kleveblog-Wahlanalyse (II): Wird Wolfgang Bürgermeister von Hedwigs Gnaden?

Dr. Hedwig Meyer-Wilmes: Direktmandat – und Königsmacherin?

(Aktualisiert, mit Stellungnahme der Grünen im ersten Absatz und der Chronologie der Kontakte am Ende des Artikels) Man stelle sich vor, die Grünen in Kleve hätten im Vorfeld der Kommunalwahl das Angebot von Udo Weinrich, Vorsitzender der Wählervereinigung Offene Klever, angenommen und einmal miteinander gesprochen. Weinrich, Realist genug, um zu wissen, dass seine Chancen, selbst Bürgermeister zu werden, eher theoretischer Natur sind, hätte vielleicht auf seine Kandidatur verzichtet und die Mitglieder und Anhänger der Offenen Klever dazu gebracht, für den Kandidaten der Grünen, Rolf Janßen (parteilos) zu stimmen. Die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Hedwig Meyer-Wilmes sagt nun, es habe sehr wohl Gespräche gegeben, und Rolf Janßen habe sich auch bei den Offenen Klevern vorgestellt.

Die Prozentrechnung der Stimmenanteile sähe wie folgt aus: 24,8 + 6,9 = 31,7. Damit wären die Grünen fast gleichauf mit Wolfgang Gebing (32,8 %) und auf jeden Fall vor der Amtsinhaberin Sonja Northing (28,0), Rolf Janßen hätte die Stichwahl erreicht. Da bei dieser Veranstaltung die SPD vermutlich nicht dazu aufgerufen hätte, Wolfgang Gebing zu unterstützen, wäre ein grüner Bürgermeister in Kleve in greifbare Nähe gerückt. Nun haben die Klever am 27. September die Entscheidung zwischen Gebing und Northing. Auf jeden Fall ing.

Nur die Götter wissen, warum die Grünen damals auf das Angebot zum Gespräch nicht einmal geantwortet haben, und so haben sie die vermutlich historisch einmalige Chance verpasst, erstmals in Kleve einen eigenen Bürgermeister zu stellen.

Stattdessen stellen sie in Kleve einen Bürgermeister. Nur, dass dieser Wolfgang Gebing (CDU) heißen wird. Er wird, sobald die Grünen ihre Wahlempfehlung in diese Richtung abgegeben haben werden, die Stichwahl gewinnen und damit der erste Klever Bürgermeister von Dr. Hedwig Meyer-Wilmes‘ Gnaden sein.

Hedwig Meyer-Wilmes sonnt sich gerade im strahlenden Glanze des ersten Direktmandats für einen grünen Politiker in Kleve – ihren Stimmbezirk 110 (Gesamtschule Am Forstgarten) gewann sie mit 31,6 % (231 Stimmen) vor dem Kandidaten der CDU, Michael Heyrichs Georg Hiob, der auf 29,6 % der Wählerstimmen (214) kam. Übertrieben gesagt, spielt sie damit in einer Liga mit Hans-Christian Ströbele, der 2002 im Berliner Bundestagswahlkreis Berlin-Friedrichshain – Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost erstmals den Beweis antrat, dass Grüne auch Direktmandate erringen können. Nur, dass der Berliner Zentralsumpf was anderes ist als die Wohngegend um den gepflegten Forstgarten.

Die Schlacht in ihrem Wahlkreis hat Dr. Meyer-Wilmes gewonnen, derart gestärkt, fühlt sie sich vermutlich ganz wohl in einer neuen Position: Ihr fällt ihr nun die Rolle der Königsmacherin zu. Einen ersten Hinweis auf ihre Präferenzen bringt die NRZ von heute: „Man hat ja jetzt keine große Wahl. Wir finden, dass Frau Northing der Stadt nicht gut tut“, wird Hedwig Meyer-Wilmes dort zitiert.

Es gab mal einen begabten Verkäufer in der Herrenmodenabteilung des Klever Kaufhofs, der gerne sagte: „Es ist mir egal, wer unter mir Chef ist.“ So etwa werden aller Wahrscheinlichkeit nach die neuen Verhältnisse auch in Kleve werden. Unter diesen Vorzeichen dürften die Etablierten unter den Grünen (z. B. Michael Bay, Susanne Siebert, Wiltrud Schnütgen und Hedwig Meyer-Wilmes), die seit vielen Jahren an der Seite der CDU stehen, eben auch für den Spitzenkandidaten der CDU, Wolfgang Gebing, eintreten.

Für die jungen Grünen, die Ratsfrischlinge Benedikt Verheyen, Hannes Jaschinski, Maja Manolita Marbach, und Sarah Dörper – tendenziell eher der Fridays-for-Future-Bewegung zuzuordnen – dürfte diese Entscheidung ein erster Realitätstest für ihre politischen Überzeugungen sein.

kleveblog-Dokumentation der Kontakte zwischen Grünen und Offenen Klevern aus Sicht von Udo Weinrich (Offene Klever):

Am 30.10.2019 boten wir allen Parteien per Mail Gespräche zum Thema „Bürgermeisterkandidatur“ an.

Die Grünen antworteten am 5.11.2019 per Mail. Frau MW ließ uns immerhin wissen, in „eine ähnliche Richtung gehen auch unsere Bemühungen, die aber an CDU, FDP (SPD hat sich festgelegt), die alle eigene Kandidaten favorisieren, scheitern können. Wir werden uns bis Anfang Dezember 2019 entscheiden. Ich halte Sie auf dem Laufenden.“

Das war keine Bereitschaft zum Gespräch oder ein Gesprächsangebot, sondern die Ankündigung einer einsamen Entscheidung für „Anfang Dezember“.

Nachdem der Dezember 2019 ohne Nachricht der Grünen verstrichen war, erlaubte sich der Vorsitzende der „Offenen Klever“ am 7. Januar 2020, per Mail bei den Grünen nach dem „aktuellen Stand“ zu fragen und dabei hinzufügen, er „tue das – in Abstimmung mit dem Vorstand der OK – insbesondere deshalb, weil am 14.01.2020 dieses Thema auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung der OK stehen wird. Auf der Grundlage der bis dahin stattgefundenen Gespräche bzw. Rückmeldungen auf unser Gesprächsangebot wird die MV über das weitere Vorgehen entscheiden.“

Schon zwei Tage später kam per Mail die Antwort der Grünen. Es wurde Vollzug gemeldet: „Die MV der Grünen findet diesbezüglich am 4.2.2020 statt. Dass es sich um Rolf Janssen handelt, werden Sie der Presse entnommen haben. Der Kandidat hat weiterhin um Vertraulichkeit gebeten, weil er, wie Sie wissen, in einem Arbeitsverhältnis steckt. Mehr kann ich Ihnen zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen.“

Ein Gesprächsangebot zum Kennenlernen enthielt die Antwort von Frau MW nicht. Sie hatte auch keinen anderen Kommunikationskanal genutzt. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

Herr Janßen hat sich VOR seiner Inthronisierung NICHT den Offenen Klevern vorgestellt. Es hat aber auch danach keine Vorstellungsrunde bei den OK gegeben. Ein solches Angebot, nachdem die Messe gesungen war, wäre von uns auch nicht ernst genommen worden.

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75 Kommentare

  1. 75

    @74. Martin Fingerhut persönlich
    208 von gut 1800 Stimmberechtigten haben dort überhaupt nur gewählt.
    Daraus kann man keine positiven Schlüsse ziehen, das fällt weit unter die Grenze der Signifikanz.
    Man kan höchstens mutmassen, dass das Gros eine Protesthaltung einnimmt und ein Zeichen setzen will.

     
  2. 74

    Vor 2 Wochen hatten im ehemaligen InterimsRatHaus 36% der Wähler den „grünen“ ihre Stimme gegeben
    und damit Frau HeMeWi ihr sensationalisiertes DirektMandat für den WahlBezirk 110 beschert.
    ähnlich damals die Verteilung für die BM-Kandidaten :
    112 stimmten für den damaligen Favoriten der „grünen“,
    Frau Northing lag mit 92 Stimmen vor Herrn Gebing mit 97.

    Gestern, in der StichWahl,
    bekam Herr Gebing dort gerade mal 7 Stimmen mehr,
    aber Frau Northing legte nochmals um 22 Stimmen zu.

    Spricht das dafür,
    jene Wähler, die auf das grünliche Etikett gesetzt hatten,
    wären dem Aufruf gefolgt,
    statt „grünlich“ nun tiefstes schwarz zu wählen ?

     
  3. 71

    @70. Lohengräm

    Wie passen Ihrer Meinung nach, Karl Wilhelm Lauterbach und Gerechtigkeitssinn, zusammen?

     
  4. 70

    @64
    >“Walter-Borjans und Esken werden die Partei weitere Stimmen kosten.“

    Die meisten Stimmen verloren hat diese Partei nicht durch die jetztigen Vorsitzenden. Die können nur versuchen zu retten wo nichts mehr zu retten ist.

    Die meisten Stimmen gekostet hat diese Partei alle Grosskoperten Schröders, Clements, Münteferings, Steinbrücks, Strucks, Eichels, Schilys, Steinmeiers & Co.

    Die haben die Partei zu dem gemacht was sie heute ist. Bzw. waren sie von Anfang an in der falschen Partei.

    Und man muss wohl insbesondere auch im Nachhinein zugeben, dass Lafontaine recht hatte und einer der ganz wenigen mit einem geraden Rücken ist. Der lebt seine Meinung, seinen Standpunkt mit allen Konsequenzen, und klebt nicht an der Macht.

    Von solchen Leuten hat die SPD heute keine(n) mehr. Reine Funktionäre was da noch rumläuft. Asunahme bis vor Kurzem: Karl Lauterbach. Aber der merkt auch dass er mit seinem Gerechtigkeitssinn nicht durchkommt in der Partei (und in der Bevölkerung). Jetzt versucht er mediale Aufmerksamkeit als Coronaexpoerte zu ergattern. Und er wird merken, dass er fachlich zwar angesehen ist, aber politisch auch damit nicht weiterkommt.

    Was will man auch noch werden in der SPD. Selbst wenn man ganz oben steht, sind die Aussichten auf gestaltende Politik durch Regierungsübernahme faktisch Null.

     
  5. 69

    @ 66 „Niederrheinstier“:

    Knapp daneben!

    Eine Mobilette hatte ich nie.

    Wohl aber eine Vélosolex –
    das ist die mit dem Motörchen auf dem Vorderrad.

    Sie hat mich mehr als zwölf Jahre lang er- und getragen
    und ist schon lange recycelt.

    Wäre sie noch fahrbereit,
    könnte man dafür inzwischen mehr Geld bekommen
    als sie zu Beginn der Siebziger Jahre gekostet hat.

    Ist sie ab er nicht
    (fahrbereit).

     
  6. 68

    @51., Klaus

    Mit Ihrem Kommentar begeben Sie sich auf das Niveau auf dem Sie die beiden „Leichtgewichte“ wähnen. Ãœblicherweise kommen von Ihnen analytische und durchdachte Kommentare. Provokative Statements sind eher nicht Ihr Fall. Also was genau stört Sie an den beiden Herren?

     
  7. 67

    Frau M.-W. sollte zurücktreten und ihren Sitz an die nächste Person auf der Grünen-Reserveliste abgeben.

     
  8. 66

    @31 (Friedrich Foerster)
    Mmuuuh, Herr Foerster, Opa Niederrheinstier mmuuuht, dass er sich noch gut an Sie erinnern könne, mmuuuhnixAlzheimer. Sie seien zu den wilden Brüterzeiten immer zusammen mit Ihrer Mobil-ette unterwegs gewesen, mmuuuhmobil. Obwohl es die Mobil-ette dabei nicht immer leicht gehabt haben soll, mmuuuhächz.
    Opa Niederrheinstier hätte sich daher immer wegen der Mobil-ette Sorgen gemacht, mmuuuhnichtsostabilwieeinTraktor. Daher möchte Opa Niederrheinstier gerne wissen, ob es die Mobil-ette noch gibt oder ob sie längst das Zeitliche gesegnet hat, mmuuuhneugierig. Was soll ich Opa Niederrheinstier mmuuuhen, mmuuuhhelp?

     
  9. 65

    @58. Blickwinkel „Weitblick“
    Weitblick beim Plakatieren … was wäre denn dann Engstirnigkeit im Bezug auf das Plakatieren?
    Wenn sie einer Partei schon Weitblick zudichten, nur weil die schnell in der Aussenwerbung handelt,
    was für ein Prädikat wollen Sie das einer Partei zuerkennen, das ihr politisches Handeln mit Sicht in die Zukunft auf morgen ausrichtet?
    @59. Franz K. „Quatsch“
    Es ist ja nicht so, dass SN etwas gegen die Ratsmehrheit hätte durchbringen können.
    Ratsmehrheit hatte die CDU in Koalition mit den Grünen.
    Wie wenig in dieser Konstellation realisiert worden ist, sehen wir ja heute.
    Wenn Herr Gebing zum Bürgermeister gewählt wird, ändert sich an der Konstellation im Rat nur ein ganz kleines Detail. Frau SN fällt weg, dafür tritt Herr Gebing in ihre Fussstapfen und hat die CDU einen noch direkteren Zugang zum Bürgermeister.
    Potential, um längst gehegte Projekte die bisher an der Mehrheitsstruktur des Rates gescheitert wären sehe ich nicht.
    Nicht wegen etwaigem Fehlen von Mehrheiten, sondern wegen Fehlen herausfordernder Konzepte.
    Von allen Seiten hört man die Forderung nach Modernisierung und Digitalisierung von Verwaltung und Schulen.
    Ausser Lippenbekenntnissen und Mikroschriteen in diese Richtung hat sich da noch nichts entwickelt.
    Weshalb sollte jetzt eine neue alte CDU – Teil-Grün Mehrheit da jetzt viel Neues auf den Weg bringen, wo das gleiche Gremium das bisher auch hätte tun können, aber nicht getan hat?
    Wir haben ja schon Glück, dass der Kelch von Rechts an uns vorbeigegangen ist, sonst würden vielleicht nicht nur die passenden Konzepte, sondern auch noch die Mehrheiten fehlen.

     
  10. 63

    @59 Franz K.
    SCHWARZ UND GRÃœN
    WARUM NICHT GRÃœN UND ANDERE DEMOKRATISCHE PARTEIEN?

    ZU MÃœHSAM?

     
  11. 62

    @59 Franz K.
    Ja, ist wohl besser, wenn Herr Gebing Bürgermeister wird. Dann gibt`s beim nächsten Wahlkampf keine Ausflüchte mehr.

     
  12. 61

    2 personen haben sich fehlverhalten geleistet. Eine der 2 personen sollte ihr mandat zurückgeben.

     
  13. 59

    „Für die jungen Grünen, die Ratsfrischlinge Benedikt Verheyen, Hannes Jaschinski, Maja Manolita Marbach, und Sarah Dörper – tendenziell eher der Fridays-for-Future-Bewegung zuzuordnen – dürfte diese Entscheidung ein erster Realitätstest für ihre politischen Ãœberzeugungen sein.“

    Was soll der Quatsch? Das setzt doch voraus, lieber Herr Daute, dass Frau Northing die Kandidatin ist, die den politischen Ãœberzeugungen (welche genau?) der jungen Grünen (wieso nur diese?) entspricht. Die Grünen haben den Bürgermeisterkandidaten Janssen aufgestellt, um Sonja Northing nicht mehr an der Spitze der Verwaltung zu sehen – da waren die „jungen Grünen“ doch dabei. Und nur, weil Sonja Northing aus opportunistischen Grünen in das grüne Farbbecken hüpft, ist sie dann die geborene Kandidatin der „jungen Grünen“? Das ist doch substanzlos. Ziel der „jungen Grünen“ wird es wohl sein, eine stabile Mehrheit im Rat zu bekommen und am besten auch einen Bürgermeister, der von dieser Mehrheit im Rat getragen wird, sie so mitgestalten und ihre Ideen umsetzen können. Alles andere wäre politisch naiv. Diese Versuche, einen Keil zwischen „junge Grüne“/Partei und der Fraktionsführung zu treiben, sind durchschaubar. Ich hoffe, die „jungen Grünen“ lassen sich davon nicht blenden. Ist ihnen bekannt, Herr Daute, ob in der CDU-Fraktion nur Leute sitzen, die nichts mit Klimaschutz, moderner Verkehrspolitik etc. zu tun haben? Oder ob Herr Gebink nichts damit an der Mütze hat? Falls nicht, sollten sie den oben aufgeführten Satz überdenken. Schwarz und Grün ist die einzige Kombo, die auf absehbare Zeit die großen Herausforderungen meistern kann – angefangen auf kommunaler Ebene bis hin zum Bund.

     
  14. 57

    @54. Schwarzer Kater „Emotional gefärbte Kommunikation“
    Ich bin total d’accord mit Ihnen, das gilt aber genausogut auch für Kommunikation innerhalb einer Partei, die statt über den direkten Weg, lieber über den Umweg des Blogs geschieht, nur um den Druck der öffentlichen Meinung im Rücken zu wissen.

     
  15. 56

    @55. Martin Fingerhut persönlich „SCHON heute …Hat die CDU eine tolle Truppe von FreiWilligen“
    Ich könnte mir vorstellen, daß die Lösung des Rätsels viel näher liegt.
    Die NN Druckerei hat selbst von Plakaten bis hin zu Faltkarten so ziemlich Alles im Angebotsportofolio.
    https://www.niederrhein-nachrichten.de/druckprodukte/
    Da den Parteien für jede einzelne Stimme, die auf sie abgegeben wird, ein recht hoher Wahlkostenzuschuss ausbezahlt wird, muss man bei Parteien mit grösserem Stimmenanteil ja auch nicht unbedingt geizen.
    Was liegt da für einen agilen Wahlkampfmanager näher, als entsprechende Produkte schon frühzeitig zu buchen?
    Wäre der Auftrag dann (wider Erwarten) obsolet geworden, kompensiert man ihn doch einfach mit einem anderen Auftrag zu einer späteren Zeit, und jeder ist happy.
    Was die Freiwilligentruppe der CDU betrifft, kann ich nur zustimmen, bereits Montagabend klebten die ersten Zusatzbanner mit Ankündigung der Stichwahl unter dem Konterfei von Silke Gorißen.
    Aber dass man die brauchen würde war ja schon vor der Wahl absehbar.

     
  16. 55

    Heute pleckt Gebing auf den NiederRijnNachrichten.
    SCHON heute.
    Die ca. 24.000 NN sind gestern Abend spät an die VerteilStellen geliefert worden,
    von wo aus die Boten sie über die Stadt verbreiten.
    Folglich müssen die 24.000 Karten spätestens gestern der NN-Druckerei geliefert worden sein.
    Hat die CDU eine tolle Truppe von FreiWilligen,
    die seit SonnTag Nacht in HeimArbeit 24.000 Karten in professioneller Qualität fabriziert haben ?
    Oder bedient sich auch die CDU der üblichen Druckereien, FlyerAlarm, . . . ,
    wo es vom Auftrag bis zur Lieferung meist ein knappe Woche dauert ?
    Dann jedoch ist die CDU schon lange vor dem WahlErgebnis vom 13. davon ausgegangen,
    daß es eine StichWahl geben wird.
    Daß Herr Gebing es nicht im 1. Anlauf schaffen kann.
    Zuversicht sieht anders aus.
    WieViel Zuversicht kann für den 2. Anlauf übrigBleiben ?

     
  17. 54

    Emotional gefärbte Kommunikation führt meistens zu Störungen, Missverständnissen und Verstimmungen. Eine klare, sachliche Kommunikation erleichtert allen das Leben und hat nicht im geringsten etwas mit diplomatischer Selbstverleugnung zu tun, ganz im Gegenteil.

     
  18. 53

    @B.R. Sehr unschön, dass Sie hier eine Sache von 2011 ausgraben.

    @JUH Ist es nicht normal, dass man Wert darauf legt, dass der eigene Name richtig geschrieben wird?

    @UW Sollten Sie als vormals BM-Kandidat nicht die Möglichkeit haben, etwas gelassener zu reagieren?

     
  19. 52

    @ 17 Klaus: welchen Ruck erwarten Sie von der bisherigen und wahrscheinlich neuen Konstellation CDU/Grüne?
    Hatten beide Parteien nicht schon genügend Zeit „den Ruck“ zu üben bzw. es endlich zu machen?

    @ 51 Klaus: bitte unterscheiden Sie aber, wer sachlich argumentiert und wer die Vitamin-C-Ãœberdosis genommen hat 😉

    @ FF und Udo Weinreich (FF schreibe ich, damit ich wegen eventuellen Schreibfehlern nicht direkt ermahnt werde. Ich bitte um Nachsicht):
    Eine Frage stelle ich mir gerade: wird so im Politzirkus umgegangen? Wenn die andere Partei das Gespräch sucht, verschwinden mails, Briefe, kommen unglaubwürdige Ausreden. Was ist das für eine Auffassung der Demokratie?
    Wäre es nicht besser, direkt zu sagen, dass zur Zeit keine Gesprächsbereitschaft besteht?
    Manche Parteien merken gar nicht, dass diese ein unwählbares Verhalten an den Tag legen. Das ist gerade der Eindruck, der bei mir entstanden ist.

    Benno

     
  20. 51

    Lustig, diesen zwei politischen Leichtgewichten bei ihren Frustbeiträgen zuzuschauen.
    Nur weiter so, das bestätigt auf welchem Niveau hier versucht wird Politik zu machen.
    Und das soll jetzt der Vitamin-C-Schub für Kleve sein?
    Eine Ãœberdosierung kann auch Nebenwirkungen haben.

     
  21. 50

    FF, er schreibt sich wirklich mit „oe“ und legt Wert darauf, ist m.E. noch so ein Grüner, wie man sie in den 80ern kennenglernt hat – somit erst mal authentisch.
    Dass er der machtgierigen Kamarilla um Bay, Leenders und Garisch (gelernter Hausbesetzer aus DU ind Initaitor der Duschkampagne ggen FF) nicht gefolgt ist und den Klever CDU-Kurs ablehnt, macht ihn noch glaubhafter und seriöser.
    Frau M.-W. dagegen hat sich Ihre Sporen bei der KIK-Fraktion verdient, durfte deshalb auch Fraktionsvorsitzende werden. Dass seit Jahrzehnten die Klever Grünen nicht unbedingt der eigenen Parteisatzung, sondern vielmehr einem eher oligarchischen Stil huldigen ist hinlänglich bekannt und dokumentiert. Das übertünscht aucht kein Pseudo-Vorstand junger Leute – die am Ende eh nichts zu melden haben!
    Das Selbstverständnis von Persönlichkeiten wie Frau M.-W. läßt die aktuellen Presse- und Info-Wege eben so erscheinen, wie es in den Klever Grünen aussieht. Am Ende, wie schon seit Jahrzehnten und eben nicht in Kranenburg oder Bedburg-Hau, fungieren die Klever Grünen als Auffüllhelfer für genügend Stimmen der Klever CDU – alles wie gehabt…

     
  22. 49

    @44. Lohengräm „oder genauer gesagt der der/die, der /die unter diesem Synoym hier postet“
    Da bin ich mir doch ziemlich sicher, dass sich unter FF auch wirklich der grüne FF und nicht der berühmte Naturforscher oder der Kommunalpolitiker aus Stuttgart verbirgt, letztere sind nämlich bereits gestorben, und rd. kennt den hiesigen FF persönlich und würde ein Pseudonym gleichen Namens bestimmt nicht zulassen.

     
  23. 48

    @34. „… dass ungefähr 29% aller Wählerinnen u. Wähler eine klimafreundliche Politik für Kleve wünschen.“ Das Wahlergebnis lässt diese Schlussfolgerung zu. Eher Interpretation ist dagegen mit Hilfe welcher politischen Allianzen sich die Klimaschutz-affinen Wählerinnen u. Wähler eine politische Umsetzung des Klimaschutzes wünschen.

    Wichtig ist m.E., dass alle politischen Kräfte, denen der Klimaschutz ein vordringliches Anliegen ist, sich mit aller Energie an die Umsetzung des Klimaschutzes machen, d.h eben auch an einem Strang zu ziehen nach dem Motto „Dem Klima ist es egal wer es schützt, Hauptsache es wird geschützt“. Letzteres ist aber nur meine persönliche vermutlich wenig Realitäts-kompatibele Meinung.

     
  24. 46

    Die sachliche vollkommen berechtigte Kritik wie sie z.B. Herrn Schuster an der Klever Stadtverwaltung übt, hat offenbar einige dazu inspiriert Versäumnisse in der Lokalpolitik der Verwaltung in die Schuhe zu schieben. Ãœbersehen wurde dabei, dass Herr Schuster auch die Politik immer deutlich kritisiert hat.

     
  25. 44

    @42
    „allerdings lässt sich in google nicht verbergen…“

    Sehr guter Hinweis – vielen Dank.
    Ich dachte (und habe nicht nachrecherchiert, mea culpa), dass Herr FF (oder genauer gesagt der der/die, der /die unter diesem Synoym hier postet) für den Vorstand der Grünen spricht.

    Dem scheint dann ja nicht so.
    Da muss ich mich wohl bei den Grünen selbst für den Vorwurf des Kasernenhoftons entschuldigen.
    Sorry.

     
  26. 43

    @31 Lieber Herr Foerster, es mag tatsächlich meiner Ãœberforderung durch die basisdemokratische Kakaphonie von Grünen, die angeblich oder belegbar keine Funktion in der Partei ausüben, geschuldet sein, dass ich es nicht geschafft hatte, Ihren Namen, „richtig abzuschreiben“. Das tut mir leid.

    Kommen wir zum Kern der Debatte: Ich entnehme heute der RP von morgen, 16.09.2020 folgende Aussage: „‚Für die Grünen ist aber sicher, dass wir uns nach der Vorgeschichte nicht für Sonja Northing aussprechen werden‘, sagt Hedwig Meyer-Wilmes.“

    Für wen spricht diese Dame? Für den Vorstand? Für sich?

    Darf ich Sie, lieber Herr Foerster, zitieren? Sie haben geschrieben: „Es mag ja sein, dass eine Fraktions-Vorsitzende Allmachts-Gefühle hat und in dem Irrglauben lebt, sie sei gewissermaßen die Ober-Vorsitzende, aber an den Tatsachen ändert das überhaupt nichts:Anzusprechen wäre der Vorstand gewesen und niemand sonst.“

    In wessen Auftrag, auf welcher Beschlussgrundlage, hat Frau Meyer-Wilmes jetzt für „die Grünen“ gesprochen? Ach, ich hätte beinahe Ihren Hinweis vergessen, bei ihr könnte es sich um eine der „falschen Grünen“ gehandelt haben. Irgendwann kommen dann wohl die „echten“ und die „wahren“ Grünen. Aber vorher arbeiten sich noch funktions- und mandatslose grüner Mitglieder an mir ab. Womit habe ich ihren Zorn entfacht, der mich völlig unverdient trifft? Ich habe lediglich behauptet, was ich auch beweisen kann.

    Frau Meyer-Wilmes behauptet, was sie nicht beweisen kann. Sie wird von kleveblog so zitiert:

    „Die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Hedwig Meyer-Wilmes sagt nun, es habe sehr wohl Gespräche gegeben, und Rolf Janßen habe sich auch bei den Offenen Klevern vorgestellt. “

    Diese der Frau Meyer-Wilmes – einer angeblich „falschen Grünen“ – von kleveblog zugeschriebene Aussage enthält zwei unwahre Tatsachenbehauptungen (vulgo: Lügen). Gerne gebe ich ihr die Gelegenheit, dieses „Missverständnis“ durch Widerruf aus der Welt zu schaffen. Anderenfalls werde ich sie leider mit dem für solches Verhalten üblichen Ausdruck bezeichnen müssen.

     
  27. 42

    @35. pd „Verstehe ich das richtig?“
    Ich rätsele ja selbst auch, aber mann muss immer im Auge behalten, dass das, was uns hier serviert wird, ausdrücklich als „Die Welt der Grünen“ in den Augen von Friedrich Foerster zu gelten hat.
    Vermutlich sehen Dr. He. Ma-Wi , M Bay als Pressesprecher der Fraktion, sowie der 1. Vors. Hannes Jaschinski das völlig anders, die äussern sich aber anscheinend nicht dazu.
    Meine Suche nach dem Status von Friedrich Foerster bei den Grünen hat keinen Parteiposten ergeben, allerdings lässt sich in google nicht verbergen, dass B90/Grüne und FF über die Jahre hinweg bereits sehr oft die Klingen gekreuzt haben und es regelmässig Versuche gegeben hat, sich von Foerster zu trennen.

     
  28. 41

    @36. Wahlanalyse “ So viel mehr“
    Mit Schei..e lässt sich zwar ordentlich Geld machen, aber Geschäftsführer der Kreis Kleve Abfallwirtschafts mbH würde ich einmal so bei A13/A14/A15 ansiedeln, der Kämmerer wird mit B2 /B3 / B4 gehandelt.
    Das ist ´ne Stange mehr, aber auch erheblich mehr Arbeit, Verantwortung und es erfordert viel mehr an Ausbildung.
    Realisieren Sie sich, ein Schulleiter einer grösseren Hauptschule bekommt durchgangs A13, bei einem Gymnasium A15 oder A16

     
  29. 40

    @15 (Chewgum)
    Mmuuuh, Chewgum, Sie haben recht! „Ene, mene, Mmuuuh und raus ist er“ ist natürlich nicht ganz richtig und reimt sich auch nicht gerade, mmuuuhfalse. Aber ich kann den ehrwürdigen Herrn Janßen ja auch nicht einfach so dduuutzen, mmuuuhnichtKniggekonform.

    Postmmuuuhtum:
    Vermmuuuhtlich wollten Sie aber auf etwas ganz anderes hinaus, mmuuuhaberdashabenSienichtpräzisegenugformuliert. Und dieses andere hatte ich doch schon sogleich im Kleveblog gemmuuuht, als die Kandidatur von Herrn Janßen ruchbar wurde, mmuuuhQuerverweis:
    https://www.kleveblog.de/klever-buergermeisterwahl-wieder-mit-janssen-spoiler-nicht-udo-sondern-ein-mann-der-gruenen/#comment-329991
    Genauere Hinweise zur Sache finden sich vermmuuuhtlich noch in dem ein oder anderen Protokoll des Vergabeausschusses und Stadtrates aus der Zeit des ersten Jahrzehntewechsels im aktuellen Jahrtausend, mmuuuhistdaskompliziert. Kurzum, nicht nur ein landwirtschaftlicher Unternehmer ist seinerzeit betreffend seiner feilgebotenen Dienste auf nicht ganz transparente Weise ausgebootet worden, mmuuuhEmbarkmentimNebel. Zwar sind derartige, vermeintliche Verfehlungen vermmuuuhtlich inzwischen verjährt. Aber ich fände es dennoch unklug, jetzt noch einmal eine Probe aufs Exempel zu versuchen, mmuuuhnixVersuchskaninchen!

     
  30. 39

    Schönheit ist grün. 🙄..😎.. genau so schön sieht die Zukunft aus .👍🏽 😂..🤣🤣

     
  31. 37

    @27 Krümel Ich habe die Antworten wie die meisten hier gelesen.

    Sie haben recht, ich bin um Worte nicht verlegen. Einen Nebenjob, in dem ich u.a. Texte (um-)formuliere, habe ich aber schon.

    (Hoffe, ich habe Ihre Erwartung erfüllt.)

     
  32. 36

    @33 jean-baptiste So viel mehr als ein Geschäftsführer der Kreis Kleve Abfallwirtschafts mbH verdient dürfte das nicht sein, oder?

     
  33. 35

    Verstehe ich das richtig?!

    1. Frau Dr. Meyer-Wilmes hat durch die Nichtweitergabe des Angebotes der OK eigenmächtig quasi einen grünen Bürgermeister verhindert.

    2. Frau Dr. Meyer-Wilmes hat im Nachgang der Wahl eine Wahlempfehlung für Herrn Gebing ausgesprochen ohne dieses mit Ihre Partei abzuklären?

    Ich kann mich ja irren aber wäre das nicht lokalpolitischer Sprengstoff und Frage 2: Ralf kannst Du bitte mal beim Vorstand der Grünen und gerade nicht bei Frau Dr. entsprechende Fragen stellen? Danke.

    @26 Udo Weinrich

    Vielen Dank für den Kommentar. Wo ich gerade dabei bin: Sie waren nicht meine Wahl aber Sie haben mich angenehm positiv überrascht. Für Ihren Einsatz als Kandidat und im Rat ebenfalls Danke!

    @Friedrich Foerster

    Ich bin mir noch nicht sicher ob ich nicht auf dem Holzweg bin aber erstmal auch Ihnen eine Dankeschön für den Versuch, Licht ins Dunkel zu bringen.

     
  34. 34

    Ganz neutral lässt sich feststellen, dass ungefähr 29% aller Wählerinnen u. Wähler eine klimafreundliche Politik für Kleve wünschen.

     
  35. 33

    @24. Wahlanalyse „Glaube nicht, dass Rolf Janßen sich irgendwo hinsetzen ‚lässt‘ “
    B2/ B3 als Gehaltsstufe ist ja nicht unbedingt zu verachten .

     
  36. 32

    @23. Friedrich Foerster „Anzusprechen wäre der Vorstand gewesen“
    Herr Förster, irgendwie haben sie da etwas bezüglich üblicher Strukturen, sei es in Parteien, oder in Vereinen, falsch verstanden.
    Nicht der Informierende (Journalist) gehört gemaßregelt zu werden, wenn er von unbefugter Stelle Informationen erbittet, sondern derjenige, der ohne Befugnis Erklärungen im Namen eines Organs abgibt.
    Allerdings, sollten Sie dem Vorstand der B90/G Kleve angehören, was Sie dem geschätzten Leser ja nicht verraten haben, ist es trotzden die Aufgabe des gesamten Vorstandes (und nicht eines einzigen Mitglieds des Vorstands) die Vertretung nach Aussen zu regeln und diesbezüglichen Mißbrauch zu verhinern.
    Das macht man aber innerhalb der Organisation und trägt das nicht in der Öffentlichkeit aus.
    Das gesagt habend schauen wir und doch einmal im Internet um.
    Der Vorstand ist schnell gefunden. https://gruene-kleve.de/ortsverband/ortsverband-vorstand/ , ein Pressesprecher wird dort aber nicht genannt, der Vorstand besteht mit Hannes Jaschinski (1.Vors.) ,
    Detlev Koken (2.Vors.) einer Kassiererin und 2 BeisitzerInnen.
    Von Freidrich Förster keine Spur.
    Dann schauen wir und die Ratsfraktione an.
    https://gruene-kleve.de/fraktion/ratsfraktion-unsere-gruenen-im-stadtrat/
    Fraktionsvorsitzende Hedwig Meyer-Wilmes, Stellvertreter und Pressesprecher Michael Bay,
    Fraktionsgeschäftsführerin Wiltrud Schnütgen, Herrn Hütz, Frau Siebert und Herrn Schoofs als Mitglieder .
    Auch hier kein Förster zu finden.
    Was, bitte, beseelt Sie dann eigentlich, sich zu beschweren, dass vorgeschriebene Strukturen nicht respektiert werden?
    Ich sehe hier nur einen, der anscheinend unautorisiert behauptet in Vertretung der Partei B90/G Kleve zu handeln.
    Sollte ich mich allerdings täuschen, sind vermutlich die Internetauftritte veraltet.

     
  37. 31

    Hallo, Herr Weinrich!

    Anscheinend überfordert es Sie nicht nur, meinen Namen richtig abzuschreiben.

    Außerdem wollen Sie einfach nicht einsehen,
    dass Sie sich mit Ihrem Anliegen schlicht an die Falschen gewandt haben.

    Ob diese Ihr Angebot mit oder ohne Absicht nicht weitergeleitet haben,
    kann hier wohl kaum geklärt werden.

    Sie haben Ihr Gesprächs-Angebot ganz einfach den falschen Grünen gemacht
    und deshalb keinen Grund, sich hier zu beschweren.

    Danke für Ihre guten Wünsche!
    Dass wir in den kommenden Jahren „noch mehr Erfolge als bisher“ haben werden,
    glaube nicht nur ich auch!

     
  38. 30

    Man nimmt erstaunt zur Kenntnis, dass zwei Parteimitglieder hier (in der Öffentlichkeit) nicht einfach ganz sachlich miteinander kommunizieren können.

    Ohne Großbuchstaben, Smileys, gleich 3 Fragezeichen hintereinander, belehrenden Tonfall, Ironie …

    … wenn das ginge, wäre schon viel gewonnen.

     
  39. 29

    23. Friedrich Foerster

    Interessant was bei den früher doch so anarchistischen Grünen inzwischen für ein preussischer Kasernenhofton herrscht, dazu noch gewürzt mit der fast gehässigen Polemik einer beleidigten Leberwurst.

    Kleveblog vielleicht Lügenpresse?

    Nicht sicher, vielleicht doch bei der AfD gelandet zu sein?

    Nicht vergessen: Der Ton macht die Musik. Gerade öffentlich. Und noch mehr in der Politik.

    Vielleicht vorm Posten besser mal ne Nacht drüber schlafen. Auch wenn Sie in der Sache vielleicht Recht haben mögen.

     
  40. 27

    @25.

    Da bleiben einem die durchgekauten Kaugummikrümel im Halse stecken ………. 😉

    „War da keiner, der ihr mal hätte sagen können, ……….“

    Warum haben Sie das nicht getan? Sie sind doch eigentlich nicht um Worte, Worte, Worte …….. verlegen.

    Eigenwahrnehmung?

    Nun warte ich auf das nächste „Kaugummigeschoß“ 😉

     
  41. 26

    @23 Lieber Herr Förster, dass die MV der Grünen den BM-Kandidaten aufgestellt hat, ist doch unbestritten. Ich nehme erstaunt zur Kenntnis, dass Mails, die ich als Vorsitzender der OK sowohl an Frau Meyer-Wilmes als auch die Mailadresse der gesamten Fraktion geschrieben habe, offenbar niemals beim Vorstand angekommen sind. Ich konnte ja nicht ahnen, dass ihr so wenig miteinander kommuniziert! – Was den Vorstand angeht… Mir ist noch sehr gut in Erinnerung, was die Grünen mit einem Vorstandsmitglied angestellt hatten, das sich 2014/15 an den Gesprächen mit Sonja Northing beteiligt hatte. Ich hatte meine Mail deshalb bewusst an den Personenkreis gerichtet, der bei den Grünen die Realpolitik an der Seite der CDU bestimmt. Machen Sie Ihre Fraktionschefin doch nicht so klein! – Befreit man Ihre Wortmeldung vom Nebel, dann bleibt verdammt wenig Substanz. Ich bleibe dabei, kann es belegen und werde es immer wiederholen: Unser Gesprächsangebot an die Grünen vom 30.10.2019 (!), ohne Vorbedingungen über eine parteiübergreifenden Bürgermeisterkandidatur zu sprechen, ist von offiziellen Vertretern Ihrer Partei a) NICHT angenommen und b) offenbar NICHT einmal parteiintern weitergegeben worden. Dass ich Anfang Januar 2020 noch einmal bei Ihrer Fraktionschefin nachgefragt hatte, mögen manche als hündisch missdeuten – es belegt aber eindeutig unsere Bereitschaft, mit den Grünen zu einem Konsens zu kommen, wenigstens miteinander zu reden! Aber auch diese Mail hat den Vorstand Ihrer Partei ja wohl nicht erreicht. Offenbar ein Büroversehen. Wir beide werden es verkraften. Ich wünsche Ihnen und Ihren politischen Freunden viel Vergnügen, viel Spaß und noch mehr Erfolge als bisher beim „Regieren“ an der Seite der CDU!

     
  42. 25

    @18 Politix Sie wollen Gebing aber nicht vorwerfen, dass er immer schon Bürgermeister werden wollte, oder?

    Was Sie rosa Brille nenne, ist aus meiner Sicht fehlende Eigenwahrnehmung. Das wird auch bei den Antworten auf die Fragen für kleveblog offensichtlich. War da keiner, der ihr mal hätte sagen können, nimm da lieber einen Gang raus? Das passt zu einer Art von Personenkult, der von einigen um Sonja Northing betrieben wird. Kritik nicht erwünscht.

    Sonja Northing hat auch nicht genügend erkannt, dass Parteilosigkeit immer auch problematisch ist.

    Sehe diese Punkte als größeres Problem für ihre Wiederwahl als die ganz sachliche Einordnung der Ergebnisse ihrer politischen Arbeit.

     
  43. 24

    @16 jean-baptiste „als Trostpflaster in den Kämmererthron setzen zu wollen“

    Glaube nicht, dass Rolf Janßen sich irgendwo hinsetzen „lässt“. Auch hier wird er wieder unterschätzt.

    Auch glaube ich nicht, dass er ein Trostpflaster braucht. Er hat nichts verloren, sondern nur sehr viel gewonnen. Er ist der heimliche Sieger der Wahl, zusammen mit den Grünen.

     
  44. 23

    Sehr geehrter Herr Udo Weinrich!
    Und auch lieber Ralf!? (Mit Bezug auf auf den Satz in Klammern ganz am Anfang)

    Der Bürgermeister-Kandidat oder die Bürgermeister-Kandidatin wird
    in Deutschland und deshalb auch in unserer Stadt Kleve
    V O N D E N M I T G L I E D E R N einer Partei oder Wählergemeinschaft gewählt.

    Das ist ja wohl keine überraschende Neuigkeit, oder etwa doch? 🙂

    Wenn man mit einer Partei ins Gespräch kommen möchte,
    dann sollte man darum mit dem Vorstand dieser Partei ins Gespräch kommen.
    Dieser ist deshalb zum Vorstand gewählt worden,
    damit klar ist, wer gegebenenfalls anzusprechen ist.

    Es man ja sein, dass eine Fraktions-Vorsitzende Allmachts-Gefühle hat
    und in dem Irrglauben lebt, sie sei gewissermaßen die Ober-Vorsitzende,
    aber an den Tatsachen ändert das überhaupt nichts:
    Anzusprechen wäre der Vorstand gewesen und niemand sonst.

    Und, lieber Ralf, das gilt auch für Dich:
    „mit Stellungnahme der Grünen“, und dann folgt eine Stellungnahme
    der Fraktions-Vorsitzenden Dr. Hedwig Meyer-Wilmes???
    Sie ist gar kein Vorstands-Mitglied,
    und für Dich gilt das Gleiche wie für alle Menschen:
    Möchte man eine Stellungnahme „der Klever Grünen“ haben,
    so wende man sich bitte an unseren Ortsverbands-Vorstand!

    Bitte ab sofort!

    Vielen Dank dafür im Voraus!

    🙂

     
  45. 22

    @18. Politix „Der Drops wäre gelutscht…“
    hätte… wäre … könnte… sind Alle die kleinen Geschwister von .
    Und Ihre Beurteilung einer hypothetischen Stichwahl zwischen SN und UJ wäre auch reines Wunschdenken,
    neben einem Amtsbonus kennt die Geschichte auch einen Amtsmalus, nur die Wägung von beiden bestimmt die Richtung der Waage wohin diese ausschlägt.

     
  46. 21

    @19. Friedrich Foerster „Von einem solchen Gesprächs-Angebot…erfahre ich hier zum ersten Mal“
    bij deze dan, würde der Niederländer sagen.
    Warum denken Sie, dass Kleveblog der geeignete Platz für Ihr Informationsbegehren ist ?
    Sicherlich könnte sowohl die Geschäftsführerin der OK, Anne Fuchs, info offene-klever.de als auch Ihr eigener Ortsverband des Bündnis 90/Die Grünen, e-Mail: ortsverband gruene-kleve.de Sie viel präziser mit diesbezüglichen Informationen bedienen, und auch Frau Dr. Hedwig Meyer-Wilmes hat eine eigene e-mail-Adresse.
    Nur auf die Öffentlichkeitswirksamkeit ihres Unmuts müssten Sie dann natürlich verzichten 🙁 🙁

     
  47. 20

    noch interessanter als der sensationiesierte Erfolg von Frau HeMeWi
    ist ein frappierendes Detail :
    Bei den 373 BriefWählern war für die CDU die Welt noch in Ordnung :
    CDU 35,39% – Grüne 27,35 %
    ( s. https://wahl.krzn.de/kw2020/wep540/erg/540-226-KW-s1109.html )

    Am SonnTag dem 13. September hingegen schlug’s 13 für die CDU :
    Im WahlLokal wurden die Verhältnisse mehr als nur umgekehrt !
    Von den 357 „live“ Wählenden stimmten
    36,13% . . . für die Grünen !
    Die erfolgsVerwöhnte CDU mußte sich mit 23,53% begnügen.
    ( s. https://wahl.krzn.de/kw2020/wep540/erg/540-226-KW-s1100.html )

     
  48. 19

    Von einem solchen Gesprächs-Angebot von Udo Weinrich
    an „die Grünen in Kleve“
    im Vorfeld der Kommunalwahlen
    erfahre ich hier zum ersten Mal.

    Wem hat er dieses Gesprächs-Angebot denn gemacht:
    unserem bündnis-grünen Ortsverband(s-Vorstand),
    unserer bündnis-grünen Fraktion im Rat der Stadt Kleve
    oder nur Dr. Hedwig Meyer-Wilmes persönlich?

     
  49. 18

    @12. Chewgum Der Drops wäre gelutscht, wenn Janßen in die Stichwahl gekommen wäre. Lieber eine Bürgermeisterin die durch die rosa Brille auf ihre „Erfolge“ blickt als ein CDU-Politiker der seit Ewigkeiten im Rat sitzt um im Rat zu sitzen und Bürgermeister zu werden.

     
  50. 17

    Interessante Kommentare hier hinsichtlich einer Zusammenarbeit der Grünen mit der CDU.
    – „Grünen-Wähler könnten sich getäuscht fühlen“
    – „könnte als Schuss nach hinten losgehen“
    – „würde die Grünen und ihre Wählerschaft zerreißen“
    – „große Enttäuschungen wecken“
    – „besser Schweizer Neutralität“
    – „erst einmal die zweite Runden abwarten“

    Bekanntermaßen gibt es in Kleve die Zusammenarbeit Grüne+CDU seit mehreren Ratsperioden. In der letzten Ratsperiode meines Wissens sogar mit einem Schriftstück (Koalitionsvertrag?) unterlegt.

    Jeder Wähler der Grünen und der CDU in Kleve müsste eigentlich wissen, dass es diese Zusammenarbeit (Koalition?) gab und auch wieder geben kann. Beide Parteien treten an, um zu gestalten (regieren?) und nicht, um sich jahrelang mit einer parteilosen Verzweiflungskandidatin und einer langsamen Verwaltung rumzuärgern.

    Diese langjährige Zusammenarbeit hat den Grünen keinesfalls geschadet wenn man das starke Ergebnis der Klever Grünen mit den Grünen in den anderen Städten und Gemeinden im Kreis Kleve vergleicht. Natürlich liegt das auch an den engagierten KandidatINen der Grünen. Bis auf die Schulpolitik sehe ich eine sehr große Schnittmenge zwischen beiden Parteien. Manche in der CDU halten Gebing ja schon für einen verkappten Grünen und haben ihm deshalb die Stimme verweigert.

    Als Wähler und Bürger erwarte ich, dass diese Zusammenarbeit jetzt fortgesetzt wird und die Klever Verwaltung mit einer deutlichen Mehrheit von Grünen+CDU endlich in Schwung gebracht wird und in den kommenden 5 Jahren ein Ruck durch Kleve geht. Das ewige Rumgehampel der Klever Verwaltung z.B. bei Schulbauten und -ausstattung, Sportstättenkonzept, Radwegekonzept, Minoritenplatz und anderen ist schon peinlich.

    Und wenn Rolf Janßen sich das Amt des Kämmerers zutraut und die Zusammenarbeit mit Gebing nicht ablehnt, dann könnte das mit der deutlichen Ratsmehrheit von Grünen+CDU ein schlagkräftiges Team sein.

     
  51. 16

    @9. Wahlanalyse „Rolf Janßen ist hier von vielen unterschätzt worden“
    Das stimmt, Ihn allerdings jetzt als Trostpflaster in den Kämmererthron setzen zu wollen, ist dann aber auch wieder keine durchdachte Aktion.
    Für den Kämmerer einer 50.000 EW Stadt eignet sich kein blutiger Anfänger.
    Da sollte er erst mal seine Meriten in einer Kleinstadt erwerben, allerdings, bis er dann gezeigt hat dass er es kann, oder nicht kann, ist er bereits längst in Rente.

     
  52. 15

    Schwer vorstellbar, dass Rolf Janßen Stadtkämmerer werden will.

    @Niederrheinstier

    „mmuuuherheblicheZweifeldassderfüreinenKämmererausreichenkorrektenUmgangmitGeldundöffentlichenAusschreibungenhat!!! Ene, mene Mmuuuh, und raus ist er, mmuuuhhoffentlichnichtnurfürserste,dieserHardcore-Niederrheinstierfeind!!!

    Könnten Sie das mal erläutern?

     
  53. 14

    @7. Griesgram
    @FFF ähm, ich meine natürlich rettet das Klima!
    Vielleicht auch im Stadtrat, wenn es geht?

    P.s. Hellgrün ist die Zukunft!!!

     
  54. 13

    Ich habe auch erheblichen Zweifel, dass Herr Janssen als Kämmerer die notwendigen Erfahrungen im Neuen kommunalen Finanzmanagement besitzt.

     
  55. 12

    Ich glaube, der Drops ist gelutscht für Sonja Northing. Zu viel Diva, zu viel Hund, zu viel inhaltsleere Sätze, zu viel Pathos.

    Heute auf ihrer Facebook-Seite ein Satz: „für alle, die Kleve wunderschön finden und möchten, dass wir gemeinsam dem Klimawandel begegnen.“ – Jo. Wen soll das überzeugen, die Wähler der Grünen? Dazu drei Fotos von derselben Ecke, eins wieder mit Hund.

     
  56. 11

    Mmuuuh, grün wählen für viele saftige, grüne Wiesen und Klimaschutz auf jeden Fall, mmuuuhja! Aber ausdrücklich nicht wegen Frau Meyer-Wilmes, mmuuuhdagibtesFähigere! Nicht vergessen, Frau Meyer-Wilmes hat einen großen Anteil an der unsachgemäßen verkehrstechnischen Verunstaltung des Klever Bahnhofs, mmuuuhdakönnenvielebeiRegennichtmehrimTrockenenstehenwennsiedieCoronaregelnbefolgen!!!!!
    Vorher war Bahnfahren auf jeden Fall angenehmer und gesundheitsschonender, mmuuuhFrauMeyer-WilmeshatkeineBahnkenne! Für das alles sollte sich richtig Frau Meyer-Wilmes richtig (und noch sehr lange) schämen, mmuuuhMehdornröschenAlptraum!!!

    Aber schauen wir mal gespannt, ob es nun in Kleve jetzt dennoch endlich wieder mit dem Bahn- und Fahrradverkehr vorangeht, mmuuuhdagibteseineunglaublichlangeTodo-Liste!!! Oder stehen die Grünen in Kleve etwa mehr für den Autostraßenbau, mmuuuhFehlgeleiteteGrüne???

    Mmuuuh, Herr Janßen, zum Glück hat das mit dem (erst einmal?) nicht hingehauen, mmuuuherheblicheZweifeldassderfüreinenKämmererausreichenkorrektenUmgangmitGeldundöffentlichenAusschreibungenhat!!! Ene, mene Mmuuuh, und raus ist er, mmuuuhhoffentlichnichtnurfürserste,dieserHardcore-Niederrheinstierfeind!!!

    Postmmuuuhtum:
    Herrn Hiob kenne ich zwar nicht, aber vermmuuuhtlich kennt der nun die Bedeutung der Bezeichnung „Hiobsbotschaft“, mmuuuhwederDirektmandatnochListenplatz. Bei der CDU hat nur im Kreis einer das Rennen über einen Listenplatz gemacht, mmuuuhFehlerimWahlsystem. Und das ist Freddy H., in dessen Wahlkreis ausgerechnet eine SPD-Kandidatin das einzige Nicht-CDU-Direktmandat geholt hat, mmuuuhwenndaskeineklareArtikulationderWählermeinungüberHerrnH.war!!!

     
  57. 10

    @4. Thomas Velten „Wahlempfehlung“
    Aber diese Ãœberlegung stammt vermutlich auch nicht aus der Feder von HeMeWi, sondern mehr aus einem Zahlenspiel von rd. als ers einmal theoretische Ãœberlegung.
    Erst einmal die zweite Runde abwarten, dann sieht man, mit wem die Grünen Koalitätsgespräche führen müssen, obwohl ohne die CDU auf seiner Seite zu wissen wird´s auch für die Grünen schwer werden, egal ob der Bürgermeister eine Frau, oder der Mann sein wird.

     
  58. 9

    Rolf Janßen ist hier von vielen unterschätzt worden. FFF auch.

    Und es ist wirklich schade, dass die Grünen ihre Chance verpasst haben. Glaube, Janßen hätte Realpolitik gemacht, die auch die anderen Fraktionen – mal die eine, mal die andere – gut hätten mittragen können.

    Ein Zyfflicher, neu im Klever Politzirkus. Man kann sich nur die Augen reiben, um sich dann einem unkontrollierten Lachanfall hinzugeben.

    Wer jetzt keinen Klimaschutz betreibt, hat bei der nächsten Wahl keine Chance mehr. Selbst in Kleve nicht.

     
  59. 8

    @4 Thomas Velten „der Rat beschließen kann, was er will. Entscheiden tut die Verwaltung!“

    Wie muss man sich das vorstellen?

     
  60. 6

    Den Grünen kann man jetzt nur Schweizer Neutralität wünschen. Sonst ist der Bonus der Jungen verschossen, bevor sie das erste Mal Ratsluft schnuppern. Sie sollten jetzt mit Vorbild voran und den alten Mief der Vorgänger aus unserer Stadt vertreiben. Viel Glück der Jugend. Politik macht ihr, müssen sich nur ein paar daran gewöhnen.

     
  61. 4

    Strategisch gesehen gebe ich jean-baptiste völlig Recht. Die Grünen wären schlecht beraten, jetzt eine Wahlempfehlung für einen der verbliebenen Kandidaten abzugeben. Das würde die Grünen und ihre Wählerschaft zerreißen und große Enttäuschungen wecken.
    Da sollte man sich nicht durch Versprechungen von Gebing oder Northing locken lassen. Im Rat können die Grünen doch eh jetzt selbstbewusst auftreten! 

    Im übrigen hat die letzte Ratsperiode wieder einmal gezeigt, dass der Rat beschließen kann, was er will. Entscheiden tut die Verwaltung! 

    Das sehe ich genau so wie mein Vorredner. Rolf Janßen als Nachfolger von Kämmerer Haas könnte Chancen bieten.

     
  62. 3

    ### Stimmbezirk 110 (Gesamtschule Am Forstgarten) gewann sie mit 31,6 % (231 Stimmen) vor dem Kandidaten der CDU, Michael Heyrichs ###
    Laut öffentlicher Bekanntmachung kandidierte Herr Heyrichs in WahlBezirk 108
    und laut KRZN ist der dort auch direkt gewählt worden.
    In HeMeWi’s WahlBezirk 110 war Herr Hiob für die CDU angetreten.

     
  63. 2

    Es ist verdammt schade, dass Rolf Janßen nicht in die Stichwahl gekommen ist. Ich habe die Grünen nicht gewählt, weil mir die bisherigen Ratsmitglieder dieser Fraktion zu CDU-nah waren und m.M. nach grüne Inhalte für Kleve nicht genug vertreten haben. Hoffentlich setzen sich die FFF-nahen Grünen durch. Gebing zu empfehlen, könnte als Schuss nach hinten losgehen.

    PS: Rolf Janßen als Nachfolger von Haas könnte vielversprechend sein.

     
  64. 1

    Hier machen Sie wohl gerade zwei Schritte in einem.
    Die Möglichkeit, dass es eine Empfehlung seitens der Grünen ausbleibt, wird hier gänzlich ausser acht gelassen.
    Keiner wird nämlich übersehen können, wie die Wählerschaft eine solche Empfehlung aufnehmen wird, und gerade die „Protest-“ und Verhinderungswähler könnten sich da getäuscht fühlen, was der gerade erst gewonnenen Stärke starken Abbruch tun könnte.
    Ob sich grüne Wähler, vor allem die Jüngeren auch so einfach dirigieren lassen, ist auch die Frage, für die FFF-Anhänger ist es jetzt eh schon eine Entscheidung zwischen Pest und Cholera.