In eigener Sache: 2014 in Andeutungen, 2013 in Zahlen

Das hat man nun davon! Zwei Wochen nur wollte die Redaktion den Ball flachhalten und nur noch die allernötigsten Kommentargenehmigungsdienste verrichten, doch das missfiel dunklen Mächten, die vor der Zeit mit einer kleinen Indiskretion die Personalie Pofalla in die Manege des Medienzirkus einführten. Noch schweigt der Hauptdarsteller, aber das Thema wird uns weiterverfolgen. Was wird anders im neuen Jahr? Die Kommentare werden etwas intensiver betreut, die Berichterstattung wird internationaler (Goch, Bangladesch), die Fotos werden noch schöner. Also nichts wie rein ins neue Jahr, ins Abenteuerland Kleve!

Hier noch ein paar belastbare Fakten zum abgelaufenen Jahr:

Die — gemessen an den Zugriffszahlen — erfolgreichste Geschichte des vergangenen Jahres war die erste über die Abrissparty im Schweizerhaus mit 7132 Zugriffen, auf weiteren Plätzen kommen (u.a.) Berichte über die Gründung der Initiative Denkpause für die Unterstadt, die Ersteigerung des Schweizerhauses durch Bernd Zevens, die Irrwege der Volksbank Kleverland mit griechischen Staatsanleihen sowie die Merkwürdigkeiten um den Ostasien-Repräsentanten der Hochschule Rhein-Waal. Schön zu sehen, dass die Leserschaft auch harte Kost mit Aufmerksamkeit honoriert!

Bei den Seitenaufrufen wurde erstmals die Millionengrenze geknackt (1.087870, ein Zuwachs um 34 Prozent!). Es gab 145.380 eindeutige Besucher (die also durch eine eigene IP-Adresse zu unterscheiden waren). Der Anteil der Stammkundschaft liegt bei rund 70 Prozent. Durchschnittlich blieb ein Besucher drei Minuten und fünf Sekunden auf der Seite. 36 Prozent der kleveblog-Besucher nutzen den Firefox-Browser, 68 Prozent arbeiten mit einem Windows-Rechner, und bei den mobilen Zugriffen machte das iPhone 68 Prozent der Zugriffe aus (Android 28 Prozent). Die Besucher kamen aus 112 Nationen, darunter auch Burma, Laos, Kambodscha, Libyen, Namibia, Qatar und St. Vincent and the Grenadines.

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Alles

Deine Meinung zählt:

9 Kommentare

  1. 8

    Ich begrüße deine Transparenz, auch wenn sie einen auf Fragen stoßen lässt, mit denen man sich nicht so gerne beschäftigt. Zumal dann, wenn man zu den Leuten gehört, die aus guten Gründen nicht bei Facebook sind, kein Online-Banking machen, die es gut finden, dass kein Foto von ihnen im Internet zu finden ist etc. (es reicht, dass ich beruflich jeden Tag mit dem Internet zu tun habe).

    Btw: Wenn man die Seite geöffnet lässt, während man arbeitet oder andere Dinge tut, verzerrt das dann nicht die Angabe der durchschnittlichen Verweildauer?

     
  2. 7

    @laloba Das stimmt. Wenn Kommentator xyz mal von hier und mal von dort postet, ließe sich das angand der Adressen nachverfolgen. Aber der Erkenntniswert ist gering. So stammen demnach die meisten meiner Leser aus Wesel, was aber daran liegt, dass dort der Telekom-Server steht (und die meisten halt immer noch Telekom-Kinden sind).

     
  3. 6

    Mit den IP-Adressen wären theoretisch ganze Bewegungsprofile möglich … wobei noch nicht mal jedes Mal ein Beitrag geschrieben werden muss, sondern nur unter IP-Adressen, die niemandem persönlich zuzuordnen sind.

     
  4. 5

    Die Verschleierung einer IP ist ohne weiteres möglich. Da lassen sich sogar statische IPs übermitteln, die gezielt eingegeben wurden, um deren Inhaber zu diskreditieren. Sehr beliebt auch sind anonyme Proxy-Server. Daher lassen sich IPs in irgendwelchen gerichtlichen Auseinandersetzungen nur denkbar schlecht als „Beweis“ nutzen.

     
  5. 4

    @ 3. rd :
    Es ging nur darum, zu verdeutlichen, was # eindeutige Besucher # tatsächlich sind
    – oder nicht sind.

     
  6. 2

    ### durch eine eigene IP-Adresse zu unterscheiden ###
    SippenHaft ?
    Alle FamilienMitglieder, die über das gemeinsame W-LAN surfen,
    werden doch wohl gemeinsam unter einer einzigen IP-Adresse registriert, oder ?
    multiple Persönlichkeiten ?
    EinUndDerSelbe, der mal von zu Hause, mal in der ArbeitsPause, mal per Mobieltje, mal per hotSpot, mal im WebCafé nach KleveBlog schaut, wird doch wohl unter x verschiedenen Adressenb registiert, oder ?