Minoritenplatz: So sähen die Bürger den Klotz

Bisher kannten die Klever nur die hübsch begrünten Strichzeichnungen sowie das possierliche Modell, welches unterm Dach des Rathauses zu besichtigen ist. Nichts davon lässt erahnen, wie ein Fußgänger, wenn er denn beispielsweise vor dem Rathaus stünde, das am Minoritenplatz geplante Gebäude sähe.

Deshalb schritt kleveblog zur Tat (die eigentlich von den Planern zu erwarten gewesen wäre) und bat einen begnadeten Renderer, den Klever Fredi Voß, doch auf Basis der bisherigen Angaben einmal zu imaginieren, wie das Projekt in einer realistischen Darstellung wirkt. Das nach aufwändigen Arbeiten entstandene Ergebnis:

© Fredi Voß
© Fredi Voß

Für die Fassade hat Voß Klinker gewählt, denn »Klinker geht bei solchen Projekten immer«. Deutlich wird, dass die Ausmaße des Gebäudes alles sprengen, was aus der Klever Innenstadt bisher bekannt ist (siehe auch hier). Es bleibt ein gigantischer Klotz, und der Einschnitt, auch dies ist sofort ersichtlich, ist eine schattige Totgeburt – welche Aufenthaltsqualität soll dort in 5,60 Meter zwischen zwei Wänden entstehen.

p.s. Das nächste Treffen der Initiative gegen dieses Projekt findet statt am Montag, 8. April, ab 18.30 Uhr in den Räumen des Unternehmens MIT Gesundheit, Stechbahn 20-22, Kleve

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60 Kommentare

  1. 60

    Der Fonds ist auf jeden Fall keine sichere Investition in Sachwerte, wie das auf der akutellen Webeite beworben wird;
    das ist zum großen Teil eine hochspekulative Wette auf den Schweizer franken, wie das im verbindlichen Prospekt so auch als Risikohinweis zu finden ist.

    Und da der Schweizer franken in den letzten Jahren stark aufgewertet worden ist gegenüber dem Euro, müßte es da jetzt momentan einige Schwierigkeiten geben;
    genau so wie bei den anderen Gechlosssenen Fonds, die zum Teil mit Krediten in Schweizer Franken fianziert worden,
    oder den privaten Baufinanzierungen in Schweizer Franken.

     
  2. 59

    Zumindestens muß es momentan Schwierigkeiten geben mit dem letzten Geschlossenen Fonds Süddeutschland Regio 8, weil das Fremkapital zur Hälfte in Schweizer Franken investiert ist.

    Aber Sontowski gibt zu dem Fonds keine Informationen mehr heraus, deshalb weiss man nicht, was Sache ist.

    Das ist natürlich auch erst mal das Geld der Anleger, weil sontowksi selber kein nennenswertes Risikokapital investiert hat, aber wenn es noch dicker kommt, wird das noch weitreichender Folgen haben können für die anderen Sontowski Fonds, die banken und und für die sontowski Gruppe selber.

     
  3. 58

    @ 56. B.R. :
    Hat Sontowski wirklich „sich“ verzockt ?
    Hatte diesmal S. selber denn mehr als die übliche Spende aus der PortoKasse „investiert“ ?
    Oder hat S. „nur“ das Vermögen der Kunden verzockt ?

     
  4. 57

    Die Dachneigung sollte die Winkel der Schwanenburgbedachung aufnehmen. Würde gut zum städtebaulichen Gesamtkonzept passen.

     
  5. 56

    Und dann stellt sich direkt die Frage, ob sich Sontowski eventuell auch verzockt hat; weil der letzte Geschlossene fonds Süddeutschland Regio 8 zum Teil mit Wetten auf den Schweizer Franken finanziert worden ist.

    Unter den Umständen wäre es nicht verwunderlich, wenn Sontowski zur Zeit keine Geschlossene Fonds mehr auflegt, und die Flucht gen Norden sucht.

     
  6. 55

    Killerplautze;

    danke für den Müller-Hinweis. Tatsächlich Sahne für die Klever Politik-Hanseln. Das ist einfach ihr NIVEAU,
    bedarfsgerecht für das Spoycenter Nr.2.

     
  7. 53

    In Ergänzung zu #52: „… wo schon die Abstimmungsergebnisse zur Unterstadt aus 2009 liegen.“

     
  8. 52

    kleiner Gag für Rollmops – render mal wie Theo das Bau-Modell in die Müllpressanlage schiebt

     
  9. 51

    Ich bin mir fast sicher,daß die wundervollen Schaufenster der luftigen Zeichnungen auf dieser Straßenseite nachträglich dann doch Rolltore für die Anlieferung werden.Sonst müsste man ja alles quer durch den Prinzregentenpark auf der anderen Seite liefern…;)Und lustwandelnde Menschen,die sich auf der großzügigen Freitreppe niederlassen wollen,fänden es bestimmt nicht so pralle neben einen Müllcontainer mit Pressanlage zu sitzen 😉

     
  10. 50

    @ 49. rollmops :
    Ja, sehr.
    die abgebildete Front wird eine enge Gasse zur DeuBa und zur EDEKA hin begrenzen.
    Ein – sehr kleiner – freier Platz verbleibt allein im Winkel zwischen RatHaus-HauptTrakt und dem Anbau für den RatSaal.

     
  11. 48

    Sontowski wird der EDEKA bis auf 7,50m auf die Pelle rücken.
    Der ParkScheinAutomat ( auf dem Foto im Schatten am Schild zu erkennen )
    wird von Sontowski „verschluckt“.

     
  12. 47

    @ 44., 45. rollmops :
    Herzlichen Dank für die tolle Visualisierung.
    Auf Details kommt es nicht so an, das grundsätzliche dürfte stimmen.

    Wir brauchen uns nur statt des ParkPlatz auf dem MinoritenStraßenRest
    jenen direkt hinter dem RatHaus vorzustellen,
    dann stimmt’s.

    Die Gasse zwischen Sontowski und DeuBa dürfte tatsächlich eher schmaler werden als die MinoritenStraße war.
    Zumindest für den VoBaProtzKlotz sind schon Leitungen recht weit Richtung DeuBa verlagert worden,
    damit Ruffing’s LuxusVilla nichts mehr in die Quere kommt.

     
  13. 46

    @Rollmops: Deine Arbeit ist anerkennenswert, verschafft sie doch einen tollen visuellen Eindruck des Vorhabens. Die Sontwski-Planer waren noch nicht einmal bereit, eine solche Ansicht zu liefern. Schon bei der Bürgerversammlung wurde angeregt eine 3D-Visualisierung zu erstellen aber bis heute nicht geliefert.

    Die Proportionen der Nachbargebäude sind in dieser Darstellung nicht wichtig und vielleicht auch nur verwirrend. In der Perspektive wird der Sontowski-Klotz zur Deutschen Bank sicher etwas niedriger. Mach den Bildausschnitt etwas kleiner und lass das Nachbargebäude weg, so ergibt sich eine realistische Ansicht.

    Ich hoffe, dass die obere Begrenzung Ihren Abschluss in der gedachten Verbindung von Rathaus-Daches und der Deutschen Bank findet. Genau lässt sich das nicht feststellen, da ich den B-Plan nicht mehr auf der Klever Webseite abrufen kann.

     
  14. 45

    Ansonsten was die Proportionen der Einzeldetails angeht: ich habe hier leoder keine Bluprints zu Hand gehabt,sondern nur das ,was in der Presse zu sehen ist,um diese Interpolation zu erstellen. Handzeichnungen und Modelle weichen zum Teil erheblich in der Maßstäblichkeit ab.Den Grundriß des Gebäudes habe ich anhand der Oberansicht direkt erstellt.Btw:Anhand der Abbildungen der Modelle ist das Sontowski-gebäude höher als das der Deutschen Bank.Aber letzten Endes ist das nur ein Visualisierung,die ich innerhalb von 3 Arbeits-Tagen und nicht wie ein offizielles Projekt mit allen Infos in normalerweise 3 Wochen erstellt habe;)

     
  15. 44

    Als ich das Foto selber aufgenommen Habe,stand ich direkt neben der Smalseite des Rathauses.Nicht vorne am Edekamarkt. Mag sein,daß die Weitwinkelansicht hier die Proportiotionen etwas verzerrt.;)

     
  16. 43

    Hallo Zusammen,

    vielen Dank an Fredi Voß für die visuelle Umsetzung des Sontwskivorschlag. Das sieht ja echt besch… aus, also der Vorschlag, nicht die Umsetzung.

    Als Vergleich wäre es gut, wenn nun die gleiche visuelle Umsetzung der Variante C.

    @ 39 Ratskrug:
    Ja, Du hast Recht, die Herren, die das entschieden haben, den Klotz zu bauen, die sollten sich wirklich Gedanken über Ihren Job machen.

    Bis zur nächsten Wahl,

    Benno

     
  17. 42

    Für die leerstehenden Ladenlokale müssen die Vermieter, die meistens nicht vor Ort zu erreichen sind, zur Rechenschaft gezogen werden.

    Die Mieten sind einfach zu hoch, um diese auch erwirtschaften zu können.

    Kleve ist nun mal keine Großstadt, sondern eben ein „Provinznest“.

    Aber abgesehen davon, wen soll es auch schon alleine nur zum Schaufensterbummel hierhin locken, wenn von den inhabergeführten Einzelhandelsgeschäften die Schaufenster nur alle 4 bis 8 Wochen neu „dekoriert“ werden.

    Das Wort Schaufenster ist wörtlich zu nehmen, es sollten Neuigkeiten zu schauen sein.

    z. B. Tchibo dekoriert jede Woche neu. Das ist interessant, da gehen die Menschen hin.

    Die hiesigen Einzelhandelsgeschäfte haben doch nicht so große Schaufensterflächen, das ist zu machen, wöchentlich das Sortiment darin zu wechseln…..und noch einige Kleinigkeiten mit großer Wirkung mehr.

    Man wundert sich und meckert, dass die Menschen nicht mehr flanieren, aber was gibt es zu flanieren und zu sehen??? Wer hat Lust mind. 4 Wochen das selbe Angebot im „Schaufenster“ zu sehen???

     
  18. 40

    @ ratskrug,

    weißt du denn worum es überhaupt geht?

    Bewerbe dich doch als vorausschauender bürger für die leerstehenden Ladenlokale als Nachtwächter.

     
  19. 37

    @ 33. Martin Fingerhut
    stimmt, in der Schnittzeichnung ist kein Rücksprung zu erkennen, ich habe mich hier an der Animation von Fredy Voss orientiert. Die Zeichnung von Sontowski ist entsprechend Ihrem Maßstab nicht sehr detailliert. ich denke die Animation kommt hier der Wirklichkeit näher. Maßgeblich für die „gefühlte“ Gebäudehöhe wird aber wohl der Ãœbergang der Senkrechten zur Dachschräge sein, das wäre wohl auch die Kante, die Schatten wirft.
    Die Deutsche Bank hat übrigens 3 Vollgeschosse, das Dachgeschoss ist hier wahrscheinlich kein Vollgeschoss mehr. Die Vorgehensweise zur Ermittlung eines Vollgeschosses im Dachraum erspare ich mir aufgrund ihrer Komplexität hier.
    @ 34. KlePeter
    da dieser blog nicht ausschließlich von Bauexperten gelesen wird, kommt man mit der Höhenangabe so wohl zurecht.
    Wenn mich jemand fragt, wie hoch der Kölner Dom ist würde ich ihm auch keine NN-Angabe machen 😉

     
  20. 36

    @ 34. KlePeter :
    Ja, richtig.

    Höhen beziehen sich auf Niveau des MinoritenStraßenRestes = NN+16m +/- 10cm.
    Also passend zur AbBildung.

     
  21. 35

    @Bürger2012

    Es gibt Parteimitglieder die die Meinung Teilen eine Denkpause einzulegen. Dies geht quer durch die Parteien, die FDP, OK und die Grünen mehr, die CDU weniger und die SPD ist leider, bis auf Ausnahmen, überhaupt nicht einzuschätzen.

    Aber ein Bürgerbegehren sollte auch vom Bürger ausgehen und Parteien haben den großen Nachteil meist nur eine Klientel anzusprechen. Von verschiedenster Seiten habe ich sehr überzeugend gehört das die jetzige Stimmung in Kleve ohne Gleichen ist. Und diese ist nahezu einmütig gegen diesen Kopflosen Unfug.

    Das die so oft angesprochene Verträglichkeitsstudie nicht am ersten Tag der Planung zugrunde lag ist zum einen planerischer Wahnsinn zum anderen derart unprofessionell das sich Verantwortliche durchaus Fragen lassen müssen ob sie ihren Job überhaupt ernst nehmen!

     
  22. 34

    Achtung! Bei den Höhen bitte den Bezugspunkt angeben. Da gab es schon mal Missverständnisse. 😮
    Eindeutig wäre NN-Höhe!

     
  23. 33

    @ 32. schabelönder :
    Danke für die Info.

    Bin z.Zt. nicht in Kleve, deshalb kann ich nicht nachGucken gehen :
    Wie viele VollGeschosse hat die DeuBa denn ?

    Laut SchnittZeichnung der PresseMappe ändert Sontowski bei +10m nur die FassadenVerkleidung.
    Daß etwas zurückSpringt kann ich dort nicht erkennen.
    Erst bei +12m beginnt die DachSchräge.

     
  24. 32

    @27. Martin Fingerhut
    Traufhöhe Sontowski-Klotz 10,00m, Firsthöhe 15,50m (laut Schnittzeichnung)
    Traufhöhe Deutsche Bank ca. 12,5m, Firsthöhe ca. 18,5m
    Die Traufhöhe ist bei beiden Gebäuden in der Höhe angesetzt, wo die Fassade zum Dachaufbau zurückspringt.
    Beim Sontowski-Klotz ist dieser Rücksprung nur minimal, bei der Deutschen Bank schon deutlicher ausgeprägt.

     
  25. 31

    Endlich haben einige inhabergeführte Einzelhändler in Kleve es erkannt, dass man selber etwas unternehmen muss, und sei es auch nur, sich jetzt in der Öffentlichkeit mit anderer Gedankengut zu „schmücken“!

    Ich verstehe eigentlich nicht, dass man jetzt wieder eine, für die Steuerzahler sehr kostenintensive Verträglichkeitsstudie für Einzelhandel in Kleve in Auftrag geben soll, wo doch bisher die Einzelhändler Straßen- bzw. Abschnittweise ihre mageren Aktionen gestartet haben. Jetzt ist großer gemeinsamer
    Einzelhändler-Aufschrei nachdem sich normale Bürger zu Wort gemeldet haben.

    Man muss als inhabergeführter Einzelhändler eben mehr Service und Kundenfreundlichkeit einsetzen, als normale Kettenfilialen.

    Arroganz ist auf jeden Fall in Kleve Fehl am Platz!!!

    Ich verstehe auch nicht, warum man sich jetzt schon mit dem VoBa-Neubau angefreundet hat. Auch er ist nicht nötig.

     
  26. 29

    @ rd

    Stimmt der Termin bei MIT?

    Laut Bericht im Kurier am Sonntag am Montag, 8. April, um 19.30 Uhr, nicht 18.30 Uhr, bei MIT Gesundheit, Stechbahn 20-22.

     
  27. 28

    @Max Knippert Kann irgendjemand sagen, ob die Prüfung eines möglichen Bürgerentscheid noch aktuell von einer Partei der Opposition verfolgt wird? Wäre wohl die einzige Möglichkeit das Ding zu verhindern.

    Ich befürchte, dass das der Tod so manchen eingesessenen Geschäftes in Kleve wird und wir dann spätestens im 2. Besatz des Minaoritenklotzes nur noch Schrott in Kleve haben. Ohne die Alteingesessenen. Außerdem soll doch noch zusätzlich in Moms Hotel Einzelhandelsfläche rein. Ein Gutachten wäre ja wirklich angebracht. Nur in Kleve ist im Zeitalter des Internethandels wohl ein Zuwachs an Einzelhändlern zu erwarten. Toll!! Wir sind so großartig.

    Die „Platzgröße“ zwischen EDEKA und Minoritenklotz finde ich übrigens äußerst beachtenswert. Wenn die Proportionen so stimmen, dann gute Nacht. Wird sehr gemühtlich!! Und wir leben dann die nächsten 4 Genaerationen damit.

     
  28. 27

    @ 25. schabelönder :
    Das mit dem falschen StandPunkt stimmt.
    Der verbleibende InnenHof hinter Bank, EDEKA und RatHaus wird recht eng.

    Aber baut Sontowski wirklich niedriger als die deutsche Bank ?
    Laut PresseMappe von Sontowski liegt die „CaféTerrasse“ 5m über der MinoritenStraße,
    die DachTerrasse in den beiden TeilBereichen 10m darüber.
    Die Dächer also noch höher.
    Ist die Deutsche Bank den noch höher ???

     
  29. 25

    zunächst einmal Respekt für die meines Erachtens gelungene Darstellung des geplanten Gebäudes. Leider wird städtebauliche Kontext nicht korrekt dargestellt. Der Standpunkt des Betrachters liegt mitten im geplanten Sontowski-Klotz,
    ( http://www.bilderhoster.net/w59hdmb6.jpg.html ),
    auch sind die Proportionen in Bezug auf das Gebäude der Deutschen Bank nicht richtig dargestellt, in der Realität wäre der geplante Klotz deutlich niedriger als das Bankgebäude. Das geplante Freiluftcafe bzw. der Durchgang durch den Klotz lägen in Wirklichkeit mehr oder weniger in der Achse der Zulieferung /Hinterhof des Edekamarktes, was bei weiterem Bestand des Edeka-Marktes in dieser Form ein absolutes städtebauliches „no-go“ darstellt und sich nur durch Abriss des Supermarktes heilen ließe.

     
  30. 24

    Hallo Herr Daute,
    gelungenes Experiment. Erschreckendes Ergebnis.
    Stellen Sie das Bild doch bitte allen Stadtverordneten und der Verwaltung zu. Ist ja nicht sicher, dass alle kleveblog lesen (oder mit dem Internet umgehen können).
    So kann nach der nächstens anstehenden Entscheidung für den Klotz keiner sagen, er habe die Dimensionen dieser Straftat an der Zukunft unserer Stadt nicht erkennen können.

     
  31. 22

    @ 21. Andreas :
    Wozu umbenennen ?
    Minoriten = “ Orden der minderen Brüder “
    spricht doch für sich.

     
  32. 21

    Sieht doch gut aus, wie eine moderne Stadtmauer, fehlen noch die Pechnasen und so, aber insgesamt schreckt das doch super ab. Wer will es da denn noch wagen, die Klever „City“ zu erobern?

    Btw: War heute bei Ackermann, von da aus hat man ja einen tollen Blick auf den unteren Klinker-Heaven, also diese Einfassung dieses brachen Getümpels, da blüht nix, nur der Klinker … und der blüht so sehr, der blendet richtig.
    Muss das so sein, diese Schlierenteppiche? Sind das Mörtelkomponenten die die Freiheit suchen?
    Gibt es das auch an der Stadtwehr am Minoritenplatz inklusive, oder muss dieser Baupfusch zusätzlich und kostenpflichtig gebucht werden?

    Vielleicht könnte man den Minoritenplatz ja auch in Minoritätenplatz umbenennen?

     
  33. 20

    …und noch ein Klotz ….langsam reicht es ….wenn das Wirklichkeit wird kann man nur sagen
    Kleve schaft sich ab ….obwohl das tut es jetzt schon ….

     
  34. 19

    @Messerjocke
    Habe ich auch gehört, auch die Stellplatzablöse ist mit 12000€ happig. Die Verwaltung sollte diese Preise halbieren, viele Städte tun dies bereits, um Gastronomie zu ermöglichen.
    ———————————-
    Zurück zum oberen Bild

    Thomas Riek hat, ich phantasiere ein bisschen oder auch nicht, bei seiner internen Beiratspräsentation das Argument genannt; die „schattige Totgeburt‘ würde verhindern das sich Parterre Junkies und tageslichtscheue Wesen in der Passage aufhielten.

    Diese Beschreibung erinnert mich an Parasiten. Laut Wikipedia definiert sich ein Parasit; „…Der auch als Wirt bezeichnete Organismus wird dabei vom Parasiten geschädigt, bleibt aber in der Regel am Leben. In seltenen Fällen kann der Parasitenbefall auch zum Tod des Wirtes führen, dann aber erst zu einem späteren Zeitpunkt…“

    Nicht ‚tageslichtscheue Wesen‘ sind mit der Definition identisch sondern…., man ersetze lediglich das Wort ‚Wirt‘ durch Kleve und der Rest ergibt sich.

     
  35. 18

    und so eine Präsentation hätte ich mir vorgestellt von http://www.sontowski.de
    aber die kriegen sowas nicht gebacken –
    jetzt frag ich mal was macht man aus dem Platz
    http://www.gastroguide-euregio.de/news/44212.glaeserne-aussichten.html
    nicht schlecht ! so das ganze noch mit ein paar Felsbrocken und Bäumen und Wasser natürlich gestalten – also ein Park der nicht so gestaltet aussieht wie am Spoycenter oder vielleicht auch mal was für Kinder zum klettern – einfach nur mal Ruhe von der Einkaufsmeile – Stressfreie Zone ohne dieses Baukastensystem

     
  36. 17

    Max, das war ja ähnlich am Opschlag vorgesehen. Frage mal vorsichtig nach den damals angesetzten Mietkosten… Nur ein Wahnsinniger wäre dort eingestiegen!

     
  37. 15

    @rollmops Die Rechnung würde trotz des beträchtlichen Aufwands bedeutend kleiner ausfallen als die Zeche, die Kleve zu zahlen hätte, wenn dieses Gebäude Wirklichkeit werden würde!

     
  38. 14

    tolle Leistung ! vielen Dank !

    Der Klotz sieht so ja schon schlimm genug aus.
    Nur wird es m.E. noch schlimmer,
    denn die FreiFläche, die hier vor dem Klotz erscheint,
    gibt es nicht.
    Der Klotz wird doch seitlich bis fast ans RatHaus reichen,
    dann bleibt nur ein kleiner HinterHof zwischen Klotz, RatHaus und EDEKA.

     
  39. 10

    Man sollte den Klotz nicht bauen! Stattdessen wäre eine grüne Insel toll…die Qualität „Wasser“ in Verbindung mit einer schmucken Parkanlage…..Plätze zum verweilen! Dort dann Gatronomie ansiedeln…2-3 schöne Kneipen,Bistros/Cafes/Restaurants mit schöner Außenbestuhlung

    Oder man baut eine Riesengroße Strandbar auf den Minoritenplatz
    Südseefeeling in Kleve 🙂
    Immerhin sind wir doch nun stolze Studentenstadt,doch was wird hier noch geboten?!!

    Jedenfalls besser als dieser Klotz den KEIN Klever möchte!

     
  40. 9

    „Der Stadtrat beauftragt mit 30:16 Stimmen in nichtöffentlicher Sitzung den Minoritenplatz-Investor aus Erlangen mit Nachbesserungen. FDP lässt „echten Bürgerentscheid“ prüfen. Schwarz-Grüne Koalition droht zu platzen.“
    http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/kleve/nachrichten/kleves-weg-zur-hochzeit-1.2899457

    Da hat sich das warten ja gelohnt. Der Titel Weltkulturerbe kommt jetzt nicht mehr an Kleve vorbei.
    Bravo, ich bin entzückt. Ein Maßanzug für Kleve. Das tapfere Schneiderlein baumelt in den Arkaden des Spoycenters.
    „Sieben auf einen Streich“ und der nächste folgt zugleich. NEIN

    Danke Fredi Voß, die Rechnung geht wahrscheinlich ans Rathaus, oder?

    Am besten gefällt mir das Wort „platzen“ !

     
  41. 7

    Vieleicht kann Herr Voß sich ja auch noch mal die Mühe machen eine Darstellung für die Bebauung in Materborn zu machen. Dann wären viele auch jetzt schon entsetzt welches Ausmaß die geplante und genehmigte Bebauung
    dort annimmt. Auf dem Menoritenplatz kann das ja noch verhindert werden.

     
  42. 6

    Jetzt sollte sich jeder vorstellen, was ihn dort unten grauenhaftes erwartet! Da kann keiner zustimmen! Gibt es eventuell noch andere Ansichten? Vielleicht von der Hafenstrasse aus?

     
  43. 4

    @bedingungsfeindlich Der Dank gebührt Herrn Voß, der akribisch Pixel um Pixel zusammengetragen hat.

     
  44. 3

    unglaublich hässlich, unglaublich schlecht, danke Ralf, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, diese Schande mal realitätsgetreu abbilden zu lassen.

    Spätestens jetzt sollte klar sein, dass diese Alternative der Bebauung ein absolutes No – Go ist, das sollte doch wohl hoffentlich jetzt jeder kapieren.

     
  45. 2

    Einfach schön,
    passt zur Klever-Innenstadt, besonders als Anschluß zum Spoy- und Vobacenter.