchen, das in Abhängigkeit der Lokalfürsten oder aus Unwissen (Portion Bösartigkeit will ich nicht unterstellen) Stadtplanung betreibt, die jegliche individuellen Aktivitäten unmöglich machen.

    Ein Sack welke Bürger, die sich nicht in der Politik engagieren.

    Abschmecken und Nachwürzen mit Entscheidungs-Paralyse.

    Das ganze durch einen Tennisschläger sieben, mit dem Verkehr auf der Kreuzhofstraße aufrütteln und auf der Gruft langsam abkühlen lassen. Dem anschließend einsetzenden Gärungsprozess sich selbst überlassen.

    Fertig ist das Gericht.

    Die auf dem Schienenweg von Nijmegen nach Kleve befindlichen Gegenmittel können aus technischen Gründen leider nicht am Bahnhof entgegengenommen werden.

     
  18. 20

    Das ist echt gefährlich in Kleve mit Holländern, nicht nur im Kreisverkehr. Die sind total dreist und können kein Auto fahren! Außerdem sind die kniepig(geizig), habe schon öfter mitgekriegt, das beim Betaling für Koffie, geback and more kein Cent Trinkgeld gegeben wird!

     
  19. 19

    @rainer

    Die B9N wurde zu einer Zeit geplant, als der Schwerverkehr in Wyler noch am Zoll halten musste.

    Mit dem Bau der A57 und dem Wegfall der Abfertigungen verlor die geplante Strasse ihre ursprünglich zugedachte Bedeutung.

    Zudem wird ja im Nordwesten die A15 von Ressen nach Zevenaar weiter gebaut, dann dürfte der Schleichweg Richtung Westen über Kleve uninteressant werden.

    Die Abkürzung aus dem Raum Drenthe/Overijsel nach Limburg und Brabant drängt jedoch für den Bereich Kleve auf eine schnelle Lösung.

    Die Entlastungsstrasse um Kellen kann da nur eine erste Not-Lösung sein.

    Die Unternehmen setzen eh inzwischen auf Multi-Modal-Lösungen und da sieht es hier von der Infrastruktur her, sowieso zappenduster aus.

     
  20. 18

    hallo, viellieicht sollte man sich im klaren darüber sein, dass kleve nach dem überfälligen mauerfall so eine art zonenrandgebiet ist, man fährt hier, auf dem weg zur niederländische nordsee, durch. wie durch nütterden oder donsbrüggen auf dem weg nach nijmegen, oder durch belgien auf dem weg nach frankreich

     
  21. 17

    oh ja wir leben alle nur noch von der schönheit des schwanenturms, fahren den ganzen tag draisine und beobachten gänse…….

    die b9neu soll keine verkehrsprobleme lösen, sondern soll die die strecke kleve-nimwegen verkehrstechnisch derart attraktiv machen, sodass zusätzliche verkehrsströme entstehen. quasi als implussetzer. und die düffelt ist auch nix anderes als ne ansammlung von wiesen, die paar kühe dort wird die straße dort auch nicht weiter stören.

    ps: willi 2.0 ne spur ahnung davon, was neoliberalismus überhaupt ist hast du aber nicht wirklich, oder? solltest dir nicht dauernd lafontaine-polemiken reinziehen. geh mal in ein antiquariat und kauf dir ludwig erhards „wohlstand für alle“.

     
  22. 16

    @willi 2.0

    Soso, ich komme also nicht aus Kleve raus….da habe ich doch sehr gelacht.

    Viel wichtiger, als die B9N ist eine neue Tangente zwischen der A15 und der A57, welche Kleve anbindet.

    Da hat man zwei Fliegen mit einer Klappe:
    Kellen ist auf einen Schlag den Durchgangsverkehr los, und Nijmegen-Ost inclusive Waalbrücke ist entlastet.

    Ãœbrigens kenne ich die Kennzahlen für die B9 (alt) auch. Diese rechtfertigen keinesfalls eine
    neue Strasse, im Gegenteil.

    Zudem ist durch den „Waalsprong“ die A325 zwischen der Waalbrücke und Ressen zur innerörtlichen Strasse umgewidmet worden, insofern würde eine B9N im „Nichts“ enden.

    Das Geschrei nach der alten Trasse dient doch nur dazu, die Donsbrüggener und die Einwohner von Nütterden ruhig zu stellen.

    In Sachen Bahn stimme ich zu, weiß aber aus leidvoller Erfahrung, dass Sagen und Tun zwei Dinge sind.

    Nachdem das Projekt 13087 in Landesverkehrsplan NRW auf der Kippe stand, wollte der Planungsrat bei der Bezirksregierung Düsseldorf das Projekt doch noch berücksichtigt sehen.

    Weder die Gemeinden, noch der Kreis Kleve fühlten sich berufen, gegen die Herausnahme auch nur ein bisschen zu protestieren oder gar ihre niederländischen Nachbarn zu informieren.

    Aber einen Lichtblick gibt es doch: Pro-Rail hat jetzt trotz der Hinhalte-Taktik eine Untersuchung über die Reaktivierung gestartet.

     
  23. 14

    @ killerplautze, wolly clement und abudabi und die FDP

    Typische Reaktion von Menschen, die noch nicht wirklich „von Kleve wech gekommen “ sind. Kleve ist nicht der Mittelpunkt der Welt !!!

    Der Glaube, dass eine völlig unsinnige Straße (B9 durch die Düffel) alle Fragen einer „industriellen Entwicklung in Kleve“ beantwortet, stammt so aus den 50/60iger Jahren des letzten Jahrhunderts ( so lange schreien jetzt schon die ewig Gestrigen- inzwischen angeführt von unseren neoliberalen Scheißerchen- nach dieser unsinnigen Straße)

    Im Rahmen der Diskussionen um ein Stadtentwicklungskonzept in Workshops, Arbeitsgruppen etc. wurde u.a. festgestellt, dass Kleve nur sehr eingeschränkte Entwicklungsmöglichkeiten als industrieller Standort hat. Da ist die Konkurrenz zu den industriellen Zentren im Umkreis von 100 km (Rotterdam/ Ruhrgebiet) einfach zu groß. Deshalb hat unserer industrielles Sterben schon vor Jahrzehnten begonnen. Was wir jetzt erleben ist eh nur noch das letzte Zucken.

    Unter den Beteiligten des „Stadtentwicklungskonzeptes“ aus allen Bevölkerungsschichten bestand mehr oder weniger Konsenz darin, dass Kleve seine Chance als Naherholungs- touristisch geprägtes Handels- und Dienstleistungszentrum suchen sollte.

    Hierzu zählt insbesondere die Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe und die konsequente Stärkung unserer „Pfunde“.

    Diese kleingeistige „Holländerschelte“ von wolly clement & Co. ist genau das , was wir nicht brauchen. Nach `ner unnützen Straße schreien aber sich über Holländer im Kreisverkehr aufregen….

    Unsere Weltoffenheit beginnt in unseren Köpfen…. und da sollten killerplautze und die FDP- Scheißerchen mal realisieren dass die Kreuzhofstraße in Kellen mehr Verkehre hat, als die B9 durch Kranenburg und Nütterden. Also Ball mal flach halten !!!!

    Wir haben zwei funktionstüchtige bei weitem nicht überlastete Straßenverbindungen nach Nijmegen ( B9 und die Nimwegerstraße) Ich habe dort noch nie Ãœberlastungen, Staus oder Engpässe wahrgenommen.

    Was in Gottes Namen soll dann eine dritte parallell verlaufende Straße ?????

    Laßt uns unsere Energie lieber für die Reaktivierung der Bahnlinie bündeln- nur das macht wirklich Sinn .

     
  24. 13

    @klepeter

    Wenn die Sonne zur Orange und der Mond zum Radieschen wird, ja dann…….

    werden unsere gloriosen Streiter für die bessere Strassen-Anbindung an das Nachbarland sich immer noch mit Händen und Füssen gegen eine Wiederinbetriebnahme wehren.

    Die wollen keine Bahnverbindung, so einfach ist das.

     
  25. 12

    Ich würde mich mehr freuen, wenn die Wasch- und Tankanlage am Kranenburger Bahnhof installiert würde…..

    …. denn dann wäre die Strecke nach Nijmegen reaktiviert.

     
  26. 11

    kann herrn clement nur zustimmen. kleve deindustrialisiert sich immer mehr. daher muss dringend etwas an der verkehrslage gearbeitet werden. die b9 neu durchzubauen erachte ich für enorm wichtig. und falls wirklich nur noch die fdp in kleve (in kranenburg steht die cdu auch dahinter) dieses will, dann muss man halt dementsprechend nur noch diese wählen.
    würde die fh kommen wäre das eine unverhoffte riesenchance. kommt sie nicht wirds wirklich düster……

     
  27. 10

    Man braucht sich doch nur mal zu schauen, was die näheren Ziele der grossartigen Verwaltung sind:

    http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/kleve/2008/11/21/news-92708901/detail.html

    Meine Highlights aus dieser Kapitulations-Erklärung sind:

    Zitat: „Der Anleger des grenzüberschreitenen Ausflugdampfers „De Duffelt” wird näher an die Innenstadt geholt, ….. Da der Betreiber sowieso Kaffee und Kuchen an Bord vergeben wollte, könne er gleich Touristen am Draisinen-Bahnhof mit bewirten, so die zustimmende Ãœberlegung.

    Die Neugestaltung des Opschlags daneben – Reduzierung der Vierspurigkeit, Ausbau von zwei Aufenthaltsebenen für Fußgänger (oben und unten am Wasser) sowie Fußgängerbrücke zum Spoycenter und Fundamente für künftige Restaurant-Pavillons wird mit 1,24 Millioen Euro im Haushalt zu finden sein. Ein Lichtkonzept für den Bereich werde extra erarbeitet“

    Das Beste ist jedoch die Wasch-bzw. Tankanlage der NWB, eine Super-Innovation der Stadt Kleve…..

     
  28. 9

    an w.clement: „greise Holländer“ – das hat was Rassistisches! Wer ist Herbert? Und außerdem: als letzte Partei (außer vielleicht der FDP) hat endlich auch die SPD begriffen: der Tennisschläger wird niemals weitergebaut werden! Ich verstehe auch nicht, warum Du das willst, denn dann kämen noch mehr von denen, die Du – zumindest im Kreisverkehr – doch gar nicht sehen willst!
    Der Weggang von National Starch aus Kleve hat nichts mit Klever Politik zu tun, sondern mit der ich-krieg-den-Hals-nicht-voll-Manier großer Firmen. Aber es ist immer so schön, wenn man Theo & Co. was in die Schuhe schieben kann.

     
  29. 8

    Nachtrag: Bin heute schon wieder über einen Bordstein von Rauer´s unzähligen, viel zu engen Kreiseln gefahren. Das paßt: Kleve dreht sich wirklich im Kreis. Demnächst gibt es hier nur noch Ramsch, Bäckereien, Herbert, Jörg, Nina, edlen Tabak and more und greise Holländer, die ohne Vorfahrt in die besagten Kreisverkehre reinfahren!

     
  30. 7

    Kleve wird mehr und mehr industrielos und eine isolierte Insel der Rentner! Grün sein ist und war ja schön und gut. Aber jetzt sollte man zügig Alles daransetzen, Kleve verkehrstechnisch besser an die Autobahn anzubinden und den Tennisschläger in Kranenburg z.B. fertigzubauen.

     
  31. 6

    Noch so eine Expertenmeinung:

    „…….. Man muß ehrlich bekennen: vor Brauer war alles Behelf …. man erkennt jetzt, wie wichtig es ist, dass ein Bürgermeister sich bestens in Wirtschafts-, Finanz- und Verkehrsfragen auskennt. …….Dem kann man nichts vormachen…..und: Brauer kann mehr als eine Kreisstadt führen.“

    Dieses schreibt ein gewisser W.H. in der NRZ.

    Da kann man sich nur noch erbrechen.

     
  32. 5

    Lassen wir mal den Bürgermeister ran:

    Zitat aus der NRZ:

    „Das ist ein Nackenschlag. Mir geht ein Schauer über den Rücken.”
    ……….Aber wo bleibt der Mensch”, fragte gestern ein sichtlich aufgewühlter Theo Brauer. Kleve werde auch damit fertig. „Und sei es noch so schwer: Wir geben nicht auf.”

     
  33. 4

    Natürlich wissen wir alle nicht wie es weiter geht. Heute abend sitzen wahrscheinlich alle Kolleginnen und Kollegen mit Ihren Familien ratlos und ohne grosse Perspektiven auf der Couch. Wir sind alle miteinander sehr verbunden gewesen mit der Firma, hatten einen guten Zusammenhalt und alles in allem ein gutes Klima. Aber nach der feindlichen Ãœbernahme von Henkel war uns klar, was kommt. An alle NSCler: Ich werde Euch auf jeden Fall vermissen!

     
  34. 2

    Das ist (wieder) einmal eine bittere Nachricht für die betroffenen Arbeitnehmer, von der die Mehrzahl sicher nicht weiß, wie es jetzt weitergehen soll.

     
  35. 1

    Kann man diese NAchricht woanders schon offiziell nachlesen? Oder darf man getrost auf die Zeitung am morgigen Tage hoffen?