Kleve 21: Opschlagydill

Wenn man „i“ und „y“ vertauscht, sieht’s gleich ein bisschen wie Isländisch aus. Ich sag‘ nur Eyjafjallajökull. Hier aber ein anderer Ausbruch, am Ort meiner Obsessionen, dem neugestalteten Opschlagplatz, frisch heute Nachmittag fotografiert. Es scheint, als wolle die Natur sagen: Hässlich? Das kann ich auch!

Rache aus dem Reich der Fäulnis und Verwesung

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20 Kommentare

  1. 20

    Begriffserklärung:

    „Unter Opschlag verstand man u.a. auch neu aufkeimende Saat. Waren z.B. bei der Kartoffellese einige Kartoffeln im Boden verblieben und hatten diese dann den Winter unbeschadet überstanden, so keimten sie im darauffolgenden Jahr aus und brachten eine neu Pflanze hervor, obwohl nichts ausgesäät wurde. So konnte es passieren, dass eine Stück Land, das ein Jahr nicht bepflanzt wurde um zu ruhen, trotzdem eine stattliche Zahl Kartoffeln zur Ernte bereithielt. Diese Ernte verdankte man dem Opschlag.“

    Der Klinkerbau ist somit wohl der Kartoffelkeller der Stadt Kleve.
    Bis neulich 😉

     
  2. 19

    Nur zur Aufklärung:
    „Die zur Zeit auf der Wasseroberfläche schwimmenden Seerosenwurzeln [!] werden sich wieder absenken und grüne blühende Inseln auf dem sagenumwobenen Fluß am Fuße der Schwanenburg bilden.“
    Quelle: http://www.kermisdahl-wetering.de/nachrichten/ab_2008/eigene_mitteilung_20.10.2010.htm

    P. S.: Hoffentlich passen die Seerosen zum architektonischen Gesamtkunstwerk „Opschlag“. Insbesondere zum anspruchsvollen Pflanzkonzept. Vielleicht schafft es die Natur – ganz kostenlos – diese Tristesse aufzuhübschen.

     
  3. 18

    Wetten, dass der BM-Darsteller sich auf diesem Angler-Treff „Maden in Kleve“ lang und breit über seine „Erfolge“ auslässt und die Chinesen nicht vergessen wird?
    Die dürften noch heute über Mister Gernegross lachen.

     
  4. 17

    So werden Steuergelder verschleudert. Unser Bürgermeister findet die Sache offensichtlich sehr toll.

     
  5. 15

    Wir haben am gestrigen Sonntag eine Wanderung von Materborn über Hau, Schneppenbaum, Qualburg und zurück nach Kleve gemacht. Es gibt viele schöne Dinge in Kleve und Umgebung. Wir kamen dann auch in die Unterstadt und dort zum Opschlag. Es ist wirklich sehr ärgerlich, was dort mit sehr viel Geld geschaffen wurde.
    Dort kann man kommen, wann man will, der Platz ist leer. Selbst beim letzten Sonntag der geöffneten Geschäfte – genannt Stadtfest – war dort „tote Hose“. Es hätte der Stadt gut gestanden, wenigstens an diesem Tage, wo die Stadt voll war, diesen öden Platz mit Leben zu füllen.
    Aber das ist wohl so ähnlich wie mit dem FC. Viel Geld investiert, nur keiner geht hin.

     
  6. 14

    Nachtrag:

    Ich war ebbkes beim GF. Walraven hat eine Folie aufs Schaufenster geklebt:

    „Ab 2011 in neuen Geschäftsräumen.“

     
  7. 13

    @Konfuzius a. D.

    Das war die Info, die mir durch einen Mitarbeiter vor etwa 2 Monaten gegeben wurde.

    Wenn jetzt schon der Pottwal „Free Willi a la Theo“ am Kermisdahlufer dank der Kochkünste der unfähigen Smutjes von der Rathaus-Leerküche
    explodiert ist, was bedeutet das dann erst für ddie folgenden Gänge: Loser Eins bis halb Vier?

    Die Köche könnten natürlich auch Gas Rübe dort ansiedeln. Vielleicht erledigen sich dann die Ardensche Ruine, das Spoycenter und die halbe Herzogstrasse von selber…..

     
  8. 12

    Unsinn! Ich habe die Brühe eindeutig ausgemacht. Es ist so, dass sich exakt an der Stelle seit einigen Wochen ein Investor aus Duselburg auskxtzt!

    Was aber kann einen kampferprobten Investor dieser Vergütungsklasse so den Magen verdreht haben??? Mein Magen sagt mir, dass es ganz bestimmt nicht die Küche des Good Friend war! Bestimmt nicht! Aber was hat…???

    Statt Bagger ab Oktober also nun ein Konzert aus Kxtze in der Spoy!

    Fisch! Es war Fisch an viel Salz und mit viel Zitrone. Ein „Sturrfisch“, der sich mit seinen eigenen Mitteln geschlagen hat. He, himself! Nichts war so easy! Natürlich stand dabei ein Heer an Hofnarren am Herd. Das Ergebnis wird hoffentlich auf der Karte nicht „Klinker an leerem Motorradhändler auf teurem Grund“ lauten. Dann bliebe nur noch: Mahlzeit!

    Und für User Piepsi: Die Arbeitsverträge sind aufgehoben, die Bude leer. Was glauben Sie, eröffnet an der Kalkarer Straße?

     
  9. 11

    Ich war heute mal in der verwaisten Unterstadt und lief den letzten die Stadt verlassenden Trixieländlern entgegen.
    War etwa gegen 17.30h … auf der neuen Spoybrücke fotografierte ein Pärchen und ich wollte mir das Spoydesaster mal anschauen … nix zu sehen, alles weg, nur Wasser und ein paar braune Blätter darauf.
    Die beiden dollen Rohre sind ja witzig *hehe*.
    Also jene, die aussehen wie Miniaturschiffs?schlote? … Mülleimer sinds, sinnigerweise dem Geländer zugewandt und somit mit Anhieb auf den n+3ten Blick zu erkennen, hurra!
    Wie ist das denn jetzt mit dem Asiamann im blauen Haus? Taucht der wat oder is der von der“ Spaghetti-als-Bami-und-Maggi-als-Ketjab-verkaufen-Fraktion?“

     
  10. 8

    Anno Domini 2010

    ist es nicht traurig. ist es nicht furchtbar traurig.

    In Cleve zu Zeiten König Theo des 1. war es so hässlich, dass sogar die Pflanzen die Stadt verlassen haben.
    Obiges Bild ist Zeugnis von der Ausreise.

    Werden Sie jemals wiederkommen……….

    Das und noch mehr erfahren Sie in der nächsten Folge, wenn es wieder heißt: „Schweine Im Weltall“.

    ……und alles schwimmt an mir vorbei…

     
  11. 5

    Ist mir heute auch aufgefallen, als ich zum ersten mal über die neue Brücke über die Spoy gegangen bin. Es ist so als wenn selbst die Natur vor Theos Größenwahn kapituliert hätte. Ich bin dann weiter gegangen und stand bei Walraven vor einem Schild, auf dem Stand „Wegen Umzug geschlossen, Post bitte bei der Allianz am Spoyufer abgeben“. Nur wohin zieht Walraven denn?

     
  12. 3

    Das Leben ist ein Sturm aus Scheiße, die Kunst der einzige Regenschirm, den wir haben.

    (Mario Vargas Llosa)

    Heut‘ Nacht kipp ich noch etwas „Compo Schnell-Komposter plus Guano“ dazu.

     
  13. 2

    ….. wen stört das schon, ich sehe keine Kreatur
    weder menschlicher noch tierischer Natur.

    Im „Good Friend“ genieß` ich einen sake
    und hab reichlich Abstand zur Kloake.

    Bis neulich 😉

     
  14. 1

    @ralf kommt vom entschlammen im kermisdahl. geh mal gucken
    aber sonst hast recht. hääääääslich