Jetzt auch Kumbrink! Klever Bürgermeisterwahl: Wer will noch mal, wer hat noch nicht?

Michael Kumbrink sucht derzeit Unterstützer
kleveblog-Projektion: Ab MitteMai mehr Kandidaten als Einwohner

Die Klever Politik hatte den Schock des Dienstagabends noch nicht ganz verdaut, als die Grünen der Stadt im Kolpinghaus nahezu einstimmig für den parteilosen Rolf Janssen als Kandidaten für die Bürgermeisterwahl votierten. Alle dachten, es gebe nun also mittlerweile vier Kandidaten für das höchste Amt der Stadt – doch in Wahrheit waren es da schon fünf!

Amtsinhaberin Sonja Northing (parteilos) strebt auf dem Ticket der SPD eine zweite Periode an der Spitze der Stadt an. Wolfgang Gebing (CDU) will das Rathaus für die Christdemokraten zurückerobern. Aus Sicht der Christdemokraten waren die fünf Jahre Northing ein Betriebsunfall. Daniel Rütter (FDP), einstmals Unterstützer von Northing, hält sich selbst nun für besser geeignet als die Amtsinhaberin und lässt sich von seiner Partei ins Rennen schicken. Und nun, laufende Nummer 4, Rolf Janssen.

Doch schon am Dienstag Vormittag gab es eine Nummer 5. Es handelt sich, wenig überraschend für Insider, um Michael Kumbrink, der gerade eben aus der SPD-Ratsfraktion ausgetreten ist – nicht nur, aber auch wegen Groll über die Entscheidung der Sozialdemokraten, keinen eigenen Kandidaten aufzustellen, sondern als letzte von einstmals drei Gruppierungen (auch die Offenen Klever haben sich abgewendet) Sonja Northing zu unterstützen.

Kumbrink persönlich war ins Wahlamt der Stadt gegangen und hatte seinen Wahlvorschlag unterbreitet. Er möchte als unabhängiger Kandidat ohne Rückendeckung einer Partei antreten, allerdings stehen hinter ihm die übrigen Mitglieder der Fraktion der Clever Demokraten (sechs Genossen hatten den Austritt aus der Ratsfraktion erklärt) ((Übrigens sind alle sechs mittlerweile auch aus der SPD ausgetreten)). Nun ist Klinkenputzen angesagt: Die Regularien sehen vor, dass Kumbrink 250 Unterschriften sammeln muss, die sich für seine Kandidatur aussprechen. Stand Donnerstag 17 Uhr hatte er schon 23. Zeit genug hat er.

Ob die Offenen Klever und die Unabhängigen Klever auch noch Kandidaten ins Rennen schicken werden, ist noch nicht bekannt. Der Aktionskünstler Max Knippert (OK) hätte sicherlich Lust dazu, und auch Dr. Fabian Merges (UK) ist sicherlich nicht ganz ohne Ambitionen. Nach derzeitigem Stand (fünf Kandidaten) reichen zwei Kandidaten unter Umständen jeweils 21 Prozent der Stimmen, um in die (per Gerichtsentscheid wieder eingeführte) Stichwahl zu gelangen (21-21-20-19-19, um eine mögliche Verteilung zu nennen). Es wird immer spannender!

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111 Kommentare

  1. 109

    Immer mal wieder werde ich gefragt,
    wie sich die OKs zu diesem oder jenem stellen.
    Aktuell scheint unser WahlProgramm besonders zu interessieren.
    deshalb nochmals :
    Was ich hier schreibe, ist meine persönliche, private StellungNahme.
    Damit das deutlich wird, nenne ich es ab jetzt ausdrücklich in meinem BlogNamen.

    Wer die Position der OKs wissen möchte,
    kann sie auf http://www.offene-klever.de finden
    – aber erst, wenn es etwas zu finden gibt.
    Das WahlProgramm z.B. wird erst Ende März beschlossen werden.
    Also bitte Geduld.

     
  2. 108

    @107. Justin

    Na ja, wenn man Gedankenlosigkeit als „Entschuldigung“ für das leichtfertige Entsorgen von einwandfreien Lebensmitteln, nimmt ……..
    Für mich ist das purer Ãœberfluss im „Schlaraffenland“, wenn man bedenkt, dass es viele Menschen in anderen Ländern gibt, die verhungern!

    Ist man so gedankenlos geworden, dass man die Geschichte der Lebensmittelkarten, vergisst?

     
  3. 107

    @???

    Deutschland würde ich nicht unbedingt als Schlaraffenland bezeichnen. In Deutschland gibt es enormen Reichtum, aber auch Menschen, die zwar nicht verhungern, aber zusehen müssen wie sie über die Runden kommen.
    Was das Beispiel mit den weggeworfenen Lebensmitteln angeht, ist Gedankenlosigkeit leider weit verbreitet und vollkommen unabhängig von Alter, Geschlecht und sozialem Status.

     
  4. 106

    @91. Guenther Hoffmann

    Wo leben wir denn dann, wenn Menschen, die absolut einwandfreie Lebensmittel von der Tafel bekommen, dann bei Nichtgefallen, diese regelmäßig in der Restabfalltonne entsorgen, anstatt anderen zu überlassen oder weiter zu geben?
    Kein Einzelfall!!!

     
  5. 105

    103. Justin “ könnte es Jahre- oder Jahrzehntelang unbemerkt bleiben“

    wer sagt Ihnen denn, dass der Konjunktiv angebracht ist, und nicht ebendas der Fall ist?

     
  6. 104

    Wenn das denn im Grunde genommen alles Laien sind, die im Stadtrat sitzen, müssen dann nicht für alle verständliche Informationen zu jedem Thema, über das der Rat entscheiden soll, den Ratsdamen und Ratsherren zur Verfügung stehen? Wie soll ich denn entscheiden, wenn ich nicht genau weiß welche Auswirkungen meine Entscheidung hat? Naja, wenn es Mäuse geben soll, hebe ich meine Pfote natürlich.

     
  7. 103

    @97., Jean Baptiste

    „… Dezernenten und Fachbereichsleiter zuständig.
    Wenn die ihre (Kontroll-) Aufgaben nicht vernünftig ausführen, egal, ob durch Ãœberbelastung, oder fehlendem Wissen, muss das Konsequenzen haben.“

    Ihrem Verständnis des Systems zufolge könnte es Jahre- oder Jahrzehntelang unbemerkt bleiben, wenn in einem Fachbereich der städtischen Verwaltung ein Mitarbeiter oder auch Abteilungsleiter z.B. wegen mangelhaften Fachwissens fehlerhafte und/oder unzureichende Konzepte, Unterlagen etc. erstellt, die dann im Rat oder in Ausschüssen als Entscheidungsgrundlage dienen.
    Konsequenzen hat das dann keine, weil es niemandem auffällt.

     
  8. 101

    Ohweh, hier haben wir tätsächlich ein unterschiedliches Verständnis der Pflichten, die mit dem Bürgermeisteramt verbunden sind.

    Ein Bürgermeister in Deutschland ist stets AUCH Leiter der Verwaltung. Punkt!
    Er/Sie kann natürlich delegieren und sich darüber hinaus beraten lassen, aus der Verwortung kann er/sie sich aber nicht hinausstehlen. Vor allem dann nicht, wenn Millionenbeträge in der Vorausschau der künftigen Ausgaben nicht aufgeführt werden.

    Ein einfaches Ratsmitglied kann sich natürlich hinter seiner Fraktion verstecken, und für Fraktionen besteht kein Zwang, sich sachkundig zu machen. Aber trotzdem, ich erwarte, dass sorgfältig gearbeitet und regiert wird. Ich bin bei weitem kein Verwaltungsfachmann, aber wenn ich als interessierter Amateur mir in einer halben Stunde das Wissen anlesen kann um zu erkennen, dass die Verwaltung entgegen existierender Vorschriften mit dem Abwasserbeseitigungskonzept (als Beispiel mal herausgegriffen) den Rat mit unzureichenden Entscheidungsgrundlagen versorgt – wieso machen das die Profis im Rat nicht ebenso? Wie soll ich das nennen? Blindes Vertrauen, oder gibt es einen freundlicheren Ausdruck dafür?

    Jean Baptiste, Sie haben in Ihrem Beitrag #97 teilweise recht: „…hat das System nicht verstanden.“ Erlauben Sie mir eine kleine Ergänzung. Ich habe das *klevische* System nicht verstanden, und will es auch nicht verstehen.

    Ist es denn sooo exotisch und weltfremd, zu verlangen, dass man Wissenslücken füllt, wenn man weiß dass man keine Ahnung hat, aber über 7stellige Beträge entscheiden soll? Wenn wir das als „utopisch“ abtun (Ihre Wortwahl), dann brauchen wir weder Bürgermeister noch Rat, dann reichen ein paar Sonntagsredner und öffentlichkeitswirksame Auftritte.

    Und jetzt benutze ich einen fiesen rhetorischen Trick, das mache ich nicht gerne. Ich führe das Wort „offensichtlich“ in die Debatte ein. Dass Himmelswasser nicht wieder spurlos im Himmel verschwindet, sondern kostenverursachend entsorgt werden muss, ist offensichtlich. Das kann auch jeder Nicht-Fachmann erkennen. Diese Erleuchtung ist jedoch keinem der 44 Ratsmitglieder und ihren Fraktionen gekommen. Wenn ich diesem Personenkreis nicht unterstellen will, sie seien weltfremd, dann ist nur ein einzige Schlußfolgerung möglich: Es hat sich niemand mit der Verwaltungsvorlage vor der Ratssitzung beschäftigt. Da hat sich einer auf den anderen verlassen. Das schließt Herrn Kumbrink mit ein.

     
  9. 100

    @99. jean baptiste
    Der Sachverhalt ist bedeutend für die Zukunft und es geht um sehr viel Geld.
    Da lohnt es sich für Ratsmitglieder und die Bürgermeisterin als Laien die einfachsten Dinge zu prüfen.

    1. Abwasserbeseitigungskonzept (ABK) von anderen Städten im Internet suchen

    2. Vergleich der Unterlagen der hiesigen Verwaltung bzw. vom dafür zuständigen Dezernat mit den ABK von anderen Städten

    3. Bei Diskrepanzen im zuständigen Dezernat nachfragen

    Siehe auch https://www.kleveblog.de/klever-buergermeisterwirrwarr-jetzt-moechte-auch-michael-kumbrink/

    Das Klever ABK ist ein Witz und das hätten Sie und jeder andere, der vernunftbegabt ist und lesen kann, auch herausgefunden.
    Ãœber eine Beurteilung ob ein ABK wie es die Stadt Bielefeld vorgelegt hat fachlich fehlerfrei ist, reden wir nicht, denn das könnten nur Fachleute, die die Qualifikation und Erfahrung haben ABK zu entwickeln.

    Der Knackpunkt ist, dass die Ratsmitglieder und die Bürgermeisterin oder der Bürgermeister, die üblicherweise bei den meisten Sachthemen Laien sind, sich vergewissern müssen, ob das was von den Dezernaten/Fachbereichen an Konzepten usw. kommt plausibel ist. Eine fachliche (externe) Ãœberprüfung muss erfolgen, wenn der Verdacht besteht, dass das Konzept o.ä. nicht „Stand der Technik“ ist. Das war beim Klever ABK der Fall. Minister haben sicherlich neben den Fachbereichen, die die Arbeit/Vorarbeit leisten auch noch Kontrollmechanismen, um sicher zu gehen, dass die Arbeit/Vorarbeit aus dem Fachbereich korrekt oder zumindest plausibel ist.
    In den niederen politischen Ebenen (Kommune, Kreis) müssen die politisch Verantwortlichen (BM, Landrat, etc.) großenteils die Kontrolle so gut es geht selbst übernehmen.

     
  10. 99

    @98. Seebär “ soviel Verstand und Grundkenntnisse in kommunalen Angelegenheiten vorhanden sein, dass zumindest erkannt werden kann“
    Das halte ich für eine ziemlich utopische Erwartung, dass man aufgrund von Grundkenntnissen in kommunalen Angelegenheiten beurteilen kann, ob eine Vorlage komplett, oder lückenhaft ist.
    Um ehrlich zu sein, auch mir wäre nicht zwingend deutlich gewesen, dass Abwasserkonzept auch das Himmelswasser beinhaltet. Das hätte genausogut auch ein weiteres, auf sich selbst stehendes Konzept sein können, und das beides alle 6 Jahre neu erstellt werden muss, kann man auch nur wissen, wenn man in der Materie drin ist.
    Was aber wohl jedem deutlich sein muss, ist, dass man sich auf seine untergebenen Fachangestellten/Dezernenter/Bereichsleiter verlassen können muss, sonst wären es keine Fachangestellten / Bereichsleiter.
    Stellen Sie sich vor, man würde in der grossen Politik von jemandem der Physik studiert hat erwarten, dass er sich umfassend in den Regelungen z.B. des Ausländerrechts auskennt.
    Dafür hat die Bundeskanzlerin auch ihren Fachminister und dessen Beamtenapparat auf den sie sich verlassen können muss.

     
  11. 98

    @97. jean baptiste
    Es sollte aber wenigstens soviel Verstand und Grundkenntnisse in kommunalen Angelegenheiten vorhanden sein, dass zumindest erkannt werden kann, ob Unterlagen vollständig und aussagekräftig sind. Spezielles Fachwissen kann natürlich nicht vorausgesetzt werden.

     
  12. 97

    @95 Stefan Schuster „Den Fraktionen, den einzelnen Ratsmitgliedern und der Bürgermeisterin fehlt das Wissen“
    Dafür sind ja auch in erster Linie die Dezernenten und Fachbereichsleiter zuständig.
    Wenn die ihre (Kontroll-) Aufgaben nicht vernünftig ausführen, egal, ob durch Ãœberbelastung, oder fehlendem Wissen, muss das Konsequenzen haben.
    Wer erwartet, dass BM oder Fraktionen das als ihre Aufgabe betrachten müssen, hat das System nicht verstanden.

     
  13. 96

    @88., Martin Fingerhut

    „( z.B. gleich, 17:00, im Ausschuß für Kultur und StadtGestaltung : Kann die Mauer hinter der VoBa weg ? ).“

    Was ist denn die Grund dafür die Mauer wegzunehmen? Soll da gebaut werden? Die rote Backsteinmauer mit den Büschen, Bäumen und anderen Pflanzen ist im herkömmlichen Sinn nicht unbedingt schön, hat aber Charme. Ein Hauch verwege Miniwildnis mit altem Gemäuer. Wenn die Mauer abgebrochen wird, dann bleibt von den Bäumen, Büschen und sonstigem Bewuchs wohl nichts mehr übrig.

     
  14. 95

    @ wen wundert’s und @ Martin Fingerhut:

    Oh ja, die Tagesordnungen der Ratssitzungen, ein trauriges Kapitel. Und noch trauriger die ‚Abarbeitung‘ der von der Verwaltung vorgegebenen Tagesordnungspunkte auf den Sitzungen. Nur ein Beispiel:

    Vor wenigen Monaten wurde vom Tiefbauamt auf einer Ratssitzung das Klever Abwasserbeseitigungskonzept vorgestellt – das muss alle 6 Jahre neu erstellt bzw. fortgeschrieben werden. Keinem der anwesenden Ratsmitglieder ist aufgefallen, dass die Verwaltungsvorlage unvollständig war. Die gesamte Regenwasserentsorung war ausgeklammert, trotz Kosten in Millionenhöhe, die mit der Oberflächenentwässerung zusammenhängen.

    Schlimmer noch: Es gibt eindeute landesweite Verwaltungsvorschriften, dass die Oberflächenentwässerung unverzichtbarer Teil des Abwasserbeseitigungskonzepts sein MUSS. Diese wurden von der Verwaltung ignoriert, und niemandem in den Fraktionen und im Rat ist es aufgefallen.

    Den Fraktionen, den einzelnen Ratsmitgliedern und der Bürgermeisterin fehlt das Wissen, das Interesse, und die Fähigkeit, die Verwaltung ausreichend anzuleiten und zu kontrollieren, wie wir an diesem Fall sehen können – und nicht nur hier. Der reine Wildwuchs.

    Ich zweifle, dass ein/e Bürgermeisterkandidat/in aus den Reihen des jetztigen Rates die Fähigkeit und den Willen besitzt, plötzlich sein/ihr bisheriges schläfriges Verhalten zu ändern, auch nicht Herr Kumbrink – um den geht es ja hier.

     
  15. 94

    Geht es noch??? Die Ziegelmauer an der Hafenstraße soll weg??? Äh, da sind unsere Wohnungen!!! Also Finger weg!!!

    🐝🦉🐛🐌🦅🐢🐞🐿🦔🦎🦗🦋

     
  16. 93

    @88 Martin Fingerhut Ja, und dann ist die Frage, ob das noch Demokratie ist. Die nicht demokratisch legitimierte Verwaltungsspitze macht praktisch die Politik für Kleve. Die gewählten Ratsmitglieder oder Ausschussmitglieder nicken dann bei einer vollen Tagesordnung im Rat oder in den Ausschüssen sozusagen im Laufschritt die von der Verwaltung vorgelegten Beschlussvorlagen ab, damit das von der Verwaltungsspitze vorgegebe Pensum geschafft wird. 🤐 keine Diskussionen bitte! Dafür haben wir keine Zeit!

     
  17. 92

    WDR: Der Historiker Heinrich August Winkler warnt in der Auseinandersetzung mit der AfD vor dem Begriff „Faschismus“. Bestimmte Wörter hätten sich zwar als Kampfbegriffe eingespielt, doch ihr inflationärer Gebrauch führe zu einer Verharmlosung des Faschismus. Ein Gespräch (mit eindeutigen und zugleich differenzierenden Aussagen):

    https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-scala-aktuelle-kultur/audio-vorsicht-vor-historischen-kampfbegriffen-102.html

     
  18. 91

    87. ) ??? Schlaraffenland ? 🤣 🤣 Dafür haben Hunderttausende Armut Rentner und sicher so viele voll durch das
    „Sozialnetz“ gefallene Menschen im „besten Deutschland aller Zeiten“ (Merkel) sicher ein andere Einschätzung.🤔

     
  19. 90

    @86. Ww
    Beteiligen Sie sich an der Politik, dann werden Sie sehen wie es funktioniert.
    Und vielleicht können Sie dann auch etwas in Ihrem Sinne bewirken.

    @87. ???
    Sie haben Recht.
    Die Kommunen und Ehrenamtler haben viel geleistet in dieser Zeit.
    Und sie würden und könnten noch viel mehr leisten.
    Das Wort „Flüchtlingskrise“ habe ich nur gewählt, um einen Zeitpunkt und Auslöser der AfD-Erfolge deutlich zu machen.

     
  20. 88

    @ 86. Wen wundert`s
    ### wer gibt die Themen für die Ratssitzungen und teilweise für die Ausschusssitzungen vor? ###

    Formal ist für die TagesOrdnung verantwortlich, wer dem Gremium ( Rat oder Auschuß oder BeiRat ) vorsitzt.
    In der Praxis dürfte der allerGrößte Teil jeder TagesOrdnung von der Verwaltung vorbereitet worden sein.
    Daß ein vorsitzender Mensch noch etwas ergänzt, ist selten zu bemerken.
    Gelegentlich wird ein Punkt kurzFristig abgesetzt, wenn z.B. noch nicht genügend Fakten vorliegen.
    Das, was die Verwaltung vorschlägt, setzt sich m.E. fast komplett aus 5 Bereichen zusammen :
    – laufende DauerAufgaben
    ( z.B. regelmäßige Berichte über StraßenBäume, RadWege, … ),
    – mehr oder minder regelmäßige Aktualisierungen
    ( z.B. Ergebnisse von Untersuchungen über WohnungsBedarf, SchülerZahlen, … ),
    – upDates – jeweils dann, wenn sich etwas weiterEntwickelt hat,
    ( z.B. welche DB-Abteilung gerade wieder die Angelegenheit „BahnÃœberGang“ an welche andere abschoben hat ),
    – akute Temen
    ( z.B. BauVorhaben, welche die Verwaltung sich nicht traut, selber durchZuWinken ),
    – Antworten bzw. Reaktionen auf Anfragen/Aufträge aus dem Rat oder aus Ausschüssen
    ( z.B. gleich, 17:00, im Ausschuß für Kultur und StadtGestaltung : Kann die Mauer hinter der VoBa weg ? ).

     
  21. 87

    @84. Klaus

    Das Wort „Flüchtlingskrise“ ist für meine Begriffe, ein menschlich gesehen, unnötiges Wort.

    Wir können doch wirklich froh sein, dass wir anderen Menschen Schutz und Hoffnung geben konnten und geben!

    Im Libanon ist jeder sechste Einwohner, ein syrischer Kriegsflüchtling.
    Um en solches Verhältnis zu erreichen, müsste Deutschland etwa 14 Mio. Menschen aufnehmen, rechnet der UNHCR vor.

    Wir leben in einem wahren Schlaraffenland, in dem man sogar nicht davor zurückschreckt, genießbare, verwertbare Lebensmittel in den Müll zu werfen.

    Wir leben in einem Land, in dem neue, unbenutzte Retourware vernichtet wird, weil es billiger ist, als der Versuch des Weiterverkaufs.

    Ich finde das ganz schön überheblich, arrogant und unverantwortlich, wenn man in der Geschichte zurück blickt!

    Hier gab es einmal Hungersnot!!!

    Ich gebe Ihnen Recht, und ich stehe dazu, dass jeder einzelne AfD-Wähler persönlich für diese völkische, rechtsextreme Haltung, verantwortlich ist.

    Mittlerweile weiß jeder Mensch, welches Unheil man mit der AfD heraufbeschwört, da gibt es nicht mehr die kleinste Ausrede.

     
  22. 86

    @85 Klaus Die Wähler sind natürlich dafür verantwortlich wo sie ihr Kreuzchen machen. Aber die, die die Demokratie auf kommunaler Ebene immer wieder absurd werden lassen, tragen ebenfalls eine Verantwortung dafür.

    PS wer gibt die Themen für die Ratssitzungen und teilweise für die Ausschusssitzungen vor? Die Bürgermeisterin? der jeweilige Ausschussvorsitzende? oder …? So kann Demokratie nicht richtig funktionieren!

     
  23. 85

    @ 83. Chewgum :
    ### Angst ###

    Angst ?
    Nein.

    In #82. wollte ich nur deutlich machen, wohin es führt,
    unbequeme Alternativen erst dann ernstZuNehmen,
    wenn sie zum Fakt geworden sind.

    DAS ist heute vor 1 Woche in Erfurt geschehen.

    DAS treiben StattRat und Verwaltung in Kleve regelmäßig.
    Schon viel zu oft habe ich sie hinterHer beteuern hören
    “ Das hat doch niiiiieeeeemand aaaahhhnen können ! “ .

    Das muß sich dringend ändern.
    nicht nur das.
    Wen wundert’s, daß ich #81. Wen wundert`s voll und ganz zustimme ?!

    Damit 2025 niemand Angst zu haben braucht.

    PS :
    Fakt ist . . . ein WaschMittel gewesen, oder ?
    um 1970 ?
    @ ??? :
    Bitte jetzt nicht heraufBeschwören,
    es ginge um PersilScheine.
    Sonst wird noch „Genervter“ noch genervterer.
    ; – )

     
  24. 84

    @81. Ww
    Der Wahlerfolg der AfD basierte auf destruktiven Aussagen zur Finanzkrise und Flüchtlingskrise. Jetzt garniert mit völkischen und rechtsextremen Aussagen lockt das heute Wähler an, die sich keine Mühe machen wollen den konstruktiven demokratischen Diskurs zu suchen. Jeder einzelne Wähler der AfD ist persönlich verantwortlich für diese völkische rechtsextreme demokratiezersetzende Haltung. Jeder Demokrat kann und muss das in seinem Umfeld deutlich zum Ausdruck bringen und diese völkischen rechtsextremen Mitbürger zur Diskussion stellen. Jeden Tag und in jedem Gespräch.

    @all
    Zum Glück wird der Klever Bürgermeister immer noch von den Klever Bürgern direkt gewählt und nicht von den im Rat vertretenen Parteien. Ich mag mir garnicht vorstellen, wenn einer der honorigen 4 oder 5 Bürgermeisterkandidaten mit den Stimmen einer AfD-Fraktion im Rat gewählt würde.

    Was passiert wenn die AfD eine Wahlempfehlung für einen der beiden Landratskandidaten (Driessen/Gorissen) aussprechen täte??? Hoffentlich haben sich unsere Politprofis dafür bereits eine Reaktion bereitgelegt. Wie man in Thüringen sieht, sind diese völkischen rechtsextremen Politrambos ja sogar bereit ihre Stimmen anderen Kandidaten zu geben, obwohl sie einen eigenen Kandidaten aufgestellt haben.

     
  25. 83

    @82 MF Falls Sie glauben, dass ich die Sache unterschätze, kann ich nur sagen: dem ist nicht so.

    Mir ist aber jetzt klar, wie groß Ihre Angst sein muss. Dann lieber vorauseilend Prognosen machen, um das Bedrohungsgefühl unter Kontrolle zu bringen? Das wird nicht funktionieren.

     
  26. 82

    79. Chewgum :
    ### Fakt ist, ###
    “ Fakt ist, daß bis jetzt noch kein einziger geschossen hat ! “
    meinte der Delinquent als er vor dem HinrichtungsPeloton an die Wand gestellt wurde.
    “ Es ist ja noch nicht einmal erwiesen, ob die Gewehre geladen sind. “
    ergänzte er logisch stringent als die Füsilierung mit  „ legt an ! „  begann.
    Und als er den Donner der Schüsse hörte :
    “ Vielleicht nur PlatzPa†

     
  27. 81

    Wenn ich jetzt mal was ketzerischses sagen darf. Der größte Wahlhelfer der AfD in Kleve ist neben dem jahrzehntealten Politsumpf unter CDU-Herrschaft eine Verwaltungspitze, die dem Rat der Stadt vorgibt, was er zu tun und zu lassen hat. Dann noch einen großzügigen Schuss Veternwirtschaft und das Pulverfass ist perfekt.

    @Herrn H. Vielen Dank für die freundliche Unterstützung!

     
  28. 79

    @Martin Fingerhut Fakt ist, dass bisher kein Kandidat aufgestellt wurde. Und Thüringen ist kein Vergleich für das von ihnen entworfene Szenario.

     
  29. 77

    @ 76. Chewgum :
    Heute vor genau einer Woche konnten Profi-Politiker wie Herr Lindner sich nicht vorstellen,
    was dann in Erfurt Tatsache wurde.
    Zumindest beteuerten viele unserer „Profis“ das hinterHer so.
    auch Klever LokalPolitikProfis.
    Hoffen wir, daß sie alle wirklich so blind waren.

    NachDem das Kind in den Brunnen geschubst worden war,
    haben die Politik-Laien der FFFs keine 24h gebraucht,
    eine Demo zu organisieren,
    bei der mehr als 100 NiederRijner gegen die Sabotage der Demokratie protestierten.
    Diese „Laien“ lassen hoffen.

    Halten Sie die Klever AfDler für dümmer als deren Erfurter Kollegen ?
    Warum sollten sie keinen BM-Kandidaten aufstellen ?
    Sie können dadurch nichts verlieren – sondern ausschließlich etwas gewinnen.
    Und wenn, warum dann nicht ihr bestes Trojanisches Pferd im Stall ?

     
  30. 76

    @74 Martin Fingerhut Ja, und? Sehe ich in dem Fall wie Benno.

    Eine Kandidatur von jemandem für das Bürgemeisteramt kann ich da nicht rauslesen.

     
  31. 75

    Herr Görtz hat aber einen komischen Humor:

    Görtz: „Unser Ziel sollte zweistellig sein. 2020 wird ein historisches Jahr für den Stadtverband. Kleve ist bereit für eine echte Alternative.“

    Naja, bereit für eine Alternative vielleicht, aber bestimmt nicht die da AfD heißt….

    Benno

     
  32. 74

    @ 72. Chewgum :

    NiederRheinNachrichten 2020-01-22 :

    Klever AfD will in den Rat einziehen

    KLEVE.
    Am 18. Januar fand der Landesparteitag der nordrheinwestfälischen AfD in Marl statt.
    Dabei waren drei Delegierte des Klever AfD Stadtverbands vertreten.
    Der Vorsitzende der AfD NRW, Rüdiger Lucassen, erklärte während des Landesparteitages,
    dass sich die AfD mit einem „bürgernahen und stark von den Altparteien abgrenzenden,
    modularen Kommunalwahlprogramm“ präsentieren werde.
    Ziel sei, die AfD in allen Gemeindevertretungen als starke Oppositionskraft zu verwurzeln.
    „Auch wir in Kleve rechnen damit,
    bei den im Herbst anstehenden Kommunalwahlen in starker Fraktionsstärke in den Klever Rat einzuziehen“,
    sagt Tim Görtz, Pressesprecher des Stadtverbands.
    Von den 22 Wahlbezirken könne man aktuell fast alle Listenplätze mit Kandidaten besetzen.
    Görtz: „Unser Ziel sollte zweistellig sein. 2020 wird ein historisches Jahr für den Stadtverband.
    Kleve ist bereit für eine echte Alternative.“

    ### ### ###

    ohne Kommentar.

     
  33. 73

    Ich nehme die Gefahr gerne in Kauf, wieder zu nerven.

    Nun sehe ich persönlich nicht nur die Gefahren der AfD für Kleve, sondern für Deutschland und die gesamte europäische „Einheit“.

    Tipp: Herbert Kickl meldet sich aus Berlin! 28.01.2020

    Herbert Kickl ist FPÖ-Klubobmann (rechtspopulistisch ausgerichtet wie AfD und Höcke) und ehemaliger Innenminister Österreich bis zum Zeitpunkt der „Ibiza-Affäre“.

    Auch die FPÖ wird wie u.a. die AfD von Russland finanziert.

    Nun liegt die Thüringen-Wahl vom 05. Feb. 2020, mit dem Nachbeben auf Grund der Intrigen der AfD, auf ca. einer politischen Ebene mit dem Ibiza-Skandal der FPÖ in Österreich.

    Nun liegt es an jedem selbst, die Zusammenhänge in dieser kurzen Zeitspanne zu analysieren, zu verstehen und zu handeln.

     
  34. 72

    @Benno Von Totschweigen kann keine Rede sein. Aber es hat was Masochistisches, jemanden, der bisher nicht kundgetan hat, dass er kandidiert, schon in der Stichwahl zu sehen.

    Und Masochismus ist das letzte, was wir uns in Zusammenhang mit dieser Partei leisten sollten.

     
  35. 71

    @ 54. Chewgum :
    ### Was ist so schlimm daran, wenn sie nicht perfekt regiert? Alle Männer vor ihr haben das auch nicht getan. ###

    Entscheidend ist die FallHöhe bzw. FallTiefe :

    Von Kasperle hat wohl kaum jemand jemals etwas anderes erwartet,
    als daß er das Polster des BM-Sessels plattSitzt.
    Seine „Funktion“ hätte sein können, als AbStimmSklave der CDU eine zusätzliche Stimme einzubringen.
    Doch da die CDU-grünliche Koalition ohneHin die Mehrheit hatte,
    war er selbst dafür entbehrlich.
    Blieb allein, daß die CDU ihre DuftMarke „BürgerMeister“ setzen wollte.
    So wie andere mit Aufklebern auf ihren Koffern damit protzen,
    wo überAll sie schon gewesen seien.

    Allein deshalb ist die CDU beleidigt :
    Die böse, böse Sonja hat uns unser BürgerMeisterFörmchen geklaut. Rabääähh !
    Zumindest hat Gebing sich immer mal wieder so aufgeführt.
    nicht nur in Sachen Beuth-Plakette.

    Wenn die Vorgänger von Frau Northing wenig bis gar nix erreicht haben,
    dann hat das kaum jemanden gestört.
    Zum einen profitierten sie in den Augen jener, welche die CDU-Politik mochten,
    von den Erfolgen der ganzen Fraktion.
    Auch wenn die Stimme des BürgerMeisterleins m.W. niemals den Ausschlag gab.
    Zum anderen war von den BürgerMeistern gar nicht erst erwartet worden,
    etwas anderes zu machen als das, was die CDU-Granden der ganzen Fraktion vorschrieben.

    Bei Frau Northing ist das anders.
    Als unabhängige Kandidatin haben viele gehofft, durch sie würde sich entscheidendes ändern.

    Schon rein zahlenMäßig war diese Vorstellung zu blauÄugig,
    denn die CDU-grünliche Mehrheit blieb bestehen.
    Und wenn gelegentlich die „Grünen“ sich daran erinnerten, früher mal grün gewesen zu sein,
    sprang nach wie vor die SPD der CDU wie willFährig zur Seite.

    In Frau Northing wurden enorm viel Hoffnungen projeziert,
    welche sie nie und nimmer erfüllen konnte.
    Die SeifenBlasen platzten sehr schnell :
    Die Fähre wurde abgeschafft.
    Rauer wurde für weitere 8 Jahre nicht gewählt, sondern durchGewunken.
    Für den MinoritenPlatz wurden die Bürger großZügig daran „beteiligt“,
    ob sie Pest, Kolera oder Krebs vorgesetzt bekommen „wollten“.
    Bereits binnen der ersten 12 Monate war die EntTäuschung riesig.
    Zwar kann nur ent-täuscht sein, wer sich vorher ge-täuscht hatte.
    InSoWeit liegt es an jenen, welche Frau Northing gewählt haben, selber,
    daß sie jetzt so unzufrieden sind.
    Wer es realistischer betrachtet, wird sich immer noch darüber freuen,
    daß die abgrundTiefen Kelche Udo Janßen und Leenders an uns vorüberGegangen sind.
    Doch ergibt sich daraus kein besonderer Grund, Frau Northing wiederZuWählen,
    denn schon jetzt gibt es größere, bessere Auswahl.

     
  36. 70

    @ 65 genervt: alles gut 🙂 Sie haben meinen Post richtig analysiert.

    @ 68 Chewgum: da muss ich Ihnen leider widersprechen. Wir sollten die AfD nicht einfach totschweigen, sondern mit sachlichen Argumenten Ihre destruktive Politik aufdecken. Wie steht es im Bericht, den ich in #66 verlinkt habe: „Viele, nicht nur in der CDU, haben lange Zeit geglaubt, die AfD ließe sich als ein ostdeutsches Problem lokalisieren und eindämmen, notfalls mit Ignoranz kleinhalten.“

    Diese Taktik ging in Thüringen absolut in die Hose. Sollte bzw. darf in Kleve nicht passieren.
    Einfach sich zurücklehnen, denken, dass wird hier nicht passieren, Augen zu und durch, ignorieren – dass ist definitiv der falsche Weg!

    Benno

     
  37. 69

    Kumbrink sollte mit den 3 eX SPD lern erstmal sein Ratsmandat zurückgeben was er über die Reserveliste erlangt hat.

     
  38. 68

    Es ging aus meiner Sicht nicht um Ausblendung oder bloße Nennung. Es ging darum, das ein AfD-Kandidat quasi virtuell in die Stichwahl gehievt hat. Das wurde mittlerweile erläutert und natürlich kann jeder posten, was er möchte, wie alle.

    Der Unmut, auch meiner, richtete sich dagegen, dass man dieser Partei zu viel Aufmerksamkeit schenkt und sie mit solchen Äußerungen aufwertet. Das halte ich für die falsche Strategie. Und tatsächlich geht es wohl um unterschiedliche Vorstellungen vom Umgang mit dieser Partei.

    Ich werde möglichst wenig Aufmerksamkeit in diese Richtung lenken. So wie ich auch unangenehme Menschen möglichst wenig beachte (was natürlich nicht immer gelingt). Das setzt voraus, genau zu erkennen, wer wie unangenehm ist.

    Aber wenn ich jetzt für das Bürgermeisteramt kandidieren würde, würde ich mir wirklich die Hände reiben, wenn Anhänger anderer Parteien mich schon in der Stichwahl sehen. Ich würde denken, ja, macht mal weiter so.

    Es wird das möglicher, was man sich vorstellt und das, was man in Worte fasst. Wenn es viele tun, wird es mächtig.

     
  39. 67

    Eine ,erst von „Feinden“ +- aufgeklärte Gesellschaft, ( die deutsche nach WK II ) 🤔 die mit politisch anders denkenden heute nicht zivilisiert umgeht oder will sollte auf keinen Fall versuchen sich demokratisch zu nennen .🤔 😄

     
  40. 66

    @???: zu einem sachlichen Diskussion gehört auch eine sachliche Argumentation. Nur so kann überzeugend gegen diese Partei argumentiert werden.

    Und das AfD für alles Andere, aber nicht für „Alternative für Deutschland“ steht, sollte vielen Wahlberechtigen eigentlich klar sein.

    Ich hoffe, dass viele Bürger aber auch alle Klever Bürgermeisteranwärter/in dieses Artikel gelesen haben….“Die AfD ist ein anderer Gegner. Man darf die Partei nicht unterschätzen, man muss sie sehr ernst nehmen. Im Zweifelsfall, so ist es in Thüringen geschehen, ist sie schon einen Schritt weiter, gelingt es ihr, Lösungsansätze wieder und wieder zu torpedieren. Die Ankündigung von Alexander Gauland, bei der nächsten Ministerpräsidentenwahl dann einfach Bodo Ramelow zu wählen, um ihn möglicherweise in ein moralisches Dilemma zu stürzen, ist ja nur ein erster Vorgeschmack. Viele, nicht nur in der CDU, haben lange Zeit geglaubt, die AfD ließe sich als ein ostdeutsches Problem lokalisieren und eindämmen, notfalls mit Ignoranz kleinhalten. Aber die Machtbasis der Partei ist nach den drei Landtagswahlen im Osten so groß geworden, sie hat die AfD zu einem mächtigen, wenn nicht sogar sehr mächtigen Gegner anschwellen lassen….
    Quelle: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-02/grosse-koalition-thueringen-krise

    Benno

     
  41. 65

    @64. Chewgum Stimmt. Aber trotzdem bringt mich ???`s Unsachlichkeit immer wieder auf die Palme! Beispiel Post 47:

    „ich habe die bisherigen Posts mal durchgelesen und bin ein wenig erstaunt, dass die AfD einfach ausgeblendet wird bzw. sofort bei Nennung ein Sturm der Entrüstung kommt. Sie ist auch Kleve aktiv und sollte nicht einfach ignoriert werden. Wie schon MF geschrieben hat, Augen zu und Sie sind nicht da, läuft nicht. Auch die Nichtnennung lässt die rechte Gefahr nicht verschwinden. Das, was in Thüringen passiert ist, sollte uns aufrütteln, die AfD nicht als Pille-Palle-Partei abzutun. Die sind sowas von Machtgeil, Hauptsache mitmischen, wenn es auch nur destruktiv ist, Hauptsache dabei.

    Wir können nur das bekämpfen, was wir kennen, nicht, was wir nicht sehen wollen. Und da hat der Stier in #41 schon den richtigen Weg vorgegeben.“

    Eine Analyse:

    Meinung über die AfD: „Das, was in Thüringen passiert ist, sollte uns aufrütteln, die AfD nicht als Pille-Palle-Partei abzutun. Die sind sowas von Machtgeil, Hauptsache mitmischen, wenn es auch nur destruktiv ist, Hauptsache dabei.“

    Was ist daran „mild“? Das heißt nichts anderes als dass die AfD gefährlich ist (machtgeil, destruktiv)

    Der Stein des Anstoßes war wahrscheinlich der Satz „ich habe die bisherigen Posts mal durchgelesen und bin ein wenig erstaunt, dass die AfD einfach ausgeblendet wird bzw. sofort bei Nennung ein Sturm der Entrüstung kommt. Sie ist auch Kleve aktiv und sollte nicht einfach ignoriert werden.“

    Wird dadurch die AfD verharmlost? Nein, es ist ein Aufruf zur sachlichen Diskussion über die AfD. Damit wird sie weder verharmlost noch Sympathie für die AfD ausgedrückt.

    @Benno Bitte entschuldigen Sie, dass ich Ihren Kommentar als Beispiel nehme. Die Reaktion auf Ihren Kommentar zeigt genau das, was ich unangenehm finde: Es wird nicht differenziert. Da wundert sich jemand teilweise über die Reaktion gegenüber der AfD (Sturm der Entrüstung, Ausblenden) und demjenigen wird sofort Milde gegenüber der AfD unterstellt. Der untere Teil des ersten Absatzes wurde anscheinend gar nicht mehr zur Kenntnis genommen. Denn die darin enthaltene Meinung über die AfD ist sehr negativ.

    Es würde mich nicht die Bohne interessieren, wenn irgendjemand, der sowieso immer blöde Kommentare schreibt, unsachliche und überemotionale Posts vom Stapel lässt. Aber ehrlicherweise muss ich sagen, dass ??? meistens Interessantes und Kluges zur Diskussion beiträgt. Nur diese „Aussetzer“ verstehe ich nicht.

    Sorry, jetzt habe ich wohl selbst einen „Aussetzer“ geschrieben😯

     
  42. 63

    @??? Ihr Post (62) ist exakt die Reaktion, die nervt. Sie werden kritisiert, also bin ich zu nachgiebig der AfD gegenüber oder vielleicht sogar ein Faschist? Das haben Sie so zwar nicht geschrieben, aber da Sie schreiben „Denn so weiß ich, dass man im Ernstfall alleine ist!“ ist für Sie klar, dass von solchen Menschen wie mir im Ernstfall natürlich keine Hilfe zu erwarten ist. Ich bin zwar nicht einer der beiden von Ihnen bei diesem Threat gemaßregelten (Benno, M. Fingerhut), aber sowie Ihnen etwas nicht passt, wird Herr Fingerhut (bzw. OK) ruck-zuck zum Unterstützer der AfD („Warum geben Sie diesen Rechtspopulisten jetzt auch noch Ihre Stimme? Es ist unverantwortlich!!!
    Hinter wem stehen die OK?“, Post 11) und Benno ist in Post 47 zu milde zur AfD.
    Sie schaden sich selbst mit Ihrer sehr regiden Art zu diskutieren. Und nein, ich werde Ihre Kommentare auch in Zukunft nicht überspringen, denn oft schreiben Sie interessante Sachen.

     
  43. 62

    @61. Genervt

    Entschuldigung, dass ich Ihren Nerv getroffen habe. Zu meiner Entschuldigung habe ich anzumerken, dass wiederholt, niemand gezwungen wird, zu lesen!

    Dazu kommt, dass nicht ich radikal schreibe und spreche, sondern die AfD. Meine Worte sind aus der Realität.

    Was machen Ihrer Meinung nach, die Menschen, die Abneigungen zu Rechtspopulismus und Nazis haben?

    Werden die sich auch so stillschweigend verhalten, wie gehabt?

    Aber Danke für Ihre Stellungnahme. Das meine ich völlig realistisch und ernst. Denn so weiß ich, dass man im Ernstfall alleine ist!

     
  44. 61

    @??? Manchmal schießen Sie ein bisschen über das Ziel hinaus. Sie können davon ausgehen, dass Sie nicht die einzige Person sind, die eine ausgeprägte Abneigung gegen Rechtspopulisten und Nazis hat. Nicht jeder, der nicht in Ihrer radikalen Weise gegen Nazis Kommentare schreibt, ist automatisch weniger antifaschistisch eingestellt als Sie.

     
  45. 59

    @ 57. Benno :
    Ja, ich meine den schwarzen ExRocker.
    nur :
    Wo steht etwas von ehrlicher Arbeit ?

     
  46. 57

    @ 55: ach, Du meinst „Ex-Black-Rock“? Seit wann verdient er sich das Geld mit körperlicher Feldarbeit? Was kommen da wohl dann für Früchte aus der Erde? Hoffentlich Genießbare…
    Das kann ja heiter werden…

    Benno

     
  47. 56

    @ Martin Fingerhut

    Wenn ich Ihre Zeilen lese, überkommt mich der Verdacht, dass wir in einem „Nest“ von Höckegeflügel mit Mitläufern, lästigen, einnistenden Flöhen und Läusen, leben.

    Es wird höchste Zeit, in Alarmbereitschaft zu sein, und Vorsicht walten zu lassen.

     
  48. 55

    @ 54. Chewgum :
    Klar, Prognosen sind schwierig – besonders wenn sie in die Zukunft zielen.
    Immerhin wird unsere Fahrt nach SalzBurg nicht so lang wie meine Kommentare.
    wie schon in #28. geschrieben :
    Wenn Sie Recht behalten sollten, dann würde ich mich freuen.
    Dafür würde ich gerne die Zeche zahlen.
    also :
    Falls wir am 27. September zwischen Gebing und Northing wählen dürfen, dann zahle ich.
    Stehen am 27. September Gebing und Bastian auf dem WahlZettel, dann zahlen Sie.
    Kommt es noch anders, zahlt jeder für sich selber.
    OK ?

    @ 51. Benno :
    Ja, klar, schon gehört.
    ein Grund zum Jubeln ?
    Prompt will der Chef-UnWertionist den “ jahrelangen LinksKurs “ der CDU jetzt dringend korrigieren.
    Im Merzen der werte Führer die SchlachtRößlein einspannt . . .

     
  49. 54

    @49 Martin Fingerhut Ich bleibe bei meinem Vorschlag, wohlwissend, dass die Reise lang ist.

    Warum, will ich gerne kurz erläutern. Ihre Ausführungen from inside sind überall dort beeindruckend, wo sie nicht spekulativ bis hochspekulativ werden. Und damit wären wir schon bei der Gruppe, die ich anders einschätze als Sie: Die Nichtwähler. Von großer Verzweiflung halte ich sie nicht getrieben, so groß ist die Not in Kleve nicht. Eher spielt eine allgemeine, immer schon währende, teilweise familiär weiter gegebene Politikverdrossenheit eine Rolle, deren Grundlage eher Desinteresse und wenig Bereitschaft sind, sich mit Politik auseinanderzusetzen. Diese Leute schauen oft nicht mal genau, ob eine Partei für sie wählbar wäre. Die sind mit anderen Dingen beschäftigt.
    Sonja Northing hat aus meiner Sicht nicht nur den Amtsbonus, sondern auch einen Sympathiebonus. Außerdem meine persönliche Meinung: Was ist so schlimm daran, wenn sie nicht perfekt regiert? Alle Männer vor ihr haben das auch nicht getan.

     
  50. 52

    Die AfD, dirigiert und finanziert von Russland, betreibt hier nun ein äußerst schändliches, intrigantes „Spiel“. Aus zuverlässigen Kreisen wurde bekannt, dass diese ausländerfeindlichen Rechtspopulisten, Menschen mit Migrationshintergrund gegeneinander aufhetzen, und somit auf anderen Stimmenfang gehen.

    Man sollte die Personalien der HSRW gut beobachten und auch zwischen den Zeilen lesen!

     
  51. 49

    @ 45. Chewgum :
    ### Wenn Sie Recht haben, begleiche ich die Rechnung, anderenfalls Sie. ###
    Nun, da Sie gleich den link zur PreisListe mitGeschickt haben,
    wissen Sie ja, worauf Sie sich einlassen.

    Von mir aus nehme ich Ihr Angebot gerne an.
    Finde es aber nur fair,
    daß ich Ihnen darlege, welche Kalkulationen mich zu meiner Prognose geführt haben.
    Stelle Ihnen frei, ob sie Ihren Vorschlag aufRecht erhalten wollen.

    2015 hatte Frau Northing einen Nicht-Amts-Bonus :
    Gerade weil sie vorher den meisten Wählern noch gar nicht aufgefallen war,
    konnten sehr viele ihre sämtlichen Hoffnungen in sie projezieren.
    Das betraf – nicht nur aber – zu einem sehr großen Anteil den MinoritenPlatz.
    Schon bei der RatsWahl, 1 1/2 Jahre zuvor,
    hatte der MinoritenPlatz sich ausgewirkt :
    2009 hatten die OKs nur knapp 800 Stimmen bekommen, 2014 waren es fast 1.900.
    fast 1.100 Stimmen mehr !
    Die OKs waren die einzigen, die sich eindeutig dagegen positionierten, den MinoritenPlatz zuZuKlotzen.
    Ohne das heiße Eisen MinoritenPlatz hätten für die OKs bestenFalls 1.200 Wähler gestimmt.

    Frau Northing wurde 2015 von SPD, OKs und FDP unterstützt.
    Die StammWählerschaft von diesen 3en lag bei rund 5.000 + 1.200 + 1.200 Stimmen.
    Für Frau Northing haben aber nicht nur diese 7.400 „StammUnterstützer“ gestimmt,
    sondern sage und schreibe 10.700 !

    Woher kamen die zusätzlichen 3.300 ?
    Maximal 200 bisherige Grünen-Wähler könnten vor Leenders zu Northing geflohen sein.

    Herr Kumbrink, mit dem ich darüber vor knapp einem Jahr diskutierte,
    meinte, es seien im wesentlichen jene knapp 2.900 bisherigen CDU-Wähler gewesen,
    welche vor Udo Janßen – zu Recht ! – laufenGegangen waren.
    In seiner zum Glück einzig-unArtigen Art hat Herr Janßen es geschafft,
    die Wählerschaft der CDU von 2009 auf 2015 auf weniger als die Hälfte zu schrumpfen !

    Oder war auch das nur ein MinoritenPlatz-Effekt ?
    Immerhin hat Forsa herausGefunden :
    Selbst von den CDU-Wählern wollen weniger als 50% den MinoritenPlatz zugebaut bekommen.

    Aber glauben Sie, daß 2.900 bisherige CDU-Wähler komplett zu Frau Northing „überGelaufen“ sind ?

    Immerhin kenne ich 2, von denen ich bis dahin sicher war,
    sie würden niemals woAnders als bei „CDU“ ihr Kreuzchen machen können,
    die mir damals freudeStrahlend berichteten, Frau Northing gewählt zu haben.

    ZWEI solche Fälle kenne ich.
    An 2.900 glaube ich bei weitem nicht.

    meine Einschätzung :
    Gut 3.000 Stimmen für Frau Northing stammten 2015 aus jener Gruppe,
    welche bereits seit 2009 die absolute Mehrheit stellt :
    die NichtWähler.

    2014 hatten fast 58% der WahlBerechtigten gar nicht teilgenommen.
    mehr als 23.000 !

    Sind bald 2/3 der Berechtigten so sehr zufrieden mit der Politik,
    daß sie meinen, ihre Stimme bräuchten sie nicht abzugeben,
    weil es auch ohne sie schon alles richtig laufen werde ?

    Solche wird es sicherlich geben.
    Doch scheint mir, ein großer Teil der NichtWähler verzichtet deshalb auf die Wahl,
    weil es für sie gar keine echte „Wahl“ gibt !
    Sie finden keine einzige der Parteien wählbar !
    Weil sie schon seit Jahren keine einzige fanden, welche sie ihrer Stimme für wert halten,
    gehen sie eben nicht zur Wahl.

    Erst 2015 gab es zum 1. Mal seit langem eine wirkliche Alternative zum üblichen ParteienMurks :
    Frau Northing.

    Vermutlich haben rund 3.000 bisherige NichtWähler damals für Frau Northing gestimmt.
    Das wären nur rund 13% der NichtWähler von 2014.

    Und parallel dazu haben ca. 2.900 bisherige CDU-Wähler
    aus Protest gegen Udo Janßen
    2015 ausnahmsweise nicht gewählt.

    So blieb die Anzahl der NichtWähler in etwa konstant.

    Ich schrieb vorhin über einen Teil der NichtWähler :
    “ Sie finden keine einzige der Parteien wählbar ! “
    Das galt für 2015.

    Stand von heute dürfte für viele sein :
    Sie FANDEN keine einzige der Parteien wählbar !

    Ich vermute, viele der Stimmen für die AfD bekommt diese aus reiner Verzweiflung :
    Für wen sich die etablierten Parteien seit vielen Jahren als unbrauchbar erwiesen haben,
    der kann sich zunächst einmal vom Wählen zurückZiehen.
    Womit er allerdings nichts verbessert – im GegenTeil :
    Denn die für ihn unbrauchbaren Parteien bleiben unter sich,
    fühlen sich bestärkt
    und treiben den selben Spöks immer weiter,
    mit dem sie schon große Teile der WahlBerechtigten vergrault haben.

    Wer unzufrieden ist mit dem, was es bisher gibt,
    der kann nur auf eine einzige Weise etwas ändern :
    InDem er etwas anderes wählt.

    Aber nur solches, was eine realtistische Chance hat, über die 5%-Hürde zu kommen.

    Gab es in den vorigen 30 Jahren in Kleve eine solche Alternative ?

    Nein, erst neuerDings !

    Vor 5 Jahren war Frau Northing so eine Alternative.
    Meiner Einschätzung nach haben über 3.000 bisherige NichtWähler für Frau Northing gestimmt,
    weil sie hofften, dadurch an dem Klever LokalKlüngel etwas ändern zu können.
    Und weil Frau Northing allein kaum etwas ändern konnte,
    werden diese 3.000 weiterWandern.
    nur : wohin ?

    Frau Northing konnte u.a. deshalb nur wenig ändern,
    weil sie von der CDU blockiert wurde – um nicht zu sagen : sabotiert.
    Damit hat die CDU fleißig weiter sich unmöglich gemacht.
    Die Klever SPD war niemals einer Opposition auch nur ähnlich und jetzt zerlegt sie sich sogar selber.
    Die Klever FDP leidet unter ihrem Erfurter Zirkus und ihrem BundesLindner.

    Wahrscheinlich werden etliche derJenigen, welche vor 5 Jahren Northing gewählt haben,
    sich wieder zurückZiehen in die große Menge der NichtWähler.
    Aber ich rechne auch damit, daß andere sich eine neue Alternative wählen.
    Und daß weitere der bisherigen NichtWähler die gleiche Möglichkeit ergreifen.
    Gewiß sind die wenigsten von ihnen weder überZeugte HöckeFlügler noch CDU-UnWertionisten.
    Doch wer sonst keine Hoffnung auf Änderung sieht,
    der greift zu diesem StrohHalm
    – selbst obwohl dieser mit brauner Kacke vollGeschmiert ist.

     
  52. 47

    ich habe die bisherigen Posts mal durchgelesen und bin ein wenig erstaunt, dass die AfD einfach ausgeblendet wird bzw. sofort bei Nennung ein Sturm der Entrüstung kommt. Sie ist auch Kleve aktiv und sollte nicht einfach ignoriert werden. Wie schon MF geschrieben hat, Augen zu und Sie sind nicht da, läuft nicht. Auch die Nichtnennung lässt die rechte Gefahr nicht verschwinden. Das, was in Thüringen passiert ist, sollte uns aufrütteln, die AfD nicht als Pille-Palle-Partei abzutun. Die sind sowas von Machtgeil, Hauptsache mitmischen, wenn es auch nur destruktiv ist, Hauptsache dabei.

    Wir können nur das bekämpfen, was wir kennen, nicht, was wir nicht sehen wollen. Und da hat der Stier in #41 schon den richtigen Weg vorgegeben.

    Benno

     
  53. 46

    @41. Niederrheinstier
    Solche Kommentare sind Sahne! Habe mich fast bepisst vor Lachen! 😄 Also quasi sinngemäß LOL

     
  54. 44

    @41., Niederrheinstier

    „Und da können auch alle ganz einfach mittun, mmuuuh!
    Einfach keine Kreuze für die Rechten machen, mmuuuuh!“

    Was machen wir, wenn einige ihre Rechte nicht wollen und deshalb das Kreuz bei den Rechten machen?

     
  55. 43

    @41., Niederrheinstier

    Der Gesellschaft die Rechten entziehen damit der Gesellschaft niemals Rechte entzogen werden, ist ein sehr guter Plan. Haben Sie schon eine Idee wie das zu bewerkstelligen ist?

     
  56. 42

    ### im Bordrestaurant am Ende des Jahres ###
    Klingt schon fast wie Restaurant am Ende des Universums.
    Bin gespannt, was so’n ImbißAbteil der DB zu bieten hat.
    Habe das seit SpeiseWagenZeiten nicht mehr ausprobiert.

    Nein, geärgert habe ich mich über Ihre Prognose nicht.
    Warum sollte ich ?
    Meine VorherSage habe ich nur mit zur Diskussion gestellt.

    Immerhin hat sich daraus ergeben,
    daß Sie nun erläutert haben,
    was Ihrer Ansicht nach den Ausschlag geben würde :
    der AmtsBonus.

    Ich gestehe, daß ich diesen bisher nicht in mein Kalkül einbezogen habe.
    Ein AmtsBonus ergibt sich m.E. aus 3 Komponenten :
    – Zunächst sind amtierende Personen häufig in Zeitungen abgebildet.
    – Zum zweiten aus einer gewissen Trägheit :
       Es wird das gewählt, was mensch schon kennt.
    – Last but not least als Lob für die bisher erzielten Erfolge.

    Erfolge :

    Ich hoffe, daß Eltern und Schüler der Beuys-Schule es Frau Northing danken werden.
    Denn m.E. ist es ganz allein Frau Northing’s Verdienst,
    das KleinstKindGezänke der „SchulAusschuß“ genannte KrabbelGruppe gebändigt zu haben,
    damit aus der „Sekundär“Schule in letzter Sekunde doch noch eine vollWertige GesamtSchule wurde.

    Ferner hat sie es vollbracht, eine Einigung mit Sontowski zu erzielen,
    die den ganzen Murks bereinigte, den Rat und Verwaltung vor ihrer AmtsZeit verbrochen hatten.

    Die Beuth-Plakette hat sie unverzüglich abmontieren lassen.
    Das war mit sämtlichen Fraktionen abgestimmt
    und im NachHinein hat sich das als richtig erwiesen.
    Doch wird ihr das gedankt ?
    Im GegenTeil hat die CDU ihr Einverständnis zu der Aktion ganz schnell „vergessen“
    und Frau Northing heftigst angegriffen.

    Um nur ein paar Punkte aufZuZählen, die wohl am ehesten im Gedächtnis der Öffentlichkeit geblieben sein könnten.

    Trägheit :
    Dieses Jahr werden Rat und BM wieder zusammen gewählt.
    Wer gerade „seine“ Partei für den Rat „bekreuzigt“ hat,
    der wird auch dazu tendieren, für den BM-Posten den ParteiKandidaten zu „kreuzigen“.
    Unter diesem Aspekt wird sich die Trägheit der Wähler eher zu UnGunsten von Frau Northing auswirken,
    denn sie ist die Kandidatin nur noch der Rest-SPD.
    Die RatsWähler anderer Parteien werden sich fast komplett auf die übrigen Kandidaten verteilen.

    Präsenz in den Medien :
    Was aSoziale HetzWerke und andere moderne Ver-APP-elungen betrifft, bin ich nicht auf dem laufenden.
    Deshalb kann ich mich nur auf das beziehen, was in den gePRESSten Blättern zu finden ist.
    Dort kommt Frau Northing zwar immer mal wieder vor, aber selten positiv.

    Somit schmilzt nach meiner Einschätzung der AmtsBonus zur Marginalie.

     
  57. 41

    @20 (Justin)
    Mmuuuuh, Justin, mmuuuh!
    Also ich bin ganz klar dafür, nicht nur irgendjemanden sondern allen die Rechten zu entziehen, mmuuuuh!
    Vor allen den Parlamenten, mmuuuuh!
    Und da können auch alle ganz einfach mittun, mmuuuh!
    Einfach keine Kreuze für die Rechten machen, mmuuuuh!

     
  58. 40

    Ist doch eigentlich egal wer es wird, er oder sie wird im besten Fall wie immer schon de facto sowieso nur die Nummer 2 sein…

    Die Wunschzettelidee von 38 ist niedlich und ggf. eine eigene Sammlung wert.

     
  59. 39

    Wofür die Klever Spezialdemokraten stehen, konnte ich in knapp 40 Jahren nicht herausfinden; daher wundert mich das ganze aktuelle Theater der Zersplitterung auch nicht.
    Persönlich konnte ich auch schon, wie bei leider nahzeu allen Parteien hier im Kreis, erkennen dass Wahllisten laaange vor Nominierungsversammlungen im kleinen Kreis ausgekungelt werden; So z.B. einmal bei einer Inklusionsveranstaltung im KAG ( unter Federführung von N. Killewald) in 2014 (?) wo KandidatInnen für den Stadtrat im SPD-Publikum unter Federführung von C. Nitsch „vorbestimmt“ wurden indem man die an einer am Abend späteren SPD-Wahlversammlung „eineichte“…

    Makaber fand‘ ich die Personalie Kumbrink aber schon immer – Ein Gewinner der spezialdemokratischen H4-Gesetze, der ( als angeblicher Sozialdemokrat!) persönlichen Reichtum aus der Verprekariatiesierung der „Arbeiterklasse“ zieht indem er An-, Zu- und Verweiser von absichtlich schlecht bezahlten ArbeiterInnen ist.

    Würde mich nicht wundern, wenn dieser Herr die fehlenden 227 Unterstüzter-Unterschriften nicht aus seiner Klientel bezieht, frei nach dem Motto: “ Du kriegst hier über uns defintiv keinen Job, wenn du nicht…“ ..?

    Alles regt sich über eine AfD auf – Sind wir nicht selber schuld, dass so etwas hoch kommt und bis zu 30% Wahlergebnisse einfährt???

     
  60. 38

    Liebe Vielleicht-Bürgermeister(in),

    wie Hr. Schuster schon geschrieben hat, sind Sachthemen und Inhalte das Salz in der Suppe. Derzeit schmeckt die Plörre nach nichts. Also mischen wir mal Salz und Gewürze in die Klever Suppe:

    1. Bitte ganz viel Mäuse für Kinder bereitstellen! Für gute Ganztagsbetreuung für Kleinkinder bis einschließlich Grundschulkinder
    2. Straßenverkehr für alle, die nicht gut zu Fuß sind optimieren (Ich finde das nicht gut wenn ältere Leute mit Rollator oder Gehstock) kaum über die Straße kommen, weil die Autos vorbei rasen
    3. … bitte Liste fortsetzen! Jeder kann mitmachen!

     
  61. 37

    @36 J Vielen Dank für die nicht angeforderte Aufmerksamkeit. Hoffe, der Sonntag wird für Sie noch interessanter. 🙂

    Zum Beispiel mit unterschätzten Brettspielen wie Dame und Mühle.

     
  62. 36

    @35., chewgum

    Dann nehmen Sie sich offenbar sehr wichtig. Macht nichts, kann jedem mal passieren.:-)

     
  63. 35

    @Justin Mehr als ich schon dazu geschrieben habe, gibt es dazu von meiner Seite in der Sache nicht zu sagen. Persönlich ist hier gar nichts.

    Den Rest besprechen Herr Fingerhut und ich dann im Bordrestaurant am Ende des Jahres.

     
  64. 34

    Sachthemen und Inhalte bitte! Wie bitte?? Gibt’s (noch) nicht???

    Welche Person aus dem jetztigen Kreis der Kandidaten letztlich trumphieren wird, ist relativ egal angesichts meiner Befürchtung: Die siegreiche Gruppe und ihre Unterstützer wird in den darauffolgenden Jahren den Hauptteil ihrer Energie darauf vergeuden, die „Anderen“ kurz und klein zu kriegen, wobei dann die eigentliche Aufgabe, nämlich Kleve zu regieren, in den Hintergrund tritt.

    Ich wäre sehr wütend, wenn ich am Wahltag nach dem Gesichtspunkt entscheiden müßte, wer denn wohl den kürzesten Dolch im Gewande trägt.

     
  65. 33

    @32., chewgum

    Ihre Kommentare 2 und 7 enthalten zumindest aus meiner subjektiven Sicht keinen besonders kontroversen Inhalt, der heftige Gegenreaktionen hervorrufen würde. Sie nehmen Kommentar 9 offenbar sehr persönlich und das scheint mir übertrieben zu sein. Wenn es eine persönliche Abneigung, die die Sache in einem anderen Licht erscheinen ließe, zwischen Ihnen und Herrn Fingerhut geben sollte, so weiß ich davon nichts.
    Es hat sich eine lebhafte Diskussion entwickelt. Dass die AfD Vorteile daraus ziehen kann, halte ich für unwahrscheinlich.

     
  66. 31

    Ich persönlich finde es einfach nur katastrophal und heuchlerisch, was im Moment in Deutschland vor sich geht.
    Es schockiert mich, es macht mich unsagbar traurig und zugleich wütend.

    Erst betrauert man die vielen Millionen Menschen, die den unfassbaren Geschehnissen, während der Naziherrschaft, zum Opfer wurden, und dann lässt sich wieder Einer aus Machtsucht und Habgier von Nazis in Thüringen an die Macht wählen. Auch damals begann alles in Thüringen!

    NAZIS RAUS!

     
  67. 30

    @27., Chewgum

    Warum hätte sich irgendwer über Ihre Prognose, dass Gebing gegen Northing bei der Stichwahl antritt, ärgern sollen?
    Und dann aus Ärger darüber provozieren sollen?
    Ich halte Ihre Prognose derzeit auch für die wahrscheinlichste. Aber grundsätzlich ist einiges möglich vor allem bei so vielen Kandidaten bis jetzt immerhin fünf.

     
  68. 29

    Churchill: „Demokratie ist die Beste von den schlechten Regierungsformen.“
    Noch haben die Ewiggestrigen nicht das Sagen. Und Thüringen sollte uns rechtzeitig eine Warnung sein.
    Erfrischend ist, was unter dem Blog Bürgermeisterkandidaten alles geschrieben wird.
    Schönen Sonntag und Muße zum sammeln weiterer Erkenntnisse. Hoffen wir, dass der angesagte Sturm nicht gute Gedanken wegbläst.

     
  69. 28

    @ 18. Chewgum :

    Nein, provozieren will ich nicht.
    Zum NachDenken anregen möchte ich.
    VORHER NachDenken ist doch wohl genau das,
    was neulich in Erfurt so schmählich gefehlt hat.

    Mir scheint, viele verhalten sich wie jene Kinder,
    welche denken :
    “ Wenn ich meine Augen nur fest genug zuKneife,
    dann sehe ich nix – und folglich kann auch ich nicht gesehen werden. “

    Sie prognostizieren, daß Gebing und Northing das Stechen austragen werden.
    Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie recht behielten.

    Ich befürchte, es werden Gebing und Bastian sein.

    Reisen mit der Bahn können in der Tat so manchen schier um den Verstand bringen.
    Leider wirkt das am ehesten auf die Chef-Verplaner der Bahn
    – obwohl die sich nur selten mal auf einen BahnHof verirren.
    geschweige denn in einen Zug.
    Benno & Co. können ein KlageLied davon singen.

    Mag ja sein, daß mir die Reisen durch ÖBBnesien den letzten Rest Verstand geraubt haben.
    Darüber können wir ja an WeihNachten während unserer Fahrt nach SalzBurg in Ruhe diskutieren.
    ( GegebenenFalls sollten wir rechtZeitig aussteigen
    ehe auch Sie einen BahnSchaden erleiden. )

    JedenFalls werden wir bis dahin sicher wissen,
    zwischen welchen beiden der 5 oder mehr Kandidaten am 27. September die Entscheidung gefallen ist.
    und wer gewonnen hat.

    Meine Prognose ist seit mindestens 2 Jahren unverändert.
    Kann also nicht durch ÖBBnistanische Einflüsse versaut worden sein.

     
  70. 27

    Jetzt mal die Kirche im Dorf lassen. Fingerhut hatte sich über meine Prognose zu Northing geärgert und dann provoziert. Gewarnt will er haben. Das gibt aber die Lage in Kleve so gar nicht her. Deshalb nehme ich ihm das nicht ab, auch wenn seine Haltung zu dem Thema klar ist.

    Die besagte Partei reibt sich die Hände. Und das hätte nicht sein müssen, erhält sie doch gerade schon genügend Aufmerksamkeit.

    Deshalb zurück zum eigentlichen Thema: Northing hat den Amtsbonus. Von daher glaube ich an Gebing – Northing.

     
  71. 26

    @24., ???

    Dann ist das aber eine merkwürdige Formulierung. Rechte könnten aberkannt werden. „Völkisches Gedankengut steckt leider in manchen Köpfen. Wie wollen Sie das aberkennen?

     
  72. 25

    @22. Jean Baptiste

    Demokratiegegner können zu Mitteln und Maßnahmen greifen, die sich für Demokraten verbieten. Das liegt in der Natur der Sache. Aber die Demokratie ist sicher nicht der Tod der Demokratie.

     
  73. 24

    @20. Justin

    Ich meine das genau so.

    Völkisches Gedankengut entspringt den gefährlichen Köpfen von Faschisten und Nazis und soll zur gezielten Manipulation dienen, aber zu keiner Meinungsfreiheit!

     
  74. 23

    @21. Guenther Hoffmann
    schauen Sie sich den Enkel eines deutschen Einwanderers an, wie der die Demokratie mit Füssen tritt, und darin noch von der Mehrheit der Bevölkerung (auch wieder ein signifikanter Teil Deutschstämmige) gestützt wird.
    Für die „Demokratien“ brauchen Sie nicht mal das Land zu verlassen.

     
  75. 22

    @19. ??? “ zu unserem Schutz, aberkennen muss!!!“
    Ich gebe Ihnen schon Recht, die Demokratie ist der Tod der Demokratie,
    aber das grösste Problem ist, dass die Exekutive auf dem Gebiet nicht stark genug durchgreift, und für einen Teil sogar mit Faschismus und Rechtspopulismus sympathisiert.

     
  76. 21

    17.j.b.) Mir kommt es in der letzten Zeit so vor als ob die Gebrauchsanweisung zur Demokratie die dem MICHEL mit viel Gott Vertrauen von den Alliierten an die Hand gegeben wurde, verloren gegangen ist. Es scheint mir als ob
    sie evtl. sogar gegen eine für die Politik der letzten Jahre passend gemachte 2te Ausgabe ausgetauscht wurde.😔
    By the way ,sogar Kannibalen(keine Fake) wie Idi Amin (Uganda ) +“Kaiser „Bokassa“ (Z. A. Republik) nannten ihre Staaten „Demokratien.“ 😂 😁

     
  77. 20

    @19. ???

    Die Demokratie muss sich mit freiheitlich-demokratischen Mitteln gegen Feinde der Demokratie zur Wehr setzen. Irgendjemandem Rechte zu entziehen, geht nicht auch wenn dieser jemand noch so gefährlich ist. Wobei Sie in 19. wahrscheinlich statt „völkische Gedankengut“ Meinungsfreiheit meinten.

     
  78. 19

    @jb

    Vielen Dank, dass Sie uns die Meinungsfreiheit zugestehen!

    Der Unterschied ist aber, dass man Rechtspopulisten, Faschisten und anderen undemokratischen Gefahren, sofort das „völkische Gedankengut“, zu unserem Schutz, aberkennen muss!!!

     
  79. 18

    @jb Von der Meinungsfreiheit gedeckt ist auch die Kritik am Post von MF.

    Der meiner Meinung nach provozieren wollte, was ihm ja auch gelungen ist, auf billige Art und Weise. Oder glaubt er wirklich, was er schreibt? Dann ist ihm meiner Meinung nach sein Urteilsvermögen auf der letzten Bahnreise abhanden gekommen.

    Aber wie gesagt, nur eine weitere Meinung. Ist es nicht wunderbar, dieses Grundgesetz?!

     
  80. 17

    @10. Friedrich Foerster „mit Beiträgen dieser Art … aufzuwerten.“
    @11. ??? „Warum geben Sie … jetzt auch noch Ihre Stimme? Es ist unverantwortlich “
    Spinnt mein Browser, oder kommt bei mir nur die Hälfte an ?
    Nicht oft passiert es, dass ich M.Fingerhut , der übrigens gut für sich selbst sprechen kann, verteidigen will,
    aber in der wertfreien Einschätzung von Fingerhut sehe ich nun weder eine Stimmabgabe, noch eine Aufwertung für gewisse Kandidaten , zumal wenn diese noch nicht einmal ihre Kandidatur öffentlich kundgetan haben.
    Ob Fingerhut mit seiner Aussage, wie ich glaube , nur provozieren will, oder er diese ernst meint, in dem Moment, wo Art. 5 GG (freie Meinungsäusserung) ausgehebelt wird, stellen Sie sich auf gleiche Stufe mit den ideellen Brandstiftern, und ist es um unsere Demokratie geschehen.
    Ich glaube, es wird langsam Zeit, dass ich ans Auswandern denke, nur, wo finde ich noch ein Plätzchen, wo liberal gedacht wird? Beim „grossen Bruder“ wird man schon entlassen, wenn man seiner Bürgerpflicht nachkommt und als Zeuge im Impeachment- Prozess aussagt, beim Union Flag wird gelogen und betrogen, bis sich die Balken brechen, und auch im Rest der Welt kann man seine ehrliche Meinung besser für sich behalten.

     
  81. 16

    Den Post von Martin Fingerhut kann man gut oder schlecht finden. Bemerkenswert ist doch, dass die Offenen Klever tatsächlich offen sind: Die Mitglieder der Offen Klever sind frei zu sagen und schreiben was sie denken. Kein rethorisches Geschwafel oder einen Maulkorb von der Parteiführung wie sonst üblich. Herr Fingerhut macht das Maul auf und gibt so den Klevern die Gelegenheit ihm auf den Zahn zu fühlen. Ob die Offenen Klever was taugen, wird sich zeigen.

     
  82. 15

    @ 10. Friedrich Foerster,
    @ 11. ???,
    @ 12. Chewgum :
    Falls jemand tatsächlich zweifeln sollte :
    Ich meine das ernst !
    totErnst !
    Neulich wurde hier in diesem Blog des langen und breiten diskutiert,
    wie es nur sein konnte,
    daß vor 80 Jahren so viele Menschen nicht erkannten,
    wohin ArschLöcher für DummKöpfe die Welt führen.
    Wie konnten unsere Eltern, GroßEltern, UrGroßEltern nur so blind gewesen sein ?!
    Und heute sollen wir den Blick auf die Wirklichkeit verschließen ?

    Wer vor der Gefahr warnt, wurde früher mal von den BrandStiftern als NestBeschmutzer, als VolksSchädling bezeichnet.
    Wer heute vor Gefahr warnt, soll angeblich ein BrandStifter sein ??

    Wer den Kopf in den Sand steckt,
    wird ihn verlieren,
    wenn der Rasen mit der Sense gemäht wird.

     
  83. 14

    Ich vertraue den Kleverinnen und Klevern, dass sie denjenigen, die in Kleve das Sagen haben, auf eine ungefährlichere Art und Weise mitteilen, was sie schlecht finden.

    @Bürgermeisterkandidaten/in
    Sie geben der AfD keine Chance, wenn Sie sich auf eine Diskussion mit den Bürgerinnen und Bürgern hier im Kleveblog einlassen. Soziale Medien wie Facebook mit ihrer Registrierungspflicht sind keine Alternative zum Kleveblog. Wie man lesen kann, ist die Auseinandersetzung im Kleveblog turbulent, aber immer auch fair. Trauen Sie sich einfach mal.

     
  84. 13

    Ob es taktisch sinnvoll ist, sich wie in 9. zu äußern ist eine Frage, aber wer aufmerksam liest, was Herr Fingerhut in den letzten Wochen, Monaten und Jahren im Kleveblog geschrieben hat, kann keinen Zweifel daran haben, dass Herr Fingerhut kein Freund der AfD ist, im Gegenteil er sich wahrhaftig für die Demokratie einsetzt und zu verhindern versucht, dass demokratiefeindliche Kräfte Kleve Schaden zufügt.

     
  85. 12

    @Martin Fingerhut Ich werde den Namen dieser Partei hier nicht verwenden. Schon gar nicht, wenn es nicht notwendig ist.

    Schließe mich der Einschätzung von Friedrich Förster voll und ganz an.

     
  86. 11

    @9. Martin Fingerhut

    Es ist schon aufschreckend, wenn es an und in der HSRW zu fremdenfeindliche Aktionen kommt.

    Warum geben Sie diesen Rechtspopulisten jetzt auch noch Ihre Stimme? Es ist unverantwortlich!!!
    Hinter wem stehen die OK?

     
  87. 10

    @ Martin Fingerhut:

    Falls das ein Scherz sein soll, dann ist es wohl ein besonders schräger.

    Falls das kein Scherz sein soll, sondern ernst gemeint ist,
    dann riskieren Sie damit, nur noch als politischer Brandstifter
    ernst genommen zu werden.

    Es ist meines Erachtens unverantwortlich,
    die AfD und ihre möglichen Kandidat*inn*en
    mit Beiträgen dieser Art
    – freiwillig oder unfreiwillig –
    aufzuwerten.

     
  88. 9

    @ 2. Chewgum :
    ### es läuft dann wohl auf eine Stichwahl Northing – Gebing raus. ###
    Ich rechne mit einem Stechen zwischen Gebing und Bastian.

     
  89. 8

    @3. Guether Hoffmann
    Bitte bewerben Sie sich! Bei Ihnen weiß man wenigstens woran
    man ist. Allein das wäre schon ein Merkmal, das alle anderen Kandidatinnen und Kandidaten nicht haben. 🙂

     
  90. 7

    @6 jb Gebing ist aus meiner Sicht sicher. Northing profitiert wahrscheinlich von einer Kandidatenfülle.

     
  91. 6

    @2. Chewgum
    da würde ich noch nicht drauf wetten. Kleve ist in der Hinsicht immer für eine Ãœberraschung gut.
    Was mich wohl wundert, ist, dass die Damenwelt in den Parteien sich nicht traut.

     
  92. 5

    Ist wohl einfacher so herum zu fragen: Möchte noch jemand nicht Bürgermeister werden?

     
  93. 2

    Egal, wie viele Kandidaten noch kommen, es läuft dann wohl auf eine Stichwahl Northing – Gebing raus. Und die wird dann spannend.

     
  94. 1

    Supi! Auf jeden Fall sind schon heute vierfünftel der Bürgermeisterkandidaten die deutlich bessere Wahl als die Wahl der Wiedergewähltwerdenwollenden…