Minoritenplatz gerettet? Unternehmer Sack plant auf Hagebau-Gelände ein Sontowski in Klein

Interessante Pläne: H. Sack
Interessante Pläne: H. Sack
Überraschung, Überraschung! Der Klever Unternehmer Heinz Sack (tel-inform) stellte am Mittwoch Vormittag seine Pläne für die Umgestaltung des Hagebaumarktes Swertz der Öffentlichkeit vor. Das Interessante: Wenn man sich anhört, was nach einem ca. 4,5 Millionen Euro teuren Umbau des Gebäudes dort angesiedelt werden soll, mutet dies an wie eine modifizierte, an Kleve angepasste Sontowski-Variante – nur wenige Meter vom Minoritenplatz entfernt. Sack plant in der Immobilie an der Ludwig-Jahn-Straße einen Edeka-Markt (2500 Quadratmeter Verkaufsfläche), ein weiteres Geschäft (noch unklar, 800 Quadratmeter, damit in der für Kleve angeblich benötigten Größenordnung) sowie im Eingangsbereich Läden, wie man sie auch vom Supermarkt im EOC kennt. Zum Spoykanal hin soll das Gebäude aufgewertet werden und eine Gastronomie mit Außenterrasse und Bootsanleger erhalten. Ein echter Coup, der das Zeug hat, der letzte Sargnagel für den Investor Sontowski zu werden!

Architektin Petra Kormann aus Geldern, die mit der Planung beauftragt ist, lobte zu Beginn der Pressekonferenz die Entwicklung der Stadt: „Wir in Geldern sind ein bisschen neidisch, weil sich in Kleve so viel tut. Da entwickelt sich ein neues Herz der Stadt.“ Die Neuplanung des Baumarktes (die Firma Swertz verlässt das Gebäude am 15. April 2014 und eröffnet einen Neubau im Industriegebiet) sei die „einmalige Chance, der historischen Entwicklung der Stadt auch baulich zu entsprechen“. Der Vertrag mit Edeka ist – unter dem Vorbehalt der Genehmigung des gesamten Projekts – bereits unterzeichnet, Parkplätze sind auch reichlich vorhanden (gut 180). Das Gelände am Spoykanal, bisher kaum wahrgenommen, weil der Baumarkt aus allen Nähten platzt, soll grundsätzlich und hochwertig neu erschlossen werden. „Das Ganze soll einen maritimen Touch bekommen“, so Bernhard Sack, der Sohn des Firmengründers und seit einem Jahr ebenfalls im Unternehmen aktiv.

Sack kalkuliert mit einer Bauzeit von vier bis sechs Monaten, sodass das Objekt im Oktober 2014 bereits zu beziehen wäre – auch dies eine andere Hausnummer als die veranschlagten zwei bis drei Jahre Bauzeit für den Sontowski-Klotz.

Problematisch an dem ganzen Projekt ist allerdings dessen planungsrechtliche Seite. Dabei geht es im Grunde um die Definitionsfrage, wo die Grenzen der Innenstadt zu ziehen sind. Nach derzeitigem Stand befindet sich der Hagebaumarkt Swertz auf einer Sondernutzungsfläche im Außenbereich. Ohne Probleme dürfte dort wieder ein Baumarkt hin, und auch für eine solche Nutzung habe er, so Sack, zwei Interessenten („Plan B“). Doch ihm schwebt Ambitionierteres vor. Diese Pläne muss jedoch die Bezirksregierung genehmigen.

Ein Erlass des Landes NRW könnte da Probleme bereiten. Der hat sich die Stärkung der Innenstädte zum Ziel gesetzt und sieht vor, dass erst einmal freie Flächen in der Innenstadt bebaut werden sollen. Das wäre zum Beispiel das Sontowski-Projekt für den Minoritenplatz. Der Erlass trat jedoch erst in Kraft, nachdem Sack der Stadt seine Pläne offenbarte. Und die Stadt könnte auch dahingehen und den Bereich der Innenstadt bis zur Ludwig-Jahn-Straße ausdehnen. Eines ist klar: „Der Bebauungsplan muss geändert werden“, so Heinz Sack. Er sagt auch: „Die Stadt unterstützt unser Projekt sehr.“ Es ließe sich also spekulieren, dass es nicht darum geht, den Investor Sontowski durch die Hintertür in die Stadt zu holen, sondern ihn auf elegante Art und Weise wieder loszuwerden. Jedenfalls hätte man durch das Sack-Projekt, durch die Verkaufsfläche im neuen Hotel und durch die freiwerdende Fläche von Möbel Craemer schon jetzt drei Flächen in der Größenordnung von mehreren hundert Quadratmetern, die der Stadt Kleve nach Ansicht der Wirtschaftsförderung fehlen.

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45 Kommentare

  1. 45

    @ 42. E. R. Hirschfeld :
    Laut Aushang am alten Markt schließt der alte am 12. um 17:30
    und öffnet der neue am 13. schon um 08:00.

     
  2. 44

    @ 42 E. R. Hirschfeld

    13 – 15 März sind Eröffnungstage mit Würstchen, Kuchen und Sonderangeboten.

     
  3. 42

    Sehr geehrte Damen & Herren,

    Wann öffnet der neue Hagebau-baumarkt in Kleve nun wirklich seine türen?

    Mit freundlichen grüsse,

    Erwin Hirschfeld

     
  4. 41

    @gm
    Die Volksbank will schnellstmöglich bauen. Also wird sie erst klagen, wenn das Bauen definitiv nicht geht. In dem Grundstückskaufvertrag schreibt die Stadt normalerweise rein, dass sie für die Änderung des Bebauungsplans nicht garantieren kann, aber diese im Sinne der voba anstrebt. Kritisch für die Stadt dürfte die im Vertrag definierte Lastenfreiheit des Grundstücks sein.
    Einer der Hauptbeteiligten sagt nicht so ganz die Wahrheit. Ruffing sagt, er habe bisher 2.000.000,00 in das Grundstück investiert. Kämmerer Haas sagt, dass noch kein Geld geflossen sei. Eins von beidem kann nicht stimmen!

     
  5. 40

    @ 29. Genervter Fisch :
    Das bedauere auch ich. ( siehe auch #34. )
    Habe Herrn Sack danach gefragt.
    Mußte erfahren :
    Sowohl EDEKA wie auch REWE haben das Areal MinoritenPlatz geprüft,
    aber festgestellt, daß es für deren Zwecke nicht geeignet ist.
    u.a. zu wenige ParkPlätze.
    TiefGaragen keine Lösung, denn sie werden in KleinStädten wie Kleve kaum angenommen.
    Bestätigt – leider – meine Einschätzung des Geländes in Bezug auf EinzelHandel.
    BauMarkt-Gelände ist weit besser geeignet,
    nur leider weiter weg.
    Werde demnächst also weiter laufen müssen als bloß bis zur Scala.
    Für mich kein Problem,
    aber für Senioren ?
    mit Rollator ?

     
  6. 39

    Innenstadt gerettet? Call-Center Betreiber Sack plant auf Hagebau-Gelände ein Sonotowski in Klein! Das Ergebnis lautet:

    Der Minoritenplatz ist nicht gerettet. Dem droht jetzt noch mehr Klüngel und für der Innenstadt wurde NICHTS angepackt! Das ist nun wirklich keine Ãœberraschung. Wer diese Stadt kennt, Klaus-Jürgen S., hätte sich nicht auf „die Ãœblichen“ dort eingelassen oder strickt, siehe Willi V. am Opschlag, den eigenen Plan eingehalten, selbst wenn eine Stadt auch dort etwas „zu meckern“ hatte.

     
  7. 38

    @33 Peter Wanders. Das mit den Denkbürgern ist hoffentlich richtig übergekommen.
    Die Volksbank wird gegen die Stadt (noch )nicht klagen. Zu gefährlich für die Volksbank. Könnte die „Stadt “ doch bockig werden und ein Verfahren sich über längere Zeit hinziehen. Gut für die Anwälte schlecht für die Volksbank. Schlecht für die „Stadt“.
    Die einfachere Lösung: Dem guten Mann das Wegerecht wegnehmen.Aber das ist ganz fies.
    Noch einfacher dem guten Mann für Grundstück und Wegerecht so finanziell zu stellen wie es sich gehört und womit dieser Leben kann.
    Aber das liebe Geld- welches die Stadt nicht (mehr) hat . Dank unserer hochgelobten rechtskundigen Mitarbeiter bei der Stadt, welche noch nicht einmal in der Lage sind Verträge mit einem Kikkerverein zu schliessen ohne das wieder der Richter zur Tat schreiten muss.
    Ein Grundstück Lastenfrei verkaufen. Prima ! Weiss Herr Goffin nicht das es Grundbücher gibt.?
    Wieviel Geld diese Spezialisten uns Bürgern schon gekostet haben.
    In der freien Wirtschaft jagt solche Leute zum Teufel.

     
  8. 37

    @35 G.F.
    Hab ich gedacht,das sie verstehen was ich damit ausdrücken wollte.
    Aber mit den kleineren Läden- so glaube ich ist die „gute alte Zeit“ vorbei.
    Auch der Laden im UG des „Kaufhof“ war immer sehr gut (besucht). War schade drum.

    Aber— Inder „Mittelstadt werden sie wohl keinen Lebensmittelmarkt / Laden / Discounter oder was auch immer hinbekommen.
    Dazu reicht in dieser Umgebung einfach die Infrastruktur nicht aus.
    Auch die ehemalige Kaufhalle hat es ja beizeiten dahingerafft .

     
  9. 36

    Die VOBA und die Stadt verklagen, dazu müsste sie einen Kostenvorschuss leisten. Die Volksbank an der
    Niers gewährt ihn der Klever Volksbank gewiss nicht. Sie arbeitet im übrigen ruhig, äußerst effizient und
    zukunftsträchtig, ohne Installation einer Hilfswerkstatt.

     
  10. 35

    @29. G.M.

    Ich verstehe, was Sie meinen. Aber ich meine einen Lebensmittelladen an einem ähnlichen Standort wie früher z.B. „Schätzlein“ jetzt „Strauss“ oder so. Der war einfach von der Lage perfekt und immer gut besucht.

    Und, da ich versuche aufmerksam durch die Welt zu gehen, habe ich auch bemerkt, dass es eben auch mittlerweile viele Menschen gibt, die sich den Käse eben im speziellen Käseladen finanziell nicht leisten können.

    Nur als kleine Anmerkung: ich persönlich bekomme nichts geliefert, ich fordere und fördere meine körperliche und tagesabläuflige Selbstständigkeit, dazu gehören natürlich auch die zur effizienten Verfügung stehenden Zeitfenster.

     
  11. 34

    ### ein Sontowski in Klein ###
    von wegen !
    Das Projekt mit Sontowski zu vergleichen, ist schon fast eine Beleidigung für Herrn Sack.
    Klares Konzept, sicherer Mieter (Vertrag unter Dach und Fach), reichlich ParkPlätze (oberIrdisch!),
    vernünftige Größe, attraktiver Platz für Gastronomie, keine Fantastereien, …

    und als Schmakerl : DurchGang entlang des Kanals wird geöffnet !
    Während VoBa und Sontowski den Weg von der HRW in die Stadt eher noch weiter verbauen.

    @ 29. Genervter Fisch :
    Vollkommen richtig.
    Nur scheint die Alternative zu heißen :
    “ Entweder EDEKA im BauMarkt oder gar keine LebensMittel mehr in der UnterStadt. “
    Das haben wir unseren weitSichtigen StadtPlanern zu danken !
    Die sind nämlich derMaßen weitSichtig, daß sie das naheLiegendste nicht erkennen können.

    Als Hunderte ParkPlätze zwischen Haus Koekkoek und BensdorpStraße vernichtet wurden,
    haben sie damit die gesamte UnterStadt geschädigt.
    Eine der ersten Konsequenzen : Der PLUS in der Kavariner Straße schloß,
    weil nicht nur die Kunden nicht mehr parken konnten,
    – er konnte sogar kaum noch beliefert werden !

    Die EDEKA in der Scala ist seit vielen Jahren eigentlich für einen LebensMittelMarkt zu klein,
    doch ihn zu erweitern lohnt nicht, denn für die nötigen zusätzlichen Kunden fehlen die ParkPlätze.
    PLUS zog damals an die Materborner Allee und nach Kellen,
    wo jeweils Dutzende eigene StellPlätze exklusiv zur Verfügung stehen.
    Daß EDEKA jetzt an die Ludwig-Jahn-Straße zieht,
    wo eine geräumige Halle und reichlich StellPlätze locken,
    ist nur konsequent.

    Wie ich schon vor Jahren schrieb,
    als unser SchulMeisterBürger dem PLUS KrokodilsTränen nachWeinte
    und auf einmal einen Gedanken an Kleve’s Senioren verschwendete :

    In meiner SchulZeit haben manche Lehrer vor versammelter Klasse verkündet :
    “ Wenn der Kopf Salat bei ALDI einen Groschen billiger ist als um die Ecke,
    dann müßt Ihr zum ALDI fahren – egal wie weit. “
    Ich hoffe, all diese ehemaligen SchulMeister kommen bald in Pension
    und in ein Alter, wo AutoFahren für sie nicht mehr selbstVerständlich ist.
    Mit ihren Rollatoren sollen sie schön lange auskosten,
    was sie uns allen eingebrockt haben !

     
  12. 33

    @GM
    Die Denkbürger können bei der Volksbank kaum noch was bewirken.
    Die VoBa hat einen mehr als 2 Jahre alten Kaufvertrag für’s Grundstück, hat schon Riesensummen investiert, hat einen Entwurf und Modell fertig stehen.
    Nun wartet sie sehnsüchtig auf einen rechtsgültigen Bebauungsplan für das Grundstück.
    Und den kriegt die Verwaltung wohl mindestens solange nicht hin, wie ein extrem durch die Verwaltung verärgerter Bürger noch ein Wegerecht über das Grundstück besitzt.
    Da wird noch kräftig bei Gericht getagt.
    Und so gibt es durchaus Grund für die VoBa zu klagen.
    Die hat von der Stadt ein lastenfreies Grundstück gekauft, das bis heute nicht lastenfrei ist.

     
  13. 32

    @30 Klever xyz……wieso Verklagen? Die Stadt kann doch nix dafür. … Das sind die Denkbürger schuld. 🙂

     
  14. 31

    @29 Genervter Fisch. … Um auf ihre Frage zu kommen. Im Moment ändert sich doch nichts. Drunkemühle Lebensmittel sind nach wie vor da. Bäckereien zu Hauf, Käseladen Henk Hopp.
    Metzgereien ebenfalls mehrere.—Alles Innenstadt !
    Zusätzlich -dann – im neuen – alten Hagebaugebäude – Versorgung mit dem „nötigen“ zum Leben.
    Also insgesamt eine Verbesserung- KEINE Verschlechterung.
    Und ja ,an die alten Menschen ist dadurch ja auch gedacht: a) die aus der Unterstadt-Richtung Aussenbezirk, brauchen auch nicht mehr soweit laufen(sofern kein Auto vorhanden) (Wenn doch, haben sie gleich einen kostenlosen Parkplatz)

    b) Neuer L-Markt OHNE Innenstadt Steigung, ebenerdig gut mit dem Rollator zu erreichen.
    c) Wer mit der Bahn oder Bus anreist für seine 2 ltr. Milch hat es bis zu den Verkehrsmittel -Anknüpfpunkten auch nicht sehr weit.(um die 250 m ? ) Gut , manche benötigen dafür einen Zeitplan.

    Aber wie gesagt kann man alles bekritteln und bemängeln. Allen kann es nicht gerecht werden.

    Wie wäre es den mit einem beweglichen Lebensmittelmarkt? Gab es früher. Kam an der Haustüre vorbei und läutete die Glocke.
    Ein BO FROST Mann mit Lebensmitteln. Wär;s recht so ?

     
  15. 29

    So, nun frage ich mal ganz einfach, gibt es dann in der ganzen inneren Kleve-City keinen Lebensmittelladen mehr, den man einfach auch nur innerhalb der Fußgängerzonen zu Fuß erreichen kann.

    Muß man demnächst, wenn man, wie gewünscht kein Auto mehr einsetzt, mit dem Bus seine Lebensmittel einkaufen…………….weil nicht mehr zentral?
    Es gibt mittlerweile in Kleve viele Menschen, die aus verschiedenen Gründen überhaupt kein Auto mehr haben….wurde da schon mal darüber nachgedacht, wie diese Mitmenschen an ihre Lebensmittel kommen ?

    Muß man dann, um ev. zwei Liter Milch…..etc. einzukaufen schon einen Zeitplan aufstellen, für das man sonst eben 10 Minuten zu Fuß gebraucht hat?

     
  16. 28

    @G.M. Es war von einer Finanzierung aus dem genossenschaftlichen Bankenverbund die Rede. Es fiel auch mal der Name der Volksbank Lippstadt. Kleve ist bisher in Bezug auf Finanzierung nicht gesprochen worden.

     
  17. 27

    Wenn man denn den Gedanken weiterspinnt-Hinter dem „jetzigen “ Hagebaumarkt schliesst direkt das Gelände mit den Studenten Wohnungen an. Ein Weg an der Spot entlang führt dann ich direkt an der zukünftigen Gastronomie mit Terrasse und Anlegeplatz vorbei. Ein Gewinn für alle.
    Wenn dann … Irgendwann noch die restlichen noch verbliebenen Gebäude aus der Fahrzeugbau Ära verschwunden sind — kann das „Gesamtgelände“ zu einem neuen Innenstadtteil werden. Im Zentrum dann der neue Minoritenpark , mit unterirdischen Parkhaus.
    Visionen muss die Stadt haben. Kleingeister sind schon genug da.

     
  18. 26

    @21 Max Knippert– ja richtig. Klever für Kleve!“ Klever“ ist gegen Kleve!

    Herr Sack hat einen Bezug zu Kleve und bleibt uns Bürgern auch als Investor erhalten. Sieht er doch täglich was mit seinem Investobjekt geschieht und kann, falls erforderlich ,steuernd eingreifen.
    Das geschieht nicht mit einem „auswärtigem Investor“ geschweige denn mit einem Immobilienfonds als Besitzer.
    Das Spoycenter lässt grüßen.– Siehe auch Objekt früheres „Extrablatt“ Hoffmannallee- Ecke Thaerstrasse.
    (Max das war vor deiner Zeit hier in Kleve- das Dingen dort oben gammelt gefühlte 20 Jahre vor sich hin.)

     
  19. 25

    War es nicht auch so das die „Volksbank Kleverland“ an der Finanzierung des Sontowski Hauses beteiligt sein sollte?
    Das Geschäftsmodell #Sontowski# sah bisher doch immer vor : Eine Finanzhälfte wird von Anlegern eingesammelt, die andere Hälfte wird durch eine Bank finanziert, dann legt man als K.J.Sontowski noch 10,-€ obendrauf und so ist man dann „Investor“.
    Das ganze dann schnell vertickt, dann hat sich die Investition gerechnet. Für wen ? Das beantwortet uns dann der „Klever“

    Ich erinnere mich das im Sommer der Herr Geurtz aus dem Vorstand der Volksbank Kleverland bemerkte das die Baugenehmigung bis Ende des Jahres ( er meint hoffentlich 2013) vorliegen muss– “ sonst sieht er schwarz“
    Na ,dann wird es ja Zeit.
    Oder läuft die Zeit schon davon?

    Im übrigen , die RP ist in den letzten Wochen relativ „zahm“ geworden und hält sich mit der sonst üblichen „Lobhudelei“ etwas zurück, so mein Eindruck.

     
  20. 24

    Baumarkt weg und mit „Plan B“ Baumarkt hin (…) hoffentlich kann ich dann dort auch Gasflaschen kaufen 🙂 die Entfernung zur HS ist augenscheinlich kein Thema mehr. Allen weiterhin viel Spaß bei der Bebauung unserer Unterstadt!

     
  21. 23

    @22 Kleverxyz…. Oder X tra 3—– dort gibt es immer „den Gartenzwerg der Woche“ Für alle welche die Sendung nicht kennen = NDR Mediathek

     
  22. 22

    #19 G.M., #20, rd: die „blöde“ Sache mit der Tiefgarage ist natürlich auch ein Grund dafür, dass bisher keine Baugenehmigungen für Rathaus und Voba erteilt wurden… Falls nämlich Sontowski nicht kommt, kommt bestimmt auch keine Tiefgarage auf dem Minoritenplatze (wer soll die auch bezahlen?) und dann müssten Rathaus und Voba komplett umgeplant werden.

    Kennt zufällig noch jemand die Sendung „Wie bitte“? DAS wären echt tolle Themen gewesen.

     
  23. 21

    „…kalkuliert mit einer Bauzeit von vier bis sechs Monaten, sodass das Objekt im Oktober 2014 bereits zu beziehen wäre“

    Wenn Klever für Kleve planen kommen klevegerechtes und cleveres heraus. Respekt…

     
  24. 20

    @G.M. Die Sache mit den Tiefgaragen ist in der Tat spannend. Kommt Sontowski nicht, hat die Volksbank eine Tiefgarage – ohne Zufahrt. Hat das Rathaus eine Tiefgarage – ohne Zufahrt. Schilda lässt grüßen.

     
  25. 19

    Es ist im Moment so # verdächtig # ruhig um den Volksbankpalast geworden.
    Warten die immer noch auf Klaus Sontowski ?
    Oder einfach nur auf die Baugenehmigung ?

    Was wird den kurzfristig mit der Tiefgarage.? Baut dann jeder seine eigene Zufahrt?

    Ich hoffe mal Herr Sack ist mit seinem Bauvorhaben fertig bevor die anderen auch nur den Spaten angesetzt haben.

    Wenn dann Mom Zewens auf dem Union Gelände noch tätig wird UND die Flächen im Hotel 130 vermietet bekommt und auf dem Bahnhofsvorplatz noch Wohn/Geschäftshäuser entstehen sollen — wozu dann wirklich braucht es dann noch so ein wundervolles Geschäftshaus auf dem Minoritenplatz.?
    Kann der „Klever“ das dem Blog (ohne Floskeln) mal erklären?

     
  26. 18

    Was den zitierten Erlass des Landes NRW betrifft:
    Solche Erlasse ignorieren die Verwaltungen im Kreis Kleve und insbesondere Kleve doch laufend.
    So hat ein Erlass von Ministerien Höhn aus den 90ern zum vorbeugenden Hochwasserschutz zur Folge, dass in der Niederung keine Neubaugebiete mehr ausgewiesen werden dürfen.
    Also dürfte es gar keine Hoch(wasser)schule-Rhein-Waal in Kleve geben, kein Hotel Kleve (neu), keinen Plan für den Minoritenplatz , keine Ãœberplanung des ehemaligen Union-Geländes, des Bahnhofvorplatzes etc..
    Der Entwurf für den neuen Flächennutzungsplan für Kleve ist, was die Niederung betrifft, rechtswidrig.
    Natürlich findet man je nach Interessenslage immer eine Vorschrift, ein Verbot, ein Gesetz oder einen Erlass auf lokaler, regionaler, nationaler oder europäischer Ebene, welchen man zur Begründung der eigenen Interessen anwenden kann.
    Die Haltung einer Verwaltung gegenüber Klever Unternehme(r)n und im Vergleich dazu auswärtigen Investoren kann man immer wieder gut an den pro und contras, welche zur zügigen Bearbeitung, Verzögerung oder Blockade von Projekten herangezogen werden, erkennen.
    Beim Faktor Wohlwollen, wird gerne schon mal übersehen, wer in Kleve seinen Hauptsitz hat und hier seine Steuern zahlt.

     
  27. 17

    @16 rd, so könnten sich der Rat doch noch selbst ein Schnippchen schlagen.Oh, oh,oh wenn das der Bürgermeister aber merkt.

     
  28. 16

    Fällt mir gerade ein: Wenn der Bereich Hagebaumarkt per Definition der Innenstadt zugeschlagen wird, entfällt die Begründung, dass zuvor der Minoritenplatz bebaut werden muss, ohnehin komplett.

     
  29. 15

    @12 & 13
    Ich kann nur hoffen, das Herr Sontowski die Gefahr erkennt das SEIN Supergeschäfthaus ein Flop wird.
    Wer kehrt denn den schon in dieses Haus , in diese Tiefgarage ein, wenn 50m weiter freie Parkplätze beim Herrn Sack zur Verfügung stehen.
    ( Die vorhandenen Parkhäuser sprechen doch schon für sich)
    Und ja, unser Rat stellt sich mit dieser Beschlusslage wieder mal selbst ein Bein.

    Ich wiederhole mich , wie auch andere hier, Eine Stadt braucht Plätze- zum leben , zum verweilen, zum ruhen, zum sich treffen, zur Stadtverschönerung. Freie Aussichten , einfach “ LUFT “ und GROSSZÃœGIGKEIT.

     
  30. 14

    Klever könnte gewiss Herrn Sack beratend zur Seite stehen. Sein Post @4 lässt keinen Zweifel an seinem planerischen Fähigkeiten aufkommen. Denken wir doch nur an seinen großartigen Vorschlag, vom Klever-
    Ring bis zu den Galleien ein Gewerbegebiet auszuweisen.

    Mit UJ wird es bestimmt ein Gewinn für Herrn Sack, dessen Ausmaß ihm vielleicht noch unbekannt sein dürfte.
    Auf jeden Fall: zur Hochschule hin offen und Gabionen nicht vergessen. (bei Zweifeln = Sunzi den Kriegsberichterstatter lesen)

     
  31. 13

    @Rainer Hoymann Das wäre dann die Hintertür-Variante PRO Sontowski. Die CDU, die nach wie vor auf die Beantwortung eines Fragenkatalogs wartet (überraschende Neuigkeiten dazu vielleicht schon morgen), würde dann sagen: OK, Sontowski ist zwar nicht hundertprozentig das, was wir uns erhofft haben, aber diese Kröte mussten wir schlucken, um unserem heimischen Unternehmer Heinz Sack sein Projekt zu gestatten. Die schlichte Wahrheit ist aber, dass das Sack-Projekt auch dann genehmigungsfähig wäre, wenn die Verwaltung von der ursprünglichen Projektierung für den Minoritenplatz abrücken würde. Die verbliebenen Befürworter des Projekt schaffen ein Junktim, wo sie gar keines schaffen müssten.

     
  32. 12

    @ 1 G. M.
    http://www.kleve.de/C125739F002F4C92/html/173FDD2850C73B69C1257C1D00374C00?OpenDocument :

    Im Rahmen der Aktualisierung und Fortschreibung des Einzelhandelskonzepts wurden die Erweiterungspotenziale des zentralen Versorgungsbereichs geprüft mit dem Ergebnis, dass eine Erweiterung in Richtung der Ludwig-Jahn-Straße sinnvoll ist, um einen Lebensmittelmarkt an diesem Standort zu ermöglichen.

    Diese Ausweitung ist aber nur sinnvoll und begründbar, wenn der Minoritenplatz bebaut und dort kein Lebensmittelmarkt angesiedelt wird. Für den Fall einer Bebauung des Minoritenplatzes nach den aktuell vorliegenden Plänen wäre eine Erweiterung des zentralen Versorgungsbereichs und eine Ansiedlung eines Lebensmittelmarktes zu begrüßen, da so ein zusätzlicher Frequenzbringer in unmittelbarer Nähe zur Fußgängerzone entstehen würde.

     
  33. 11

    Gut erkannt, Ralf Daute!

    Wer jetzt noch glaubt, der Sontwoski-Bau wäre nötig, dem ist nicht zu helfen. Kleve hat genug Raum für Geschäftsflächen! Eine gepflegte Grünanlage mit viel Wasser, von mir aus auch mit einigen eingegrünten Parkplätzen, reicht für den Minoritenplatz. Die großzügige Aussicht jetzt ist doch einfach herrlich!

    Im übrigen höre immer wieder, dass die Bediensteten der Stadtverwaltung sich im ehemaligen Alltours-Gebäude recht wohl fühlen. Und dass die Volksbank sowieso kein Geld für einen Neubau hat!

    Im Rahmen der Landesgartenschau 2019 schaffen wir dann ein grünes Band von den Galleien bis zum Neuen Tiergarten. Kleve wird lebens- und liebenswert. Und die Gäste für die Kosumtempel kommen auch noch!

     
  34. 10

    @ G.M.

    Im Call-Center-Gewerbe herrscht für mich unmenschlicher Druck auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die oft nur kurz den Arbeitsplatz innehaben. Viele werden psychisch krank.

     
  35. 9

    @4

    (…)

    Ich zitiere: „Es wäre schade um das geplante hochwertige Geschäftshaus auf dem Minoritenplatz“

    Hochwertiges Geschäftshaus, *LOL*. Diese lächerliche Schrottkiste will niemand. Also weinen Sie sich doch bei Ihrer Lichtgestalt UJ aus. Sack hat genau den richtigen Riecher. So sollte man so etwas angehen, toll! Hätte man auch beim Minoritenplatz so machen sollen.

     
  36. 8

    @ 6 G. Heuvens.
    Wissen sie den auch was ein Callcenter alles macht.?
    Warum ist das Menschenunwürdig?

    @4 Klever , jetzt drehen sie sich um die eigene Achse.
    Wenn Herr Sack sein „Ding“ durchziehen kann/ darf– dann ist das wunderbare Sontowski Haus sowas von Ãœberflüssig.
    Da kriegen sie noch nichtmal einen KIK Markt untergebracht.
    @2 Bankautomatensäule , Wettergeschützt- mehr braucht der Mensch nicht. Genau so, evtl. begrünt.

     
  37. 7

    Bernhard Sack hat offenbar begriffen, was Kleve braucht: Leichtigkeit.
    Ist nur zu hoffen, dass alles planungsrechtlich durchgeht.

     
  38. 6

    Früher hieß es schon: sei auf Zack – geh zu Sack! …. und ich denke, man sollte bereits jetzt Herrn Sack mit dem Unternehmerpreis 2014, 2015 oder 2016 auszeichnen, bzw. wieder auszeichnen. Irgendwie riecht es nach Klüngel, schaut man in das Gremium, welches für den Unternehmerpreis verantwortlich zeichnet. Ich persönlich bin gegen Call-Center, halte die für nicht menschenwürdig.

     
  39. 4

    Es wäre schade um das geplante hochwertige Geschäftshaus auf dem Minoritenplatz. Der alte Hagebaumarkt mit der neuen Nutzung würde wunderbar mit dem Sontowski Geschäftshaus harmonieren. Auch der schöne VoBa Baukörper wird sich gut in diesem gesamten Bereich machen.

     
  40. 2

    Ich wusste, dass die die geniale Verwaltung und Politik letztendlich genau diesen Plan verfolgten, vom Anfang an! Endlich ergibt alles einen Sinn!

    Dazwischen, zwischen Hagebau und dem leider dilettantisch deplatzierten Radhausneubau, eine Parklandschaft die den/dem Ahnen der Stadt gerecht werden würde, meinetwegen mit kleinteiliger Bebauung (1x Bankautomatensäule in Buchenhecke integriert), mit viel Aufenthaltsqualität.

    Die Stadt bzw. der Einzelhandel würde nur noch so brummen!

     
  41. 1

    Herzlichen Glückwunsch Herr Sack. Super Idee. Da lässt sich was daraus machen.
    Wollen wir hoffen das die „Ausfransungsgegner “ hier mitspielen und die Stadt mit Sontowski nicht „Zubauen/ Abschließen.
    Wenn, die Stadt will und ich sage extra will, dann kann sie Lage von Aussen – nach Innenbereich ändern.