kleveblog wünscht Guten Rutsch!

Auf dass auch das Jahr 2018 wieder einen bunten Strauß lehrreicher und unterhaltsamer Geschichten bereithalten möge! Und auf dass alle Leser ein glückliches neues Jahr erleben!

Nicht vergessen sei natürlich ein herzliches Dankeschön an alle, die in den abgelaufenen 365 Tagen zum Befüllen dieses endlosen Raums beigetragen haben, sei es als Autor, Kommentator, Lichtbildner, Programmierer oder Spatz, der etwas von den Dächern geflüstert hat.

Ich verspreche: Auch die kommenden zwölf Monate wird auf kleveblog wieder alles Menschenmögliche unternommen, um ein einzigartiges Angebot zu schaffen, das da, wo andere vielleicht so etwas wie „Geschichte der Erde und des Flusses. Und der Bewegung. Wilmsen-Wiegmanns Skulptur hat einen leichten Schwung und eine Drehung, wie tanzend“ schreiben, deutlich weniger Buchstaben benötigt, um die Dinge zu benennen.

Venceremos!

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Alles

Schreibe eine Antwort zu ???Antwort abbrechen

11 Kommentare

  1. 11

    Auch meinerseits allen Lesern des kleveblogs ein gutes neues Jahr mit allem drum und dran, ohne Chi-chi und Gedöns. Dafür mit diesem unendlichen Quell an Unterhaltung und Information!

     
  2. 9

    Natürlich ist es wie jedes Jahr angebracht, uns allen für das neue Jahr Glückwünsche auszusprechen. Nur
    außerhalb unseres Planeten gibt es keine Zeit.

    GüHo, wir können diese Aufgabe nur teilweise lösen, in dem wir unseren Kindern die Kraft geben dort weiter zu machen, wo wir mit unserem beschränkten Können aufgehört haben.

     
  3. 7

    Man kann nur vertrauen und wünschen, dass alles gut wird!

    Für alle der Wunsch für Gesundheit, Frieden, Glück und Zufriedenheit!

     
  4. 5

    Venceremos ? Wenn wir es nicht schaffen eine friedliche Zukunft für unserer Kinder zu erreichen hat unser Dasein absolut keinen Sinn gehabt.

     
  5. 3

    Wünsche euch alles gute für’s nächste Jahr…möge das Angebot der “ Geschichten “ so weiter gehen

     
  6. 1

    Max Frisch (1971): Heimat – ein Fragebogen* (mit ein paar Antworten)

    1. Frage: Wenn Sie sich in der Fremde aufhalten und
    Landsleute treffen: Befällt Sie dann Heimweh oder dann gerade nicht?
    – dann gerade nicht (schon das KLE-Nummernschild kann bei mir ab ca. 100 Kilometer Entfernung Freude auslösen)

    2. Frage: Hat Heimat für Sie eine Flagge?
    – nein

    3. Frage: Worauf könnten Sie eher verzichten:
    a. auf Heimat
    b. auf Vaterland
    c. auf die Fremde
    – ganz schwierige Frage: am ehesten auf Vaterland, ansonsten finde ich die Pole Heimat – Fremde sehr anregend

    4. Frage: Was bezeichnen Sie als Heimat?
    a. ein Dorf
    b. eine Stadt oder ein Quartier darin
    c. einen Sprachraum
    d. einen Erdteil
    e. eine Wohnung
    – eine Region, Radius von 25-30 Kilometern um Kleve

    5. Frage: Gesetzt den Fall, Sie wären in der Heimat verhasst: Könnten Sie deswegen bestreiten, dass es Ih
    re Heimat ist?
    – nein

    6. Frage: Was lieben Sie an Ihrer Heimat besonders?
    a. die Landschaft
    b. dass Ihnen die Leute ähnlich sind in ihren Gewohnheiten, d.h. dass Sie sich den Leuten angepasst haben und daher auf Einverständnis rechnen können?
    c. das Brauchtum
    d. dass Sie dort ohne Fremdsprache auskommen
    e. Erinnerungen an die Kindheit
    – a, b (eingeschränkt), c, e

    7. Frage: Haben Sie schon Auswanderung erwogen?
    – ja, was aber nicht bedeuten würde, meine Heimat (innerlich) aufzugeben

    8. Frage: Welche Speisen essen Sie aus Heimweh (z.B. d
    ie deutschen Urlauber auf den Kanarischen Inseln lassen sich täglich das Sauerkraut mit dem Flugzeug nachschicken) und fühlen Sie sich dadurch in der Welt geborgener?
    – Sauerkraut, Pfannkuchen

    9. Frage: Gesetzt den Fall, Heimat kennzeichnet sich für Sie durch waldiges Gebirge mit Wasserfällen: Rührt es Sie, wenn Sie in einem andern Erdteil dieselbe Art von waldigem Gebirge mit Wasserfällen treffen, oder
    enttäuscht es Sie?
    – es wäre nie dasselbe; da ich das weiß, enttäuscht es nicht

    10. Frage: Warum gibt es keine heimatlose Rechte?
    – …

    11. Frage: Wenn Sie die Zollgrenze überschreiten und sich wieder in der Heimat wissen: Kommt es vor, da
    ss Sie sich einsamer fühlen gerade in diesem Augenblick, in dem das Heimweh sich verflüchtigt, oder bestärkt Sie beispielsweise der Anblick von vertrauten Uniformen (Eisenbahner, Polizei, Militär etc.) im Gefühl, eine Heimat zu haben?
    – Für mein Heimatgefühl stören Uniformen eher, weil Gefühle nie einen Anfang oder ein Ende haben; es kann zu einem Gefühl der Ernüchterung führen, wieder in der Heimat zu sein, das aber sehr schnell in ein heimatliches Gefühl der Selbstverständlichkeit übergeht

    12. Frage: Wie viel Heimat brauchen Sie?
    – die, die ich habe, reicht

    13. Frage: Wenn Sie als Mann und Frau zusammenleben, ohne die gleiche Heimat zu haben: Fühlen Sie sich
    von der Heimat des andern ausgeschlossen oder befreien Sie einander davon?
    – da kann man doch eher Anteil an einer anderen Heimat nehmen

    14. Frage: Insofern Heimat der landschaftliche und gesellschaftliche Bezirk ist, wo Sie geboren und
    aufgewachsen sind, ist Heimat unvertauschbar: Sind Sie dafür dankbar?
    – ja

    15. Frage: Wem?
    – einer höheren Macht

    16. Frage: Gibt es Landstriche, Städte, Bräuche usw., die Sie auf den heimlichen Gedanken bringen, Sie hätten sich für eine andere Heimat besser geeignet?
    – auf den ersten Blick ist vieles schön; Heimat ist etwas Anderes

    17. Frage: Was macht Sie heimatlos?
    a. Arbeitslosigkeit
    b. Vertreibung aus politischen Gründen
    c. Karriere in der Fremde
    d. dass Sie in zunehmendem Grad anders denken als die Menschen, die den gleichen Bezirk als Heimat bezeichnen wie Sie und ihn beherrschen
    e. ein Fahneneid, der missbraucht wird
    – ggf. b (und e), weil unfreiwillig

    18. Frage: Haben Sie eine zweite Heimat…?
    – nein

    19. Frage: …und wenn ja: Können Sie sich eine dritt
    e und vierte Heimat vorstellen oder bleibt es dann
    bei der ersten?

    20. Frage: Kann Ideologie zu einer Heimat werden?
    – nein

    21. Frage: …Gibt es Orte, wo Sie das Entsetzen packt bei der Vorstellung, dass es für Sie die Heimat wär
    e, z.B. Harlem, und beschäftigt es Sie, was das bedeuten würde, oder danken Sie dann Gott?
    – auch Harlem ist für Menschen Heimat; da gibt es Schlimmeres, dankbar: ja

    22. Frage: Empfinden Sie die Erde überhaupt als heimatlich?
    – ja, da braucht man sich nur die Fotos von der Mondoberfläche anzusehen

    23. Frage: Auch Soldaten auf fremdem Territorium fallen bekanntlich für die Heimat: Wer bestimmt, was
    Sie der Heimat schulden?
    – man selber

    24. Frage: Können Sie sich überhaupt ohne Heimat denken?
    – möchte ich nicht ausprobieren

    25. Frage: Woraus schließen Sie, dass Tiere wie Gazellen, Nilpferde, Bären, Pinguine, Tiger, Schimpansen
    usw., die hinter Gittern oder in Gehegen aufwachsen, den Zoo nicht als Heimat empfinden?
    – wenn sie traurig gucken, untypische Verhaltensweisen zeigen