Klever Oktoberfest: Die erste weiß-blaue Nacht (Betonung auf blau)

Gaudi, Dirndl, High Heels, Lederhosen: 2500 Frauen und Männer feierten den Auftakt des ersten Klever Oktoberfestes (Foto © Britta Schmitz)
Gaudi, Dirndl, High Heels, Lederhosen: 2500 Frauen und Männer feierten den Auftakt des ersten Klever Oktoberfestes (Foto © Britta Schmitz)

Auch wer keine Karte hatte, kam daran nicht vorbei: Die wummernde Stimmungsmusik aus dem Festzelt am Klever Bahnhof war noch bis Nütterden zu hören. Das erste Klever Oktoberfest startete am Freitag, im Jahreslauf recht genau auf halber Strecke vor/nach Karneval. Das geneigte Partybiest hat also, geschickt durch ein paar monate getrennt, die doppelte Zahl an Festwochen zur Verfügung. Bei den Gästen kam’s an. Es scheint, als habe Gordion-Macher Georg van den Höövel ein feines Näschen für das, was in Kleve an Bebauung wirklich fehlt – Festzelte.

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27 Kommentare

  1. 27

    Wirklich positiv, selbst als kleine Abschiedsfeier nach 44 Jahren Sparkasse ….. bestens!!!

     
  2. 26

    @23 Boss,

    die von dir aufgeführten Punkte sind höchst interessant, genauso wie deine dazu gehörenden Kritiken.
    Die ausführliche Stellungnahme von Gheuvens hat ihm gewiss viel Mühe gekostet, er geht hier sehr
    in die Tiefe, damit alle Leser des Kleve-Blog’s ihn auch richtig verstehen.

     
  3. 24

    @ Boss

    Mach doch weiter, man braucht doch kritische Mitmenschen …. es gibt sooooo viele Kriecher ….. !

     
  4. 23

    Pfffffffffff, mein Gott, seid Ihr alle schlimm.

    Im Anfang fände ich Kleve Blog recht interessant, bis es mir klar geworden ist, das hier mittlerweile nur noch Ãœber alles und jedem, der was bewegt, dekonstruktive rumgemeckert wird.
    Meine erste und gleichzeitig Letztes Kommentar, ich möchte nicht mehr….

     
  5. 21

    … mal kurz vom Thema abschweifend: ich habe hier noch keine Kommentare zu einer „möglichen “ Bahnhofsvorplatzbebauung gesehen.
    Siehe RP Berichterstattung)

     
  6. 20

    @18 G. Fisch,
    seit ich wieder Hoffnung geschöpft habe das evtl. das Sontowski Haus NICHT kommt , habe ich wieder meine Lebensfreude zurück.
    Es tut gut!

     
  7. 19

    Wer war zuerst mit der Idee da, GvdH oder TB? Die Mischung aus Gewinnerzielungsabsicht und panem et circensis kommt offensichtlich gut an. Bedarf und Markt sind da, da sollte man zum eigenen Wohle oder dem der Allgemeinheit dann auch entsprechend tätig werden.

     
  8. 18

    @12. G.M.

    Nicht das Leben hier in dieser Stadt ist ernst, einige Menschen sind es, die immer ernst sind.

    Es freut mich, dass auch Sie endlich Freude und Spaß empfunden und gefunden haben.

    Dann haben Sie sich also mein Wort „Meckerer“ zu Herzen geommen und übernommen.

    Auch freue ich mich darüber, dass auch Sie eventuell endlich von dem ansteckenden Bacillus comitas und dem
    Bacillus alacritas befallen wurden, und diese weiter verbreiten!

    Nur Mut……lachen ist einfach gesund und ist ein kostenfreier Jungbrunnen.

     
  9. 17

    @ Zzz

    Nicht, dass du mich für einen vergrämten Klever hälts, der verknöchert eh alles kacke findet. 😉 Du kannst gerne mal nach anderen Beiträgen suchen und evtl. ändert sich dann deine Sichtweise auf mein Kommentar. Ich war selber lange in Kleve in vielen Bereichen aktiv, habe mich aber dann doch für das Ruhrgebiet entschieden, wo ich persönlich, beruflich, kulturell und sozial viel mehr Möglichkeiten habe.

    Was ich mit meinem galligen Kommentar zum Ausdruck bringen wollte ist folgendes: Kleve ist und bleibt eine leider unbedeutend gewordene Kleinstadt zwischen den Ballungsgebieten Rheinland, Ruhrgebiet und Arnheim-Nimwegen. Kleve liegt da einfach mittendrin. Somit wird viel Substanz von diesen drei „Riesen“ angezogen, weil da halt mehr Möglichkeiten sind. Viele (nicht alle) mit hohem Bildungsabschluss und/oder dem Wunsch beruflich aufzusteigen, gehen zum Studium oder für die Ausbildung weg und kommen dann nicht wieder. Es ist einfach zu wenig jedem Feierhype nachzueifern. Es ist Geldmacherei und hat nichts mit kulturellem Angebot zu tun! Es ist und bleibt ein kurzlebiger Spaß. Eine einfach Fete. Wer Spaß dran hat..bitte! Ich wünsche ein jedem ganz viel Freude!

    Meine Intention ist und bleibt, dass sich Kleve und Umgebung auf das was gut funktionieren könnte und möglich ist besinnt. Das Projekt „ANKE“ was so etwas. Kleve ist ein wunderbares Naherholungsgebiet. Aber da hole ich jetzt zu weit aus…und hab es schon öfter in ähnlicher Form formuliert.

    Es gibt in Kleveblog zwei Kommentarmöglichkeiten für mich: Entweder ich schreibe hier ellenlange Texte mit Anregungen, Gegendarstellungen und Erklärungen, die kommentarlos im Blog bleiben, oder ich werde gallig, trete jemandem auf die Füße und ernte Kommentare im Sinne von „Du Arsch!“

    Ob „Du Arsch“ konstruktiv ist, mag ich bezweifeln. Ich hoffe zumindest, dass der ein oder andere Kommentar manche denken lässt: „Also irgendwo hat er ja recht!“ oder den Puls anhebt. 😉 Ich zumindestens hab mir, wie ich meine, das Recht erarbeitet den ein oder anderen bösen Kommentar fallen zu lassen 😉

    In diesem Sinne eine schöne Woche

     
  10. 16

    @lever 14.

    Weil Bürgermeister Theo Brauer die Schirmherrschaft über das Oktoberfest übernommen hat. Lederwaren und Trachtenmoden haben auch traditionell in Kleve ein zu Hause. Lederhosen in Ãœbermaß sind kein Problem, qualifizierte heimische Werkstätten fertigen auch Sondergrößen. In der Hagschen Straße war doch lange ein Geschäft mit Trachtenmoden.

    Kann Goch da mit halten? Ich glaube nicht!

     
  11. 15

    @14Klever, das ist doch vollkommen uninteressant. Wenn es ihnen unter den Nägeln brennt, fragen sie ihn doch selbst.

    …wann gibt es denn wieder schöne Kommentare von ihnen zum Klever Wunderkaufhaus mit weltbestem Besatz– von der Architektur ganz zu schweigen.

     
  12. 13

    Top,

    Mut und Einsatz machen sich bezahlt, hier hat Kleve mal eine Attraktion die nicht nur Klever hält sondern aus der Region Besucher zieht.

    Auch die Lage ist top, erstmals bleibt der so wichtige Parkplatz (Kirmesplatz) in seiner Funktion unangetastet.

    Allen Entscheidern, Betreibern und deren Mitarbeitern spreche ich mein Kompliment aus.

    Leider sind solche Feste nichts für mich, aber ich freue mich für die die es mögen.

    Kleve weiter so!

     
  13. 12

    Das Leben ist schon ernst genug in unserer Stadt.
    Da kommt so ein Fest schon zur rechten Zeit. War schön am Freitag. Viel Spaß gehabt. Die hier sich ausdrückenden Meckerer waren sicherlich nicht vor Ort.— und der Meisterbürger hat auch nicht gestört (obwohl anwesend wie auch der Volksbankkönig )

    So ein Fest auf die Reihe zu bekommen – alle Achtung- ist ja auch ein ganz grosses finanzielles Risiko.

    @ 4 kümmern sie sich nicht um das Fest, dann gibt’s auch nichts zu kritisieren !—und ,wenn ihnen die netten Dirndlmädchen nicht gefallen ,einfach wegsehen und in den Spiegel schauen.

     
  14. 11

    @9. Martin Fingerhut

    Danke für Ihren Humor!!!

    Leider ist es so, wie es die Realität mit sich bringt, dass „Teenies“ nicht mit ihren Eltern ausgehen und, da die Ausgehzeit drängt, VOR den Eltern betrunken sind, und diese das Dilemma nicht mitbekommen, weil sie dann selber unterwegs sind!

     
  15. 10

    Antibrain: Super! Meckern und selbst nichts auf die Kette kriegen???? Ätzend – änder doch was…!

    Ansonsten war es relativ ok gestern. Leider ein paar hundert Gäste zu wenig! Schade, da hat die Gier wieder gesiegt und die Qualität verloren… So gibt das nix!!! Im Nachgang vergrößern und erneuter vvk – das ist sehenden Auges Mist bauen. Leider sehr stümperhaft Herr vdH

     
  16. 9

    @ 8. Fragender :
    ### dürfen die Kinder Mama und Papa beim Saufen zuschauen ###
    Welcher Kabarettist war es noch, der ermahnte :
    “ Eltern sollten nicht VOR den Kindern besoffen sein ! “
    ?

     
  17. 8

    Ich freu mich auf den morgigen Familientag im Zelt. Die ganze Familie in Lederhose und Dirndl. Und dann dürfen die Kinder Mama und Papa beim Saufen zuschauen. Welch kulturelle Bereicherung für die Stadt Kleve

     
  18. 7

    @ 3. Rainer Severin :
    ### Aber immerhin spült es der Wirtschaft im Kreis Einiges in die Kasse. ###
    Sorry, ich kenne die HinterGründe nicht.
    Auf welchem Wege kommt Geld zusätzlich in den Kreis ?

     
  19. 6

    Das Oktoberfest ist unglaublich erfolgreich. Ich habe sogar einmal eines – in Miniaturform mit 20 Studenten – in Sibirien mitgemacht. Dort hatten die Deutsch-Studenten ein „bierähnliches Getränk“ aufgegabelt, Trachten besorgt und sogar deutsche Tänze getanzt und wir durften als echte
    Deutsche mitmachen.

     
  20. 5

    Irgendwas stimmt da nicht………….ich vermisse die von Herzen lachenden Gesichter…………..!

     
  21. 4

    Klar! So ist die „Partyszene“ in Kleve 😀 Machen wir doch einfach das, was alle machen. Ob Karneval, Kirmes, Silvester, nach einem gewonnenen WM Spiel mit nem Autokorso durch die Stadt, oder einfach ein Oktoberfest. Und dann alles mit dem in Kleve allgegenwärtigen Haben-wir-nur-kopiert-Muff. Vedammt wie Kreativ! Genau diese Kreativität mach Kleve über alle Grenzen hinweg so bekannt und beliebt. Aber es gibt ja was zu saufen und n paar Dirndelsuppen sind auf Augenhöhe vorhanden. Hat sich schonmal jemand Gedanken gemacht den Brüderle einzuladen? Der müsst doch jetzt tierisch viel Zeit haben. Frustrierend!

     
  22. 3

    Naja, mit dem Brauchtum am Niederrhein hat das bayerische, wegen Grüner Bevormundung rauchfreie Saufgelage zwar nichts zu tun. Aber immerhin spült es der Wirtschaft im Kreis Einiges in die Kasse. Ist doch ok so, oder?

     
  23. 2

    Diese kann man dann, die Festzelte, jederzeit demontieren und anderenorts wieder errichten. Mir ging das Gewummere zwar gewaltig auf die Nerven, aber einmal im Jahr ist das zu ertragen. Schön zu sehen, dass sich Menschen außerhalb von „Du kommst aus Kleve wenn…“ oder Marie Luise Pilcher einfach treffen und feiern.