Kleve, wie Jupp Brüx es sah

Der Zeichner müsste m. E. etwa dort gestanden haben, wo heute die Familienbildungsstätte liegt. Nicht im Bild: Route 66, Kaufhof (gab’s da noch nicht):

Krumm und schief, aber malerisch (solange man nicht selbst drin wohnen musste)
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19 Kommentare

  1. 18

    Mein Kommentar kommt etwas verspätet.
    Brüx fertigte für dieses Bild und weitere vom Regenbogen eine Bleistiftskizze, signiert, auf Pergament an. Die Original-Skizze, durch Kriegsgeschehen arg mitgenommen, hängt bei mir an der Wand.

     
  2. 16

    ich hätte Interesse an der Zeichnung von Frau Wolf-Rosenkranz und dem „Bild“ das Catrin von ihrer Tante bekommen hat. Wie kann man hier Kontakt herstellen? Danke im Voraus

     
  3. 15

    Hallo, ich habe dieses 2te Exemplar der Zeichnung ” Unterm Regenbogen”, wo der Herr mit dem schiefen Zylinder und dem Regenschirm zu sehen ist.Es ist glaube ich eine original Kohlezeichnung. ( Steht vor der Unterschrift….Originalzeichnung) Habe sie von meiner Tante geerbt, die in Kleve gelebt hat. Mich würde der Wert interessieren, kann mir jemand Angaben dazu machen? Gruß Annette Wolf-Rosenkranz

     
  4. 14

    Hallo Zusammen! Ich habe dieses Bild von Jupp Brüx von meiner Tante bekommen, auf dem im Vordergrund noch der Mann von hinten zu sehen ist. Ich möchte dieses Bild gerne verkaufen.
    Hat hier jemand einen Tipp, um dieses Bild möglichst gut zu verkaufen?

     
  5. 12

    @ Martin Fingerhut

    Das war mir nicht bewußt, d.h. ich habe es überhaupt nicht gewußt. Auch weiß ich z. zt. nicht, wie das Leben am Wasser dort zukünftig aussehen könnte.

    Hohe Mauern zwängen das „klare, früher fischreiche“ Wasser desSpoykanals vor Rilano und eventuellem Voba-Ufer ein.

    Da ist NICHTS mit Erfrischung am Wasser.

    Um das Statement von Frau Upper-Beauty aufzugreifen und zu erweitern, wir sind in der Stadt, da braucht es keine Bäume, es braucht auch kein Wasser bzw. einen malerischen Kanal mit grünem Ufer.

    Tiefgaragen müssen her und ……….usw.

    Gruß an die Zukunftswerkstatt
    otto

     
  6. 11

    @ 10. otto :
    ### Es ist schade, daß die Scheibe(n) entfernt wurde(n). ###
    Ich glaube,.wir meinen verschiedenes.
    Mit SpoyScheibe meine ich das Konstrukt an der RückSeite von WoolWorth, das vorgibt, aus lauter schmalen hohen Häusern zu bestehen, tatsächlich aber ein einziger scheibenArtiger Bau ist.
    Mit der GruselStrecke „SpoyCenter“ unten drin.
    Die Scheibe war gebaut worden, weil die Front zum Kanal hin nicht nach WarenHaus aussehen sollte.

     
  7. 10

    @ Martin Fingerhut,

    ja, das ist mir bekannt. Es ist schade, daß die Scheibe(n) entfernt wurde(n).
    Sie war(en) DAS Mahnmal, uns IMMER an das Kultur- und Kunstverständnis der Stadtspitze und ihres Rates zu erinnern.

    „Sogar die kleinen Hündchen hoben ehrfurchtsvoll ein Bein“.

     
  8. 8

    @ 5., 7. otto :
    ### Woolworth-Bau prachtvoller ###
    nur zur Erinnerung :
    Die SpoyScheibe hat mit WoolWorth rein gar nix zu tun.
    Sie ist nur – quasi „zufällig“ – zeitlich kurz nach und räumlich direkt hinter WoolWorth entstanden, aber ein rein Klever EigenT(h)or.

     
  9. 7

    @Killerplautze,

    meinst Du nicht, daß sich der Woolworth-Bau prachtvoller zeigt? Die Natur ist hier leider nicht so gnädig wie in der Normandie.

    Die Fotos der Klever Protagonisten werden demnächst auf dem
    Spoyufer, in besonderen Schaukästen, ausgestellt. Durch diese Ausstellung führt Frau Upper-Beauty. Die Lokalredaktion der RP wird gewiss überschwänglich berichten.

    Zukuntswerkstatt Voba – RP.

     
  10. 5

    …………..da finde ich das Spoycenter mit dem Theo- Brauer-Ufer ansehnlicher, vor allen Dingen „schön“ gerade.

     
  11. 4

    Die 3 Häuser taumeln und biegen sich wie besoffen.
    Lehnen sich gegenEinander wie eine Gruppe Zecher.
    Die Fenster sind hoch- oder runterVerschoben,
    als haben die Häuser SchluckAuf.
    Hicks !

    Von Jupp Brüx gibt es mindestens eine weitere Version dieses AnBlicks,
    in welcher die Häuser quasi strammStehen.
    Dafür im VorderGrund ein Herr mit verbeultem Zylinder und RegenSchirm unterm Arm.
    Ob der die Promille der obigen Version vertreten soll ?

    Etwas oberhalb der fbs, etwa gegenÃœber der „TeeStube“ gibt es noch heute so eine BergMauer wie auf dem Bild.

    Route66 läge eh außerhalb des Bildes links.

    Gab es nicht damals schon den KaufHof an der GroßenStraße Ecke MarktStraße
    ( vermutlich noch unter dem Namen Tietz ) ?
    Nur dehnte der sich nicht so weit Richtung RegenBogen aus,
    weshalb er hier nicht zu sehen ist.

    Wie auch immer – ein köstliches Bild !

     
  12. 3

    Krumm und schief, aber malerisch…

    Auch ein „Hundertwasserhaus“ ist „krumm und schief“, aber man kann vorzüglich darin wohnen und leben.

    Für eine Minoritenplatz-Bebauung könnte ich mir auch eine Art „Hundertwasserhaus“ als Mehrzweckbau
    (Kultur, Wohnen, kleine Einzelhändler, kleine Gastronomien….) mit ev. Tiefgarage, vorstellen.

     
  13. 2

    Die Schwanenburg ruht in einer sanften, inneren, unerschüttlicherlichen Mitte und hat alle Stürme der Zeit unbeschadet überstanden. Die Häuser jedoch werden schon vom Geist der Moderne angewirbelt, der Geist der Dynamisierung, der Auflösung geometrischer Gesetze, des Verlusts der Verankerung des Menschen im Jenseits, der Verfremdung und der Formlosigkeit.
    Ein schönes und stilvolles Bild von einem Menschen, der in der Tradition lebt, aber schon mit einem Fuß das chaotische Haus der modernen Welt betreten hat.

     
  14. 1

    Krumm und schief, aber malerisch und nicht zu hoch mit schönem, unverbautem Blick auf Kleves Wahrzeichen.