Mitfahrbörse zum Impfzentrum: So sollen die Senioren zu ihrem Schuss kommen

Große Bühne: Landrätin Silke Gorißen und die 16 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister des Kreises in Kevelaer. Die Ideen zum Impfzentrum freilich kamen in einer Videokonferenz (Foto: Stadt Kevelaer)

Bürgersinn statt Busverbindung: So wollen der Kreis und die 16 Kommunen in den kommenden Wochen dafür Sorge tragen, dass die hochbetagten Bürger des Kreises ihre Impfung im abgelegenen Wunderland Kalkar bekommen! Die Transporte immobiler Senioren, die nicht in Pflegeheimen leben, sollen von einer Mitfahrbörse organisiert werden. „Wir leben in einem Flächenkreis mit intakten Netzwerken und großem sozialen Engagement. Darum bitten wir die jüngeren Menschen in unseren Städten und Gemeinden, einen wichtigen Teil zum Gelingen der nationalen Impfstrategie beizutragen“, so Landrätin Silke Gorißen.

Einigkeit unter 17 Hauptverwaltungsbeamten

Die Konferenz der Bürgermeisterin und der Bürgermeister und der Landrätin im Kreis Kleve hat sich jetzt im Rahmen einer Videokonferenz einmütig darauf verständigt, den Impfwilligen ab 80 Jahren, die nun als erste Gruppe ins Impfzentrum kommt, bei Bedarf – wenn also das persönliche Umfeld kein Hilfsangebot machen kann – ein individuelles Beförderungsangebot in Form einer so genannten „Mitfahrbörse“ zu machen. Die Städte und Gemeinden werden kurzfristig solche Börsen organisieren, in der sich die Bürgerinnen und Bürger im Rathaus melden können, die ehrenamtlich Impflinge zum Impfzentrum und wieder nach Hause fahren. „Ältere Menschen brauchen nämlich individuelle Fahrten zum Impfzentrum!“, sind sich die 17 Hauptverwaltungsbeamten einig.


Wie sieht es an der Corona-Front aus? 46 neue Fälle, mittlerweile 103 Todesopfer, rund 1000 Menschen in Quarantäne

Hier die aktualisierte kleveblog-Tabelle: Gesamtüberblick Corona Kreis Kleve

Weitere Ergänzung: Das Corona-Info-Board der Stadt Goch führt auf, wie sich die jeweiligen Zuwächse sich auf die 16 Kommunen des Kreises verteilen. Hier der Link: Corona-Info-Board.


Die über 80-Jährigen im Kreisgebiet erhalten in Kürze ein umfangreiches Informationspaket per Post, das über den konkreten Ablauf informiert. Ab dem 25. Januar 2021 sind – laut Aussage der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein – Anmeldungen für die Impfung im Impfzentrum möglich. Dort beginnen die Impfungen am 1. Februar.

Die Landrätin wie auch die Bürgermeisterin und die Bürgermeister setzen in diesem Zusammenhang auf die Eigenverantwortung und Eigeninitiative der Bevölkerung. „Bieten Sie Ihren Eltern oder Großeltern, Ihrem Nachbarn oder der Freundin an, ihn oder sie zwei Mal zum Impfzentrum zu fahren, damit dort in den kommenden Wochen die Impfungen erfolgen können“, appelliert Christoph Gerwers als Sprecher der Konferenz der Hauptverwaltungsbeamten an die Hilfsbereitschaft der Menschen im Kreis Kleve.

Alle Kommunen im Kreis Kleve werden allerdings denjenigen Bürgerinnen und Bürgern, die keinerlei Möglichkeit haben, zu ihren Impfterminen ins Impfzentrum zu kommen, über die „Mitfahrbörsen“ ein individuelles Beförderungsangebot machen. „In jeder Kommune wird es dafür eine Ansprechpartnerin oder einen Ansprechpartner geben“, erläutert Christoph Gerwers. Die Kommunen wollen den Impflingen dann Freiwillige benennen, die sie zum Impfzentrum und wieder nach Hause bringen. „Wir haben zum Beispiel mit der Helferbörse in Rees zu Beginn der Pandemie sehr gute Erfahrungen gemacht und sind zuversichtlich, dass sich ausreichend Freiwillige melden, die diesen Dienst gerne übernehmen“, so Gerwers als Sprecher der Bürgermeisterkonferenz.

Über die Details werden die Kommunen ihre Bürgerinnen und Bürger noch informieren. Landrätin Silke Gorißen: „Die Impfung von gut 312.000 Kreis Klever Bürgerinnen und Bürgern ist eine Mammut-Aufgabe, die von uns allen in den kommenden Monaten viel Kraft und Ausdauer erfordert. Ich danke der Bürgermeisterin und den Bürgermeistern für die gute Zusammenarbeit und hervorragende Unterstützung.“

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31 Kommentare

  1. 31

    @Wienerin Aber gerne, Sie sind die Expertin für Österreich.

    Der aus Wels stammende und in Wien lebende Klaus Oppitz.

    Und Oppitz mit Doppel-P 😉

    Vielleicht können wir das jetzt damit abschließen. Bis zum nächsten Mal 😉

    I love Austria.

     
  2. 30

    @28 JadT Sie haben meinen Post völlig falsch verstanden.

    Gemeint war: Die meisten um und über 80 verfügen wohl eher nicht über die „durchschnittliche digitale Fitness“, mit der sie ohne Unterstützung einen Impftermin online organisieren können. Auch meine Eltern, die recht gut ausgestattet sind und ein bisschen Erfahrung mit dem Internet haben, würden es nicht schaffen, verfügen also nicht über die nötigen digitalen Fertigkeiten. (Kurz gesagt: Eine Person +/- 80 mit durchschnittlicher digitaler Fitness ist nicht repräsentativ für die meisten Menschen in dem Alter.)

    Dass ich den Standort des Impfzentrums in Hönnepel nicht gut finde, geht aus mehreren meiner Posts auf kleveblog hervor. Der Standort des Impfzentrums ist aus meiner Sicht eine Fehlplanung und für ältere Menschen eine Zumutung.

    Eben, der Vater des Freundes ist „noch mobil“ – heißt, es nicht selbstverständlich. Für die meisten über 80 nicht.

     
  3. 29

    @27.

    Pardon, es liegt mir absolut fern, die Korrektur zu mimen.

    Um jedem Missverständnis vorzubeugen …… „Welser“ ist der Ursprungsname einer Augsburger sowie Nürnberger Patrizierfamilie von Großkaufleuten und hat mit der Stadt Wels (Oberösterreich) keinerlei Verbindung.

    Vorschlag zur Güte ……… der aus Wels stammende, und in Wien lebende ……….. 😉 (nur Spaß!!!)

     
  4. 28

    @ 23. Chewgum

    Der/die fiktive 80 Jährige ist sehr wohl repräsentativ. Genauso wie es den „Topfitten“ mobilen 80 Jährigen gibt, gibt es auch diejenigen, die aufgrund mangelnder Sozialkontakte und/oder Einschränkungen jeglicher Art genau das nicht hinbekommen. Ich kann selbstverständlich verstehen, dass besonders in so einer kurzen Zeit einfach nicht alles richtig gemacht werden kann, aber in einem Kreis wie Kleve das Impfzentrum irgendwo in Kalkar, (!!!) also mitten im Nirgendwo aufzumachen, ist für mich auf keinen Fall verständlich. Das wird auf jeden Fall zu Problemen führen, die von Thomas van Bentum klar dargestellt wurden und dies mit „nicht repräsentativ“ abzustempeln hat einen stark unsozialen und ignoranten Beigeschmack. Um solche Leute muss man sich genauso kümmern und Lösungen erarbeiten. Dafür sind solche „Planspiele“ gedacht. Ich freue mich sehr über den 80 Jährigen Vater eines Freundes… (dessen Fußballehrer, seine Cousine mir erzählt hat, dass gestern der Klaus Dieter…sorry…konnt es mir nicht verkneifen :-))) …also das diese Person noch so mobil ist und die mit ÖPNV nur homöopathisch augebauten Bereiche des Kreises Kleve mühelos erreichen kann. Leider zeigt mir meine Erfahrung, dass es mehr 80+ Personen gibt, die genau das nicht mehr können.

     
  5. 26

    @25.
    Klaus Opitz

    Das mag sein, dass er beruflich dort ist, deshalb ist er aber kein „Wiener“ ….. 😉

    z.B. lebe ich auch schon sehr lange in Kleve, niemand würde mich aber als „Kleverin“ bezeichnen, oder anerkennen…. 😉

    Herr Opitz, bekennt selbst Wels, als seine Heimat. Er kann auch darauf stolz sein!

     
  6. 23

    @21 TvB Die fiktive 80-Jährige in Ihrem Gedankenspiel ist alles andere als repräsentativ. Meine Eltern, auch im Hochrisikoalter, sind seit zehn Jahren digital ganz gut ausgestattet. Internet, Smartphone, Tablet. Sie haben eine Einführung in die Internetrecherche etc. bekommen, außerdem steht Ihnen bei Fragen bzw. Problemen immer gleich jemand zur Verfügung. Sie können E-Mails schreiben, einfache Suchen durchführen, Bilder anhängen und verschicken, sind in WhatsApp-Gruppen. Aber sie haben es nicht geschafft, sich die nötigen Informationen aus dem Internet zu beschaffen. Auch mit dem Anmeldevorgang über das Internet hätten sie Probleme.
    Auch ich habe mich erstmal zu den relevanten Infos durchklicken müssen.

    Die Realität sieht wohl eher so aus: Leute über 80 werden entweder von nahestehenden Personen unterstützt oder sie hängen in einer Telefonwarteschleife, die sie – wie Sie auch schon gesagt haben – überfordert. Es könnte sein, dass manche sich dann erstmal nicht impfen lassen.

    Btw: Der Vater (Anfang 80) eines Freundes, noch mobil, fuhr schon mal nach Hönnepel zum Impfzentrum, um zu erfahren, wo er dann, wenn er einen Termin hat, hin muss, wie die Gegebenheiten vor Ort sind. Er traf dann sehr hilfsbereite Menschen an, die – noch zur Untätigkeit verdammt – freundlich Informationen gaben. Irgendwie absurd.

    Klaus Oppitz (Wiener Autor und Satiriker): „Ich renn euch mit Anlauf in die Impfnadel, wenn sie mir einer hinhält.“

    Wenn sie einer hinhält …

     
  7. 22

    Das Stichwort im Artikel ist „immobil“.
    Oder: Wieviele Rollatoren passen in einen Twingo?
    Schade, dass es Wetten dass..? nicht mehr gibt.

     
  8. 21

    Gedankenspiel

    Ich stelle mir gerade folgendes Szenario vor: Da wohnt eine 80 ca. jährige Person in Wachtendonk und wird von der Behörde angeschrieben, dass sie sich einen Impftermin einholen kann. Nehmen wir an, diese Person verfügt über eine durchschnittliche digitale Fitness, setzt sich ans Laptop und resigniert nach einer halben Stunde, da es sich bei der Internetseite um eine „Klicki-Bunti-Seite“ handelt, die mehr verwirrt als hilft. Ach da war ja noch die Telefonnummer…was folgt sind schier endlose Warteschleifen. Es kommt am nächsten Tag zum Äußersten. Unsere Person kommt beim ersten Wählversuch durch und ergattert einen Impftermin.
    • Soweit so gut, jetzt muss unser Impfling nach Hönnepel zum Messezentrum/Impfzentrum. Er/sie denkt sich: „Wie komme ich jetzt da hin, meine Kinder fallen aus, da sie berufstätig sind/weit weg wohnen. Ach ja, da sind ja die netten Leute von nebenan, vielleicht hilft ja jemand. Mit dem Auto wären wir laut g….le in 53 Minuten bei normaler Verkehrsdichte am Impfzentrum. Jetzt weiß ich, dass ich für die Impfung selbst 2 Stunden einplanen muss. Anschließend fahre ich die 53 Minuten wieder zurück nach Wachtendonk. Macht in Summa 4 Stunden für einen Pieks. Ob die netten Leute von nebenan mich auch zum 2. Impftermin fahren werden … ?“
    • Soweit so gut, jetzt muss unser Impfling nach Kalkar zum Messezentrum/Impfzentrum. Er/sie denkt sich: „Wie komme ich jetzt da hin, meine Kinder fallen aus, da sie berufstätig sind/weit weg wohnen. Ach ja, da sind ja die netten Leute von nebenan aber die haben schon abgewunken. Jetzt muss ich mit den „Öffis“ dort hin. Ich g…le mal. Mit dem Bus von Wachtendonk nach Krefeld, mit dem Zug von Krefeld nach Goch und von Goch zum Impfzentrum nach Hönnepel mit dem Bus. Das macht für die Hinfahrt 3 Stunden und 34 Minuten. Jetzt weiß ich, dass ich für die Impfung selbst 2 Stunden einplanen muss. Anschließend fahre ich 3 Stunden und 34 Minuten wieder zurück. Ich darf aber keinen Fall einen Umstieg verpassen! Macht in Summa 9 Stunden und 8 Minuten für einen Pieks.“
    Man mag sich jetzt sagen, was soll das „Geunke“, alles konstruiert und an den Haaren herbei gezogen. Jedoch, es gibt diese Menschen, denen diese inkohärenten Prozessketten zugemutet werden und das sind keine Einzelfälle. Menschen dieser Altersgruppe verfügen nicht mehr über die Belastbarkeit einer 30 – 40 jährigen Person und einige Menschen in diesem Alter haben bereits kognitive oder somatische Probleme. Was passiert, wenn jemand aus diesem Personenkreis vor lauter Aufregung im Fahrzeug eines/r Ehrenamtlers/in kollabiert? … oder am Impfzentrum angelangt sagt: „Ich geh da nicht rein.“
    Abschließend wünsche den Fachleuten und Planer*innen, dass sie niemals in eine solche Situation kommen, denn es folgt ja noch ein weiterer, zweiter Impftermin.

     
  9. 20

    Mit Sicherheit haben die hohen Funktionsträger über eine adequate Versicherung der Mitfahrzentrale nachgedacht,
    Sonst endet das Ganze noch in eine wahre Katastrophe.

     
  10. 19

    „Mitfahrbörse“
    Nehmen folgende Einrichtungen mit ihren angestellten Mitarbeitern bzw. Ehrenamtlichen aus deren Reihen daran teil: Rotes Kreuz, Caritas, Feuerwehr, THW, Bundeswehr? Das wäre unter Beachtung der Einschränkungen durch Corona wohl nur eingeschränkt zumutbar. Die angesprochene Lösung über Taxiunternehmen und Krankentransporter ist sinnvoll. Deren Personal ist im Umgang mit älteren Leuten bzw. Behinderten erfahren. Die Kostenerstattung sollten die Kommunen und Krankenkassen sichern. Unabhängig davon werden Familienmitglieder, Nachbarn und Freunde es sich nicht nehmen lassen, zu helfen. Das fängt schon bei dem Info-Paket und der Anmeldung an.

     
  11. 18

    @Günter Ververs, #16.

    Wunderschön (allerdings ist das Thema traurig). Ihren Link kannte ich noch nicht.

    Ein Teil des verlinkten Artikels beruht offensichtlich auf den RKI-Daten, die man sich hier herunterladen kann:
    https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Daten/Impfquoten-Tab.html (Bis zum Ende der Seite runterscrollen und die Excel-Datei downloaden.)

    Neu ist für mich die Tabelle der gelieferten Impfstoffdosen versus bereits verimpfte Dosen, und die daraus berechnete Impfquote in Prozent pro Bundesland. Die beiden mittleren Spalten repräsentieren jedoch verschiedene Tage, fast eine Woche Unterschied. Daraus eine Prozentzahl zu berechnen ist statistisch … hmmm …. leicht daneben.

    Unter der Annahme, dass zwischen dem 08.01. und dem 14.01. noch eine weitere (unbekannte) Anzahl Impfdosen von Biontech geliefert wurde, ist eine Impfquote von 42% für NRW deutlich zu hoch.

    Allerdings gibt es auch einen gegenläufigen Effekt. Vorgestern wurde von „WDR Lokalzeit“ ein Interview mit einem höherrangigen Arzt des Krankenhauses Moers gesendet (den Link habe habe ich gerade nicht parat, leider). Seine Aussage: Nach der Verimpfung von je 5 Dosen pro Ampulle an die gemeldeten Bedürftigen seines Krankenhauses sei noch je eine sechste Dosis übriggeblieben (ist ja bekannt dass das so ist), und mit diesen Dosen wurde dann Krankenhauspersonal geimpft.

    Moers dürfte kein Einzelfall sein. Ist ja auch völlig ok so. Das heißt aber, dass die tatsächliche Impfquote über einer korrekt errechneten Impfquote liegen würde – vor allem, was die Impfwilligkeit des Pflegepersonals betrifft. Ich bezweifle nämlich, dass solche Zusatzimpfungen nachgemeldet und sauber in die Statistik eingebaut werden. Eigentlich eine gute Nachricht.

    Fazit: Die reale Impfquote kann bestenfalls geschätzt werden, weil die dazu benötigten Informationen teils ungenau, teils falsch sind.

    Aber zurück zu den Rohdaten. Selbst die Daten des RKI (Excel-Tabelle) sind an einer Stelle ungenau. In der zweiten nach Bundesländern aufgeschlüsselten Tabelle ist NRW das einzige Bundesland, das für die 4 möglichen Impf-Indikationen (Alter, Beruf, medizinisch, Pflegeheim) nur 2 Zahlen meldet, die beiden anderen sind auf Null gesetzt. Trotzdem wird für jede Indikation in der letzten Zeile eine bundesweite Summe berechnet. Das ist Humbug.

     
  12. 17

    Ich hoffe, dass viele immobile Senioren so viel Anbindung in der Region haben (hilfsbereite und mobile Familie, Freunde, Bekannte, Nachbarn, etc.), dass Sie den ehrenamtlichen Fahrdienst nicht brauchen. Mir ist natürlich klar, dass viele ältere Menschen auch allein leben, aber dennoch fände ich es sehr traurig, wenn sie auch allein sind oder allein gelassen werden.

    Meine Gedanken helfen jetzt hier nicht in der Diskussion. Aber hoffentlich betrifft aber das Thema der Erreichbarkeit nicht so viele Senioren, wie teilweise vermutet.

     
  13. 15

    @7.rd

    😉 Seit wann ist Frau Silke Gorißen, Landrätin? Wann wurden die neu gewählten Amtsträger für das Bürgermeisteramt, vereidigt? 😉

    Ich verstehe natürlich ……… das Foto muss uralt sein ………. 😉

     
  14. 14

    & 12

    Einstellung des ÖPNV im Kreis Kleve ? Nach wieviel Tagen würde man es bemerken ?

     
  15. 13

    Wie sollen denn bitte immobile Senioren über eine Mitfahrgelegenheit zum Kernie kommen? Die springen ja nicht lässig aus der Haustüre, werfen sich den Mantel über und schwingen sich auf die Beifahrerseite…

    Immobile Senioren sollten dezentral geimpft werden und von Impfteams aufgesucht werden, ähnlich wie bei Pflegeheimen. Gleichzeitig sollten dabei alle Mitglieder des Hausstandes dieser Senioren mitgeimpft werden. Der Moderna-Impfstoff muss ja auch nicht ganz so kalt transportiert werden.

     
  16. 12

    @8 LeClerc Na klar geht das. Es gibt hier ja auch mobile Impfteams. Und viele andere Länder sind schneller, weil sie flexibler sind.

    Meine Betriebsarztpraxis bekommt wahrscheinlich ab September Impfstoff, vorher auch schon Hausarztpraxen. Geht dann auch alles mit den Kühlketten.

    Das Problem derzeit ist, das ist einzuräumen, dass es noch nicht genügend Impfstoff gibt.

    Die Zeit läuft uns weg, wenn sich auch noch Virus-Mutanten ausbreiten.

    Im Kanzleramt wurde anscheinend schon überlegt, ob man den öffentlichen Personenverkehr einstellen kann, so weit sind wir schon.

    https://www.spiegel.de/politik/deutschland/coronavirus-angela-merkel-laesst-schaerfere-corona-massnahmen-pruefen-a-f98c251e-58a8-4050-924d-1148cddfda9a

     
  17. 11

    Mal sehen wie es läuft, wenn ich irgendwann im 2. Quartal ‚dran‘ bin und *einen* Mitfahrplatz im PKW anbiete. Ich muß mir dann wohl eine Einverständniserklärung unterschreiben lassen, dass ich zur Aerosolableitung mit offenen Fenstern fahren darf.

     
  18. 10

    Gute Idee. Ich fände auch Taxi OK, da könnte das Gewerbe, das ja zurzeit auch weitestgehend lahmgelegt ist, auch etwas profitieren.

     
  19. 9

    Ich schaue gerade „Maybrit Illner“ u.a. mit Spahn, Lauterbach, Kretschmer und einer Ärztin, die auf weiteren Impfstoff wartet.

    Mutationen und wir kommen mit dem Impfen nicht zügig weiter.

    Auf den Intensivstationen derzeit vor allem Menschen der Babyboomer-Generation mit Risikofaktoren. Ältere sterben meist in den Altenheimen.

     
  20. 8

    @3 und 4

    Solange es nur den Einen schwer zu transportierenden Impfstoff (-70°C) gibt, wird sich am Impfzentrumsstandort nichts ändern. Natürlich hätte jeder (mich eingeschlossen) viel lieber eine Schluckimpfung für Zuhause, die gibt es aber nicht.

    Einen kreisweiten Service einzurichten (Nightmover like), damit kennt sich die Kreisverwaltung doch aus. Wäre in meinen Augen eine umzusetzende Möglichkeit.

     
  21. 6

    Mmuuuh, steht denn über die Mitfahrbörsen auch ein Traktor mit Viehanhänger (und nicht ansteckendem Fahrer) bereit, um mich zum Impfzentrum hin- und zurückzukarren, wenn ich denn mal an der Reihe sein sollte, mmuuuhArtgerechterIndividualtransport?

     
  22. 5

    Suchbild:
    Wer trägt, auf dem zur Verfügung gestellten Foto, im geschlossenen Raum, einen Mund-Nasen-Schutz?

    Ist dieser Raum aerosolfrei?

     
  23. 4

    Stadthallen, Bürgerhäuser, Begegnungsstätten (wie z.B. in Rindern) … das schafft auch Vertrauen

     
  24. 3

    Macht die Stadthalle(n) auf für Impfungen von Senioren, die nicht mobil sind.

     
  25. 2

    „Bieten Sie Ihren Eltern oder Großeltern, Ihrem Nachbarn oder der Freundin an, ihn oder sie zwei Mal zum Impfzentrum zu fahren, damit dort in den kommenden Wochen die Impfungen erfolgen können“

    Ich kann’s nicht glauben. Weihnachten nicht zusammen feiern, aber dann alle zusammen im Auto zum Impfzentrum.

    Meine über 80-jährigen Eltern wollen auch kein umfangreiches Informationspaket, sondern einfach einen Termin.

     
  26. 1

    Müsste nicht ein offizieller Fahrdienst, mit, im Umgang mit fremden, älteren Menschen, speziell geschultem Personal und dementsprechende Fahrzeuge, gestellt werden?
    Bei aller Hilfsbereitschaft, wer aber übernimmt die Verantwortung, andere Menschen mit dem eigenen, privaten Fahrzeug zu chauffieren? Wer übernimmt die Verantwortung, wenn ein menschlicher, gesundheitlicher Zwischenfall eintritt?

    Macht man es sich jetzt, da man dieses, eine Impfzentrum abseits in der „Walachei“ errichtet hat, nicht zu einfach?