Ich, Sven Rickes

Der amerikanische Mathematiker Philipp J. Davis berichtete einmal von einem ihm bekannten Unternehmer, der trotz eines bereits unermesslichen Reichtums nicht aufhören konnte, Geschäfte zu machen. Dies, so die Begründung des Mannes, sei „die einzige Möglichkeit, der Wirklichkeit zu entfliehen”. Womit wir bei Sven Rickes wären.

Sven Rickes, 42 Jahre alt, dunkelblaues Sakko mit weißem Einstecktuch, weißes iPhone, Rolex, ab und zu eine Marlboro. Und seit acht Tagen der Bürgermeisterkandidat der FDP Kleve für die Wahl am 30. August. Nach Artur Leenders (Grüne) und Josef Gietemann (SPD) also der dritte Herausforderer für Amtsinhaber Theo Brauer (CDU). In die Riege seiner drei mehr oder minder biederen Kontrahenten passt Rickes wie Dieter Bohlen in die Deutsche Bischofskonferenz.

Im Gespräch strahlt er einen fast jungenhaften Charme aus und bekennt, dass es ihm um „Anerkennung” gehe. Die sei ihm wichtiger als Geld. Vor vielen Jahren habe er eine Biographie über den von der RAF ermordeten Deutsche-Bank-Chef Alfred Herrhausen gelesen, so Rickes, „und dieses Buch hat mein Leben verändert.” Von da an wollte er was werden.

Um auffällige Posen nicht verlegen: Sven Rickes
Um auffällige Posen nicht verlegen: Sven Rickes
Er hat schon viel gemacht. Bäckerlehre bei Liebeton in Goch. Zeitsoldat. Ausbildung zum Versicherungsfachmann. Ausbildungsverantwortlicher für den Vertrieb der Hamburg-Mannheimer. Eigene Büros. Verkäuferschulung. Computervertrieb. Software-Verkauf. Geschäftsbereichsleiter. Unternehmensberater. Projektentwickler und Unternehmensentwickler.

In meinen Gesprächsnotizen finden sich die Namen von 17 Unternehmen, in den Rickes gearbeitet oder an denen er beteiligt war - oder beides. Einem ortsüblichen FDP-Wähler, der z. B. mit solidem Kaufmannsdenken zeit seines Lebens einen Handwerksbetrieb führt, dürfte allein die schiere Menge erhebliches Kopfzerbrechen bereiten. Doch Rickes sagt: „Mein Geschäft ist es eben, Unternehmen zu entwickeln.”

Und dann verkaufen oder aussteigen und sich dem nächsten Schauplatz zuwenden. Einer dieser Schauplätze war das Softwareunternehmen db-central aus Kleve, in dem sich Rickes gemeinsam mit einem Kölner Beteiliungsunternehmen ab 2007 engagierte. Ursprünglich war der Einstieg auf mehrere Jahre angelegt, er endete indes schon nach 16 Monaten. Rickes war als Geschäftsführer sogar nur acht Monate an Bord.

„Ich sollte das Unternehmen auf Wunsch aller Beteiligten lediglich bei der Verwendung der Mittel und dem Aufbau des Vertriebs begleiten“, sagt Rickes. „Wenige Monate nach unserem Einstieg wurde jedoch einer der beiden Geschäftsführer schwer krank und beide baten mich ausdrücklich um Hilfe, erst dann bin ich auch als Geschäftsführer und direkter Gesellschafter noch weiter in den das Unternehmen eingestiegen. Dieses Engagement war auf neun Monate fixiert und hat auch genau so lange gedauert. In dieser Zeit hat sich das Unternehmen zu einem Strategiewechsel entschieden. Diesen Weg wollte der Geschäftsführer mit anderen Investoren weitergehen, was wir zu respektieren haben.“

Am 7. November 2008 stieg die Kölner Firma wieder aus (mit einer Rendite von 29,92 Prozent). Heute ist übrigens die Zevens-Firma EU-CO Gesellschaft für europäische Beteiligungen einer der Gesellschafter.

Dirk Rosomm, der heute noch verbliebene alleinige Geschäftsführer von db-central, möchte zu den damaligen Vorgängen heute nichts mehr sagen: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass es für mich und mein Unternehmen in irgendeiner Weise Sinn macht, wenn ich Ihnen diese Fragen beantworte.”

Es gehört nur wenig Phantasie dazu, aus diesen Äußerungen die offiziellen Friedenserklärungen herauszulesen, denen ein niederrheinischer Wirtschaftskrimi vorangegangen war. Darauf deuten auch die diversen Dokumente aus dem Handelsregister hin, in denen die Gesellschafter der Firmen munter hin- und herwechseln. Doch das will ein anderes Mal geschrieben werden.

Im vergangenen Jahr wollte Rickes, der bei seiner Hochzeit 1995 den Namen seiner Frau angenommen hat (vorher hieß er Schillings), auch dem 1. FC Kleve auf die Sprünge helfen, nachdem Vereinsgeschäftsführer Heiner Potz ihn angesprochen hatte. Seine Präsentation vor Vorstand, Verwaltungsrat und Business-Club nannte er „Projekt Z”. Z wie Zukunft. Bei den Zuhörern allerdings wohl eher Z wie Zweifel, denn er hörte danach nie wieder etwas von den Verantwortlichen. Rickes legt allerdings Wert auf die Feststellung, dass er dem Klub nie Geld versprochen habe. „Mein Projekt war langfristig angelegt”, so Rickes.

Ein Mensch wie Sven Rickes versteht das Leben als eine Abfolge von „Projekten”. Die Selbstgewissheit, alle Herausforderungen des Geschäftslebens vom Vertrieb von Versicherungen bis hin zur Führung eines Softwareunternehmens wuppen zu können, geht zurück auf eine Excel-Datei mit dem Namen Masterplan.xls. Darin fasste Rickes mehrere tausend Arbeitsschritte zusammen, mit denen er eine Unternehmensfusion steuern wollte. Masterplan.xls begleitete Rickes fortan durch sein Leben – und wurde auch die Grundlage seines Buches „So gewinnt der Mittelstand”, das er gemeinsam mit einem Wissenschaftler verfasste, der aus der Tabelle und Rickens Projektberichten ein Vorgehensmodell entwickelte.

Dass es dem in Reichswalde lebenden Unternehmer nicht an Selbstbewusstsein mangelt, erlebten viele Menschen aus Kleve und Umgebung erstmals vor zwei Jahren, als Rickes seinen 40. Geburtstag groß feierte – mit einer Party im nicht mehr genutzten Fabrikgebäude von Willert-Wolle an der Klever Straße in Goch. Das Fest stand unter dem Titel Bohême, die Schirmherrschaft übernahmen die Bürgermeister Theo Brauer und Karl-Heinz Otto (Goch), und das Ganze sollte einem wohltätigen Zweck dienen. Es gab 950 gedruckte Einladungen, darüber hinaus sollte jeder kommen dürfen, „der Lust hat zu feiern und sich eingeladen fühlt, weil er sich mit mir und meinen Zielen verbunden fühlt”.

„Es war ein tolles Fest”, erinnert sich Rickes. Dass er selbst im Mittelpunkt stand (unter anderem, weil der Hobbymusiker Rickes mit seiner Band Mallotune selbst auftrat), störte ihn nicht: „Das war ja meine Party. Ich feiere meinen Geburtstag nur alle zehn Jahre, dann aber groß. Niemand musste kommen.”

Bei denen, die gekommen waren, hinterließ das Fest dennoch zwiespältige Eindrücke. Ein Teilnehmer berichtet: „Die Fete war eine komplette und überzogene Selbstdarstellung des Herrn Rickes. In dem veranstalteten öffentlichen Rahmen mit den beiden Bürgermeistern als Schirmherren, Eintritt, kostenpflichtigen Getränken und mit der Ankündigung, dass der Erlös des Festes an die Hermann-van-Veen-Stiftung gespendet werde, fühlten sich viele Leute zu dieser Fete hingezogen. Die wenigsten kannten Herrn Rickes, oder es war den wenigsten Besuchern bewusst, dass es sich um einen 40. Geburtstag handelt. Der Auftritt der musikalisch guten Band Mallotune (mittlerweile aufgelöst) war schon eine extreme One-Man-Show, die anschließenden Ansprachen und versucht lustigen Beiträge ebenfalls, und als er sich dann noch gefühlte zwei Stunden frisieren ließ, war die Belustigung über die Person Rickes groß und viele sind gegangen.”

Zur Frage, was aus dem Einnahmen geworden ist, sagt Rickes: „Der vollständige Erlös von 4200 Euro ist zur Hälfte an die Hermann-van-Veen-Stiftung und zur anderen Hälfte an das Karl-Leisner-Jugendcenter in Kleve gegangen.” Es lässt sich allerdings einwenden, dass 4200 Euro für ein solches Mega-Ereignis und auch für den Rahmen, in dem Rickes sonst agiert, ein vergleichsweise mickriger Betrag sind.

Nun ist Rickes also Bürgermeister-Kandidat der FDP. Wenn man die heutige Wirtschaftskrise im Sinne des eingangs zitierten Unternehmers als eine Folge des gescheiterten Versuchs begreift, mit Geschäftemacherei der Wirklichkeit zu entfliehen, bietet eine Personalie wie diese zwei Deutungsmöglichkeiten: Zum einen die, dass die Wirtschaft am Ende des Tages doch in der Wirklichkeit angekommen ist. Zum anderen die, dass in bester Businessmanier einfach nur ein weiteres „Projekt”, in diesem Fall die Kommunalpolitik, mit „Masterplan.xls” bearbeitet wird.

„Politik ist wie ein Langstreckenlauf”, sagt Rickes. „Mit 30 hätte ich das noch nicht gekonnt.” Doch jetzt freut er sich auf die kommenden Wochen im Wahlkampf, die für ihn „Priorität A” haben, und sagt: „Auf kommunalpolitischer Ebene ist in Zeiten wie diesen alles möglich.”

Wohl wahr.

Deine Meinung zählt:

169 Kommentare

  1. 169

    Der Sven ist mit Familie aus seinem Haus in Reichswalde vor einigen Wochen ausgezogen. Dort wohnt jetzt ein Banker mit X5 und Frankfurter Nummer.

    Angeblich aber ein Umzug innerhalb von Kleve….

    Nachdenklich stimmt, dass der Jahresabschluss 2011 der WESTFINANZ KAPITAL BETEILIGUNGS-AG immer noch nicht im Bundesanzeiger veröffentlicht ist.

     
  2. 168

    Bei allem Wichtigen sonst stellt sich mir trotzdem die Frage:

    Was wurde aus Sven??
    Diverse Webseiten nicht mehr existent!!!???
    Kernaufgabe WestfinanzAG???
    In Kleve nicht mehr wohnhaft?

    Wer weiß was?

     
  3. 166

    @all

    Freut euch mal nicht zu früh. Die beleidigte Leberwurstnummer hat er schon einmal gebracht und hat, entgegen seinem selbstauferlegten Schweigegelübde nach einiger Zeit wieder angefangen.

    Ralf braucht nur einen Beitrag über Seine Omnipotenz TB zu bringen, prompt isser wieder da.

     
  4. 165

    @alle
    hat Willi einen B e f e h l von T.B. bekommen? – dann gilt ihm mein Dank. Selbst traue ich Willi diesen Entschluss nicht zu – oder sollte er einen einmaligen Lichtblick gehabt haben???
    Aber warten wir erst einmal ab wie lange er uns erspart bleibt.

     
  5. 164

    Ob nun Theo Brauer oder die Light-Version Sven Rickes – Wo sind die nachvollziehbaren Belege/ Argumente für „fähige Kommunalpolitiker“? Seit wann mißt sich das in „Heuvens“, „xls“ oder Anzahl der Fotos in Zeitungen?

    Es wird immer unsubstantierter in der Politik…! Schein, Fake und überbordende „Propaganda“…

     
  6. 163

    endlich.

    wünsche alles erdenklich gute im neuen blog. hoffentlich nimmt der sie so in anspruch dass man hier wirklich verschont bleibt.

     
  7. 161

    Da macht es sich jemand aber sehr einfach. Wie soll ich denn jemanden ernst nehmen, der sich um konkrete Aussagen herumdrückt? Ein einfacher Link hätte doch gereicht um zu diskutieren, aber es wird nur ausweichend, nichtssagend, abschweifend geantwortet.

     
  8. 160

    Dann wünsche ich dem Redakteur alles erdenklich Gute.
    Werde mich -allerdings ohne Groll- jetzt verabschieden, Kleveblog bleibt aber weiterhin für mich ein Forum, in dem ich lachen kann. Somit erfüllt dieser Blog für mich einen lustigen Zweck.
    Vielleicht schreibt man sich im neuen Blog …..
    Liebe Grüße

     
  9. 159

    @WH

    Was soll denn diese Antwort, die keine ist? Noch einmal:

    Wie und wo hat Herr Rickes denn bis jetzt seine kommunalpolitischen Qualitäten bzw. Fähigkeiten bewiesen?

    Jetzt Butter bei die Fische.

    Ich warte

     
  10. 158

    @WH Da irrst du: Argumente, sogar schwache Argumente werden hier grundsätzlich veröffentlicht. Nur bei den immergleichen Phrasen ohne Substanz dünne ich – vermutlich immer noch zu behutsam – etwas aus…

     
  11. 157

    Liebe Leute, ich kann meine Argumente zwar nennen, die werde jedoch hier nicht veröffentlicht, kann ich aber gut nachempfinden, der Redakteur möchte es sich mit einigen Ja-Sagen im Forum nicht verderben.

     
  12. 156

    GWD schrieb unter anderem

    “ …Klamauk…ohne Substanz.“

    Genau das ist die Beschreibung für WH’s Ergüsse, die hier leider noch veröffentlicht werden.

    Ich hatte in einem anderen Posting, welches nicht veröffentlicht wurde, WH gebeten innerhalb einer gewissen Zeit belastbare Belege für seine Aussagen, die er hier getroffen hat, beizubringen. Ich beziehe mich auf diesen Comment

    https://www.kleveblog.de/?p=2486#comment-14753

    Weiter erlaube ich mir den Hinweis, dass er in dem oben genannten Beitrag, die Frage des Herrn Müller, welche sich aus diesem Posting ergab

    https://www.kleveblog.de/?p=2486#comment-14740

    nicht beantwortet hat.

    Daher stelle ich sie noch einmal:

    Wie und wo hat Herr Rickes denn bis jetzt seine kommunalpolitischen Qualitäten bzw. Fähigkeiten bewiesen?

    Die Uhr läuft

     
  13. 154

    @ Günter
    Richtig! Echt gut gekontert! Ãœber eines muss man sich auch in Kleve einfach im klaren sein, nämlich dass Rickes schon fast symbolisch für die Entwicklung der FDP steht: Weg von fachlich-sachlich fundierter Politik (die nicht jedermans Sache sein musste, aber eben fundiert war) – hin zu Klamauk und Politmarketing ohne Substanz.

     
  14. 153

    @Günter, es ist zwar müßig, den Wust an Vorwürfen zu diskutieren, aber ließ Dir z.B. das Wahlprogramm der Linken, Seite 30 durch: „Den ermäßigten Umsatzsteuersatz von sieben Prozent ausweiten auf (…) Hotellerie und Gastronomie (…)“

    Ähnliches findest Du übrigens bei den Grünen und der SPD und erst recht bei der CSU, von der der Vorschlag übrigens kam. Es gibt keine Partei, die nicht gleiches vor hatte und davon abgesehen ist die Reduzierung sinnvoll und keine Verschwendung. Verschwendet wird ganz wo anders.

    http://www.liberale.de/Umsatzsteuerdebatte/4339c8017i1p7/index.html

    Auch der Rest Deiner Ausführungen sind eher subjektiv. Ich würde vielmehr hinterfragen, warum die vornehmlich linke Presse im Lande plötzlich nichts aus lässt, um auf die FDP einzudreschen.

    Was Herr Rickes als Kommunalpolitiker mit all dem zu tun haben soll, musst Du mir noch einmal erklären.

     
  15. 152

    @Ich sage nur! Narcissus (großer politischer Einfluß), genannt Heuwens, bleibe bei deinen Leisten und Eintreiber als Quaestur wie im römischen Reich bei Ihrer Bank. Oder tut sich da etwas? Unser Wim Heuwens bald Mitglied der FDP? Zur Zeit nehmen die jeden Mann und jede Frau auf. Auch den Narcissus und jetzigen Quaestur. Ist ja auch von Nöten, bei 5,9 % der letzen Umfragen.

     
  16. 151

    Lieber Herr Heuwens! So langsam glaube auch ich, daß Sie bald einen Arzt in der Nähe Ihres Wohnortes aufsuchen sollten. FDP…. in super schneller Geschwindigkeit mit hunderten Millionen Euros die Hoteliers unterstützt. Dann total in die Versenkung geraten. Erst Steuersenkungen versprochen, dann die Vereinfachung des Steuersystems versprochen. Und was ist? Fallrückzieher auf und in allen Ebenen. Nichts wurde von den Versprechungen gehalten. Auch Ihr Visionär Rickes hat dies alles versprochen um an Stimmen zu kommen. Und nun lieber Wim Heuwens heben Sie ihn in den Himmel. Bleiben Sie lieber bei Theo Brauer. Der hält was er verspricht, oder?

     
  17. 150

    @ Müller

    …ein ausgezeichneter Unternehmensberater und Kenner der Materie Finanzen und Wirtschaft.

    Fundierte Äußerungen, die sich in die Praxis umsetzen lassen ….

     
  18. 148

    „einer der letzten fähigen Kommunalpolitiker“ lt. Herrn Heuvens.

    Herr Heuvens, wie und wo hat Herr Rickes denn bis jetzt seine kommunalpolitischen Qualitäten bzw. Fähigkeiten bewiesen?

     
  19. 146

    Obwohl man sagen und feststellen muß: Sven Rickes, einer der letzten fähigen Kommunalpolitiker, erfolgreicher Unternehmer, Visionär – hätten wir mal mehr davon ….

     
  20. 144

    Bin schon ein wenig traurig darüber, dass es nichts Neues mehr hier gibt. Dabei bin ich fest im Glauben, dass jede neue Meldung zu diesem Thema eine kleine Demontage bedeuten könnte. Und damit das Ende gewisser Machenschaften durch einen Zuwachs an Transparenz vorangetrieben wird.

    …. na: ich bleibe wachsam…

     
  21. 143

    Habe ich da was verpasst?

    Ist Rickes jetzt tatsächlich FDP-Vorsitzender in Kleve?

    Haben die Klever FDP-Mitglieder das Wahlergebnis für den BM-Kandidaten Rickes schon wieder vergessen.

    Schaut nach Bedburg-Hau dort macht die FDP bürgernahe und sinnvolle Arbeit und bekommt auch große Zustimmung.

    Arme, arme Klever FDP. Wo soll das nur enden?

     
  22. 142

    tja.. viel Schaum um nichts. Wie zu erwarten 🙂
    die FDP-Wähler aus 2004 haben treu ihr Kreuzchen gemacht und man sieht deutlich, dass der Scheinkandidat R nichts bewirkt hat…

    Alles so gelaufen wie es soll: Theo, Glückwunsch!!!

     
  23. 140

    Die zweite Wahlkampfanzeige vom FDP-Bürgermeisterkandidaten Rickes wird schon etwas konkreter. Die Vermarktung unserer Kultureinrichtungen ist eine gute Idee.

    Was wollen Sie ganz konkret machen, welche Erfolge/Ziele sind damit verbunden und was kostet das?

    Warum haben Sie , werter Herr Rickes, ihr betriebswirtschaftliches Know-How und ihr Kunstinteresse bisher nie eingebracht z.B. beim Förderverein für die Klever Museen?

    Dort wird von erfolgreichen Geschäftsleuten seit vielen Jahren und Jahrzehnten ehrenamtlich erfolgreiche Arbeit geleistet. Diese Helfer bzw. die Museen würden sich sicher ungeheuer freuen von ihrem Know-How und ihren glänzenden Verbindungen unentgeltlich zu profitieren.

    Fraglich ist nur, ob Sie die Voraussetzungen erfüllen: Fähigkeit zur Teamarbeit, Wille zur langjährigen Mitarbeit und Arbeiten im Hintergrund.

     
  24. 139

    Ist doch egal, von innen erst alles schick machen und dann im Anschluss die Wasserschäden am neuen Inventar sanieren und Energie sparen wird auf später verlegt, auch, wenn dies mtlw. Bundesgesetz ist. Kosten auch egal Paket VII wird es richten. Wenn es kein Paket VII gibt? Mh Masterplan wird es richten und wenn auch der nicht…..Kandidat der ÖVP. Was soll es.

     
  25. 138

    @alle

    Die erste Wahlkampfanzeige von Bürgermeisterkandidat Rickes im Klever Blättchen am heutigen Wochenende zeigt genau das Dilemma mit seiner Person.

    Er redet viel, sagt aber nichts Konkretes.

    Für welche Schule, Herr Rickes, wollen Sie WAS und WANN tun ? und WAS kostet das ?

    Ein bisschen genauer hätten wir es schon gerne.

     
  26. 136

    @frau ha,ha

    Sie dagegen scheinen T.B. glühend zu verehren. Dann gleicht es sich ja wieder aus. Alles wird gut.

     
  27. 135

    Mal so als Frau, ich glaube der Partypirat mag den Theo nicht wirklich!? Gegen einen Stammtisch wie beschrieben ist doch nichts einzuwenden. Er ist ein BM für den Mittelstand und ein „Abwandern“ von Fuji und Konsorten kann kein BM oder WF der Welt verhindern. Ansonsten mal in all die umliegenden Städte fahren und schauen, was dort ab geht. Da lebt man hier, glaube ich sehr, sehr gut. Aber nun es ist nun einmal so, daß ein BM nicht mit 100% gewählt wird. DAS wäre nämlich verdächtig. Und zum Schluss noch ein Spruch vom Exkanzler Schröder, der zu den wenigen weisen Aussagen dieses Zirkusdirektors gehört: Wer versucht everybodys darling zu sein, ist irgendwann everybodys Arschloch. Und das ist so und so macht unser BM es auch. Er steht die allermeiste Zeit zu seinen Aussagen und Meinungen und kombiniert dies geschickt mit seiner politischen Raffinesse. Und dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden. Und wenn die Stadt einen A8 kauft, klasse, kurbelt die Wirtschaft an. Noch eine Frage an den Piraten: Was ist negativ an einen DUZ-BM??? Er heißt BÃœRGER meister und sollte nahbar sein. Das Zeitalter von Frau Doktor, Frau Bürgermeister ect. haben wir Gott sei Dank hinter uns . Und es geht nicht um Referenzen, sondern um politische Erfahrung und die hat mit Verlaub ein Herr Rickes nun wirklich nicht. Und aus diesem Grund ist diese Kandidatur einfach lächerlich, für alle die damit zu tun haben. Ãœbrigens wurde sich auch um sechs Uhr mit Ipsen getroffen!!! Und wenn Er wirklich der einzige BM weltweit ist mit diesem Format……klasse, dann haben wir ja einen Weltmeister als BM, wer hat das denn schon?

     
  28. 134

    Hmmmm, ich kenne S.R. nicht persönlich, wundere mich aber über die zahlreichen Kommentare, die seine Referenzen in Frage stellen ( ob berechtigt oder nicht). Ich frage mich, ob dieselbe spannende Diskussion auch über den Freund aller Klever, den „Duz-BM“ Theo geführt würde. Er hat es geschafft, BM in Kleve zu werden, ohne irgendwelche Referenzen zu haben und das Ergebnis ist für jedermann sichtbar ( nicht nur medial).

    Theo besteht bei seinen tagtäglichen Shootings darauf, immer mittig zu stehen, aus Angst, rausgeschnitten zu werden.

    Wie selbstverliebt muss man sein, um den Geldeintreibern der Stadt Kleve zwei Autos wegzunehmen, damit man selbst einen A6 legitimieren kann (übrigens ist der A8 schon bestellt, den A6 bekommt unser Kämmerer).

    Die Firmen in Kleve sterben aus wie eine Landplage, aber für den FC K kann man sich morgens um 6 Uhr hinter verschlossenen Türen treffen.

    Durch seine mediale Präsenz werden durch jeden Scheck, den er zu Vereinen mitnimmt, ich schätze mal moderat, jedes Jahr knapp sechsstellige Steuergelder verschwendet.

    Der Straßenbau in Kleve wird zur Farce, wird aber den neuen schmalen kleinen durch die Abwrackprämie finanzierten umweltfreundlichen Blechdosen gerecht, demnächst sind die Fahrradwege in Kleve breiter als die Hauptverkehrsstraßen.

    Theo hat jetzt endlich seinen Privatparkplatz am Rathaus, (…) dafür mußte ein Baum dran glauben.

    (…)

    Theo ist der einzige Politiker weltweit, der seine Wahlplakate im Querformat aufhängen muß, damit das 16:9-Grinsen abgelichtet werden kann. ( Nicht umsonst genießt er den Spitznamen: Colgatheo ,o))

    Die FH und die damit verbundenen Investionen in Straßenbau und Gastronomie werden sich m. E. in keinster Weise für die Stadt rechnen, zumal jeder Student als „Begrüßungsgeld“ einen Laptop und ein Fahrrad bekommt.

    Es wird gemunkelt, daß sich einige Unternehmer auf Anraten von Theo zu einem „Bürgermeisterstammtisch“ versammeln, um ihn finanziell zu unterstützen, offensichtlich hat der König Angst vor seinem Volke und Hofstaat.

    In Kleve ist es nicht anders als in der übrigen mittlerweile zur Bananenrepublik mutierten BRD, man wählt nicht mehr aus Ãœberzeugung, sondern nur noch das kleinste Ãœbel.

    Jede Stimme , die seine Gegenkandidaten bekommen, erhält er nicht, und das freut mich, weil seine schwarz-grüne Bilanz der letzten Jahre nicht so richtig doll ausfällt, aber wie gesagt, es wird nur noch das kleinste Ãœbel gewählt….

    In diesem Sinne, auf weitere spannende Diskussionen, weit über den Wahlabend hinaus…..

     
  29. 133

    Letzter Kommentar über Herrn Rickes am letzten Freitag?
    Was ist los? Kanditatur zurückgezogen? oder hat der große Paul dem Lehrling Sven einen Maulkorb verpaßt. Ich warte schon ganz ungeduldig(wie sicherlich viele andere auch) auf das erste Wahlkampfplakat. Das Story Photo fände ich übrigens Klasse.
    Ralf du solltest so langsam aus dem Photozweigestirn (klick auf´s Bild)endlich das Dreigestirn komplettieren. Wie gesagt Photo hast du ja schon.

     
  30. 132

    Nun bin auch ich auf diesen Blog aufmerksam geworden und habe mich durch die mehr als 130 Kommentare gelesen. Ich kenne Herrn Rickes oberflächlich aber aus meiner Sicht gut genug.

    Man kann festhalten, dass er wie kaum ein anderer Kandidat polarisiert. Er versteht es einen enormen Eindruck zu hinterlassen und dies ist für einen Politiker eine nicht zu verachtende Fähigkeit. Ich finde es sehr gut, dass Sven kandidiert. Aus meiner Sicht haben ALLE davon etwas – sie fragen sich wieso? Hier die Auflistung:

    Sven Rickes: Er kann seiner Agenda von Kriegsschauplätzen und Auszeichnungen (unabhängig vom Ausgang der Wahl) ein weiteres bewegtes Kapitel hinzufügen. In 2 Jahren heisst es dann: Der charismatische Geschäftsmann, Krisenmanager, Buchautor, Tanztrainer, Sänger, Entertainer und Ex-Politiker und beinahe Bürgermeister, … sucht eine neue Herausforderung… Das öffnet Türen…
    Für den so wichtigen Punkt des „Scheins“ also eine echte Erweiterung.

    Die „Rickesianer“ (im Falle einer Wahl): Endlich kommt der liebe Sven in die richtigen Ämter. Der Wunschkandidat, Entertainer und „Hobbymessias“ kann endlich etwas für die Veränderung von Kleve tun.

    Die Rickesianer (im Falle des Scheiterns der Wahl): Sven schafft es zwar nicht auf den Bürgermeisterstuhl, erringt aber einen Achtungserfolg und feiert in bester Laune und unnachahmlicher Art die Beinahewahl, als wenn er knapp zweiter der Kanzlerwahl gewesen wäre… Es wird ein rauschendes Fest, bei dem der Gastgeber seine vielen Talente offensiv und werbewirksam vermarktet… ein rauschendes Fest, von dem man noch lange spricht.

    Die Zweifler (im Falle des Scheiterns der Wahl): Alles richtig gemacht – die Mehrheit ist nicht auf den Schein von Sven Rickes hereingefallen. Alles richtig gemacht!

    Die Zweifler (im Falle einer Wahl): Eine interessante Alternative, würde doch der Kandidat in diesem Falle „unter den Augen der Öffentlichkeit“ beweisen können, dass er diesem Amt gewachsen ist. Die Augen der Öffentlichkeit überwachen den Kandidaten auf Schritt und Tritt und bringen jede auch noch so kleine Verfehlung ans Tageslicht. Wenn ich die Beiträge einiger Zweifler hier richtig gedeutet habe wäre dies eine verlockende Vorstellung.

    Was ich damit ausdrücken will: Dieser Blog beweist, dass Sven Rickes bereits jetzt der Gewinner ist. Er bekommt noch mehr Aufmerksamkeit und dies wird durch die Leute noch gesteigert, die anscheinend wenig von ihm halten.

    Mein Aufruf: Beendet die Diskussion rund um diese Person. Vieles von dem was hier gesagt wird hat bestimmt einen wahren Kern, aber dies ist nicht die geeignete Plattform. Es gibt eben viele Leute die Herrn Rickes lange kennen und sehr schätzen und solche, die dies nach 3-9 Monaten anders sehen. Soll sich jeder ein Bild davon machen – und wie wäre das besser machbar, als wenn er sich aktiv in der Politik betätigt.

    Ich freue mich in jedem Fall auf die weitere Berichterstattung.

    @Ralf Daute: Ich möchte an dieser Stelle ein Kompliment für den Artikel und die Moderation dieses Blogs loswerden. Ihr Schreibstil gefällt und Sie setzen sich offen und kritisch mit diesem Thema auseinander. Weiter so 😉 !

     
  31. 131

    @all
    also denkt über das alles wie Ihr wollt, immer nur eins beachten! Am Ende zählen die Fakten!
    VG
    der kalle

     
  32. 130

    OK, kleiner Exkurs zu DIE LINKE

    habe mal kurz das Wahlprogramm für die Kommunalwahl überflogen…

    erinnert mich an den Wunschzettel eines Kleinkindes zu Weihnachten:
    Ich hätte gerne
    ein Westernpferd
    ein Kindermotorrad
    ein Formel-1-Auto
    einen Computer + Playstation + …
    außerdem noch den Weltfrieden, dass Papa weniger arbeiten muss, dass ich mit 18 einen Porsche fahre, dass ich meine kleine Schwester gegen einen Bruder eintauschen kann etc.

    oder aber an die Zukunftsvorstellungen eines 15 jährigen 9.Klässlers einer hiesigen Hauptschule (wahre Geschichte!!):
    Berufswunsch: Möchte irgendwo im Büro arbeiten und mit 18 einen Porsche kaufen!

    Aha, Bürojob also. Wie sind denn so Deine Noten in Deutsch, Mathe, Englisch?
    Antwort: alle 5.

    und wie stellst Du Dir das dann generell vor, dass Du einen Bürojob bekommst und damit dann direkt soviel Geld verdienst, dass Du Dir mit 18 einen Porsche kaufen kannst?
    Antwort: häh?

    DAS ist nun für mich das Bild eines LINKEN-Parteimitglieds und seiner Wähler. Viel höher kann der geistige Entwicklungsstand kaum sein.

    Soooo und jetzt zurück zum Hauptthema bitte :o)

     
  33. 129

    @Müller: Kann man sehen wie man will….Es sind m.E. nach zumindest die Punkte des alltäglichen Lebens angesprochen und positioniert worden. Natürlich ist nicht davon auszugehen, dass DIE LINKE irgendwie Mehrheiten für eine Umsetzung bei der nächsten Wahl gewinnt – immerhin aber mal ein Anfang wo Dinge angesprochen werden…Zuerst einmal war es aber auch nur der Hinweis, dass es „von anderen Parteien“ sehr wohl ein Programm gibt.

     
  34. 128

    Herr Habedank, das ist kein „Programm“ der Linken, sondern ein Wunschzettel, der m.E. völlig unrealistisch ist.

     
  35. 127

    @KlePeter
    Sie treffen den Nagel auf den Kopf ….
    alles nur Show ….. kein ernsthaftes Interesse …. nur blablabla

    FDP –> NEIN DANKE !!

     
  36. 126

    @abudabi: „Immerhin hat die FDP mittlerweile ihr Wahlprogramm auf ihre Homepage gesetzt. Auf den Seiten der anderen Parteien konnte ich nichts dergleichen finden.“….Na, so ganz stimmt das aber nicht: Siehe die-linke-kreiskleve.de – da steht seit spätetestens Mai ein Kommunalprogramm…..

     
  37. 125

    @Illegal, sch… egal
    „…Herr Rickes ist ein reiner Zählkandidat.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Kandidat siehe 1.2 oder 1.3…“

    Falsch, Herr Rickes ist kein Zählkandidat, er ist ein Scheinkandidat. Seine Partei hat ihn auf Platz 12 der Reserveliste gesetzt. Damit müsste die F.D.P. mindestens 30 % der Stimmen holen, wenn der Mann eine Chance haben soll, seine politischen Ideen – die ich immer noch nicht kenne – einzubringen.
    Hier wird deutlich, dass dieser Herr kein Interesse an kommunalpolitischer Arbeit hat. Daher erübrigt sich jede weitere Diskussion, da reine Zeitvergeudung.

     
  38. 124

    @ kleverbub:

    Ute Schulze-Heiming? Nicht dein Ernst? Vielleicht noch Rudi Röhrl? Dann haben wir Marketing und Wirtschaftskompetenz zusammen. So ne Doppelspitze vielleicht… Oh Mann. Obwohl, vielleicht werden dann die Sitzungen im nicht-öffentlichen Teil dann bei Antenne Niederrhein übertragen, so aus alter Verbundenheit….. Vorsicht, RD, dass könnte den Blog dann überflüssig machen. Man stelle sich vor, die öffentliche Ãœbertragung der Verkaufsverhandlungen über das Saturn-Parkhaus…..

    @ calori:

    Jemand der in Projekten denkt und eine laaaaange Liste von Unternehmen aufweist, für die er tätig war, spricht das nicht von Konstanz und Zuverlässigkeit. Ich kenne Herrn Rickes nicht, will mir auch über den Menschen, trotz einiger interessanter Kommentare hier kein Bild machen. Aber der berufliche Werdegang spricht Bände. Man stelle sich vor, man habe einen Versicherungsvertreter, der 6 Monate für die Arroganz zuständig war. Kommt zu dir, stellt die Verträge um, weil Top-Produkt. Dann kommt der Mann wieder, jetzt für die Pfefferminzia, stellt wieder alle Verträge um, weil Top-Produkt. Und kurze Zeit später kommt der Mann wieder, jetzt für die Hamburg-Mafia, will wieder alles umstellen, weil Top-Produkt. Was tust du? Machst du die Chose wieder mit? Und nichts anderes macht Herr Rickes. Ob das der richtige Mann für Kleve ist. Nicht das Layout ist wichtig, sondern der Inhalt. Und da hat Herr Rickes bisher nur Layout gezeigt.

    Auch wenn WH wieder TB in den Himmel lobt, m. E. hat der Klever Bürger bei den Kandidaten Auswahl zwischen (…). Viel Glück. Noch sind 37 Tage Zeit, ein Medikament zu finden.

     
  39. 123

    @abudabi

    >>Die Chance Brauer wirklich abzulösen hat meines Erachtens aber >>eigentlich nur der Herr Gietemann.

    Nicht Ihr Ernst? Der ist viel zu brav und würde in dem Haifischbecken keine Woche überleben. Warum keine Frau in das Amt des BM wählen? Ute Schulze-Heiming beispielsweise? Die Frau hat Format und Klasse und mit den Dorfkönigen im Rathaus wird sie locker fertig.

     
  40. 122

    @Bernd Derksen:
    Ich finde es klasse, dass Sie sich hier mit der beschriebenen Thematik befassen und kritisch die Vorgänge auf diesem Blog hinterfragen. Aber lassen Sie sich gesagt sein, dass hier Klever aus Erfahrung sprechen. Ich habe derzeit ehrlich gesagt keinerlei Parteiaffinität in irgendeine Richtung. Für mich ist ausschließlich die Person Gegenstand der Diskussion. Ich empfinde den Blog bisher wirklich als aufrichtig und ich möchte meinen Teil beisteuern. Ich kenne, ehrlich gesagt, keinen einzigen Kandidaten der anderen Parteien und ich weiß nicht, wofür diese stehen. Mir sind wirklich die politischen Inhalte egal, denn die Personalie entzieht allen inhaltlichen Diskussionen die Grundlage.

     
  41. 121

    Klassisches „Bad Campaigning“!
    Streuen nicht belegbarer negativer Andeutungen und Behauptungen…..
    Kein Wunder das sich heute so wenig Unternehmer und Leute mit Ecken und Kanten in der Politik wiederfinden. Hätte Herr Rickes sein Leben lang im Ö-Dienst nur Sessel vollgepupst oder ein von lauter politischen Beurlaubungen durchzogenes Sonderschullehrerleben hinter sich, würde sich niemand hier das Maul zerreißen. Aber nein hier haben wir jemanden der ein von der Norm abweichendes Berufsleben hat, sogar davon leben kann, ergo kann das nicht mit Rechten Dingen zugehen.
    Aber so viel Schaden wie unser Sarkozy von Kleve der Stadt mit seinen krummen Touren bisher verursacht hat kann ein Rickes in den den nächsten 5 Jahren gar nicht mehr bewerkstelligen, da Theo und Konsorten die Kiste eh so gut wie an die Wand gefahren haben.

     
  42. 119

    @ Blaulicht

    Ich danke. Bereiten Sie alles vor, Wahlkampf, Listenerstellung usw. usf., stellen Sie mich auf, würde ich gewählt, dieses Amt würde ich mir zutrauen.
    Ich denke, auch andere Mitbürgerinnen und Mitbürger mit entsprechender Ausbildung und Tätigkeit (am Puls der Wirtschaft) könnten diesen Job ausgezeichnet ausführen. Bei Beamten hätte ich so meine Zweifel – Ausnahmen bestätigen allerdings die Regel, es gibt auch einzelne hervorragende Lehrer.
    Kaufmännisch und wirtschaftlich rechnen und kalkulieren, die Märkte einschätzen und FÃœR den Bürger arbeiten, soziales Engagement praktizieren nicht nur vorzeigen, manchmal auch unbequeme Dinge tun, ja – das wäre zu packen. Logistisch und organisatorisch wäre einiges zu tun, dann käme ich mit einem 8 – Stunden-Tag hin.

     
  43. 118

    Zu welchem Jahrgang gehören Sie noch gleich, Herr Heuvens ?
    Zum „Guten“ werden Sie jetzt sagen, gell ?

    Es ist doch immer das selbe. Die „Alten“ sagen das alles Mist ist, was die jüngeren machen (also, meine Generation (73er) – die Halbgaren – Sie wissen schon). Und meine eben sagt, das wieder die nächst jüngeren nur Kääs im Kopf haben.

    Ergo : Stempel auf Ihren Beitrag -> „Bitte überlesen“.

     
  44. 117

    @Lieber Herr Rickes:

    Tun Sie mir und allen Lesern (und sich) einen Gefallen, und äußern Sie sich doch mal bitte sachlich zu den aktuellen Themen.

    Wenn das hier so stehen bleibt, das ganze suboptimale Gebrabbel rund um Ihre Person, dann wäre das mehr als schade respektive eine Ratifikation der Eindrücke, die man bisher hier gewinnen konnte.

    Also Herr Rickes, was ist denn jetzt mit Rudi, Theo, der Sparkasse, dem Parkhaus, unserer Heimat, dem Niederrhein, den Stadtwerken, dem Rathaus, der FDP, den Grünen, der CDU… ?

    Das ist der Parcours auf dem die Punkte vergeben werden.

     
  45. 116

    @ralf.daute
    Gerade die Tatsache, dass sich fast ausschließlich mit der Person beschäftigt wird, finde ich bemerkenswert. Ãœblicherweise kenne ich dies als Taktik zur Vermeidung inhaltlicher Debatten, da man um die Unterlegenheit der eigenen Argumente weiß. Ein wenig beschleicht mich auch hier der Verdacht…

    Da fast sämtliche Kritiker hier anonym agieren, ist für mich die Glaubwürdigkeit eingeschränkt. Ich vermute, dass es auch oftmals Leute sind, die im Grunde andere Kandidaten oder Parteien unterstützen und nun den Konkurrenten diskreditieren wollen. Und dazu eignet sich dieser Blog hervorragend … (Und schnell anonym eintippen, dass man garantiert nix mit CDU, SPD, etc. zu tun habe, dürfte leicht sein…)

    Ich finde es überhaupt nicht kritikwürdig, wenn sich jemand politisch engagiert. Im Gegenteil.
    Wenn ich sehe, was hier mancher schreibt, schreckt es sicher andere ab, sich politisch zu engagieren. Wenn als Reaktion auf die Entscheidung sich mit seiner Persönlichkeit zur Wahl zu stellen, die anonymen Verleumder Narrenfreiheit genießen, wäre dies in höchsten Maße kritikwürdig.

    Tut mir leid, ich übernehme nicht gerne Urteile, dessen Grundlage mir nicht nachvollziehbar belegt wird. Dafür habe ich oft genug erlebt, dass Unsinn von fast sämtlichen Medien als unhinterfragte Wahrheit verbreitet wird.

    @egal
    Sie schreiben u.a., dass Herr Rickes „Charisma, Format, Ausstrahlung“ habe. Und das mache ihn so gefährlich.

    Sicher beschäftigen sich viele Menschen nicht mit politischen Inhalten , sondern übernehmen mediale Inszenierungen etc.. Das kann man aber nicht Leute vorwerfen, die sich, Ansichten, u.a. verkaufen können. Vielen Bürgern ist die Verkaufe nun mal viel wichtiger als der Inhalt, aus meiner Sicht der überwiegenden Mehrheit.
    Jeder Politiker, der sich nicht an diesen Fakten zu weiten Teilen ausrichtet, kann seine Karriere gleich beenden.

    (Die Ausrichtung am Schein statt am Sein ist grundlegend im politischen Wettbewerb.
    Ein Beispiel: Ich war vor vielen Jahren mal mit einer Gruppe zu Gesprächen in den Bonner Parteizentralen der Bundestagsparteien. Es ging auch um die nicht durchhaltbaren Rentenversprechen. Sowohl CDU als auch SPD sagten inhaltlich: „Ja, Sie haben Recht. In Sachen Renten sagen wird den Menschen im Grunde die Unwahrheit. Aber wissen Sie, was geschähe, wenn wir die Wahrheit sagen würden? Unser Gegner von der CDU/SPD würde gleich die Rentner gegen uns aufbringen und wir hätten auf lange Zeit keine Chance mehr bei Wahlen. Daher können wir manches nun mal nicht sagen oder vorausschauend politisch angehen.“)

     
  46. 115

    Immerhin hat die FDP mittlerweile ihr Wahlprogramm auf ihre Homepage gesetzt. Auf den Seiten der anderen Parteien konnte ich nichts dergleichen finden. Ich fand es ganz gut. Ich werde der FDP zumindest meine Stimme für den Stadtrat geben, da die dort meiner Meinung nach gute Arbeit abgeliefert haben und mit ihrem Programm auch weiterhin neue Ideen in peto haben.
    Zu Herrn Rickes hingegen kann ich wenig sagen. Die Diskussion scheint hier auf einer sehr persönlichen Ebene abzulaufen. Substanziell „schlimmes“ oder gar kriminelles konnte ich aber nicht erkennen. Vielleicht hat man im Wahlkampf ja nochmal die Chance sich mit ihm auseinanderzusetzten.
    Die Chance Brauer wirklich abzulösen hat meines Erachtens aber eigentlich nur der Herr Gietemann. Mit diesem sollte man sich viel eher beschäftigen, da bei diesem wirklich die Chance bestünde das er unser neuer Bürgermeister werden könnte.

     
  47. 114

    @Kalle: Einige Blog-Einträge deuten hier sehr klar darauf hin, dass diejenigen tatsächlich länger mit Hr. Rickes gearbeitet haben. Auch bei mir ist das der Fall und die Erfahrungen sind absolut deckungsgleich.

    Weiter unten hat noch jemand sehr schön geschrieben, dass es keine Schande ist auf Hr. Rickes „reinzufallen“, denn eines kann er: Leute erstmal für sich gewinnen. Nur leider bröckelt die Fassade ziemlich schnell und nach 3 oder 6 oder manchmal vielleicht auch erst 9 Monaten wird einem gewahr, was passiert ist (…)

    Das Niveau ist übrigens für einen solchen Blog sehr hoch, es ist einfach eine Diskussion und ein Erfahrungsaustausch ohne ernsthafte Beleidigungen und es gibt ja auch positive Einträge. Ãœbrigens auch bei mir der erste Blog an dem ich mich beteilige.

     
  48. 113

    @rd

    bin 100% deiner Meinung.

    viel inhaltliches zum überstrahlen gab es aber bisher noch nicht. auch die internetseite der fdp ist da ziemlich dürftig. wie kann der klever fdp sowas passieren? herr friedhoff hätte doch spätestens bei der buchpräsentation am klever bökelberg herrn rickes durchschauen müssen. oder passieren solche nominierungen ohne patei-interne rücksprache?

    warum konzentriert sich die fdp nicht weiterhin auf das total schief gelaufene rathaus-verfahren. dort sind 600.000 € von brauer und seiner cdu in den sand gesetzt worden. das die sanierung die wirtschaftlichste lösung ist, war schon 1 jahr vorher durch gutachter festgestellt worden.

    brauer wollte lediglich eine riesen wahlkampfshow abziehen. aber wie gesagt, es bleiben noch 38 tage um den verantwortlichen für diese geldverschwendung zu stellen.

    ausserdem ist brauer seit vielen jahren im verwaltungsrat bzw. kreditausschuss der sparkasse kleve mitverantwortlich für flops wie neue mitte und lightex. der vertuschte betrugsskandal bei der sparkasse kleve der auch noch absolut folgenlos für den vorstand bleibt, ist noch die krönung.

    mal schauen welche leichen da noch so auftauchen.

     
  49. 112

    @Herr Heuvens,
    ich finde es sehr gewagt meine Generation (Jahrgang 1973) und die vorherigen und nachfolgenden in Ihrer Auflistung (bis 1965) auszuklammern! Und als geldgeil, leistungsunwillig, disziplinlos und unbeständig / inloyal darzstellen.
    Ich persönlich habe einen grossen Bekanntenkreis der gerade aus (und auch logischerweise) sich aus diesen Jahrgängen zusammensetzt. Und dort gibt es zahlreiche Beispiele (und ich zähle mich selbst dazu) die genau anders sind als Sie e beschreiben!
    Also bitte seien Sie nicht so Pauschal in Ihren Aussagen!

    Wollte das nurmal klarstellen für alle die aus diesen Jahrgängen stammen, denn wir müssen auch den Müll aufraümen denn die von Ihnen zu hochgelobten Jahrgänge „verbockt“ haben. Siehe Rente und Finanzwesenkrise/problem.
    Denn die Grundsteine für eine solche Art und Weise des Umgangs miteinander haben schliesslich diese Jahrgänge mitgeprägt und entschieden.
    Ich hoffe Sie ändern Ihre Sicht der Dinge dahingehend etwas.
    Gruss
    der kalle

     
  50. 111

    @alle Kurze Bilanz nach 107 Kommentaren: Der Kandidat polarisiert, um es mal neutral auszudrücken. Das Problen für die FDP dürfte darin bestehen, dass die Personalie hier (genauer gesagt: hier im kleveblog) mit einem Schlag alles Inhaltliche überstrahlt hat. Einen Kristallisationspunkt für Unzufriedene anzubieten, ist das eine. Wenn dieser Kristallisationspunkt dann aber, wie hier in dem einen oder anderen Kommentar angedeutet, wechselwiilige oder überdrüssige Wähler zurück zum Amtsinhaber treibt, scheint mir das nicht die clevestere aller möglichen Strategien zu sein. Aber noch sind es ja 38 Tage bis zur Wahl…

     
  51. 110

    @sprachlos
    ich bin mir nicht so ganz sicher ob dem so ist. Was die Ehrlichkeit angeht ist das ja okay so aber, bitte wer ist wer? und chancen zu beurteilen anhand der Projekte zu beurteilen. Naja ich weiss nicht. Es gibt nunmal Menschen die sich anhand von solchen Projekten auch einen Erfahrungschatz / Kenntnisse ansammeln. Die für einen Bürgermeisterjob wichtig sind oder seien können.
    Ich denke nur man dem Sven eine Möglichkeit geben, sich zu beweisen.
    Wie auch immer bedauerlich, was hier so geschrieben wird, denke nicht das Sven Rickes so ist. Habe Ihn anders kennengelernt. Und kenne Ihn auch heute noch anders.
    Irgendwie bin ich froh dass ich nicht mehr in Kleve lebe. Was heisst nicht das ich Kleve nach wie vor sehr schön finde. 😉
    Wünsche allen hier das alles gut bleibt und wird.
    VG
    der kalle

     
  52. 109

    Ich denke, es ist einfach ein netter Scherz. Die FDP weiß mit Sicherheit, dass der Kandidat keinerlei Chancen hat, man möchte lediglich die Kooperation der Grünen mit der CDU stören, das ist alles. Und dies ist ja auch erlaubt, die Frage ist nur, macht sich die FDP mit einem solchen Kandidaten lächerlich oder nicht?

     
  53. 108

    Wer viele Menschen kennt und einen sehr großen Bekanntenkreis hat, kommt immer wieder zu dem Ergebnis, dass große Teil der freien Wirtschaft wie auch der Körperschaften an der Spitze mit Leuten besetzt sind, die ihr Handwerk nicht verstehen, die u.a. durch Beziehungen und durch die Politik in diese Positionen gekommen sind.
    Schauen Sie nur auf die Manager großer DAX-Unternehmen ….

    Den Handwerksbetrieb, den Mittelständler muß man weitgehend hier außen vor lassen, der kann nur bestehen, wenn er leistungsfähige Leute hat, wobei die Leistungsträger von heute oft nicht so ein Potential vorweisen können wie die Älteren, bzw. die, die jetzt im Ruhestand sind.

    Dies trifft auch auf Lehrer zu, ohne wiederholend zu wirken. Die meisten scheinen aufgegeben zu haben.

    Meine Erfahrung:
    Unsere Eltern: 150 Prozent Leistung
    die jetzige Generation, so etwa Jahrgang1940-1965: 100 Prozent Leistung

    Man wird zwei bis drei Generationen brauchen, um diesen Rückstand wieder aufzuarbeiten. Es wird jedoch kaum gelingen, da Geldgeilheit und übertriebenes Renditedenken primäre „Tugenden“ geworden sind.
    Ohne Strenge in Erziehung und Ausbildung und ohne „Förderung nur bei Leistung“ wird der Zug weiterhin talwärts fahren…..

     
  54. 107

    Liebe FDP,

    da hattet ihr jahrelang zu leiden unter einem halbkriminellen Fallschirmspringer und Guidos BigBrother Auftritt. Und gerade zu dem Zeitpunkt wo die Partei sich zu einer echten Alternative für unzufriedene Konservative entwickelt hat, macht ihr so einen Blödsinn.

    Ich war als entäuschter Merkel-/Brauer-Fan schon auf dem besten Weg meine Kreuzchen bei euch zu machen. Mit euren klaren Worten zum Rathausverfahren ward ihr schon ganz oben angekommen in der Wählergunst.

    UND DANN SO EIN BLÖDSINN.

    Das kann wirklich nicht euer Ernst sein. Politik ist doch kein Kasperletheater. Es reicht doch nun wirklich was wir hier in den letzten 4 Jahren in Kleve an One-Man-Show erlebt haben und jetzt wollt ihr ihr diesen Hans-Dampf als Alternative anbieten. Meine Stimmen sind leider futsch.

     
  55. 106

    @Kalle: Lieber Kalle, ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass ein Großteil der Anwesenden bereits ausreichend Erfahrungen mit Herrn Rickes gemacht haben um so (doch sehr emotional) reagieren zu können? Ich finde das Niveau keineswegs schlimm, sondern lediglich ehrlich und wie es scheint bin ich nicht der Einzige bei dem sich reichlich Frust (…) aufgestaut hat und mal ehrlich 17 „Projekte“ in einer so kurzen Zeit, das sind doch Chancen genug. (…)

    @Beobachter: Danke für dieses entzückende Bild, das zeigt Herrn Rickes wie er wirklich ist (…) ich glaube ihre Idee ist damit eher nach hinten losgegangen 😀

    @Illegal, sch… egal
    Sicherlich glaubt die FDP selbst nicht daran, dass Herr Rickes eine realistische Chance hat Bürgermeister zu werden und sie ist durch ihn gut im Gespräch, aber so viel schlechte Publicity hatten sie wohl nicht erwartet, da wurde der Sven wohl mal wieder „unterschätzt“, aber wohl eher mit seiner Negativwirkung.

    @Frau Ha, Ha: Ich mag ihren Humor. Konnten sie Theo schon finden?

    PS: Was mich übrigens auch wundert ist, dass die FDP jemanden aufstellt dem Kleve viel zu langweilig ist und der eigentlich lieber woanders leben möchte, nur nicht hier. komisch.

     
  56. 105

    Hallo, (…) bei mir gingen alle Alarmglocken an, als ich den Blog gelinkt bekam und ich ihn gelesen hatte. Alles was ich schreibe, entspricht meiner Wahrnehmung und meiner Erfahrung in der Angelegenheit. Und: dies ist das erste Mal, dass ich an einem Blog teilhabe.

    Es ist halt so, dass die Erfahrungen (…) die Leute dazu verleiten, so zu schreiben.

     
  57. 104

    @ Herr Heuvens
    Sie schreiben:
    „Gehen Sie doch mal in die Unternehmen, die echten
    Leistungsträger sind meistens im unteren Drittel zu finden, ausgezeichnete Leute braucht man nicht, dann könnten sich viele „Manager” nicht halten, diese befürchten Konkurrenz der Leistungsträger, lassen diese somit nicht hochkommen.“
    Da Sie, wie Sie schreiben, immer der Primus waren (sorry, „sind“ – ich habe „ewig“ überlesen) habe ich zwei Fragen dazu:
    1. Würden Sie dazu konkret werden und mal einige Beispiele anfügen, für welche Unternehmen diese Aussage zutrifft?
    2. Woran machen Sie das fest?

    Freundliche Grüße!

     
  58. 103

    Ich müßte ja von der vielen Freizeit abgeben, ich glaube …. nee, das mach ich nicht.

     
  59. 102

    @Wilhelm:

    Hier spricht nicht zum größten Teil die CDU, sondern Menschen, die Herrn Rickes begegnet sind.

    (…)

    Menschen, die mit Rickes zusammen gearbeitet haben (…).

    Menschen, die emotional so aufgebracht wegen eines Blogeintrags sind und über 100 Kommentare verfassen.

    Menschen, die sich im Gegensatz zu Dir bewusst sind, was es bedeutet wenn Rickes politisch aktiv wird… und

    Menschen, die jetzt schon wissen, wie das ganze ausgehen wird.

    (…)

     
  60. 101

    Hallo zusammen,

    ich bin doch ziemlich erstaunt wer alles glaubt den Sven Rickes zu kennen und zu beurteilen!
    Also wenn sich die Personen die hier die treibenden Kräfte sind, sich mal mit Namen zu outen, wäre das doch nur fair.
    Ich empfinde dies schon ziemlich extrem was hier im Blog an Diskussionen vor allen Dingen das Niveau was hier teilwese herrscht.
    Seid gerecht und gebt dem Mann ne Chance.

    Nicht alles so wie es auf den ersten Blick scheint….

     
  61. 100

    Ich glaube die Anderen auf dem Bild sind Leute von Ralf Segers. Jeder gute Politiker hat schließlich Bodyguards. In dem Strohballen haben die vielleicht schon Theo eingerollt. Kann mal schnell einer gucken, ob der noch da ist.

     
  62. 99

    @Blaulicht

    Aus der Antrittsrede des Bürgermeister Heuvens:

    „……….
    Wenn ich sehe, wie dynamisch sich unsere Heimatstadt in den vergangenen 5 Jahren entwickelt hat, dann geht mir das Herz auf.
    Mein Amtsvorgänger hat die entscheidenden Weichen gestellt, um Kleve zu dem zu machen, was es heute ist.

    Diese Entwicklung beruht auf einer jahrzehntealten Mischung aus Sachverstand und Kompetenz von Wirtschaft und den tragenden Säulen unserer Gesellschaft, welche sich unter meinem Amtsvorgänger wieder einmal bewährt hat.

    Es erfüllt mich mit Stolz. Freude, Danbarkeit und auch ein wenig Demut, diese erfolgreiche Geschichte, die im weiten Umkreis ihresgleichen sucht, um ein weiteres Kapitel zu bereichern.

    Seien Sie sich versichert, dass ich dabei stets in Kontakt mit meinem Amtsvorgänger zum Wohle der Stadt bleiben werde……“

     
  63. 98

    @egal und Andere: Nur zum Verständnis: Herr Rickes ist ein reiner Zählkandidat.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Kandidat siehe 1.2 oder 1.3

    Es ist vollkommen wurst, ob der ’nen Porsche fährt, witzige Bilder ins Internet setzen lässt, ob er geeignet bzw. ungeeignet für den BM-Posten ist. Das spielt alles überhaupt keine Rolle.

    Die FDP schafft mit der Aufstellung von Rickes lediglich die Möglichkeit, dass man dem amtierenden BM bei der Wahl einen Denkzettel für seine Politik verpassen kann und signalisiert der CDU: Leck de Söck !

    Gibt’s dafür einen besseren Kandidaten als den Rickes ?

     
  64. 97

    Mein Gott, das ist ja ein ganz frisches bild! Unser Sven Rickes war sogar früher mal Landwirt! So wie Paul Friedhof, der hat ja auch noch seinen Hof im Norden.

     
  65. 96

    Jeder. Mit einer verschwindent kleinen Wahrscheinlichkeit.
    Wenn Kleve jemanden wählt, der politisch nahezu unbeleckt ist, jemand, über den die untenstehende Presse zurecht gemacht wird, hätte es Kleve auch so verdient. Aber so dumm können die Klever nicht sein.

    Kleve ist nicht so weit unten, dass man meint, sie mit Berlusconiismus retten zu können.

     
  66. 95

    @ Wim-Willi Heuwens, meine Stimme haben Sie. Sie sind finanziell unabhängig, stets geradeaus, lassen sich nichts gefallen (siehe Ihre Enttäuschungen in der Sparkasse) . Was haben Sie furchtbares und grundlos (ist ja arbeitsrechtlich erwiesen, weil Sie alle Prozesse gewonnen haben) bei Ihrem Arbeitgeber erlebt in den letzen Jahren. Also Herr Heuwens, kommen Sie zu uns nach Kleve und werden Sie Bürgermeister. Gehört habe ich aus gut unterrichteter Quelle, daß Theo Brauer amtsmüde sei. Packen Sie es an! Der Blog wird Sie unterstützen.

     
  67. 93

    Viele (nicht alle) „dynamischen“ Unternehmer der Neuzeit:
    antworten nicht, wenn Langzeitarbeitslose sich bewerben, stellen 400 Euro-Jobs zur Verfügung, sind gegen den Mindestlohn und dafür dass die Arbeitnehmer für ein paar Euros arbeiten, den Rest kann die öffentliche Hand, sprich der Steuerzahler, dazutun. Den Rest besorgen die Leiharbeitsfirmen.

    @ Brüno

    richtig: aus Sicht eines ewig Klassenbesten aller Schulen, Seminare, Fortbildungen, die er besuchte. Dies ist Fakt!

    Wann ich in den Ruhestand gehe, habe ich selbst entschieden, hier bedarf es keiner Meinung von weiteren Personen.
    Lebensslogan: ich KANN mit allen Menschen leben, die Menschen MÃœSSEN mit mir leben.
    Politische Karriere zu machen, bedeutet für mich, FÃœR den Bürger Politik zu machen. Der Bürger wills nicht, dann möchte ich es auch nicht – smile.

     
  68. 92

    aaah, der Herr Heuvens meldet sich zu Wort.

    Aus Sicht eines (…) Sparkassenmitarbeiters (Schuld waren ja eh die Anderen…) kann ich Ihren Frust sehr gut verstehen.

    Ihr Alle-Unternehmen-über-einen-Kamm-scheren können Sie sich sparen! Mal wieder voll an der Realität vorbei. Entsprechende Zustände werden Sie in hiesigen KMUs wohl kaum finden (für deutschland- oder weltweit agierende Konzerne oder Industriebetriebe mag Ihr Weltbild sicherlich gelegentlich zutreffen, ist jedoch auch hier nicht das Maß der Dinge), und wieder einmal pauschalieren Sie Ihre stark einseitige Meinung und geben Ihren unqualifizierten Senf dazu.

    Danke dafür, aber kein Bedarf!

    Ihr Arbeitgeber und sicherlich auch viele Kollegen werden sicherlich einen Teufel tun, Sie länger zu behalten als nötig.
    Ihre politische Karriere ist auch nicht die eines „Leistungsträgers“…

    Also, was wollen Sie???

    Und bitte jetzt keine weiteren vom Thema ablenkenden Beiträge mehr. Das hat doch dank Herrn Heuvens in der Vergangenheit immer nur zu keinem Ergebnis geführt!

     
  69. 91

    @ egal und Der Tiger

    Wenn die von Ihnen so geschilderten Dinge stimmen, handelt es sich hier um die Norm, besser gesagt um die Normalität.
    Schwätzen, Nichtkönnen, großes Auftreten sind die Tugenden, die man heute an den Tag legen muß, um erfolgreich zu sein (Ausnahmen gibts natürlich), wobei ich Herrn Rickes nicht näher kenne.
    Gehen Sie doch mal in die Unternehmen, die echten Leistungsträger sind meistens im unteren Drittel zu finden, ausgezeichnete Leute braucht man nicht, dann könnten sich viele „Manager“ nicht halten, diese befürchten Konkurrenz der Leistungsträger, lassen diese somit nicht hochkommen.
    Das Prinzip ist einfach, die Quittung bereits da: wo steht Deutschland heute? Während man in anderen Ländern ältere, bereits im Ruhestand befindliche Arbeitnehmer zurückholt, setzt man hier auf junges Gemüse und Kriecher, zu einem hohen Prozentsatz leistungsunfähig und leistungsunwillig.

     
  70. 90

    Also, bei aller Komik der versch. Einträge, ich finde, man muss beim diskutierten Thema sehr direkte Worte finden. Das Tolle an der Kandidatur ist, dass nun seine Umtriebigkeiten öffentlich werden und die einzelnen Betroffenen nicht mehr still im Keller um den Schaden weinen. Ich bin zum Beispiel hoch erstaunt, wieviel ihn bereits kennen und einzuschätzen wissen. Das hätte ich niemals gedacht.

    (…) Ich hoffe sehr, dass durch diesen fantastischen Blog weiterer Schaden minimiert oder vermieden wird.

    @Der Tiger: Bitte sei vorsichtig mit Deiner Ironie, das verstehen viele nicht und sehen dann tatsächlich in Herrn R. eine Chance für die Stadt. Aber ich weiß, wie Du es gemeint hast. 🙂

    (…)

     
  71. 89

    Das einzig Gute an der Kandidatur sind die eventuell der CDU fehlenden 10 Stimmen, die Herr Rickes bekommen könnte. (…)

     
  72. 88

    Das System „Rickes“ ist eigentlich so banal wie genial:

    keine akademische Bildung, kein außergewöhnliches Fachwissen (das Buch hat übrigens sein Ex-Partner „frisiert“), jedoch die Fähigkeiten Menschen zu ködern und (zumindest für eine gewisse Zeit) zu begeistern – in dieser „Projektzeit“ muß das Geld verdient werden, denn irgendwann geht den Beteiligten ein Licht auf und….., neues Projekt!

    Die Grundfähigkeiten des Herrn Rickes sind aber m.E. optimal für eine Neuausrichtung des Bürgermeisteramtes –

    – er kann neue Unternemer für eine Ansiedlung in Kleve begeistern

    – als Immobilienfachmann wird er die Vermarktung der Gewerbeflächen bis zur Landausgehung vorantrieben

    – alle städtischen Betriebe würden durch eine Neuausrichtung ihrer Vertriebsstrukturen zusätzliche Kunden aquirieren

    – Das neue Buch „Gewinnen wie Kleves Bürgermeister“ würde ein Bestseller und die Stadtkasse füllen

    – Karneval könnte abgeschafft werden, es gebe genug zu lachen mit der täglichen Soap – „Der Bürgermeister (…)“

    aber wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe……

     
  73. 87

    Meine Meinung:
    (…) Er darf KEINE Chance bekommen, das wäre in meinen Augen Wahnsinn. (…) Und noch einmal: ICH KENNE IHN!!!

    Weiß eigentlich die NRZ, oder die Rheinische POST in Kleve bescheid, was hier so diskutiert wird?

    Und meine letzte Meinung: jede Verharmlosung wird der Realität NICHT gerecht werden.

    Ich kenne sonst niemanden wie ihn.

     
  74. 86

    Abschließend finde ich, muss man Herrn Rickes eine faire Chance geben und ihn nachher an seinen Worten und Taten messen lassen bevor man ihn hier politisch vorverurteilt.
    Persönlich finde ich es gut von der FDP einen Gegenkandidaten gegen die CDU aufzustellen, damit man als Wähler auch eine andere Partei hier wählen kann. ICh denke auch, dass die Wellen hier so hoch schlagen, zeigt wie auch von Seiten der CDU, (die hier bestimmt auch im Forum Meinungsmache betreiben) dass deren Nervosität bzw Angst steigen.

     
  75. 85

    @staunender!! danke für diese infos. einiges war auch mir schon über diesen tausendsassa bekannt. ich hielt paul friedhoff (schatzmeister der FDP) immer für einen klugen und weisen mann, der mit beiden füßen auf dem boden steht. aber mit dieser kür hat er sich und der gesamten FDP keinen gefallen getan. mein vorschlag ist: friedhoff kommt als bürgermeisterkandidat nach kleve und sven rickes beerbt ihn als schatzmeister in berlin.

     
  76. 84

    Ähm, hat jemand den Herrn Rickes gesehen? Lange nichts mehr vom Freund des demokratischen Bloggings gehört.

    Ist sicherlich die bessere Strategie sich auf die Bühnen zu konzentrieren, die noch Chancen auf Erfolg haben. Diesen Blog kann man so langsam beenden, denn Mehrwert für den Wähler wird hier nicht abfallen.

    Wir alle sind wohl sehr gespannt wie der selbsternannte Vertriebs- und Marketingexperte seine Kompetenzen „So gewinnt…“ für sich selber auf anderen Bühnen für sich einsetzen wird.

    Ich hoffe, dass die Anzahl der Bürger die immer noch nicht erkannt haben, was und wer Herr Rickes ist, gering genug ist. Für alle, die jetzt Sorgen davor haben ihn kennen zu lernen, hier ein Schutzschild für die hart trainierten Manipulationstechniken der Versicherungsschule:
    http://www.amazon.de/Macht-Code-Spielregeln-Manipulation-Neumann-Alexander/dp/3446412077/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1248238998&sr=8-1

    Ãœbrigens, wenn ich das hier so lese. Ich kenne keine zweite Person, über die ich so viel schlechtes weiß. Kennt ihr so jemanden? Was denkt Ihr dabei?

     
  77. 83

    Meine Erfahrungen mit Sven Rickes decken sich mit den hier beschriebenen Eindrücken. Ich empfinde ihn als Hochstapler.

    Mit seiner durchaus sehr charismatischen Art hat er es leider sehr weit gebracht. Er ist rethorisch aussergewöhnlich begabt und schafft es spielend, seine Gegenüber zu beeindrucken. Auf ihn hereinzufallen ist keine Schande, die Folgen allerdings sind in meinen Augen immens.

    Meinem Eindruck nach betreibt er wirkliches UnternehmensHopping und hinterläßt eine Art Schneise, wo er gewirkt hat.

    Ich finde, seine Aussage, dass er meist unterschätzt wurde, ist völlig konträr zur Realität. Viemehr finde ich, dass er, wo auch immer er auftaucht, außergewönhlich überschätzt wird, da er ein Perfektionist der Selbstinszenierung zu sein scheint. Ich finde, unterschätzt werden wahrlich die Folgen seines Handelns. Politisch möchte ich den Vergleich nicht ziehen, aber er hat einiges, was auch Herrn Haider in Ö* seinerzeit weit gebracht hat: Charisma, Format, Ausstrahlung. Er ist, denke ich, ein Einpeitscher, ein Chackaaa-Typ der begeistern und blind machen kann. Er ist ein starker Motivator und Menschenfänger. Und diese Stärke scheint er zu nutzen, immer wieder.

    (…)

    Mit seiner Kandidatur (Herzlichen Glückwunsch FDP) erweist er Kleve einen Bärendienst und ich persönlich kann nur hoffen, dass die Geschichte gut ausgehen wird. Ich empfinde sein ganzes Netzwerk als völlig untransparent.

    Ich selber kann mir nicht vorstellen, dass er mit den Vorgeschichten die Kandidatur aufrecht halten kann. Kaum auszudenken, was geschieht, wenn er Kleve verlässt und woanders anfängt zu wirken, wo man über ihn nicht Bescheid weiß.

     
  78. 82

    @ Franz-Josef: ich glaube eher, den dicken BMW fährst du selbst, der Sven hat doch nur einen Porsche!

     
  79. 81

    Warum diskutiert eigentlich irgend jemand noch über Sven Rickes ?

    Der Großmeister der Publicity und des Internet hat doch dafür gesorgt, dass wir alles wissen (können), was seine Person betrifft.
    Da die FDP-Fraktion Kleve offensichtlich keinen Internet-Zugang besitzt oder eine WG in Nierswalde bewohnt und damit nichts dafür kann, hier einige Infos aus dem nichts aber auch gar nichts vergessenden Netz der Netze:
    Nach der real-orientierten Ausbildung zum Bäckergesellen zog es den Meister hinaus in die Welt der Computer. Auch damals setzte er schon auf zukunftsfähige Projekte. Dies teilte das Internet-Magazin für den IT-Fachhandel, ChannelPartner (www.channelpartner.de) schon am 02.07.1997 mit:
    „KLEVE: Die neue Heimat von Commodore ist Holland. In Nieuw Vennep einem Städtchen bei Amsterdam, hat die Commodore B.V. ihren Sitz, die zum 1. Januar 1997 gegründet worden ist. Es handelt sich um die ehemalige holländische Escom-Niederlassung, die sich nach dem Konkurs des deutschen Mutterhauses im letzten Jahr die Commodore-Rechte gesichert hat. Auch die 35 ehemaligen Escom-Shops in Holland sind neu lackiert worden und firmieren jetzt unter dem Commodore-Logo. Commodore beschäftigt in Holland nach eigenen Angaben etwa 500 Mitarbeiter hat eine Fertigungskapazität von 3.000 PCs pro Tag.Um die Vermarktung der Rechner in Deutschland kümmert sich die ebenfalls neugegründete Niels Trading GmbH in Kleve, eine Tochter der Europea Trade S.A. im belgischen Antwerpen. Geschäftsführer von Niels Trading ist der ehemalige Aashima-Vertriebsleiter Sven Rickes. „Meine Aufgabe ist es, Commodore den Zugang zum deutschen Markt zu verschaffen“, erklärt Rickes. Vor allem die Retailer stehen auf seiner Besuchsliste ganz oben. Auch mit UE-Ketten ist Rickes im Gespräch.“
    Der Monat Juli ist also offensichtlich der Offensiv-Monat des Meisters. Aber das ist ein Fall für Kalender- und Datums-Forscher.

    Zur Firma Aashima, deren ehemaliger Vertriebsleiter Rickes (s.o.) war schrieb ChannelPartner schon am 09.06.1996 zum Thema Reklamationsabwicklung:
    „Das letzte Beispiel steht für eine wundersame Wandlung: Im März 1996 wurde ein 17-Zoll-Bildschirm an die Firma Aashima gesandt. Nach rund zwei Wochen traute der Händler seinen Augen nicht mehr: Der Monitor hatte nicht mehr 17, sondern 15 Zoll! Sofortige Reklamation. Es folgten Anrufe und weitere schriftliche Bemängelungen. Keine Reaktion der Firma. Weitere vier Monate verstrichen, immer noch Funkstille bei Aashima. Am 09. August meinte Aashima bei einem Telefonat, daß der Bildschirm wieder aufgetaucht sei und bis zum 14. August beim Händler sei. Weitere Wochen vergingen, jedoch – der Bildschirm kam nicht. Erst auf Androhung des Rechtsanwaltes erfolgte dann die Auslieferung.“

    Sei’s drum beim Kauf einfach die falsche WAHL getroffen.

    Nach Aashima kam für den Meiser Niels Trading, Albersallee 142 in Kleve. Für Nostalgiker die damalige Telefonnummer: 02821 7 55 50.
    Möglicherweise steht der ehemalige Vermieter HT für amüsante Auskünfte zur Verfügung.
    Die Erfolgsgeschichte der Firma Niels Trading endete nicht in Kleve: Im Jahre 1998 verlegte das Unternehmen seinen Sitz nach Köln.
    Dort zunächst noch als Distributor für Commodore Computer genannt verliert sich die Spur im „Einzelhandel mit Waren verschiedener Art (ohne Nahrungsmittel“.
    Im Ruhrgebiet nennt man sowas wohl „Import-Export“. Die Firma gibt es jetzt noch. Geschäftsführer ist ein Herr Hans Ongena, der schon damals (1998) Kräfte für den Commodore Vertrieb in Deutschland gesucht und Sven Rickes gefunden hat.

    Was immer auch war, egal. Die heutige Referenzliste des Meisters ist groß:

    ADL GmbH, Münster
    AMW Projekte GmbH, Aachen
    Bauunternehmung Tecklenburg GmbH, Straelen
    Bergische Universität, Wuppertal
    Burchard Führer Unternehmensgruppe, Celle
    Conject AG, München
    Deutsche Bundesbank, Frankfurt/Main
    Db-central GmbH, Kleve
    engel® Food Solutions, Goch
    Gebäudemanagement Schleswig – Holstein AöR, Kiel
    Howaldtswerke Deutsche Werft GmbH (vormals AG), Kiel
    HS Heim Service GmbH, Halle
    Helmut Christmann Immobilien GmbH, Kelkheim
    Hochschulen am Standort Münster
    Hochschule (FH) am Standort Dessau-Roßlau
    LANDMARKEN Aktiengesellschaft, Düsseldorf
    Midas Unternehmensgruppe AG, Köln
    Österreichische Nationalbank, Poschmann Union, Lüdenscheid
    QVC, Bochum
    SØR Rusche GmbH
    Sparkassen Immobilien GmbH, Freiburg
    Technische Universität Dresden
    Thyssen Krupp AG, Essen
    WISAG HiServ, Düsseldorf

    Quelle: http://www.rickes-consulting.de

    Ob die FDP Kleve nur eines der genannten Unternehmen angeschrieben hat ? (Außer MIDAS in Köln, d.h. Dr. Bauer. Die gildet nicht als Referenz. Fragt mal db-central !)

    1998 verlor sich auch im Internet die Spur des Meisters. 2003 tauchte er dann in Straelen bei einem bekannten fußballbegeistereten Bauunternehmer wieder auf. Vermutlich nach einem halben Jahrzent ausgiebiger Studien über die Erfolgschancen des Mittelstandes.
    2006, nach 3 Jahren (schon ganz langes Projekt, fast so lang wie eine Legislaturperiode) schied er wohl dort aus.
    Dann wurde er Vorstand der Landmarken AG. Auch nur kurz.

    Jetzt ist er „Inhaber der Rickes-Gruppe“ zu der die Westfinanz AG und die Immofin Development GmbH gehören. Bei Immofin ist er Geschäftsführer. Bei Westfinanz: Keine Ahnung.
    Woher die Bezeichnung Inhaber kommt, weiß wohl nur der Meister. Ist wahrscheinloch so wie ein Einzelunternehmer, der sich auf seinem Briefbogen „Geschäftsführer“ nennt.

    Sollte die FDP am 30.08. trotz idealer Kandidatenwahl untergehen, bleibt der Fraktion das gemeinsame Exil im dsl-freien Nierswalde. Dann können sie beim nächsten mal wirklich sagen: „Wir haben von nichts gewußt“.

    Bis demnächst in diesem Theater.

     
  80. 80

    Hau rein Svenni und gib wie immer alles!

    Und lass Dir endlich mal das Passwort für die Masterplan.xls geben, dann kannst Du sie auch öffnen 😉

     
  81. 79

    Der arme Sven Rickes,

    ganz offensichtlich hat er die Auswirkungen einer politischen Bewerbung unterschätzt.

    Er freut sich über den Schwenk „Weg von persönlichen Dingen“ zu „Klever Sachthemen“.

    Nun erwarten die Menschen zu Recht zu allen aktuellen Klever Themen persönliche Stellungnahmen in den Medien. Farbe bekennen ist angesagt.

    Was will er denn, der Sven?

    Ich reibe mich nicht an Äußerlichkeiten, jedem sein Indianerschmuck….
    Aber wenn es um Kleve geht, erwarte ich von einem Kanditaten auch einen persönlichen Standpunkt zu den aktuellen Fragestellungen der Stadt.

    Also Sven,

    meine Stimme ist noch nicht vergeben. Nun kannst du allen Kritikern hier mit Taten zeigen, wer du wirklich bist.

    Das ist deine Chance.

    FRANZ JOSEF

    „vielleicht alles nur geerbt“

    Da könnte im Masterplan die Zeile aufgetaucht sein -„Bauunternhemen Rickes in guten Zeiten – Verbindungen schaffen, ggf. Namen der Frau annehmen, wieviel spricht dafür-checken“

     
  82. 77

    Und der Messias soll dann Hr. Rickes sein oder wie? Mit der Einstellung wär es sinnvoller ne Sekte zu gründen. Die Rickianer z.B. . Dann können Sie jeden Tag Hr. Rickes huldigen und lobpreisen. Aber wir bleiben dann von Ihm verschont. Das kann doch nicht wahr sein…….

     
  83. 76

    Ich kenne Sven Rickes nicht. Nicht nur der kleinbürgerliche sondern auch der von sich überzeugte intellektuelle Klever Bürger fragt sich: Ist der so ähnlich wie ich, ist der anständig, hat der was geleistet in seinem Leben, hat der Charakter, vielleicht alles nur geerbt, (…) warum hat der so eine große Hütte, fährt der einen dicken BMW, ist der Freund von Frank Deutmeyer, da stimmt doch was nicht, wie viele Leichen hat der im Keller, ist er immer ehrlich, (…) ist er ein Kollegenschwein (…). Leute, was soll das? Wer will noch weiter Theo? Es wird Zeit für einen Messias für Kleve!

    Man muß auch zulassen können, lassen wir Sven Rickes an den Aufgaben als Bürgermeister wachsen!

     
  84. 75

    @Rainer Ich hab es rausgestrichen, mea culpa. Deswegen wird dein – richtiger – Kommentar hier nicht veröffentlicht

     
  85. 74

    Also ich finde das Bild gar nicht so schlecht, ein schnappschuss halt, wobei man schuss ganz treffend verwenden kann. Ich finde es mutig sich für die BM Wahl zu Verfügung zu stellen, wenn man wenig bis gar keine politische Erfahrung hat. Bzw. nur aus den Medien. Bisher war mir die FDP ganz sympatisch, was sich nun aber ein wenig verändert hat und ich nicht recht verstehe, wie man dort auf diese Idee gekommen ist. (…) Aber eines ganz klar welches Auto und wie und ob bezahlt, sollte hier nicht diskutiert werden. Ich finde es außer dem klasse, daß Herr Rickes hier mit seinem namen schreibt, und möchte Ihn deshalb darum bitten, vielleicht ein paar Ideen und oder Konzepte vorzustellen, die Er im Falle eine Wahl verwirklichen und oder angehen möchte, daß wäre interessant. Und wie eine so große Veranstaltung nur 4.200,- erwirtschaften kann!? Oder war die Band so teuer, hat der Masterplan xy nicht funktioniert. Ich kenne Herrn Rickes nicht persönlich möchte aber hinzufügen, daß der bisherige Auftritt mich diesbezgl. auch nicht traurig stimmt. Also bitte Herr Rickes, eine kurze Darstellung Ihrer Ideen, bitte! Ach so habe ich das richtig verstanden, daß Sie Ihre Kompetenz mit der des amt. BM gleich schätzen?! Ich mag unseren Theo und das er oft in der Presse ist liegt wohl in der Natur der Sache. Auf jeden Fall ist mir ein bürgernaher Bürgermeister lieber, als ein unnahbarer. Und wenn man ehrlich ist, macht Er mit seinem Team einen recht guten Job. Und als BM kann man den Weggang von Fuji und oder Anderen nicht verhindern, dafür aber Neuen eine Plattform bieten und das geschieht in dieser Stadt. Herr Rickes könnte ja sonst unter dem Alten und Neuen als Jugendbeauftragter tätig werden, oder als Chef-Caster für: Kleves next Vollpfosten ( Break Dance im Bikini usw. )

     
  86. 73

    @ Scharmützelpützel

    Bilddokumente leider nicht vorhanden. Ich hätte die Kamera vor Lachen auch nicht ruhig halten können. Es gibt aber diverse Zeugen. User maier war scheinbar auch da (wenn ich das im Kommentar am Ende richtig verstehe). Die Sache mit dem Breakdance kommt mir irgendwie bekannt vor.

     
  87. 72

    @Schmitti—GEIL!!!
    Mich wunderte sowieso das Herr Masterplan nur Bügermeister werden will. So bescheidene Ziele kennt er ja sonst eigentlich garnicht.

     
  88. 71

    Auf diese Schlagzeilen freue ich mich auch.

    „Grenzland-Post und die Lokalen Anzeigeblätter reduzieren Ausgabenumfang. Es gibt zu wenige Fotos vom Klever Bürgermeister“

    „Sieger des Grinse-Duells – Gerhard Fonck: Wir haben den Klevern mal gezeigt wie PR funktioniert.“

    „Altweiber in der Stadthalle abgesagt – Ohne Theo ist hier gar nix los – Die Band des Bürgermeisters hat keine Schlager im Repertoire!“

    „Andre B. ist stinksauer – Abschlusskonzert im Forstgarten nun mit Rock Classics“

     
  89. 70

    Ich weiss nicht wie alt Herr Rickes ist, aber 17 „Jobs“ in geschätzenten 40 Lenzen, machen auf mich den Eindruck eines unsteten Geistes der sich für nix so richtig Entscheiden kann, oder aber er ist eine personifizierte Heuschrecke. Das klingt nach „Trial und Error“ Business und nicht nach „Erfolg für den Mittelstand“.

    @ Hännes : Haben Sie Bilddokumente aus dem Vereinshaus ? Das wär ja ´n Hammer.

    @ Herr Rickes : So ist das Leben im Rampenlicht. Alles wird bewertet…. geschrieben, gesungen, erzählt oder sonst wie in der Öffentlichkeit dargebracht spielt keine Rolle. Wer sich zur Projektionsfläche machen muss, wird zwangsläufig mit der Scharfzüngigkeit der Anonymen im Internet konfrontiert. Es hat sicherlich einen Grund warum ein amtierender BM oder sonstige Amtsinhaber hier nicht unter eigenem Namen auftreten. Der Unternehmensberater/BM in spe braucht einen Medienberater oder „Freunde auf die Mann hören kann“(zitat Bohlen) !!!
    Ich würde sagen das Projekt „Stimmenfang 2.0“ können Sie getrost begraben. Barack Obama hatte zwar Erfolg damit, aber das waren nur 300 Millionen Amerikaner, nicht wahlberechtigte Klever.
    Ergänzend empfehle ich die Lektüre von Hüsch. Der hat viel über den Niederrheiner an sich verfasst, das sich als Grundlage zu wissen lohnt, bevor mann sich mit eben diesen versucht auf sachlicher Ebene auszutauschen.

    Ich schliesse ab mit der Frage, ob es neben Theodor Heuss und dem Genschman tatsächlich politische Vorbilder gibt. Vielleicht können Sie damit Punkten !

    Happy Bloggin´ 🙂

     
  90. 69

    SR schreibt weiter unten „Jeder Mensch der mich kennt (und nicht, mich einmal irgendwo gesehen hat), amüsiert sich prächtig über die Diskussion die hier stattfindet“ – das ist richtig, denn ich kenne ihn (nicht nur gesehen) und amüsiere mich tatsächlich – nämlich darüber, dass hier endlich mal einer gewagt hat zu schreiben, was viele denken.

    Wir freuen uns gemeinsam auf die folgenden Schlagzeilen, sobald er das Amt erklommen hat:

    „Kindergarten wieder ohne Bürgermeister eingeweiht – hat er seinen Kalender nicht im Griff?“

    „Tichelpark wird abgerissen – Streit zwischen Investor, Gesellschaftern und Bürgermeister konnte nicht beigelegt werden“

    „Merkel besucht Klever Museum – Rickes lässt sich wiederholt entschuldigen. Nun sogar Bundestagswahlkampf gefährdet?“

    „Kann Rickes es alleine besser? Wirtschaftsförderung Kleve aufgelöst – stand nicht in Masterplan.xls“

    Und nach nach wenigen Monaten:

    „Sven Rickes legt Mandat nieder: Projekt war von Anfang an auf einen kurzen Zeitraum ausgelegt“

    „FDP auf Tiefpunkt, Einzug in den Landtag mit 2,7% weit verfehlt. Westerwelle in Erklärungsnot“

     
  91. 68

    @Bernos Es ist das Firefox-Update. Bitte unter „Ansicht“ die Option „Nur Text zoomen“ wählen. Die Grundschrift ist „Geneva“, erst wenn die nicht gefunden wird, kommt Times New Roman.

     
  92. 67

    Ãœbrigens stimmt immer noch was nicht mit der Blogseite. Irgendeine css-Anweisung muss sich verschoben haben, die Schriftart ist jetzt nicht mehr arial oder sans-serif, sondern Standard-Times.

    Ist seit meinem Update auf Feierfocks 3.5.1. so. War vorher alles korrekt.

     
  93. 66

    Naja.

    Wenn Sven Rickes mal bei Deutmeyer eingestiegen wäre….

    Würde mich wirklich interessieren, ob er das Unternehmen gerettet hätte oder ob es noch schneller gegen die Wand gefahren wäre.

    Und wo war er bei der Union, Fuji, Nationalstorch, Bauselefanten, Fahrzeugbau Hendricks, Ipsen… ?

    Da liesse sich doch eine tolle „KLEVE AG“ draus machen.
    Vielleicht hätte er sogar Schneider&Klippel auferstehen lassen. 🙂

     
  94. 65

    @Mickey Rourke 365 Tage
    „Die Einzigen, die mir sagen dürfen, wann es vorbei ist, seid ihr hier!“
    Na dann ist das Voting ja relativ klar… .

     
  95. 64

    @Sprachlos

    Naja, mit dem Spruch von Andy Warhol

    „“In the future, everyone will be world-famous for 15 minutes.”

    dürfte die politische Halbwertzeit des Herrn Rickes zutreffend beschrieben worden sein.

     
  96. 62

    Hallo Zusammen,
    Hallo Sven Rickes,

    nach dem ich so viel gelesen habe, möchte ich auch ein paar Dinge zu unserem neuen Kandidaten für die Bürgermeisterwahl zum Besten geben. Vorweg sei erwähnt, ich benötige kein Kennenlerngespräch mit Herrn Rickes ich kenne ihn bereits und habe kein Interesse daran dies zu intensivieren. Ebenso interessiere ich mich nicht maßgeblich für Politik aber ich mag Kleve und das soll auch so bleiben.

    Es ist mir ein Rätsel wie jemand so eine verzerrte Selbstwahrnehmung haben kann. Dieser Mensch hat bereits so viel verbrannte Erde in Kleve hinterlassen, das Wetten laufen wann er wegzieht und nun möchte er Bürgermeister werden? Ich gestehe, als ich dies erfuhr, musste ich herzhaft lachen. Sein Vita liest sich eher wie eine Identitätskrise und nicht wie eine Erfolgsstory auf dem Weg zum Bürgermeisteramt.

    Mein Tipp für Sie Herr Rickes:
    Eine Theaterbühne, das wäre die beste Arbeitsumgebung für Sie. Sie müssen keine nachhaltigen Ergebnisse produzieren und das schauspielerische Talent scheint ihnen in die Wege gelegt worden zu sein, denn wie haben sie es sonst vom Bäckerlehrling bis zum Porschefahrer geschafft? Genießen sie die derzeitige Aufmerksamkeit, wer weiß wann sich das wiederholt. In diesem Sinne einen schönen Abend meine Damen und Herren.

     
  97. 60

    Ich bin nun leider kein Wirtschaftsexperte und kenne die Hintergründe auch nicht, aber wie kann jemand der einem Unternehmen als Geschäftsführer „hilft“ gleichzeitig 30% Rendite nach 16 Monaten erzielen? Das klingt wirklich nach einem sehr üblen Wirtschaftskrimi.

    Mehr Details fänd ich hilfreich.

    grüße, elma

     
  98. 59

    @calori So was nennt man den Verona Feldbusch Effekt.
    Es sollte nur nicht so enden wie mit Franjo Pooth.

     
  99. 58

    @Sven Rickes
    >Wer mich wirklich kennenlernen möchte und sich kritisch und inhaltlich (Im Dialog und nicht mit Einwegkommunikation) mit mir und meinen Ideen auseinandersetzen will, der ist herzlich eingeladen persönlichen Kontakt mit mir aufzunehmen.

    Sehr gut. [Auch da ich auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene diverse „Volksvertreter“ (im Umgang mit Kritik und Sachdebatten) als dialogunwillig (oder -unfähig) erlebt habe, halte ich dies für sehr wichtig. Selbstabschottung ist auf kommunaler Ebene natürlich auch schwieriger praktizierbar.]

    (Wenn Sie Kandidat in B-H wären, hätte ich jetzt Kontakt gesucht. So werde ich mir sicher mal irgendwann im Wahlkampf einen eigenen Eindruck bilden.)

    >Bezeichnend nur, dass davon nie einer Gebrauch macht, der hier postet.

    So dürfte es sein…

    @Calori
    Ohne die Klever Verhältnisse gut zu kennen: Ich würde auch vermuten, dass die Klever FDP nicht die Absicht hat, „dieser CDU“ und „diesem Bürgermeister“ einfach mal zur Mehrheit zu verhelfen. Zumindest war die Kritik am Rathausneubau-Verfahren sehr deutlich…

     
  100. 57

    @morpheus
    Die CDU wird es doch auf jeden Fall wieder mit den Grünen machen. Einen willigeren Helfer können die Schwarzen in Kleve doch gar nicht bekommen. Die FDP hatte doch letztes Jahr mal Signale ausgesandt das eine Unterstützung Brauers möglich wäre. Darauf trat Brauer diese unsägliche Rathausgeschichte los, womit er die FDP schlußendlich komplett vergraulte. Ich glaube die Klever FDP hat überhaupt nicht mehr die Absicht DIESER CDU und DIESEM Bürgermeister zu einer Mehrheit zu verhelfen.

    Ohne Rickes würde doch zudem kein Mensch momentan über die FDP reden und in meinem Politikstudium habe ich mal gelernt, dass das schlimmste für eine politische Partei oder Bewegung die Nichtwahrnehmung ist. Dies hätte der FDP im Wahlkampf ohne eigenem Kandidaten zweifelsohne gedroht. Insofern haben die FDPler sich meiner Meinung schon die richtigen Gedanken gemacht, als sie Rickes aufstellten. Zudem dürfte es auch nicht so leicht sein einen Unternehmer zu finden, der bereit ist sich einer solchen Kandidatur zu stellen. Jeder von „Klever Verhältnissen“ abhängige Unternehmer dürfte doch den Teufel tun sich öffentlich gegen die Godfathers der Klever CDU aufzulehnen.

     
  101. 55

    Die FDP Kleve hat sich mit ihrer Kandidatenkür einen Bärendienst erwiesen.
    Sie hätte ohne große Mühen den Bundestrend nutzen können und dem unzufriedenen Wirtschaftsflügel der CDU eine temporäre Heimat bieten können. 12-15% wären damit auch in Kleve für die FDP möglich gewesen insbesonders nachdem Brauer eine derart durchsichtige Nummer mit seinem Rathaus-Werkstattverfahren abgezogen hat.

    Was Bungert, Rütter und Tobisch jetzt geritten hat, ist vollkommen unverständlich. Ich hätte zumindest erwartet, dass ihr neuer Kandidat Rickes mit seinen Vorkenntnissen im Bereich Immobilien auf der gelungenen FDP-Aktion zum Thema Rathaus aufsetzt und Brauer vor sich hertreibt. Aber vielleicht kommt das ja noch.

    Herr Rickes hat in seiner Zeit bei Tecklenburg, Straelen und Landmarken AG, früher Düsseldorf heute Aachen (besser AMW des Trödelking Hr. Hermanns) immer nach aussen dargestellt, dass es sich seinerseits um langfristige Engagements handeln würde. Bei Landmarken fungierte er ja sogar als Vorstand. Leider konnte er diese Langfristigkeit bisher nicht unter Beweis stellen.

    Rickes fehlt ganz deutlich die notwendige Erfahrung und Ernsthaftigkeit für diesen Job. Das werden auch die unzufriedenen CDU-ler wissen und daher in Ermangelung einer echter Alternative wieder CDU wählen. Die FDP-Kleve hat sich mit dieser übereilten und schlecht recherchierten Personalentscheidung eine echte Chance vertan wieder ein potentieller Koalitionspartner für die CDU in Kleve zu werden.

     
  102. 53

    @KlePeter

    Ich stelle mir gerade vor, wie hart unser Wirtschafts-und Finanzfachmann, Bürgermeister Theo Brauer mit dem Verwaltungsratsmitglied der Spasskasse Kleve, Herr Theo Brauer in dieser Angelegenheit wohl verhandelt hat.

     
  103. 52

    Ich höre immer nur Parkhaus, Parkhaus… Was ist denn so interessant an diesem Parkhaus ?

     
  104. 51

    @ KlePeter
    Ãœbertragung ist etwas schmeichelhaft. Wurde die Tiefgarage „Neue Mitte“ nicht von der Sparkasse und der Volksbank gegen harte Euronen verkauft?

     
  105. 50

    Die Ãœbertragung der Tiefgarage „Neue Mitte“ an die Stadtwerke stimmt leider. Sozialisierung von Verlusten heißt dies wohl im Wirtschaftsdeutsch. 🙁

     
  106. 49

    @derkleineChemiker

    Altbier zu Öl verarbeiten? Es dürfte nicht funktionieren. Besser ist Echt Kölnisch Wasser geeignet, welches in Köln als Kölsch, anderenorts aber als „Limonade“ (Zitat DER SPIEGEL) bekannt ist.

    Der Nektar der Sonnenkönige, Sparkassetten und Leerstand-Apologeten „gibt es nicht in Kleve“.

    Dazu noch, wie bereits geschrieben ein paar leckere Frikadellen unseres hiesigen Meister-Chefkochs und fertig sind z.B. die komischsten Mietverträge, was die Höhe der Zahlungen betrifft mit einer gewissen öffentlich-rechtlichen Institution, an der Nassauer Allee 33.

    „Wenns um ganz viel Geld geht, Spasskasse!“

    „Ok, aber vorher noch eine Frikadelle“

    „Tag, Frau Dr. H. , möchten Sie noch etwas essen. Ich kann ja noch mal schnell in die Küche und eine Kleinigkeit zurecht machen.“

     
  107. 48

    hallo, rickes ist nicht mehr als die ganzen anderen poffalas, roths, heils, nahles usw. usw.Ein Horror, sich vorzustellen das solche (…) die zukünftigen wahlalternativen für volksvertreter sind

     
  108. 47

    Noch was! Der Porsche lässt mir nämlich keine Ruhe. Welches Auto der Kandidat fährt ist essentiell, liebe Leser !

    Führe der Kandidat einen weißen Porsche mit goldenen Felgen oder sogar einen Cayenne, so würde er höchstwahrscheinlich alle baulichen und strukturellen Veränderungen der letzten 60 Jahre rund um die Nassauer Allee und der Burg lobpreisen.

    Schaut genau hin !

    Herr Rickes, welche Farbe hat Ihr Ding eigentlich ?

     
  109. 46

    @michael Z
    Wenn das ganze verdiente Geld der Stadtwerke in Fähren und Parkhäuser gesteckt wird, bleibt nicht viel übrig zum Einstieg in die umwelfreundlichen Energiegewinnung. Das Geld wird als Subventionierung der neuen Mitte und damit von Herrn Z. benötigt.

     
  110. 45

    Viele der hier geposteten Kommentare gingen in die Richtung: „Wie kann denn einer, der nicht seit Jahren Politik macht, einfach so als Bürgermeister kandidieren? Der hat keine Ahnung vom Verwaltungsgeschäft und in der FDP ist er auch nicht schon seit Ewigkeiten!“

    Wenn ich mir aber die letzte Kommunalwahl anschaue, dann gab es da ein ähnliches Phänomen. Der Einzelbewerber Gerd Udo Neuenfeldt holte im ersten Wahlgang 2709 Stimmen. Damit lag er deutlich vor den Kandidaten der FDP und den Grünen. Im Jahr 2004 schienen die Wähler keine Bedenken zu haben solch einen Kandidaten zu wählen. Herr Neuenfeldt stellte in meinen Augen eine Alternative zu Theo Brauer dar, ähnlich wie Herr Rickes heute.

    Zu einem anderen Punkt der Diskussion möchte ich mich auch noch äußern. Welche Rolle spielt Verwaltung bzw. Stadt bei der Ansiedlung und dem Erhalt von Unternehmen?
    Offiziell ist es sicherlich richtig, dass sie nur Rahmenbedingungen schaffen soll. So lernt man es im Studium. Wenn man dann aber mit der Realität konfrontiert wird, sieht es wohl ein bisschen anders aus. Wer also denkt, die FH wäre nach Kleve gekommen, weil die Stadt so nette Grundstücke zur Verfügung gestellt hat, der kann auch weiter daran glauben, das Kinder vom Klapperstorch gebracht werden. Wie so oft im Leben geht es um Kontakte, persönliche Beziehungen und Sympathien! Denn auch ein Unternehmer ist nur ein Mensch und die Rahmenbedingungen sind in den meisten Fällen ähnlich.

    Eine Anregung hätte ich noch, da ich diesen Blog für wichtig und richtig erachte. Könnte man nicht mal eine Online Podiumsdiskussion mit allen Kandidaten machen? Eine handvoll Initialfragen, die Antworten der BM-Kandidaten und dann Feuer frei für eine angeregte inhaltliche Diskussion und nicht so wenig zielführende Kommentare, wie „Pausenclown!!!“ von Müller.

     
  111. 44

    Yes, we could do !

    @Mickey, m.e. unterschätzt Du die Einflussmöglichkeiten der Politik, Wirtschaftsförderung und dem Stadtmarketing.

    Ein Beispiel:

    Du hast eine tolle funktionierende Idee, wie man mit simplen aber genialen chemischen Manipulationen aus Kies und Sand Öl machen kannst.

    Man geht zur Wirtschaftsförderung und stellt dort die Idee vor. SiO2 unter hohem Druck durch Beimischung von Altbier… etc..

    Leider sitzt dort kein Ingenieur oder jemand der nur ansatzweise von Naturwissenschaften Ahnung hat, der auch nur im Ansatz versteht, was die Idee bedeutet und man wird abgespeist.

    Oder Du hast einen bereits gut funktionierenden Betrieb, der neue internationale Märkte erschließt und dazu Investitionen tätigen muss. Bedauerlicherweise ist die örtliche Sparkasse, mit der man bisher gearbeitet hat, inzwischen scheinbar systematisch in einen bankrott ähnlichen Zustand getrieben worden und nicht mehr in der Lage, in solchen Fällen Hilfe zu leisten (dafür kann man m.e. nicht Robin Hood verantwortlich machen). Killerplautze, was ist das für eine Geschichte mit dem Parkhaus ? Hast Du wieder Depressionen oder ist da was dran ?

    Oder, in Anlehnung an MichaelZ werden durch fragwürdige Baumaßnahmen und Stadtentwicklungen rigoros dem lokalen Einzelhandel die Lebensgrundlage entzogen um z.B. Einzelhandelsketten mit Zentralen in Stockholm oder Paris Wege zu ebnen. Wenn diese dann Filiale No. F123A in… wo war das ? … Kleve, genau- wieder dicht machen, dann ist Deine Aussage richtig. Da kann man nix mehr machen.

    Oder noch einer: Erkläre mal, warum der Dr. Rainer Schramm sich mit seinem Betrieb davon macht und in dieses benachbarte Nest flüchtet.

    Herr Rickes, jetzt sind Sie dran und bitte enttäuschen Sie mich nicht ! Ach, so, Herr Rickes, wissen Sie eigentlich, wie hoch das Riesenrad der Klever Kirmes ist ?

     
  112. 43

    @ Mickey
    wenn ein ursprünglich in Kleve ansässiges Handels- Unternehmen für Isolierstoffe in Kleve kein Gewerbegrundstück erwerben kann,
    mit der Begründung nur ver- bzw.bearbeitende Betriebe sind erwünscht, diese dann in B-H sehr schnell ein Grundstück
    erhalten und bebauen können, hat das schon mit hausgemachten
    Verlusten von Arbeitsplätzen und Gewerbesteuer Einnahmen zu tun.
    Zugelassen werden nur die Dinge die den eigenen Parteifreunden keinen Schaden zu fügen.
    Wie das tatsächliche handeln dann mit Aussagen wie:
    “ dass sich Firmen hier in Kleve wohl fühlen, ansiedeln und sich entwickeln können.”
    zusammen passen, verstehe ich so wirklich nicht mehr.
    Alleine schon aus diesem Gesichtspunkt ist es gut, wenn die alten eingefahren Seilschaften in Kleve, mal Gegenwind bzw. Wettbewerber bekommen.
    Denn genau genommen schlechter kann es für den Bürger nicht mehr kommen.

     
  113. 42

    @ Mickey

    Ich will auch nur zukunftsfähige Infrastruktur und strategische Entscheidungen in den städtischen Gesellschaften, die die Stadt weiterbringen. Dringlich wäre z.B. der Einstieg der Stadtwerke in die umweltfreundliche Eigenenergieerzeugung, um dauerhaft überleben zu können, die nachhaltige Sanierung städtischer Gebäude mit einer klaren Vision usw.

    Keine Subventionierung nicht zukunftsfähiger Arbeitsplätze, aber gezielte Investitionen in den Aufbau zukunftsfähiger Alternativen dazu, ausgelöst durch Stadt und städtische Gesellschaften..

     
  114. 40

    Herr Rickes, Respekt!!
    Vielleicht sollte ich Sie wirklich mal besser kennenlernen. Von Null auf Hundert, rechts oder links am Schornsteinfeger vorbei und im www schon in aller Munde. Nur die Paperpress muß noch nachziehen.
    Bis jetzt (noch)unangefochtenes Revier vom Amtsinhaber.
    Aber wie sagten Sie so schön. In diesen Zeiten ist alles möglich—ich fürchte auch

     
  115. 39

    Zum Thema Taten, Projekte & Co.

    Welche Projekte haben Sie Herr Rickes in der Region zu Ende gebracht?
    Welche Erfolge wurden für die Stadt, Region oder Wirtschaft erzielt?

    Und was mich vor allem interessiert: Was wird als BM anders als Ihre bisherige Projektvergangenheit?

    Grüße in die Heimat
    ak

     
  116. 38

    @Mickey

    Ach so ist das. Erlauben Sie mir bitte, dass ich mir einmal ihren zweiten Absatz per Paste and Copy ausleihe. Sie bekommen ihn auch am Ende meines Postings zurück – versprochen!

    Also:

    „Ich stelle in diesem Blog – themenübergreifend – immer wieder fest, dass viele Kommentatoren nicht oder nur unzureichend über regionalwirtschaftliche Zusammenhänge und Funktionsmechanismen informiert sind.

    Die Kommunalpolitik (Fraktionen/Ratsmitglieder), der Bürgermeister und die Verwaltung können nur R a h m e n b e d i n g u n g e n !!! schaffen – z.B. Infrastruktur wie Straßen, Plätze, usw. bauen – dass sich Firmen hier in Kleve wohl fühlen, ansiedeln und sich entwickeln können.“

    Das sind immer noch r e i n e betriebliche Entscheidungen, in die sich der Staat oder die Stadt nicht einmischen soll und aus finanziellen Gründen auch nicht einmischen darf!“

    Dann war es auch garantiert eine rein betriebswirtschaftliche Entscheidung, den Stadtwerken Kleve GmbH, immerhin zu gefühlten 1500% im Besitz der Stadt Kleve, die Tiefgarage der Neuen Mitte mittels nichtöffentlichen Ratsbeschluss zur Entlastung eines gewissen Kreditinstitutes, dessen Namen wir hier mal dezent nennen wollen (Sparkasse!), aufs Auge zu drücken, genauer gesagt, zu zwingen.

    Natürlich ist man im Rat völlig davon überzeugt, dass ein vorhandener Kostendeckungsgrad, welcher irgendwo zwischen „Was ist das denn?“ und „40% auf Alles- außer Dauerparkausweise“ liegt, ausgebaut werden kann. und ein Bombengeschäft für alle (irgendwie) darstellt.

    Aber wer weiss denn schon, welcher wilde Af.., ääh, pardon welche Art von sach- und fachkundiger Kompetenz, die Ratsmitglieder in diesem Moment heimgesucht haben.

    Ich tippe mal auf zu viele Frikadellen vom Maitre de Tartar Norbert E.

     
  117. 37

    doch doch Maier, der Svenni versteht schon Spaß, er konnte ihn nur nirgendwo sehen…macht aber nix. Jetzt sind wir da wo wir sein sollten, bei einer inhaltlichen Diskussion. Super!
    Guts Nächtle,
    Sven Rickes.

     
  118. 36

    Naja, interessanter Lebenslauf. So what?
    Eine Entscheidungshilfe um einen geeigneten Bürgermeister zu finden, vermag ich nicht zu erkennen.
    Wenn Herrn Rickes hier schon eine Bühne geboten wird, wäre es doch sehr hilfreich wenn programmatische Themen aufgegriffen werden.
    Es ist mir sch…egal, welches Auto die vier Herren (!) fahren. Ich möchte wissen, was sie in den nächsten 5 Jahren zu unternehmen gedenken, wenn sie politisch mitentscheiden dürfen. Welche Visionen haben denn die Herren und welche Schritte wollen sie einleiten, um diese zu verwirklichen?

     
  119. 35

    Herr Rickes ist auf jeden Fall anders als die anderen 08/15 Kandidaten. Der Wahlkampf wird wohl ein Duell Brauer/Rickes, bei dem zwar klar ist das Brauer gewinnen wird, da es in Kleve und am Niederrhein allgemein zwar immer weniger aber immer noch genug CDU-Stammwähler gibt. Die FDP setzt mit Herr Rickes einen Kontrast zum üblichen Politikerangebot, der wie die Kommentare zeigen Emotionen erzeugt. Nichts ist schlimmer als wenn ein Kandidat die Leute sowohl positiv wie negativ absolut kalt läßt. Dies trifft aus meiner Warte auf die beiden Kandidaten von SPD und Grünen zu. Brauer und Rickes hingegen erzeugen diese Emotionen und sind dadurch interessant. Die FDP ist doch momentan der Contrapunkt zur derzeitigen CDU-Politik in Kleve und personifiziert diese Rolle nun zusätzlich mit Herr Rickes. Rickes ist doch der ideale Herausforderer: Er weiß zu verkaufen, zu provozieren, ist frech, ist KEIN Beamter und kann sich anscheinend trotzdem ernähren. Um Theo zu ärgern reicht es alle Mal und ich glaube kein FDPler einschließlich Herr Rickes geht davon aus, dass er tatsächlich zukünftig im Sternbusch die Freibadsaison eröffnen muss. Zu verlieren hat die FDP doch eh nichts. Entweder ein turbulenter Wahlkampf mit Rickes reißt ihr Ergebnis richtig hoch und die CDU-Alleinregierung (mitsamt dem „grünen“ Anhang) ist dahin oder eben nicht und die FDP sitzt halt weiter in der Opposition. So what….
    Die SPD, die eigentliche Hauptopposition, ist in Kleve hingegen ein Totalausfall. Der Kandidat totlangweilig und kreuzbrav. Ein Angreifer der Theo ernsthaft vom Sessel schubsen wollte, müsste wesentlich anders auftreten.

     
  120. 34

    @ Gordon Shumway und andere Wirtschaftsinteressierte

    Ich stelle in diesem Blog – themenübergreifend – immer wieder fest, dass viele Kommentatoren nicht oder nur unzureichend über regionalwirtschaftliche Zusammenhänge und Funktionsmechanismen informiert sind.

    Die Kommunalpolitik (Fraktionen/Ratsmitglieder), der Bürgermeister und die Verwaltung können nur R a h m e n b e d i n g u n g e n !!! schaffen – z.B. Infrastruktur wie Straßen, Plätze, usw. bauen – dass sich Firmen hier in Kleve wohl fühlen, ansiedeln und sich entwickeln können.

    Doch ist weder der Rat, noch die Verwaltung, noch der Bürgermeister, geschweige denn der Wirtschaftsförderer, die Stadtmarketing-Chefin oder der Stadtwerke-Geschäftsführer dafür verantwortlich, wenn Firmen wie Fuji, National Starch, Ipsen, oder wer auch immer aus betrieblichen oder konkjunkturellen Gründen Personal abbaut oder Standorte schließt.

    Das sind immer noch r e i n e betriebliche Entscheidungen, in die sich der Staat oder die Stadt nicht einmischen soll und aus finanziellen Gründen auch nicht einmischen darf!

    In Kleve will bestimmt keiner, dass mit Steuergeldern der Bürger Firmen am Leben gehalten werden, die keine Marktfähigkeit mehr haben. Und dann sollen so wichtge Maßnahmen wie z.B. Schul- oder Kindergartensanierungen auf der Strecke bleiben?

    Leider wird derzeit deutschlandweit vielen großen und „systemrelevanten“ Unternehmen finanziell unter die Arme gegriffen (siehe Quelle, Arcandor oder Opel). Ein völlig falsches Signal! Wer hilft denn den guten Unternehmen (siehe oben) und den Mittelständlern in unserer Region mit Mitteln des Bundes? Keiner!

    Es gibt aber wohl auch genügend Firmen, die die Krise als Argument vorschieben, um vielleicht lange im Vorfeld geplante Restrukturierungsmaßnahmen – leider oftmals zu Lasten der Mitarbeiter – nun umzusetzen (sprich: Kurzarbeit, Entlassungen, Vertragsanpassungen, usw.).

    Das ist eben der Gang der Dinge in einer sozialen Marktwirtschaft, wie wir sie haben. Aber ich glaube, dass es nach 60 Jahren Bundesrepublik Deutschland immer noch das beste Wirtschaftssystem ist. So schlimm es für die Betroffenen auch ist: aber auch eine Krise ist mal vorbei und es kommen wieder bessere Zeiten. Und eine Marktbereinigung hat auch manchmal seine Vorteile.

    Noch ein Wort zur Unterstadt und zur Industriestraße:

    Unterstadt: der Koekkoek-Platz ist „Geschmackssache“ und wird wohl – wenn man die Planungen der Variante C richtig deutet, auch gestalterisch angepasst werden.

    Industriestraße: wie man liest, haben Firmen immer noch Interesse, sich in Kleve anzusiedeln bzw. haben sich bereits in Kleve angesiedelt (siehe Rheinische Post vom 16.07.2009 „Große Gewerbeflächen verkauft“).

    Also, die Industriestraße „läuft“, die Rahmenbedingungen sind geschaffen und – wie heißt es so schön: Infrastruktur schafft Konjunktur!

    In diesem Sinne, ein schönes Wochenende.

     
  121. 33

    @Mickey

    Na ja, ich sehe das ein wenig anders.

    Nachdem die Stadsregio Arnhem/Nijmegen ihren neuen Masterplan zur Diskussion stellte und auch die hiesigen Gemeinden um eine Reaktion gebeten hatte kam von Kleve: nichts.

    Hauptpunkte des Masterplanes für den hiesigen Bereich sind: Neubau der A15 von Ressen nach Zevenaar/Didam/Elten Autobahn

    Ausweisung grosser Gewerbegebiete entlang der A12 östlich Arnheims

    Regio Rail zwischen Doetinchem/Arnhem/Nijmegen/Wijchen/Venlo

    Wer sich weiter informieren möchte ist hier gut aufgehoben:

    > http://www.destadsregio.nl/page.asp?menu_id=38
    > http://www.coolregion.nl/arnhem-nijmegen-cool-region-2?set_language=de

    Herr Brauer wurde gefragt, ob es denn nicht wichtig wäre auf die Entwicklung zu achten und dort zu partizipieren.
    Die sinngemässe Antwort lautete, das hätte bis zur nächsten Amtsperiode Zeit.

    Obwohl ich es langsam selber nicht mehr hören kann, komme ich auf die traurige Geschichte der Bahnverbindung nach Nijmegen zurück.
    Die ehemalige Landesregierung hatte dieses Teilstück im Bedarfsplan stehen.
    Nach der letzten Wahl geschah dann Folgendes: Oliver Wittke war zu Besuch in Kranenburg. Dort wurde er auf die Bahn hingewiesen und zeigte sich wohlwollend.

    Und dann schlug die Stunde der interessierten Einflüsterer. Das Ergebnis war, dass die Linie nicht nur entgegen aller Absprachen mit den Niederländern aus dem Plan gekippt wurde, nein, sie wurde sogar komplett gestrichen, obwohl die Bezirksregierung und die damalige Nimweger Bürgermeisterin ter Horst dagegen protestierten.

    Die Reaktion von Theo? Nada. Wolfgang Spreen? Dito Günther Steins? Auch nix.

    Stattdessen bekamen wir die Spass-Draisine (welche eigentlich durch Jürgen Franken popularisiert wurde, aber das nur nebenbei ) Gleichzeitig wird jedoch entlang der Bahntrasse lustig die B9 N Richtung Kranenburg geplant, obwohl die Strasse zuerst einmal als Zu- und Abbringer in die Düffelt, bzw. nach Kranenburg dient und von Aufkommen her eigentlich völlig überflüssig ist. Aber man steht ja bei den Donsbrüggenern und den Einwohnern von Nütterden im Wort.

    Ach ja und dann das unsägliche Werkstattverfahren, besser bekannt als: Wie kriegen wir es hin, dass wir doch unser heiss ersehntes neues Rathaus auf den Minoritenplatz bekommen und der Bürger es nicht merkt?

    Was wurde denn im Vorfeld uns erzählt? Das alte Rathaus wird umgebaut und unten kommen Geschäfte rein. (U.Janssen)

    Dann meldete sich Chef Brauer anlässlich der Auswahl der drei Entwürfe zu Wort: „….wir sollten auch an die zukünftigen Generationen denken, Oftmals ist ist die billigste nicht die beste Lösung“ Soso…

    Sekundiert wurde er von Jürgen „jede Menge Interessenten“ Rauer, der sich anlässlich der Kirchberg-Galerie und dem Vink-Vorhaben darüber ausliess, dass die An und Abfahrt der Baufahrzeuge schwierig sei. Für ihn hatte die Umgestaltung der Unterstadt eh Vorrang, ansonsten gilt die Knochentheorie.

    Dieser Herr wurde wiederum durch eine, sagen wir mal äusserst wohlwollende und unkritische Berichterstattung unter permanenter Berücksichtigung des Neubaus durch die RP und ihrem Redakteur M.Grass unterstützt.

    Das Verfahren selbst war ja eine Lachnummer für sich, kritische Fragen, wie z.B. die des Herrn MichaelZ. wurden ausweichend bzw. gar nicht beantwortet.

    Dann geschah das für die CDU Unfassbare: die Klever dachten nach, informierten sich und stimmten für die Sanierung des Altbaus.
    Es ist stark anzunehmen, dass die Herschaften sich das so nicht vorgestellt hatten.

    Es sind 600000€ verballert worden, bloss weil sich die Herrschaften, wohl wissen um die Ablehnung eines Neubaus nicht getraut haben, selber darüber abzustimmen.

    By the way, mit wachsendem Entsetzen habe ich die Äusserung des Kämmerers Haas vernommen, die Sanierung mittels eines Bürgerfonds zu bezahlen.
    Entweder hat Kleve Geld um die Sanierung durchzuführen oder es hat kein Geld.
    Bei den Einwohnern betteln zu gehen, erweckt bei mir den Eindruck, dass in der Stadtkasse ein grosses, tiefes schwarzes Loch vorhanden ist.

    Und dann wäre noch die Lachnummer City-Bus, der Opschlag, der 1.FC Kleve Zuschuss…….

    Aber Hauptsache, Gute Laune und ein Pressefoto, gelle?

     
  122. 32

    OH,oh der Sveni versteht ja doch keinen Spaß. Komisch hat er doch den Leuten vor zwei Seiten selbiges vorgeworfen.
    Wer sich auf glattes Parkett wagt sollte keine glatten Sohlen tragen und viele die Sie kennen Herr Rickes schütteln zwar den Kopf aber das schmunzeln ist den meisten lange vergangen. Sie alleine haben sich in den Vordergrund geschoben. In dieser Region gibt es kein Forum das Sie aus der Taufe gehoben hat. Ach ja Breakdance konnten Se auch. Die Jungs haben viel von Ihnen gelernt

     
  123. 31

    @ Mickey

    Wenn man sich beruflich außerhalb Kleves bewegt, relativieren sich die „großartigen Erfolge“ der CDU Kleve doch auf ein provinzielles Netzwerk guter Freunde, die meinen, dass die Stadt ihnen gehört. Das Konkurrenz das Geschäft belebt, sieht man dann in Kleve – bzw. sieht es in der Unterstadt, den Kreiseln oder der Wirtschaft nicht – und leidet darunter als Bürger.

    Ein wenig frischer Wind tut not, aber nicht so….

     
  124. 30

    @ Mickey

    Aha. Industriestrasse, Unterstadt usw.

    Funktioniert die Industriestrasse?

    Die Unterstadt hat mich bisher nicht fröhlich gemacht – im Gegenteil. Die Verkehrsführung ist eine Katastrophe, der grosse Platz vorm Turmcafe hässlich, weil kahl und lieblos.

    Was mit usw. gemeint ist, erschliesst sich mir nicht.

    Aber: Fuji weg (fast), Union weg, National Starch weg. USW.

    Beim besten Willen kann ich hier keine großen Leistungen erkennen.

     
  125. 29

    Guten Tag zusammen,

    ein letztes mal möchte ich den Versuch wagen etwas bei zu tragen. Dieses Gespräch mit Herrn Daute habe ich geführt um ihm die Möglichkeit zu geben kritische Fragen zu stellen. Davon hat er keinen Gebrauch gemacht. Meinen gesamten Werdegang und alle Kritikpunkte die hier in diesem Forum thematisiert wurden habe ich von mir aus offengeleg. Das Foto habe ich ihm geschickt, nachdem ich den ersten Entwurf seines „Berichtes“ gelesen hatte. Der war noch scharfzüngiger als das was hier zu lesen steht, nur leider stimmten viele Fakten und Zitate nicht (Ist alles dokumentiert, keine Sorge). Das Foto das hier zu sehen ist, erschien mir passend denn es handelt sich um einen Schnappschuss. Nichts anderes hat RD (inhaltlich) von mir gemacht, einen Schnappschuss. Den Herrn, den er mit der anmassenden Ãœberschrift „Ich, Sven Rickes“ da beschreibt, den kenne ich nicht. Mag sein dass er mir mal begegnet ist, aber mit Sven Rickes hat er so viel zu tun wie eine Kuh mit Schlittschuhlaufen. Mein Lob zu seinem Schreibstil ist ernstgemeint. RD versteht sein Handwerk und ist stilistisch auf dem Top Niveau das er gelernt hat. Ich habe Courage genug so etwas zu respektiern und zu achten. Jeder Mensch der mich kennt (und nicht, mich einmal irgendwo gesehen hat), amüsiert sich prächtig über die Diskussion die hier stattfindet. Meine Beiträge und auch die Offenheit ggü. RD habe ich gerne in dieses Forum gegeben, denn ich verstecke mich nicht und ich stehe zu mir. Das einige Menschen (scheinbar) ernsthaft daraus ein Bild ableiten und sich eine Meinung/ein Urteil über mich bilden, ist selbstredend und bedauerlich. Wer mich wirklich kennenlernen möchte und sich kritisch und inhaltlich (Im Dialog und nicht mit Einwegkommunikation) mit mir und meinen Ideen auseinandersetzen will, der ist herzlich eingeladen persönlichen Kontakt mit mir aufzunehmen. Bezeichnend nur, dass davon nie einer Gebracuch der hier postet. Das bedeutet für mich, es geht hier garnicht um Inhalte; sondern um Sympathie/Antipathie. Aber dann lasst uns das doch offen aussprechen und nicht mit Pseudoargumenten. Wer mich nicht leiden kann der kann das ruhig offen sagen, ich kann damit umgehen. Da es den Kollegen von der FDP und mir aber um ernsthafte Vorschläge in der Politik geht, also Inhalte, widme ich mich nun wieder denselben. Die ersten Impulse von uns wurden ja schon aufgegriffen, offensichlich nimmt man uns ernster, als es so manchem hier lieb ist. Und das mit den „…Taten sehen…“ ist doch ganz einfach, ich habe schon immer „getan“, bis vor zwei JAhren kannten die meisten meinen NAmen noch nicht mal. Ich habe mit der Thematisierung meiner Person nicht angefangen, Foren wie diese waren es. Und wen ihr wissen wollt ob ich wirklich was drauf habe, dann gibt es nur einen Weg das herauszufinden, lass es mich tun! Also: gerne können wir weiterdiskutieren, dann aber im echten Leben, mit „in die Augen gucken“ und so… allen eine gute Zeit! Herzliche Grüsse, Sven Rickes

     
  126. 27

    So, das sind genug Kommentare und Informationen um sich ein klares Bild zu machen. Ab sofort erkläre ich mich hiermit einstweilig zum Rickes-Anhänger.

    Yes, you can und vielen Dank Mr. Rickes !

     
  127. 26

    @killerplauze

    Sag doch bitte einmal in diesem Blog, was die anderen Parteien und Bürgermeister-Kandidaten besser können als Theo Brauer und die Klever CDU! Oder was du besser machen würdest…Anstatt ständig ohne Verbesserungsvorschlag über Theo Brauer rumzunölen!

    Nicht an Worten wird man gemessen, sondern an Taten. Und jetzt sage mir bitte, liebe killerplauze, was die anderen Bürgermeisterkandidaten und deren Parteien schon für Kleve geleistet haben, außer mehr oder weniger sachlich rumzunölen!

    Trotz aller Kritik glaube ich, dass die CDU in Kleve immer noch die gestaltende und umsetzende politische Kraft ist, die am meisten für unsere Stadt bewegt hat und bewegen wird. Und was in den letzten 5 Jahren in und für Kleve umgesetzt wurde (Stichwort: Industriestraße, Unterstadt, usw.), ist vor allem der CDU (und den Grünen) mit Theo Brauer an der Spitze und seinem Team in der Stadtverwaltung zu verdanken!

     
  128. 25

    Unvergesslich ist er, der Moment vor ca. 2 Jahren als ich Hr. Rickes das erstemal begegnete. Damals wurde nach einem guten Coverbandabend im FC Stadion (ich glaube es hieß Stadionrock?) noch im Vereinslokal weitergefeiert. Im hinteren Teil war eine Tanzfläche leergeräumt auf der sich dann unter anderem auch Hr. Rickes bewegte. An der Decke hing ein Beamer , der mangels Eingangssignal ein großes blaues Bild an die Wand schmiß. Es dauerte nicht lange bis auch Hr. Rickes seinen großen Schatten an der Wand entdeckte und dann die nächsten 5 Minuten damit zubrachte selbstverliebt alleine mit seinem Schatten zu tanzen. Das er dabei ungläubig von der hälfte der Gäste beobachtet wurde , schien ihn nicht weiter zu stören.
    Aber hey , das ist Freiheit 🙂

     
  129. 24

    Wie wird es wohl bei zukünftigen Geschäften des Herrn R. sein? Investor XY oder Z will sich in 10 Jahren vielleicht über den potentiellen Partner informieren und googelt. Selbst wenn es diese Seite nicht mehr gäbe (was ich nicht hoffe!), alles was hier über und von ihm steht, ist dann ja immer noch vorhanden, auch das spaßige Bildchen. Das wörldweidwepp vergisst nichts. Herr R., das könnte Sie glatt ein paar Projekte kosten!

     
  130. 23

    Ach ja, das mit der Anerkennung ist das Problem der meistens Menschen die der liebe Gott nicht so groß hat werden lassen. Aber wenigstens befindet er sich ja da schon mal auf Augenhöhe mit dem Amtsinhaber.(schuldigung Herr Brauer kleiner Scherz am Rand)

     
  131. 22

    @Herrn Daute: Schön umgesetzt! Hatte ja im Vorfeld bedenken, wie Sie dem „Phänomen Rickes“ journalistisch begegnen. Die gewählte Form ist die absolut richtige und das der Text durch einige nicht verstanden wird, war abzusehen!

    So, nun mein Senf zum Artikel und den bisherigen Reaktionen:
    Die Reaktion des Herrn Rickes (Mensch) lässt mich doch nachdenklich werden und meine Meinung, dass Herr R. nicht wirklich „was merkt“ ändere ich nun in: Der merkt definitiv überhaupt nichts mehr.
    Bei denen, die in Ihm irgendwie den Retter Kleves bzw. den Retter der FDP gesehen haben sollte spätestens nach diesem Artikel und den Reaktionen darauf ein Lichtlein aufgehen. Wenn nicht, gute Nacht!

    Und Herr Rickes, ich glaube Sie leben eher sehr gut damit, dass man Sie überschätzt! Ansonsten könnten Sie mit Ihren „Projekten“ wohl kaum Ihre Familie und sich selbst ernähren… Sobald Ihre „Partner“ dann auf dem Boden der Tatsachen angelangt sind, müssen Sie sich dann ein neues Projekt suchen.

    Ausbilder bei der HM? Sicher für die Tochter HMI – oder? Also, Ausbilder der Hamburg-Mannheimer-Drückerkolonnen… System wie z.B. bei der deutschen Vermögensberatung. Das sind die mit der tollen Kinowerbung „Ihr Michael Lach“ 🙂 (gibt es die Werbung noch,?War zuletzt vor ca. 8 Jahren im Kino)

    @all: Wenn Ihr Brauer nicht wählen wollt, wählt den Schornsteinfeger. Der ist harmlos, lieb und nett. Aber stellt Euch bitte vorher die Frage: Möchte ich den wirklich als BM???

    Schönes Wochenende!

     
  132. 21

    Jetzt weiß ich wer Sven Rickes ist!! Schaut Euch das Zungenbild mal an. Er ist ein Bruder vom Ryainair-Chef Michael O`Leary. Der streckt auch bei jeden Interview seine Zunge heraus und ist auch ein wenig (gespielt) verrückt.

     
  133. 20

    …..und jetzt werde ICH mal bürgermeister! Zumindest werde ICH das jetzt mal versuchen. Weil ICH weiß wie sowas geht und ICH den honorigen Ratsantiquariaten endlich zeigen kann wie so ein schönes Städchen aus dem Dornröschenschlaf geweckt wird. Diese Stadt hat auf MICH gewartet.
    Darüber hinaus:
    Die menschheit ist auch mittlerweile soweit lieber herr Rickes, SIE nicht mehr zu unterschätzen sondern genau ein zuschätzen. Der FDP wird es so gehen wie den meisten ihrer ,zu mindestens lokalen, „Projektvorgängern“. Wie werde ich diesen Geist wieder los, den wir mal riefen.

     
  134. 19

    @ killerplautze, bei allem Respekt aber ich glaube nicht, dass sich der gute Theo Sorgen machen muss! Was ich trotz allem bedauere da eine realistische Alternative wirklich schön gewesen wäre aber naja…

     
  135. 18

    Naja, man mag über Herrn Ricken, seine Geschäftserfolge und sein Auftreten denken, was man will, aber bei Theo und seiner Gefolgschaft müssten doch spätestens jetzt sämtliche Alarmglocken schrillen.

    Ich hab mir zwar auch zuerst gedacht, was dass denn jetzt soll, aber es dürfte ein ausserordentlich cleverer Schachzug des Herrn Ricken und der FDP sein.

    Sie können den Chef-Entscheider und seine Rats-Entourage, auch die Hellschwarzen bis zur Wahl auf allen Gebieten stellen, lustig vor sich hertreiben und ihn immer wieder als überforderten, ausgebrannten und ideenlosen Bürgermeister hinstellen.

    Das dürfte ein lustiger Wahlkampf werden.

     
  136. 17

    @ Pizza
    Und wenn schon…. ,meiner (und der von tausenden anderen) liegt auch nicht zuhause. Geschenkt kriegt man den trotzdem nicht.
    Ich gönn dem Hr. Rickes sein Auto ja auch von Herzen (ich hätte auch gern einen).
    Ich fand es nur lustig das in zwei Kommentaren der Porsche so besonders hervorgehoben wurde. Nach dem Motto : Der Sven ist ein netter Kerl, packt gerne mit an , hat Ahnung von Wirtschaft UND …. fährt Porsche !
    Aber ich denke es wäre zu Schade sich jetzt weiter über sein Auto auszulassen, daß passt nicht ganz zu den so oft interessanten Kommentaren hier.

    Ach Hr. Rickes, so wie sie hier in vielen Kommentaren dargestellt werden (Schaumschläger,Schwätzer etc.) , entspricht das leider dem Bild was nunmal viele von Ihnen haben. Es mag sein das Sie tatsächlich ein ganz anderer Mensch sind aber hier wird über den Sven Rickes gesprochen wie er sich bisher der Öffentlichkeit gezeigt hat. Da ich viele Ansichten Ihrer Partei teile, würde ich mich freuen wenn Sie in Zukunft in einem besseren Licht dastehen würden. Ihre Kommentare in diesem Blog haben bisher nicht dazu beigetragen. Tipps zur Lebensführung oder die Geschichte der Demokratie wirken überheblich. Von Ihrer Partei sprechen Sie gar nicht. Es geht wie gewohnt mal wieder nur um Sie.

    Ein Rat : Weniger labbern mehr Tun!

     
  137. 16

    Vielleicht sind wir gar nicht in Kleve am Niederrhein, sondern in Klevenville, Wisconsin, USA, wo alles möglich ist:
    Vom Bäcker zum Millionär (wie Klinsmann) und vom Terminator zum Gouvernor. Wie dem auch sei. So schön Chancen sind, so unbegreiflich ist die Haltung der FDP.
    Einen Kandidaten gegen TB aufzustellen. Schön und gut.
    Jemanden, der erst ein Jahr Mitglied in der FDP ist und außer Job-Hopping (Verzeihung kurze Projektlaufzeiten) keinerlei politische Erfahrung hat und bei den meisten Menschen in Kleve, in deren Kreisen er sich meist selbst eingeladen zu bewegen versucht hat, nur Kopfschütteln auslöst, das ist schon ein Glanzstück: Entweder Selbst-Ironie der Provinz-Liberalen oder einfach zu viel Sonne in der letzen Zeit.
    Dass der 1. FC Kleve das „Projekt Z“ nicht „abgenommen“ hat, erklärt natürlich auch, warum das Stadion nicht fertig geworden ist. Das Fachmarktzentrum in Goch, das Herr Rickes den Verantwortlichen vor Ort schmackhaft machen wollte, ist noch nicht einmal begonnen worden ….

    Aber keine Sorge, wenn der kommödiantische Kommunalwahl-Auftritt gegessen ist, locken neue Projekte: Der erste bemannte Flug zum Mars wäre sicher eine Plattform. Das Foto mit der Zunge kommt dann auf den Boden des Shuttles. Falls die Marsianer bis jetzt nicht grün sind, werden sie es spätestens bei der Landung. Es sei denn, die brauchen ein Fachmarktzentrum …..
    Bis demnächst in diesem Theater.

     
  138. 14

    @Jupp Kleuren Na ja, ich finde ein roter Teppich sieht anders aus. Natürlich, wenn die Hauptperson nach einem Bericht in Jubelorgien ausbricht, könnte man sich fragen: Habe ich was falsch gemacht? Ich sehe hier aber wie Kommentator Spezialist Carnegie am Werk – und kann versichern, dass ich gegen Lob weitestgehend immun bin.

     
  139. 13

    Bisher habe ich diesen Blog mal mit mehr, mal mit weniger Interesse besucht. Warum so viele ihn lesen ist offensichtlich und bedarf keiner Analyse, doch mit diesem Bericht über den Kandidaten Rickes haben Sie meiner Meinung nach deutlich daneben gegriffen und auch ein wenig Ihren bisherigen Stil verraten Herr Daute. Sie haben Ihre Bühne erstaunlicherweise nicht nur jemandem überlassen, der seinen Namenszug aus fingierter Bescheidenheit hier mit dem Zusatz „Mensch“ versieht, sondern rollen ihm und seiner Projektvita auch noch den roten Teppich aus.

    „Ganz großes Kino“ ist das von Ihnen in diesem Fall präsentierte jedenfalls nicht. Gerade bei tendenziellen Hybris-Kandidaten die Zähne auf dem Nachttisch liegen zu lassen verwundert mich doch sehr. Oder ist das etwa umgekehrte Psychologie? Gerade durch Ihre Milde weisen sie den geneigten Leser auf die enorme Kritik hin?

    hofft auf Besserung und grübelt weiter,
    Jupp Kleuren

     
  140. 12

    Hut ab Herr Rickes, nach vorne gehen können Sie ja.
    Ich wünsche Ihnen das Sie mit der Ihren Art Erfolg haben. Auch wenn ich persönlich Ihren kleinen Absatz hier zum Ende hin als Atemlos empfand, gleichwohl der Wildecker Herzbuben auf Schlagsahne.

    Nichts für Ungut 😉

     
  141. 11

    „Und sonst noch: Ich lebe seit Jahren gut mit der Tatsache das man mich gerne unterschätzt. Auch in diesem Fall (BM-Wahl) läuft diese Strategie genau richtig.“

    Da stellt sich jeder nur einigermaßen normaldenkende Mensch (Mensch – nicht fiktiv gespielte Person, die in Projekten statt in Jahren denkt) die Frage, ob die Tatsache unterschätzt zu werden, einfach als Strategie weiter verwertbar ist.

    Dies erscheint mir nach der einfachen Gier, eine weitere Zeile in die Masterexcel.xls eintragen zu dürfen. Ich wünsche viel Erfolg dabei.

    Am Ende Zählen die Stimmen, nicht die Zeilen in der Excel und das ist auch gut so!

    PS: Herr Rickes scheint sich richtig über Kritik zu freuen und antwortet mit „Lob“ wie schön das Web und der Kleveblog doch seien. Um auf den Kommentar von „Fotofritz“ über das Buch von Dale Carnegie zurück zu kommen, ihr Beitrag Herr Rickes basiert auf Kapitel 1, Regel 2!

    M.f.G.

     
  142. 10

    Die Tatsache das Hr. Rickes einen Porsche fährt , scheint für seine Sympathisanten ein entscheidender Hinweis auf seine wirtschaftlichen Kompetenzen zu sein und qualifiziert ihn scheinbar automatisch für höhere Aufgaben. Dieser Logik folgend bin ich mit meinem Skoda also der totale Oberversager. Ich muß mir dringend sein Buch besorgen! Hoffentlich ist es noch nicht ausverkauft.

     
  143. 9

    @Ralf Daute;
    Whow! Ein grosser Wurf, Kompliment. Die Ãœberschrift mit dem Foto: Grandios in Szene gesetzt. Ich hatte es ja auch schon per Mail geschrieben, hier gerne mal öffentlich: Was Sie so schreiben das ist ganz großes Kino, kriegt man hier sonst nirgendwo geboten. Also: Vielen Dank für die Beförderung! Noch was ernstes hinterher: Das Foto war und ist ein herrlich alberner Schnappschuss; @Harry das hier ist Kleveblog, nicht die FAZ oder die ZEIT. Herr Daute hatte ausdrücklich um ein Foto mit „Action“ gebeten, etwas das nicht „staatsmännisch“ ist (Wie könnte ich das überhaupt sein?). Und sonst noch: Ich lebe seit Jahren gut mit der Tatsache das man mich gerne unterschätzt. Auch in diesem Fall (BM-Wahl) läuft diese Strategie genau richtig. Insofern hoffe ich nun auf zahlreiche kritische Beiträge. Ich würde sagen: der Artikel ist eine sehr gelungene Mischung aus Tatsachen und zielgruppengerechter Interpretation und das, Herr Daute, das können Sie. Ich liebe das Web! Kleveblog ist die beste Schule für Demokratie, hier darf jeder drauf – nicht nur die die auf den Marktplatz passen (wie damals – in Athen – ihr wisst schon Geschichte – Demokratie und so… – von wegen alle haben die gleichen Rechte – auch die die Bäcker gelernt haben – na klingelts? Ach was solls — lassen wir das….).
    Lieben Gruß,
    Sven Rickes.
    Mensch

     
  144. 8

    @ Messerjocke, sehe ich auch so, ein Denkzettel kann es werden. Aber ich finde es mehr als bedauerlich, dass man nicht eine wirkliche Alternative aufgestellt hat. Bisher ähnelt das ganze einer bunten Plakatwand, welche zwar Aufmerksamkeit erregt, jedoch wenig Auswirkungen zeigt und schneller vergessen sein wird als Regen von Vorgestern!

    Und by the way, wenn ich meinen 40zigsten feiern werde, hoffe ich auf eine andere Vita, nämlich Erfolg, Bodenständigkeit und nicht den Clown für andere spielen zu müssen! Lachen ist ja gesund aber Politik erfordert ein gewisses Maß an Ernsthaftigkeit. Aber mit 42 ist man ja noch jung und kann aus Fehlern lernen. Ich bezweifele auch, dass jemand der eine so (beruflich) sprunghafte Vita aufweist sich lange in der Politik wohlfühlen wird / kann. Ach und den Porsche zahle ich dann cash und lease nicht, das ist Erfolg 😉

    Schade also, dass es wieder der Medien-Geile-Bürgermeister schaffen wird, der bei jedem gelungenen Projekt betont, wie früh er doch schon diese Idee hatte?!? Aber in Punkt Medien stehen sich diese beiden Kandidaten wohl gleich.

     
  145. 7

    @Messerjocke Die Stichwahl wurde abgeschafft, es gibt keinen zweiten Wahlgang mehr. Wer die meisten Stimmen auf sich vereint wird/bleibt Bürgermeister.

    @Harry Einen Clown als Bürgermeister hat Kleve bereits und in Sachen selbstdarstellung wird es Herr Rickes nicht schaffen Theo zu topen. Da hilft auch kein Masterplan.

    Wie würde Susi sagen: Wollen Sie
    Kandidat 1 Theo welcher sein Lächeln gerne zur Schau stellt und sich für nichts zu Schade oder
    Kandidat 2 den Schornsteinfegermeister welcher es sich zutraut über 400 Beschäftigte zu führen oder
    Kandidat3 den krimischreibenden Chirugen mit dem Hang zur Natur welcher zur Kandidatur gezwungen wurde oder
    Kandidat 4 den aus Kleveblog bekannten erfolgreichen Unternehmer mit Einstecktuch welcher auch selber gerne grillt.

    So, lieber Wähler nun musst du dich entscheiden.

     
  146. 6

    Herr Daute, erst einmal vielen Dank für den hervorragend geschriebenen und gut recherchierten Artikel über Sven Rickes.

    Die Aussagen von Herrn Rickes (und das Foto) zeigen aber vor allem eines: Sven Rickes ist als seriöser FDP-Bürgermeisterkandidat nicht mehr ernst und „für voll“ zu nehmen. Wollen wir Klever wirklich einen „Clown auf der Durchreise“ als Bürgermeister, der sein Amt und sein Leben als „Projekt“ betrachtet? So wie ich den Klever und Niederrheiner kenne: ich glaube nicht!

     
  147. 5

    Jetzt lehnen wir uns mal zurück. Nein, Michael O`Leary ist es nicht. Wer oder was denn dann ?

    Ja, er ist ein weiterer Kandidat für den Bürgermeisterposten in Kleve. Wen gibt’s da sonst noch ? Kann er es werden ?

    Nein ! Alleine wegen der Parteizugehörigkeit wird er wohl kaum eine Chance haben. Als Denkzettel für Theo kommt er mir mehr als gelegen.

    „Ausgerechnet der“ wird Theo sagen, wenn er in den zweiten Wahlgang gehen müsste, wenn es so käme, wie ich es mir wünschte, obwohl er nicht Michael O`Leary ist.

     
  148. 4

    Ein Kompliment Hr. Daute. Vermutlich mußten Sie Ihre ganze Kraft aufwenden um nicht auch der enormen Austrahlung seines Charismas zu erliegen 😉 Auf mich wirkt es übrigens auch nicht. Seit Jahren frage ich mich bei jedem Zeitungsartikel/foto über Sven Rickes : „Was macht der Typ da eigentlich?“

     
  149. 3

    Hm. Vorab mal Danke für den Beitrag, den Herrn Rickes zumindest die Transparenz verleiht, in der ich ihn ohnehin schon sah (resultiert nicht aus Vorurteilen !!).

    Das ganze in Sachen Selbstdarstellung und Anerkennung … ich weiß nicht. Ich weiß aber, das eben dieses tolle Gefühl der Anerkennung süchtig macht. Und so ist man oft auf der Jagd nach dieser, und verirrt sich derweil auch in „femde Gebiete“.

    Das ganze erinnert mich ein wenig an an den Author Dale Carnegie, der in seinem Buch „Wie man Freunde gewinnt“ eben über diese Anerkennungs-Junkies berichtet oder noch besser – diese aufgrund ihrer Sucht zu führen.

    Nun Herr Rickes, ich hoffe das Ihre Kandidatschaft nicht ein Anflug von „Ich fliege von Blümchen zu Blümchen“ ist. Denn sonst wird Ihr Wunsch nach Anerkennung für lange Zeit ein Faß ohne Boden. Denn ein Schnupperkurs mit Schnellauszeichnung ist das hier sicher nicht.

     
  150. 2

    Gerade einen Kommentar zu Person SR aufgeschnappt: „Er entfacht politisches Interesse, man weiß nun zumindest wen man nicht wählen sollte.“

     
  151. 1

    Ich muss erstmal sagen ich kann mich mit der FDP in keinster art und weise identifizieren, aber ich hatte das Glück Sven Rickes auf seinem 40 Geburtstag kennen zu lernen und „durfte“ beim Aufbau helfen und ich muss sagen es ist schon beachtlich was für ein Charisma er austrahlt.

    Es war ein großartiger Event und natürlich gehört es, meines erachtens nach, dazu das sich der Veranstalter in Szene setzt, warum auch nicht.

    Ich für meinen Teil denke mir, egal was die leute zu meckern haben was er alles Falsch gemacht hat und wo überall Kohle verbrannt worden ist etc sollten sich ein bischen an die eigene Nase fassen.

    Er hat scheinbar oft mut bewiesen und es ist doch ganz legitim das er dabei Gewinne erwirtschaften will, nen Porsche finanziert sich nicht von alleine und vorallem steht er nicht mal einfach so vor der Tür.

    Wenn ich an meinem 40 Geburtstag auf eine ähnliche Vita zurückblicken kann, ich wär nicht traurig drum 🙂