Kantine im Kreishaus: Spaghetti Piri-Piri, 3,60 Euro

Grundsätzlich sollte Pasta besser auf tiefen Tellern serviert werden
Fensterplätze sind begehrt, allerdings keimt der Wunsch auf, mit der Kettensäge für einen besseren Ausblick zu sorgen

Das Problem des erschwinglichen Mittagstisches ist für die in der Stadt tätigen Menschen ein gerne diskutiertes Thema, und früher oder später sagt der Konsument, man müsse unbedingt einmal die jedem offen stehende Kantine im Kreishaus besuchen, die einfach das beste Preis-Leistungs-Verhältnis biete, und der darauf angesprochene Durchschnittsgastronom beklagt im Gegenzug fast schon reflexhaft, dass die Preise dort so niedrig seien, dass es keinen Sinn habe, in der Klever Innenstadt noch dagegen anzutreten. Beide Stimmen haben recht.

Vergangenen Dienstag beispielsweise gab es an der Nassauer Allee Spaghetti Piri-Piri für 3,60 Euro, das Hähnchensteak mit Salzkartoffeln landete für 4,10 Euro auf dem Tablett. Zu beiden Speisen gehörte ein frisch zubereiteter Salat sowie ein Nachtisch (Mandarinenquark oder Rote Grütze).

Dass es im Kreishaus Angebote wie dieses gibt, hat sich mittlerweile in der Stadt herumgesprochen:Wer um Punkt 12 Uhr, einer klassischen Rentnerspeisungszeit, den Saal im Untergeschoss des Verwaltungsgebäudes ansteuert, steht erst einmal in einer Schlange, deren addiertes Lebensalter bis in die Zeit der Dinosaurier zurückreicht. Beschäftigte der Kreisverwaltung sind in der Minderheit (wobei Wilfried Suerick natürlich optisch auch der ersten Gruppe zuzurechnen wäre, aber der war nicht da). Dafür erschien auch ein halbes Dutzend Mitarbeiter der Justiz, das der eigenen Kantine in der Schwanenburg offenbar abgeschworen hatte.

Die Menge der ausgereichten Speisen dürfte auch hungrigste Mäuler befriedet haben. Die meisten Gäste entschieden sich fürs Geflügel, was an diesem Tag vermutlich auch die bessere Wahl war. Die Spaghetti gingen so. Allerdings ist es auch nicht ganz einfach, Nudeln über einen längeren Zeitraum al dente zu halten. Wenn sie beispielsweise um zehn Uhr gekocht und dann warmgehalten werden, werden sie doch etwas pappig. Außerdem waren sie zerschnibbelt, was zumindest unter Italienern als Verbrechen gölte, hier jedoch aller Wahrscheinlichkeit nach der Convenience geschuldet ist – wer als Kunde der Behörde möchte schon einem Sachbearbeiter gegenübersitzen, der sich beim Hineinschlürfen der Nudeln über und über mit Tomatensauche bekleckert hat? Die Sauce selbst war gelungen und großzügig mit Garnelen durchsetzt, man muss allerdings in Rechnung stellen, dass die Schärfe auf „Beamten“ eingestellt war, also sehr moderat. Auch da fügt sich die Küche vermutlich den Vorlieben der beiden Hauptklientelen.

Gesteigert wird der Speisegenuss in jedem Fall durch das gediegen-modernistische Ambiente, in dem die Nahrung zu sich genommen werden kann. Der Maywald-Saal erinnert mit seinem großen Panorama-Fenster an die Grandezza des Hotels Maywald, da dort stand, bis es im Zweiten Weltkrieg den Bomben zum Opfer fiel. Die Plätze am Fenster sind mittags natürlich am schnellsten besetzt, die Gäste kommen offenbar am liebsten in Grüppchen, die dann die vorderen Ränge besetzen und besetzt halten.

Jetzt, im Winter, ist die Aussicht einigermaßen OK, vielleicht sollte Landrat Wolfgang Spreen aber doch einmal darüber nachdenken, die Gehölze ein bisschen kappen zu lassen, denn das täte der Aussicht gut. Die Aktion erfordert nicht viel Mut, und Spreen tritt ja ohnehin am 13. September nicht mehr an.

Fazit: Die Kantine im Kreishaus ist ein wirklich ein guter Tipp, der längst kein Geheimtipp mehr ist. Der Gast erhält einen verlässlich-soliden Mittagstisch, der zu Preisen angeboten wird, bei denen es vielen Zeitgenossen schwer fallen dürfte, sich in die eigene Küche zu stellen und den Herd anzuwerfen. Hinzu kommt der Umstand, dass einem erspart bleibt, sich ums schmutzige Geschirr zu kümmern, vom Abräumen einmal abgesehen.

Der Mittagstisch wird montags bis donnerstags angeboten, freitag mittags sind die Beamten schon zu Hause, da bleibt die Küche kalt.

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51 Kommentare

  1. 51

    @49. Martin Fingerhut persönlich

    Eine gute Frage. Im Kleve geht des der Gastromomie anscheinend ganz gut glaube ich.
    Es gibt wenige Geschäftsaufgaben und viele Gastronomen halten sich schon sehr lange.
    Die meisten Neueröffnungen der letzten Jahre scheinen sich halten zu können.

    Denke auch mal das wir da durch die Nähe zu den Niederladen profitieren. Die Niederländer sind ehr bereit Geld für ein Essen in einem Restaurant auszugeben als wir Deutschen.
    Holländer in Restaurant bedeutet Geld in der Kasse. Ein Gastronom hat mir mal Erzählt wenn die Holländer am Samstag ihren Einkauf machen, geht es nachher noch irgendwo mit der Familie zum“smakelik ete“. Die deutschen Kaufen sich beim Rausgehen aus dem Supermarkt als Luxus noch eine Tüte Brötchen beim Bäcker.

    Wo es wohl Probleme gibt ist beim Personal. Einige Gastronomen haben ihre Öffnungszeiten verkürzt, weil sie keine Köche und brauchbares Service-Personal finden. Aber auch wieder eine Frage des Preises.

    @50. jean-baptiste
    Eben. Die Wirkungsgrad von Elektromotoren liegen weit über denen von Verbrennungsmotoren. Egal welche Speichertechnik verwendet wird. Akku oder Wasserstoff.
    Verbrennung war ja früher kein Problem bis das Klimaproblem entdeckt wurde.
    Beim Verbrennungsmotor ist das Hauptprodukt Wärme und Bewegungsenergie fällt als Nebeneffekt an.

    Aber wegen der doppelten Umwandlungsverluste sind Wasserstoff-Autos nicht die Lösung. Es gibt Bereiche in denen Fahrzeug mit Wasserstoff-Zellen Antrieb Sinn machen.(LKW, Busse, Schiffe, Langstreckenfahrer…)
    Bei normalen PKWs ist die Akku-E-Auto-Technik die bessere Lösung. Da kommt der Strom aus dem Windrad direkt am Motor an.
    Aber erstmal brauchen wir genug erneuerbare Energiequellen um Ãœberschüsse zu erzielen, die wir in Wasserstoff/Methan umwandeln können.

     
  2. 50

    @48 Andre Gerritzen,
    auch dieses mal wieder herzlichen Dank, als nicht CTA ausgebildeter Ingenieur kann ich zwar nicht Alles fachlich nachverfolgen können, sehe zwar die Schwierigkeiten, aber sehe auch, dass manches wohl machbar ist.
    Das zeigt z.B. die Versuchsanlage der ETH mit Verwendung des Brennspiegels, und die Veröffentlichung des SolarFörderVereins Deutschland e.V. http://www.sfv.de › pdf › Report_000700_ZSW_CO2_to_MeOH_LQ2.
    Ãœbrigens, die von Ihnen angesprochenen Wirkungsgrade erscheinen gar nicht so niedrig, wenn Sie nach Wirkungsgraden von Otto (25%) und Diesel (33%)-Motor schauen.

     
  3. 49

    @ 44. Andre Gerritzen :
    Danke für den link – insbesondere weil er direkt zu den interessanten Minuten führt.

    Eigentlich hatte ich gefragt,
    wie viele ( bzw. wenige ) EURos je 100 EURo Umsatz einem „normalen“ Gastronomen typischer Weise als „Gewinn“ übrigBleiben.
    Doch nach dem, was Herr Rach berichtet und aufzählt, geht’s wohl eher darum,
    wie viel er dabei draufZahlt.

    Steht es um die Branche tatsächlich so schlimm ?
    soweit weder subventioniert noch von „SternDeutern“ hochGelobt wird ?

     
  4. 48

    @47. Niederrheinstier
    Ja. Teilweise sehe ich es ähnlich, stellenweise genau so.
    Für mich hat der Text aber einen starken politischen Unterton und da will sich jemand an Altmaier abarbeiten.

    Wie ich schon gesagt habe:“Was wir nicht selber Produzieren können müssen wir teuer einkaufen.“

    Vielleicht erstmal etwas zu mir selber: Bin ausgebildeter CTA (chemisch-technischer Assistent) und haben Anlagen- & Verfahrentechnik mit dem Schwerpunkt chemische Prozesstechnik studiert.
    Deshalb liegt mir der Bereich auch etwas und ich verstehe auch worum es technisch/chemisch bei Thema geht.

    Worum geht es technisch in dem Beitrag.
    Die Technologie nennt sich PowerToGas also Strom zu Gas umwandeln.
    Die Gase wären zum einen Wasserstoff H2 wie in dem Artikel und Methan Ch4 (Erdgas).

    Aus Strom und Wasser H2O lässt per Elektrolyse Wasserstoff H2 und Sauerstoff O2 herstellen.
    Der Energieträger ist der Wasserstoff und der Sauerstoff wird in die Atmosphäre entlassen.
    Der Prozess der Elektrolyse ist aber sehr ineffizent da dort ca. 20% der Energie teilweise als Wärme verloren gehen.
    Aus 100kWh Strom wird nur Wasserstoff für 80kWh.

    Jetzt haben wir den Wasserstoff und dort gibt es verschiedene Anwendungsgebiete für die Energiewende.

    1. Die Brennstoffzelle und das Wasserstoff-Auto: In der Brennstoffzelle wird der Wasserstoff mit dem Sauerstoff der Luft wieder zu Strom, Wasser und Wärme umgewandelt. Also der Umgekehrte Prozess der Elektrolyse. Auch hier liegt die Strom-Ausbeute bei ca. 80%. Also aus 80hWh Wasserstoff werden ca. 60kWh Strom.
    Und da sieht man schon das Problem. Aktuell gehen 40% des Stroms verloren. Aus 100kWh werden 60kWh.
    Für den Transport in Tankschiffen muss Wasserstoff auf -240°C runter gekühlt und auf 13bar komprimiert werden. Sehr Energie aufwändig!

    2. Karbonisierung: Auch hier wird im 1. Schritt wieder Wasser und Strom per Elektrolyse zu Wasserstoff umgewandelt.
    Dieser Wasserstoff H2 wird dann allerdings in einem 2. Schritt mit Kohlendioxid CO2 zu Methan CH4 und Sauerstoff O2 umgewandelt. Also der Umkehrprozess einer Verbrennung.
    Auch hier geht wieder Energie verloren so das ca. 86% der Energie im Methan erhalten bleiben.
    Aus 80kWh Wasserstoff werden also ca. 69 kWh Methan
    Methan ist wiederrum der Hauptbestandteil des Erdgases und dafür haben wir ein gut ausgebautes Verteilernetz und in Norddeutschland riesige unterirdische Kavernenspeicher die aktuelle Deutschland im Winter 4 Monate mit Erdgas versorgen könnten.
    Es gibt leider auch ein ABER,…!
    Das CO2 für die Karbonisierung muss irgendwo her kommen.
    Man könnte versuchen es aus der Luft zurück zu gewinnen, aber das ist auch extrem Energie aufwändig. Dafür bräuchte man nochmals enorme Mengen Strom. Deshalb wäre es in unseren Breitengeraden besser das CO2 direkt bei der Verbrennung abzugreifen.
    Heißt z.B. bei den Müllverbrennungsanlagen/Kohlekraftwerke/Industrie usw alle Abgase abfangen und wieder verwenden um daraus wieder Methan zu machen. Hört sich erstmal Schwachsinnig an aber das Erkläre ich gleich und warum das in der Wüste kein Problem wäre.

    3. Die Industrie: Wasserstoff ist in der chemischen Industrie ein wichtiger Rohstoff wie ich es in meinem vorherigen Beitrag schon erklärt haben wird er aktuell durch Dampfreformation gewonnen, was sehr viel CO2 produziert.
    Und Wasserstoff wird dort einfach sehr vielen Stellen gebraucht.
    Auch könnte Wasserstoff in der Stahlindustrie anstatt Kohle verwendet werden. Die Kohle ist ja nicht nur zum heizen des Hochofens da, der Kohlenstoff C der Kohle reduziert ja auch das Eisenoxid zu Eisen als reines Metal. Den Part kann Wasserstoff genauso gut übernehmen und zum heizen braucht man dann wieder Methan. Da könnte ein geschlossener Kohlenstoffkreislauf entstehen.

    WARUM JETZT DAS GANZE?
    Das ganze sind eigentlich nur Speichertechnologien für Energie/Strom.
    Aktuell sitzt die Energie ja im Gas/Öl/Kohle und wird durch Verbrennung frei gesetzt. Das ist ja das CO2 das aus dem Kamin raus kommt, also brauchen wir eine „richtige Alternative für Deutschland“!
    Bei den erneuerbaren Energie ist das Problem das ein erheblicher Anteil vom Wetter und der Jahreszeit abhängig ist.
    Im Sommer produzieren die PV-Anlagen ordentlich Strom und die Windkraft gibt gut Strom ab, aber im Winter wenn es den ganzen Tag keine Sonne gibt oder nur schwach über den Horizont kommt fällt die Photovoltaik aus. Auch Windarme Tage sind im Winter häufiger als im Sommer, auch wenn man das nach den letzten Wochen nicht glauben mag. Im Winter haben alle ihre Heizung und das Licht an so das wir mehr Energie verbrauchen als im Sommer, aber die Produkt dann am Niedrigsten ist.
    Sollte dann in 20-30 Jahren das Land flächendeckend mit PV-Anlagen und Windkraft versorgt sein, würde es enorme Ãœberschüsse an Strom im Sommer geben. Dann machen diese Technologien der Elektrolyse und Karbonisierung,die überschüssigen Strom so in den Winter retten auch wenn da bis zu 40% einfach verloren gehen, wieder Sinn.
    Im Winter könnte das Methan in Gaskraftwerken wieder zu Strom verbrannt werden (und das CO2 direkt wieder aufgefangen werden).
    Zudem könnte das Methan als Erdgas über das Gasnetz an die Haushalte zum heizen gesendet werden. Da gibt es auch Technologien die deutlich Effizienter sind als reine Verbrennung in der Gasheizung. Stichwort: Kraft-Wärme-Kopplung oder Methan-Brennstoffzelle.
    Der Wasserstoff könnte in großen Brennstoffzellenanlagen wieder zu Strom für Netz werden oder in kleinen Anlagen in den Haushalten.

    ZURÃœCK ZUM ARTIKEL
    In dem Artikel wird Altmaier vorgeworfen er würde am liebsten auf den gesamten Umbau der Infrastruktur verzichten und einfach nur weiterhin die Energie teuer im Ausland einkaufen. Und da gebe ich dem Autor vollkommen recht.

    Das was ich gerade oben beschrieben habe ist eine riesige Aufgabe die enorm viel Geld kosten wird aber Millionen Deutsche für 1.Generation mit Arbeit und Lohn versorgen wird, ähnlich wie der Wiederaufbau und das Wirtschaftswunder nach dem Krieg.
    Allerdings wird das ganze eine sehr dezentrale Lösung mit vielen kleinen Akteuren und viel Bürgerbeteiligung werden.
    Das schmeckt den Konzernen der Energiebranche natürlich nicht, weil denen da ihre Einnahmequellen verloren gehen und wie sehr die Politik an den Lippen der Konzerne hängt hat ja wohl inzwischen jeder gemerkt.
    Wasserstoff-Importe wie Altmaier sie fordert bedeutet Importe über diese Konzerne.

    Erst wenn wir etwas nicht selber machen können, sollten wir es dazu kaufen.
    Bei meinen Beispielen oben habe ich über das Methan/Erdgas in den Gasheizungen der Wohnhäuser geschrieben. Da geht CO2 durch den Kamin in die Luft. Diesen Kohendioxid müssten wir dann aus der Wüste teuer zurück kaufen und wieder in unser Gasnetz pumpen.
    In der Wüste mit enorm viel Platz für Solarzellen. Es wäre es kein Problem soviel Strom zu erzeugen um das CO2 auch wieder aus der Luft zu filtern und anschließend zu Karbonisieren. Das und der Transport wird etwas kosten, dafür bekommen wir unser CO2 aber auch zurück und haben es trotz Energiewende/Klimaneutralität im Winter schön warm.

    Könnte noch ein paar Seiten zum Thema und Probleme und Lösungen schreiben, aber ich lass es mal.

    Und wieder Sorry das ich wieder diese Thema für OffTopic missbrauche.

     
  5. 46

    @ 36 Seebär
    Mmuuuh, ich komme auch nicht in die Kantine beim Kreis, mmuuuh. Das könnte sich allenfalls ändern, wenn die da mal eine ausreichend groß dimensionierte Portion schmackhaften Gras- und Maissilagemix nebst einer Portion Kraftfutter zum Nachtisch für mich auf die Speisekarte setzen, mmuuujuuuh. Dann komme ich da vielleicht auch hin, mmuuuuh!

     
  6. 45

    Es ist zu begrüßen, dass es in unserer Stadt diese Möglichkeit gibt, zu Mittag ein anständiges Essen zum günstigen Preis zu bekommen.
    Es gibt viele Personen, denen das gut tut, und die bestimmt darauf angewiesen sind.
    Leute, die sich finanziell mehr leisten können, trifft man überall. Man denke nur an das Rabattgeschachere von Herrn Biedenkopf und seiner Frau vor Jahren in Sachsen. Solche gibt es auch hier.
    Auch ist es eine sinnvolle Einrichtung für das Haus Freudenberg mit seinen Aufgaben. Man kann davon ausgehen, dass diese Fördereinrichtung eine gute kaufmännische Führung hat, die den Erfordernissen Rechnung trägt. Die hier angestellten Kalkulationsbeispiele sind unangebracht.

     
  7. 44

    @42. Martin Fingerhut persönlich
    Meinst du jetzt das 3,5-fache des Waren-Einkaufswertes das als Preis für ein Produkt veranschlagt werden soll um Kostendeckend zu arbeiten?

    Hier ein paar Minuten in denen ein TV-Koch mal etwas über die Gastronomie & Preise erzählt
    https://youtu.be/a4DHmPkaoEI?t=2705
    Da fällt keine Kantine komplett raus.

     
  8. 43

    @42. Martin Fingerhut persönlich Vielleicht auch nicht das Geschäftsmodell von Google verstanden, aber vor allem geht es darum andere Leute zu maßregeln und zu erziehen. Das war auch der Grund warum in 21. der Betreiber der Kantine nicht namentlich genannt wurde. Das provozierte natürlich eine Nachfrage. Klar, jeder kann im Internet recherchieren, aber warum wenn jemand genau diese Information zuvor schon gesucht und gefunden hat? Das kann man nur mit Humor nehmen:-)

     
  9. 42

    @ Andre Gerritzen :
    Welche UmsatzRendite ist im „freien“ GastroBereich üblich ?

    @ ( 33. ) jean baptiste :
    Tut mir leid, aber ich vermag immer noch nicht zu erkennen,
    was es in Bezug auf den KonkurrenzEffekt für einen Unterschied machen soll, ob Haus FreudenBerg die Kantine betreibt oder sonstWer – z.B. Macs Donald.
    Von welchen der Kommentare glauben Sie, sie lägen neben der Sache ?
    Sorry, Ihr “ googlet doch selber, dann werdet ihr schon rausFinden, was ich längst weiß “
    klingt naseWeiß, hochNäsig oder höchstNäseWeißig.
    Glauben Sie ehrlich, dadurch, daß mehrere Leute kurz nachEinAnder nach dem selbem googlen,
    würde weniger spam entstehen ?
    Falls ja, frage ich mich, ob Sie das GeschäftsModell von Google verstanden haben.

     
  10. 41

    @37. Benno
    Also, der direkte Wareneinsatz wird schon erreicht werden, aber für den Rest sind die Gründe, eine „Essgelegenheit“ zu betreiben, grundverschieden.
    Eine (Betriebs-)Kantine zu betreiben hat halt den Sinn ,die Angestellten über Mittag zu verpflegen, damit sie wohlgestärkt den Rest des Arbeitstags konzentriert und leistungsfähig ihrer Tätigkeit nachgehen können.
    Das lässt sich mancher Dienstherr halt was kosten, der eine mehr, und der andere weniger.
    „Betriebsfremde“ Gäste werden dann halt mitverpflegt.
    Anders die selbständige Gastronomie. Da ist nicht die Haupt-Triebfeder, den Gast zu sättigen, sondern ein Geschäft zu betreiben, das Gewinn abwirft. Dagegen ist total nichts einzuwenden, allerdings ist dort Alles anders zu bewerten.
    Daran ist ja anscheinend auch der Betrieb der Gerichtskantine gescheitert, ein selbständiger Gastronom hat in dem Konzept einfach keine Schnitte.

     
  11. 40

    @39. Andre Gerritzen
    Danke, Andre Gerritzen, war ja wirklich eine komplette Ãœbersicht im Vogelflug.
    Da lohnt es sich schon für, den Blog einmal fremdzunutzen.
    Ãœbrigens pädiere ich schon eine ganze Zeit dafür, Genehmigungen für Neubeuten oder Ganzrenovierungen nur zu erteilen, wenn man auch das Dach mit Photovoltaik bestückt.
    Aber in Deutschland spricht ja immer die Ästhetik dagegen, „das sieht ja nicht aus“, ein echtes Totschlagargument,
    ein Luxus, den man nicht mehr hinnehmen sollte.

     
  12. 39

    Off Topic

    @33. jean baptiste
    Thema Stromnetze und E-Mobilität
    Professoren, die in dem Bereich forschen, gehen davon aus das durch E-Autos der der Strombedarf in Deutschland um ca 20% steigen wird, auch weil für die Produktion von Treibstoff riesige Mengen Strom verbraucht werden, die keiner auf dem Schirm hat. (Für die Erzeugung von 1l Diesel mit 9,8kWh-Energiegehalt werden 7kWh zum Transport/Erzeugung verbraucht.)
    Das Stromnetz hält diese Mehrbelastung aus und wird sowieso schon seit Jahrzehnten für ca. 2 Mrd € pro Jahr ausgebaut/erneuert.
    Das ist aber nicht das Problem, aber…..

    Das Stromnetz muss aus anderen Gründen massiv ausgebaut werden. Will man Klimaneutralität muss man in zwei anderen Bereich von Fossil auf elektrisch/erneuerbar umschalten.

    1. Die Industrie muss von Öl/Kohle/Gas als Energiequelle auf Alternativen umschwenken.
    Gestern noch Erfahren das 2% des CO2 Ausstoß der Welt auf das Haber-Bosch-Verfahren zurück gehen mit dem Ammoniak zur Herstellung von Kunstdünger erzeugt wird. (Man schätzt das 50% der Eiweißverbindungen im Körper aller Menschen Weltweit durch das Haber-Bosch-Verfahren zurück gehen.)
    Beim Haber-Bosch-Verfahren ist Wasserstoff der schwierige Teil und das wird aktuelle durch Dampfreformation aus Erdgas erzeugt, nicht wie alle immer denken aus Elektrolyse.
    2 H20 + CH4 + Hitze = 4 H2 + CO2

    Und in der Industrie alles umzustellen wird der Strombedarf gewaltig steigen und sich mindestens verdoppeln.

    2. Die Haushalte verwenden zur Zeit auch noch Fossile Brennstoffe als Wärmequelle. Das sind Öl und Gas die CO2-Quelle und dort müsste auch alles auf Wärmepumpen, PowerToGas oder ähnliches umgestellt werden.
    Noch ein Punkt für den das Stromnetz massiv ausgebaut werden muss.

    Die Experten gehen davon aus das sich dadurch der Stromverbrauch in Deutschland insgesamt 3- bis 4-fachen wird.
    Technisch wäre das machbar aber das bedeutet den massive Ausbau von Photovoltaik. Also auf jedes Dach Solarzellen und Stromspeicher in den Keller.
    Bei der Windkraft das gleich nur dort gibt es ja ein paar Standortprobleme.
    Die Nähe zu den Menschen und die Wälder. Deutschland ist ein dicht besiedeltes Land hat aber trotzdem 1/3 seiner Fläche mit Wald bedeckt. 1/3 sind „bebaute Fläche“ und 1/3 eben Landwirtschaft.
    Es wäre machbar, aber dann müssten überall Windräder stehen, auch an Orten die man nicht will.(z.B. Reichswald)
    Aber dafür gibt es eine Lösung. Das Projekt Desertec 2.0. = Photovoltaik in der Wüste. Den gesamten Energiebedarf Deutschland kann man in der Sahara mit Solarzellen auf einer Fläche von 100km x 100km decken.
    Für Europa würden 500km x 500km reichen.
    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ed/Fullneed.jpg
    Am Golf fangen Sie schon damit an. Dann liefern uns die Scheichs nicht mehr Öl und Gas sondern Methan und Wasserstoff. Die haben den Platz, die Sonne, die Infrastruktur und das Geld um das Problem zu lösen.

    Wenn jetzt die Frage nach „Wer soll das bezahlen?“ kommt ein kleines Gegenbeispiel.
    Deutschland hat in 2015 für 60 Mrd € fossile Brennstoffe importiert. Bei der Umstellung auf Erneuerbare würde dieses Geld im Land bleiben und könnte in den schrittweise Umbau investiert werden. Alles was wir nicht selber Produzieren können müssten wir dann einkaufen aber selber machen ist immer am Billigsten.

    Ich könnte dazu noch mehr schreiben, aber lassen wir das Mal!

    Und Sorry Ralf dass ich so abschweife und diese Diskussion so missbraucht habe.
    Das Thema liegt mir sehr am Herzen und wenn ich solche Fragen irgendwo sehe sprudelt es aus mir heraus. 😉

     
  13. 38

    Kostendeckend: Da sind auch Zuschüsse eingerechnet, geringe oder keine Mietkosten, die wahrscheinlich geringen Löhne, Lebensmittel, Strom etc.

    Verlust wird Haus Freudenberg sicher nicht machen. Aber mit anderen Betreibern ist das nicht vergleichbar.

    Menschen mit Handicaps haben sinnvolle Arbeit – dafür essen andere sehr preiswert?

     
  14. 37

    @ 33: aus Berufserfahrung weiß ich (um die 1200 Essen täglich und Sondercatering), dass das oben genannte Essen für 3,60€ nicht kostendeckend sein kann. Gehen Sie mal in ein Discounter (günstigste Angebot) und kaufen sich die Zutaten. Wie günstig ist wohl der WE? Dazu die Personalkosten. Aussen vor bleibt die Miete, Instandsetzungskosten sowie weitere Betriebskosten, da ich nicht weiß, wie der Vertrag im Detail lautet. Manchen Verpächter übernehmen diese Kosten, gleichen aber nicht die Unterdeckung aus. In Ihrer Berechnung sollten Sie auch bitte die eventuelle Ãœberproduktion mit einkalkulieren. Wie bei Mutter Zuhause, “ machen wir morgen Nudelauflauf raus“ ist u.U. nicht ohne Verstoss gegen HACCP machbar. Also Geld geht in die Schweinetonne.

    Es gibt Firmen, deren Sozialleistungen auch dahin bestehen, dass Sie neben Betriebskindergärten auch Ihre eigenen Betriebskantinen bezuschussen, damit eine vernünftige Mahlzeit angeboten werden kann. Wer meint, dass mit 3,60€ alles gedeckt ist, täuscht sich.

    Benno

     
  15. 36

    @33. Niederrheinstier
    Im Minenfeld zwischen SUV-fahrenden armen Rentnern und reichen Angestellten im öffentlichen Dienst respektive Beamten, Subventionen und Wettbewerbsverzerrungen fühle ich mich nicht wohl. Denn das Essen ist für Menschen subventioniert nicht für Tiere. Da robbe ich lieber zum Fischladen in der Unterstadt und tu so als hätte ich kein Geld dabei. Die geben mir immer ein paar Fischreste. Danke, die haben ein Herz für Tiere 🙂

     
  16. 35

    Wer die Möglichkeit wahrnimmt, preisgünstig in einer Kantine zu essen, würde der sich mittags alleine in ein normales Restaurant/Speisegaststätte setzen, wenn diese Kantine (auch andere) geschlossen wäre? Eher nicht. Denn so eine Kantine ist eine niedrigschwellige Speisemöglichkeit, in fast sozialistischer Atmosphäre. Ein ähnliches Ambiente wie in DDR-Restaurants, auch lange nach der Wende noch. Man geht hin um zu essen, erstmal nur um zu essen. Kontakte bzw. Gespräche ergeben sich ggf. en passant, wenn jemand möchte. Muss aber auch nicht. Ãœberhaupt wenig Anspruch. Nicht mal die Klamottenfrage stellt sich. Und wenn die Kantine geschlossen ist, dann doch bei Edeka vorbei oder so.

    Das Ganze ist ein Geisterwettbeweb.

     
  17. 34

    @ Seebär
    mmuuuh, Seebär, wo bist Du eigentlich (auf dem Bild), mmuuuh? Spagetti mit Sauce, die großzügig mit Garnelen (= Fisch) durchsetzt ist, mmuuuh. Das müsste Dich doch umgehend auf den Plan rufen, mmuuuuh?

     
  18. 33

    @28. Benno“hätte schon vermieden werden können“
    von meiner Seite kein weiterer Kommentar
    28. „Was hat dieses mit der Preisgestaltung für externe Gäste zu tun? “ nichts, ausser dass die nicht diskriminieren.
    übrigens, wer sagt denn dass die subventioniert wird ? Freudenberg betreibt z.B. auch das Restaurant von Spectro, da können auch Mitarbeiter und Nicht-Betriebsangehörige ihr Essen zu sich nehmen.
    Aber über Subvention gesprochen, der Millionen- Betriebskostenzuschuss aus dem Kreis-Haushalt von Airport NRN wäre nicht nötig gewesen, wenn man nur 2€ pro Passagier verlangt hätte.
    @ 30 M.E. Wettbewerbsverzerrung in sofern nicht, als die angebotenen Speisen nicht mit einem RestraurantEssen vergleichbar sind.
    Bei Elektroautos bin ich aber mit Ihnen einer Meinung.
    Bin übrigens einmal gespannt, wenn genügend Elektroautos unter die Leute gebracht sind, wie das dann mit unserem Stromnetz aussieht, jedes Auto abends minimal 10 kW über 4 bis 8 Stunden, da werden wohl manchmal die Lichter ausgehen.

     
  19. 31

    Mein Kommentar gilt ausschließlich zu der Institution Haus Freudenberg und den reellen Chancen für viele Menschen.

     
  20. 30

    @ ???

    und der Kreis Kleve zufällig der größte Gesellschafter der gGmbH…. (neben LVR und Lebenshilfe gGmbH)

    Nichtsdestotrotz sind subventionierte Mitarbeiterkantinen, die auch von Außenstehenden genutzt werden können Wettbewerbsverzerrung. Genauso wie die sinnlosen Subventionen für Elektroautos.

     
  21. 28

    @26 Jean Baptiste: Spam hätte schon vermieden werden können, wenn Sie direkt in Ihrem Post 21 den Betreiber genannt hätten 😉

    Bezüglich Ihres Post 21: Welches Bild sollen wir nun haben, da Haus Freudenberg die Kantine betreibt? Was hat dieses mit der Preisgestaltung für externe Gäste zu tun?

    Benno

     
  22. 27

    Bei der Bewertung der Konkurrenz von geförderten Kantinen zur freien Gastronomie wird hier aber auch der Standortfaktor nicht berücksichtigt. Der Preis ist nicht das einzige Kriterium.
    Für die Wahl des Mittagessen ist ja auch die Entfernung zur Essenausgabe und die Wartezeit wichtig. Die Mittagspause dauert in der Regel nicht 2 Stunden.

    Ist die Gerichtskantine und die Kreiskantine für Gastronomen z.B. auf der Emmericher Strasse ein Problem?

    Und wo gehen Beschäftigte aus dem Industriegebiet bei Fuji oder an der Flutstrasse essen?
    In der HSRW-Mensa wohl ehr weniger da die Mensa viel zu klein/überfüllt ist und dafür ist der China-Palast Mittags eigentlich immer gut besucht.

    Gerade fällt mir die alte Kantine von Elefantenschuh ein.
    Dort ist jetzt das Elefantenbistro und die bieten auf guten Kantinen-Niveau Mittagessen auf dem Freien Markt an.
    Da kann man ja mal die Preise vergleichen: https://www.elefanten-bistro.de/wochenkarte-kw-9/
    Und 200m weiter macht das Thalys als normale Abend-Gastronomie das gleiche: http://www.talyskleve.de/mittagstisch-25-11-29-11-2019/

    Jetzt wäre mal Interessant zu erfahren wie die Betreiber von Ristorante Le Due Terre Kleve das Problem sehen.
    Die liegen genau zwischen Gericht und Kreisverwaltung und dort ist die Entfernung wirklich ein Faktor.

     
  23. 26

    23. Martin Fingerhut persönlich „Vielleicht lassen Sie sich ja doch noch dazu herab, Ihre Interpretation uns popeligen BlogPeople zu erläutern.“

    Herr Fingerhut in Person, so war das gar nicht gemeint, schon gar nicht in Ihre Richtung, sie sind dafür bekannt, dass Sie oft den untersten Stein umdrehen. Aber ja, ich gebe zu, so mancher Kommentar ist halt einfach „Thema verfehlt“ , und @22. Benno, statt diesen Post hätten Sie für`s gleiche Geld auch eine kurze Googlesuche starten können, mit Ihnen viele Andere, und es gäbe weniger Spam.

     
  24. 25

    @23. Martin Fingerhut persönlich ; @22. Benno
    Betreiber ist http://www.haus-freudenberg.de/
    und ja, @ 24.Chewgum, die arbeiten nicht gewinnorientiert, sondern sind „soziale Werkstätten“
    Ãœbrigens, auch das Cafe Samocca wird von denen betrieben.
    Noch weiterer Klärungsbedarf ? Ich hab´s auch erst durch GoogleSuche herausgefunden.

     
  25. 24

    Der Unterschied zwischen Betriebskantine und sonstiger Gastronomie liegt aber auch in den Anforderungen, die tagtäglich zu erfüllen sind. Bei Ersterer ist aus meiner Sicht insgesamt viel weniger Spielraum.

    Der Arbeitgeber bezuschusst das Essen für die Mitarbeiter, aber nicht für externe Gäste. Wenn die Kantine für alle denselben Preis nimmt, ist das ihre Sache. Die meisten erheben ja einen Aufschlag.

    Haus Freudenberg, Betreiber der Kantine in der Kreisverwaltung, wird wahrscheinlich nicht gewinnorientiert arbeiten, sondern kostendeckend, oder?

     
  26. 23

    @ 21. jean baptiste :
    ### Weil ich mich inzwischen über den Betreiber der Kantine informiert habe.
           Sollten Alle Kommentatoren auch mal tun, dann gibt es ein ganz anderes Bild. ###

    Da bin ich allerdings gespannt, was es ändern soll, je nach dem wer das Lokal betreibt.
    Vielleicht lassen Sie sich ja doch noch dazu herab, Ihre Interpretation uns popeligen BlogPeople zu erläutern.

    AusgangsPunkt dürfte wohl bleiben,
    daß ein ArbeitGeber seinen MitArbeitern die Möglichkeit einräumen möchte,
    in ihrer knappen MittTagsPausenZeit ein „vollständiges“ und angemessenes Mahl genießen zu können.
    Das soll zuDem günstig sein.
    Womit die Kalkulation des KantinenBetreibers ins Spiel kommt.
    Möglich, daß der ArbeitGeber einen Zuschuß zahlt.
    Möglich, daß er Räume gratis zur Verfügung stellt.
    Möglich, . . .
    In jedem Fall bekommt der KantinenBetreiber einen Vorteil gegenÃœber seinen „freiLaufenden“ Kollegen ringsUm.
    Und wenn dieser allein darin liegen sollte, einen bestimmten KundenStamm täglich weitGehend garantiert zu bekommen.
    So weit, so gut.
    SoLange die Kundschaft der Kantine auf die MitArbeiter und ggf. geschäftliche Gäste des Betriebs beschränkt ist,
    sehe ich darin keinerlei Problem.

    Nun kann es aber z.B. sein,
    daß das zu wenige Kunden sind, um täglich eine gute Auswahl günstig anbieten zu können.
    Bestimmt gibt es gewisse Maße oder Massen, bei denen die Kosten pro Portion am geringsten sind.
    Wird insgesamt mehr eingekauft, kann vielleicht ein MengenRabatt genutzt werden.
    Wird in einem großen Pott viel gekocht, ist das wahrscheinlich kaum mehr Arbeit als für eine kleine Menge in einem kleinen Pott.
    Kommen nur wenige Kunden, können manche Gerichte gar nicht angeboten werden,
    weil es für sie nur so wenig Abnehmer gibt, daß es sich bei einer so kleinen GesamtMasse nicht lohnt.
    Deshalb kann ich verstehen, wenn zusätzliche Kunden willkommen geheißen werden.

    Dann dürfte auch nichts daran auszusetzen sein,
    wenn die Kunden verschiedener Kantinen unter diesen hin-und-her-wandern.
    so wie zwischen KreisHaus und Gericht.
    Dann haben sie eine größere Auswahl je nach TagesGeschmack.
    Denn jede Kantine hat ihren eigenen Stil
    – und irgendWann wird mensch es für einige Zeit leid, immer den gleichen Stil vorgesetzt zu bekommen.

    Ist es die Kantine eines Unternehmens, das selber kaufmenschlich rechnen muß,
    dann wird das Unternehmen sicher nicht für beliebig viele Gäste von außerhalb deren Essen sponsorn.

    Hier jedoch ist es eine Behörde, der niemand unterStellt rechnen zu müssen – oder zu können.

    Folglich liegt die Vermutung nahe, auch die Menüs der auswärtigen Gäste würden vom Kreis irgendWie mit-finanziert.
    Die zitierten Preise stützen die Vermutung.

    Wenn es so wäre, dann würde der WettBewerb zwischen der Kantine und „normalen“ GastStätten verfälscht.
    Sicher nicht durch jene Kunden, welche sich die normalen GastronomiePreise eh nicht leisten können.
    aber durch die GeizIstGeilKunden.

     
  27. 21

    @19. Benno
    alle diese Ãœberlegungen habe ich auch gehabt, aber ich habe Sie nicht gepostet.
    Warum ? Weil ich mich inzwischen über den Betreiber der Kantine informiert habe.
    Sollten Alle Kommentatoren auch mal tun, dann gibt es ein ganz anderes Bild.
    Obwohl das mit den 2 € Aufschlag für „Betriebsfremde“ wäre eine Idee.
    Ãœbrigens, das Ganze mit den Spenden für die Tafeln finde ich auch nicht vertretbar.
    Man degradiert damit Menschen, die am Limit leben, zu Almosenempfängern und Verwertern von Lebensmitteln,
    die anscheinend für die Kunden nicht mehr für wertig gehalten werden.
    Anstatt dessen sollte man als Sozialstaat hinbekommen, dass die ganze Bevölkerung ein ausreichendes Auskommen hat, und sich seine Grundbedürfnisse und sein Essen selbst kaufen kann.
    Milliarden zur Kompensation der Industrie für Alles, was eigentlich normales Unternehmerrisiko darstellt,
    auf Kreisebene Milionen, die ein Airport noch eben einstreicht, bevor der selbe (zumindest die gleichen Personen) sich selbst die Existenzgrundlage entzieht, sind ja auch kein Thema.

     
  28. 20

    @ pd :

    Reichen Ihnen 130 : 9 DauHos bei #2 ?
    oder 140 : 9 ?
    schwups, schon sind es 150 : . . .
    oops 160 . . .
    äh 170 . . .
    180 . . .

     
  29. 19

    Ich verstehe pd voll und ganz. Die Kantine wird von unseren Steuergelder subventioniert. Warum? Es ist eine Sozialleistungen der Kreisverwaltung. Die Unterdeckung wird mit Steuermitteln ausgeglichen.
    Paradox ist doch, wie hier schon erwähnt, es wird eine Wettbewerbsverzerrung gegenüber den anderen Anbietern vom Mittagstisch geschaffen. Diese Anbieter haben aber nicht die Möglichkeit, die Unterdeckung mit Steuergeldern auszugleichen.
    Alle, die dort schon, wie hier geschrieben, um 12:00 Uhr anstehen, rechnen wahrscheinlich so: für 3,60€ brauche ich mich nicht zu Hause hinstellen und zu kochen. Bei Geschmacksverfehlungen gibt es ja noch Salz und Pfeffer auf dem Tisch.
    Aus meiner beruflichen Erfahrung aus der Gemeinschaftsverpflegung (mein Arbeitgeber ist unter den Top 50) rechnen wir einen Aufschlag von 2,-€ pro externen Gast. Zusätzlich bieten wir „Spendenessen“ an, wo 0,50€ oder 1,-€ für die Düsseldorfer Tafel oder an andere Projekte für Hilfsbedürftige gespendet wird.
    Um diese Wettbewerbsverzerrung zu entschärfen, sollte der Verpächter der Kantine (Kreisverwaltung) den Betreiber verpflichten, für externe Gäste eine andere Preisgestaltung sich einfallen zu lassen.

    Benno

     
  30. 18

    Ich kann jetzt nur von mir persönlich schreiben. Da ich liebend gerne Selbstgekochtes bei mir zu Hause esse, kann ich diesbezüglich über nichts meckern und streiten ………. 😉

    Aus Energie- und Zeitsparmaßnahmen koche ich auch schon mal, für den nächsten Tag oder Abend, mit.

     
  31. 17

    Steve Bay Sie irren sich. Wie schon im Artikel erwähnt, sind Kantinen, zumindest wenn Sie mit Steuergeld betrieben werden, immer Aufreger. Auch die Gerichtskantine war hier schon Thema und die Mensa der Hochschule nimmt einen Aufschlag für Externe LTE einem Kommentator.

    Auch der Supermarktvergleich hinkt. Ein Supermarkt verramscht sein eigenes Geld, die Staatskantine das Steuergeld der Bürger und nochmal, es ist nicht Aufgabe einer Staatskantine der Gastronomie die Kundschaft abzugraben.

    Chewgum vielen Dank für das Angebot aber für mich ist die Kantine keine Konkurrenz. Ich mag nur ganz einfach nicht wenn rd diese Geiz ist geil Mentalität abfeiert.

    Martin Fingerhut danke für die Demonstration mit den Daumen. Ich finde die Funktion eigentlich gar nicht so schlecht und ziehe mir da auch nichts von an. habe bei der von mir genutzten Wortwahl auch nichts anderes erwartet…

     
  32. 16

    @pd Bieten Sie etwas an, das besser ist als Labber-Spaghetti. Geschnitten geht gar nicht, das kann dann ja jeder selber machen nach Bedarf. Oder ist das eher ein Service für die Senioren-Esser?

    In Kleve ist in Sachen Speisegastronomie noch viel Spielraum. Selbst in einem italienischen Restaurant waren die Spaghetti dieser Tage suboptimal. Dass die Minestrone aus Tiefkühlgemüse (Leipziger Allerlei) hergestellt wurde, sei noch erwähnt.

    Wenn Sie Besseres zu bieten haben, teilen Sie bitte mit, wo man Ihre Gerichte probieren kann, zu üblichen Preisen.

     
  33. 14

    Abseits der Streitigkeiten finde ich doch erstaunlich und bemerkenswert, dass die Kantine freitags geschlossen hat.

    Das ist in Kantinen in der freien Wirtschaft nicht üblich, dort gilt in der Regel eine 40h-Woche und der Freitag ist ein voller Arbeitstag.

    Der Riss zwischen arm und reich, oder weniger drastisch ausgedrückt, der Privatwirtschaft und Angestellten in privilegierten Bereichen, zieht sich mitten durch die Gesellschaft.

    Und man darf wohl anmerken, dass der ÖD -jedenfalls die bereits priviliegierten Angestellten dort- von wirtschaftlichen Krisen verschont bleibt, während die Angst um den Arbeitsplatz in der freien Wirtschaft wohl nicht wegzudiskutieren ist.

     
  34. 13

    @ ickewieder

    Wenn Sie es nicht verstehen, formuliere ich einfacher:

    Es ist unfair wenn die Allgemeinheit in Lokalität A unfreiwillig ein Essen mit 4€ subventionieren muss und Lokal B nichts bekommt. Der Preis von 8€ bleibt derselbe, das Geld kommt nur aus verschiedenen Taschen.

    Einfacher kann ich es nicht, jetzt verstanden? Bitte.

    Eine Seite wird bevorzugt, das ist die Ungerechtigkeit. Das andere Thema sind die Schmarotzer, die diese Ungerechtigkeit ausnutzen denen ich das selbstverständlich vorwerfen kann, tue ich ja gerade.

    Was Ihre Sorge um mich angeht.. die ehrt Sie, die kann ich Ihnen aber nehmen. Meine Existenz ist nicht gefährdet und wenn wir gönne könne auch daran messen, wieviel Kohle derjenige welche in der Gastronomie versickern lässt dann entbehrt es nicht einer gewissen Komik, dass Sie mir vorwerfen ich gönne wohl nicht.

    Auch Daumen hoch für den Haufen Rentner der dann meinen Laden bevorzugen, war der erste Schmunzler des Tages, Danke 🙂

    Ãœbrigens, die glücklichsten Menschen leben in Skandinavien und der Schweiz. Käffchen oder 0,4er Bierchen so 7,8 oder 9Euro + Trinkgeld. Aber wir wissen ja alles und wer möchte schon weiter als zum Tellerrand blicken…

     
  35. 12

    Will damit aber nicht sagen, dass Aldi & Co. nicht auch feine Kost haben. Sehr feine sogar. Wollte damit sagen, dass ein Unterschied im Preisgefüge stattfinden würde.

     
  36. 11

    aus einem Bericht über das RatHaus in Venlo :

    ### ### ###
    Die Kantine wird von einem externen Betrieb geführt.
    Das aus der alten Kantine vorhandene Personal hat er übernehmen müssen.
    Räume und Einrichtung nutzt der Betreiber mietFrei
    und kann deshalb die Essen sehr günstig anbieten.
    Damit er aber nicht die „normal“ geführten Restaurants etc. in der Stadt unterbietet,
    dürfen ausschließlich die MitArbeiter der Verwaltung die Kantine nutzen.
    ### ### ###

    @ pd :
    Um die „Daumen“ am besten gar nicht kümmern.
    Die sind ohneHin bestenFalls über den Daumen gepeilt.
    Dieser Dau(men)Ho(ch)-DauRu(nter)-Quatsch ist ein Gimmick seit rd’s voriger Vermurksung von KleveBlog.
    ( Die nächste hat er ja schon angedroht )
    Manche haben einen grünen Daumen . . .
    damit lassen sich viele DauHos oder DauRus säen . . .

     
  37. 10

    Ich glaube, wir drehen uns hier im „Kreis“. In der Gerichtskantine auf der Schwanenburg, gibt es auch einen Zutritt für jeden Bürger schon lange. In der Mensa an der Hochschule, darf auch jeder speisen. Alles ebenfalls zu moderaten Preisen. Da regt sich keiner auf. Wenn Besserverdienende dort essen gehen werden, werden die bestimmt nicht sagen: Bitte aufrunden! Das hat meines Erachtens mit dem Charakter zu tun. Bei Aldi und Co., sagen die Menschen dann, dass die Besserverdienenden, gefälligst nur im Feinkostladen zu kaufen haben ?? Im Supermarkt sind auch für jeden, die Preise gleich.

     
  38. 9

    Eine Kantine wird oft von jemandem betrieben, der nicht der Arbeitgeber ist. Und es liegt in dessen Entscheidung, ob die Kantine für Externe geöffnet wird. Die Rechnung ist einfach: Je mehr Essen ausgegeben werden, desto mehr wird verdient. Nicht selten ist eine Betriebskantine sogar darauf angewiesen. Letzlich, um allen ein vernünftiges Essen vorsetzen zu können.

    In der Kantine meines Arbeitgebers sind externe Gäste willkommen, sie zahlen einen Aufschlag auf den bezuschussten Mitarbeiterpreis. Eine Kantine bleibt immer eine Kantine, nur selten hat sie Restaurantniveau. Dass dort die Reichen Schlange stehen, würde einer Ãœberprüfung sicher nicht standhalten. Und wenn, den Kantinenbetreibern ist es egal – sie freuen sich über jeden zahlenden Kunden.

    Aus meiner Sicht sind so in Kantinen interessante Begegnungen möglich. Die Durchlässigkeit zwischen Arbeits- und anderer Welt hat was.

    By the way: Sollte jemand in Berlin nicht wissen, wohin vor lauter Auswahl, empfehle ich die Kantine der Nordischen Botschaften (mit hohem Wohlfühlfaktor, gut zum Erholen von der Stadt).

     
  39. 8

    @pd
    und sie glauben ernsthaft das der „Haufen SUV Rentner“ dann ihre Lokalität bevorzugen ????
    Qualität hat seinen Preis……ein dummer Spruch der leider wahr ist…..dennoch kann ich ihre Aufregung nicht verstehen.
    Den unehrlichen Wettbewerbsvorteil ???
    Wenn ihre Existenz durch den Kantinenbetrieb gefährdet ist, dann haben sie wohl irgendwann nicht richtig aufgepasst.
    Das können sie aber nicht, den von ihnen so liebevoll als „SUVRentner“ und „Schmarotzern“ bezeichneten Menschen ankreiden……

    „Man muss auch mal gönnen können“….das gilt dann wohl nicht für den Autor selber….

     
  40. 7

    Eine Sauerei ist das. Eine Kantine, übrigens abgeleitet vom italienischen cantina „Flaschenkeller“ (nicht das man den Beamten im Kreishaus damit zu nahe treten möchte), ist eine Betriebseigene Einrichtung und sollte nur unter bestimmten Vorraussetzungen für betriebsfremde Personen geöffnet werden.
    Eine Voraussetzung ist z.B. der unterschiedliche Preis für Angestellte und die die es nicht sind. Die meist subventionierten Kantinen sind nämlich nicht dafür da preiswertes Essen unter die Normalbevölkerung zu bringen. Der Preis für betriebsfremde Personen sollte mindestens 50% höher sein. Selbst die Hochschule Rhein Waal lässt sich das Kantinenessen von nicht-Studenten teurer bezahlen. Das wiederum ist eine Grundvorraussetzung um einen fairen Wettbewerb, in dem die Kantinen mit dem Durchschnittsgastronom durchaus stehen, zu gewährleisten. Während dieser sämtliche Ausgaben, Personal, Wareneinsatz, Miete/Pacht und und und und….. tragen muss um den einzelnen Gast zufriedenzustellen, ist der einzelne zusätzliche Gast in der Kantine ein nettes Beiwerk. (Geöffnet hätte die Kantine so oder so.. da kann man doch ohne weiteres an dem ein oder anderen Betriebsfremden mitverdienen)

     
  41. 6

    Und noch ne Kleinigkeit, man liest so leicht über das lapidare „Beide Stimmen haben recht“ hinweg. Hört sich so nach nem schönen Wohlfühlunentschieden an, was kann schon schlecht daran sein wenn beide rechthaben…

    Eure Subvention ermöglicht mir persönlich ein gutes, billiges Essen

    Und kostet mich meine Existenz.

    Tjo, beide recht aber irgendwie kein Unentschieden mehr denn einer tot .

     
  42. 5

    @3 zieh Dir die Schuhe an die Dir passen aber höre auf mir die Worte im Munde zu verdrehen!

    Extra nochmals für Dich zum mitlesen, bitte l a n g s a m und verstehend lesen:

    Wenn der Arbeitgeber ausschließlich vom Sozialen lebt (nennen wir es Steuergeld) und nichts selbst erwirtschaftet dann ist er sogar verpflichtet mit dem anvertrauten(!) Geld der Gemeinschaft sorgfältig umzugehen. Selbstverständlich darf er eine Kantine zum Wohle seiner Mitarbeiter unterhalten wo diese von mir aus auch umsonst essen können.

    Was aber verwerflich ist, ist die Wettbewerbsverzerrung gegenüber den anderen Gastronomen durch die Öffnung für alle. Es ist nicht Aufgabe der Kreisverwaltung, reiche Journalisten 🙂 zu beköstigen!

    Es ist Schmarotzertum wenn Menschen die es nicht nötig haben meinen, sie müssten auf Kosten der Allgemeinheit billig speisen, was denn sonst? Ok, gibt sicher auch eine weichgespülte Formulierung aber wir sind hier am Niederrhein und nicht auf der Kö.

    Frei nach dem Motto ich zahle ja dreifuffzig Steuern also habe ich auch das Recht an der „Armenspeisung“ teilzunehmen bzw. füttere den armen Beamtinnen und Beamten die wohlverdiente Mittagsmahlzeit weg. Ich kenne millionenschwere Menschen die dort hingehen… keine schlechten Menschen.. aber diese Gedankenlosigkeit…. Sozialschmarotzer gibt es eben „oben“ genauso wie „unten“ (die könnens aber wenigstens gebrauchen) … wenn ich so an CumEx und Hamburger Banken und Finanzminister denke würde ich sogar sagen.. ok, lassen wir das.

    @Kantinengänger wie fänden Sie es denn wenn das Essen der Mitarbeiteranzahl gemäß limitiert wäre und sich dann der Haufen SUV-Rentner schon vor Ihrer Mittagspause bedienen dürfte? Nicht mehr so toll? Gut? Wenn Sie ihre Mitarbeiterprivilegien so einfach weiter geben wäre es natürlich wieder in Ordnung, für wen Sie spenden ist ja Ihre Privatsache.

    Weiterer Vorschlag: für Externe Menü 8€ davon 4€ für die Tafeln.
    Wahrscheinlich würde keiner mehr kommen… was wieder tief tief blicken lässt… wie übrigens auch die Daumen.

     
  43. 4

    @2. pd
    genau, und sich dann wundern, dass die Gaststuben wie die Fliegen geboren, aber genauso schnell wieder sterben.
    Da tut sich eine unehrliche (weil in öffentlichen Gebäuden) Konkurrenz zu ehrlichen Anbietern, die sämtliche Kosten p l u s Mittel für ihre eigene Existenz aufbringen müssen , auf.
    Die burgondische Lebenskultur hat und halt leider um etwa 50 km Luftlinie vefehlt.

     
  44. 3

    @ 2: Wieso wollen Sie die Beschäftigten der Kreisverwaltung aus ihrer Kantine verscheuchen?
    Die vielen Rentner sind das eine, aber wir anderen Arbeitnehmer mit rund 30 Minuten Mittagspause sind auch auf Kantinen angewiesen, selber kochen geht nur am Wochenende.
    Wieso sind also die Beschäftigten der Kreisverwaltung und andere Arbeitnehmer „Drecks Schmarotzer“?

    Ãœbringens kommt der erwähnte Herr auch mal nach 12 Uhr und auch um 13 Uhr gibt es häufig eine Schlange!
    Zur Gastrokritik: Es ist eine Kantine, kein Gourmetrestaurant.
    Bei der Gesamtschau sollte man auch berücksichtigen, dass hier lobenswerterweise Menschen beschäftigt werden, die es an anderer Stelle nicht besonders leicht hätten.

     
  45. 2

    Hauptsache billig. Ich kanns nicht mehr hören. Man sollte dort nur mit Sozialticket essen dürfen.

    Wer ein entsprechendes Einkommen hat sollte sich schämen oder den Faktor 1 an Trinkgeld hinlegen.

    Drecks Schmarotzertum! man muss auch gönne könne!

     
  46. 1

    Piri Piri 🤔 auch als Pili Pili Schoten 👍🏼 im südlichen Afrika bekannt. 😁 🙄