Mahatma Gandhi über Kunden

Mahatma Gandhi hat bereits 1890 in Südafrika – in mehreren einfachen Sätzen – alles zum Thema Kundenwertschätzung gesagt, was zu sagen ist. Hier seine Meinung:

„Ein Kunde ist unser wichtigster Besucher. Er ist nicht von uns abhängig. Wir sind von ihm abhängig. Er ist der Sinn unserer Arbeit. Er ist kein Außenseiter in unserem Geschäft. Er ist ein Teil davon. Wir tun ihm keinen Gefallen, wenn wir ihn bedienen. Er tut uns den Gefallen, wenn er uns die Gelegenheit dazu gibt.“

Diese Meinung teilt im Grunde auch der Rheinisch-Westfälische Genossenschaftsverband. Er schreibt kleveblog: „Die genossenschaftliche Finanzruppe ist eine der größten Retailbankengruppen Deutschlands. Sie verfügt über ein starkes und durch die Primärinstitute getragenes Standort-Netzwerk, um ihre Retailkunden zu erreichen. Retailkunden stehen mit ihren Zielen und Bedürfnissen im Mittelpunkt der Arbeit aller Volksbanken und Raiffeisenbanken. Für sie betreiben alle Kreditgenossenschaften einen hohen personellen und sachlichen Aufwand. Und es ist das Vertrauen von Privatkunden und Mittelstand, das den Erfolg unserer genossenschaftliche Finanzgruppe ausmacht. Dieser Ansicht ist auch Herr Ruffing, mit dem wir anlässlich Ihrer Anfrage gesprochen haben.“

Hörte sich kürzlich noch etwas anders an. Vielleicht so ’ne Art Bänkertourette?

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7 Kommentare

  1. 6

    @ Bewohner
    bitte nicht googlen. Statt Google bitte benefind nutzen: http://www.benefind.de. Ist ein bisschen sozialer als die Krake. (Bei jeder 2. Suche spendet benefind.de an eine gemeinnützige Institution, die man selbst bestimmen kann). Find ich gut.

     
  2. 4

    Von Gandhi ist das ^^ .. man lernt nie aus .. zeitlos jedenfalls, wird auch heute noch im deinstleistungsmanagement unterrichtet

    – Der Kunde ist Arbeitgeber aller Mitarbeiter im team
    – Der Kunde ist keine Unterbrechung unserer Arbeit sondern ihr Sinn und Zweck
    – Ein Kunde ist niemand mit dem man seinen Intellekt mißt. Es gibt niemanden, der je einen Streit mit einem Kunden gewonnen hat ..

    und auch ganz wichtig liebe ruffings dieser welt:

    – ein kunde ist keine kalte statistik sondern ein mensch aus fleisch und blut.

     
  3. 2

    Herr Daute, zunächst habe ich mal etwas für Sie. Ich möchte mal daran erinnern.

    Art 5 Grundgesetz
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

    So, jetzt sind wir alle beleidigt, dass uns Banken (oder einige wenige) nicht das Gefühl geben, uns als Kunden zu schätzen.
    Warum das so ist, sollte man sich mal fragen. Warum sinkt den das Ansehen einer Bank bei den Kunden?
    Die wirkliche Aufgabe einer Bank besteht doch darin Schulden zu produzieren und die damit verbundene „GELDSCHÖPFUNG“. Wer von Geldschöpfung noch nie etwas gehört hat, sollte das mal Googlen.
    Hier ein kleiner Beitrag bei Youtube dazu.

    http://www.youtube.com/watch?v=npqqyHRsLm8

    Die daraus resultierende Abhängigkeit und Verschuldung,(oder anders herum), lassen die Banken zu solchen Ansichten verleiten.
    Letztlich sind wir es selbst Schuld.

     
  4. 1

    ### “ Dieser Ansicht ist auch Herr Ruffing, mit dem wir anlässlich Ihrer Anfrage gesprochen haben. “ ###
    “ Dieser Ansicht IST “ ???
    Worauf basiert diese Einschätzung des GenossenschaftsVerbands ?
    Betreiben sie GesinnungsSchnüffelei à NSA ?
    Wie sondieren Sie denn in Herrn Ruffing’s Gehirn hinein ?
    Oder hätten sie besser SO formulieren sollen :
    “ Diese Ansicht äußerte auch Herr Ruffing, als wir anlässlich Ihrer Anfrage mit ihm gesprochen haben.“
    ?