Mom kauft Kaufhof Kleve (ja: Mom kauft Kaufhof Kleve)

Noch Kaufhof, bald Momhof?

Eine Geschichte wie diese deutet darauf hin, dass das Sommerlochgeplänkel mit Variationen über entlegene Bushaltestellen endgültig vorbei ist:

Alle Welt flüchtet aus Angst vor einem Euro-Crash in Immobilien, nur was macht jemand wie der Unternehmer Bernd »Mom« Zevens, der schon zahlreiche Häuser sein eigen nennt? Hier die Antwort: Er kauft sich noch mehr, noch größere Immobilien! Der aktuelle Millionen-Coup des rastlosen Mannes, der gerade in der Unterstadt ein großes Hotel errichtet (und damit der einzige ist, der in diesem Bereich tatsächlich angefangen hat): Die Zevens Grundbesitz GmbH hat den Klever Kaufhof gekauft – die größte und wichtigste Immobilie in der Klever Unterstadt, ein Filetstück! »Modernität mit Heimatgefühl und Visionen mit Bodenhaftung bilden die Basis für unsere Arbeit«, heißt es passend dazu auf der Homepage des Unternehmens.

Im Grunde besitzt die Zevens Grundbesitz GmbH damit wie alle wichtigen Standorte der Stadt – wäre das Leben ein Monopoly-Spiel, die Firma befände sich mit ihrem Betonportfolio ganz klar auf Gewinnerkurs: Oben in der Stadt das Einkaufszentrum eoc, unten in der Stadt den Kaufhof, am Spoykanal das im Bau befindliche Hotel und in unmittelbarer Nachbarschaft der Hochschule das gesamte ehemalige Union-Werksgelände, das reichlich Potenzial für weitere Entwicklung bietet.

Über den Kaufpreis können nur Schätzungen abgegeben werden, vermutlich irgendwas im achtstelligen Bereich. »Wir sind stolz und froh, dass es geklappt hat«, so Jochen Koenen (Geschäftsführer Zevens Grundbesitz). Der Deal sei zustande gekommen, weil man über die Kontakte des Unternehmens in der Branche frühzeitig davon erfahren habe, dass die bisherigen Besitzer (eine Düsseldorfer Unternehmerfamilie) die Immobilie habe verkaufen wollen. »Das ging dann alles sehr schnell über die Bühne«, so Koenen. »Den bestehenden Vertrag mit dem Mieter werden wir natürlich erfüllen.« Also der Kaufhof bleibt…

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54 Kommentare

  1. 54

    Bedenken Sie, wie gering die Herstellungskosten außerhalb Europas sind, wo die meisten Textilunternehmen produzieren lassen. Fragen Sie mal einen Zollbeamten, der sich mit der Einfuhr von Textilien aus Drittländern auskennt. Die hohe Gewinnspanne ist jedenfalls nicht durch Stromkosten und Personal im Einzelhandel gerechtfertigt. Wenn die Preise bei Rabattaktionen in den Keller gehen, wird immer noch verdient.

    Bei Läden wie H&M oder Primark ist die Gewinnspanne natürlich niedriger, aber auch da wird noch verdient.

     
  2. 53

    @ 52. Chewgum :
    Nein, es war das komplette WarenHaus.
    Zumindest all das, was von einstmals
    “ Der KaufHof bietet 1.000fach – alles unter einem Dach ! “
    heutZuTage noch übrigGeblieben ist.
    Neben Textilien auch HaushaltsWaren, Geräte, Deos, Parfüm, …

    Ihre Einschätzung über den TextilEinzelHandel erstaunt mich sehr.
    Sind Sie sicher, daß Sie tatsächlich von GEWINNspanne sprechen ?
    Und nicht einfach nur den kalkulatorischen Aufschlag meinen,
    der zum allerGrößten Teil dazu notwendig ist,
    um all jene Kosten zu decken, welche zum simplen EinkaufsPreis der Ware hinzukommen ?
    Also z.B. anteilig für Personal, Miete, Heizung, Strom, etc. ?
    Wenn Sie Recht haben,
    dann sollten Sie schleunigst einen LappenLaden aufmachen,
    die gleiche Ware für – wie Sie meinen – 50% des normalen VerkaufsPreises einkaufen
    und für nur 75% des normalen Preises verkaufen.
    Für die 25% PreisVorteil gegenÃœber dem normalen Verkauf
    sollten Ihnen die KundInnen und außen die Bude stürmen.
    Und von den dann „nur“ 25% Gewinn
    könnten Sie immer noch fürstlich leben.

     
  3. 52

    @51 MF Waren es Textilien? Die Gewinnspannen sind in dem Bereich ja so hoch, dass selbst bei Rabatten von 20 Prozent (und mehr) immer noch ordentliche Gewinne möglich sind. Ich hab oft das Gefühl, dass erst bei der Halbierung der Preise ein halbwegs realistischer Preis rauskommt.

     
  4. 51

    Eine Woche lang blies der KaufHof Kleve zum 6TageRennen.
    Der KaufHof in EusKirchen warb mit “ neuen ShoppingWelten “ ,
    die ich jedoch nicht zu entdecken vermochte.
    Wahrlich ein neues ShoppingErlebnis bietet der KaufHof in Solingen :

    6MonatsSchlurfen !

    Seit einem halben Jahr prangen dort Hunderte von Plakaten “ Wir schließen “
    und zig andere wollen mit 10%, 20%, etc. zum Kauf locken.
    Dabei ist der Laden so gut wie gerammelt voller neuer Ware !
    Denn die ganze Zeit über ist fleißig nachGeliefert worden.
    Völlig reguläre Ware wird in Solingen mit nettem Rabatt verkauft !
    (R)ausVerkauf open end !

     
  5. 50

    @49 MF
    Wie ist das denn vor einigen Jahren mit Hoesch/Krupp und danach mit Krupp/Thyssen abgelaufen?
    Da wurden ganze Werksteile von Chinesen demontiert und in China wieder montiert.Heute wird der billige Stahl in Europa auf den Markt geworfen.
    Die Kanadier hatten auch gehofft,mit der Aufteilung in Immobilien und Handelsgesellschaft mit überzogenen Mieten den schnellen Euro zu machen.Laut Gerüchteküche gab es zur Fusion nur eine Alternative durch den Druck der Banken und zwar Insolvenzanmeldung.
    Mal sehen ob die Wirtschaft für die ach so benötigten Fachkräfte die jetzt freigestellt werden, eine Anschlussverwendung haben,oder ob das ganze nur Theaterdonner ist um die Lohnspirale weiter nach unten drücken zu können.

     
  6. 49

    news-upDate :
    Die Fusion ist von beiden Konzernen offiziell bestätigt.
    Nur die KartellBehörden könnten sie noch verhindern.
    Das Kombi-Unternehmen soll – so DLF-Nachrichten vorhin –
    32.000 MitArbeiter an 243 StandOrten haben.
    Der KaufHof behauptet von sich selbst, 95 Warenhäuser bundesWeit zu besitzen
    ( obwohl die Liste der Filialen 97 aufzählt )
    sowie 16 Filialen in Belgien.
    Von KarStadt hieß es neulich – wenn ich mich richtig erinnere -, es gebe knapp 90 Filialen.
    Macht zusammen 201.
    Woher kommen die übrigen 42, die es künftig weiterhin geben soll ?
    Sind die 57 Dinea-Restaurants, die doch m.W. alle in den WarenHäusern untergebracht sind, extra gezählt worden ?
    Dann müßte es aktuell 201 + 57 = 258 StandOrte insgesamt sein.
    Wenn nur 243 bestehen bleiben sollen, dann müssen wohl 15 geschlossen werden.
    WarenHäuser oder „nur“ Dineas.

    Für KaufHof gibt wikiPedia rund 21.500 MitArbeiter an,
    für KarStadt rund 19.000,
    zusammen rund 40.000.

    Künftig sollen es 32.000 sein.
    Selbst wenn die 40.000 nicht mehr ganz aktuell sondern inzwischen zu hoch sind,
    bestätigt das Gerüchte, bei KaufHof sollten rund 5.000 Stellen abgebaut werden.

     
  7. 48

    DLF Nachrichten heute 21:00 :
    Der Fusion von KaufHof mit KarStatt stehe angeblich nichts mehr im Wege.
    ( anders als noch vor gut 1 Woche, s. #45. )

    An sich könnte es für den StandOrt Kleve gut aussehen,
    denn hier gibt es keine Doppelung mit KarStatt
    und die KaufHof-Filiale Kleve soll – soweit zu hören ist – relativ gut dastehen.
    im Vergleich zu vielen anderen KaufHöfen.
    allerdings :
    Unter den Eunuchen ist der 1eiige König . . .

    NachDem HCB den KaufHof ziemlich umgekrempelt hat
    dürften sich Strategie und Sortiment unter René Benko’s KarStatt-Regie schon wieder ändern.
    WieViele KehrtWenden die KaufHofKunden noch mitmachen werden ?

    meines Erachtens für die Zukunft nicht nur des KaufHofs in Kleve :
    Wann wird Mom zu Taten schreiten ?
    Rein aus Jux und Dollerei wird er die Häuser von KaufHof und Mensing* doch wohl nicht gekauft haben.
    Was hat er mit diesen 3 Immobilien vor, welche die InnenStadt dominieren ?

    *) https://www.kleveblog.de/er-hat-es-wieder-getan-zevens-kauft-weitere-city-immobilien-diesmal-mensing/

     
  8. 47

    @??? Um Kleve muss man sich m.E. keine Sorgen machen, das ist eine funktionierende Filiale. Anders sieht es in Städten wie Köln aus, wo Kaufhof und Karstadt nach ihrer Fusion doppelt und dreifach vertreten sind – und natürlich eine Entscheidung gefällt werden muss, wie man mit den beiden riesigen Innenstadtimmobilien weiter verfährt.

     
  9. 45

    aus den Nachrichten des DLF’s :
    Laut Recherchen der SZ steht die Fusion der KaufHausKetten KaufHof und KarStadt auf der Kippe.
    Ursache dafür :
    Der Besitzer der KaufHöfe, die canadische “ Hudson Bay Company “
    [ waren das nicht ursprünglich PelzHändler ? ]
    habe Auflagen eines MilliardenKredits immer noch nicht erfüllt.
    u.a. weil die KaufHöfe insgesamt immer noch Verlust machten
    – statt scheinbar zugesagter Gewinne.
    Die LandesBank Baden-WürttemBerg habe angeblich eine Frist bis Ende September gesetzt.
    Falls die HBC bis dahin nicht endlich alles erfülle, wozu sie sich verpflichtet habe,
    will die LBW 3 Milliarden vorzeitig zurückVerlangen.

     
  10. 44

    Da der Mensch i.d.R. nach Erklärungen für das teils merkwürdige Treiben des Lebens strebt, helfen häufig nur noch metaphysische Sichtweisen, zu denen ich auch Verschwörungstheorien zähle.

    Auffällig ist es allemal! Worum geht`s, auch wenn es teils offtopic ist?

    Kleve definiert sich m.E. fast ausschließlich aus zwei historischen Gegebenheiten:

    1) Eine Burg und die hierzulande außergewöhnliche Topographie drumherum
    2) Dieser merkwürdige Moritz von Nassau und u.a. seine dekadenten Grünanlagen
    2a) Napoleon, gut, Napoleon auch noch…

    Die Ägypter können bezeugen, dass solch ein Erbe Gold wert ist. Ohne diese geometrischen Gesteinshäuser und diesem sprunghaften Fluss Nil (nicht zu verwechseln mit Mehr-Niel!) wäre das Land nichts, höchstens so etwas wie Emmerich vielleicht- einigen wir uns auf Nichts.

    Warum also wird mit aller Macht verhindert, dass wir -was ein Einfaches wäre- diese Pfründe zu unser aller Vorteil nutzen? Warum wird stattdessen der Bereich rund um die Burg beispielsweise regelrecht ausgeknipst, wie eine Glühlampe und stattdessen versucht, die dekadenten Grünanlagen durch Klinker- und Asphaltmatrizen zu ersetzen (siehe Querspange, Unterstadt etc.), wie die Glühlampe mit einer fahl, kalt, hellblau flackernden Billig-LED aus China? Ich wette, das Gaslamp Quarter in San Diego (CA) hätten wir längst zum LED-Quarter umgebaut- kaltweiß (>5000 K) oder ganz abgeschaltet? Die Burg und der Raum drumherum ist inzwischen zu einem Westfalenstadion-Großraumparkplatz mit angrenzendem Urteildienstleister verkommen. What the fuck hat überhaupt das Gericht dort zu suchen? Das bleibt mir ein ewiges Rätsel. Hierzu hätte man, die Stadtplaner, dem Land schon längst interessante Deals anbieten können… Statt dessen sollen nun ehemalige Klostergärten mit unnötigen Einkaufszentren zugeklotzt werden?

    Vielleicht angefangen mit dem Spoycenter wird die Burg langfristig dran glauben müssen, garantiert! Was sollen wir mit diesem Gebäude noch? Oder: ZEVENS Grundbesitz GmbH & Co.KG bitte übernehmen Sie- schnell!

     
  11. 43

    @ Ratskrug Post#31

    Wenn die Arbeitsplätze dann futsch sind liegt das haptsächlich daran, dass die Inhaber der „Marke” Kaufhof nicht mehr wollen oder der Kommentator „Realist” das Risiko scheut, selbst einen Laden auf zu machen und die Angestellten übernimmt.

    Nicht ganz richtig: Die METRO Group aus D’dorf möchte sich nur noch auf das Kerngeschäft, die Metromärkte, konzentrieren, das hast Du richtig erkannt. Der Käufer der Vertriebslinie Kaufhof muss aber nach Ablauf des alten Mietvertrages einen Neuen mit Zevens Grundbesitz aushandeln. meinst Du, der wird einfach für weitere 10 Jahre ohne Änderungen verlängert?

     
  12. 42

    Ach so, Ralf. Jetzt fällt der Groschen.

    Der gute Beamte könnte zuvor einen anderen Termin und/oder zudem Gleitzeit haben – da kann er dann auch mal später anfangen. Wo ist da das Problem? Letztlich müssen auch die ihre Stunden nachweisen und absitzen, sonst hängen sie irgendwann arg im Minus und dann könnte auch ein Herr Rauer Ärger bekommen.

     
  13. 40

    Zur Aufklärung: Am Montag morgen war ich im Zug der NWB – und da war dann halt auch Hr. Rauer. Wir begegneten uns erst am Ausstieg in Kleve. Nicht mehr oder weniger. Sicherlich fragte ich mich, warum ein Techn. Beigeordneter von Deutschlands bester Verwaltung erst um ca. 09:30 ( den Weg Bahnhof-Rathaus berücksichtigend) den Dienst antritt – dafür kann es aber viele (ehrliche und berechtigte) Gründe geben. Ich wollte halt nur mal ein Faktum darlegen; nicht mehr oder weniger. Hat nichts mit „Kontrolle“ oder derart zu tun! Zufall!

     
  14. 39

    Mal zurück zur Sache. Personenkontrollen sind wirklich lächerlich.

    Schon mal darüber nachgedacht, dass vielleicht demnächst Saturn in den Kaufhof (mit)einzieht. Zevens Immobilien dürften bestens Bescheid wiisen über die Vertragsmodalitäten mit Saturn, war er doch früher auch an der Neuen Mitte GmbH beteiligt.

     
  15. 38

    Dass kleveblog nicht dazu da ist, sämtliche Schritte irgendwelcher Beamten minuziös zu protokollieren…

     
  16. 36

    MOM ist der Scheich und der Scheich hat Kamele – Reitkamele – Zuchtkamele – Lastkamele – Oelkamele
    @Ralf und Co. Nöllkamelle zu welcher Sorte gehört Ihr?

     
  17. 33

    Ich glaube gestern Rauer, Mom, Jochen, einen Architekten, einen Vertreter von Loock Tiefbau und dem Klinkerwerk Küsters GmbH & Co. KG rund um die Schwanenburg wandelnd gesehen zu haben. Das kann bestimmt jemand bestätigen?

     
  18. 32

    … in Kleve und in diesen Zeiten ist hier gar nichts unmöglich! Hier sind schon sooo viele alteingesessene Firmen und Geschäfte mal eben gekippt worden, das störts einen Investor auch nicht, wenn ein (kleiner!) Aufschrei durch die Menge geht, weil die Senioren und ein paar Holländer die da noch einkaufen, diesen heimeligen Hort der Ruhe verlieren würden …

     
  19. 31

    Die möglichen Erlöse pro m² bestimmen die Nutzung. In dieser Lage kann man deutlich mehr durch gewerbliche Mieten erzielen, als durch Altenwohnungen oder sonstige Wohnnutzung. Das ist doch völliger Quatsch. Vielleicht in den oberen Etagen… Ich stelle mir im EG des Kaufhofs, zur Großen Str. hin eine Wohnung vor, 50 Euro/m² Miete… Wer soll das denn…

    Wenn die Arbeitsplätze dann futsch sind liegt das haptsächlich daran, dass die Inhaber der „Marke“ Kaufhof nicht mehr wollen oder der Kommentator „Realist“ das Risiko scheut, selbst einen Laden auf zu machen und die Angestellten übernimmt.

     
  20. 30

    Die Kombination ist richtig.
    Aber es ist unvorstellbar das der Kaufhof nicht mehr existieren würde.Ein Wohnkomplex wird da bestimmt nicht genehmigt.

     
  21. 29

    Hallo Tucci,

    warum? ganz einfach: Kaufhof gehört zur METRO Group. Die möchten das Geschäftkonzept Kaufhof abtreten. Der Mietvertrag, so wie ich gehört habe, hat Mom übernommen und soll nach 10 Jahre auslaufen. Und nun ist Kombinationsgabe gefragt 😉 Wenn in der zwischenzeit Kaufhof von der METRO Group abgetreten wird, meinst Du, dass Mom ein Warenhaus nach Ablauf der 10 Jahre weiterbetreibt? Mit Sicherheit nicht. Da wird ein weiterer Wohnkomplex entstehen und die Kaufhof-Arbeitsplätze sind futsch.

    oder habe ich da falsch kombieniert?

     
  22. 27

    tucci ist wieder da 😉

    … und stellt dumme Fragen 😉

    Es hacken doch lange nicht alle auf ihm herum – alles lesen und Bescheid wissen!

     
  23. 25

    Na ja, ein mulmiges Gefühl habe ich da schon. Wenn ich überlege, was aus dem so hochputschten Hotel Cleve am Klever Ring geworden ist. Herr Zevens hat den Schlüssel rechtzeitig in andere Hände gegeben,Kleve braucht nicht ein Nobelhotel. Warum baut er nun ein Hotel am Kermisdahl? Wer genehmigt so etwas? Vielleicht wird es ja nach 15 Jahren das nächste „momsche“ Seniorenheim. Ein weiterer, meiner Meinung nach cleverer Schachzug, die stark verkleinerte Clever Stolz. Nun wird der größte Teil der Gebäude abgerissen und es entsteht super Bauland.

    Für einen Euro kann Mom Zevens auch nicht mehr kaufen als alle Anderen. Vielleicht hat er ja das goldene Rezept. Manche halten Ihn für den „Klever Messias“, ist er aber nicht. Er macht auch nur Geschäfte, die sich lohnen.

    Der liebe Gott lässt die Bäume auch nicht in den Himmel wachsen.

     
  24. 24

    Tja Bierkönig, dem Nös geht’s leider gar nicht so gut. Aber den Link hätteste Dir in dem Zusammenhang sparen können. Rein aus menschlicher Erwägung.

    BumsdieKuh: und, Kredit schon genehmigt? Wir warten auf den neuen Messias, der nicht nur hier anonym alles besser weiß, sondern auch im wahren Leben alles besser kann! Du scheinst prädestiniert dafür!

     
  25. 23

    @ ralf.daute

    Hieb- und stichfest sind einzig die landesübergreifenden Veröffentlichungen im Internet unter http://www.insolvenzbekanntmachungen.de sowie die Schicksale der Betroffenen und deren Mitarbeiter.

    Gesprächsinhalte aus dem Hinterzimmer eines ehemaligen Sportgeschäftes an der Hoffmannallee wurden lediglich mündlich überliefert. In der einflussreichen „Loge“ erfuhr man nicht nur aus erster Hand welcher Trainer in der Kickerszene wackelt, sondern gelegentlich auch das bevorstehende Schicksal Kreis Klever Unternehmer.

    Mangels Gesprächsprotokolle bleibt hier ein Beweis schuldig. Gleichwohl waren die Informationen glaubhaft, da angekündigte Ereignisse auch eintraten.

    Es bleibt abzuwarten, ob nicht doch mal ein separater Artikel bei Kleveblog folgen wird.

    Epilog:
    Es hat schon etwas von unfreiwillige Ironie, wenn sich nun auch der Sportgeschäftinhaber selber im obigen Internetportal wiederfindet. Rein menschlich ist dies außerordentlich zu bedauern. Wünschen wir ihm für die Zukunft von Herzen alles Gute.

     
  26. 22

    Rums-Bums wir sind hier nicht in Erfurt und deine Andeutung verstehe ich leider nicht. Was beschäftigst du dich dauernd mit problemen anderer Leute und ziehst über die her, machst Andeutugnen die absolut unfair sind und kennst die Menschen noch nicht einmal, die dahinter stecken. Bist du unzufriden? Zeige uns, was du für die Region bisher geleistet hast zum beispiel in der freiwilligen Feuerwehr oder in einem Verein und dann reden wir gerne weiter. Fehler kann jeder machen, der etwas macht, wer aber zuhause hinter der Glotze sitzt und nur dumme Sprüche klopft…

     
  27. 19

    Und wann wird das „Kaufhof“-Gebäude abgerissen
    und durch den – mindestens 12-stöckigen –
    „Kleve-Tower“ ersetzt?
    🙁

    Kann man das noch verhindern?
    🙁

     
  28. 18

    Rumsdibumsdi, denke dir was aus, was du an der Stelle des Hallenbads machen möchtest und wie du das umsetzt, rechne dir dann aus, was es kostet, subtrahiere davon dein Erspartes und hole dir den Rest von eine Bank und machs selbst.

     
  29. 16

    @RD

    Wie müssen wir uns dieses Hieb-und Stichfeste vorstellen? Ein Schreiben von X an Y mit dem Satz:

    „Meinetwegen kannst Du auf die Kröten warten bis die Hölle zufriert!“

    Wenn man heute in die Zeitung guckt, ahnt man schon welches Sahnegrundstück am Kermisdahl demnächst durch Mom in bewährter Weise zugeklotzt wird.

    Eigentlich ist diese Zirkus-Nummer einen separaten Artikel wert.

    http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/kleve/nachrichten/gruenes-licht-fuer-super-bad-1.2956551

     
  30. 15

    @Bierkönig Noch verfolge ich diese Diskussion mit einer gewissen Gelassenheit, aber eine Aussage wie „x wurde durch y ruiniert“ müsste schon sehr hieb- und stichfest rüberkommen, bevor sie veröffentlicht wird.

     
  31. 14

    Ob Ex-Sparkasse oder Ex-Voba, hier gibt es doch etwas mehr Insiderwissen! Was ist los in Kleve? Sommerloch? Den Modus auf Stand-by gesetzt? Oder einfach keine Mumm? Oder sagt man inszwischen hierzulande keinen Mom?

     
  32. 12

    wer kauft denn noch im Klever Kaufhof!? Ich hab da nen Tip :macht da wieder ein Restaurant rein, unten ein Lebensmittelladen und wie früher LP`s und Elektronik(die laufen auch wieder gut),sonst geht eh keiner mehr in den Kaufhof…leider…

     
  33. 10

    @ Günther
    Genug der Lobhudelei.

    Es soll auch Betroffene geben, die wegen Mom alles verloren haben. Aber darüber wird nur sehr selten berichtet. Warum eigentlich? Die Zeit ist doch reif für diesen Artikel:

    Momentan ohne Money, dank Mom

     
  34. 9

    gibtet bei Facebook eigentlich sone MOMS Fanpage
    I like MOM oder du likes MOM oder MOM Mia Kleve
    eigentlich müsste er vom Gursky schon längst im Kurhaus hängen

     
  35. 8

    Kaufhof… sind doch peanuts. Ich sage nur MOMbasa, zweitgrößte Stadt in Kenia, na, klingelt’s?

     
  36. 7

    Der KH kann doch zum Minoritenplatz „umziehen“. 😉

    Die Mitarbeiter und Kunden kommen dann trockenen Fußes über Tiefgarage und Aufzug rein.

    Könnte mir vorstellen, dass dies auch der Geschäftsleitung gefällt.

    @RD
    Was sagt Herbert Wetzels denn dazu ?

    Bis neulich

     
  37. 6

    Dann wollen wir mal hoffen, dass der Kaufhof auch wirklich bleiben kann…

    Mal davon ab, ich hab immer so ein flaues Gefühl im Magen, wenn sich so viele wichtige Grundstücke in den Händen Einzelner befinden…

     
  38. 5

    Das mit der Kohle ist relativ einfach. Vereinfacht: Man hat eine Idee, ein belastbares Konzept, gewisse Sicherheiten und eine Bank, die der Idee vertraut und daran mit verdienen möchte.

    Meistens ist es neben einer gewissen Beharrlichkeit oder dem ständigen Suchen nach Herausforderungen lediglich etwas Erfahrung und Glück von Nöten.

    Think big!

     
  39. 3

    Mom Zevens ist ein unglaublicher Geschäftsmann! Was der so alles gestemmt hat. Vom Autoschlosser zum erfolgreichen Unternehmer. Hoffentlich bleibt er der Familie, den Mitarbeitern und auch den Bürgern der Stadt Kleve noch lange erhalten. Wo hat er finanziert? Bestimmt nicht über die Sparkasse Kleve, die sind zu Hausbacken und verstecken sich seit dem Abgang des ehemaligen Vorstandes hinter den Büchern, Zielvorgaben, Revisionen und anderen bürokratischen Dingen.

     
  40. 2

    Wo die „Khle“ herkommt?
    NRW kauft eine Steuer-CD nach der anderen aus der Scweiz ein, vieleicht befürchtet er irgendwo seine Daten?
    Dann mal die Groschen aus der Schweiz in die Heimat transferieren und in saubere Geschäfte investieren.

     
  41. 1

    Ein cleverer Schachzug. Wenn in wenigen Jahren das Leben am Spoykanal pulsiert, wird die menschenleere Große Strasse ein beliebtes Wohnquartier. Im ehemaligen Kaufhof werden dann Luxuswohnungen für gutbetuchte Klever entstehen. Es werden wohl noch ein paar Stockwerke draufgesetzt. Und im Penthouse vermutet man richtigerweise Mom persönlich.

    Nur offen bleibt die Frage, wo hat der Mom die ganze Kohle her?