Minoritenplatz: TK-Maxx, MyShoes, Müller

Ratssitzung im Audimax: Investor Riek (stehend), Verwaltungsspitze (sitzend) (Foto © Thomas Velten)
Ratssitzung im Audimax: Investor Riek (stehend), Verwaltungsspitze (sitzend)

Was hätten sich die Klever doch alles gewünscht: Von A wie Apple-Store bis Z wie Zara. Die tollsten Läden sollten das geplante Geschäftshaus auf dem Minoritenplatz zu einem funkelnden Juwel des Kommerzes machen. Und nun? Nun stellte Thomas Riek, Projektleiter des potenziellen Investors Sontowski & Partner (Erlangen) auf einer bemerkenswerten Ratssitzung vor rund 200 Bürgern im Audimax der Hochschule Rhein-Waal, eine Besatzliste vor – mit Namen, die viele Menschen zum ersten Mal in ihrem Leben hörten. Hier der Überblick:

  • TK-Maxx (Textilien)
  • MyShoes (gehört zu Deichmann)
  • Müller (Drogerie)
  • Tamaris (Schuhe, gibt es u. a. bei Thissen und im Kaufhof)
  • Depot (Deko, Accessoires)
  • Esprit
  • Jack Wolfskin (Outdoor)
  • La Luna (Café, Kette ca. 100 Läden unterschiedlichster Namen in Deutschland)
  • Fitnesstudio (2 Interessenten, „Verhandlungen ruhen“, so Riek)
  • Ins 2. Obergeschoss soll die Stadtbücherei einziehen (Bildung unters Dach)

Große Namen gehen anders. Dass der Entwurf eher das Gegenteil des von der Verwaltungsspitze erhofften darstellt, zeigen auch diese beiden Grafiken mit der geplanten Belegung von Erd- und Obergeschoss.

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37 Kommentare

  1. 36

    Bayern ist schon ein eigenArtiges Land :
    Da wollen die Gegner des Sontowski-Projekts,
    die am SonnTag bei den BürgerEntscheiden relativ knapp unterlagen,
    doch tatsächlich gegen das Ergebnis vorgehen,
    ( http://www.nordbayern.de/region/fuerth/forum-gegner-erwagen-eine-anfechtung-1.3175266 )
    bloß weil von der StadtVerwaltung etliche Bürger allein Unterlagen PRO Sontowski erhalten haben
    und weil die StadtFührungsSpitze öffentlich vehement FÃœR das Projekt eingepeitscht hat.
    Dabei hatte deren 3Gestirn ausdrücklich erklärt,
    ihre Propaganda sei rein privat.

    Diese ulkigen Bayern erwarten tatsächlich,
    daß ihre StadtFührungsSpitze NICHT Kraft ihres Amtes pro Sontowski wettert ?

    Wo kämen wir denn hin, wenn das in Kleve auch so wäre ???

    Was hätten Pinz-Brauer-JungFrau dann überhaupt noch zu sagen ?

     
  2. 35

    Das WahlErgebnis des Tages :
    In Stein bei NürnBerg stimmten ca. 56% FÃœR Sontowski’s 10.000m² EinkaufsZentrum „Forum“,
    ca. 44% dagegen.
    WahlBeteiligung fast 70%.
    Es gab gleichZeitig ein RatsBegehren “ Soll gebaut werden ? „,
    ein BürgerBegehren “ Soll NICHT gebaut werden ? “
    und eine StichFrage “ Soll gebaut werden oder nicht ? „.
    Nach einer heftigen AuseinanderSetzung, in welcher sich die StadtFührungsSpitze vehement für Sontowski eingesetzt hatte, sollen die Arbeiten bereits im Oktober beginnen.

     
  3. 34

    @ 33. Genervter Fisch :
    Ja, das könnte so ausSehen,
    nur ist m.W. im VoBa(-Gebäude) gar kein EinzelHandel vorgesehen.
    ( zumindest nicht mehr )
    und an der VoBa-RückSeite wäre er auch ziemlich schlecht plaziert.

     
  4. 31

    @30.

    Das muss Jeder selbst für sich entscheiden.

    Ich z.B. habe mitten in der Nacht, unbehelligt zu Fuß in Kleve, die Sternschnuppen vom Himmel fallen sehen, oder es ist noch nicht allzu lange her, da konnte ich ganz ruhig auf Kleve’s Straßen (auch Unterstadt) eine Mondfinsternis erleben……..einfach traumhaft. Na ja, auf den Schlaf muss man eben dafür verzichten!

    Was Sie da schreiben ist nicht realistisch…………ich weiß selber durch meine gefahrlosen, „unbewaffneten“ Abendspaziergänge durch Kleve, dass viel Kontrolle gefahren und gegangen wird!!!

    Und ich denke Nimwegen usw. ist nicht nur nach 21 Uhr ein Kapitel für sich….oder?

     
  5. 30

    @28
    ich geh halt nicht die Stadt runter ab 21 Uhr!!!
    Ich würde es auch nicht alten Leuten raten und schon gar nicht mit einem schicken Handy in der Hand…!

    ist noch gar nicht lange her, da ist dort jemand fast zu Tode geprügelt worden!!!!!!!

    Für 5 Euro oder für ein Handy, wirst du heute kaputt geschlagen…auch in Kleve!
    In Nimwegen laufe ich gelassen durch die Stadt…da sind auch mehr als 5 Leute unterwegs!

     
  6. 28

    @27.
    „Oben drauf zum sitzen,praktisch eine große Terrasse-bepflanzt!“

    ………..und die restlichen neun bis zehn Monate im Jahr?

    Sicher Starbucks Cafe…? Ich habe das einmal probiert……..ich finde es teuer und schlecht.

    -Öl, Acrylbedarf gibt es schon an vielen Stellen, sogar bei XENOS usw.

    Der Musikinstrumenteladen ist jetzt von der Herzogstraße auf die Hoffmannallee (gegenüber EOC) umgezogen.

    Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man auch nach 19.00 Uhr und später „unbewaffnet“ problemlos alleine durch Kleve laufen kann.

     
  7. 27

    Einen schönen „Flachbau ala Bauhaus“ fände ich angepaßt für den Mino Platz! Oval wie ein Nierentisch, ähnlich Cafe Linde früher! Oben drauf zum sitzen,praktisch eine große Terrasse-bepflanzt!
    Sowas würde mir gefallen!

    Unten Geschäfte wie Starbucks Cafe,eine tolle Kneipe mit modernen Bieren „Hard Rock Cafe Kleve“ (nicht nur 2 Marken sondern auch mal ein Guiness,Fosters,Heineken,Alt,Becks etc.pp) ein Musikinstrumente Store,ein Platten/CD/HIFI Laden, ein großer Bastel/Hobbyladen (Öl,Acrylbedrarf-von malen bis zeichnen und knüpfen),ein Feinkostladen,von mir aus auch Müller…,Esprit,s Oliver, G Star,Levis!

    @7.Genervter Fisch
    ich bin vor 20 Jahren vom Boncardo/Limit/Granny bis nach Hause gelaufen !
    heute würde ich nicht mehr die Stadt um 3 Uhr nachts runter laufen,schon garnicht „angeschickert“!
    Ein Geschäftsmann nahe Mensing wohnhaft erzählte mir, dass er nach 19 Uhr, nur mit einem Schirm bewaffnet sich noch in der Stadt aufhält!

     
  8. 26

    @23.

    ???

    Wo haben Sie Ihre Informationen über die Produktionsstätten von KIK, TEDI, CODI, TAKKO gewonnen?

    Soweit ich informiert bin, ist für keine dieser Firmen Deuschland das Herstellungsland…….oder?

     
  9. 25

    Marian Kleinkuhl 19.

    Gott sei dank, dass ich in Düsseldorf groß gewordenes Klever Landei diese so „bekannten“ Marken/Labels nicht kenne. Das ist doch gerade das Schöne an Kleve, dass diese Billiganbieter mit Waren aus Billiglohnländern(Sklavenarbeit, Kinderarbeit) noch nicht da sind. Reicht es denn nicht, dass KIK, TEDI, CODI, TAKKO, … und gefühlte 50 Schuhgeschäfte in Kleve vorhanden sind?
    Sprechen Sie doch mal mit unseren Niederländischen Gästen, warum sie nach Kleve kommen.
    Wir sollten auch ganz zufrieden sein. Theo Brauer kann doch bei seinen Kollegen, mit den aufsteigenden Kennzahlen für Kleve, Verwunderung bzw. Bewunderung einheimsen. Hat er doch selbst gesagt!

     
  10. 24

    @19. Marian Kleinkuhl

    Ich gebe Ihnen vollkommen Recht. Ich kenne diese Namen auch unter anderem aus anderen europäischen Städten, auch z.B. aus einer Weltstadt wie Wien!

    Vielleicht wäre es für manche Menschen doch mal angebracht, in realistischen und nicht so hochnäsigen Regionen zu leben.

     
  11. 23

    Obwohl ich bisher auf so tolle Läden wie.. TK-Max, My Shoes,Müller, Depot usw verzichten musste, sind bei mir noch keine Mangelerscheinungen aufgetreten. Nichts davon steigert meine persönliche Lebensqualität. Auf die Idee nach Goch zu fahren, nur weil das überflüssig Angebot dort scheinbar größer ist, käme ich wohl kaum.
    Kleve so zu verbauen, nur für ein Stück Seife, das ich mir vielleicht dort mal kaufen würde, steht im keinen Verhältnis.

     
  12. 22

    StaBü in den MinoritenKlotz ?
    in’s 2. OG ?
    Dort sollten eigentlich lauter Büros entstehen.
    Hat jemand die StadtBücherei mal gefragt,
    ob sie mit verwinkelten Schläuchen recht enger Räume etwas anfangen könnte ?
    Mit ZWEI GETRENNTEN Schläuchen,
    denn das 2. OG wird durch das DachTerrassenCafé zerschnitten ?

    @ 14. Materborner,
    @ 19. Marian Kleinkuhl :
    Ich hatte hier in Kleve eine Mieterin, die u.a. ein ähnliches Sortiment führte wie Depot.
    DekoArtikel, Accessoires, StehRümmchen.
    Schon bevor sie einzog, wurde es bejubelt : “ endlich kommt das nach Kleve „.
    Doch meist kamen dann nur „SehLeute“, viel zu wenig „KaufLeute“.
    Die guckten sich nur um, ließen sich beraten, waren begeistert
    – kauften aber kaum.
    Und es waren insgesamt zu wenige Kunden.
    Nach gut 4 Jahren mußte sie den Laden,
    der mit viel Engagement und Investitionen aufgebaut worden war,
    leider schließen.

    DEPOT ist bekannter,
    trotzdem erlebe ich DEPOT-Läden nicht als KundenMagneten
    – außer kurz vor WeihNachten.

     
  13. 21

    @ 18. obi :
    ### Das ist eine reine Drohgebärde und eine sehr durchsichtige dazu. ###
    Ja, nur wer droht denn damit ?
    Mom ?
    Nein !
    zumindest nicht öffentlich.
    Öffentlich, in seiner HofBerichtErstattungsPresse droht damit unser SchulMeisterBürger !
    ER ist es, der dem Rat, der Verwaltung und uns diesen Unfug eintrichtern will.

    übrigens :
    Der FlächenNutzungsPlan für Kleve wird gerade neu aufgestellt.
    Weil aus unserer Verwaltung regelmäßig MitArbeiter frustriert flüchten,
    ist die Verwaltung nicht selber in der Lage dazu.
    Da kommt Hilfe vom gelegen :
    Die StadtUmBau GmbH aus Kevelaer
    hat schon im Juni einige „Anregungen“ vorgetragen,
    die in den neuen FNP mit „einfließen“ „könnten“.
    Für den Streifen hinter dem BahnHof, vom SpoyKanal bis zum Klever Ring,
    also im wesentlichen die Gelände XOX und Union.
    AuftragGeber sollen sein “ DIE großen Eigentümer “ und die Stadt Kleve.
    Herr Paterok berichtete neulich, Herr Tjarden ( XOX-Gelände ) habe damit nichts zu tun.
    Wer bleibt dann von „DEN“ großen Eigentümern noch übrig ?
    Allein die Zevens GrundBesitz GbmH, oder ?

     
  14. 19

    TK-Max, MyShoes, Müller, Tamaris, Depot, Esprit, Jack Wolfskin als kleine unbedeutende Namen zu bezeichenen ist schon krass. Gerade TK-Maxx (mit zwei x!) ist ein Kundenmagnet in jeder größeren deutschen Stadt und mit größer meine ich hier nicht so Nester wie Kleve. Depot ist ebenfalls ein Geschäft was Kunden anzieht. Aber wir Landeier kennen diese Namen vielleicht einfach nicht so und was man nicht kennt ist halt sch… ! Mir persönlich sind aus Kleve und Umgebung viele bekannt, die sich über das genannte Angebot freuen würden. Aber wenn in Kleve kein Interesse besteht bitte ich darum dieses schnellst möglich kundzutun. Dann kann das in Goch neu entstehende Einkaufszentrum direkt entsprechend größer dimensioniert werden um die wichtigsten Geschäfte zu übernehmen.

     
  15. 18

    @8. RFluck
    Die Idee mit der Stadtbücherei ist vergleichbar mit dem Parkhaus in der NeuenMitte. Ursprünglich sollte der Investor diese Garage bauen. Damit die NeueMitte dann überhaupt zustande kam wurden die Stadtwerke Kleve als Investor für das Prkheus genutzt um die damaligen Investoren Zevens/Sparkasse zu entlasten. Heute verursacht diese Parkgarage regelmäßig 6-stellige Verluste in der Bilanz der Stadtwerke Kleve.

    Da dieser Trick mit der Parkgarage für den Minoritenklotz jetzt zu offensichtlich wäre, versucht man es einfach auf dem direkten Weg und will als Stadt Kleve direkt Flächen, ich vermute anstatt dem Fitnessstudio, für die Stadtbücherei dort anmieten. Ich frage mich wie das mit der Ausschreibung zu vereinbaren ist. Sicher hätte es mehr interessierte Bieter gegeben wenn die Stadt das sofort kund getan hätte.

    @6. Martin Fingerhut
    Sie haben vollkommen Recht. Bis auf dem Uniongelände zuerst der Flächennutzungsplan und dann der B-Plan geändert wird, können Jahre ins Land gehen und gegen den Willen des Rates ist dort nichts möglich. Eine Klageweg über das Verwaltungsgericht dauert noch länger. Bis dahin hat der Besitzer bestimmt andere Proritäten (auch persönliche) gesetzt oder setzen müssen. Das ist eine reine Drohgebärde und eine sehr durchsichtige dazu.

     
  16. 16

    So ist es, A L L E beschriebenen Produkte können in Kleve im Ãœ B E R F L U S S erworben werden.

    Der Anteil an Flächen für das Billigst-Cafe, Fitnesscenter und Dienstleistungen ist unverhältnismäßig hoch, die Leerstände sind vorprogrammiert.

    Was fehlt ist ein Prada-Laden für Frau USH.

    Und die größte Frechheit stellt das ü b e r f l ü s s i g e Bauvorhaben der VOBA dar.

    Mein Gesamteindruck = ZENTRUM für MASSENWARE = billig, billiger, Schrott. Dafür will man in Kleve das Herz
    verkaufen!!!

     
  17. 15

    @RobertFluck 8.

    Warum nennen Sie nicht Roß und Reiter? Die Hilfestellung für das in Nöte geratene Projekt „Sontowski“ kam von den Bündnis 90/Die Grünen.
    Es ist völlig unverständlich, wie hier in Kleve, eine grüne Partei, die Pläne zur weiteren Verschandelung unserer schönen Stadt noch mit solchen Ideen unterstützt. Wo ist der Esprit dieser Partei geblieben, dass sie sich in so etwas verwickeln lässt.

    Bei der SPD stelle ich mir immer wieder die Frage: Können die Leute nicht sprechen, sind sie stumm? Wann hat man mal ein Wort, dieser früher so stolzen Partei, zu Sontowski gehört?

    Ich hoffe, das die Sache gestorben ist und sich alle Beteiligten darauf besinnen, was für Kleve das Beste ist:
    sicher keine städtebaulichen Rundumschläge der Sorte Brauer/Rauer!
    Behutsam! Kleve, die Geschundene, ist etwas ganz zerbrechliches und schützenswertes.
    Nicht mit dem Holzhammer, mit der Nagelfeile!

     
  18. 14

    Der Besatz ist doch nicht schlecht. Ãœber zwei weitere Schuhgeschäfte lässt sich natürlich streiten. Für den normalen Bürger ist doch auch absehbar gewesen, welche Geschäfte dort einziehen werden.
    Was erwartet man denn? Jil Sander, Bulgari und Abercrombie & Fitch?
    Mit Esprit und Jack Wolfskin ziehen vernünftige Mieter ein. Ein vergleichbares Geschäft, wie ‚Das Depot` gibt es in Kleve auch nicht. Auch Müller ist ein gutes Geschäft. Dafür fahre ich oft extra nach Goch. Es gibt in Kleve seit der Schlecker-Insolvenz auch nur als Drogeriemarkt ‚dm`. Zu TK-Maxx kann ich nichts sagen, da ich bisher noch kein Geschäft von innen gesehen habe.
    Ob das Café nun eine Kette ist, oder nicht. Hauptsache ist doch, dass es sich um eine schönes und gemütliches Café handelt, dass gut angenommen wird.
    Wenn die Stadtbücherei von ihrem aktuellen, undankbaren Ort ins Herz zieht, kann ich das auch nur Begrüßen.
    Was will man mehr?

     
  19. 13

    Die persönliche „Bewertung“ eines Menschen, egal wer und was er/sie ist, sollte man wenn überhaupt, für sich behalten.

    Auch das gehört zu einem Persönlichkeitsbild, wie fair man miteinander umgeht.

    Hier geht es um die Stadtentwicklung. Gestern wurde, auf ausdrücklichen öffentlichen Wunsch einiger Bürger, der eventuelle Besatz eines eventuellen Geschäfts- / Bibliothekshauses der Öffentlichkeit vorgestellt.
    Das bedarf keines emotionalen Vortrages, sondern ist sachlich abzuhandeln.

    Rein sachlich und geschäftlich betrachtet, wären die vorgestellten eventuellen Mieter für den Klever Einzelhandel mit Alleinstellungsmerkmal, nicht gefärdend.

    Es muss unbedingt überlegt und vor- und nachgedacht werden, wie es sich auf Kleve auswirken könnte…..würde, wenn z.B. diese Geschäfte eventuell ausserhalb des Kerngebietes angesiedelt, oder eben nach Goch verlegt werden.

    Es ist sehr glaubhaft, dass Goch sofort zugreifen würde. Das würde aber auch bedeuten, dass viele Klever und Niederländer demnächst überhaupt nicht mehr in Kleve einkaufen und verweilen.

    Den Studenten ist es egal, wo sie einkaufen……..sie haben ein kostenloses Ticket.

     
  20. 12

    Anscheinend ist die Tür für Sontowski zu… Zumindest wenn man das Geschäftsgebaren bei vorherigen Objekte betrachtet

     
  21. 11

    Aus die Maus! Die Ratssitzung verlief desaströs für Sontowski. Ich hatte Gelegenheit, einige Eindrücke von Ratsmitgliedern – quer durch die Fraktionen – nach der Präsentation von Herrn Riek zu erhalten. Fazit: Der Eindruck von Max Knippert über die Begegnung mit Herrn Riek von der Firma Sontowski ist richtig: Sontowski hat keine Lust mehr! Ich glaube ich verspreche nicht zu viel, wenn ich formuliere: In der Ratssitzung am 18. September läutete das Totenglöckchen für die Sontowski-Pläne zur Unterstadt!!

     
  22. 9

    Ein völlig gelangweilter Herr Riek, dem ich eine Stunde zuvor, am Haus Rexing, die Hand geschüttelt habe, hat sein Program heruntergespult bzw. heruntergespült. Ich beschreibe diesen Zufall weil es eben genau so ein Zufall ist das Er für Sontowski sprechend nach Kleve gekommen ist oder besser kommen musste. Diesem Mann geht Kleve am Arsch vorbei. Zu recht! Als ich Kleve noch nicht kannte ging es mir genauso. Aber jetzt ist das anders. Diese Stadt ist liebenswert und auf eine ganz entscheidende Art hoffnungserweckend, den es gibt Möglichkeiten. Dieser gäbe es jetzt viele aufzuzeigen aber ich bleibe am Platz Nummer 1. dieser entscheidet darüber ob Kleve Kleve Provinz bleibt oder ob es eine liebenswerte Kleinstadt mit Hochschule wird. Der Minoritenplatz wird diese Frage beantworten, hier entscheidet sich die Ausrichtung. Billig schnell und am Arsch vorbei, oder mit dem Herz mitenrein.

     
  23. 8

    Im Wesentlichen finde ich diese Liste unbemerkenswert. Ist wohl eher kein so großer Wurf.

    Ein starkes Stück Chuzpa ist allerdings – immer noch – die Idee mit der Stadtbücherei:
    Das ist der kleine Bruder von „Wir verkaufen die Klever Straßenbeläge an den netten Investor“
    Ist die Bücherei einmal drin ist sie verlässlicher Mieter: die Stadt überweist dann eigenhändig den Anteilseignern von Sontowski ihre Prozente. Für immer. – Abwegig.

    Das Verrücksteste daran ist, dass die Idee mit der Bücherei nichtmal von Sontowski stammt -und das wäre schon kühn- sondern aus der Klever Lokalpolitik selber. Alles um diesen seltsamen Deal zu retten. Da kann ja gleich die Stadtverwaltung in ein von Sontowski an die Stadt vermietetes Bürogebäude einziehen und Miete dafür zahlen, dass sie in Kleve ein Dach über dem Kopf hat. Abwegig?

    Jemand sollte eine Bürgerinitiative gegen dieses Sontowski-Dings gründen. Und es verhindern.

     
  24. 7

    @Eat the Rich

    Ich weiß ja nicht, welche Ecken Sie meinen, aber seit dem die gelben Liegestühle vom „Spoy-Strand“ wieder weg sind, ist es da wieder einsamer geworden. Das heißt aber nicht, dass Kleve deswegen gefährlich war oder ist…..keineswegs, man kann auch nachts unbehelligt, einfach mal bei einem Spaziergang durch Kleve, die Sternschnuppen vom Himmel fallen sehen……..!

    Die Polizei und Sicherheitsdienste fahren regelmäßig durch Kleve. Also kein Grund zur Sorge oder Angst……!

    Ich denke, Nimwegen is da nicht so sicher……

     
  25. 6

    @ 2. Trüffel :
    ### positiver für die City und ihre Fachgeschäfte als ein wehsentlich grösseres Center auf dem Uniongelände. ###
    Das eine hat mit dem anderen rein gar nichts zu tun.
    Wenn die Stadt / der Rat beschließt, das UnionsGelände passend auszuweisen,
    kann Mom darauf Geschäfte ansiedeln so viel er will.
    Ob Sontowski oder sonstWer ein GeschäftsHaus auf den MinoritenPlatz setzt,
    wird Mom davon nicht abhalten.
    Wenn die Stadt / der Rat beschließt, das UnionsGelände NICHT für EinzelHandel auszuweisen,
    dann eben nicht.
    Es liegt allein daran, wie die Stadt / der Rat es entscheidet !
    Darin sind sie völlig frei, Sontowski hin oder her !

     
  26. 3

    Es ist seit Monaten mein Reden: Diese Besatzliste ist komplett uninteressant. Am Ende werden es doch Takko, KiK und weitere „Premium“-Anbieter sein. Was war das heute eigentlich für ein weichgespülter Artikel in der RP? Es wird täglich schlimmer mit dieser Zeitung, die ich seit 35 Jahren lese. Mein Abo befindet sich auf er Zielgeraden.

     
  27. 2

    Hört sich doch nach einem guten Mix an….auf jeden Fall positiver für die City und ihre Fachgeschäfte als ein wehsentlich grösseres Center auf dem Uniongelände.
    Wer sich eine Vorstellung von dem „unbekannten“ Mietinteressenten TK Maxx machen möchte schaut auf die Internetseite http://www.tkmaxx.de. Er gehört zu einem expansiven US-Filialisten mit bisher 60 Flilialen in Deutschland, darunter Köln u. Heidelberg. Ab Sept. Bis Nov. Wird in TV-Spots Vox, Sat1, RTL etc. für die aktuelle Mode geworben.
    Und das lockt auch Kunden aus einem erweiterten Einzugsgebiet nach Kleve. Jack Wolfskin wird dem Trend Outdoor gerecht und Tamaris ist wie z.B. Esprit in vielen Städten oft vertreten. Ich kann nur hoffen das dieses lange Verfahren endlich ein gutes Ende findet und Kleve in der Unterstadt den Abschluss bekommt.

     
  28. 1

    hört sich doch gut an ! oder?
    alles was sich der Klever und die Studenten so wünschen !
    Top Mode, kreative besondere Geschäfte, Kleinod der Kunst und Muse…wunderbar!

    Die starken Muskelmänner sorgen dann für die Sicherheit der Bürger nach 19 Uhr und Geschäftsschluß…

    wird nicht lange dauern bis dort evtl. eine „fiese Ecke entsteht“, welche man lieber meidet…!
    Tja, ich fahr dann weiterhin nach Nimwegen…