Interessanter Entwurf für eine neue Stadtbücherei

Die gegenwärtige Behausung unserer Stadtbücherei ist bestenfalls mit dem Wort „Mängelexemplar“ zu beschreiben, es handelt sich um einen wenig attraktiven Altbau an der Wasserstraße, in dem viele Regale herumstehen. Insofern ist es lobenswert und ein schönes Beispiel von proaktivem Handeln, dass die ReppCo-Architekten einen Entwurf ins Internet gestellt haben. Die ungefragt erstellte Animation zeigt eine interessante Möglichkeit auf, die Stadtbücherei neu zu platzieren und gehörig aufzuwerten (wie es sich für eine Kulturnation gehören sollte). Der Standort des Entwurfs ist heute ein Leerstand, der ehemalige Drunkemühle-Supermarkt. Die Immobilie befindet sich im Besitz der Familie Hammer, mit der natürlich vorher gesprochen werden müsste…

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65 Kommentare

  1. 61

    Für mich sind die Lese- und Hörinhalte wichtig, nicht das Gebäude, in dem sie für die interessierten Menschen gut und zuverlässig aufbewahrt werden.

     
  2. 60

    In Kamp-Lintfort ist inzwischen eine moderne Bücherei entstanden, alles ebenerdig mit Cafe. Vielleicht sollten sich die Verantwortlichen das mal anschauen. Man muss ja das Rad in Kleve nicht neu erfinden. Und was Kamp-Lintfort kann, sollte Kleve doch auch können….. Eine Bücherei, die erst in einem Obersgeschoss beginnt habe ich noch nie erlebt, aber so viele Büchereien kenne ich nun auch wieder nicht.
    Als ich neulich in der Bücherei war, dachte ich so bei mir, dass es vielleicht vor einer kompletten Verlagerung erstmal sinnvoll wäre, die schummerige Beleuchtung auszutauschen, den Malerpinsel zu schwingen und den Vorgarten regelmäßig zu bearbeiten und mal zu überlegen, warum denn am Freitangnachmittag zu ist.
    Nach Kamp-Lintfort wollte ich den Büchereileiter mal fragen, ob er die Bücherei dort kennt, aber er war wohl gerade in Urlaub wie man mir sagte.

    @rd Soweit ich mich erinnere war der alte Marstall viel kleiner und nicht barrierefrei.

    Und noch eines: Als ich da war, schleppte eine Mutter mit 3 Kindern, eines davon im Kinderwagen, ihre ausgeliehenen Bücher an und bemerkte, wie gut es sei, dass sie direkt vor der Tür parken könne.
    Also für mich reicht die Wasserstraße, wobei ich mich mehr für die Bücher selbst als das Gebäude interessiere, denn die Bücherangebote werden durch ein neues Gebäude nicht zwangsläufig besser.
    Auch ich halte ein gutes stadteigenes Gebäude für nicht falsch, eine Bücherei sollte meiner Meinung nach in erster Linie für möglichst viele Bürgerinnen und Bürger unterschiedlichen Alters da sein und weniger für einzelne Vermieter.

     
  3. 59

    Entscheidender Fehler war, die Stadtbücherei aus dem Marstall-Gebäude zu verbannen. Allerdings hatte die Justiz damals auch viel Druck gemacht.

     
  4. 58

    @57 Klaus Leider denken so wie Sie viele, die dafür verantwortlich sind, wo Stadtbibliotheken untergebracht werden … aber es gibt auch immer mehr in der Politik, die um die Bedeutung dieser dritten Orte wissen … damals, als die Bücherei vom Marstall in die Wasserstraße zog, hieß es übrigens, das sei nur eine Interimslösung, ein Neubau würde noch geplant … das war vor wie viel Jahren?

    Eine Bibliothek in einem gemieteten Objekt in zentraler Lage wäre allemal besser als die derzeitige Lösung

     
  5. 57

    @55. DS
    Ob es sich hier um mangelnde Entschlußfreudigkeit bei der Stadt oder doch bei Familie Hammer handelt, kann ich als Außenstehender nicht bewerten.

    Ich würde es jedoch kaum verstehen wenn die Stadt Kleve die Bücherei aus einer städtischen Immobilie in ein angemietetes Objekt verlagert. Aus Sicht der Familie Hammer kann ich das natürlich bestens verstehen. Ein 20-jähriger Mietvertrag mit einem ausfallsicheren Mieter ist doch eine sichere Investition. Gerade hat es die Stadt endlich geschafft das Bürgerbüro, das Stadtmarketing und die Wirtschaftsförderung in eigene Flächen zurück zuholen und sich Mietkosten zu sparen, da wäre es doch ziemlich widersprüchlich bei der Stadtbücherei den entgegengesetzten Weg zu gehen.

    Vielleicht kann Familie Hammer auch mal über eine Alternative nachdenken mit der man dort innerstädtisches Wohnen in den Obergeschoßen und im Erdgeschoß Einzelhandlesflächen realisiert. Bei der Gelegenheit könnte man (ich habe keine Ahnung wem diese Grundstücke gehören) vielleicht auch direkt die „hintere” Bebauung ergänzen und die Lücke bis zum Deutsche Bank Gebäude schließen. Damit würde der Hinterhof-Anblick von Mensing (bis auf eine LKW-Zufahrt) endlich verschwinden. Das würde dem zukünftigen Minoritenplatz städtebaulich sehr aufwerten und man könnte über eine gemeinsame TG-Zufahrt zu diesem neuen Hammer-Objekt auch endlich die TG-Zufahrt zum Rathaus realisieren.

    Vielleicht gäbe es auch die Alternative, dass die Stadt Kleve die Hammer-Immobilie gegen die Stadtbücherei tauscht. Ich vermute aber mal, dass all diese Varianten schon überlegt und durchgerechnet und dann verworfen wurden.

    Trotz allem verbleibt bei mir ein großes Fragezeichen, ob dieser neue Standort für die Bücherei tatsächlich eine Aufwertung für den Büchereibetrieb bringen würde. Städtebaulich würde ich zusätzlichen Wohnraum mitten in der Stadt bevorzugen, würde er doch im Gegensatz zu einer Bücherei ganztägig Licht und Leben in die Stadt bringen.

    Schade, dass alles durch die ewige Diskussion über den Minoritenplatz ausgebremst wird.

     
  6. 55

    Der Rathausneubau ist fertig jetzt soll das Umfeld fertig gestellt werden.

    Aber die Hängepartie und mangelnde Entschlussfreudigkeit seitens der Stadt wo nun die Stadtbücherei einen neuen Standort bekommen könnte geht weiter.
    Drei ganze Jahre hatte man seit dem Auszug von Edeka Drunkemühle mit dem Objekt der alten SCALA vertan.
    Die Eigentümerin des Scala-Gebäudes setzte wohl bisher vergeblich auf einen städtischen Mieter (Stadtbücherei) im Obergeschoss des angedachten Neubaus.
    Damit würde das Ganze für die Investorin bisher zu einer Hängepartie, denn die Baukosten ziehen auch noch an, so die Investorin in einem Interview in der Rheinischen Post.
    Dabei sprechen ja die Nähe zum Rathaus und die zentrale Lage an dem Standort des alten SCALA Gebäudes zwischen Rathaus, Herzogstraße und künftigem Minoritenplatz durchaus für eine städtische Nutzung für die bis jetzt an der Wasserstraße, man könnte auch sagen abgehängte, denn abgelegene jetztige Stadtbücherei.

    Doch die Stadt hält sich dabei bedeckt: „Derzeit gibt es seitens der Verwaltung keine Bestrebungen, die Stadtbücherei zu verlagern“, ließ ein Sprecher der Stadt Kleve verlauten.
    Außerdem habe in der Haushaltsdiskussion die Politik sich dem Vorschlag der Verwaltung angeschlossen und die Verwaltung einstimmig beauftragt, zu prüfen, unter welchen Voraussetzungen eine Zusammenlegung von VHS und Stadtbücherei nun möglich sei.
    Das kuriose, diese notwendige Prüfung werde aber solange zurückgestellt bis die notwendigen Kapazitäten der Verwaltung für eine solche Prüfung wieder zur Verfügung stehen.
    Sprich es fehlt hier das Verwaltungspersonal, man glaubt es kaum, wichtige Entscheidungen seitens der Politik / des Stadtrates können nicht getroffen werden, weil dazu die Kapazitäten schlicht innerhalb der Verwaltung fehlen!

    Die Frage ist ja auch, will die Stadt überhaupt einen Umzug an einen neuen Standort haben oder ist Sie mit dem alten Gebäude und der jetzigen Lösung an der Wasserstraße durchaus voll zufrieden?

    Dabei gehört das Fliet-Grundstück der Scala zu den wichtigsten im neuen Rathausviertel, denn es grenzt mit der Schmalseite zum Platz an der Herzogstraße und guckt auf die Kortekaas-Skulptur des Minoritenmönches, lehnt sich an „Alexander-Moden“ an, schaut mit der Längsseite auf das Rathaus und hat schließlich zum Minoritenplatz eine weitere, für den Platz vor dem Rathaus nicht unbedeutende Hauptfassade.

    Dem Investor sollte man vielleicht anraten nicht weiter auf die Stadt als Mieter zu setzen und zu warten, denn mehr als 2 Jahre sind ja schon ungenutzt in das Land gegangen und es werden sicherlich seitens der Stadt noch weitere folgen bevor denn eine Entscheidung gefällt wird.

     
  7. 54

    @52 P.S. Ãœberall sparen Kommunen an Bibliotheken … realistischerweise wird es in Kleve keinen reinen Bibliotheksneubau geben, allenfalls eine integrierte Lösung … und das ist jetzt auch schon relativ optimistisch

    Theoretisch können Kommunen übrigens ihre Bibliothek ganz abschaffen, weil ein Bibliotheksgesetz fehlt und Kultur ja eine kommunale Kann-Aufgabe ist … zwischen 2005 und 2013 wurden in Deutschland 101 Öffentliche Bibliotheken geschlossen … auf der anderen Seite gab es einige Leuchtturm-Projekte.

     
  8. 53

    @52 Unbedingt. Das Eine schließt das Andere aber nicht aus, vor allem dann nicht, wenn falsche Zahlen zu falschen Schlüssen führen könnten.

    Ansonsten ruhig weiter mit ‚think big‘ …

     
  9. 52

    Jetzt hört mal auf, stetig alles zu quantifizieren- das ist einer der größten Fehler, den wir seit einigen Jahrzehnten nun schon immer akribischer betreiben. Kennzahlen, Mathematik, Formeln– Bildung wird inzwischen nach Finanzmitteln und Pisa-Tests quantifiziert, Büchereien nach Besuchern und Verleihquoten usw.

    Das ist verständlich, weil es uns erst die Mathematik möglich macht, Vorgänge für Entscheidungsprozesse einordnen zu können, führt uns aber geradewegs in ein nicht ungefährliches Dilemma, weil die Mathematik vl. in der recht überschaubaren Astronomie funktioniert, aber nicht hier auf der äußerst komplexen Erde! Beispiel: Um gesellschaftlich vorwärts zu kommen, benötigen wir starke, kreative Persönlichkeiten mit Format und nicht unbedingt jemanden, der durch Abitur und Studium in Rekordzeit gehetzt wurde- im Gegenteil!

    Anders herum: Ich weiß, dass Investitionen in die scheinbar verrückte Philharmonie in Hamburg allemal besser sind als so manche Umgehungsstraße – auch gerade auf diesem scheinbar „unkonventionellen“ Weg, den Hamburg gegangen ist – oder Subvention für irgend einen Industriezweig, womöglich wegen der Arbeitsplätze (…). Genauso bin ich inzwischen davon überzeugt, dass es nicht gut ist, bedingungslos auf eine „schwarze Null“ zu sparen oder Ãœberschüsse in Schuldenabbau zu stecken. Die m.E. längst gescheiterten Mainstream-Ökonomen liegen falsch, sie führen uns mit ihren unvollständigen Theorien in eine gefährliche Sackgasse. Ich merke, dass das hier zu weit führt, aber ggf. kann mir jemand folgen?

    Anregung: Wir sollten, getragen von den Bürgern, etwas Größeres angehen, nicht unbedingt etwas mit +1m Traufhöhe über Plan oder etwas mit Tiefgarage ohne Zufahrt, vielleicht nicht unbedingt eine zweite Burg, und schon gar nicht etwas, was sich schon vor Fertigstellung als zu klein herausstellt, aber in Kombination mit einer Bücherei könnte ich mir so einiges vorstellen, das ich auch gerne unterstützen würde.

    Aufruf: Bundesregierung, gebt einer zufällig ausgewählten Gruppe von Kommunen die 6 Milliarden Ãœberschuss, aufgeteilt mit Anteilen jeweils Einwohnerzahl *400€ beispielsweise. Weniger führt wahrscheinlich zu nichts. Auflage: Es muss etwas für alle Bürger sein, eine großzügige Bücherei beispielsweise.

     
  10. 51

    … Hochschulbibliotheken werden vom Land finanziert und Stadtbibliotheken von den Kommunen (es gibt auch ein paar PPPs). Erstere gehören bestimmten landesweiten Bibliotheksverbünden an, die kommunalen Bibliotheken kommunalen Verbänden (es gibt einen Zusammenschluss von Bibliotheken am Niederrhein).
    Eine Vermischung von beidem ist nicht wünschenswert, wegen der unterschiedlichen Ausrichtung. Außerdem brauchen Lernende Ruhe, deshalb gibt es in Hochschulbibliotheken andere Regeln. Und eine Stadtbücherei ist als klassische ‚public library‘ ist bestenfalls auch ein Ort der Kommunikation und des Austauschs, der kulturellen Anregung, der kommunalen Vernetzung etc.

     
  11. 50

    @49 jb Statistik ist so eine Sache, die man sich näher angucken muss … Die Klever Stadtbücherei hatte laut Statistischem Jahrbuch 2014 2056 Nutzer und 120.000 Ausleihen. Das sind also durchschnittlich ca. 60 Ausleihen pro Nutzer. Um die Besuchermassen abzuschätzen, müsste man wissen, wie viele Ausleihen ein Nutzer pro Besuch getätigt hat. Es waren aber wohl immer ein paar mehr als 10 Nutzer pro Tag in der Bücherei. Bei 200 Öffnungstagen könnten statistisch gesehen maximal rund 600 Nutzer pro Tag da gewesen sein, wenn nur ein Medium pro Nutzer ausgeliehen wurde pro Besuch. Hinzu kommen die, die keine eingetragenen Nutzer sind und nur kommen, um Zeitschriften im 1. OG zu lesen, sich Bücher anzugucken oder das Internet zu nutzen.

    Die Bibliothek der HSRW hat als Hochschulbibliothek einen völlig anderen Versorgungsauftrag und kann deshalb nicht mit einer Stadtbücherei verglichen werden.

     
  12. 49

    @ 45. 1586 Schenkenschanzer Advokat

    na ja, der Vergleich hinkt, die gut 2000 Besucher für die Stadtbücherei Kleve gelten natürlich nur für die Stadtbibliothek selbst, umgelegt auf 200 Öffnungstage ergibt das eine Besuchermasse von täglich (wage ich jetzt nicht auszurechenen) xx Nutzern.
    Wir haben aber noch eine nicht zu vernachlässigende Bibliothek in Kleve , nämlich die im Hafengebäude, zur Hochschule gehörig. Die wird mit Sicherheit erheblich besser frequentiert.
    Logische Schlussfolgerung wäre dann auch, die Stadtbücherei dort anzugliedern und mit der HSRW einen Obulus für die Mitbenutzung auszuhandeln.
    Synergien nutzen nennt man das in der freien Wirtschaft , Nutzen hätten dabei beide Seiten.

     
  13. 48

    @45 … diese Zahlen gilt es zu erhöhen. Ich sag’s aus bestimmten Gründen ungerne, aber die Gocher machen ein paar Dinge besser …

     
  14. 47

    Ich finde es sehr gut, dass die Diskussion über Bücherei und VHS durch die Elbphilharmonie inspiriert wird.

    Den die Elbphilharmonie (Bilbao-Effekt) zeigt, dass durch spektakuläre Architektur Städte aufgewertet werden. Die Kosten spielen dabei (nur) eine untergeordnete Rolle. Die Baukosten würden sich für z.B. für die Cheops-Pyramide heute auf 5 Milliarden US-Dollar belaufen…

    Nur am Rande, aber die Kugelleuchten in Hamburg wurden Mundgeblasen und durch Detlef Tanz betreut. Selber habe ich mal ein Jahr in seiner Glaswerkstatt mitgearbeitet, aber ich will lediglich damit sagen, das diese Mehrkosten in das traditionelle Handwerk geflossen sind. Das es Baumarkt Leuchten zu einem Bruchteil gibt zeigt nur, das wir den wahren Wert von Arbeit aus dem Auge verloren haben. Darüber hinaus sollte auch nicht vergessen werden, das öffentliche Gebäude wie Bahnhöfe oder Postgebäude nicht mehr gebaut werden und nahezu alle aufwendige Architektur privat, Banken und Versicherungen zähle ich mal dazu, errichtet sind. Solche Konzert, Theater und Museumsgebäude sprechen für unsere Kultur und seit den 70igern gehören soziokulturelle Zentren mit in diese edle Runde.

    Der Kostenaufwand, den Peter aufgezeigt hat ist aber natürlich ein wichtiges Argument, aber auf Kleve bezogen würde ein Zusammenfassen der Klever KulturEN viele, auch und gerade auf die Kosten bezogene Synergieen bedeuten. Dies zu errechnen, gehört natürlich zu den grundlegenden Planungsgrundlagen. Die Offenen Klever haben dies am 18.12.2016 beantragt, (http://www.offene-klever.de/index.php/fraktion/antraege/235-zusammenlegung-von-vhs-und-stadtbibliothek) aber wie @44 Nasenbär es beschrieben hat, ist der Antrag erst mal auf die lange Bank geschoben worden. Wenn ich mir dem gegenüber die blitzschnelle Prüfung des Hundertwasser Luftschlosses – jedoch OHNE INHALT – vor Augen halte, ist dies mehr als unverständlich. Leider ist es in Kleve immer noch so, das es davon abhängt von Wem die Idee kommt. Aber einer Idee ist es egal, von wem diese kommt.

    Die wenigsten werden auch wissen, das `Der leere Raum´ (aus erfrischend jungen Klever bestehend), nach langer Suche einen Ort für ein „soziokulturelles Zentrum“ in Kleve gefunden hatte. Aber leider ist ihr Name inzwischen wieder Programm. Neben Bücherei und VHS brauchen diese und andere Kulturschaffenden schlichtweg ein Dach über dem Kopf und dieses braucht nicht der „weißen Haut“ der Elbphilharmonie zu entsprechen.

    Private Immobilienbesitzer sind hier selbstverständlich aufgerufen sich hier zu engagieren, aber nicht nur meiner Meinung nach ist dies eine Kern-Aufgabe für die Politik.

    „Kultur ist kein Ornament. Sie ist das Fundament, auf dem unsere Gesellschaft steht und auf das sie baut. Es ist Aufgabe der Politik, dieses zu sichern und zu stärken.“ Gitta Connemann (Vorsitzende der Enquete-Kommission „Kultur in Deutschland“)

     
  15. 46

    Wer Kopenhagen und Maastricht mit Kleve vergleicht, darf doch auch Hamburg mit Kleve vergleichen.

    Jeder Vergleich zeigt, dass es gravierende Unterschiede gibt…

     
  16. 45

    @laloba 37….

    Bücherei Kleve: 2056Nutzer in Jahr 2014.

    Vergleicht man die Bücherei der Kreis Stadt Kleve,
    mit der Bücherei in Goch, dort arbeiten: eine Mitarbeiterin in Vollzeit, eine Mitarbeiterin 30Stunden und eine Mitarbeiterin 20Stunden.

    Anzahl der Nutzer der Bücherei ist jedoch in Goch viel, viel höher als in Kleve.

    Kleve bewegt sich auf dem Niveau eines mittelgroßen Dorfes. Leider. Schade. Traurig.

     
  17. 44

    Ich wurde von einem Bekannten auf Folgendes hingewiesen:

    https://rat.kleve.de/ris/ris-2014/x.-haushaltssatzung-2017-2029234/
    Hier Punkt 13 unter „Wortbeitrag“

    13. Produkt 0401/ GSK – Prüfantrag Zusammenlegung VHS und Stadtbücherei
    Der Haupt- und Finanzausschuss schließt sich dem Vorschlag der Verwaltung an und beauftragt die Verwaltung einstimmig zu prüfen, unter welchen Voraussetzungen eine Zusammenlegung von VHS und Stadtbücherei möglich ist. Die Prüfung wird solange zurückgestellt, bis die Kapazitäten der Verwaltung für eine Prüfung wieder zur Verfügung stehen.

    Wenn schon die Prüfung bis zum Sanktnimmerleinstag zurückgestellt wird, dann ja wohl auch jedwede Realisierung.

    Für Normalbürger wie mich finde ich das sehr versteckt….

    Ich weiß ja nicht, wie so eine Prüfung aussieht und wer sie macht (Bauleute, Finanzleute, Fachleute in Bücherei und VHS???), für mich sieht es aber so aus als ob da nicht genug „Manpower“ da ist, um die anstehenden Aufgaben/Planungen zu bearbeiten. Vielleicht sollte man da erstmal ansetzen, falls man denn wirklich die vielen Aufgaben und Planungen, die es da zu geben scheint auch bearbeiten will….

    Und unter uns: Klever vergleichen sich gerne mit Großstädten, was das Angebot bzw. Wünsche danach angeht, aber gibt es eine Mehrheit der Bürger, dies bezahlen zu wollen? Meine Nachbarn jammern immer, dass alles so teuer sei und gleichzeitig jammer sie, dass die Angebote (Straßenreinigung, kulturelle Angebote, Sportstätten) nicht ihren Wünschen entsprechen.
    Was wollen wir denn, ein Bücherei/VHS/Kulturgebäude, das stadtgestalterisch wirkt oder gute Inhalte in Bücherei oder VHS oder wollen wir wenig Geld (Steuern/Abgaben) ausgeben??? Prüft das die Verwaltung? Vor langer Zeit habe ich mal in der Schule gelernt, dass es was gibt, was „Haushaltsrecht“ heißt und Recht/Aufgabe der Politik ist. Hm.

     
  18. 42

    Ich widerspreche heftigst.
    Die Elbphilharmonie kostet je Hamburger Einwohner nahezu exakt 500,00 €.
    Das verdienen die auch an Tourismus nie mehr zurück.
    Dagegen waren die Kosten für den Umbau des Museum Kurhaus mit ca. einem Zehntel dieser Summe je Klever Bürger ja noch richtige Peanuts.

    Es komme jetzt bitte niemand auf die Idee nach Hamburger Verhältnissen für Kleve ein Prestigeprojekt von 25.000.000,00 € vorzuschlagen.

     
  19. 41

    @40 K. Brückenbauer Ja! Ja! Ja! Der Platz ist da … und ein Kulturzentrum, ein Begegnungsort mit Stadtbibliothek/Mediothek könnte neben dem Rathaus den Mittelpunkt bilden, dazu ein Marktplatz im besten Sinne, wo auch der Weihnachtsmarkt etc. besser aufgehoben wäre … ein Ort für alle, hell, luftig und möglichst sonnig … die Architektur sollte den Funktionen entsprechen und nicht im Vordergrund stehen … der Entwurf oben bietet das

     
  20. 40

    *

    Nun ja, der Schüssel zu dem Erfolg in Hamburg ist, dass ein Architekt gefunden wurde, der es verstanden hat, das richtige Gebäude dem Ort (Hamburg) und der Aufgabe (Philhamonie) angemessen zu bauen ohne sich „selbst“ in den Vordergrund zu stellen.
    Und nicht zu vergessen, hat der Architekt sehr darauf geachtet, jedem einfachen Menschen die Möglichkeit zu geben an dem Gebäude teil zu mehmen, durch Zugang, Einblick und Ausblick.

    Ich selbst erinnere mich, wie die Architekten Herzog und de Meuron bei meinem alten Chef Herrn Fehlbaum den Showroom gebaut haben. Das waren die übereinander gestapelten Häuser mit Satteldach. Auch diese Baustelle schien nie fertig zu werden. Oft lag der Schnee einen halben Meter auf dem Dach und nichts ging mehr.
    Das Gebäude behauptet sich trotzdem neben den Gebäuden von Z. Hadid, Frank O. Gehry und Tadao Ando. Alles auf einem Firmengelände, mitten in einer großen Obstwiese.

    Versucht man etwas für Kleve aus Hamburg zu lernen, dann ist es doch einfach so, dass Kleve etwas angemessenes braucht. Kleve ist nicht Hamburg und auch keine Weltstadt. Das ist auch gar nicht schlimm. Kleve ist tiptop so wie es ist.
    Kleve braucht in meinen Augen als wichtigstes eine „zentralen Platz“, mit dem sich viele Bürger identifizieren können.
    Dieser Platz ist vor dem Koekkoek Museum und vor dem neuen Rathaus, so groß, dass ein „ordentlicher Wochenmarkt“ dort Platz hat. Zur Spoy kann dann immer noch gebaut werden (Minoritenplatz). Der Platz muss so sein, dass man sich gerne dort aufhält, sonnig und ohne Autos, die den Aufenhalt gefährden.

    Dieser Platz wird die Identität der Stadt Kleve verstärken, nämlich „Schwanenburg“ und „Koekkoek/Rathaus Markt Platz“. Es wird ein deutliches Zentrum entstehen zusammen mit dem Opschlag usw..
    Auch für die Holländer und Besucher deutlich als Zentrum zu erkennen. (Das Kleve eine Ober- und eine Unterstadt hat ist für eine klare Identität der Klever Bürger nicht gerade von Vorteil). Aber hier kann Kleve auch viel von der Stadt Tübingen lernen. Die Stadt ist ähnlich wie Kleve mit Oberstadt und Unterstadt. Ebenfallst ist viel Verwaltung in der Stadt Tübingen vorhanden. Aber es gibt einen klaren „Zentralen Ort“, und das ist der Platz vor dem Rathaus mit Markt und Weihnachtsmarkt. Genau so kann Kleve es machen.

    Brunnen und Wasserspiele ändern, weg mit den Stufen, barrierefrei, Platz Optimal für die Marktleute herrichten und dann läuft es! Aufenthalt und Kommunikation wird gefördert.

    Das kann ich als Klever sagen. Kein Platz ist geeigneter.

    Ist schon alles da. Muss gar nicht viel gemacht werden.

    Herr Rauer hat die Infrastruktur mit den Zuwegen und den Parkmöglichkeiten schon perfekt hierfür vorbereitet.

    Die Frage ist nur wer sich das traut um zu setzen?

    Nur Mut.

    Anders haben es die Architekten in Hamburg auch nicht gemacht. Sondern genau so!

    ***

     
  21. 39

    Begeistert und neidisch blicke ich nach Hamburg, wo gestern die Elbphilharmonie eingeweiht wurde. Spätestens jetzt dürft klar sein, dass Hamburg hier nicht Millionen ausgegeben sondern glücklich und klug investiert hat.

    Neben desaströser Planung ist die Hauptursache für die Kostenexplosion in den immer weiter steigenden Ansprüchen während der Bauphase zu finden- das alles ist faszinierend, ein Aufruf!

     
  22. 38

    … wobei mich interessieren würde, wie die Zahl von 150.000 Nutzern in Hilden bei 55000 Einwohnern zustande kommt … die ist jedenfalls nicht direkt vergleichbar mit den 2056 Nutzern der Klever Stadtbücherei, wahrscheinlich eine andere Berechnungsgrundlage

     
  23. 36

    @ 35. Nasenbär

    „…das Produkt „0404 Museum“ jährliche Defizite von rund 1,3 Mio. Euro vor… Für das Produkt „0403 Bibliothek“ berücksichtigt der Haushaltsplan jährliche Defizite von rund 0,4 Mio. Euro. Auskunftsgemäß ist der Zustand des Gebäudes schlecht. Es ist angedacht, sowohl das Gebäude der VHS, als auch das der Bücherei abzustoßen.“

    426/X. – Prüfbericht der Gemeindeprüfungsanstalt NRW über die überörtliche Prüfung der Haushalts- und Wirtschaftsführung der Stadt Kleve 2015

    Eine Bücherei wie in Hilden würde auch Kleve gut zu Gesicht stehen, aber es fehlt (noch) ein breite Diskussion dazu. Aber alleine die nackten Zahlen zu vergleichen wird der Sache nicht gerecht.

    Eine VHS, eine Bücherei, ein Archiv und ein Museum ist kaum Gewinnbringend zu führen. Was aber ist uns kulturelle Bildung wert und was ist kulturelle Bildung überhaupt…?

    Kulturelle Bildung hat ihrem Eigen-Wert. Das sollte man in Kleve wirklich mal diskutieren. Zur Zeit werden oder sollen die Gebäude verkauft werden und keiner weiß wohin die Bücherei und VHS danach überhaupt hin soll…

    Ein solches Vorgehen ist wirklich ein (schlechter) Witz.

     
  24. 35

    Die Stadtbücherei Hilden ist Bibliothek des Jahres geworden, vielleicht sollten sich die Klever Entscheidungsträger statt in München mal in Hilden umschauen. Hilden, so sagt mir Wikipedia, hat 55 tausend Einwohner, ist also so groß wie Kleve. Allerdings ist unsere Bücherei sicher nicht die wichtigste kulturelle Einrichtung der Stadt, wie in Bezug auf Hilden im Artikel steht, das ist ja seit Jahren hier nur das Kurhaus. (politisch so gewollt?)
    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/hilden/hildener-buecherei-team-feiert-ihren-preis-als-bibliothek-des-jahres-aid-1.6309856
    Was geben wir hier in Kleve eigentlich für die Bücherei, fürs Kurhaus und die anderen Kultureinrichtungen so aus? – Mal so als Normalbürger gefragt. Haben wir in Kleve auch 50.000 Medien, 150tsd Nutzer, geben 2 Euro pro Bürger für Bücher aus und haben16 Mitarbeiter? Weiß jemand sowas? Gibt es da einen städtischen Bericht, wo man das mal nachlesen kann?
    Ich fühle mich als Bürger mal wieder sehr ahnungslos. Hm, ob das an mir liegt?

     
  25. 34

    @33 … danke, hab ich schon gelesen … Jessica Balleer hat sich offensichtlich mit der Materie beschäftigt … schöner Artikel

     
  26. 32

    Kommen wir doch zum Kern zurück: Was sehen wir hier? Eine Computeranimation. Mehr nicht. Mir fällt in der Vogelperspektive auf, dass der Grundriss gewöhnungsbedürftig ist, dass ein Baum auf dem Dach steht und dass es vorne und hinten je einen Eingang geben soll. – Aber so groß kann das Ding doch gar nicht sein, dass man zwei Eingänge braucht, oder?
    Ich nutzt die Stadtbücherei schon viele Jahre, nicht intensiv, aber dauerhaft. An der Wasserstraße kann man gut parken, am Ex-Edeka auch?
    Bücherei lebt von ihren Innereien (Regale, Bücher, Leute), dazu sieht man hier nix. Soweit ich mich erinnere standen die Regale der Wasserstraße schon in den 70ern im Marstall….. – Ob das was (über die Wertschätzung der Stadt und der Bürger für die Bücherei) sagt?
    Ich habe mal gesucht: Stuttgart und Amsterdam sind zweistellige Millionenprojekte, die weit über dem Klever Rathaus liegen, auch die Einwohnerzahlen der beiden Städte liegen weit darüber, aber so kenne ich meine Klever in ihrer Selbsteinschätzung. Vielleicht würde ein Blick nach Krefeld oder Moers mal reichen, selbst diese Städte sind noch viel größer.
    Was die Öffnungszeiten angeht, so bin ich zufrieden – nebenbei: wie sollen Schüler die bis abends am Stein Unterricht haben sollen noch irgendeine Vereins- Büchereiaktivität machen? – , meine Nichte hat dort mal ein Praktikum gemacht und mir erzählt, was alles so zu tun ist bis man aufschließen kann. – Ein „Innereienproblem“, sprich genug Leute? (Nebenbei: die Hochschule hat so einen leicht versteckten Rückgabeautomaten für Nachteulen.)
    Und zuletzt: Verkaufen die Hammers an die Stadt? Soll lange eine (hohe) Miete gezahlt werden? Hat die Sontowski-Sache mit neuestem Stand darauf Auswirkungen?
    Fragen über Fragen und hier können wir nur spekulieren.

     
  27. 31

    Heute war übrigens ein interessanter Bericht im DLF, über die ehemalige europäische Kulturhauptstadt Kosice, mit der es, seit dem sie zur Kulturhauptstadt auserkoren wurde, erstaunlich bergauf geht.

    Die Kernaussage lautet: „Mehr Kultur gleich mehr Leben“

    Es sind eben doch nicht, wie uns einige Ideologen gerne weiß machen möchten, vordergründig monetäre Aspekte, die den Unterschied ausmachen, sondern auch kulturelle. Mit dem üblichen „Steuern und Löhne runter, Autobahnen und Schnellstraßen bauen“ wäre man hier wahrscheinlich keinen Schritt weiter gekommen.

    http://www.deutschlandfunk.de/einstige-europaeische-kulturhauptstadt-kosice-in-der.795.de.html?dram%3Aarticle_id=363925

     
  28. 30

    Das Doornroosje ist wirklich ein Prachtbau, ich habe nur ernste Zweifel das die Stadt so ein Bauvorhaben (und sei es nur 20% der größe) überhaupt hinbekommt…

     
  29. 29

    Das mit dem öffentlichen Raum scheint in den Niederlanden eine ganz andere Bedeutung zu haben.
    Wenn ich mir so anschauen, wo die den Neubau des Doornroosje in Nijmegen hingesetzt haben.
    http://www2.nijmegen.nl/content/1138628/ontwerp_nieuwbouw_doornroosje_en_sshn_bekend
    Das war wohl eines der wertvollsten Grundstücke in den Niederlanden und statt es möglichst teuer zu verkaufen hat die Gemeinde es behalten und ihr neues Poppodium drauf gesetzt.
    Sie haben sogar ordentlich Geld (12.500.000€) in das Projekt gesteckt, mit der Auflage das das Doornroosje diesen Betrag in den nächsten 20 Jahren erwirtschaften muss.

    Jetzt das wichtigste!
    Die Gemeinde Nijmegen hat nicht kurzfristig den Gewinn für die Stadtkasse im Auge gehabt, sondern die langfristige Entwicklung der Stadt.
    Studien in den NL & GB belegen das Gemeinden mit solchen einem Poppodium langfristig davon spürbar profitieren. Die Wirtschaft entwickelt sich positiv und Familien mit Kindern ziehen bevorzugt in Stadt mit solch einem Poppodium.

    Eine Entwicklung die auch in Deutschland zu beobachten ist. Die Menschen ziehen wieder in die großen Städte, da dort das kulturelle und soziale Angebot besser ist.
    Ein Gedanke mit dem sich die Klever Politik vielleicht mal beschäftigen sollten, wenn sie nicht riskieren will das Kleve in den nächsten 20 Jahren zur Seniorenresidenz werden soll. 😉

     
  30. 28

    @ Max Knippert

    Das finde ich den wichtigsten Gedanken, dass öffentliche Räume erhalten werden müssen … Räume, die nicht einer Person oder Körperschaft gehören, die darüber bestimmen können, sondern Räume für ALLE, die allen gehören … Räume ohne Konsumorientierung

    Das kann ein öffentlicher Platz sein (wie der Tartini-Platz in Piran) oder ein öffentliches Gebäude …

    … wie sagte Joe Coenen am Anfang des Videos über die Stadtbibliothek Amsterdam: „A library first of all is a public building“ … der Satz klingt banal, ist aber wesentlich

     
  31. 27

    @Laloba,

    Den Nagel auf den Kopf !

    Jo Coenen verkörpert als ehemaliger Reichsbaumeister die weltweit einmalige niederländische Architekturpolitik. Er stammt interessanter Weise genauso wie Hans Hoorn aus Maastricht und, um beim Thema zu bleiben, hat er einige Bibliotheken realisiert. Aber ich denke, es bräuchte eher einen kleinteiligen Planer als Coenen. Er könnte aber von Bernd Zevens als Berater für das Unionsgelände engagiert werden? Für das Rathausviertel braucht es, meiner Meinung nach, weniger einen Strategen der Masterpläne (leider zu spät) entwickelt, sondern Jemanden der harmonisierend entwerfen kann. Oder im Team? Jo Coenen & Boris Podrecca – das wäre es.

    (Hier ein paar UrlaubsGedanken von mir – http://kunst-acker.de/2016/08/18/der-tartini-platz/)

    Coenen hat mal ein Heft, mit dem Titel, „Die Niederlande gestalten” herausgegeben. Das klingt wahrlich nicht nach
    „Niederrheinische Bescheidenheit“, aber formuliert einen Anspruch, den man letztlich auch erst mal gerecht werden muß.

    Diese Feststellung hat er darin geäußert;
    „Der Schwund öffentlicher Räume ist besorgniserregend…” oder „Anders als in unseren Nachbarländern gibt es in den Niederlanden Politiker und Bürger, die noch immer Wert auf öffentliche Plätze legen.”
    oder „…den Schutz öffentlicher Stadträume vor rücksichtslos agierenden Developer.” gewährleisten.

    Er findet, das Architektur jeden angeht. „Deswegen steht die Tür meines Ateliers jedem offen. Es ist doch eine wunderbare Einrichtung, wenn das Entwurfsatelier eine Verlängerung der Strasse ist. Jeder kann hereinkommen.“

    In einem Monat, am Dienstag, den 20. September um 19:30 Uhr, werden wir sehen was die Pläne mit oder ohne BIB hergeben.

     
  32. 26

    @25 otto

    Wenngleich meine damalige Ausarbeitung (auch als Zeichen proaktivem Handels zu verstehen) einer Zukunftsvisions-Studie nicht Thema dieses Threats ist, hatte die damalige Verwaltung sehrwohl einen – ja sogar mehrere – Kommentare dazu abgegeben. Es gab ein Gespräch mit der Verwaltungsspitze, bei dem die Ausführungen meiner Ausarbeitung diskutiert und kommentiert wurden. Das sollte der fairness- und Ehrlichkeitshalber auch gesagt sein.

    Ich gebe an dieser Stelle zurück ins Funkhaus, in dem aktuell über den ReppCo´schen Steggreif-Entwurf eines Bibliotheks-Gebäudes in der Klever Innenstadt diskutiert wird….

     
  33. 25

    „Niederrheinische Bescheidenheit“ hin oder her, das hat mir zu wenig Ambitionen. Wer in funktionalen, zweidimensionalen Klinkerflächen denkt, bekommt auch funktionale, zweidimensionale Klinkerflächen, inzwischen sogar schwarze. Wer allerdings keine Scheu hat, von Burgen, Türmen oder Denkmälern zu träumen, bekommt vielleicht sogar welche auf die Hügel gesetzt. Wer von Gärten träumt, verwandelt Quadratkilometer niederrheinischer Landschaft in Gärten und die „Bescheidenen“ bekommen noch nicht einmal eine Landesgartenschau an dem Ort, wo sie eigentlich hin gehört hätte, baut aber Rathäuser, wie wir jetzt eins bekommen, oder – um den Kreis zu schließen – hält Bibliotheken im Zustand von Komapatienten, damit sie auch Komapatient bleiben? Hauptsache Klinker!

    Ich habe mir gerade mal die Öffnungszeiten angesehen, um die Frage zu beantworten, warum grundsätzlich, wenn ich dort vorbei komme – und das ist häufig! – die Stadtbücherei geschlossen ist. Das geht doch anders, oder muss das so sein?

     
  34. 24

    @23 HP.Lecker,

    du kannst feststellen, dass keine auch noch so kleine vernünftige Idee seitens der zuständigen
    Behörde kommentiert wird, weder jetzt noch früher.

    Scheinbar haben einige das Buch von Cervantes auf dem Schreibtisch liegen und behandeln die Vorschläge von interessierten Bürgen entsprechend.

     
  35. 23

    @20 otto

    Auch ich erinnere mich an den Stadtplaner aus Maastricht. Ich hatte nach seinem Vortrag weiteren Kontakt zu ihm – dies vor dem Hintergrund meiner Zukunftsvisionen für Kleve, die ich ausgearbeitet hatte. Er war davon sehr begeistert und regte an, sie an der einen und anderen Stelle zu konkretisieren und gab dazu sogar noch einige Impulse.

    Aus dem Mosaiksteinen, wie Max sie nennt bedarf in der Tat Handlungsbedarf. Dies ist bereits in vielen Expertisen nachzulesen, die der Rat der Stadt in der Vergangenheit „in Auftrag gegeben“ hatte.

     
  36. 21

    *
    „Niederrheinische Bescheidenheit“

    Das mag ich am „Niederrheiner“ – diese Bescheidenheit. Er spricht über eine Bibliothek, und der Funken springt direkt über in dem er sich vorstellen könnte in Kleve eine Bibliothek zu haben wie in Stuttgart oder in Amsterdam. – Schön ist das. (Ich weiß auch nicht warum, aber ich muss gerade an unseren internationalen Flughafen denken).

    Ich stelle mir vor, wie wir alle im obersten Stockwerk über der Bibliothek sitzen, einen leckeren Cappuccino, zur linken, ab und zu schweift der Blick rüber auf den kleinen Wissensspeicher und den grünen Minoritenplatz. Zu meiner rechten lässt sich „rd“ nieder; er plant gerade sein 10Jähriges – Kleveblog Jubiläum am 17. Januar 2017 in dem alle Klevebog-Kommentatoren zu einem eleganten Empfang eingeladen sind………. elfenartige Wesen reichen kleine Häppchen…….- So lässt es sich leben.

    Man kann diese Bescheidenheit sicherlich auf die Burg zurückführen.

    Aber, ich kann in aller Bescheidenheit sagen: „Hier geht sicherlich noch was“. Wenn der Düffelt-Hirsch seine 250.000 Bücher (Vorsicht: Quelle ist „nicht“ Facebook, denn die Zahl muss wirklich korrigiert werden) zur Verfügung stellen würde, dann könnte sich Kleves Bibliothek international behaupten. (Wäre sozusagen ein kleines „Dankeschön“ an die Bürger der Stadt Kleve, weil er die Brienener Brücke so günstig erwerben konnte; ja, im Alter wird man großzügiger).

    Vergessen wir Goch mit seiner neuen Bibliothek im alten „VW-Autohaus“ am Rande der Stadt. Das wird „Kleve“ nicht passieren. – Wir haben die Burg.

    P.S.: Die öffentliche Bibliothek in Goch ist gerade durch sein engagiertes Personal absolut lobenswert. Kleves Bibliothek natürlich auch. – Aber eine öffentliche Bibliothek ist heute sowieso viel mehr als nur „Bücher“.

    ****

     
  37. 20

    @19 Max,

    du siehst es richtig. Erinnerst du dich an den Maastrichter Stadtplaner, der in Kleve vor nicht allzu
    langer Zeit einen Vortrag hielt? Hierzu gab es ausschließlich positive Stellungnahmen.

    Im Bau- und Planungsamt, so kann man sich vorstellen, sitzen jedoch die wirklichen Könner,
    die so ein Vorgehen, wie von dir beschrieben, als überflüssig und nicht durchfürbar erklären
    werden und die leere Kasse der Stadt wird sie unterstützen.

     
  38. 19

    Seit wenigen Wochen steht diese Initiative online und jetzt wird sie öffentlich diskutiert -ResppeKtCo, nach dem ungehörigen und wiederholten ätzenden Anlauf Bensdorp abzureißen, endlich mal ein Blick nach vorno. Eine Stadtbücherei gehört wie ein Museum und ein Archiv zu den GedächtnisInstitutionen, die eine Stadt unbedingt haben sollte.

    Wie 3. R K H es bereits angesprochen hat, haben sicher einige Soge, das sie nach einem solchen städtisch finanzierten Bau nichts nichts mehr zu Beißen haben, aber es ist genau umgekehrt.

    Solche Ausgaben sind für die Armen unter uns. Wer hat schon das Glück eine sortierte Bibliothek sein Eigen nennen zu können? Und auch wenn man selbst keinen Bock auf Wissen hat, so ist es doch vielleicht der eigene Nachwuchs, der mal das ein oder andere nachschlagen möchte?

    Noch wenige Wochen, und die größte städtebaulich Entscheidung Kleves überhaupt geht vermutlich auf die Zielgerade. Eine Bücherei ist dabei kein Mosaik sondern ein Meilenstein, aber es bedarf noch weitaus mehr. Zum Beispiel die Hochschule einzubeziehen und einen Architekten, der in der Lage ist aus Jahrzehnte angehäuften Mosaiksteinen, ein Bild zusammen zu setzten, engagieren…

    Wer kennt so jemanden ?

    9. Stefan Schuster
    „Wie steht es eigentlich aktuell um das Klever Stadtmodell?“

    Dieser Antrag von der OK wurde von der Verwaltung vorbildlich aufgegriffen und aktiv ergänzt. Es ist nur eine Frage der Zeit wann wir Alle die Daten nutzen können.

     
  39. 18

    Die Visionen von heute sind die Errungenschaften von morgen…

    Gut ausgearbeitete Steggreif-Präsentation mit Darstellung eines – wie ich persönlich finde – ansprechenden Baukörpers, der sich einerseits gut einfügt, jedoch dabei selbstbewusst hervorhebt.

     
  40. 17

    @10Laloba,

    sehr schöne Beispiele. Auch im Zentrum von Kleve könnte eine ähnlich gestaltete Bibliothek
    eingerichtet werden. Z.B. in dem Gebäude, worin sich z.zt. das Tourismusbüro befindet, hier
    lädt auch die Nachbarschaft zusätzlich zum Verweilen ein, dies nur als Anregung.

     
  41. 16

    Ja, aus der Bibliothek in Amsterdam will man gar nicht mehr raus … und wenn man einmal in der Eingangshalle der Bibliothek in Stuttgart gestanden hat, weiß man, was Architektur bewirken kann in einem …

    Und so wie Messerjocke das vorgerechnet hat, gerät eine bessere Lösung als bisher für Kleve in den Bereich des Machbaren …

    Ein solches Zentrum an zentraler, gut wahrnehmbarer Stelle würde auch positiv auf die City ausstrahlen …

     
  42. 15

    Für mich persönlich ist es wichtig, was man in einer Bibliothek findet……..es nützt nichts, wenn eine moderne, technisch aufgerüstete, teure Architektur geplant und verwirklicht wird, wenn man innen viel Platz zum Wandeln
    (s. bitte Video) vorfindet und die Regale fast leer sind oder man nicht wirklich interessante Informationen, wie auch z.B. Antiquariat u. dgl., vorfindet.

    Eine tatsächliche „Bibliothek“ sind Räumlichkeiten, die mit Wissen aller Art „vollgestopft“ sind.

    Es wäre für mich eine Art der „Volksverdummung“ ein teures Gebäude als Investitions- und Steuersparmodell zu errichten……… ohne für ausreichend „Allgemeinbildungsmöglichkeiten“ zu sorgen.

    In Rio hat man z.B. die „Wissensschiffe“ (schaffen Perspektiven) mit freiem Zugang für alle Menschen errichtet……..der Architekt ist der deutschstämmige Dietmar Starke…….. (dort weiß man, was für die Menschen brauchbar ist, hier setzt man sie vor das unkreative Fernsehprogramm)

     
  43. 14

    Utopien sind immer dringend gefragt, denn man muss sie nur formulieren, immer wieder aussprechen und dann haben sie auch eine Chance, Realität zu werden.

    Wie „laloba“ das sehr schön zeigt, sind Bibliotheken eine echte Bereicherung, wenn man es denn architektonisch und konzeptionell richtig macht (Aufenthaltsqualität usw). Eine einfache Zweck-Lösung, die ausreichende Quadratmeter für unsere Bücherregale bietet, würde ich vehement ablehnen. Bei längeren Ãœberlegungen erscheint mir dieser Entwurf oben sogar etwas zu bescheiden. Klotzen, nicht kleckern, würde sicherlich auch die ehem. Hochschulpräsidentin bestätigen…

    Wie dem auch sei, ich habe die Bibliothek in Amsterdam schon mehrfach besucht und bin immer wieder begeistert. Man kann dort in bester Lage im OG sogar etwas essen, Kaffee trinken und dabei lesen. Einfach grandios, ebenso der Bereich für Kinder und Jugendliche. Einfach für 19.95€ mit dem Zug von Nijmegen (Kleve geht aus technischen Gründen immer noch nicht) in knapp anderthalb Stunden zum Zentralbahnhof Amsterdam fahren, aus dem Bahnhof raus und nach links keine fünf Minuten laufen. Grandios!

    Die Frage ist immer, was man will. Alleine ein Teil der m.E. nicht überzeugenden Ausgaben für das Museum – hier kann man durchaus unterschiedlicher Auffassung sein, aber inzwischen nimmt mein Standpunkt dazu immer mehr an Kontur zu – wären mehr als ausreichend, eine üppige Stadtbibliothek zu errichten und zu unterhalten. Kulturleistungen gegen Kulturleistungen aufzurechnen ist aber m.E. auch nicht der richtige Weg, denn das Angebot bietet immer noch viel Luft nach oben.

    Dann lass uns doch mal rechnen, mit der Bitte um Unterstützung der NKF-Experten:

    Der Grundstückserwerb kostet einige Tausender (Notar, Grunderwerbssteuer u. Abriss des bestehenden Gebäudes). Bilanziell ist das erst einmal keine Belastung. Da Grundstücke an sich nichts kosten, weil ihr Wert gleichbleibend ist.

    Neubau einer üppigen Bibliothek, sagen wir mal für 7 Mio (das kann m.E. sogar ruhig mehr kosten, als das Rathaus, denn in dem Fall ist Viel besser)? Das ergäbe jährliche Abschreibungen von höchstens 100.000€, abzüglich der Miete, die wir für dieses unsäglich Ding unten zahlen. Das sind?

    Zzgl. Neueinrichtung, die mit ihren kurzen Abschreibungszeiten natürlich zu Buche schlagen würden, aber mit etwas Crowdfunding („dieser Meter Bücherregal über die französische Küche wird Ihnen von CurryQ präsentiert“, oder: „dieses Eckregal mit allen Philosophen aus Sofies Welt verdanken Sie der freundlichen Unterstützung von ##Martin F.##, Theo B. [der der eigentlich Vater dieser neuen Bibliothek ist*] und einer verpfändeten Teilpensionsrückstellung des ehem. CDU-MDL/MDB…) bekäme man das schon irgendwie hin.

    Wären da noch die Unterhaltskosten, die ggf. sogar durch Senkung der Nebenkosten über Einsatz moderner Technik gesenkt werden können?

    Und, alte Regel: Gerade in finanziell angespannten Zeiten muss man ordentlich investieren.

    Ganz unmöglich scheint mir das jedenfalls nicht, zumal mein Chef schon bemerkte, dass er sich sogar finanziell daran z.B. über einen Zeitraum von fünf oder zehn Jahren fest beteiligen würde („aber nur, wenn das kein bescheidener Prötzbau wie das Rathaus wird!!!“).

    Dazu gäbe es bestimmt auch Nachahmer.

    (* diese ergänzende Option ist ab 1000€ mtl. buchbar)

     
  44. 11

    @9. Stefan Schuster

    Vielleicht sollte man einen Auftrag nach China vergeben…..da gibt es mind. einen Unternehmer, der tatsächlich auch große, standfeste, benutzbare Gebäude mittels 3D-Drucker, herstellt….. 🙂

     
  45. 10

    Bibliotheken haftet leider immer noch – und oft zu Recht, wie das Beispiel Kleve zeigt – das Image des Verstaubten, Unzeitgemäßen an (und das liegt nicht allein an den Öffnungszeiten, auf die man sich seit Jahrzehnten verlassen kann) … dabei gibt es mittlerweile viele neue Bibliotheken, auch in nicht so großen Städten, die sich auf einen anderen Weg gemacht haben und das Konzept einer klassischen Public Library in den Vordergrund stellen und sich als Informationszentrum für alle Menschen begreifen …

    Es hat sich übrigens gezeigt, dass viel mehr Menschen in Bibliotheken gehen, wenn die Aufenthaltsqualität dort angenehm ist …

    Was eine moderne Bibliothek heute bedeuten kann, hier ein paar Beispiele … wobei man sich sicher über ästhetische Fragen streiten kann, nicht jedoch über die Sogwirkung, die diese Bibliotheken haben

    Stadtbibliothek mal anders …
    https://www.youtube.com/watch?v=VfiEUtPZ5Ko

    https://www.youtube.com/watch?v=PwqJ-dJhp8E

    Hintergrund …
    http://b-u-b.de/breites-spektrum-konzept-fuer-moderne-bibliothek-in-deutschland-und-daenemark/

     
  46. 9

    Juhuu!
    Endlich einmal eine gelunge Architekturpräsentation zu einem, wenn auch unrealistischen, Klever Bauprojekt. Ein virtueller Kameraflug, auf dem nicht nur die grobe Fassadengestaltung, sondern auch die Proportionen im Verhältnis zur umgebenden Bebauung und die Einbindung ins umgebende Stadtbild deutlich werden.

    Ich erinnere mich an jene unsägliche Podiumsdiskussion September 2012 in der Stadthalle, als die Sontowski-Vertreter dem Publikum lediglich pastellfarbene 2D-Aquarelle vorlegten – eine Frechheit. Bei einem meiner ehemaligen Arbeitgeber, einer Messebaufirma, war es schon vor 10 Jahren üblich, dass in der Planungsphase großer Firmenauftritte für Industrieausstellungen den Auftraggebern ein 3D-Kameraflug geliefert wurde, in dem alle Perspektiven und Sichtachsen verdeutlicht wurden. Die Klever Bauverwaltung und der Stadtrat sollten dies als neuen Standard zur Kenntnis nehmen und sich künftig nicht mit Weniger zufriedengeben.

    Wie steht es eigentlich aktuell um das Klever Stadtmodell? Es gibt ja einige Presseberichte dazu, aus denen ich aber nicht ganz schlau werde:
    http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-kleve-und-der-region/modell-der-stadt-in-3d-digitalisieren-aimp-id11779732.html
    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kleve/ein-neues-stadtmodell-fuer-kleve-im-internet-aid-1.6048087

    Ich befürchte, die Sache wird im Bauausschuss aufgeblasen und dann an den Kosten scheitern. Warum soll die Stadt Luftbilder kaufen, 3D-Drucker anschaffen, etc…? Spricht etwas dagegen, die vorhandenen Kataster- und Vermessungsdaten in ein übliches Dateiformat zu bringen und dann zur allgemeinen Nutzung (und Ergänzung) im Web upzuloaden? Das wäre eine einfache Verwaltungsentscheidung und etwas Manpower zur Nachbearbeitung, die kostengünstigste Lösung.

     
  47. 8

    Wessen Idee war dieser Schachzug, auf diese Weise eine kleine Bürgerbefragung zu starten?

    Ich glaube nicht, dass die Familie Hammer investiert, um den Zutritt zu einer öffentlichen Stadtbücherei kostenfrei zu gestatten.

    Im Falle einer Erbauung einer „öffentlichen Stadtbücherei“, sind natürlich die Steuerzahler (Bürger/Innen) die Auftraggeber an die Stadt Kleve, die Anmietung zu begleichen!

    Also……….die Miete bezahlen wir…….darum muss gut überlegt und hinterfragt werden, wie die Zusammenhänge sind……….

     
  48. 7

    Ãœber die Architektur kann man heftig streiten.
    Es gibt ein simples Ausschlusskriterium: Der Klever Haushalt gibt das nicht her.
    Zu groß und zu teure Lage.

     
  49. 6

    Bitte nicht schon wieder ein Baukörper mit abgerissener Ecke, wie beim Rathaus. Eingänge, Türen und auch Fenster gehören m.E. grundsätzlich nicht in Ecken. Aber, tolles Engagement!

     
  50. 4

    Wow, das ist mal was … ein paar Fenster mehr wären vielleicht noch gut, soweit man das überblicken kann

    … beste Voraussetzungen, um die Stadtbücherei endlich zu einer modernen Stadtbibliothek, zu einem dritten Ort zu machen, mit Medienzentrum, Café, Lounges und Veranstaltungsräumlichkeiten …

     
  51. 1

    Ein akzeptabler Vorschlag. Das Bauamt kann sich nur einen Schritt entfernt mit aktueller Literatur eindecken bzw. diese bestellen, um sich zeitgemäß weiterzubilden.