Minoritenplatz: Sontowski sieht alle Vorgaben erfüllt

NRZ-Redaktionsleiter Andreas Gebbink nutzte die durch und durch rätselhafte Gewerbeimmobilienmesse Expo Real in München, die traditionsgemäß in ca. 20-köpfiger Stärke von einer Delegation des Kreises Kleve besucht wird, um einfach mal beim Unternehmen Sontowski & Partner vorzusprechen – und, siehe da, Thomas Riek, Leiter des Geschäftshaus-Projekts in Kleve, war da und gab bereitswillig Auskunft: „Es gab einen Ratsbeschluss, in dem die Grundzüge festgelegt wurden. Ich denke, dass wir alles erfüllt haben“, wird Riek in den Bericht zitiert. Den Besatz hält er für gut, die Kritik daran kann er nicht verstehen. Der lesenswerte Artikel hier: Sontowski wundert sich über Klever Politik

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39 Kommentare

  1. 39

    @38 — Theo hält sich überall da auf wo er sprechen und glänzen kann , Denken nicht so gefragt ist . Sprechen kann er , wenn er auch nichts damit gesagt hat.
    -Vereinsjubiläen
    – Firmenjubiläen
    -Glückwünsche
    -Eröffnungen usw.
    -Messen
    -Städtepartnerschaftsfahrten

    Eigentlich der ideale Bürgermeister zum repräsentieren einer Stadt( so wie früher mal).

     
  2. 38

    Ich kann es immer noch nicht glauben: Theo Brauer mit seiner Verwaltungsspitze und Herr Ruffing, Chef der Volksbank-Kleverland zusammen ca. eine Woche in München. In Kleve sind sie dauernd in den Zeitungen zusammen abgebildet.
    Man stelle sich vor: Der Chef der Deutschen Bank würde sich ständig in der Nähe und im Umkreis von Frau Merkel bewegen. Ein Aufschrei der Entrüstung würde durch die Republik und die Medien gehen!
    In Kleve? Völlig „normal“, dass das so ist. Kaum einer regt sich auf!

    „DIE MACHEN DOCH WAS SIE WOLLEN.“ Das hört man überall. Schade kleines, schönes Kleve. Die Schwäne sollten Trauer tragen!

     
  3. 37

    @36 Heinz Goertz,
    gaaaanz falsch, Herr Ruffing kann sich nicht im (Wind) Schatten des Bürgermeisters befinden. Lichtgestalten werfen keinen Schatten.

     
  4. 36

    @Klitschko 34.

    Ich VERMUTE, dass Herr Zevens nicht sehr viel bezahlt hat, da er noch ein Grundstück für die Fachhochschule zum Tausch angeboten hat und die aufwendige Marina, zum Wohle aller Klever, vor dem Hotel einiges kostet. Sicher ist, dass für die 1,30 Meter zusätzliche Höhe und 5,00 Meter Breite ein „Strafgeld“ von 770 EUR bezahlt werden muss. Die Summe wird vermutlich für 99 Jahre gestundet.
    Für künftige Bauherren ein Maßstab, womit sie rechnen können, wenn es etwas mehr wird.

    Die VOBA unter Herrn Ruffung ist wohl kräftig geschröpft worden. Es war doch die Rede davon, dass die VOBA schon ca. 700.000€ in das Grundstück gesteckt hat. Das erklärt möglicherweise, warum Herr Ruffing nur noch im Windschatten von Herrn Theo Brauer zu finden ist. Möchte er das Geld zurück haben?

     
  5. 35

    @26. Anwohner

    Vielleicht habe ich es übersehen, …..wie teuer war diese Umrüstung, ab wann rechnet sich diese Energieeinsparung?

    Und wie verhält es sich bei einem eventuellen aktuellen Neubau?

     
  6. 34

    @24. 25.4.1242
    Guter Kommentar mit vielen interessanten Aspekten. Besonders die Rolle der Opposition macht mich hier in Kleve in den letzten Jahren auch sehr nachdenklich. Nach so vielen Rückschlägen in diesem Projekt müsste die Opposition doch schon längst die Frage nach den Verantwortlichkeiten stellen. Allein schon der Umstand dass ausschließlich mit einem Anbieter verhandelt wird dürfte von einer Opposition nicht toleriert werden. Von Seiten der Bürgermeister Partei ist hier überhaupt keine Ãœberprüfung zu erwarten. Es wird zwar kritisiert aber trotzdem immer alles mitgetragen.
    Warum werden seit Jahren die gleiche teuren Berater beauftragt, obwohl es immer wieder zu Rückschlägen im Projekt kommt? Was hat das bisher alles gekostet inkl. den internen Kosten? Wie viel Geld muss noch ausgegeben werden, um das Projekt erfolgreich abzuschließen? Wo ist das Problem dass den Bürgern mitzuteilen?
    Ich bin ganz anderer Meinung. Der Klotz sollte jetzt nicht nur aus dem Grund gebaut werden weil so unheimlich viel Geld verschwendet wurde, sondern ausschließlich wenn alle Anforderungen auch komplett erfüllt werden. Insgeheim rechnet die Verwaltung doch vielleicht mit einer solchen Reaktion, dass alle dafür stimmen nur weil es in der Zwischenzeit nervt.
    Für den Fall, dass die CDU diesem Projekt, entgegen den Aussagen der letzten Tage, doch noch zustimmt, müssen wir davon ausgehen, dass es ein enormes Prozess Risiko gibt, so wie sich Klaus Sontowski geäußert hat. In der Haut einiger Herren möchte ich derzeit nicht stecken.

    @30. Heinz Goertz
    Falls die Zahl richtig ist dann ist das ein Witz. Das ist das Filetstück der Innenstadt. Die Bodenrichtwertkarte gibt für die Große Straße Werte bis 1200€ Und für den Minoritenplatz 750€ an. Wieviel haben die Voba und Zevens bezahlt?

     
  7. 33

    @32.

    Das alte Postgebäude, Hagsche Straße, ist, meines Wissens, noch mit hoher Technikausrüstung der Telekom ausgestattet und deshalb schlecht geeignet, das Gebäude umzubauen.

    Dieses Thema hatten die beteiligten Bürger des „-11°C-Stadtapzierganges durch Kleve“ schon vorgebracht.

    Ein gutes Finess-Studio ist nicht einfach mal so irgendwo unterzubringen!

     
  8. 32

    Man da werden mal wieder Äpfel mit Birnen verglichen.
    Die Geschäftet in anderen Städten sin für sich gesehen interessant.
    Aber das heißt nicht, dass das auch in Kleve funktioniert.
    Andere Städte andere Konzepte.
    Nur Kleve scheint mir ist Konzept los.
    Oder wenn es eines gibt, dann ist dieses Konzept, mit im Sinne der Allgemeinheit, sondern …
    Sontowski will doch nur seine Butze an den Mann/Frau kriegen. Den Rest interessier ihn nicht.
    Ich währe mal für ein richtiges Konzept, mit der Allgemeinheit und für diese und nicht diese gequirlte Sch… und nicht für die Taschen einzelner.
    Wer hat den so viel Druck um auf Biegen und Brechen etwas Auf den Menoritenplatz zu Zimmern was nicht funktioniert.
    Vielleicht wird man die Oberstadtdirektor dadurch aufgewertet.
    Kann nicht die alte Post als Geschäftshaus umgebaut werden.
    Ein Fitness Studio kann man da sicher unter bringen.

     
  9. 31

    @ 29. Husky :
    ### in bereits realisierte Geschäfte einladen. ###
    “ Sontowski lädt die Politiker des Klever Stadtrates ein, sich Filialen der für Kleve vorgeschlagenen Geschäfte in anderen Städten anzuschauen “
    Es geht dabei nicht um bereits realisierte Sontowski-Projekte !
    Nur um Filialen dieser Ketten in anderen Städten.
    Aber eigene „KatastrofenProjekte“ von Sontowski werden wohl lieber gar nicht mehr vorgezeigt.
    Schon die Tour zur Sontowski-HochBurg Erlangen im Februar müßte ernüchternd genug gewesen sein.

     
  10. 29

    „Das Unternehmen will die Diskussion versachlichen und Kleves Ratspolitiker in bereits realisierte Geschäfte einladen.“

    Dann sehen die vielleicht was das für Katastrophenprojekte sind.,..

     
  11. 28

    @26 ..verquikung pur.
    Immer die gleiche Truppe welche sich mit fremden Federn schmückt. Wer läuft eigentlich wem hinterher? Bürgermeister dem Bänker —- oder Bänker dem Bürgermeister. ? Nur beide haben wahrscheinlich noch nicht realisiert das die beste Zeit schon hinter ihnen liegt und der Abgesang schon läuft.

     
  12. 24

    wie schoen muss es sein, als niederrheinischer buergermeister eines CDU-dominierten rates nach muenchen zu fahren, nachdem dort gerade die konservativen parteifreunde einen ueberwaeltigenden sieg davongetragen haben und ihre „mia san mia“ politik von den buergern bestaetigt wurde.
    der versuch dieses lebensgefuehl mit nach hause zu bringen laeuft ja bereits in vollen zuegen und scheint ja ein bombenerfolg gewesen zu sein: schon jetzt kann man karten fuer die 2014er oktoberfestsause am bahnhof kaufen. respekt, respekt. niederheiner und hollaendische gaeste in lederhosen und dirndl.
    zurueck zum thema:
    ich hoffe nicht, dass die cdu es wirklich schafft den bayerischen quasi-monarchischen politikstil an den niederrhein zu exportieren.
    ich hoffe der waehler schaut sich die (miss)-erfolgsbilanz der einzelnen parteien ganz genau an.
    ob hier aus dem bauch gehandelt wird, oder aufgrund der sachlage entschieden wird, wird immer ein geheimnis bleiben, wenn nicht alle fakten auf den tisch kommen und die regierenden willig sind schonungslose transparenz zu erzeugen.
    in zeiten des internets und des whistleblowings kommt irgendwann eh alles raus, also aufgepasst ihr freunde aus der politik.
    Die opposition muss langsam aufwachen und sicherstellen, dass eine gewisse demokratische kontrolle im rat selber ausgeuebt wird, denn genau dort sollte sie zunaechst auch mal stattfinden, so verstehe wenigstens ich demokratie. wenn die cdu es schaffen wuerde selber mehr transparenz zu erzeugen , waere es ja noch besser. Aber dem schein ja (s.o.) eine gewisse „mia san mia” mentalitaet im wege zu stehen. Oder taeusche ich mich da etwa? Muss der cdu erst von einem projektentwickler gesagt werden, was ihr in der wahl 2014 droht, wenn sie nicht die kurve bekommt.

    was sich jetzt abzeichnet ist eine konfrontation zwischen dem projektentwickler und der stadt.
    Welche folgen die haben kann, hat man ja waehrend des vergabeverfahrens fuer das rathaus gesehen. die verwaltung steckte einen kraeftigen nasenstueber ein, da sie sich trotz consultants und rechtbeistand dem gerichtsentscheid beugen musste und das vergabeverfahren ein zweites mal durchfuehren musste, da es beim ersten mal nicht ordnungsgemaess abgewickelt wurde.
    Was das alles (mehr) gekostet hat ist m.E. bis heute auch noch von niemandem hinterfragt worden. das nur mal nebenbei. hund samma scho, dass das noch keiner hinterfragt hat.

    Bahnt sich jetzt eine zweite gerichtliche auseinandersetzung an? die aussage : „Wir haben keine Lust, mit der Stadtspitze zu einem Bauernopfer vor der Kommunalwahl 2014 zu werden”, spricht fuer sich. Weiterer kraeftiger nasenstueber fuer den BM. hat der bieter regressansprueche fuer die bisher geleistete arbeit?
    Wieviele berater und juristen haben bisher den bereits an dem minoritenplatzvergabeverfahren gearbeitet? Wieviele kosten hat das bereits verursacht. Was hatte man dafuer urspruenglich budgetiert und welche soll/ist abweichungen gibt es? Wenn der entwickler der meinung ist, er hat alle vorgaben erfuellt, die verwaltung und/ oder der rat aber der meining ist, das stimmt nicht, ja wo sind den dann die klar herausgearbeiteten differenzen in den standpunkten? Ist es nicht langsam das kleinere uebel den bau durchzuziehen, als ( ich vermute) millionen in den sand zu setzen, die man bereits in verwaltungsarbeit, reisen , juristen, consultants, etc investiert hat? Was kostet es eigentlich – abgesehen von einem moeglichen prozessrisiko – das ganze verfahren nocheinmal neu aufzurollen?
    Das sind meiner meinung nach fragen, die sich jeder geschaeftsfuehrer von seinen geldgebern fragen lassen muesste. Hier wuerden einem professionellen WP oder controller sicher noch einige intelligente themen einfallen, die es zu hinterfragen gibt. Aber das ist hier nicht meine aufgabe.
    Einfachstes betriebswirtschaftliches denken und transparenz gegenueber dem buerger. Wo finde ich das in rat und verwaltung?

    Liebe politiker: es ist nicht euer geld was ihr hier ausgibt, ohne ergebnisse zu erzielen. Es sind die sauer verdienten groeschkes der buerger, die euch jedes jahr als steuern und gebuehren ueberwiesen werden.
    Bitte liefert dafuer eine saubere regierungs- und oppositionsarbeit ab, die transparent , nachvollziehbar und wirtschaftlich effizient ist.

    Bis bald mal, das war es fuer heute

    PS: persoenlich privat und als aesthet bin ich gegen den klotz. Shopping orgien kann man klevern und unseren lieben und wichtigen hollaendischen gaesten auch ein wenig weniger zentral anbieten.
    Da kann man dann auch nett parken, etc . sich solch eine chance fuer eine grosszuegige attraktive gruenanlage mit freizeitangebot und netten gastronomiemoeglichkeiten entgehen zu lassen ist schade.
    Ui, jetzt habe ich mich selber erwischt, dass ich aus dem bauch argumentiere. Ich glaube ich sollte auch kein politiker werden. nix fuer ungut.

     
  13. 23

    Aldi und Lidl wollte man nicht auf dem Minoritenplatz, dafür sollen es jetzt Klamotten- und Schuhdiscounter ala TK MAXX werden. Und das direkt gegenüber vom neuen Rathaus. Ich lach mich tot. Warum ist die Verwaltung dann nicht direkt damals ins EOC gezogen.

    Ich sehe sie schon vor meinem inneren Auge, 46 Ratsmitglieder und ein Bürgermeister, wie sie nach der Ratssitzung gemeinschaftlich durch den kanllroten Eingang bei TK Maxx strömen und dort shoppen.

    Das ist wirklich zum totlachen.

     
  14. 22

    @20. Heinz Goertz

    Die Politik würde ich in Ihrer Aufzählung jetzt (ausnahmsweise) mal ausnehmen. Verwaltung, Volksbank und Sontowski sind jedoch sehr kritisch zu beobachten. Im Gegenteil, die Politik hat hier lange Zeit eine kritische aber konstruktive Haltung eingenommen und mehrfach Fristverlängerungen gewährt und insbesonders architektonische Forderung mit erarbeitet, obwohl dass eigentlich Aufgabe der Verwaltung und von Sontowski ist.

    Sontowski wurde, ohne sich besondere Mühe zu geben, sozusagen an die Hand genommen und zu einem akzeptablen Entwurf geführt. Sie haben es noch nicht einmal für nötig befunden dazu verschiedene Ansichten aus allen Richtungen zu erstellen, geschweige denn eine Animation zu erstellen. Technisch alles möglich ohne großen Kostenaufwand. Auch die von Prof. Ringel zugesagten Details der Fassaden wurden nicht mehr erarbeitet. Es bestand ja nicht einmal die Gefahr, dass die Arbeit für den Mülleimer war, weil es keine Konkurrenz gab.

    Sontowski hat es im ersten und zweiten Anlauf nicht einmal geschafft die Mieter zu benennen, obwohl dass eine klare Voraussetzung war. Dann wurden „Nebelbomben“ geworfen indem sich die Bürger melden sollten. Faktisch wurde damit nur Zeit geschunden, vermutlich weil – bis heute – keine 100% Vermietung erreicht wird.

    Mit geringsten Mitteln das Maximum erreichen, war anscheinend die Devise. Vielleicht weil es Sontowski von der Verwaltung so ermöglicht oder zugesagt wurde? Erklärt dass die starke emotionale Unterstützung durch Bürgermeister Theo Brauer? Bin mal gespannt wie Klaus Sontowski den einfangen will, wenn er meint man müsse „die ganze Diskussion entpolemisieren, entpolitisieren und objektivieren“.

    Ich finde es schade, dass ein Bieter, der sich als so kompetent und erfahren darstellt („wir verwalten 1,3 Mrd.“ !!!) , der außer Konkurrenz anbietet, sich so wenig Mühe gibt, den Klevern ein gutes Gefühl zu vermitteln. Das wäre so einfach gewesen. Warum ist Prof. Ringel nicht anwesend gewesen? Er hatte im Frühjahr 2013 so überzeugend präsentiert, vermutlich hätte die Politik dann diesmal auch über die unvollständige Vermietung hinweggeschaut oder über einen Verkauf an einen Immobilienfond.

    Abschließend sei noch die Frage erlaubt: Was bezahlt Sontowski eigentlich für das Grundstück? Vielleicht löst sich die ganze Diskussion ja schon alleine über diese Antwort in Wohlgefallen auf.

     
  15. 21

    @19 Klitschko,Gute,richtige Aussagen. Treffen den Nagel auf den Kopf. So Leute wie H. Lecker wirst du nicht damit erreichen.

     
  16. 20

    Widerlich:
    Die Verquickung von Politik, Verwaltung, Sontowski und Volksbank. Bürgermeister Theo Brauer, Herr Rauer und Herr Ruffing besuchen gemeinsam die Immobilienmesse, Expo-Real, in München, um u.a. Herrn Rieck von der Firma Sontowski zu treffen.
    Ein Bürgermeister, dessen Partei 24 von 49 Sitzen im Rat besetzt, sollte sich dessen bewußt sein, dass er seinen Amtseid zum Wohle aller Klever geschworen hat! Ich habe den Eindruck, dass Herr Brauer unbedingt die Interessen einiger Bürger und Unternehmer durchsetzen will.
    Die ständige Nähe zu Herrn Ruffing von der Volksbank-Kleverland ist mehr als bedenklich und ist eine Verhöhnung des Neutralitätsgebots. Warum hält sich Theo Brauer dauernd im Schatten von Ruffing auf?
    Hoffentlich haben die Herren, als gute Klever, das Hotel „The Rilano“ in München genutzt!

     
  17. 19

    @17. HP.lecker

    Es wäre vielleicht sínnvoller gewesen, wenn Herr Klaus Sontowski sich etwas früher darum gekümmert hätte, dass sein Haus ein vollständiges Angebot abgegeben hätte. Seine Vorschläge (Einladung der Ratsmitglieder zur Besichtigung, Erstellung BBE-Gutachten) hätte sein Projektleiter Riek vor Wochen in der Ratssitzung auch aussprechen können. Hat er aber nicht.

    Klaus Sontowskis Aussage „Es gibt faktisch keinerlei Druck. Wir arbeiten seit zwei Jahren an dem Projekt Minoritenplatz“. Klaus Sontowski betont, seine Firma werde das Projekt Kleve keinesfalls einfach aufgeben, wie in Kleve gemutmaßt worden sei, „sondern weiter versuchen, in der Stadt Ãœberzeugungsarbeit zu leisten“ klingt eher nach einer Kampfansage als nach einem überzeugenden Angebot. Geht ihm da vielleicht ein guter Verkauf auf der Expo Real durch die Lappen?

    Seine Firma befindet sich in einem öffentlichen Vergabeverfahren und er hat die mehrfach gesetzten und verlängerten Fristen ohne ausreichende Angebote ablaufen lassen. Wenn der Rat jetzt anderslautende Entscheidungen zum Minoritenplatz trifft, dann kann Klaus Sontowski aufgeben oder nicht, ein weiteres Angebot wird er nicht mehr abgeben können. Es sei denn die Verwaltung hat hier andere Zusagen gemacht.

    Interessant seine Einlassung: „Wir haben keine Lust, MIT DER STADTSPITZE zu einem BAUERNOPFER vor der Kommunalwahl 2014 zu werden,….“ Ein fetter Schlag ins Gesicht von Theo Brauer, der sich so vehment bereits für die Stadtmauer-Gabionen-Architektur stark gemacht und jeden Kritiker mit einen denkwürdigen Redeschwall niedergemacht hatte. Ãœbrigens im Gegensatz zu, dem von Klaus Sontowski erwähnten Stein bei Nürnberg, wo der Bürgermeister angeblich immer ausdrücklich betont hat, dass seine Unterstützung eine rein persönliche sei.

    Theo Brauer hat mehrfach versucht in seiner Amtsfunktion unvollständige Angebote von Klaus Sontowski durchzuboxen. Viel mehr Unterstützung kann man sich als Projektentwickler garnicht wünschen und geht weit über die gebotene Neutralitätspflicht des Amtsträgers hinaus.

    Mir ist absolut schleierhaft warum die Ratsmitglieder so spät über das letzte Angebot der Fa. Sontowski informiert wurden. War der Verwaltung klar, dass das Angebot zum wiederholten Mal unvollständig war und sollten die Ratsmitglieder ein wiederholtes Mal überrumpelt werden, wie z.B. bei der Teilvergabe an die Volksbank?

     
  18. 18

    Yo
    TK MAXX. Den brauchen wir hier.

    http://www.tkmaxx.de/ueber_uns/filialen/tk-maxx-leipzig-sachsenpark-99.html

    Dann kannst du gleich Takko oder KiK nehmen.
    Wenn man sich die Flächen von JW Esprit und Tamaris im Vergleich zu den anderen setzt, dann sind diese recht klein und könnten, wenn die Marken wollen, an anderen guten stellen in der Stadt angesiedelt werden.
    DEPOT ist ein Möbel und Decoladen.
    Da mit haben wir hier in Kleve auch die Erfahrungen im Elefantenhaus am EOC gemacht.
    In der Neuen Mitte ist auch so ein Laden und Deco Geschäfte sind auch noch in der ganzen Stadt verteilt.
    Man kann nicht unbedingt von einem Magneten Sprechen der die Kunden von nah und fern anzieht.
    Eigentliche nur eine Verlagerung von Geschäftsbereichen was auch für Müller spricht.
    Kein wunder, dass Herr Sontowski die Diskussion versachlichen will.
    Er muss ja hier nicht leben und kann nach der Devise “ nach mir die Sintflut“ agieren.
    Ich liebe Emotionen.
    Ohne diese würden die Oberen alles durchbekommen und dem Bürger bleibt ja nichts anderes übrig, da immer mit verdeckten oder gezinkten Karten gespielt wird.

     
  19. 15

    12. Meine Meinung

    Bitte berücksichtigen sie auch, dass in der Politik eben keine Experten sitzen, sondern Bürgervertreter. Die fachlichen Expertisen sollen und müssen von der Verwaltung und den teuer eingekauften Experten kommen. Wenn hier aber nur halbe bis gar keine Ergebnisse abgeliefert werden, und die Ratsmitglieder erkennen müssen, wie sie seit Jahren von einer Änderungen in die andere gedrängt werden, dann ist es sehr schwer emotionslos zu bleiben.

    @Meine Meinung, ihre berechtigten Vorschläge und Fragen wurden aber vielleicht sehr wohl im nicht öffentlichen Teil diskutiert. Und ich denke die Verwaltung und deren teure Berater hätten diese Vorschläge auch machen können, um den Rat zur Zustimmung zu bewegen. Aber wie schon gesagt, wenn man solange hingehalten wird und immer wieder unvollständige Ergebnisse bekommt, dann ist eine Ablehnung vorprogrammiert.

     
  20. 14

    @11. KlePeter,

    kannst Du Dir vorstellen, dass Klever Deinen Hinweis versteht? Und die RP, wie sie in ihrem Lokalblättchen wissentlich darüber hinweg schreibt!!!!!!!!!

     
  21. 13

    „In Kleve wird aus dem Bauch entschieden“. So, So. Dann sollte man doch mal an die Entwicklung erinnern. Wie lange werkeln Sontowski/RKW schon an einem Konzept herum und wie lang war der rote Teppich der ausgerollt wurde. Man sollte immer bedenken, dass Sontowski ohne jegliche Konkurrenz gearbeitet hat und wiederholt unvollständige bzw. inakzeptable Angebote vorgelegt hat.

    Im ersten Schritt wollte man den Bürgern eine StadtmauerArchitektur aus billigen Gabionenkörben ohne einen abgeschlossenen Mietvertrag verkaufen. Das war im Juni 2012.
    Im zweiten Schritt hat man auf großen Druck der Politik die Architektur überarbeitet aber immer noch keine Mieter nennen können. Das war im April 2013.
    Im dritten Schritt kann Sontowski immer noch keine vollständige Vermietung des Objektes vorweisen. Die Gespräche mit den Fitnessbetreibern für die Flächen im Obergeschoss haben bisher keine Erfolg gebracht. Das war im September 2013.

    Bereits im Juni 2012 hätte ein vollständiges Angebot vorliegen sollen und bereits damals hätte man Sontowski wegen der inakzeptablen Architektur und der komplett fehlenden Vermietung ablehnen können. Mehr Entgegenkommen wie in den letzten 18 Monaten kann man nicht mehr leisten ohne das Ausschreibungsverfahren ad absurdum zu führen. Dieses Vergabeverfahren wurde spätestens mit dem Vorschlag der Grünen-Fraktion, zur Rettung die Bücherei dort unterzubringen, dann zur Farce.

    Herr Riek sollte einfach nüchtern analysieren, dass sein Haus kein ausreichendes Angebot zustande gebracht hat. Es war ihm klar, dass es sich um die Premiumlage in Kleve handelt und das dort ein Premiumangebot zu erbringen ist. Wenn sein Haus das nicht leisten kann, dann soll er die Finger davon lassen. Es hat ihn keiner dazu gezwungen.

    Sollte die Verwaltung bei Sontowski den Eindruck erweckt haben, dass man mit dieser Vorgehensweise zum Erfolg kommt, dann wäre das sehr bedauerlich.

     
  22. 12

    Der Herr Riek hat insoweit Recht, als das der Emotionsfaktor bei dieser Diskussion überwiegt. Zu viel Emotionen in Sachdiskussionen haben bisher immer geschadet. Keine Emotionen wären auch falsch.

    Interessant finde ich jedoch, das Klever die CDU aus klammert. Bisher hat die CDU in allen bisherigen Wortbeiträgen gut veranschaulicht, das sie von Projektentwicklung genauso wenig Ahnung hat wie ein Ochse vom Milchgeben.

    Bisher habe ich von keiner Partei/Fraktion (inkl. CDU) die Frage gehört, welche neuen Zielgruppen in welcher Quali- und Quantität durch den vorgestellten Besatz nach Kleve gezogen werden würden. Zudem wurde auch nicht sachlich darüber prognostiziert, welche Synergien für den Einzelhandel als solches durch den vorgestellten Besatz entstehen könnten. Auch bleiben die Fragen umgestellt, wie mit einem möglichen Besatzwechsel verfahren werden sollte.

    Da stellen die Fraktionen (inkl. der CDU) lieber in den Vordergrund, wie lustlos der Herr Riek bei der Präsentation gewirkt habe. Das ist Sachpolitik vom Feinsten, nicht wahr?

    Und wenn ich mir die Beiträge von Klever in diesem Blog anschauen, entsteht auch der Eindruck, dass er von Projektentwicklung so viel verstünde, wie der Ochse vom Milchgeben.

     
  23. 11

    @5.Klever: Die CDU diskutiert sachlich? Mal abgesehen davon, dass ich nicht feststellen kann, dass sich die CDU öffentlich mit sachlichen Argumenten auseinander setzt, kann man heute nachlesen, wie sachlich und fachlich fundiert sich die CDU zur Frage der Fassade am Klever Rathaus positioniert.
    Kein Wort davon, dass der Generalunternehmer die höherwertige Klinkerfassade nur dann kostenneutral (gegenüber der ausgeschriebenen Wärmedämmverbundfassade) anbietet, wenn im Gegenzug auf die hohen energetischen Anforderungen an das fertige Gebäude verzichtet wird.
    Herr Riek hat Recht: „Bauchentscheidung“.

     
  24. 10

    @ Klever
    Das mit dem Bauch stimmt schon. Nur währ es gut, wenn die CDU auch den Kopf mal einschalten würde, dann würden sie schon viel eher darauf gekommen sein das die Minoritenplatz Bebauung ein Katastrophe ist.
    Zum Glück steht der Voba Bunker noch nicht. ( Die Hoffnung stirbt zu letzt ). Mit dem Hotelkasten müssen wir leider Leben.

    @ Heinz Goertz
    Lieber eine unrealisierte Planung bezahlen als mit einer Bausünde zu Leben. Davon gibt es schon zu Genüge in Kleve.

    Es ist schon lustig im NRZ Artikel zu lesen, das Herr Riek auf die Neue Mitte verweist.
    Ein Schlingel der was schlimmes dabei denkt. 🙂

    Interessant ist es auch, das der Rat, angeblich, schon mehr als 6 Wochen über den genauen Besatz bescheid weis und dann bei der Präsentation sehr überrascht zu sein scheint.
    Sehr schön ist es zu erkenne, dass die Denkpause von allen Seiten war genommen wird.
    Auch wenn ihnen nachgesagt wird, dass dort mit dem Bauch entschieden wird, doch vorher wird der Kopf eingeschaltet und über das für und wieder nachgedacht.
    Weiter so Denkpause

     
  25. 9

    Klever, ich denke schon, dass man sich hier im Blog und andernorts hinlänglich gangbare Alternativen erarbeitet hat.

     
  26. 8

    Wenn man sich das Geschäftsgebaren der Firma Sontowski näher ansieht , dann muss jedem Ratsmitglied auffallen –lässt man die gewähren – dann versündigt man sich an der Klever Bevölkerung.

    Herr Riek verweist noch in seinem Interview auf eine CIMA Stellungnahme zum Besatz des Geschäftshauses, welche er wohl noch gerne gehabt hätte.
    Glaube ich ihm gerne. Ich meine in weiteren Recherchen gelesen zu haben des Fa. Sontowski über weitere Ecken an der CIMA beteiligt ist. Wäre vielleicht mal nachzukontrollieren.

     
  27. 7

    Soso, wir brauchen also mehr Ramschläden in Kleve? Schön das der Herr das so sieht, die meisten Klever zum Glück nicht…

     
  28. 6

    @5 Klever,…..nur dafür, dafür ,dafür ohne einen Plan!
    Wenn hier einer aus dem Bauch entscheidet , dann ist es unser Bürgermeister. Wer laut ist hat Recht, sein Credo.

    Wie können sie denn beurteilen „Herr Riek hat Recht“ Können sie mehr ,wissen sie mehr als die Möchtegern Aktivisten von der „Denkpause“
    Warum lesen und schreiben sie hier überhaupt?

    Zum anderen , Emotionalitätist bei diesen Stadtfürsten auch dringend geboten.

    Aber Herr Klever gewöhnen sie sich daran.
    Aus dem Sontowski Weltkaufhaus wird nix. Da können sie noch so viel rumlamentieren.

    Bis zur nächsten Kommunalwahl .

     
  29. 5

    Herr Riek hat absolut Recht. In Kleve wird aus dem Bauch raus entschieden mit einem guten Schuss an emotionalität…..
    Sachliche Diskussionen sind weder mit den Parteien (Ausnahme CDU) noch mit den Möchtegern Aktivisten der Denkpause möglich. Hier herrscht eine Sackgassenmentalität die Kleve nicht gut tut. Nur dagegen, dagegen, dagege, ohne einen Plan…..

     
  30. 4

    Die Argumente von Riek sind der Versuch eine mißratene Präsentation gut zu reden.

    1)
    „Hier wird eine Entscheidung getroffen, ohne einmal mit den Mietern gesprochen zu haben.“
    Ein solches Gesprächsangebot hat Riek in der Präsentation nicht gemacht.

    2)
    „Ich wollte bewusst keine Show daraus machen, sondern die Diskussion wieder auf eine rationale Ebene führen.“
    Auch seine bisherigen Darstellungen waren weit entfernt von einer Show. Es hätte seiner Präsentation sicher gut getan wenn es zu den einzelnen Mietern auch ein paar weiterführende Infos insbs. Bilder gegeben hätte. So hatte man viel mehr den Eindruck „Friß oder stirb“.

    3)
    „Der zweite RKW-Entwurf sei gelungen und hätte vom Architektenteam sicherlich auch noch einmal präsentiert werden können.“
    Warum war Prof. Ringel denn nicht anwesend? War ihm sein Entwurf nicht mehr wichtig? Hat Sontowski die letzte Rechnung nicht bezahlt?

    4)
    „Ihm sei aber nicht klar gewesen, dass die Politik bei seiner Präsentation im September offenbar so wenig über den Besatz wusste. „Wir haben die Unterlagen am 30. Juni bei der Stadtverwaltung eingereicht.“
    Das ist tatsächlich eine spannende Frage. Warum bekommen die Ratsmitglieder erst in der Sitzung eine 70-seitige Vorlage? Es war seit der Angebotsabgabe am 30.06.2013 ausreichend Zeit vorhanden, das Angebot auszuwerten und den Ratsmitgliedern zur Vorbereitung zur Verfügung zu stellen.
    Hat sich an dieser Stelle die Verwaltung verkalkuliert und wollte das Thema durchdrücken? Ein professioneller Projektentwickler sollte vorher besser Bescheid wissen, damit er von so etwas nicht überrascht wird. Oder war das eine abgestimmte Vorgehensweise zwischen Verwaltung und Sontowski, die aber nicht aufgegangen ist weil die Ratsmitglieder hellwach waren?

    (Kommentar vorbehaltlich der Richtigkeit der Zitate im NRZ-Artikel)

     
  31. 3

    Kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen,
    dass Sontowski bis jetzt kostenlos gewesen ist.

    Die scheinen das Geld ja ganz dringend nötig zu haben,
    wenn die u.a. ein Projekt (Teambankzentrale in NÃœrnberg) schon während der Bauphase wieder verkaufen.

    Und so ein paar Löcher bei den Geschlossenen Fonds müssen ja offensichtlich auch noch gestopft werden:
    Der letzte Fond Süddeutschland 8 ist seit fast drei Jahren weder platziert noch rückabgewickelt
    worden.
    Zumindestens kann ich weder über eine Platzierung, noch über eine Rückabwicklung irgendwelche Informationen von offizieller Seite finden.

     
  32. 2

    Sontowski? Kenne ich als Franke aus Erlangen. Eine renditegetriebene Immobilienfirma, was an sich nichts ungewöhnliches ist, das sind die Developer alle. Die Fragen, die man als Mieter an renditegetriebene Immobilienfirmen immer stellen muss, sind klar: Werden Forderungen aus Mietverträgen als Finanzprodukt weiterverkauft und wenn ja, an wen? Wenn man diese Fragen nicht stellt, dann kreuzt irgendwann eine Ldt. mit Sitz in Irgendwo auf und erklärt einem , dass sie ab sofort der Vermieter ist.

     
  33. 1

    Und damit wären wir bei der Frage, wie hoch wird die Rechnung, für die von Sontowski erbrachten Leistungen?