Minoritenplatz: Die Pille für den Morgen danach

Der Platz bleibt vorerst leer, weitere Bausteine sind nicht nötig (Foto © Marek Daute)
Der Platz bleibt vorerst leer, weitere Bausteine sind nicht nötig (Foto © Marek Daute)

Wie frei ist der Weg wirklich? Kann die Volksbank Kleverland tatsächlich schon im Frühjahr am Spoyufer bauen? Wird das die Pläne durchkreuzende Wegerecht bis dahin Geschichte sein? Sicher ist noch gar nichts, zumindest vorsichtige Zweifel sind angebracht. Metzgermeister Johannes Terhoeven sieht sich zwar „auf einem guten Weg“, legt aber Wert auf die Feststellung, dass „noch nichts unterschrieben“ sei und er sich bis Anfang Januar zuerst einmal um das kümmere, was ihm am wichtigsten sei — die Versorgung seiner Kunden mit bestem Fleisch.

„Vor dem 6. Januar passiert gar nichts mehr“, so der Metzgermeister. Er selbst hatte sich am Montag ein Grundstück an der Großen Straße gegenüber der Einmündung Kavarinerstraße ersteigert, eine Lage also, die in Kleve mit zum Besten gehört, was die Stadt zu bieten hat. Das Grundstück kommt seinen Interessen bestens zupass, und die Idee der Stadtverwaltung ist nun, das Grundstück von Terhoeven an der Werftstraße zu erwerben, um damit wenigstens der hufscharrenden Volksbank Kleverland den Baubeginn ca. Karneval 2014 zu ermöglichen. In der Lokalpresse hieß es dazu: „Die Diskussion um das Grundstück von Metzgermeister Terhoeven soll vom Tisch sein. Er habe auf der Großen Straße, Höhe Einmündung Kavarinerstraße, ein Haus bekommen, hieß es am Rande der Sitzung.“ Der mit diesen Sätzen erweckte Eindruck, der Deal sei bereits unter Dach und Fach und das besagte Haus sei eine „Gabe“, führt also wieder mal in die Irre — es war Terhoevens eigener Antrieb, die Immobilie zu erwerben. Somit steht er auch nicht in einer wie auch immer gearteten Pflicht, das Areal an der Werftstraße zu verkaufen. Er kann, er muss aber nicht.

Etwas merkwürdig volksbanklastig mutet in diesem Zusammenhang der (einstimmige) Beschluss des Rates an, den nunmehr reichlich phantastischen Bebauungsplan für das Areal in der leicht abgeänderten Fassung erneut offenzulegen. Er enthält die maßgeschneiderten Baugrenzen für Sontowski inkl. einer Tiefgaragenzufahrt, die es nicht geben wird, weil es Sontowski nicht geben wird. Die Volksbank wird in ihrer Hauptverwaltung also eine Tiefgarage ohne Zufahrt bekommen, so sie denn im Falle einer Genehmigung ihres Vorhabens tatsächlich mit dem Bau beginnen sollte.

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36 Kommentare

  1. 35

    Ich hoffe, Sie haben heute Abend Ihre Meinung gezeigt, #34. Kleinendonk.
    Informieren Sie doch auch alle Leser hier, die nicht dabei waren, wie Ihre Meinung ist, die Sie heute Abend kundgetan haben. Ich bin mir sicher, daß nicht nur ich vor Neugierde brenne.

     
  2. 33

    @all Das Thema Bebauungsplan westliche Unterstadt steht nach wie vor auf der Tagesordnung und wird auf der Sitzung des Bauausschusses heute ab 17 Uhr im Blauen Salon der Stadthalle behandelt.

     
  3. 32

    Auf der gedruckten Einladung zur Sitzung des Bau- und PlanungsAusschußes morgen, 17:00,
    ( https://rat.kleve.de/C125739F002F4C92/html/82A60AF21E6693ACC1257C6100286001/$FILE/29.IX.%20Ratsperiode%20Sitzung.pdf )
    stand der MinoritenPlatz ( B-Plan 1-279-1 ) noch als Punkt 4 auf der TagesOrdnung.
    In der OnLine-Version
    https://rat.kleve.de/C125739F002F4C92/html/82A60AF21E6693ACC1257C6100286001?OpenDocument&r0=Bau-undPlanungsausschuss170023012014&layout=Tagesordnung
    kommt er nicht mehr vor.

    Außerdem ist die Sitzung vom InterimsRatHaus, Zimmer 005, verlegt worden in die StadtHalle, blauer Salon.

    Was mag es also morgen geben ?

    Wer kommt mit in die StadtHalle ?

     
  4. 31

    Warum soll hier eine Bauplanung die in keiner Weise mehr den Gegebenheiten entspricht, durchgepeitscht werden? Welche interessen spielen hier eine Rolle. Im Landtag des Landes NRW, sollen die Abgeordneten angeben, wo ihr politisches Handeln durch anderweitige Pöstchen, eingeschränkt ist. Viele Ratsmitglieder sitzen in Aufsichtsräten und anderen Gremien der Stadt. Nicht Umsonst, gegen Bares, also, ist eine freie Entscheidung doch nicht mehr gegeben. Das muss in die Öffentlichkeit!!!

     
  5. 30

    @29

    „Helmut Schmidt sagte einmal: Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen.“

    Einer der dämlichsten Sätze die Helmut Schmidt je gesagt hat.

    Martin Luther King, Mandela, Ghandi… die Welt wäre heute ärmer ohne die Träume und Visionen dieser Leute.

     
  6. 29

    @28 Ich muss nicht Ihrer Meinung sein: Was erzählen sie nur immer vom Entlarven. Ich bin Realist! Ihr Spezi ist Visionär. Helmut Schmidt sagte einmal: Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen.

     
  7. 28

    Für mich ist Ihre Reaktion Ideen sind immer gut.Visionen auch…. aber es muss machbar sein — sonst bleiben es Visionen.erständlich, GM. Während Sie sich mit Ihren Kommentaren in Ressentiments verlieren und dabei noch an vielen Stellen nur herumeiern, indem Sie auf Rückfragen gar nicht eingehen, schreibt HPlecker seine Meinung, die auf sein Wissen bzw. wohl möglich Fachwissen zurückzuführen ist. Das eckt an und besonders bei Ihnen.

    Ich finde es richtig. Würde er jedem Bedenkenträger den Vortritt lassen, dann könnte er seine Initiative gleich ein stampfen.

    Sie scheinen bei ihm das Haar in der Suppe zu suchen. HPlecker, soviel konnte ich recherchieren, hat ein umfassendes Paket mit ergebnissoffenen Inhalt erarbeitet. Da ich auch nicht bei facebook gelistet bin habe ich mir trotzdem die Seite angeschaut, die sehr aufschlussreich ist. Sie werfen ihm nun vor, daß er nur bei facebook publiziert. So könnten Sie, HPlecker und MaxKnippert auch vorhalten, das sie im Internet publizieren, da ja nicht jeder Internet hat oder damit vertraut ist. Sie ziehen es aber vor, HPlecker anzuprangern.

    Zugleich stellen Sie den Glauben an eine Bürgerbeteiligung in Frage, weil die wieder das Ressentiment bevorzugen, die Bebauung des Minoritenplatzes sei bereits beschlossene Sache und schon bald entstünde ein neuer Sontowski. Zeitgleich klopfen sie Max Knippert auf die Schulter für die umfangreiche Ausarbeitung, die darauf abzielt, die Bebauung des Platzes noch einmal zu über denken.

    Alles das, war Sie tun kann nur dazu führen, das man darauf mit fundierter Sachkenntnis reagiert.

    Sie entlarven sich selbst und machen sich unglaubwürdig, GM.

    Wenn Sie so was schreiben: „Ideen sind immer gut. Visionen auch…. aber es muss machbar sein – sonst bleiben es Visionen“

    Ob Visionen zu etwas Machbaren heranreifen, das entscheiden nicht Sie und Sie können dazu zum Zeitpunkt ihrer Anfänge auch noch gar kein Urteil abgeben. Eine Vision ist eine Vision. Diese muss reifen. Entweder sie entwickelt sich zu etwas Machbarem oder sie entpuppt sich zu einer Utopie. Wenn man nicht beginnt, wird man es nie erfahren. Und genau das macht HPlecker: Er beginnt!

    Ich habe mich lange und intensiv mit HPlecker unterhalten. Wir sind nicht über all einer Meinung. Aber eins hat mich beeindruckt: Er hat ein Ziel vor Augen und möchte das Ziel mit bürgerschaftlicher Beteiligung erreichen. Sein Ziel ist, gemeinsam mit vielen Klevern die Zukunft Kleves gestalten. Wer ihm das verübeln möchte.

    Man kann so wie Sie, GM, einige seiner Schritte und Handlungen kritisieren und damit zum Ausdruck bringen, es besser zu können. Aber dafür braucht es dann auch Beweise. Keine Ressentiments.

    Solange Sie sich hier in Ressentiments verlieren, sind Sie weder für mich kein Kommentator, dem man konstruktives Handeln in der Initiative um Kleves Zukunft unterstellen kann. Bisher haben Sie im Gegensatz zu anderen Leuten hier und da durch Destruktivität geglänzt.

     
  8. 27

    Wer jetzt noch an „neues Bürgerverfahren “ glaubt , dem ist nicht mehr zu helfen.
    Der Bebauungsplan wurde mit erneut den gleichen Baugrenzen öffentlich ausgelegt. Die Bebauung an der HafenStrasse wurde reduziert. Aber nur auf Grund der Einsprüche Des LVR weil in diesen Bereichen das Bodendenkmal geschützt bleibt.

    Ruckzuck , nach der Wahl wird das neue“ Sontowski“ ( Hier als Synonym Für Klotz) aus dem Hut gezaubert damit die Betonarbeiten für die „gemeinsame“ Tiefgarage : Rathaus – Geschäftshaus-Volksbank zügig vorangehen können.

    Da ist die Zeit für Visionen längst abgelaufen.

    Die Zeit arbeitet gegen die Bürgerentscheidung von 2009.

    Wenn nicht im Mai ein Erdrutsch bei der Kommunalwahl geschieht und die Opposition stärkt und sich gegen einige Planungen sich durchsetzen kann– dann wars das für den Minoritenplatz.

     
  9. 26

    @25 Ich messe überhaupt nicht. Ich stelle nur fest. Das ist MEINE Meinung.Meinungsfreiheit ik hör dir trapsen.
    Nein, nicht das Charetteverfahren, es ist das Grundsätzliche – das immer Belehrende- welches einen anspringt und aufdrängt von einigen Blogusern welche alles wissen und alles können.

    Ich hab nichts gegen den von ihnen angeführten Herrn.( Sein Name kommt mir nicht mehr in die Tastatur) Seine über alles gestellte „ICH“ bezogenheit würde ein wenig mehr Bescheidenheit gut zu Gesicht stehen.
    Ideen sind immer gut.Visionen auch…. aber es muss machbar sein — sonst bleiben es Visionen.
    Ich stelle genau so fest das: ( und jetzt nehme ich Bezug)“ wer nicht seiner Meinung ist wird in der Regel angegriffen und “ gnadenlos Niedergeschrieben“ .
    Max schreibt für den normalen Blog Leser( etwas) verständlicher.
    Es kann und muss nicht jeder Leser hier der geborene Stadtplaner sein.

    Wenn man Liest „Max und ich und andere…..“ Symbolisches Max auf die Schulter klopfen….
    Sie haben Recht … eine spezielle Art. Mögen die Ansichten gut sein und seine Absichten vornehm… der Ton macht die Musik.
    Wobei , soll er seine Visionen Für Kleve doch mal der breiten Öffentlichkeit vorführen. Hinweise auf s Fratzenbuch sind nicht Maßgebend. Da will nicht jeder mitmachen.
    Sie verbreiten Ihre Meinung , ich die Meine.

     
  10. 25

    Merken Sie eigentlich gar nicht, das Sie mit zweilerlei Maß messen, GM?

    Sollten Sie mit Ihrer Kritik den Kommentar von HPlecker meinen, weil er das Charetteverfahren erwähnt habt, dann sollten Sie sich auch mal auf der Internetseite von Max Knippert umschauen. Seine Arbeit mögen Sie ja so gerne wie man aus Ihren Kommentaren entnehmen kann. Auch bei ihm werden Sie einen Querverweis zum Charette finden und, ooh Wunder, auch den Link zum Wiki.

    Wenn Sie sich zur Aufgabe gemacht haben, einen Streit Feldzug gegen HPlecker führen zu wollen, dann stehen Sie wenigstens dazu und eiern hier nicht immer wieder mit Ausflüchten, sobald Ihre Absicht entlarvt wird. Sie machen sich damit lächerlich.

    Ich habe HPlecker schon vor Wochen kennengelernt. Er hat zugegeben eine spezielle Art, aber seine Ansichten für unsere Stadt sind gut.

     
  11. 24

    Der Oberlehrerhafte Ton hier wird immer unerträglicher. Da werden sich ein paar Fachbegriffe angeeignet um damit seine Umgebung zu malträtieren .
    Die „dummen“ schauen dann bitte bei Wikipedia “ nach, oder gehen zu Hintzen und besorgen sich den großen „Schlaumeier- Führer“

     
  12. 23

    @16 „Um diese Position reißt sich kaum jemand“

    Klar, die will nicht jeder und die kann auch nicht jeder gleich gut … und in der Folge so einer Rolle als Ansprechpartner, Koordinationsstelle etc. im Mittelpunkt zu stehen, liegt auch nicht jedem.

    Allgemein noch:
    Max Knippert hat sich sicher viel Mühe gegeben mit seinem offenen Brief, aber wenn ich „gereifte Sicht“ lese, dann sinkt bei mir die Motivation zu Ende zu lesen. Ist auch ein bisschen lang, der Brief. Und die Anrede wäre anders besser gewesen. Aber nichtsdestotrotz, muss man sich erstmal zu aufraffen, das zu schreiben.

     
  13. 22

    Auch ich sehe, dass im Zusammenhang mit dem Werkstattverfahren 2009 einige Fehler gemacht wurden, die sich auf das heutige Stimmungs- und Meinungsbild auswirken.

    Nun können wir das alles nicht mehr rückgängig machen und die Uhr zurückdrehen. Wir können zwar wiederholt diese Dinge kritisieren, aber es bringt nichts.

    Der Blick und der Schritt nach vorne ist da durchaus pragmatischer. Dabei weiss nicht nur ich:

    „The first step is always the hardest, but there is no other way – every vision starts with the first step!“

    Eine Bürgerbeteiligung zu initiieren und zwar nach dem Charretteverfahren – das wäre nicht nur das, was „damals“ vielleicht „besser“ gewesen wäre, aber nun auch noch möglich ist.

    Was das Charretteverfahren ist, kann man hier nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Charrette-Verfahren

    Zitat hieraus: „Das Prinzip ist es, dass Planer, Unternehmer, Projektentwickler und weitere Entscheidungsträger mit Betroffenen und interessierten Bürgern über ein geplantes Bauvorhaben diskutieren und gemeinsam die Planung vorantreiben. Hierdurch wird das Vorhaben gefördert und es entsteht Vertrauen in die Planung. Das Besondere an Charrette ist, dass auch die notwendigen Verwaltungsverfahren in den Prozess integriert werden. Vom Ansatz her ähnelt die Charrette dem Perspektivenwerkstatt-Verfahren, das die Öffentlichkeit des Planungsverfahrens betont und eine umfassende Bürgerbeteiligung in den Planungsprozess einbezieht.“

    In Hinblick auf das zuvor verlinkte Organigramm könnte da ein fruchtbarer Prozess mit offenem Ende entstehen…

     
  14. 21

    Ergänzung zu meinem Kommentar Nr. 16:

    Zum Zitat aus Kommentar @14 G.M.:

    „Max Knippert spricht nicht nur darüber . Er Berichtet auch!
    Macht Vorschläge welche für (fast) jedermann zugänglich sind.
    Andere sprechen über Visionen (zeigen aber nix)”

    Seit dem 02. August 2013 (!) – also seit mehr als fünf Monate – beispielsweise ist dieser Bericht öffentlich:

    http://www.facebook.com/photo.php?fbid=507354172673149&set=a.498193970255836.1073741828.498117276930172&type=1&theater

    Nur fünf Tage später, also am 07. August 2013 wurde das Organigramm veröffentlicht, das einerseits eine strukturelle Situation als auch eine inhaltliche Situation der geplanten Bürgerbeteiligung darstellt:

    http://www.facebook.com/photo.php?fbid=510194785722421&set=a.498193970255836.1073741828.498117276930172&type=1&theater

    Seit dem finden sich immer neue Aktualisierungen und Berichte (!) auf der Informationsseite. Transparenz steht auch bei dieser Initiative ganz oben auf der Liste.

     
  15. 20

    @18 Genervt er Fisch
    Genauso sehe ich das auch. Die Klever Bürger und Bürgerinnen ein weder dumm noch unmündig. Das haben sie bereits an vielen Stellen unter Beweis gestellt und deshalb sind inzwischen ja auch etliche Initiativen aus der Bürgerschaft entstanden, die ihre Fähigkei unter Beweis stellen bzw. unter Beweis stellen werden. Bürgerschaftliches Engagement hat in unserer Region resp. In Kleve einen besonderen Reiz. Dies ist eine Stärke und eine Chance zugleich für die Gestaltung der Zukunft Kleve.

    Heute habe ich einen elfjährigen Jungen aus Kleve erleben dürfen, dessen Herz dafür schlägt, beim THW in Kleve mitmachen zu dürfen. Er freut sich riesig auf seine neue Unuform und erzählt mit grosser Leidenschaft über die Ãœbungen, an denen er zuletzt schon probeweise mitmachen durfte. Nur ein Beispiel dafür, was Klever mit Ãœberzeugung bereit und im Stande sind zu leisten.

    Es gibt zahlreiche andere Beispiele, wie Klever die Gegenwart und die Zukunft Kleve mitgestalten.

    Sie haben mit Ihrer Einlassung insoweit vollkommen Recht, Fisch.

    Ich denke, Sie werden mir zustimmen, dass es Menschen in und um Kleve gibt, die

    – sich in den politischen Feldern Kleve oder

    – sich in der Denkpause-Initiative oder

    – sich in meinem Engagement zur Gesundheits-Erlebnisstadt Kleve oder

    – sich in anderen Initiativen

    nicht wiederfinden, ihnen aber deshalb nicht abgesprochen werden kann, dass ihnen die Zukunft Kleve auch am Herzen liegt.

     
  16. 19

    @18 G.F. Genau , das sage ich doch damit , die Klever Bürger sind nicht dumm. ! Valsch gelesen oder valsch ferstanden?
    Wenn sie meinen Post 14 meinen , weiß ich Moment nicht worüber sie nun gestolpert sind….????…
    Nochmal lesen und Bescheid geben. Ich will ihnen auf keinen Fall zu Nahe treten.

    @16 Damit rd das nicht machen muss setze ich die Klammer schon selbst (…).

     
  17. 18

    @14. G.M.

    Die Klever Bürger waren und sind n i c h t d u m m und n i c h t u n m ü n d i g !!!

    Auch wenn das die wenigen „Auserwählten“ gerne möchten und hätten…………ist aber nicht so…….

     
  18. 16

    @14 G.M.
    Ich denke, Sie sprechen mit diesem Absatz gezielt mich an, oder?

    „Max Knippert spricht nicht nur darüber . Er Berichtet auch!
    Macht Vorschläge welche für (fast) jedermann zugänglich sind.
    Andere sprechen über Visionen (zeigen aber nix)“

    Wenn ja, dann darf ich mit Folgenden entgegnen: Es ist n i c h t richtig, dass ich nix zeige. Einerseits führe ich schon seit mehrere Monaten aktiv den Dialog mit verschiedensten Menschen in den unterschiedlichsten öffentlich zugänglichen Foren. Ferner habe ich eine facebook-Seite eingerichtet, in der die Thesen meiner Visionsstudie zur Diskussion gestellt wird. Auf Grund dessen bin ich inzwischen mit zahlreichen Menschen in engem Kontakt und zwar mehr, als die „Like“-Zahl der facebook-Seite vermuten lässt.
    Des Weiteren habe ich mehrfach und zwar in verschiedenen Foren ausdrücklich erklärt, dass ich ein Think Tank als Bürgerbeteiligungsinstrument – wegen meiner nennen ich es auch workshop – vorbereite, in dem die Inhalte meiner Visionsstudie unter fachlicher Moderation ausführlich diskutiert werden sollen. Was letztlich dabei heraus kommt, vermag ich heute noch nicht zu beurteilen, insofern möchte ich auch noch nichts zeigen, was es noch gar nicht gibt. Das wäre mitunter manipulativ und mit böser Zunge könnte man mir dann auch vorhalten, dass alles schon „abgekaterte Sache“ sei. Und das ist es nun wirklich nicht.

    Wem die Informationen nicht ausreichen, die ich öffentlich berichte, kann jederzeit danach fragen – öffentlich oder persönlich. Es gibt nichts zu verheimlichen.

    Wenn Sie mich nicht gemeint haben, G.M. (ich erkenne Ihre Test-Kommentare leider nicht immer so ohne Weiteres), dann betrachten Sie meine Entgegnung als allgemeine Erklärung meines aktuellen Handelns betreffend der Visionsstudie.

    @ 15 laloba63
    Was den „Kümmerer“ und seine Position und seine Aufgaben und Ziele betrifft, empfehle ich die Expertise „Innovativer Gesundheitstourismus in Deutschland Branchenreport „Gesundheitsregionen und Gesundheitsinitiativen““, herausgegeben vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Diese Unterlage dürfte auch zu finden sein im Internet.

    Ein einschlägiges Zitat hieraus:

    „Netzwerkmanagement
    – Fester „Kümmerer“ als „zentrale Institution des Vertrauens“, der das Netzwerk systematisch entwickelt;
    kompetente Führung, Steuerung und Moderation des Netzwerkes“

    Um diese Position reißt sich kaum jemand.

     
  19. 15

    @11 HP.lecker

    Genau … irgendwo habe ich den Satz gelesen: „Bürgerbeteiligung ist voraussetzungsreich“ … so ist es wohl.

    Zu erwähnen wäre auch noch das viel beschworene Wir-Gefühl, das auch nicht aus dem Nichts kommt. Im anglo-amerikanischen Raum gibt es den Begriff ‚Sense of Community‘, für den es keine wirkliche Entsprechung im Deutschen gibt. Am ehesten trifft es das ‚Gemeinschaftsgefühl‘ oder besser noch ‚Gemeinsinn‘ im Sinne von ‚Bereitschaft zur freiwilligen Ausbalancierung von individuellen und kollektiven Interessen‘ = Voraussetzung für Bürgerbeteiligung

    Jemand namens Sarasin hat Sense of Community so definiert:
    „die Wahrnehmung der Ähnlichkeit zu Anderen, die Anerkennung wechselseitiger Abhängigkeit, die Bereitschaft diese Abhängigkeiten dadurch aufrechtzuerhalten, dass man das gibt oder tut, was man auch von ihnen erwartet; das Gefühl, Teil einer größeren verlässlichen und stabilen Struktur zu sein“

    An dieser Definition kann man schon sehen, wo es überall haken kann …

    Dann sind noch die Ressourcen innerhalb der Community wichtig, personale und soziale … Insgesamt braucht es für eine gute Bürgerbeteiligung wohl ein ganzes Kümmerer-Team … so meinten Sie es ja auch.
    Die Denkpause als lokale Einheit hat vorgemacht, wie es geht.

     
  20. 14

    Richtig.!
    Max Knippert spricht nicht nur darüber . Er Berichtet auch!
    Macht Vorschläge welche für (fast) jedermann zugänglich sind.
    Andere sprechen über Visionen (zeigen aber nix)
    Sicherlich ist es nur wenigen „Auserwählten“ gegeben sich a) über diese Art Themen zu Unterhalten.
    b) diese dann such optisch Darzustellen.
    Mit „kleinkariert „hat das nichts zu tun.
    Es ist ein weiterer Versuch (und ein gelungener dazu) unsere Stadtregierung weiter zu sensibilisieren um einer weiteren Unterstadtverbauung Einhalt zu gebieten.
    Ob der „ganze“ Platz frei bleiben soll ist nicht die Frage von Max, sondern , da es wohl bei der überwiegenden Mehrheit der Ratsmitglieder und deren Parteien wohl so ist „das grundsätzlich“ gebaut wird, eher um die Frage – so wenig wie möglich aber so sinnvoll wie möglich auf den „historischen “ Platz zu bauen.( die Historie hat M. Knippert wohl hinlänglich erläutert)
    Kurzlebige Geschäftshäuser mit Verfallsdatum haben dort nichts zu suchen.
    Wie „nötig “ Geschäfte in der Unterstadt sind zeigen doch die Leerstände. Bestes Beispiel : Fläche in bester Lage im neuen Rilano City Hotel.
    Wenn neueren Berichten glauben geschenkt werden kann , dann wollte der Volksbank Vorstand zum früheren Zeitpunkt gegenüber der “ Deutschen Bank“ ihre neue Verwaltungszentrale bauen, wurde aber von der Klever Politik dazu gedrängt um 90 Grad gedreht vor dem Spoyufer zu bauen.

    Wie in anderen Post von den Blogteilnehmern gefordert ist über die wahren Hintergründe „wer“ .“wann“ , „wie“, „warum“ diese #Lösungen# angestrebt bzw. forciert (durchgeboxt) hat bleibt nach wie vor -(noch) im Nebel der Parteien stecken.

    Letztendlich wird der Bürger seit nunmehr 2009 hinters Licht geführt.
    Ãœber die aus den Workshops hervorgegangenen Plänen wurde 2009 vom Bürger abgestimmt.

    Davon ist bisher nichts umgesetzt worden so wie es mal vorgesehen war.
    Stattdessen wird immer wieder in „Hinterzimmerverfahren“ dem Bürger neues Stückwerk „verkauft als DIE Lösung.Meist schon mit dem Beschluss des Rates versehen.
    Offene Komunikation mit dem Bürger sieht anders aus.
    Der Anfang 2008/09 war gut. Da ist der Bürger mitgegangen. Das war die Zeit , da war ich Stolz auf Kleve und die zu der Zeit lobenswerte Offenheit der Klever Politik.
    Auch die zu der Zeit sich einbringenden Architekturbüros war die Begeisterung an Ihrer Aufgabe anzumerken.
    Die Vorträge und Vorschläge waren allesamt ( bis auf kleine Ausnahmen) sehr bemerkenswert.
    Einen Geburtsfehler hatte der Workshop aber von Anbeginn:
    Eine Abstimmung für eine der „Rathausvarianten“ war immer gekoppelt mit der zukünftigen Minoritenplatzbebauung..

    Hier hätte man mann die Gesamtwahlmöglichkeit aufteilen sollen In wählbare Lose a) Rathaus
    b) Minoritenplatz
    Somit hätte es die Möglichkeit gegeben das „beste“ auch aus verschiedenen Entwürfen zu kombinieren.
    Weiterhin wurde die Möglichkeit den Platz anderweitig zu gestalten, ohne zu bebauen ,überhaupt nicht zur Wahl gestellt.

    Der zweite Geburtsfehler war :Die Entwürfe der ArchitektenGruppen wurden schon Vorausgesiebt und somit auch nicht zur Bürgerauswahl vorgesehen.
    Da hat man dem Bürger wohl nichts zugetraut und nur noch Entwürfe zur Wahl gestellt welche der Verwaltung genehm waren.

    Dadurch wurde Potential verschenkt und der Bürger schon gezielt getäuscht.

    Wie aber eine Verwaltung so dumm sein, kann das der gewählte Bürgervorschlag schon kurze Zeit ,später doppelt so teuer wird wie der zur Wahl vorgestellte,. wird wohl auf ewig ihr Geheimnis bleiben.
    Der Vorwand von Udo Jansen : „Wir haben nur den Fehler gemacht nicht sofort zu das Rathaus zu sanieren zu dem angesagten Preis“ ist wohl ein wenig zu kurz gesprungen.
    Wenn die Klever Bauamtsmannschaft nicht in der Lage ist ein Preiskalkulation der diesen Vorschlag machenden Architekten zu überprüfen und zu berichtigen… ja dann sind einige Leute am falschen Platz eingesetzt.
    In erster Linie muss sich das der Baudezernent auf die Fahne schreiben.
    Diese Zahlen ( die auf das doppelte Summe anstiegen) kann ein Bürgermeister und auch die Ratsmitglieder nicht überprüfen oder bewerten.
    Das können die Damen und Herren aus den Nichtfachabteilungen nur „glauben“

    Es bleibt zu hoffen das aus all den Diskussionen und Querelen der vergangenenJahre für die gesamte Parteienlandschaft, die Mitglieder des Stadtrates und der Bürgerschaft doch noch etwas gutes bewirkt wird.
    Aber Achtung!
    So charmante Aussagen wie die von der CDU : ….vor Ende Mai Anfang Juni wird wohl nicht mit neuen Vorschlägen zur Minoritenplatz Bebauung zu rechnen sein.
    Das heißt nur im Klartext: bis dahin halten wir den Ball flach. Nach der Wahl geht es dann wie gewohnt weiter.
    Achtet auf eurer „Kreuzchen“.

     
  21. 13

    @12. HP.lecker

    Wieso gehen Sie davon aus, dass ich aussenstehend bin….nur weil ich nicht überall bei Gesprächen und Ideengebungen meinen Namen darunter setze…?

    In der Vergangenheit war ich zu gutgläubig und vertrauensvoll, vielleicht auch naiv, zu glauben, dass meine Informationen und Ideen nicht als Eigennützigkeit für den anderen Namen des Zuhörers oder Lesers sind.

    Diese anderen „vertrauensvollen“ Zuhörer oder Informationsleser benutzen und „verkaufen“ diese jetzt als „eigene Idee“.

    Es gibt da ein Sprichwort: „Mit fremden Federn schmücken“. (Kindergarten) 😉

    Aber wenn’s Spaß macht………

    Man kann auch, ohne darüber zu sprechen, viel Gutes und Bewusstes tun, einfach so!!!

     
  22. 12

    @10 Genervter Fisch: Ich glaube nicht, dass es hier um die Sicherung von Vorherrschaftsrechten und schon gar nicht um „Kindergarten“ geht. Hier geht es um die Zukunft von Kleve. Jeder hat die Möglichkeit, sich an der Gestaltung der Zukunft von Kleve aktiv zu beteiligen. Es ist eben so, dass es Menschen gibt, die sich aus Ãœberzeugung intensiv mit dem Thema auseinandersetzen. Und warum sollen sich ausgerechnet diese Menschen verstecken, nur damit sie nicht Gefahr laufen, als kleinkariert bzw. abschreckend wahrgenommen zu werden???

    Man mag als Außenstehender diesen Akteuren gerne niederschwellige Motivationen unterstellen. Letztlich sind und bleiben es Unterstellungen, die mitunter einige wenige beeindrucken. Das bleibt Jedem selbst unbenommen.

    Ich finde bürgerschaftliches Engagement richtig und wichtig. Wer da anderer Meinung ist, oder glaubt, es anders oder besser machen zu können als Max Knippert, ich oder andere, der mag das gerne tun.

    Tue Gutes und spreche darüber!

     
  23. 11

    @9 laloba
    So sehe ich es auch.
    Kosten müssen geregelt sein, Workshops müssen vorbereitet, moderiert und nachbereitet werden. Netzwerke aufgebaut und gepflegt werden uvm. Ich habe vor einigen Jahren in Uedem einen ähnlichen Workshop moderiert und kenne daher die Erfordernisse. Da hatte es auch funktioniert.
    Für eine Bürgerbeteiligung, wie man sie hier in Kleve initiieren konnte, braucht es einen Kümmerer, der sich um die Netzwerke und Vorgänge kümmert. Da es sich bei der Thematik in Kleve um ein interdisziplinäres Feld handelt, braucht es m.E. eines interdisziplinäresModeratorenream. Dieses Team zu finden, ist schon eine grosse Aufgabe, wie ich sie aktuell anlässlich der Visionsstudie Gesundheits-Erlebnisstadt Kleve (ein Arbeitstitel) anpacke.

    Alleine die Zeit, die es braucht, über haupt ein Konzept bzw. thesenpapier zu schreiben, schreckt einige Menschen ab. Max Knippert hat ebenso wie ich diese Mühe nicht gescheut. Insofern hat Max Knippert meine Hochachtung.

    Während wiederholt Stimmen laut geworden sind, den Minoritenplatz nicht zu bebauen, hat sich Max Knippert zu einer Bebauung bekannt. Er liefert nun eine Ausarbeitung, über die man diskutieren kann und dies wünschenswerterweise mit umfangreicher bürgerschaftlicher Beteiligung.

    Ich finde seine Vision klasse.

     
  24. 10

    Sind wir jetzt mit dem Thema Minoritenplatz und „Alleinstellungsmerkmal für Kleve“ usw. im Kindergarten gelandet?

    Dieses Thema gab es u. a. bereits vor Max Knippert und vor H. Plecker…….!

    Warum jetzt diese „taktischen Manöver“…………Hin und Her, Offener Brief, Hauptsache von sich Reden machen, Vorherrschaftsrecht sichern usw. …………..ich persönlich finde das mittlerweile kleinkariert und wirklich abschreckend.

     
  25. 9

    Zum Thema Bürgerbeteiligung (wird auch von Max Knippert angesprochen), womit ich mich gerade in einem anderen Zusammenhang beschäftige, möchte ich ein paar Anmerkungen machen:
    Bürgerbeteiligung lässt sich nicht erzwingen oder einfordern. Es bringt auch nichts, fehlende Partizipation zu kritisieren. Bürgerbeteiligung beruht auf:
    – wechselseitigem Vertrauen
    – Informationen
    – Kommunikation
    – transparenten Entscheidungsprozeduren, die die Interessen der Bürger berücksichtigen

    Und selbst wenn alles stimmt, gibt es sog. Barrieren:
    Aktive Teilnahme von Bürgern bedeutet ‚Kosten‘ in Kauf zu nehmen – Zeitaufwand, ggf. Ãœbernahme von Aufgaben und Rollen, Auseinandersetzung u.a. – die Antizipation solcher Kosten kann die Motivation zur aktiven Teilnahme reduzieren.

    Bei der Denkpause hat es gut geklappt.

     
  26. 8

    Ein absolut hervorragender Vorschlag von die lieber Max Knippert.
    Seit langen zielst du mit deiner Ausarbeitung in diese Richtung. Markthalle war immer ein beliebtes Thema.
    Ich selbst bin auch davon überzeugt das so etwas funktioniert. In vielen Städten kann können diese beliebten Markttreffpunkte bewundert werden.
    Hier wird gelebt, hier trifft man sich. Ein wenig mehr südländisches Flair ergibt sich daraus.
    Auf einen „großformatigen“Klotz a la Sontowski sollte man dringest verzichten.
    Solche Gebäude mit dieser Funktionsstruktur haben keine Nachhaltigkeit.
    Aufgrund der Bauart werden solche Gebäude spätestens in 20 – 30 Jahren nur den Wert von Bauschutt darstellen.
    Die Architektur und der Zweck des Gebäudes haben sich überlebt und eine Lösung des Problems bedeutet Abriss der Oberirdischen Sondermülleinheiten..
    Ein Rundlauf mit Grünflächen in „Aufenthaltsqualität“ wie in deinem Entwurf angedeutet – genau das ist es.
    Fährt man in eine andere Stadt , sei es zum Einkaufen ., zum Bummeln, zur Erholung , oder auch im Urlaub.
    IMMER sind es die öffentlichen Plätze, Parks oder auch Sitz- und Verweilflächen welche in zusammenhang mit den oft vorhandenen historischen Gebäuden das Wohlfühlmoment des Besuchers ausmachen.
    Kommst du nach Nimwegen, fühlt man sich dort sogleich wohl im öffentlich gestalteten Raum. Plätze , Cafe’s, Menschen,
    de Booterwaag und vieles mehr.
    Keiner wird sich darüber unterhalten wie toll es bei „Vrom & Dressman “ war.

    Die Historie des Klever Minoritenplatzes zeigst du klar auf . Dieser Platz IST Klever Geschichte.
    Das er jetzt so aussieht -wie er aussieht ist in erster Linie dem unsäglichem 2. Weltkrieg zu verdanken. In Teilen auch der vorherigen Geschichte.
    Nach dem WW2 jedoch , seit nunmehr 78 Jahren dem Unvermögen ALLER bisherigen Stadtregierungen.
    Wobei die Nichtbebauung noch das kleinere Ãœbel darstellt, gegenüber den jetzigen Verwaltungsplänen .

    Vor allen Dingen das ZUBETONIEREN des Spoykanalufers stellt eine nicht wieder gut zu machende Untat seitens der Bauplanung dar.
    Wären die Ratsmitglieder etwas wacher und nicht so der Partei und dem Bürgermeister so hörig gewesen hätte das schlimmste verhindert werden können.
    So aber kommt die Stadt nicht an s Wasser. Nur Beton und ein schmaler Weg davor. In 10m Abstand sieht man das Wasser nicht mehr.
    Ich hoffe das deine Ausführungen doch von vielen gelesen werden und etwas zur Einsicht des einen oder anderen beiträgt.
    Etwas befremdlich finde ich es wenn sich Personen an deinen Ausführungen Anhängen und so tun als wenn DU diese nun aufgriffen hättest.
    Ich nenne hier absichtlich keine Namen. Du wirst es schon gesehen haben und wissen was ich meine.

    Letztendlich ist jedoch unser aller Problem , unsere Politiker sind immer noch so dumm wie VOR Sontowski, haben leider nichts begriffen-und legen im Prinzip die gleiche Planung wieder öffentlich aus.
    Der gleiche Mist – nur von einem anderen Unternehmer in die Tat umgesetzt.
    Wäre zu hoffen, das an den Gerüchten welche ich heute vernahm etwas dran ist- das- die Volksbank Kleverland- evtl. nicht baut , weil das Geld knapp geworden ist.
    Des weiteren schauen wir mal was mit dem Filetgrundstück des Metzgers geworden ist. Ich bin mir da nicht so sicher das das schon in so trockenen Tüchern ist wie die Rheinische Presse uns so glauben machen will.

    Wäre schön wenn deine Ausführung noch Weiterverlinkt werden.

     
  27. 7

    Schon seit mehreren Monaten stelle ich die Begrifflichkeiten „Vision für Kleve“, „Alleinstellungsmerkmal für Kleve“, „Interdisziplinärer Think Tank“ zur Diskussion. Neben jeder Menge Zuspruch erntete ich auch Spott und Unverständnis. Nun hat Max Knippert einen offenen Brief veröffentlicht, der diese Begrifflichkeiten als Notwendigkeit aufgreift: http://kunst-acker.de/2014/01/11/offene-brief-zum-thema-unterstadt/

    Ein weiteres „Papier“, über das man diskutieren kann. Chapeau, Max Knippert.

     
  28. 6

    der B-Plan liegt offen :

    http://www.kleve.de/C12572B30025D73F/html/76E921AF495966CCC1257C5400261D2D?opendocument

    aber im Interims-RatHaus liegen noch viel mehr Unterlagen aus.
    hingehen !

    nur 2 Wochen Zeit !
    bis Do, 15. !
    JETZT die wenigen Änderungen prüfen !
    und neue Anregungen schreiben !!

    Wer schon Anregungen eingereicht hat :
    – Sind sie dem Rat vorgelegt worden ?
    ( s. https://rat.kleve.de/C125739F002F4C92/0/899CD9496522D1F3C1257C0E002D6C53 )

    – falls Ihre Anregungen NICHT unter den veröffentlichten sind :
    bitte Nachricht an rd oder/und mich
    UND Protest an Stadt.

    – falls Ihre Anregungen veröffentlicht wurden :
    Wie hat die StadtVerwaltung auf Ihre Anregungen reagiert ?
    https://rat.kleve.de/C125739F002F4C92/0/899CD9496522D1F3C1257C0E002D6C53/$FILE/Anlage_Abwägung_Bodendenkmal_1.pdf
    ggf. Protest gegen unzureichende Abwägung als neue „Anregung“ im Rahmen der jetzigen Offenlage.

    – egal, ob Sie schon Anregungen eingereicht hatten oder nicht :
    Prüfen Sie die neueste Version des B-Plans
    und reichen Sie Ihre Anmerkungen als „Anregungen“ JETZT ein !!

     
  29. 5

    Widerstand wird zur Pflicht …. in dieser (Berufs-)Welt des Klüngels, der Beziehungen, des Mobbings …. aber nicht nur da ….

     
  30. 4

    Hallo, tolles Konzept. Nichts tun. Dekaden leerstand. Das wird jetzt als innovative Idee verkauft. Das lässt hoffen. In ein paar Jahren ist Rolatorgeschwindigkeit Maßstab

     
  31. 1

    Ich habe immer gefunden,
    dass die Türen,
    durch welche ich gehen soll,
    sich mir von selbst öffnen.
    Gewaltsam durchzudringen,
    ist mir nie gut bekommen.

    Robert Wilhelm Bunsen