Immer doller: Hotel-Neubau stillgelegt!

Udo Kleinendonk: Stills (gute Name für eine Ausstellung)

Die Unterstadt – was soll man noch sagen? Soeben wurde der Redaktion bekannt, dass die Stadt Kleve die Baustelle des neuen Hotels am Spoykanal stillgelegt hat. Nach Ansicht der Stadt Kleve hat der Bauherr, die Zevens Invest GmbH & Co. KG, (wieder einmal) gegen die gültige Baugenehmigung verstoßen. Offenbar hatte die Stadt im Bereich der Tiefgarage des Hotels »nicht genehmigte Räume« entdeckt. Die Folge: Das Hotel konnte nicht mehr die für den Betrieb erforderliche Menge an Parkplätzen vorweisen.

Weitere interessante Hotelgeschichten (feine Auslese – und es hat noch nicht einmal eröffnet!): Anmerkungen zur zukünftigen Klever Hotellandschaft • Kaum zu glauben: Hotel zu verkaufen? • Palmen wie ein knorrige Eiche: Von wegen Halbwahrheiten! • 130 Zentimeter? Manchmal sind auch 13 schon zu viel… • Das sind nicht 130 Zentimeter, nie im Leben, kleiner Theo! • Unser Society-Reporter berichtet: Mia san mia, äwwer ik ben de Mom van Kleef • Ein Rätsel von Karl-Heinz Burmeister • Hotel Cleve: Ein überraschender Aderlass (»Ader, lass!«)“> Hotel Cleve: Ein überraschender Aderlass (»Ader, lass!«) • Mom’s Palace: Baupläne heimlich geändert? • Was sagen schon Sterne? Nudelpampe tut`s auch • 4 Lose – 1,5 Gewinner – 2,5 Nieten (vorerst)

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122 Kommentare

  1. 121

    Nr. 120 PD! Völlig recht hat PD. Alles wird sich in Wohlgefallen auflösen. Selbst die Grünen sind plötzlich für den Hotelbau. Früher waren sie gegen alles was Zevens anpackt. Und er hat viel angepackt! Wir hätten sonst kein EO-Center, kein Kino, kein 4 Sterne Hotel, kein großes Fitnesstudio, keine 400 neue öffentlich geförderten Mietwohnungen mit günstigen Mieten usw. usw. Denkt mal darüber nach!

     
  2. 120

    nen baustop wegen 11 fehlender Stellplätze die jetzt ein paar meter weiter nachgewiesen werden ist doch völlig überzogen. es sind immer noch 85! tiefgaragenstellplätze und höchstens bei voller auslaustung (2 mal im jahr?) gibt es überhaupt ein problemchen.

    die 1,30m hätten einen stop gerechtfertigt aber das jetzt hat was von Aktionismus, bringt niemandem was, im Gegenteil. es kann doch niemand glauben dass das Hotel nicht fertig gebaut wird warum dann jetzt noch knüppel zwischen die beine der macher? klar sollte die Reihenfolge sein Änderung beantragen und dann bauen aber teilweise verkennen die Gutsherren im amt auch, dass nicht jeder unendlich viel zeit zur verfügung hat. auch den Handwerkern wird ein Bärendienst erwiesen, da hat man noch 3 duschen zu montieren bis zur nächsten akonto und bekommt dann die Baustelle stillgelegt, na prost Mahlzeit!

    das ist totaler käse aber der blog applaudiert natürlich, Hauptsache dem INVESTOR (=böössseeee) wird eins reingewürgt. man sollte mal 5 jahre gar nix machen und die Damen und herren Weltverbesserer ranlassen. aber die bräuchten diese zeit ja schon um zu disktuieren ob die Diskussion überhaupt lohnt.

    ein wenig nervt der blog derzeit. Hauptsache dagegen, schadenfreude, Besserwisserei, die anonymos Diskussion der herren beamte, Rentner/Pensionäre…

     
  3. 118

    Grundsätzliche Informationen findet man z.B. hier:

    (1)
    http://nrw.mehr-demokratie.de/kleve.html

    und hier:

    (2) http://www.kleve.de/C125739F002F4C92/html/9C74E7DAF28DE3AFC125761D003510D3?OpenDocument

    Zwei weitere Links der ersten Webseite auf Seiten der Stadt (Durchführung und Ergebnis) führen ins Leere (gelöscht).

    Die aktuelle Situation steht also in krassem Gegensatz zur Beschlusslage (2))des Rates. Dieser wird offenbar ignoriert.

    Weitere Hinweise finden sich in Zeitungsartikeln aus 2009.

     
  4. 117

    Es sind schon etliche Hinweise/ Andeutungen angeklungen – inwiefern das Ergebnis der Abstimmung aus 2009 mit der aktuellen Situation/ Planung übereinstimmt.
    Kann jemand mal bitte ( ist mir nicht möglich) da einen
    „Vorher-Nachher“ -Vergleich bzw.“Abgestimmt-Ausgeführt(geplant)-Vergleich durchführen?

    Warum? Weil es mehr oder weniger immer um Details, Einzelgebäude geht. Wäre doch mal interessant wie es aussieht:
    A) Gemäß Abstimmung aus 2009
    B) Realität bzw. geplante Realität

    und dann kann man mal „sehen“…

     
  5. 116

    @ratzmensch

    „Benno und alle anderen“ 13288 KleverInnen um genau zu sein haben sich in einer demokratischen Abstimmung letztlich für C entschieden

    „Bürgerwille ist für die Stadt das Beste.” Mit diesen Worten hat Theo Brauer diese Befragung untermalt.

    Die Wallgrabenzone bleibt im Entwurf C frei, obwohl es Auslegungssache ist wie breit sie war, ist oder sein soll. Die Klammerwirkung der Gebäude hat mal Sinn gemacht um den Innenbereich zu fassen. Ist aber schon einen Weile her als ein ‚Sinn‘ noch erkennbar war.

    „Vor dem Krieg“ ja da lebten noch 55.000.000 Menschen. Hätten die mal Gewohnheitsrecht gehabt.

     
  6. 114

    Irgendwann geht es bei diesem Miss-Ãœberstand weiter, und alle Beteiligten werden ihr Gesicht gewahrt haben werden oder so tun als ob. Vielleicht kommt ja Geld in die Stadtkasse für die Stellplatzablöse, was wiederum das an/ausstehende Bußgeldverfahren für die Bauhöhe ersetzen oder entschärfen könnte.
    Das Fahrrad ist bereits zum Fortbewegungsmittel der Klever Zukunft auserkoren worden, was AutofahrerInnen täglich im vieldiskutierten Unterstadtbereich „erfahren“. Wenn mehr Fahrräder statt Autos unterwegs wären, kommen im Bedarfsfall auch Notarzt und Feuerwehr wieder schneller an ihr Ziel.

    Es gibt noch viele Dinge, die ein Recht auf eine eigene Meinung verlangen und die nach behutsamer (nicht zu schnell, wir sind hier am Niederrhein) Veränderung schreien.
    Es wäre daher schade, wenn die Anonym-Vollname-Debatte Menschen verstummen lässt.

     
  7. 113

    @Bernd Derksen
    Sie haben uneingeschränkt recht! Dr. Marlboro lässt grüssen, aber meine Gegenüberstellung ist dem Kompetenzgefälle geschuldet. Sontowski bzw. Projektentwickler bedienen sich Werkzeuge der Meinungsmache die ich versucht habe auf meiner Seite http://kunst-acker.de/2013/03/24/zeitschleife/ zu zeigen.

    Das Herr Junker (Er arbeitet für die Difu) sichtlichen Spaß hatte ein paar sehr gelungene Kalauer raus zu hauen, habe ich mit viel Freude genossen.

    Aber ich bin gutgläubig genug das Institut für Urbanistik im Vergleich zu Projektentwicklern nahezu blind zu vertrauen.

    „Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Gemeinden, Landkreise, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften.“

     
  8. 111

    @103. Bernd Derksen
    – Zur Sache selbst: –

    Wenn man die Stilllegung genau betrachtet:

    Es ist so und so Ferien- bzw. Urlaubszeit, und kalt ist es auch.

    Aber trotzdem Anerkennung für die Stadtverwaltung.

     
  9. 110

    @ reisender
    Ich finde es sehr schade, dass Sie künftig auf Kommentare in diesem Blog verzichten wollen. Ihre kritische Auseinandersetzung, u.a. mit meinem Beitrag, finde ich sehr gelungen. Das gefällt mir. Ich möchte solche Beiträge auch künftig lesen!

     
  10. 109

    @ralf.daute
    Ich meine, dass es auch in Deutschland Tageszeitungen gibt, die nur Facebook-Regristrierte kommentieren lassen. Aber das ist nur eine Scheinlösung.
    Auch bei Facebook sind viele unter falschen Namen angemeldet. Bei den Kommentatoren politischer Artikel dürfte der Anteil recht hoch sein. (Und da Facebook möglichste hohe Nutzerzahlen vermarkten möchte, tun sie auch nix dagegen.)

    Der Lokalkompass (Klever Wochenblatt, etc.) versucht ja nur unter Echtnamen schreiben zu lassen. Das führt dazu, dass nur eine sehr begrenzte Zahl ernsthaft debattiert. (Mit der ständig wiedergekäuten Schein-Debatte eines Verehrers und eines Kritikers des Klever Bürgermeisters. 😉 )

    >Im großen und ganzen kann man – so glaube ich – mit dem Niveau der hier geführten Diskussionen sehr zufrieden sein,>

    Da stimme ich zu.

    > es geht vielleicht manchmal überschäumend oder hemmungslos subjektiv zu, aber damit kann man leben – es ist auf jeden Fall besser als fürstliche Langeweile. >

    Ja, so ist es. 😉

    Daran kommt in unserer Gegend kein anderes Medium heran.

     
  11. 108

    @ all:

    könnte mir jemand mal erklären, was hier nun auf einmal im Blog zum Thema Unterstadtbebauung hier los ist?

    Ich vermute, dass manche hier das Wesentliche aus den Augen verlieren! Was ist das Wesentliche? Folgt diesem Link: http://www.rathausviertel-kleve.de/Daten/plan2.jpg

    Wir Klever Bürger wurden eingeladen, unseren Minoritenplatz „selbst“ zu gestalten, also welchen Vorschlag WIR gerne hätten. WIR haben mehrheitlich mit knapp 48% der abgegebenen gültigen Stimmen die Variante C gewählt.

    Nun schaut mal was aus UNSEREM Wunsch geworden ist? https://www.kleveblog.de/wp-content/20130318-121145.jpg, https://www.kleveblog.de/wp-content/klblg_montage-somtowski.png.

    Dieses als kleine Erinnerung, worum es eigentlich hier geht 😉

    @ 100 Reisender:
    Ich arbeite in Düsseldorf. Und ich sehe immer, wenn in den großen Verwaltungen die Mittagspause ansteht. Da holt nicht jeder seine Butterstulle raus und verbringt seine Mittagszeit in seiner Hasenkiste. Nein, der eine geht schnell Besorgungen machen, die andere Gruppe geht kurz Kaffeetrinken. Von daher hat diese „Konzentration“ von Arbeitskräften bestimmt auch einen positiven Effekt für den Einzelhandel.

    Aber wie schon bratz im post 94 geschrieben hat, die Stadt ist ab 19:00 Uhr wie ausgestorben, zumindest jeden Dienstag, wenn ich Stadt hoch muss. Aber der Vergleich hinkt ein wenig von Bratz in Bezug auf den Marktplatz in Kalkar. Da gibt es ja auch einige Gastronomiebetriebe, die in der Klever Innenstadt fehlen und die Stadt abends mit leben füllen können.

    Bisher empfand ich die konstruktive Atmosphäre hier im Blog als angenehm, vielleicht themenbezogen mal mit ein bisschen Ironie oder Sarkasmus, ganz gut. Aber zurzeit verlieren manche Blogger das Ziel aus den Augen, schriftlich hier zu diskutieren, themenbezogene Meinungen auszutauschen und differenzierte Meinungen als Denkanstoss zu sehen.

    Es ist doch egal unter welchem Namen hier Einträge geschrieben werden. Warum wird sich hier darüber so aufgeregt? Demokratie heißt freie Meinungsäußerung, die nicht verletzend sein darf, ob nun anonym oder nicht, sche..ß der Hund drauf 😉

    Jeder kann dazu beitragen.

    Bis zur nächsten Wahl,

    Benno

     
  12. 107

    @Bernd Derksen Die Diskussion zu Qualität der Kommentare sowie zu Für und Wider der Anonymität gibt es, seit es Foren gibt. Eines der größeren amerikanischen Technologie-Blogs hatte den am weitesten gehenden Versuch in diese Richtung unternommen und das Kommentarwesen komplett an Facebook ausgelagert. Ergebnis: Nach sechs Monaten wurde das Experiment komplett zurückgenommen: »We want our commentators back!«

    Es liegt in der Natur der Dinge, dass sich die Unzufriedenen äußern – der Zufriedene ist halt, wie das Wort schon sagt, friedlich gestimmt und lehnt sich erst einmal bequem zurück: Läuft doch! Was stört es die Eiche… Das ändert sich erst, wenn diejenigen ihre Felle davonschwimmen sehen (sich also gewissermaßen eine vorwegempfundene Unzufriedenheit einstellt).

    Im großen und ganzen kann man – so glaube ich – mit dem Niveau der hier geführten Diskussionen sehr zufrieden sein, es geht vielleicht manchmal überschäumend oder hemmungslos subjektiv zu, aber damit kann man leben – es ist auf jeden Fall besser als fürstliche Langeweile.

    Ich bin jedenfalls sehr froh, dass es Sie/Euch gibt,liebe Kommentatoren, und freue mich über jeden Beitrag – auch und gerade, wenn er von der Mehrheitsmeinung abweicht (weshalb ich u. a. »Reisender« und »lubra« ermutigen möchte, sich nicht zurückzuziehen, sondern sich weiter zu beteiligen, auch wenn sich manchmal das Gefühl einstellen mag, allein auf weiter Flur zu sein).

     
  13. 106

    @100. reisender

    Ich kann Ihre Reaktion aus menschlicher Sicht sehr gut verstehen.
    Aber bitte, ziehen Sie sich nicht in den „Schmollwinkel“ zurück, es könnte sein, dass Sie unwiederbringbare Situationen verpassen.

    Jede Meinung ist wichtig….diskussions- und nachdenkenswürdig.

    Der angegebene „Name“ ist völlig unwichtig!!!
    z.B. kann man „Hansi Mittermeier“ angeben und heißt in Wirklichkeit „Rotkäppchen“……..???

     
  14. 105

    @Max Knippert
    >Herrn Junker `gleich` kritisch in Frage stellen>

    So ist das doch mit „Fachleuten“. Sie haben auch bestimmte Positionen.

    Das berücksichtigen Studien-Auftraggeber bzw. Einladende. Daher darf und sollte man natürlich auch Mitarbeiter wissenschaftlicher Institute inhaltlich hinterfragen.

    Alles andere halte ich für naiven Kinderglauben von Leuten, die sich noch nicht näher mit Wissenschaft und deren Methoden und Motiven beschäftigt haben.

    Natürlich hat der Referent eine hohe thematische Kompetenz, aber deshalb muss doch nicht jede Aussage von ihm unkritisierbar sein.
    Das wäre unwissenschaftlich. 😉

     
  15. 104

    @ 100. reisender :
    Schade, daß Sie „abreisen“.
    Ich halte es für richtig und wichtig, sich nicht mit KlarNamen melden zu müssen.
    Wäre das hier Vorschrift gewesen, hätte ich mich wahrscheinlich nicht beteiligt.
    Daß ich für mich persönlich entschieden habe, keinen nickName zu verwenden,
    hat andere Gründe.

    Seit vielen Jahren bin ich – zumindest wochenWeise – auch ein reisender.
    Meine Eltern hatten einen EinzelHandel mit Filialen u.a. in Kleve und Bielefeld,
    und haben immer die Entwicklung in anderen Orten beobachtet,
    schon weil sie daraus Chancen für den eigenen Betrieb erkennen konnten.
    Von klein auf habe ich von meinen Eltern gelernt, auf solches zu achten.
    In den vorigen 15 Jahren habe ich ein TourProgramm entwickelt
    von Städten, in denen ich regelmäßig die Entwicklung der Stadt, des EinzelHandels, der FußGängerZonen und EinkaufsZentren beobachte.

    Das, was Herr Junker berichtet, entspricht haarGenau dem,
    was ich in der Realität erlebe !

    Zwischen NordSee und Alpen.

    Daß Banken eine Stadt beleben, habe ich noch nie erlebt.
    BankenViertel sind weder in FrankFurt noch in Zürich lebendig.
    Bonn KaiserPlatz : eine Seite = Geschäfte, EisDielen, Cafés = Leben,
    die andere Seite = Deutsche Bank = . . . !
    In DüsselDorf ist die eine Seite der Kö eine EinkaufsMeile,
    auf der anderer reiht sich Bank an Bank.
    Wo ist Leben ?
    Wegen welcher Seite fahren manche Leute von weit her zur Kö ?

    Das gleiche gilt für RatHäuser.

    Daß es allerdings nicht sinnvoll ist, auf Deibel komm raus neue GeschäftsFlächen zu bauen an Stelle der Banken, ist unbestritten. Auch Herr Junker warnt davor.

    Ich finde, das SpoyUfer ließe sich besser nutzen als es für eine Bank zu verplempern.
    Geschäfte dort wären m.E. nur ein kleineres Ãœbel,
    noch lange nicht optimal.

    Wie auch immer, Ihnen wünsche ich gute Reisen !
    Und hoffe doch auf ein WiederLesen im KleveBlog.

     
  16. 103

    @ralf.daute
    >die lebendige Diskussion hier ist unter anderem dem Umstand zu verdanken, dass hier Meinungen geäußert werden können, ohne Repressalien z. B. durch Arbeitgeber befürchten zu müssen.>

    Ja, so ist das. Leider.

    > Was ich nach Möglichkeit zu vermeiden suche, ist, dass unter dem Deckmäntelchen der Anonymität persönliche Beleidigungen verteilt oder Attacken geritten werden können. Dazu sollte dann schon gelten: Offenes Visier! Bzw. beleidigen muss sich hier niemand lassen…>

    Ein richtiger Anspruch.

    Aber natürlich stellt sich immer die Frage, wo jeweils die Grenze verläuft und was Zensurmaßnahmen rechtfertigt. Ich finde schon, dass hier teilweise anonym recht unsachlich, ja beleidigend, kommentiert wurde. Z.B. bei der Kritik an Brauer, Ruffing, Zevens etc..

    @reisender
    >Ich beuge mich dem geäußerten Wunsch nach Transparenz bzw. Offenlegung meines bürgerlichen Namens und werde mit diesem anonymen Beitrag mein Posten einstellen.>

    Die große Mehrzahl der Kommentatoren zieht es vor, hier anonym zu bleiben. (Ein paar Debatten dazu habe ich hier ja auch schon geführt. 😉 )

    Daher sehe ich diesen „geäußerten Wunsch“ an Sie nicht, bzw. nur als Einzelmeinungen.

    Mit Ihrem „Abschieds-Kommentar“ haben Sie sich, aus meiner Sicht, sich als inhaltsorientierter Schreiber gezeigt. Ich würde es bedauern, wenn Sie sich hier zurückziehen.

    Bitte überlegen Sie es sich noch mal!

    ________

    Zur Sache selbst:

    Ich hätte der Klever Stadtverwaltung nicht zugetraut, die Baustelle vorerst stillzulegen. (Mein Vornamensvetter sicher auch nicht. 😉 ) Meine Anerkennung dafür.

     
  17. 102

    @ reisender

    Einzig und alleine in meinem Namen möchte ich mich für Ihren Kommentar bedanken. Sie haben eine stabile Haltung und anhand einer solchen lässt es sich vortrefflich diskutieren. Eine Debatte über Anonymität nun mal außen vor.

    Sie empfehlen Herrn Fingerhut er solle Herrn Junker ‚gleich‘ kritisch in Frage stellen. Das finde ich absurd Sontowski ist ein Investor und Projektentwickler. Herr Junker ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am deutschen Institut für Urbanistik
    http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Institut_f%C3%BCr_Urbanistik
    und arbeitet dort unter anderem mit Dr. Gerd Kühn zusammen. Diese beiden haben nahezu endlose Abhandlungen zu dem Thema Einkaufszentren verfasst. Studium der Geographie, Geologie, Soziologie, Volkswirtschaft und Städteplanung. Dieses Kompetenzgefälle zu Sontowski auf die Interessen der Stadt Kleve bezogen liegen nahezu 180 Grad auseinander.

    Eine kompakte Stadt ist etwas mehr als eine konsumorientierte Ausrichtung. Dieses hat Astoc aufs Papier gebracht und dafür wurde in einer demokratischen Abstimmung votiert. Dienstleistungen und Bürgerservice bereichern einen Standort aber genau die weichen Standortfaktoren werden hier vor Ort dringest benötigt. Der Minoplatz ist genau die Verortung dieser weichen Standtortfaktoren. Als Diskussionsgrundlage sei wiederum die Markthalle eine Bücherei und ein Park genannt. Und Diesbezüglich ist meine Gegenüberstellung der Gesamtbevölkerung zu Einzelinteressen geschuldet. Und ob es nun 50000 sind oder 49987 finde ich nicht spannend.

    Sie erwähnen das dies der „Werterhaltung der Innenstadtimmobilien dient“. Mit Verlaub das ist, so vermute ich, der Grund Ihrer Anonymität. Gerade die Immobilienbesitzer im Zentrum Kleves sollten für eine gemeinsamen Entwicklung einstehen. Wenn Sontowski kommt, was ich jedoch ausschließe, werden die Mieten abstürzen. Dieser Werteverfall ist bei Deutschen Institut für Urbanistik abrufbar.

    „Daher ist ein optisch ansprechender Bankenbau durchaus positiv als Stadtabschluss zu werten.“ Das Bankgebäude ist in der Tat beeindrückend aber es hat an dieser Stelle nicht die geringste Daseinsberechtigung. Multifunktion ist was dieser Ort braucht. Ich würde gerne wissen wieviel Kosten die beauftragten Gutachten, in den letzten Jahrzehnten, bekommen haben, die einvernehmlich die Ausrichtung von Kleve zum Wasser angemahnt haben. Nichts davon ist beherzigt worden und eine Bank, egal welche, konterkariert hier, darüber hinaus, die Klammerwirkung der Grundform des ebenso angedachten Altstadtblockes der sich jetzt Hotel130 nennt. Wohnen am Wasser, das ist Zukunft.

    Zum guten Ende finde ich es schade das Sie nicht mehr Ihre stabile Haltung, hier im blog, zum Ausdruck bringen wollen. Den genau diese ‚Auseinandersetzung‘, dieses Wortzusammenstellung ist wunderbar, würde dieser Stadt gut zu Gesicht stehen.

     
  18. 101

    Warum baut die Volksbank eigentlich mitten in der Stadt? Das jetzige Gebäude ist ein reines Verwaltungsgebäude und auch von dort hat der Herr R. einen schönen Blick auf die Burg. Wenn neben dem Hotel noch ein Bankenklotz die „Skyline“ verschandelt, ist das schon problematisch. Die Volksbank an der Niers hat ihr Verwaltungsgebäude auch nicht in die Innenstadt von Geldern gepflanzt. Das sollte, wenn Herr Rufing schon ein neues Prestigegebäude braucht, auch in Kleve möglich sein.

     
  19. 100

    Vielen Dank erst mal für Ihre Rückmeldungen. Ich beuge mich dem geäußerten Wunsch nach Transparenz bzw. Offenlegung meines bürgerlichen Namens und werde mit diesem anonymen Beitrag mein Posten einstellen. Gerne bestätige ich Ihnen aber, dass ich weder einer Bank oder der Stadtverwaltung angehöre noch mit einem Mitarbeiter verwandt oder verschwägert bin.

    Um aber nicht wortlos zu verschwinden beziehe ich Stellung zu Ihren Äußerungen bzgl. meines Beitrages.

    Lieber Herr Fingerhut, ich möchte hier keinesfalls die Unternehmung Herrn Junkers in Frage stellen, jedoch empfehle ich Ihnen Stellungnahmen, Konzepte, Analysen und Untersuchungen von Junker & Kruse gleich kritisch wie die Projekte von Sontowski zu betrachten und mit dem Ist zu vergleichen.
    Welche Gründe Fusionen oder Ãœbernahmen im Bankensektor haben möchte ich nicht ausufernd diskutieren. Eine kompakte Stadt mit Dienstleistungen (Bank) und Bürgerservice (Rathaus) an deren Enden als Abgrenzung hat in Zeiten stark veränderter Kaufkultur aus meiner Sicht den Vorteil, dass die durch Abgrenzung begründete knappe Ressource an Top-A-Lagen-Ladenlokalen stabilisierend auf den/das kurz-, mittel- bis langfristige/-n Wandel/Wechsel/Umbruch/Sterben im Einzelhandel (Kaufhof, MediamarktSaturn, Thalia, etc.)wirkt und der Werterhaltung der Innenstadtimmobilien dient.

    Lieber Obi, es wäre spannend, wie wahrscheinlich es ist, dass sich ein Großflächeneinkaufsmagnet wie P&C, Primark, TK MAXX, Hollister, etc. in einem möglichen neuen Center oder in den Räumen der Deutschen Bank in den nächsten 5 Jahren niederlässt. Wenn Wetten erlaubt wäre würde ich einen hohen Geldbetrag einsetzen.
    Die Kleinflächenmieter des filialisierten innerstädtischen Einzelhandels vernachlässige ich mal, da die vergangene und zukünftige Fluktuation auf der Großen Straße Möglichkeiten für diese bietet.
    Daher ist ein optisch ansprechender Bankenbau durchaus positiv als Stadtabschluss zu werten. Auf Ihre Ausführung zur rationalen Auswahl des Bankenstandortes nach Fusionen stelle ich mir die Frage: wenn doch alles so rational entschieden wird, warum und worüber diskutieren wir dann hier? 😉

    Lieber Obi, auch wenn Ihr Nick wie eine Handelskette klingt, so darf ich Sie eines Besseren belehren, innerstädtisch sind die Frequenz und der Konsum der Angestellten (Banken) durchaus wichtig und gegeben, fragen Sie doch einfach mal die Gastronomen. Ansonsten ist Ihr Kommentar nicht ganz von der Hand zu weisen und gibt Anlass zum ….

    Lieber Herr Knippert, ich zähle mich dann mal zu den paar Dutzend Befürwortern des VoBa-Baus. Ich für meinen Teil bin realistisch, sachlich und ehrlich, auch spreche für mich alleine, eben nur anonym. Da Sie Ihrer Aussage nach und mit ein wenig Interpretation die Meinung von 50.000 Klevern vertreten (wenn Sie nicht Exil-Klever dazu zählen sollte die Stadt mal die Statistik ändern) finde ich es absolut OK, das sie namentlich auftreten.

    Lieber Bratz, sie haben Recht, einen Marktplatz umgeben von historischen Gebäuden mit Kneipen und Gastronomie finden Sie in Kalkar und nicht in Kleve. Das Essen in den umliegenden Restaurants wie auch die Atmosphäre sind zweifelsohne gut und das dortige Eis rundet den kulinarischen Ausflug ab. Ich kann mich nur nicht mehr erinnern, wo ich einen filialisierten innerstädtischen Einzelhandel wie in Kleve vorfinde und wann ich zuletzt in Kalkar shoppen war.
    Als ich jedoch letztlich in Kleve shoppen war, habe ich Mode und ein Geschenk gekauft, ein leckeres Eis gegessen, am Elsabrunnen einen top Kaffee aus einer Siebträgermaschine getrunken und nachher in einem Steakhaus gegenüber einem Bankinstitut lecker zu Abend gegessen.
    Und wenn ich über den Daumen gepeilt die Anzahl an Sitzplätzen angefangen auf der Hagsche Straßen über die neue Mitte, die Große Straße und die Herzogstraße (den SUBWAY und Asia@Home aus Sympathie dazugezählt) in das Verhältnis zu Kalkar setze dann schneidet Kleve doch top ab.

    Ich wünsche weiterhin einen lebhaften Block.

     
  20. 99

    „Außerdem lässt es sich hier am Opschlag so wunderbar wohnen und leben wie kaum woanders in der Innenstadt“

    http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/kleve/nachrichten/kleve-spoy-palais-eroeffnet-anfang-april-1.3288235

    Wieso habe ich den Verdacht, es handelt sich hierbei um eine deftige Watschen für das, was bisher dort so verbockt wurde. Oder ist es doch nur die Retourkutsche für das Bierglas-Foto, welches Theo unbedingt haben wollte.

     
  21. 98

    Lieber Herr Hoymann,
    der Begriff „Selbstunterwerfung“ ist doch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dem Umstand geschuldet, dass ein Begriff wie „Schuldeingeständnis“ in rechtlicher Hinsicht ein gewisses Gewicht hat.
    Jeder Bürger ist eine natürliche Person, also auch ein Polizist, ein Verwaltungsangestellter, ein Richter … ja, sogar der Papst.
    Jeder Mensch ist gleich, mancher Mensch ist gleicher … da ist ja auch was dran … nur ist es (zum Glück) immer noch vielen Menschen absolut egal, welche gesellschaftliche Position ein Gegenüber einnimmt. Ob ein Abflussreiniger nun heilige, höchstrichterliche, verbeamtete oder verharzte Schei**e an der Reinigungsfeder hängen hat … egal.

    Was das nun mit dem stillgelgten Hotelneubau zu tun hat? Keine Ahnung 😉

     
  22. 97

    Auf der Mitteilung der Kreispolizeibehörde Kleve vom 25.03.2013 (berechtigtes „Knöllchen“ über 10 EUR):

    … wenn das Verwarnungsgeld innerhalb EINER Woche gezahlt und das Verfahren durch SELBSTUNTERWERFUNG [Hervorhebung durch mich] mittels Bezahlung zum Abschluß gebracht wird [sind weitere Schritte nicht erforderlich].

    Der Bürger ist halt Untertan und kein Souverän in Deutschland :-).

     
  23. 96

    Zum Glück leben wir in einem FREIEN LAND auf dieser Erde.

    Jeder Mensch hat das Recht auf Meinungsäusserung.

    Es ist doch wirklich völlig unwichtig ob mit Namensnennung oder anonym…..nur bitte keine Unhöflichkeiten, Beleidigungen oder Diskriminierungen.

    Je mehr Ideen und Meinungen eingebracht werden, umso interessanter ist es, man kann auch die eigenen Denkweisen „unter die Lupe nehmen“ und eventuell reformieren.

     
  24. 95

    alle aus der Stadtverwaltung werden mit Namen genannt
    sollten wir in dem Blog auch machen
    die machen auch nur Ihren Job oder? Ich kann auch verstehen wenn
    die Leute aus Verwaltung interne Infos rauslassen.
    aber tut mir leid – auch ich vergreife mich mal in der Wortwahl und der Pixel meiner Kamera – der Hund ist montiert
    und in Zukunft werde ich mich beherrschen mit Desasterfotos
    ist besser so – also positiv denken und alles schön zubauen
    meine Meinung – macht eine schöne Grünfläche als Park daraus – und nicht wie am Spoycenter mit Klinkern die schimmeln –
    dann haben die Rilanos und die Vobas auch was davon
    also lieber Ralf nur noch Plümchen aus FB rausladen
    damit dat hier auch wieder alles stimmt

     
  25. 94

    @ Reisender
    Die Grosse Strasse ist tot! Hier lädt nichts zum Verweilen nach Geschäftsschluss ein. Eine Stadt sollte aber über 19 Uhr hinaus leben. Der Markt in Kalkar ist ein gutes Beispiel. Hier trifft man sich am Abend oder am Wochenende im Cafe oder Lokal zum Klönen. Dass war in den 70èr und 80èr auch in Kleve, Grosse Strasse, so, vor H&M und Volksbank. Was macht man um 20 Uhr oder am Wochenende auf der Grossen Strasse? Wozu die Möglichkeit, bei der VOBA Geld abheben, wenn keine Möglichkeit besteht, es anschließend auszugeben?

    @Kleindonk
    Seien Sie froh, dass sich hier im Blog Leute unterschiedlicher Kolleur einbringen. Namen spielen dabei ohnehin keine Rolle; nur die Meinung zählt. Meine eigene Meinung kenne ich zur Genüge. Ich will die anderen hören, ungeachtet der Person. Vielleicht hab ich ja die falsche Meinung. Ihre Kritik an einer anonymen Meinungsäußerung erschließt sich mir daher nicht; sie ist kontraproduktiv

     
  26. 93

    @ alle
    Anonymität ist wie alles ein weites Feld. Das Leben, z.B. von Salman Rushdie, wäre voraussichtlich schon zu Ende hätte er nicht die absolute Anonymität gewählt.

    Wenn Repressalien vom Arbeitgeber drohen ist dies abzuwägen. Aber jedes Gericht in Deutschland wird ggf. Verhältnismäßigkeiten überprüfen. Wenn ein VoBa Angestellter beispielsweise äußert das die Interessen dem Wohl der Bürgerschaft nach zu ordnen sind, wird dies wohl keine Konsequenzen haben.

    @Luba, es ist richtig das, nicht nur, einige Arbeitgeber diesen blog lesen, sondern erstaunlicherweise sogar im Rathaus Dossiers angelegt sind, wer, wann und was gesagt bzw. geschrieben hat! Mit Verlaub das erinnert mich an Räumlichkeiten in denen Gläsern mit Geruchsproben aufbewahrt wurden. Und genau dieser Umstand hat mit zu einer Situation geführt das eine Gesprächskultur herrscht die diesen Namen nicht verdient! Und genau dieser Umstand fängt m.E. gerade an zu bröckeln. Es gibt hier gestandene Persönlichkeiten die finanziell völlig unabhängig, immer noch nicht, ihre wichtige und unentbehrliche Meinung sagen. Dies ist eine demokratische Katastrophe. Aber wie gesagt es bröckelt. Wenn jemand seine Existenz auf Spiel setzt wäre das seiner Familie gegenüber nur in äusserst selten Fällen erklärbar. Und die Unterstadt ist dafür sicher nicht wichtig genug.

    Hier geht es aber nicht über derartig starken Tobak wie ‚Ãœberleben‘ und ‚Existenz‘. Und das persönliche Beleidigungen, hier im blog wie auch sonst, aus dem Sprachgebrauch gestrichen werden können ist selbstverständlich.

     
  27. 91

    @all Der Hinweis von lubra ist korrekt, und die lebendige Diskussion hier ist unter anderem dem Umstand zu verdanken, dass hier Meinungen geäußert werden können, ohne Repressalien z. B. durch Arbeitgeber befürchten zu müssen. Was ich nach Möglichkeit zu vermeiden suche, ist, dass unter dem Deckmäntelchen der Anonymität persönliche Beleidigungen verteilt oder Attacken geritten werden können. Dazu sollte dann schon gelten: Offenes Visier! Bzw. beleidigen muss sich hier niemand lassen…

     
  28. 90

    @76: ich schreib doch unter meinem Namen! Dass Sie mich offen als Feigling titulieren ist nicht nett. Ich habe Ihnen nichts getan. Bitte schreiben Sie dann aber demnächst Ihren vollen Namen oder gibt es nur einen mit Ihrer Bezeichnung?

    Wenn Herr Daute die Möglichkeit der Anonymität bietet, dann darf man sie auch nutzen. Nicht jeder ist Lehrer, Rentner, Hausfrau oder Künstler etc. und kann öffentlich sagen was er will. Es gibt einige Institutionen/Arbeitgeber die den kleveblog laufend lesen und sich die Namen der Kommentatoren genau ansehen.

     
  29. 89

    @ Reisender

    Der VoBa Bau ist planerisch auf einem Grundstück das wiederum in einem Städtebauliches Gesamtkonzept eingebunden ist. Dieses Gesamtkonzept vertritt die Interessen aller Klever. Der VoBa Bau vertritt die Interessen, und da gebe ich Ihnen recht, ein paar dutzend Menschen. Diese stehen jedoch den Interessen von 50000 gegenüber. Ihre Freude sollten Sie genau in dieses Verhältnis setzten.

    ——————

    Der Ehlichkeit halber sollten sich zu diesem wichtigen Thema, jetzt alle mit Ihrem Namen ausgeben das gilt natürlich auch für Er – Sie – Es.

     
  30. 88

    @86. Reisender

    Die Argumente kann ich nicht ganz nachvollziehen. Die paar Brötchen und Bratwürste am Mittag werden die Klever Bäckereien und Grillbuden nicht nötig haben. Eine Banken-Schaufensterfront ist kein Lichtblick in einer Innenstadt und zieht bestimmt keine Besucher aus der Ferne an. Bei einer Bankenfusion entscheidet der wirtschaftlich Stärkere den Standort und nicht wer das schönste Gebäude hat.

    Meine wesentliche Kritik ist außerdem, dass der Bankerfreund weder die städtebaulichen Vorgaben noch die Ausschreibung der Stadt Kleve einhalten muss. Für den Bankerfreund wird mal kurzerhand alles verändert und er muss nur die Hälfte der Fläche erwerben und braucht sich nicht mehr an den städtebaulichen Siegerentwurf halten.

    Bestimmt hätte er seine Bank auch im Entwurf, den der Bürger haben wollte, unterbringen können und darüber auch noch Wohnflächen errichten können. So wie er es an seinem heutigen Standort an der Stiftskirche macht. Städtebaulich integriert und unauffällig.

    Vielleicht hätten sich bei soviel Flexibilität auch andere Investoren für diesen Standort interessiert. Aber jetzt ist es zu spät. Zwei Banken am gleichen Platz sind städtebaulich eine schwere Last.

     
  31. 87

    @ 86. Reisender :
    Es geht nicht darum, die VoBa aus der Stadt zu vertreiben.
    Natürlich gehören auch Banken in eine Stadt.
    Nur beleben Banken die InnenStädte nicht gerade.
    Auch Herr Junker hat darauf hingewiesen,
    daß – wären Geschäfte an Stelle der Deutschen Bank –
    ein „GeschäftsHaus“ auf dem MinoritenPlatz bessere Chancen hätte.
    Plätze, an denen andere Branchen der Stadt mehr nutzen können,
    sollten nicht unNötig mit Banken blockiert werden.

    Ob Fusionen erstrebensWert sind ?
    Fusioniert wird dann, wenn eine Stütze gebraucht wird.
    Das kann auch schiefGehen :
    Bei der Fusion zur SparKasse KölnBonn sollte der Blinde den Lahmen retten,
    doch dann mußte der Lahme auch den Blinden noch schultern.

     
  32. 86

    Ich finde die VOBa gehört in die Stadt, deren Mitarbeiter konsumieren vor Ort und stärken dadurch Handel und Gastronomie. Auch wird der VoBa Standort Kleve gestärkt, sollten irgendwann mal Fusionen o.ä. mit anderen Banken anstehen.

    Und dass die VoBa einige Stunden vor den anderen Geschäften schließt, die auch keine einheitlichen Öffnugszeiten haben, macht den Braten nicht fett und eine Stadt stirbt dadurch nicht aus, wie die Filiale Große Strasse unter Beweis stellt.

    Ich freue mich auf den VoBa-Bau.

     
  33. 85

    @ Benno
    so was kann man in Arbeitsgruppen machen man trifft sich privat oder in einer Kneipe
    sonst fällt man hier noch auf – man hätte nix anderes zu tun

     
  34. 84

    @Benno Das improvisierte Denkpause-Plakat hängt übrigens mittlerweile in rund 20 Geschäften, darunter klangvolle Klever Namen wie Kürvers, Hintzen, Kotters, Hopmans, Dreis, Elbers, Schmitthausen und Sanders. Weitere Geschäfte: coco moden, Wäschehaus Ketels, Kindertraum, Michelbrink, Reformhaus, Orthopädie Buchwald, in petto Dessous, Café Lust… Tendenz steigend

     
  35. 83

    @ 73 Zitat: „Es war m.E. ein fundamentaler Fehler der Entscheidungsträger, auf Wunsch von Sontowski den Astoc-Entwurf aufzugeben.“

    Um beim Vergleich von Herrn Junker zu bleiben: die Stadtspitze hat sich selbst den Nasenring verpasst???

    @ 69 Kleinendonk
    Ich fange mal Ihre Idee des Plakates auf. Wie stellen Sie sich genauer das Plakat vor? Was verstehen Sie unter „handfeste Gegenvorschläge mit Bildern und Renderings ( Rollmops )“? Ich möchte mal mir ein grobes Bild davon machen.

    Eine kostengünstige Idee wäre nämlich dann, das Plakat selbst zu entwerfen, und im Format DIN A3 in Farbe beim Büromarkt Derksen auszudrucken und zu kopieren. Kostet nicht die Welt. Aber welche Geschäfte erklären sich bereit, diese auch aufzuhängen? Danke für eine Rückmeldung.

    Bis zur nächsten Wahl,

    Benno

     
  36. 82

    Ich stelle mich mit meiner Meinung hinter Lubra.
    Ich denke damit stehen wir auch nicht alleine da.
    Man sieht ja es sind 20 Mann aus dem Früh die hier auch die Oberhand haben und den anders denkenden das leben wirklich schwer machen. Aber Kleve hat etwas mehr Einwohner.
    Es nervt auch etwas wenn einige scheinbar 24 Stunden am Tag Zeit haben den ganzen Blog ständig mit nichtsagenden Beiträgen voll zu spammen, nur weil sie der Meinung sind, wenn sie 1000 mal ihre Meinung dazu abgeben, das andere sie dann auch übernehmen. Leider ist es schon so weit das ich Beiträge von bestimmten Personen weiter scrolle ohne sie zu lesen.
    Meine Bitte: Laßt den schönen Blog nicht zu einen gegen alles Nöl Blog verkommen. Ich hoffe wirklich das der Blog wieder zu alter Qualität zurück findet.

     
  37. 81

    Ich betreibe dort kein lokal. vor allem ist die Lage total blöd, muß unbedingt zum westen orrientiert sein, keine Sonne geht gar nicht. (…)

     
  38. 80

    Die unkomplizierte, ohne Namensschilder und Preisgabe einer Parteizugehörigkeit, runde Formation der Teilnehmer in der Stadthalle zum abschliessenden Gespräch und zur Diskussion anlässlich des „Stadtspazierganges“ durch Kleve, habe ich als sehr positiv und angenehm empfunden.

    Ich könnte mir vorstellen, das dies auch eine Möglichkeit wäre, „Augen in Augen“ zwischen Bürgern, Stadtverwaltung und Parteien diese brisante Angelegenheit
    „Minoritenplatz-Bebauung“ auf einen vernünftigen Punkt bringen kann, der für viele Jahre eine gute, glückliche somit zufriedene Zukunft für Kleve, gewährleisten würde.

     
  39. 78

    73. Wolfgang Paterok

    „Es war m.E. ein fundamentaler Fehler der Entscheidungsträger, auf Wunsch von Sontowski den Astoc-Entwurf aufzugeben.“

    Falsch.

    Der fundamentale Fehler war, dass der Bankerfreund das Filtstück am Kanal bekommen hat und dafür nicht einmal das gesamte Los 3 gemäß den Vorgaben des Siegerentwurfes ASTOC erwerben und bebauen muss. Eine Bankzentrale in der City ist so spannend und attraktiv wie ein Kuh beim Wiederkäuen. Kein Wohnen, kein Einzelhandel mit langen Öffnungszeiten, keine Gastronomie. Nichts, nada, null, nothing. Lediglich ein kalter Glaspalast als Ausdruck eines anscheinend nicht ausgestorbenen Bänkerwahnsinns.

    Sontowski ist nur ein logischer Folgefehler, aber städtebaulich für Jahrzehnte eine Todsünde. Die Rückseite zur Hafenseite wird eine häßliche Anlieferseite mit Rampen, Containern, LKWs und Kartonbergen werden. Wenn der Rat Sontowski abnickt wird die Stadtverwaltung jede Baugenehmigung erteilen, die Sontowski benötigt. Der Rat hat dann keinen Einfluß mehr.

    An die Auswirkungen auf den Einzelhandel mag ich noch garnicht denken. Spätestens nach 5-7 Jahren wird der Investor, der den Klotz schon während der Bauzeit gekauft hat, merken, dass die Mieterträge zu gering sind und dann werden die Mieten und die Instandhaltungsaufwendungen gesenkt. Das Resultat kann man im Spoycenter, der Stechbahn und der Neuen Mitte sehen.

    Und am meisten freue ich mich schon auf das Terassencafe an der Anlieferseite und über dem EG. Wer bitte will dort ernsthaft eine Gastronomie betreiben? Es ist erbärmlich wie die Ergebnisse eines Bürger-Werkstattverfahrens mit Füßen getreten werden.

     
  40. 77

    @ 73. Wolfgang Paterok :
    Sie haben Recht :
    Der neue Klotz ist der alte mit ner Kerbe im Dach,
    so wie einst das SofaKissen mit „Kniff“.

     
  41. 76

    und wenn Lubra einen Arsch in der Hose hätte würde Er/Sie mit Namen unterschreiben – sollten auch alle so machen

     
  42. 74

    @ 65. Lubra :
    siehe :
    Was nun, Dorfstraße?
    https://www.kleveblog.de/2013/02/was-nun-dorfstrase/
    #13, #21
    Sind das Attacken gegen Sie ?
    Ist das allgemeines MiesMachen ?

    Gewiß stellen jene, welche sich hier zu Wort melden,
    nicht die Mehrheit dar.

    Ob dieJenigen, welche die Planungen und Zustände wirklich gut finden,
    die Mehrheit bilden ?

    Ich fürchte, viele machen sich gar keine Gedanken um Kleve.
    zu viele !

    Mir ist Kleve wichtig, deshalb habe ich das WochenEnde investiert,
    den Bericht über den StadtSpazierGang zu tippen,
    um den Herr Daute mich im NachHinein gebeten hatte.
    Und dafür andere Arbeit verschoben.

    Ja, ich wandere gerne durch den Wald.
    Glauben Sie, deshalb würde ich gerne in einer GeisterStadt voller SpoyScheiben leben ?
    zu 99% bin ich in der Stadt unterwegs.

    Kleve soll sich VORAN entwickeln.
    Wie Herr Junker ermahnte :
    “ Jede Entwicklung, die keine VerBESSERung ist, ist eine VerSCHLECHTERung. “
    und
    “ Rechnen Sie mit dem schlimmsten und planen Sie das beste ! “

    Ich habe etliche Sontowskis besucht, weil ich wissen möchte, was uns bevorSteht.
    Mein Eindruck : Was hier in Kleve passiert, ist keine ENTwicklung sondern ABwicklung.

    Ja, Kleve soll sich entwickeln.
    in “ sich entwickeln “ steckt „sich“ :
    Kleve kann nur das entwickeln, was an Potential IN KLEVE steckt.
    GebäudeKomplexe, die für Nijmegen passen mögen, erdrücken Kleve.

    Kleve ist nur ein ProvinzNest.
    Ein ungewöhnlich lebendiges – Dank der NiederLänder.
    In vielem auch ein verschlafenes.

    Laßt es uns wecken !

    Durch eine lebendige Diskussion ALLER.

     
  43. 73

    Sie täuschen sich, Herr/Frau Lubra, die Ablehnung des – wohl bewußt in Analogie zum ehrfurchtgebietenden Staffellauf des olympischen Feuers – von Erlangen, über Düsseldorf nach Kleve getragenen zweiten Sontowski-Entwurfs ist viel breiter, als Sie denken. Nur fehlt den Bürgerinnen und Bürgern bislang eine geeignete Möglichkeit, ihrem Unmut Ausdruck zu verleihen. Diese Möglichkeit muß nun dringend geschaffen werden. Wer kann da die geeigneten Online-Instrumente bereitsstellen?

    – Die Verwaltung, die sich ja ehedem so viel auf das Werkstattverfahren und die Bürgerbeteiligung zugute hielt, wird diese Möglichkeit natürlich nicht schaffen. Sie wird ein Bürgervortum eher verhindern wollen, weil es ihr einzig und allein um das Geld aus dem Grundstücksgeschäft geht. Da müssen dann eben nicht nur tolle Planentwürfe „daran glauben“, sondern auch die Rettung der ohnehin schon durch das Hotelmonster schwer beeinträchtigten Harmonie des Stadtbildes, ganz zu Schweigen von der Balance der Geschäftsflächen in der City, die durch die programmierte Erzeugung von weiteren Lehrständen gefährdet ist.

    Es war m.E. ein fundamentaler Fehler der Entscheidungsträger, auf Wunsch von Sontowski den Astoc-Entwurf aufzugeben. Wenn ein Investor den prämierten Entwurf nicht realisieren will, dann scheidet er eben aus. Das wäre die Logik. Nicht so in diesem Fall. Da wird stattdessen einfach erklärt, der erste und nun auch der zweite Sontowskiplan komme dem Entwurf im Prinzip sehr nahe. Dabei ist er nach wie vor völlig überdimensioniert und nimmt auf keine Gegebenheit Rücksicht, außer darauf, daß Rat und Verwaltung scharf sind auf den Kaufpreis! Welch eine Augenwischerei: Die Teilung des Komplexes spielt sich im ersten Geschoß ab, ist also fußläufig gar nicht vorhanden. Der Klotz bleibt ein Klotz und riegelt die City brutal vom Hochschulgelände ab. Und die parkähnlich gestalteten Zwischenräume und Durchgänge zwischen den Gebäuden, die unter anderem den Charme des Astoc-Entwurfs ausmachen und eben ein Stück weit die wunderbare Offenheit des Hochschulgeländes spiegeln, werden auf den Planzeichnungen – wohl zur Volksverdummung – auf den Dächern zeichnerisch simuliert, so daß der eilige Betrachter denken mag, diese Dachflächen seien ebenerdig und verbunden mit der Wallgrabenzone. Wie grotesk.
    Ein ganz miserabler Entwurf, der nur deshalb gegenüber Varinate I als „besser“ eingestuft werden kann, weil diese so grottenschlecht war. Ich sage nur: Gabionen!

     
  44. 72

    @Kleinendonk weißtenochdamals… the times, they are a changin’… das Treffen war ein Anfang, und zwar ein guter!

     
  45. 69

    ich würde son Treffen ja mal ein bischen breiter treten
    genau so mit der Aktion ich häng einen Zettel in mein Schaufenster – Unterschreiftenlisten in jedem Geschäft auslegen
    Banner auf den Internetseiten – was ihr da macht ist einfach Amateurkram – macht sowas wie damals im XOX von der Stadtverwaltung – das ganze muss son Power haben wie gegen den Brüter in Kalkar – ansonsten ist das typisches Klever Parteigetüddel – mein Gott auf gewissen Facebookseiten über Kleve findet man jede Ecke – und hört auf son ein Elitehaufen zu sein – die Elite sitzt im Stadtrat – im Endeffekt müsste ein Plakat her was in allen Geschäften hängt und was zeigt dieses Projekt ist für den Arsch und dann handfeste Gegenvorschläge mit Bildern und Renderings ( Rollmops ) wie es geht und nicht wir treffen uns mit 20 im Früh – nix gegen den Wirt – so wird das nix

     
  46. 68

    @ 65 Lubra:

    Bitte sind Sie mir nicht böse, aber ich habe den Eindruck, dass Sie nur das lese und hören möchten, was gerade für Ihre Argumentation sinnvoll erscheint.

    Ich habe nichts gegen die Weiterenwicklung meiner Heimatstadt mit solch einer Vorgeschichte (Anne von Cleve, Original der Stadtplanung von Berlin, um hier nur einige Beispiele zu nennen). Aber woran sich die, Ihre Meinung nach Nörgler, Entwicklungsbremser oder wie auch immer, stören ist die Vorgehensweise der Stadtverwaltung. Hier nun eine kleine Auflistung:

    demokratisches Abstimmgsverfahren zur Bebauung Minoritenparkplatz – Bürgerwille ist der Astoc- Vorschlag -> was passiert? es wird ignoriert – Sontowskiklotz soll kommen. Sogar ein renomierter Fachmann (Herr Junker) äußerte seine Bedenken.

    Schon mal von Kellen aus gekommen und durch den Kreisverkehr in die Stadt gefahren? Wieviel wird wohl noch zu sehen sein von der Schwanenburg, dem Wahrzeichen unserer Stadt, wenn das Hotel und der neuen Vobabau fertig ist?

    Aus Fehlern nicht gelernt. Warum versucht die Stadt nicht erstmal die Innenstadt ab Elsabrunnen „Stechbahn-Center“ zu beleben. Seit das Parkhaus fertig gebaut ist, waren die daraufstehenden Gebäude sehr selten in Benutzung.

    Wo bleibt die Belebung der Klinkerwüste gegenüber dem Spoycenter?

    Was passiert, wenn C&A sowie Woolworth aus dem Spoycenter mal herausgegehen sollten? Leerstand wie in Emmerich und Bocholt?

    Wie schaut es mit der Neuen Mitte aus, wenn mal Saturn die segel streicht oder zum Minoriten-Klotz zieht?

    Warum benötigen wir einen weiteren Volksbankbau? Was passiert mit dem jetzigen Bau an der Stiftskirche? Leerstand?

    Nein, Kleve soll und muss sich weiter entwickeln, aber SINNVOLL. Sinnwoll ist in meinen Augen nicht immer neue Leerstände zu produzieren und provozieren, sondern GEISTREICH und mit Rücksicht auf Stadtgeschichte und dem Bürgerwillen zu planen.

    Manchmal erweckt das Verhalten der Stadtspitze den Eindruck, dass jeder Investor sich in Kleve auf seine Art und Weise austoben darf gegen den Willen der Bürger! Und die Stadtspitze schaut nur zu und versucht den Sche.. als das Ei den Kolumbus zu verkaufen und schönzureden.

    Ich hoffe, dass mein Kommentar nicht zu ausufern für Sie ist. Ich würde mich freuen, wenn Sie weiter hier Ihre Meinung äußern würden, denn je mehr verschiedene Meinungen hier geäußert werden, desto konstruktiver ist die Kritik und die Weiterentwicklung unserer Heimatstadt.

    Auch würde ich mich über eine Antwort Ihreseits auf meine angesprochenen Punkte freuen, vielleicht sehe ich manches zu pessemistisch. Also,

    bis zur nächsten Wahl,

    Benno

     
  47. 67

    @lubra,
    ist Dir bekannt, daß Kleve über ein großes, attraktives Einkaufscenter verfügt, welches keine Wünsche offen läßt?
    Sich in der Nähe ein weiteres, nicht zu unterschätzendes
    Center befindet und sich in der Stadtmitte mit der Klever-Mitte noch ein Center etabliert hat? Dir fallen gewiss Alternativen zu Saturn ein.

    Konzentriere doch einmal Deine Gedanken auf das Stechbahncenter und Spoycenter, so wie die leerstehenden Ladenlokale, incl. der Goldankaufs- und Telephonläden.
    Du hast bestimmt begeisternde Vorschläge, Du kannst davon ausgehen, daß die negative Stimmung in Kleve mit Lichtgeschwindigkeit umschlägt.

    Wie sieht Deine Kenntnis über die Bedarfsplanung für ein weiteres „Center“ aus.

    Was hältst Du von der Umgestaltung des Postgeländes, der
    Einbeziehung der Herzogstraße und der Öffnung des Stadthallenrestaurants >nach außen<? Alles Themen, die von den Blogleuten angeregt werden!

    Installiere bitte zu den städtischen Beschlüssen einen Beirat, damit eine für alle Seiten fruchtbare Diskussion entstehen kann!

    Lese bitte die Berichte über den Vortag des Prof. Junker,
    vielleicht fällt Dir auf, was in Kleve wirklich
    Mangelware ist.

     
  48. 66

    @Lubra Zum Treffen gestern kamen 20 Menschen, einige hatten abgesagt. Es waren Menschen – so mein Eindruck -, denen die Stadtentwicklung durchaus am Herzen liegt. Aber nicht um jeden Preis. Und womöglich ist der Sontowski-Preis ein zu hoher für den Rest der Stadt.

     
  49. 65

    @64: na ja, nicht Allen die nicht dagegen sind ist alles egal. Es gibt auch welche die froh sind, dass Kleve sich endlich weiter entwickelt und aus der Lethargie einer kleinen Provinzstadt erwacht. Aber wieso sollten diese Leute, zu denen ich gehöre, hier in diesem Blog schreiben? Um dann von allen Seiten attackiert zu werden, von Leuten die den ganzen Tag nichts anderes tun als hier zu schreiben? Nee, nein Danke! Das ist jetzt das letzte Mal, dass ich meine Meinung hier schreibe!

    Ich finde es schrecklich, dass die 10 – 15 Leute die hier im Blog dagegen sind immer suggerieren, ganz Kleve sei gegen die Neubauten. Eine größere Gruppe ist es gewiss nicht, denn die geplanten „Protesttreffen“ sind bisher Versammlungen von 2-3 Leuten gewesen. Und hierbei handelt es sich um Leute, die am liebsten im Wald spazieren gehen. Klar dass die gegen Stadtentwicklung sind.

    Und nur weil die ausufernden Kommentare und Berichterstattungen eines MF, der offenbar nichts anderes tut, einen großen Teil der negativen Stimme darstellen, täuscht das nicht darüber hinweg, dass es nur einige Wenige sind. Leider haben die anderen keine Lust mehr sich hier zu äußern, weil sie dann von dieser kleinen Gruppe derart attackiert werden, dass es keinen Spaß mehr macht hier seine Meinung kund zu tun.

    Ich finde es gut, dass sich was tut in Kleve. Und nur weil bislang keine anderen Namen als Müller gefallen sind, heißt das ja nicht, dass sich nicht doch noch Publikumsmagneten ansiedeln. Im Umkehrschluss: wenn man gar nichts macht kommt erst recht niemand und dann werden irgendwann auch die Kunden weg bleiben.

     
  50. 64

    Kann man dem Wiederholungstäter O-Ton „im Zitat“ RP 25.3. Zevens nicht auf diese Weise näher kommen, diesen Ekelsklotz nachhaltig abzureißen, um einer mit Hoffnungsschimmer begonnenen Integration Neue Hochschule – Klever Bürger durch mutige Taten näher zu kommen, die einer gelebten Demokratie in Kleve wieder eine Chance geben? Ich treffe immer nur und sehr viele Menschen, die unter diesem Koloss leiden und mit Herzbluten durch unsere immer weiter zerstört werdende Stadt schleichen. Es gibt allerdings auch solche, denen alles egal ist und die sich nur noch an ihrem Tellerrand festhalten, Kinder Küche Kirche, bestenfalls noch in den eigenen Garten flüchten um abends auf der Couch vor „wer-wird-Millionär“ abzusacken.

     
  51. 63

    @Ghordon Shumway,
    dieser Verkauf diente der Stadt als 1. Schritt zur Finanzierung ihrer Wahnvorstellungen; 2. Schritt Voba-Häuschen; 3. Schritt Drogerie-Markt-Cafe-Haus-Fitness-Center.
    Dies alles ist das Ergebnis einer geheimen Bedarfsanalyse. Wir kennen inzwischen sogar den historischen Hintergrund des
    Theo-Brauer-Ufers, auch hier bisher Geheimhaltung.
    Was wäre überhaupt, wenn Ruffings-Netzwerk reißt und sein
    Schalterhäuschen nicht gebaut würde?

     
  52. 61

    tach zusammen
    dieses Hotel-Trum will ich nicht. Und offensichtlich bin ich da nicht alleine.
    Ich finde, man sollte diesen Bau nicht nur stilllegen, sondern gänzlich entfernen. Warum hat man sich eigentlich diesen Platz für das Teil ausgesucht?
    An anderer Stelle hätte ein Hotel gut gepasst – nämlich dort, wo die angegammelte Union-Verwaltung vor sich hinmodert. Dahinter wird ja eh alles abgerissen. Um den Hotelgästen einen hübschen Ausblick zu ermöglichen, könnte man zwischen Bahngeleisen und dem alten Union-Gelände einen hübschen Park anlegen (dann bliebe der Blick auf den Bahnhof versperrt.
    Da, wo jetzt der Hotelrohbau steht, könnte die Stadt wieder einen hübschen Pavillion errichten. In memoriam quasi. Der wäre nämlich nicht so hoch – dann sieht man auch unsere schöne Schwanenburg wieder.
    Und der Voba-Neubau kann dann neben das Hotel (auch gegenüber vom Bahnhof).

     
  53. 60

    @58 Kleverbürger: Da dürfen wir wohl von ausgehen. Es ist allerdings schon traurig, wie einfach die Herrschaften sich das machen! Ein wenig mehr Mühe und einen Funken Verstand – man hätte das verbergen können – die Volksverdummung die hier betrieben wird. Zitat B.Z.: „Das ist ein Wäscheraum und ein Bierkeller“ – unerträglich so ein Verhalten. An beidem läuft er übrigens jeden Morgen auf dem Weg zu seinem Auto vorbei!
    Ich versuche mir das technisch vorzustellen. Da baut der „Investor“ seit 1987 Gastronomieobjekte – noch und nöcher – in seiner „Meisterarbeit“ vergisst er aber den Bierkeller! Und den für die Wäsche natürlich auch! Muss ich mir das so vorstellen: Die künftige Hausdame hat bei einer Rohbaubegehung festgestellt, hoppla, ich habe gar keinen Wäscheraum! Mit dieser Erkenntnis ist sie dann schnell zum Investor auf die Hoffmannallee gefahren – und hoppla auch hier – nur betretene Gesichter! Der Wäschekeller fehlt! Und ein Bierkeller auch! Auf die Architekten wollen wir an dieser Stelle nicht böse sein, Frau K. steht in ihren Diensten oder ist ihnen noch nahe. Macht ja auch nichts, vergessene Infrastruktur – passiert ja mal. Also, Immobilie im Rohbau zur Veräußerung anbieten, weil Hotelbetrieb so nicht möglich. CDU-Fraktion informieren – Nutzungsänderung für das alte Hotel (Gott sei Dank 1992 an Wäsche und Bier gedacht!) „muss vom Tisch“. Alles gut! Vier Wochen später, kein Käufer in Sicht. Also – dann eben Räume einbauen. Soll der Architekt mal kurz die Pläne ändern und an den Bauunternehmer faxen, der soll das sofort einbauen. Ach, und irgendwann auch eben an die Stadt. Die elf Parkplätze stehen ja vor dem Clever Stolz Verwaltungsgebäude zur Verfügung. Ein paar Tropfen Öl an die Schranke dort und die ist wie neu! Darin hat der „Investor“ Erfahrung.
    Ist alles sehr logisch – an anderer Stelle bräuchte man bei einem solchen Vortrag keine fünf Minuten um zu erkennen, dass hier das Wort „falsch“ noch nicht zutreffend genug ist!

     
  54. 58

    Es ist doch wohl anzunehmen das hinter dieser Sache System steckt , oder glaubt irgendeiner das am Spoyufer so eine Ruine alla Lightex zu stehen kommt. 130cm zu hoch ist mit ner Strafe abgetan , aber ein paar Räume um Keller zu viel (die bestimmt ganz plötzlich da waren ) führen zum Baustop. Hier wird man doch an der Nase herumgeführt ……..

     
  55. 57

    Hallo,

    hier der Link zum Bericht über den Baustopp auf RP-Online:
    http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/kleve/nachrichten/hotel-cleve-baustopp-wegen-bierkeller-1.3280789

    Zwei Anmerkungen von meiner Wenigkeit:

    1. Welcher Depp hat den die Pläne für das Hotel erstellt und geprüft? Jedes Hotel hat mindestens ein Wäschelager sowie einen Bier- und Getränkekeller; und das in angemessener Größe. Ich hoffe nicht, dass noch für Leergut, Abfall, Fettabscheider, Kühlräume (HACCP-Vorschriften nicht vergessen) Pläne nachgereicht müssen, sonst parken nachher noch mehr Hotelgäste 200m vom 4-Sternehotel. Einfach nur peinlich.

    2. „Die(Stadt Kleve) haben beim Rathausneubau glatt vergessen, dass zwei Räume von etwa 140 Quadratmetern der Kirche gehören und diese ohne zu zucken locker überplant und den Auftrag schon vergeben.“ Aha, deswegen darf ich, Mom Zevens, so bauen wie ich es gerne hätte. Hhmm, irgendwie erinnert mich diese Argumentation an „Wildwest-Manier“ am Niederrhein.

    Bir zur nächsten Wahl,

    Benno

     
  56. 56

    Wie ist das zu deuten,was der Hund gerade macht? 🙂
    Ganz vorne,vor der ersten Abstützung.

     
  57. 55

    Auch das wäre ohne „kleveblog“ gar nicht oder nicht so schnell an die Öffentlichkeit weitergegeben worden!!!

    Danke

     
  58. 53

    „Die Politiker in Deutschland stehen zur Zeit in einem großen Verdrängungswettbewerb. Allerdings nicht untereinander – sie verdrängen gemeinsam die Realität.“
    Lothar Späth (*1937)

    Irgendwie passt diese Aussage zu dem ganzen Geschwafel, blinden Aktionismus und Ignoranz des Bürgerwillens in Kleve seitens unserer Rathausbesetzer.

    Bis zur nächsten Wahl,

    Benno

     
  59. 50

    „Auf den ersten Blick wirkte das Projekt auf mich wie ein technisches Gebäude aus Beton-Fertigteilen und Glas. Ich habe mir dann Leben in die Fassade hinein gedacht und finde die Vorstellung faszinierend, wie hier mit Lichteffekten gespielt wird. Ich denke, bei der jetzigen wirtschaftlichen Lage ist die Neue Mitte ein mutiges Projekt, das bewusst einen Kontrapunkt setzen möchte. Wir sind der Ansicht, dass die gesamte Innenstadt davon profitieren wird.” Sagte Jürgen Rauer 12/2002

    ‚Zeitschleife der attraktiven Erlebnis-Immobilie‘

    Kreislauf des Kreislaufens

    http://kunst-acker.de/2013/03/24/zeitschleife/

    Es ist an der Zeit diesen Kreislauf zu durchbrechen!

     
  60. 48

    @günter
    Haas ist Kämmerer und für die Finanzen zuständig. Bauaufsicht ist nicht seine Aufgabe.
    Bei Abwesenheit des Bürgermeisters vertritt er diesen.
    In dieser Funktion hat er konsequent gehandelt, als ihm die bei einer Baubegehung festgestellten Abweichungen bekannt wurden.
    Haas wäre es ganz bestimmz lieber gewesen, dass Rauer und Brauer das entscheiden und verkünden.

    Eine Rohbauabnahme machen Mitarbeiter des Bauamtes.
    Die jetzt festgestellten Wände können bei der Rohbauabnahme zwischen den Stützen der Tragkonstruktion gefehlt haben.
    Es kann durchaus sein, dass diese erst später eingebracht wurden und bei der späteren Begehung bemerkt wurden.
    Insofern hat die Verwaltung jetzt völlig richtig gehandelt.

    Die spannende Frage ist, ob Mom mit seinen Ersatzparkplätzen in 200 m Entfernung wegkommt oder man konsequent die Räume zu Parkplätzen zurückbauen läßt.

     
  61. 46

    Klever Justiziar, da haben Sie recht! Sachbearbeiter für die Ablage sollte er werden. Wer erst jetzt nach der Rohbauabnahme bemerkt, das Stellplätze fehlen, muß versetzt werden. Oh Gott, und der will auch noch Bürgermeister werden!?

     
  62. 45

    Wir leben hier wirklich im wilden Westen, wo man Recht und Gesetz ignoriert und dann versucht, mit stinkendem Wasser den Brandherd zu löschen.
    Ersatzparkplätze zu einem 4-Sterne-Hotel in mehr als 200 m Entfernung sind ein Witz. Da parkt kein Gast.
    Es handelt sich nicht um ein Fehlerchen, sondern die zweite große Abweichung vom genehmigten Plan.
    11 Parkpklätze sind mehr als 130 Quadratmeter Nutzfläche, welche man dann oben in Toplage vermieten kann. Kann man dafür auf einer Pleite-Brachfläche Ersatz schaffen?

    Sorry liebe Verwaltung und Rat. Laßt euch und uns Bürger nicht wieder für dumm verkaufen.
    Erklärt uns bitte nicht wieder, dass so etwas schliesslich jedem Häuslebauer passiert.
    Dann baue ich in Kleve die nächsten Garagen oder Carports direkt als Wohnraum.
    Mir fehlt nur noch eine in die Pleite geführte Industriebrache mit Millionenschaden für die Allgemeinheit als Ersatzparkplatz.

    Seid endlich konsequent!
    Die Kröte der 130 cm haben Verwaltung und Rat die Bürger schon schlucken lassen. Die Verwaltungsspitze merkt nicht einmal, wie böse die Häuslebauer und insbesondere Architekten auf sie sind.
    Man erwartet jetzt von euch:
    Baustelle bleibt still gelegt, bis man in der Tiefgarage die nicht genehmigten Wände rausgerissen und die 11 fehlenden Parkplätze angelegt hat.
    In einem Jahr bitte nochmal kontrollieren.

    Wenn Kleve jetzt nicht handelt, lachen Mom und seine Mitarbeiter sich weiter über die liebe Klever Naivität ins Fäustchen.

     
  63. 44

    stimmt es denn, das die rohbauabhname vor einigen wochen erfolgt ist und haas die fehlenden stellplätze nicht bemerkt hat? merkt der (…) überhaupt was?

     
  64. 43

    @ Udo Kleinendonk:
    BildTitel ### Stills (gute Name für eine Ausstellung) ###
    fehlt das nicht ein „o“ ?

     
  65. 42

    @ 23. Benno :
    Du hast das Detail richtig erkannt,
    nur deuten es die hohen Herren anders :
    Es symbolisiert, daß sie wie die Hunde für Kleve schuften,
    daß sie sich sogar den Buckel für Kleve krumm arbeiten.

    Nur böse Zungen lästern,
    das Wort „schuften“ werde in Kleve großGeschrieben
    und die höchsten Stellen würden den Rücken verbiegen,
    um ihn als RutschBahn anZuBieten.

     
  66. 41

    @ 38. Klever_Justiziar : ### gesunder Menschenverstand ### :
    Wie kommen Sie auf die Idee, solcher könne in diesen Dingen im Spiel sein ?
    😉

    Dabei hat Herr Haas noch am MonTag, nach Herrn Junker’s Vortrag,
    die 130cm vehement verteidigt :
    “ 85cm sind ein reiner ÃœbertragungsFehler
    und dann ist jede Etage noch um 15cm höher gebaut worden,
    um die BrandSchutzLeitungen hinter der abgehängten Decke verstecken zu können. “

    „BrandSchutz“ – welch hehrer Zweck !
    klar, daß dafür 15cm zusätzlich immer erlaubt sind.
    Den Einwand “ Jeder ArchitekturStudent im 1. Semester hätte das vorher wissen müssen ! “
    ließ Herr Haas nicht gelten.

    Und ich frage mich : Welche BrandSchutzLeitungen brauchen 15cm ?
    15cm ZUSÄTZLICH zu all den Leitungen, die ohneHin über den abgehängten Decken liegen ?

    Die 85cm waren angeblich nur ein „ÃœbertragungsFehler“.
    Die Höhe des Niveaus der HerzogStraße sei nicht richtig auf die BauZeichnungen übernommen worden.
    Hat das denn bei der Stadt keiner kontrolliert ?
    Die Stadt hat doch wohl die richtigen Daten, oder ?
    Dann braucht doch nur die Höhe des Gebäudes dazuAddiert zu werden.
    Ist das Ergebnis nun höher als die generell für dort festGelegte maximale GebäudeHöhe über N.N. oder nicht ?

    Wer in Kleve’s UnterStadt ( 15m über N.N. ) einen WolkenKratzer bauen möchte,
    der lege Pläne vor, auf denen als AusgangsNiveau das tote Meer mit −423m eingetragen ist.
    Das Dach des 438m hohen Turmes wird dann in Kleve als bündig mit der GeländeOberFläche genehmigt.
    BarriereFrei erreichbar.
    Und wenn der 146. Stock des RohBaus schließlich doch „etwas“ höher liegt,
    dann ist das ein verzeihbarer „ÃœbertragungsFehler“.

    Wer glaubt denn so was ???
    Glaubt Herr Haas, glaubt Herr Rauer, glaubt unser MeisterBürger wirklich, wir ließen uns so verA… ?

    Ich fürchte, sie glauben das wirklich, denn seit fast 70 Jahren kommen sie immer damit durch.

     
  67. 40

    puh, ein paar Räume mehr, ca. 500000 Euronen für Kleves Museum mehr,ein paar Milliönchen mehr für den Vorzeigeflughafen Berlin-Brandenburg – ist doch schon die Regel und haut keinen mehr vom Hocker!

     
  68. 39

    Wahrscheinlich war’s so: Irgendjemand aus der Verwaltung ruft einen Mom seiner Wahl anan: „Mom, die werfen uns hier vor, wir würden wegen 1,30 Meter zu hoch ein Auge zudrücken. Der Ex-Stadtdirektor steigt uns deswegen schon aufs Dach. Wir müssen was machen.“ Mom: „Mensch, ihr seid doch so doof, denkt euch was aus!“ Verwaltung: „Mom, was denn? Uns geht der Arsch auf Grundeis!“ Mom: „Pass auf, du Flitzpiepe, ich mach aus so’n paar Parkplätzen im Keller ne Partybar, oder sowas. Da können die Arschgeigen von der Bauaufsicht dann dran rum meckern. Die legen den ganzen Driss still, ich ändere das und gutt is und der Rest is vergessen.“ Verwaltung: „Gute Idee. Merkt keiner. Außer uns.“

     
  69. 38

    @30 – sehen Sie mal! „Investor“ (dieser Terminus stimmt meistenteils hier nicht) hat den Verstoß schon eingeräumt. Und auch gleich eine „pragmatische“ Lösung zur Hand. Parkplätze auf dem Clever Stolz Gelände (welches ja lt. Zevens selber „bekanntlich“ seit einiger Zeit an den Münchener Projektentwickler verkauft ist – wie gut also, dass dieser offenbar sehr großherzig ist und Parkplätze zurück gibt für die Hotelgäste)werden da ausgewiesen. Nun, ich bin manchmal auch auf Reisen. Wie würde ich mich freuen, wenn ich bei einer ****-Sterne Buchung einen Spaziergang zu meinem Auto machen müsste. Das ist guter Service für die neuen Gäste.
    Was soll dieser Unfug? Warum nimmt sich der „Investor“ selber Parkfläche weg – was hat er denn dafür tolles da eingebaut??? Erst baut er 130cm zu hoch – das geht gerade noch einmal gut – dann kürzt er Parkfläche und baut stattdessen was anderes? Lässt sich dann Freitags die Baustelle stilllegen und hat Samstags gleich eine tolle Lösung für die Öffentlichkeit parat. Toll. Einzige Frage ist die, ob Herr Haas eingeweiht wurde in dieses Theaterstück und mitgespielt hat – oder für vollkommen dämlich verkauft wurde und in Abwesenheit des ersten Bürgers hier „missbraucht“ wurde. Wenn er das aber nicht gemerkt hat, empfehle ich dringend eine berufliche Zurückstufung. Das hier was kräftig nicht stimmt, dafür bedarf es keinem Sachverständigen, sondern schlicht gesundem Menschenverstand.

     
  70. 37

    „…indem Ausweichparkplätze auf dem Clever-Stolz-Gelände ausgewiesen werden.“

    Es scheint Schule gemacht zu haben in Kleve Absprachen nicht einzuhalten.
    Woher diese Unart kommt sollte mal nachgegangen werden!

    Darüber hinaus zeigt sich das die Entfernung vom Hotel und Rathaus zum Uniongelände eingendlich gar keine Darstellt. Warum wird nicht die Idee eines Parkhauses auf dem Uniongelände nachgegangen? Somit könnte der Handlungsdruck vom Minoritenplatz genommen und der Verkehr würde dahin geführt womer hingehört. Raus aus dem Zentrum.

     
  71. 35

    @25.

    Benin und die Menschen, die dort leben können tatsächlich Hilfe zur Entwicklung geben…..nämlich, was man wirklich zum Leben benötigt!!!

     
  72. 34

    Ausweichparkplätz auf dem Gelände von Clever Stolz? Und der Klever Citytrain verbindet dann das Hotel mit dem Parkplatz. Wie romantisch und Zukunftsweisend.

     
  73. 33

    @30. ralf.daute

    Das heißt, ein Investor darf bauen, wie er möchte….Hauptsache dieser hat genug „Kleingeld“ für Bausünden und evetuell Ausweichparkplätze irgendwo zur Verfügung.
    Am Bahnhof und in einigen Seitenstraßen gäbe es auch noch Parkplätze für eventuelle Hotelbesucher…an der Linde kann man auch noch parken…..!

    Für Investor Bernd Zevens ist Kleve eine „Lachnummer“….wer zieht hier wen am Nasenring durch die Stadt?

     
  74. 32

    @ralf.daute

    #quote

    „indem Ausweichparkplätze auf dem Clever-Stolz-Gelände ausgewiesen werden.“

    Nenne mir bitte den Wahnsinnigen, der seinen Audi R8GT dort unbeaufsichtigt abstellt und dann im Regen 200 Meter zu Fuss läuft.

     
  75. 31

    Klaus Schürmanns berichtet im Klever Wochenblatt, dass Investor Bernd Zevens den Verstoß eingeräumt hat, aber schnellstmöglich Abhilfe schaffen will – indem Ausweichparkplätze auf dem Clever-Stolz-Gelände ausgewiesen werden.

     
  76. 30

    ich will den Pavillion und Cafe Linde an der Hoffmann Allee (Kreuzung)zurück.Das Cafe Linde, hatte auch diesen 50 er Charme,wie der Verkehrspavillion !

    Zum Rilano…abreißen und ein paar nette Restaurants hinsetzen!

     
  77. 29

    Stellplatznachweis abschaffen! Ersatzlos! Frei parken in Fahrtrichtung in Innenstädten und Maut

     
  78. 28

    Nr. 21 Rathausgegener! Sie haben recht, ich würde auch mal gerne wissen, was da so alles abläuft! (…)! Ralf Daute sollte mal das Gespräch mit Zevens und Hufschmitt suchen. Evtl. wissen die mehr über diese Machenschaften.

     
  79. 27

    @Martin Fingerhut

    Ich habe es nie verstanden, weshalb der Pavillion abgerissen wurde. Der war bzw. ist immer noch bis zum heutigen Tage der einzige innovative Neubau mit Witz und Charme in der Unterstadt.

    Wiederaufbau als belebendes Element am Eingang zur Fussgängerzone und Nutzung als Cafe?

     
  80. 26

    @Martin Fingerhut
    @19. Ghordon Shumway

    Tradition

    „Am gestrigen (22.9.1991) Sonntag war es genau 35 Jahre her, daß ich Kleve, wo meine großen Talente nie so richtig geschätzt , verlassen habe um mein für die Architektur segensreiche Wirken in der Stadt Soest fortzusetzen.Aus diesem Grunde bin ich nach Kleve gereist – ich bin jetzt 76 Jahre alt – um mein Hauptwerk, den weitgerühmten Verkehrspavillion, wiederzusehen. Ich hatte mich von meinem ersten Kleve-Aufenthalt seit meinem Weggang viel vorgestellt und deswegen für eine Woche ein Zimmer im Hotel Heek angemietet. Sie können sich meine Empörung vorstellen, als ich feststellen mußte, daß der Pavillion ohne meine urheberrechtlich erforderliche Zustimmung einfach abgerissen worden war und an seiner Stelle eine Rasenfläche, wo sich höchstens Stadtkaninschen zuhause fühlen können, sich ausbreitete.in Zorn entbrannt habe ich mich noch am selben Tage an den Technischen Beigeordneten Krebsch gewandt. Meine Wut steigerte sich noch, als ich bemerkte, daß dieser Mann, dem man viele Bausünden in der Stadt Kleve ankreiden kann – welch Unterschied mit mir ! – gar kein Gespür für die Architektur der fünfziger Jahre hat. Er schwärmt immer nur so von „Mies“, diesem langweiligen Funktionalisten…“

    Kleve den 23.9.1991
    Prof.A.Butz von TH.
    Ltd. Stadt- und Verkehrsplaner a. D.

     
  81. 25

    @ein Bürger
    Rauer ist zur Entwickungshilfe mit Brauer, Frau Prof. Klotz und Frau Rennecke in Benin.
    Darum mußte Haas die Entscheidung treffen.

    Spannend ist die Frage, wie lange man die Baustelle still legen kann. Die Klever Handwerker werden not amused sein und sich fragen, was sie am Montagmorgen mit ihren Mitarbeitern machen. So schnell zaubert keiner von Freitag auf Montag Alternativaufträge aus dem Ärmel.
    Der wirtschaftliche Schadens des Handwerks pro Tag dürfte ganz unerheblich sein. Die Handwerker haben in der Regel in den Verträgen mit Mom keine Strafsummen für durch den Auftraggeber zu verantwortende Bauverzögerung stehen. (Andersrum ist dies üblich).

    Herr Palmen wird ganz begeistert sein. Das jetzige Geschehen ähnelt endlich seiner Form der Amtsführung.

     
  82. 24

    @ 19. Ghordon Shumway :
    Ja, den Pavillon mit ReiseBüro gab es.
    Allerdings diagonal gegenÃœber,
    zwischen KODI und HerzogBrücke.
    Wirklich schade, daß er weg ist.

     
  83. 23

    @ Herr Kleinendonk:

    Sie haben gewollt oder ungewollt ein kleines vierbeiniges Motiv unten links neben dem Betonwürfel eingefangen, der die Meinung zu diesen Projekten der Unterstadtbebauung bildlich darstellt.

    Herzlichen Glückwunsch, wir könnten es so öffentlich nicht darstellen ;-D

     
  84. 22

    …die Stadt Kleve wird es sich bestimmt nicht erlauben können eine Bauruine an der Spoy so stehen zu lassen …….wie hieß doch noch mal eine TV Unterhaltungsserie ….Deal or NoDeal …..mal sehn wie der Deal diesmal ausgeht 😉 😉 😉

     
  85. 21

    Der Hammer ist ja wohl, dass die Rohbauabnahme bereits vor Wochen erfolgt ist. Hat (Haas) denn da nicht die Mängel entdeckt. (…) Man wirft Zevens immer wieder neue Knüppel zwischen die Beine. Warum nur, das frage ich mich schon seit Monaten, sind es nur die Grünen, oder nur unser (Kämmerer)? Oder etwa Theo Brauer, der ja immer zu seinem Wort steht. (kleiner Scherz am morgen)

     
  86. 20

    … ein paar Wände mehr
    … einige Räume dazu …
    … was soll´s, das passiert doch jedem Häuslebauer.

    Aber erst nach der Schlussabnahme 😉

    Bis neulich.

     
  87. 19

    Früher gab es dort unten einen Pavillon – ich glaube, das Klever Reisebüro hat dort gewirkt. Seufz.

     
  88. 18

    @ 14. Messerjocke :
    Ich verstehe es so :
    Es geht nicht darum, daß solche Räume an sich nicht zulässig seien,
    sondern darum, daß sie der TiefGarage Platz wegNehmen.
    Dann bleiben weniger StellPlätze über.
    Für das Hotel ist aber – wie für jede Wohnung etc. – eine gewisse Anzahl von StellPlätzen vorgeschrieben.
    Nach der ursprünglich vorgelegten – und genehmigten – Planung reichte die Zahl der StellPlätze aus.
    Jetzt sind es weniger.

    Dafür sieht irgendEine Satzung der Stadt doch ganz einfach eine „AusgleichsZahlung“ vor.
    ( kann sie auf kleve.de nicht finden. Wer kann helfen ? )

    Wenn ich mich richtig erinnere 12.000 € / StellPlatz.

    Warum also den Bau stillLegen ????

    Das spricht eher für die Vermutung des Klever_Justiziar’s.

     
  89. 16

    @ Klever Justiziar:

    Zu solch vorgerückter Stunde fällt mir persönlich das Rätselraten schwer.

    Welcher Grund steckt wo tiefer?

    Ich bitte um Erläuterung 😉

     
  90. 15

    …und Zack – da ist sie schon die offizielle Begründung dafür, dass dieses edle Haus doch nicht – wie lautstark verkündet – im Sommer eröffnet. Völlig zu Recht haben sich ja bereits hier viele User die Frage gestellt, wie das denn gehen solle. Zuletzt als der „Seemannssohn“ Direktor ja noch in der Royal-Press – vorgeschickt – Stimmung für dieses Projekt machen durfte. Ungereimtheiten im Bauantrag (hört sich das nicht viel besser an als die Wahrheit?) – vllt. sind mit mir einige User hier einig, die Stadt hätte aus diesem Grunde niemals das Projekt an DIESER STELLE stillgelegt. Im Bereich der Tiefgarage entdeckt – wer ist denn da durch gelaufen – Herr Rauer auf dem Weg zum Bahnhof? Die Öffentlichkeit hätte das wohl nicht mitbekommen. D.h. es hätte auch keine Diskussion gegeben. Und jetzt soll noch irgendeiner ernsthaft glauben, die Stadt würde dieses Projekt mit diesem Bauherren an ihrer „heißesten“ Stelle in ganz Kleve stilllegen??? „Nicht genehmigte Räume“ Aha! Was soll das sein? Ein Bunker? Illegales Casino? Warum sollte Zevens sich das antun? Die Stadt ignoriert 130cm Höhe – aber wegen „nicht genehmigter Räume“ im Innenbereich legt sie die Baustelle still? Nein, nein – liebe Kollegen – der wahre Grund steckt tiefer, viel tiefer….! Und wie schön sich das wieder einreiht in die Ereignisse…Gerüchte um Verkauf des Neubaus – nicht mal sieben Tage später ausgerechnet die CDU-Fraktion gegen Nutzungsänderung der alten Immobilie und jetzt die Stadt, die alles blockiert. Mama Minuti und Vitello (das war im übrigen der Arbeitstitel des Sanierungsplans von Clever Stolz – wie witzig!) damit nicht im Sommer – wie schade! Nur Zevens kann da gar nichts für! Sicher doch! Wer das noch glaubt – selber Schuld. Wie die Stadt da immer mitspielt…

     
  91. 14

    Jetzt ernsthaft!

    Was könnten das denn -in solch einem Luxushotel- für »nicht genehmigte Räume« sein?

    – Geldspeicher?
    – Hinterzimmer (so lange das neue Rathaus nicht steht)?
    – Casino für Roulette & Blackjack– na gut: Doppelkopf?
    – Fundament der +130cm?
    – Bahnsteig neun-dreiviertel?
    – Sprittanks für Motoryachten?
    – Tanks für einige m³ »1907 Heidsieck«?

     
  92. 13

    Wenn die ihre Suite 1,30 Meter zu hoch bauen, stört niemanden. Aber der Tiefkühlraum 1,30 Meter zu tief bringt einen Baustopp. Egal. Al Capone ist ja auch nicht als Mörder eingewandert, sondern als Steuerhinterzieher.

     
  93. 12

    ich glaub, den Menschen ist es langsam egal,ob das Ding da steht oder nicht!
    Wir laufen dann evtl. bald dem Berliner Flughafen – den „Pech und Pannen Rang“ ab und kommen mit Kleve in die Tagesschau:-)

    Ich bin heute noch mit dem PKW von der Unterstadt bis in die Oberstadt (EOC) gefahren!

    Erlebnis: Schön?! -nein, ist nichts schönes zu sehen, vielleicht kurzweilig die Tiergartenstraße bis zur Gruft!

    Dann oben-alt und vertraut – Akropolis plus Gymnasium…!
    Dann Hoffmannallee -vertraut die Realschule-Verkehrsführung ein GRAUS…

    Schnell über die Krankenhauskreuzung und ab nach Bedburg Hau…

    endlich etwas Wald und Ruhe…

     
  94. 11

    Die für den Betrieb erforderliche Menge an Parkplätzen, soso!
    Sehr schwammig formuliert, denn für den Hotelbetrieb sind ja eigentlich keine Parkplätze notwendig – wenn die Angestellten und Gäste per pedes oder mit der Tram anreisen, anderer ÖNV geht auch.
    Vielleicht wurde ja Pi mal Daumen veranschlagt (Sachkundige vor, es gibt doch für alles Tabellen, Listen und Berechnungsgrundlagen) das pro vorgehaltenen drei Betten ein Parkplatz vorhanden sein soll?
    Dann wäre die Lösung denkbar einfach, weniger Betten …
    Aber so simpel kann das nicht sein!
    Da wurden Mauern in der Tiefgarage errichtet, wenn die „nicht genehmigten Räume“ denn geschlossene Räume sind.
    Nicht das am Ende „nur“ ein Handwerker in der TG sein Lager eingerichtet hat…

    Der Artikel, respektive seine Kernaussage lässt unendlichen Spekulationsfreiraum. Fakten wären toll.

     
  95. 10

    Das ist Klasse .. ich baue dann hier zuhause mal auch um ohne mich an den Bauantrag zu halten. Da setze ich doch glatt noch ein Stockwerk drauf auf meinen Anbau. ob 1,30m zu hoch oder 2,60m … 1 Raum oder 2 … tztztztztz … mal gespannt wie das wieder ausgeht … unglaublich

     
  96. 8

    Was sagt die Bauaufsicht? Hat Manfred Palmen sich schon zu Wort gemeldet? Wo ist Herr Rauer?

     
  97. 4

    @MJ

    Falls ein Teil der Klever Bevölkerung mit Heugabeln, Mistgabeln und brennenden Fackeln bewaffnet vor der Klever Bastille nouveau steht um sie Kiel zu holen flüchten Prinz, Bauer und Altfrau durch den Tunnel aufs Platt-Boot Richtung Kame-land, richtig?

    Hol’s der Klabautermann!

     
  98. 3

    Es wurden „nicht genehmigte Räume“ entdeckt…

    Wahrscheinlich wieder nur ein „großes Missverständnis“…

     
  99. 2

    Ohne Worte. Aber eine kleine Konventionalstrafe bringt die Sache sicherlich wieder ins Lot…

     
  100. 1

    Ich dachte die Stadtwerke errichten einen Tunnel unter der Spoy mit Anschluß zur VoBa-Tiefgarage?