Minoritenplatz: Ein klares Wort von der SPD

Alexander Frantz (Vorsitzender der SPD-Fraktion im Klever Stadtrat) schreibt:

Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Kleve hat – anders als andere Fraktionen – die Planungen des Investors aufmerkam verfolgt und die Ergebnisse sehr intensiv erörtert. Sie ist, nachdem die Planungen in architektonischer und städtebaulicher Hinsicht als abgeschlossen bezeichnet wurden und der Mietbesatz bekannt wurde, schlussendlich zu dem – einstimmigen – Ergebnis gelangt, die Planungen abzulehnen. Hierbei wurden sämtliche relevanten Aspekte nochmals abgewogen. Sontowski hat jetzt keine grundlegenden Änderungen mehr angekündigt, stattdessen – recht allgemein – eine Art „emotionales Unverständnis“ der Klever Bürgerschaft bemängelt. Aus Sicht der SPD-Fraktion werden demgemäss auch weitere Präsentationen seitens des Investors und/oder ein erneutes „Frage-Antwort-Spiel“ im Rat nicht weiterführen. Wenn der Investor diesbezüglich jedoch weiter insistiert, so dient dies offensichtlich nur dem Zweck, mit der Planung verbundene Vorlaufkosten zu „retten“. Der Rat ist jedoch nicht dazu berufen, dem Investor dieses unternehmerische Risiko abzunehmen.

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14 Kommentare

  1. 14

    @13. Martin Fingerhut
    Ja, so manches mal hat man das Gefühl, in Kleve malen die Mühlen nicht nur sehr langsam, sondern die Uhren laufen auch rückwärts um dann plötzlich ohne Not zwei Zeitzonen zu überspringen.
    Wie lange wird der Neubau des Rathauses jetzt schon diskutiert und plötzlich steht die Fassade der energiesparenden Version zur Debatte. Wenn die Planwirtschaft der EEG Umlage abgeschafft wird, werden die Klever die Fundamente für ihr Volkswindrat gießen, wenn die Schneppenbaumer ihr 10. Fest der Hallenbadfreunde
    gefeiert haben, werden die Klever noch immer darauf warten, ob Verluste des Hallenbades mit den Gewinnen der Stadtwerke verrechnet werden dürfen. Aber wie heißt es doch so schön, jeder bekommt die Trantüten die er wählt.

     
  2. 13

    @ 12. otto :
    ### „gefühltes Dutzend” ###
    tja, auch wenn in Kleef das filmTitelReife dreckige Dutzend
    nur andersSprichWörtliche 3 sind,
    das SündenRegister der Narreteien ist lang.
    seeehr lang.
    zu lang.
    Aber der Klever ist langMütig.
    seeehr lamgMütig.
    zu langMütig.

     
  3. 12

    @ 9,

    ja lieber M.F. ich hätte schreiben sollen „gefühltes Dutzend“, habe das nicht beachtet und auch noch Einiges
    nicht mit aufgeführt wie z.B. den Hafenkrahn etc. Die Kosten für die Wasserburger Allee dürften jedoch
    gewaltig gewesen sein.

     
  4. 11

    @SPD-Defibrillator 10.

    Lieber SPD-Defibrillator,

    Sie haben es erfaßt, es bleibt nur ein Neuanfang möglich. Mit unbelasteten Leuten!

     
  5. 10

    Es gibt für die Grinser keine Alternative! Die FDP wird ewig unter 20% bleiben, die Grünen– darüber sprechen wir erst gar nicht, weil ich derart empört bin, über diese– Fraktion, aber die gute alte SPD…

    Was ist das denn für ein Verein hier in Kleve? Wer glaubt denn, dass die auch nur einen Hauch von Verantwortung übernehmen können bzw. wer will ernsthaft diesen Leuten Verantwortung übergeben?

    Die OK gehen aus bereits hier anderweitig beschriebenen Gründen sowieso nicht (bitte sofort auflösen!), also, was bleibt dem Wähler übrig?

     
  6. 9

    @ 7. otto :
    ### Wasserburger-Allee ein Dutzend Mal . . . ###
    Sorry, otto,
    das Buddelozän an der WasserBurgAllee als ZeitVertreib für gelangweilte StadtPlaner ist nicht meine BlüteZeit.

    Habe es als typische GlanzLeistung eingestuft, zur Kenntnis genommen, aber nicht mitGezählt.
    höhere MuffiMatik würden meine Schwestern es wohl nennen
    ( nach dem SpitzNamen ihres Lehrers ).

    Welcher Leerer bei unser StaFühSpi zugeschlagen hat,
    weiß ich nicht.

    Es wäre zu diskutieren, ob er zu gründlich oder zu selten zugeschlagen hat.

     
  7. 8

    Ja Otto, die Wasserburgalle wurde zig mal aufgerissen und erneuert. Ebenso zig mal die Dorfstrasse in Materborn. Was habe wir für Experten im Rat und in der Verwaltung. Hoffentlich bekommen die Grinser ihre Quittung bei der nächsten Wahl.

     
  8. 7

    @6. MF,

    kannst Du Dich noch erinnern, dass die Wasserburger-Allee ein Dutzend Mal umgebaut wurde, dass keiner der
    dunklen Lichtgestalten die Quellwasser und Schwemmsand-Adern im Tiergartenwald und im Tiergarten kannte,
    dass keiner an die hohe Empfindlichkeit der Wärmedämmung des Stadthauses dachte, dass Änderungsvorstellungen
    grundsätzlich nach Vertragsabschluss verwirklicht werden und diese Kosten die dunklen Lichtgestalten immer
    wie ein Blitz völlig unvorbereitet treffen? Müssen wir diesen verblassten Lichtgestalten die weitere städtische
    Entwicklung überlassen? Ihr Nichtkönnen wird Kleve „nachhaltig” schädigen.

    Am ganzen Niederrhein werden diese stümperhaften Entscheidungen belacht, die Entscheidungsträger halten es
    für Beifall!!!

     
  9. 6

    @ 5. Klever :
    ### pure Panik vor der Kommunalwahl ###
    Wie bitte ?
    Diese Einschätzung von IHNEN ?
    Hatte von Ihnen erwartet
    “ Das ist purer SelbstMord
    – Die „Klever“ Mehrheit pro Sontowski wird die Verräter mit ihrem gewaltigen BannStrahl vernichten ! “
    Verlieren sogar SIE Ihren bisher unberIrrbaren Glauben an die ÃœberzeugungsKraft diverser LichtGestalten ?

     
  10. 5

    Das ist keine Opposition, sondern pure Panik vor der Kommunalwahl. Hatte nicht A Frantz kürzlich verlauten lassen, seinen Fraktionsvorsitz, im Falle eines Votums gegen Sontowski, abzugeben? Sehr kurios… Wie Olaf Plotke schön beschrieb… Die SPD in Kleve ist wie ein Pudding, dem man nicht festnageln kann. Sei es auf eine Position oder etwas anderes….

     
  11. 1

    wunderbar.
    geht doch!

    das ist echte opposition.

    weiter so. nicht umfallen

    bin gespannt, ob sich die anderen parteien/gruppierungen so klar aeussern.