Materborner Ladesäulenrätsel, die Auflösung

Mitnichten ein Schildbürgerstreich

Bürgersteig, Rasenfläche, Heckenbewuchs – das Umfeld der neuesten Ladesäule für Elektroautos mutet derzeit etwas absurd an, doch das wird sich ändern: „An der Säule werden noch Parkplätze errichtet“, so Stadtwerke-Chefin Claudia Dercks zu kleveblog. Aus terminlichen Gründen sei die Installation der Station vorgezogen worden, Anfang des Jahres sollen die Abstellplätze folgen. Natürlich seien auch vorhandene Parkplätze auf ihre Eignung geprüft worden, aber – die Materborner Kirmes! Da die Parkflächen während des Volksfestes anderweitig genutzt werden (und dann nicht für Aufladevorgänge genutzt werden können), habe man den neuen Standort ausgewählt.

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8 Kommentare

  1. 8

    Neuigkeiten: Heute (14.01.2021, 13:15 Uhr)

    Bauarbeiten vor der Ladesäule.
    Fünf Fahrzeuge. Ein kleiner Bagger, ein mittelgroßer Bagger, ein großer Transporter Pickup, ein LKW, ein PKW mit USK-Logo. Fünf orangefarbene USK-Mitarbeiter, davon vier in ein intensives Gespräch vertieft.

    Ich mußte spontan an den legendären Blaumilchkanal denken, das Hörspiel von Ephraim Kishon.

     
  2. 7

    @ 5
    … Ihre Vermutung, daß dort demnächst durch rücksichtslos geparkte PKWs der Zugang bzw. die Zufahrt blockiert wird …. kein Thema , das wird so kommen.
    … und: wen juckt es ? Die Zeiten haben sich auch diesbezüglich geändert !

     
  3. 5

    Ich bin mal gespannt, ob dann später auch E-Autos dort laden können, oder ob dort genau so ignorant falsch geparkt wird wie im restlichen Bereich dort. Bei Veranstaltungen in der Halle, fahren die Leute sogar bewusst um die Poller herum um dahinter auf dem Gehweg zu parken.
    Aber auch so, steht in diesem Bereich oft ein PKW von einem (oder einer) „ich muss nur eben“ Depp den Fußgängern im Weg. Selbst hier auf dem Foto der Ladesäule ist schon wieder ein falsch geparkter PKW (ganz links) zu erkennen, gegen die Fahrtrichtung und im Halteverbot.

     
  4. 4

    @2. Niederrheinstier, jede Ladesäule bedeutet im übertragenen Sinne weniger Geld für Despoten bzw. fragwürdige Staaten, bei denen wir Öl oder Gas einkaufen müssen mit folglich weniger Kriegen, Leid, Elend, Vertreibung, etc.- weltweit, weniger Umweltverschmutzung und – für die Lokalpatrioten – schafft Wertschöpfung in der Region (z.B. Strom aus Reyers Windrad statt Öl von Putin, Mohammed bin Salman al-Saud & Co.)!

     
  5. 3

    @2 die Muh-Kuh

    Aber da kommen doch keine Parkplätze hin sondern Ladeplätze.
    Wer da „parkt“ dem sollte man …… ins Auto schütten.

    Genau so als würden die E-Auto-Fahrer ihre Fahrzeug an der Zapfsäule abstellen und dann shoppen gehen.

     
  6. 2

    Mmuuuh, wieso müssen da eigentlich Parkplätze hin, mmuuuhDaIstDochSchützenswertesGrün?
    MmuuuhNixVerkehr(t)wende, mmuuuhMehrFahrräderUndWenigerAutos?