Mir schwant da was…

Schwarzer Schwan (cygnus nigrus tewoortus) auf Wissensdach (Foto: © Kleinendonk)
Ein leichtes Thema für den Brückentag: Ja, wenn der geschätzte Lackierfachbetrieb Tewoort seinen perfekt lackierten Schwan opfern und ein wenig aufpumpen würde, dann würde er sich auf dem Dach der Hochschule Rhein-Waal doch ganz gut machen, oder:

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7 Kommentare

  1. 7

    Wieso wurde denn gejubelt? Vielleicht, weil der Chef der Hochschulrektoren sich quasi über die „Internationalität“ und „Qualität“ an der FH Rhein-Waal „lustig“ machte?

    Quelle: http://bit.ly/IB5BqV

    „Allerdings bin ich dagegen, Lehrveranstaltungen nur auf Englisch anzubieten. Das ist falsch verstandene Internationalität.“

    Oder wurde gejubelt, weil deutsche Universitäten es diesen Fachhochschulen oftmals schwer machen und man daher eine sehr weite Reise antreten muss um Know-how abzugeben?

    Quelle: http://bit.ly/K3F2WJ

    „In der Vergangenheit hatten Fachhochschulen beklagt, dass benachbarte Universitäten nur zögerlich kooperierten – und taten sich lieber mit Unis im Ausland zusammen, um Absolventen zum Doktortitel zu führen. Ein Beispiel: Die FH Rhein-Waal schloss jetzt einen Vertrag mit der Universität der Philippinen und plant eine Zusammenarbeit mit dem Indian Institute of Technology in Kharagpur.“

    Nein, man ist sicher froh um den „guten Ruf“, denn die Statistik wird, so ist das einfach, die FH nicht einholen?

    Quelle: http://bit.ly/Mv7ZQs

    „Wenn dann aber so viele ausländische Studierende abbrechen, bedeutet das nicht nur verschwendete Mittel, sondern auch, dass der Ruf Deutschlands im Ausland leidet. Die Abbrecher, die oft mit den ganzen Familienersparnissen nach Deutschland geschickt werden, kehren dann frustriert in ihre Heimatländer zurück.“

    Es ist eine Schande. Die Magnetwirkung der FH für diese Region kann ja vielleicht die Physikerin aus dem Osten im Herbst – wenn sie denn kommt – erklären. Die angebliche „Chance Hochschule“ ist dem Markt überlassen. Alle Themen von Wichtigkeit wie zum Beispiel Entrepreneurship für neue Arbeit in alten und neuen Branchen am Standort wurden auf die lange Bank geschoben. Tja, so sehen wohl Loser aus?

    @ Kle-Master

    Nicht nur das. Es wird zu Abwanderungen statt zu den so erhofften Ansiedlungen kommen. Gegenmittel: Niedriglöhne!

     
  2. 6

    @kleinendonk – der Lotuseffekt aus der Partnerschaft mit asiatischen Hochschulen hat aber eine Schattenseite, den
    Lightexeffekt. Nämlich dann, wenn eine Erfindung aus dem
    Forschungszentrum der Hochschule Kleve zuerst im asiatischen
    Raum zum Patent angemeldet wird und die Investition des Unternehmers dann als Ruine im Industriegebiet stehen bleibt.
    Dann bleibt der jubelnden Frühstücksschar das Brötchen im Halse stecken – besonders der Sparkasse. Wie bei Lightex!

     
  3. 4

    @AllesKlever Kürzlich stand im Tagesspiegel, dass die HRW durch ihre Partnerschaften mit Hochschulen im asiatischen Raum ein Instrument gefunden hat, dieses Manko auszugleichen. Die Erwähnung dort versetzte die gesamte anwesende Frühstücksschar in hellstes Entzücken. Link suche ich noch raus…

     
  4. 3

    Mit dem Begriff „Hochschule“ wird hier bewusst vortäuschend umgegangen.
    Nach meinen Recherchen ist die FHRW eine Fachhochschule und hat kein Promotionsrecht. Soviel zum Thema „Wir pimpen uns mal eben nicht geschütze Bezeichnungen auf“

     
  5. 1

    Gelungene Montage!

    Vielleicht auch eine Anspielung auf Nassim Talebs „Black Swan Theory“?!