kleveblog ab sofort mit Jury!

Die Jury hat ihre Arbeit schon aufgenommen: Brigitte Xander, Eckehard Fritsch und Mady Riehl in ihrem Büro. Die Bestürzung über die angelieferten Artikel ist dem Trio deutlich anzumerken

Gestern um 14:01 Uhr trat der streitbare Aktionskünstler Max Knippert mit einem Vorschlag an die Öffentlichkeit, der in seiner Radikalität seit der Sozialisierung aller Produktionsmittel in Russland nicht mehr zu hören war: kleveblog solle sich einer Jury unterwerfen. Als Begründung führte Knippert an, „Ralf Daute ist nun mal keine Gruppe“, und brachte damit unterschwellig seine Bestürzung über die erratische Linie der Redaktion zum Ausdruck, die Artikel unter dem Einfluss von Pinot Grigio in Russisch Brot setzen lässt. Die Themen, so der unausgesprochene Vorwurf, seien samt und sonders weder mit Bedacht ausgewählt noch sauber recherchiert, sondern wirkten insgesamt wie Kafka auf LSD. Schweren Herzens stimmte der Redaktionsherausgeberkönig deshalb der Einführung eines Kontollgremiums zu, einer „Jury“. Für die verantwortungsvolle Aufgabe konnten drei verdienstvolle Personen des öffentlichen Lebens gewonnen werden. Den Vorsitz hat der Berliner Intellektuelle Eckehard Fritsch übernommen, der sämtliche Artikel auf ihre Kabarettizität hin überprüfen und mit seiner derben Berliner Kodderschnauze eine zusätzliche Farbe in den Blog bringen wird. Die Österreicherin Brigitte Xander kümmert sich insbesondere um die Wortwahl, streicht alle Wortwiederholungen und rechnet zudem jeden Artikel in Österreichische Schilling um. Mady (eigentlich: Helga) Riehl schließlich komplettiert die Jury, sie weist je nach Güte des Artikels gestaffelt die Honorare an den Redakteur an. Ein typischer Satz von ihr wird, wenn keine Besserung eintreten sollte, sein: „Wir müssen leider 10.000 Euro abziehen…

kleveblog meint: Damit sind wir für die Zukunft perfekt aufgestellt.

Brigitte Xander: „Der Artikel enthielt siebenmal ,der`, davon müssen sechs gestrichen werden.“

Eckehard Fritsch: „Keene Haare uff’m Kopp, aba ’n Kamm inner Tasche! Janz Berlin is eene Wolke! Bist wohl in de S-Bahn jebor’n!?! Ran an de Buletten! Dit is mir schnurz piepe. Säufste, stirbste, säufste nich, stirbste ooch, also säufste. Mir is janz blümerant. Du kannst mir ma anne Pupe schmatzen!!!“

Mady Riehl: „Dem Autor werden leider 😉 weitere 20.000 Euro abgezogen.“

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35 Kommentare

  1. 35

    Nachtrag: Die Politik ist gut beraten, auf nicht-lineare Kommunikation auch nicht linear zu reagieren. Das ist ein Fass ohne Boden. Oder man macht es wie Boris Palmer, der hier und da auch was in die Weiten des sozialen Netzes raushaut, das ihm dann regelmäßig um die Ohren fliegt.
    Man weiß halt nie, wer auf sozialen Plattformen was und warum sagt. Stichwort Social Bots: Da gibt es viele Möglichkeiten der Manipulation.
    So lange es keine Pflicht zu Klarnamen gibt, ist Vorsicht geboten.

     
  2. 34

    Gut gekontert, Herr Daute.
    Ich würde Max Knippert auch anraten, seine Idee dem Herausgeber der NRZ, Herrn Heinrich Meyer anzutragen.
    In der momentan eher trostlosen Zeit sollte man Anderen doch auch eimal was an Amüsement gönnen.

     
  3. 33

    @32 Besser hätte man es nicht sagen können.

    Ãœber die Auswirkungen der Krise auf die verschiedensten Bereichen kann hier jederzeit diskutiert werden und das Bedürfnis dazu wird wohl eher steigen. Es liegt an jedem Einzelnen, daran teilzunehmen.

    By the way: Prof. Kruse hat damals vorausschauend das Thema Web Monitoring und Social Listening angesprochen, das heute etabliert ist, wenn auch nicht so sehr auf politischer Ebene. Es gibt auch viele Tools mit entsprechenden Algorithmen, die dafür eingesetzt werden können. Diese werden vor allem von Unternehmen und Medien benutzt, um die nicht-linearen Kommunikationsströme bei den Social Media beobachten zu können, Trends aufzuspüren und Themen, die viral gehen, schnell zu erfassen, um darauf reagieren zu können. Das hat mit dem Thema Bürgerräte erstmal nichts zu tun.

     
  4. 32

    @30. Benno

    Ich finde es auch schade, dass die von Herrn Knippert angeregte Diskussion so abgelaufen ist, dass ein Meinungsaustausch über die Sache nicht möglich war. Herr Knippert hat auf eine Art und Weise die Diskussion eröffnet, die nicht nur Herrn Daute, sondern auch die Leserinnen und Leser vor den Kopf stoßen musste. Auf der anderen Seite war die Bereitschaft sich auf die Diskussion einzulassen teilweise nicht vorhanden. Die Frage, welche Auswirkungen die Krise auf Staat, Gesellschaft und Wirtschaft und damit auf die Demokratie hat, ist allein schon auf Grund der verfügten Einschränkungen, die zwar temporär sind, aber deren Dauer ungewiss ist, diskussionswürdig. Bei dieser verqueren Diskussion wurden außerdem – so wie es aussieht – das Thema „Bürgerräte“ und Herrn Professor Kruses Thema miteinander vermischt.

     
  5. 31

    @Benno M.K. steht sich vor allem selber im Weg mit seinen „Allüren“, wie hier sein Vorgehen/Vorstellungen treffend bezeichnet wurde.

    Was Kruse damals sagte, ist mittlerweile Allgemeinwissen. Damit beschäftigen sich heute alle möglichen Leute und Algorithmen.

     
  6. 30

    Ich finde es schade, dass vermutet wird, „kleveblog als „Schreibrohr” und Meinungsverbreitung, bei Mitstreitern der OK wieder beliebt? :-)“ sei, nur weil ein Mitglied der OK`ler privat sich hier mit einer Idee der Bürgerräte zu Wort meldet.
    Weil Herr Knippert auch noch nach langer Abstinenz hier schreibt, heißt es, er wolle den kleveblog für seine Sache instrumentalisieren? Zudem frage ich mich, wer ist „man“, wer steckt hinter dem „man“?
    Soll es heißen, dass jede Aussage eines politisch Aktiven automatisch als Partei-Idee anzusehen ist?

    Der Text von Herrn Knippert (https://www.kleveblog.de/corona-aktuell-179-faelle-770-menschen-in-haeuslicher-quarantaene-fingerhutshof-abgesagt-liste-liefernder-geschaefte/#comment-345503) war nicht gerade optimal geschrieben, meine persönliche Meinung. Wer Ihn öfters liest und sich das verlinkte Video anschaut steigt dahinter, was gemeint ist. Und das Herr Kruse schon seit 5 Jahren tot ist, ändert nichts an seiner Aussage. Newton ist schon länger tot und trotzdem sind seine Erkenntnisse immer noch aktuell…

    Wer an einer ernsthaften Diskussion interessiert ist, fragt halt nach, zieht die Meinung des Anderen nichts ins Lächerliche oder denkt sich seinen Teil.

    Benno

     
  7. 29

    @21 Schwarzer Kater

    Ãœbersetzung des dritten Satzes: „Aber ich war auch besoffen“.

     
  8. 28

    @24 Klar, die Anderen sind doof, wenn es nicht so läuft, wie Sie sich das vorgestellt haben.

     
  9. 27

    Es sieht so aus, als wäre kleveblog als „Schreibrohr“ und Meinungsverbreitung, bei Mitstreitern der OK wieder beliebt? 😉

    Man benutzt kleveblog um zu loben, zu bedanken und zu kritisieren.

     
  10. 25

    Die bewusst geführte öffentliche Anfeindung eines früheren Findungskommissionsmitgliedes aus 2015, gegenüber dem Landrat, könnte auch als Wahlarbeit für September 2020 erkannt werden.

    Dafür diese Corona-Situation zu nehmen, finde ich persönlich als grenzwertig und stimmt mich nachdenklich, mit welchen Mitteln diese Partei, die in Schieflage geraten ist, arbeitet.
    Das ist ein Skandal!

     
  11. 24

    22. Lohengräm

    Du hast absolut recht. Jeder kann (fast) alles machen was er möchte, und ich bin in vielerlei Hinsicht stolz auf unser Land. Aber die enormen Aufgaben werden durch Corona wie ein Mikroskop vergrößert.

    Ich habe einfach versucht eine Möglichkeit aufzuzeigen die an eine bestehende Plattform (temporär) andocken könnte was Zeit sparen würde.

    Aber hier im Blog sieht gerade jeder das eine Diskussion unmöglich ist. Der überwiegende schreibende Teil ist alleine mit sich selbst beschäftigt. Die Klickzahlen von Ralf zeigen aber, das es eine schweigende Mehrheit gibt. Und leider ist es nur zu offensichtlich warum die sich hier nicht einbringen!

     
  12. 23

    @17.

    Ich meine basisdemokratische Strukturen für Kleve. Hier ein Link wie Abstimmungen z.B. bewertet werden können.

    https://www.welt.de/debatte/kommentare/article157948017/Wir-brauchen-ein-neues-Demokratie-Experiment.html

    Aber jetzt bzw. in der nCZ brauchen wir erst Themen, was wir in Kleve ändern müssen um in jeglicher Hinsicht zukunftssicherer zu werden. Und damit darf nicht bis zur Wahl gewartet werden.

    Zum Beispiel sollte unser Landrat Spreen die Gesundheitskonferenz als Videokonferenz abhalten und nicht ersatzlos in dieser Zeit streichen. Das ist ein Skandal. Was würden wohl die Bürger entscheiden?

    Wenn jemand das lieber in Klever Mundart hören will soll er sich an Herrn Schuster wenden.

     
  13. 22

    @15 Max

    es steht jedem frei, einen eigenen Blog über Kleve und sonstwas zu gründen.

    Der Kleveblog ist eigentlich rd’s Privatsache und damit wie jede private Firma an sich schon in diesem Staat nicht den Regeln der politischen Demokratie unterworfen.

    Das gilt im übrigen auch für die meisten Print(und Online)medien.

    Anstatt rd als Zielscheibe auszuwählen wäre doch vielleicht besser mal die Eigentümerstruktur der WAZ-Gruppe (eine einzige Familie bestimmt) oder auch der Familie Srpinger zu hinterfragen?

     
  14. 21

    @16. Stefan Schuster „Ich glaube, keiner von Euch hat den Kerl richtig verstanden. Aber ich habe sofort gewusst was der meint.“ ?????
    Bitte um Vervollständigung und ggf Korrektur.

     
  15. 20

    @ 17: Jack Tar: genau, dass meint er. Die Klever Bürger sollen nicht nur einmal in 4 Jahren Ihre Stimme abgeben, sondern regelmäßig an den Entscheidungen Ihrer Stadt betreffend mit teilhaben dürfen, Ihr Pro und Contra äußern dürfen, welches in die Entscheidung der Politik mit einfließt.

    Da es dem Klever Parteienfilz wahrscheinlich aber soetws nicht in den Kram passt, wäre eine Mobilisierung der Bürger zum Thema „Bürgerräte“ über Kleveblog analog zur „Denkpause“ eine Idee von Herrn Knippert. Und bevor nun es wieder heißt, Herr Knippert nutzt es für seine politischen Ziele, hier die Entwarnung: alle Personen in den Bürgerräten werden per Los gezogen.

    Benno

     
  16. 19

    Viel interessanter als eine „Jury“ ist doch diese Dynamik, die nicht von jemandem verordnet wurde. Dass Menschen sich unterstützen, ad hoc Initiativen entstehen etc. Da geschieht gerade trotz Krise viel Positives. Das zeigt, dass die Leute nicht für alles Anleitungen und Anleiter brauchen.

    Max Knipperts Posts klingen so, als würden sich alle nach basisdemokratischen Strukturen sehnen. Das sind eher Wunschträume.

     
  17. 18

    Bitte, bitte nicht noch irgendeine Jury!
    Es reicht, wenn in einem bestimmten Niveau, getanzt, gedschungelt, gebrothert, gesuperstarted usw., wird.

    Soll unser Leben nur noch ge- und bewertet werden. Wir sind nicht in dem „gelben“ Land, in dem man sich in einem Punktesystem für bestimmte Verhaltensweisen, Vorteile wie Nachteile erwirtschaften kann.

    Ja, und jeder Mensch soll weiterhin die Möglichkeit haben, einfach zu lachen! 🙂

     
  18. 16

    Ek glöw, de geenen van ouw het den Kerel rechtech vastoon. Ewwel ek heb fort gewost wat den meent. Marr ek was ook satt.

     
  19. 15

    Ralf,

    danke das du auf meine Anregung eingegangen bist. Offensichtlich habe ich mich mich derart missverständlich ausgedrückt das du noch nicht mal im Ansatz verstanden hast worum es mir geht. Natürlich ist es schön wenn Mensch trotzdem lacht und genau das ist ja auch bei kleveblog interessant. Mal gut recherchierte Information mal etwas Kritik, schöne Bilder und immer Bouleward. Das mögen Viele, wie ich auch. Eine Mischung aus Unterhaltung und Information mit der Möglichkeit Kommentare abzugeben.

    Aber die Unterhaltungen sind fast immer Einbahnstraßen, sowohl in die Richtung des Verfassers (deine) und eben auch unter denen die in deinem blog schreiben. Meist ist weder eine Diskussion möglich noch eine zielgerichtete Handlung zu was auch immer.

    ABER !

    Ralf du wirst dich sicher an die einzige Ausnahme erinnern. Als das Thema Sontowski die Klever unglaublich wütend und gleichzeitig aktiv gemacht hat, hast du kleveblog praktisch in den Kronprinzen verlegt und mit ein paar Nebensträngen ist daraus schließlich die `Denkpause für die Unterstadt geworden´.

    Das war und ist direkte Demokratie und dein blog hat das positiv verstärkt.
    Diese Chance besteht immer wenn eine genügend große Resonanz vorhanden ist.

    Jetzt zur nachCoronaZeit (nCZ).

    Eine repräsentative Demokratie wählt alle 4 Jahre und danach kann der Bürger, bis auf wenige Ausnahmen, praktisch nicht mehr in Entscheidungen eingreifen – egal wie elementar wichtig die auch sein mögen. Eine derart durchgreifende Krise wir die Jetzige zeigt doch wie wichtig kürzere Wege sind. Das betrifft sowohl den Warenverkehr als auch die viele Entscheidungsstrukturen. Die Offenen Klever haben mal RatsTV beantragt. Also die live Ãœbertragung von Ratssitzungen. Wer kennt denn die Entscheidungsprozesse die dann für eine ganze Stadt für Jahre gelten?

    Machen wir es mal ganz konkret.
    In der nCZ sollten z.B. die sozialen Berufe nicht nur, im Vergleich, deutlich besser bezahlt sondern an Entscheidungsprozessen, vor Ort, elementar beteiligt werden.
    Um eine Stadt, zumindest perspektivisch, maximal selbstversorgend und nachhaltig zu machen braucht es Strukturen die es noch nicht gibt. Das Ehrenamt ist ebenso zentral. Warum sollte in der nCZ Studenten nicht mehr älteren Menschen beim Einkauf helfen? Die Wirtschaft muss natürlich den finanziellen Rahmen stellen aber wenn vor Ort eingekauft und konsumiert wird stärkt das Einzelhandel und Gastronomie. Große Firmen sollen meiner Meinung nach vor Ort Verantwortung, jenseits von selbsthuldigendes Marketing, übernehmen.

    Hat z.B. Medline das Klever Krankenhaus mit Ware unterstützt?

    All diese Fragestellungen kann Mensch nicht beim Aldi diskutieren und auch nicht bei kleveblog und die Parteien sind alle meist mit sich selbst beschäftigt und nur zur Wahl werden diese zutraulich. Für solche gesamtgesellschaftlichen Umbrüche sind sie einfach nicht geeignet. Man kann nicht die Strukturen von Menschen ändern lassen die diese geschaffen haben und Teil davon sind.

    Zusammengefasst braucht es Bürgerbeteiligung mit Verwaltung & Politik und Experten auf Augenhöhe.
    Wie die Struktur aussehen wird weiß ja noch keiner weil der Prozess dahin ein Großteil der Lösung ist.

    Das meinte ich mit JuryFindung. Ein Kollegium von Klevern jenseits der Parteien.

     
  20. 14

    Zu dem Beitrag11

    Von wegen solche Kommentare sind der politischen Karriere abträglich.

    Ich denk Herrn Haarbeck und Frau Bäärbock würds gefallen.
    Höcke wohl auch, hatte der Führer doch in jedem Kaff ne Jury sitzen.

     
  21. 13

    @11 Justin Die Corona-Krise wird nicht ewig dauern. Die Instrumente, die jetzt ausgepackt wurden, sind auf Zeit angelegt.

    Wo sehen Sie genau ein Gefährdungspotenzial für die Demokratie?

    Anmerkung: Herr Knipperts politische Auffassung und Zielsetzung findet sich in seiner Aktionskunst wieder, deshalb würde ich das nicht als privat bezeichnen, auch wenn er sicher keine politische Karriere im klassischen Sinne anstrebt (oder doch?).

     
  22. 12

    Was wäre denn, wenn man Heinz Goertz, Rainer Severin und Willi Heuvens reaktivieren würde ? Dann wäre auch wieder mehr Stimmung hier in der Bude.

     
  23. 11

    @9., Chewgum

    „Alle Probleme, die er genannt hat, sind nicht durch die Corona-Krise verursacht, sondern nur sichtbarer geworden.

    Wer jetzt politische Experimente machen will, hat aus meiner Sicht den Schuss nicht gehört.“

    Sehe ich auch so.

    Zu den ersten beiden Absätzen, kann ich nichts sagen. Das könnte nur Herr Knippert selbst. Wie ich zum Kleveblog stehe und dass ich nicht der Meinung bin, man könnte Herrn Daute vorschreiben wie sein Blog zu betreiben ist, habe ich schon geschrieben.
    Woran ich aber Zweifel habe, ist Ihre Annahme Herr Knippert würde politische Interessen damit verfolgen. Ich glaube Herr Knippert verfolgt private Interessen wie fast alle hier. Für eine politische Karriere sind Kommentare wie

    https://www.kleveblog.de/corona-aktuell-179-faelle-770-menschen-in-haeuslicher-quarantaene-fingerhutshof-abgesagt-liste-liefernder-geschaefte/#comment-345503

    kontraproduktiv. Deshalb glaube ich, dass das einfach eine persönliche Meinung ohne strategische politische Hintergedanken in Herrn Knipperts Kommentar war. Ich bin in diesem Fall überwiegend nicht Herrn Knipperts Meinung, sehe aber die Besorgnis um die Demokratie, die darin enthaltenen ist.

     
  24. 10

    9. ) Ich denke das man z.Z. auf das empfindliche Pflänzchen Demokratie ,das uns die Alliierten nach einem irren Blutzoll da gelassen haben, gut aufpassen sollte das es nicht ganz „zufällig“ im momentanen Chaos verloren geht. Ich sehe das politische Kreise denen wäre das sehr passend. 🤔

     
  25. 9

    @4 Justin Es ist schon erstaunlich, dass Max Knippert, nachdem er sich Monate lang selten hier geäußert hat, nun diesen Blog, der nicht seiner ist, für seine politischen Ziele nutzen will.

    Warum kleveblog? Macht er das auch woanders auch oder missfällt ihm, was Ralf Daute macht, aus Gründen, die sich nicht jedem erschließen?

    Alle Probleme, die er genannt hat, sind nicht durch die Corona-Krise verursacht, sondern nur sichtbarer geworden.

    Wer jetzt politische Experimente machen will, hat aus meiner Sicht den Schuss nicht gehört.

     
  26. 8

    Das passt als Ergänzung und in die derzeitige Situation:
    Icke als Balina soll ma seefe koofen, lieber wasche ick mir nich.

     
  27. 7

    Eine jury kann diesen blog auch nicht mehr retten. Da muss was ganz neues grundanständiges her.

     
  28. 6

    Da war noch Mode mit Stil und Charme angesagt, das hatte das gewisse „Etwas“ 😉

    Da nun die Friseure auch angehalten wurden zu schließen, gibt es, wie man sieht, bereits Tipps für’s „Home Office“. 🙂

    Wir werden sehen, wie wir aus der Corona-Krise, ausschlüpfen ………..

     
  29. 5

    rd.hab´ich nicht gerde noch bei meinem Anruf in der Redaktion im Hintergrund die Mady „wir wollen niemals auseinandergehen „sagen hören?
    Das ist doch keine unabhängige Jury !
    Ausserdem gehen Gerüvhte, dass Frau Riehl schon lange nicht mehr mit den anderen beiden Jurymitgliedern kommuniziert haben soll, sie findet die Tickets für die Charoncruise-Schiffe über den Styx viel zu teuer und möchte die Fahrt auch noch gar nicht antreten.
    Und da gehen dann noch die Gerüchte, dass die Redaktion selbst diese Reise auch erst in sehr ferner Zukunft, und nur wenn es sich gar nicht mehr vermeiden lässt, anzutreten bereit ist.
    Die Hinfahrt bekommt man ohne Bezahlung, aber die Rückfahrt soll seit Karfreitag des Jahres 30 nicht mehr buchbar und erst am jüngsten Tag wieder verfügbar sein.

     
  30. 4

    Nichts gegen die drei Herrschaften, die mir sämtlich unbekannt sind. Ich glaube, dass mit „Bewertung“, wie Herr Kruse sie in dem Film erwähnt hat, nicht eine Jury gemeint ist. Vielleicht ist damit eine Art Auswertung gemeint. Auswerten, was die Bürger dieses Landes äußern um dann darauf zu schließen, was sie denken, welche Werte sie haben und wie sich diese verändern, um dann besser und frühzeitiger in der Politik darauf reagieren zu können. Herr Kruse scheint der Meinung zu sein, dass Politiker mehr oder weniger in einem Blindflug Politik betreiben ohne genau zu wissen wo die Gesellschaft steht und was die Bürger denken. Eine Entfremdung zwischen Bürgern und Politikern hat sicherlich stattgefunden. Herr Kruse trägt seine Theorie unter Verwendung von Fachbegriffen vor ohne dem aus Laien(?) bestehenden Publikum deren Bedeutung mitzuteilen. Wobei der Film auch nur ein kleiner Ausschnitt aus dieser Tagung ist und nicht bekannt ist, ob über diese Fachbegriffe vorher gesprochen wurde. „Kybernetisches System erster Ordnung“, „Nicht lineares System“ damit könnte die Gesellschaft gemeint sein oder vielleicht doch etwas anderes? Es sind sicher interessante Beobachtungen von denen Herr Kruse berichtet. Einiges ist aber sehr schwammig geblieben. Wie soll die sogenannte Bewertung oder Auswertung erfolgen? Wer macht das? Wer bestimmt die Bewertungsalgorithmen? Legitimation? Datenschutz? Können sich daraus Möglichkeiten der Manipulation ergeben?
    Sinngemäß sagt Herr Kruse es müsse eine stärkere Beteiligung der Menschen an der Politik geben. Das sehe ich auch so. Wie soll das konkret umgesetzt werden?
    Ein Einwand von jean-baptiste ist m.E. nicht nur zulässig, sondern wichtig. Der Kleveblog ist von einer Privatperson ins Leben gerufen worden und wird von dieser Person betrieben. Ich glaube nicht, dass man dieser Person Vorschriften machen kann wie sie den Blog zu betreiben hat. Herr Daute hat darauf humorvoll reagiert. Ich vermute, dass Herr Knippert es in seinem Kommentar drastischer formuliert hat als es gemeint war. Die Besorgnis um die Demokratie, die in Herrn Knipperts Kommentar zum Ausdruck kommt, halte ich für alles andere als überspannt.

    https://www.kleveblog.de/corona-aktuell-179-faelle-770-menschen-in-haeuslicher-quarantaene-fingerhutshof-abgesagt-liste-liefernder-geschaefte/#comment-345503

    https://www.kleveblog.de/corona-aktuell-179-faelle-770-menschen-in-haeuslicher-quarantaene-fingerhutshof-abgesagt-liste-liefernder-geschaefte/#comment-345505

    https://www.kleveblog.de/corona-aktuell-179-faelle-770-menschen-in-haeuslicher-quarantaene-fingerhutshof-abgesagt-liste-liefernder-geschaefte/#comment-345525

     
  31. 3

    Es jibt sone und solche, und dann jibt es noch janz andre, aba dit sind die Schlimmstn. Allüren haste, Max, ick würd mir die rausnehmen lassen.

     
  32. 2

    Ich möchte gerne kleveblog-Genderbeauftragte werden.

    Alternativ auch Feinstaubberater und der kleveblog-Stabsstelle „KK“ (Klima und Karneval)