Hochschule: … und es ward Licht in Büro 04 02 026

Das Licht brennt, aber ist auch Erleuchtung in Büro 04 02 026 eingekehrt?
Auf abschüssigem Gelände: Prof. Dr. Eberhard Menzel, neuerdings „Beauftragter für die Funktion des Präsidenten“ an der Hochschule Rhein-Waal

(Aktualisiert, jetzt auch mit dem Text einer Mail an die Studierenden)

Gestern war wieder einer dieser Tage, an denen es der Hochschule Rhein-Waal gelang, Menschen mit Freude am sinnentnehmenden Lesen von Texten an ihrem Verstand zweifeln zu lassen. Der Inhalt einer um 10:17 Uhr versandten HSRW-Pressemitteilung, in der der Rückzug eines 69 Jahre alten Elektrotechnikers aus dem Ruhestand verkündet wurde, lässt erahnen, dass viele Juristen daran gefeilt haben, die neue Aufgabe des Senioren so zu formulieren, dass die vollständige Verdrehung des Hochschulgesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen nicht sofort ins Auge springt.

Nach dem Rücktritt der Präsidentin hatte der Vorsitzende des Hochschulrats, Professor Dr. Aloys Krieg von der RWTH Aachen, dessen Agieren in dieser Krise insgesamt etwas unglücklich erscheint, in einem Interview mit der NRZ eine Übergangslösung angekündigt, obwohl diese im Gesetz überhaupt nicht verankert ist. In der Zeitung wurde er wie folgt zitiert: „Die Amtsgeschäfte werden nun zunächst von Vizepräsident Prof. Dr. Georg Hauck weitergeführt. In den nächsten Tagen werden wir überlegen, wie es ab September mit einer Interimslösung weitergeht.“

Aus dem September wurde der Oktober, aus dem Oktober wurde der November, und nun, wenige Stunden vor Beginn des Dezembers präsentierte die Hochschule in besagter Pressemitteilung die Lösung: Professor Dr. Eberhard Menzel, auf wundersame Weise schon unmittelbar nach dem Rücktritt der gewählten Präsidentin an der Hochschule präsent, wird streng genommen nicht Interimspräsident, weil es diese Funktion bekanntlich gar nicht gibt, sondern – Trommelwirbel – „Beauftragter für die Funktion des Präsidenten“, also nicht Präsident, sondern ausgestattet mit den Funktionen des Präsidenten, also vielleicht doch – Präsident?

Kriegs Gewinnler

Der neue Mann, man könnte ihn fast Kriegs Gewinnler nennen,  nimmt es mit der Wortklauberei selbst nicht ganz so genau. Unter dem Absender „Präsident der Hochschule Rhein-Waal“ verschickte Menzel heute um 10:08 Uhr eine Mail an die Studierenden (s. u.) mit dem Betreff „Interimspräsident“, und so steht es auch am Ende unter dem Namen des Professors.

In der Mail berichtet er, etwas diffus allerdings, bereits „vor einigen Wochen“ von Prof. Krieg gefragt worden zu sein, „ob ich mir vorstellen könne, die Hochschule als Beauftragter für die Funktion des Präsidenten so lange zu leiten, bis im Besetzungsverfahren für die Präsidentin/den Präsidenten eine Dauerlösung gefunden sein wird“. Bei diesem Gespräch wäre man gerne dabei gewesen: „Sehr geehrter Herr Kollege, können Sie sich vorstellen, die Hochschule Rhein-Waal als Beauftragter für die Funktion des Präsidenten so lange zu leiten, bis im Besetzungsverfahren für die Präsidentin/den Präsidenten eine Dauerlösung gefunden sein wird?“ Auch das „vor einigen Wochen“ bedarf der Präzisierung – zumindest gibt es an der Hochschule Stimmen, die berichten, schon zu einem Zeitpunkt den Namen Menzel gehört zu haben, als noch nicht einmal der Rücktritt der Präsidentin feststand.

Gestern nachmittag brannte folgerichtig auch im Büro 04 02 026 des Präsidiumsgebäudes erstmals seit Wochen

wieder Licht.

Komplettiert wird die Personalie durch eine erste Äußerung des neuen Beauftragten für die Funktion des Präsidenten, in der er freimütig bekennt, dass seine Tage schon gezählt sind, er aber unverdrossen noch ein paar Weichen stellen möchte. Menzel sagte laut Pressemitteilung: „Da manche Prozesse langwierig sein können, bin ich mir aber auch darüber bewusst, dass ich in der mir begrenzt zur Verfügung stehenden Zeit an der einen oder Stelle lediglich die Weichen stellen kann.“

Da wird sich sein Nachfolger/seine Nachfolgerin sicher freuen.

Nachfolgend, zur Erbauung der Leserschaft, der Text der Pressemitteilung sowie der Text einer Mail an die Studierenden im Wortlaut:

Professor Dr. Eberhard Menzel als Beauftragter für die Funktion des Präsidenten der Hochschule Rhein-Waal ernannt


Das vakante Präsidentenamt der Hochschule Rhein-Waal wird ab sofort von einem Beauftragten geführt. Professor Dr. Eberhard Menzel wird die Aufgaben bis zum Antritt einer von der Hochschulwahlversammlung gewählten Nachfolgerin oder eines Nachfolgers übernehmen.


Kleve/Kamp-Lintfort, 28. November 2018: Seit September 2018 wurden die Geschäfte des Präsidentenamts der Hochschule Rhein-Waal zunächst in Vertretung von Professor Dr. Georg Hauck, Vizepräsident für Personal- und Organisationsentwicklung, Diversity, geführt. Jetzt hat die Hochschule auf eigenen Antrag beim Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen hin einen Beauftragten für die Funktion des Präsidenten. Professor Dr. Eberhard Menzel wird bis zum Antritt einer von der Hochschulwahlversammlung gewählten Nachfolgerin oder eines Nachfolgers die Aufgaben eines Präsidenten wahrnehmen. „Die Aufgabe sehe ich als eine Herausforderung an, der ich mich gerne mit den Hochschulmitgliedern gemeinsam stellen möchte. Da manche Prozesse langwierig sein können, bin ich mir aber auch darüber bewusst, dass ich in der mir begrenzt zur Verfügung stehenden Zeit an der einen oder Stelle lediglich die Weichen stellen kann“, so Professor Menzel.


In Hemslingen im Kreis Rotenburg geboren, studierte der Niedersachse Elektrotechnik an der RWTH Aachen. Seine Professorenlaufbahn begann er an der Fachhochschule Dortmund. Im Hochschulbereich, insbesondere im Hochschulmanagement, bringt Professor Menzel einiges an Erfahrung mit: So war er insgesamt 25 Jahre als Professor an verschiedenen Hochschulen tätig, davon an der Fachhochschule Dortmund vier Jahre Prorektor für Forschung und Entwicklungsaufgaben, drei Jahre Dekan des Fachbereiches Elektrische Energietechnik, und sieben Jahre Rektor. An der Hochschule Ruhr West war er sechs Jahre Gründungspräsident. In dieser Zeit hat Professor Menzel reichlich Erfahrung sammeln können mit dem Übergang von der Gründungsphase zur Konsolidierungsphase einer Hochschule und den dafür notwendigen organisatorischen Anpassungen. Darüber hinaus ist Professor Menzel seit 14 Jahren Vorsitzender des Hochschulrates der Hochschule Koblenz und Vorstandsvorsitzender bei der Agentur für Qualitätssicherung durch Akkreditierung von Studiengängen e.V. (AQAS e.V.).


Professor Menzel bildet zusammen mit den Vizepräsidenten Professor Dr. Georg Hauck, Professor Dr. Jens Gebauer und Vizepräsidentin Professorin Dr. Marion Halfmann sowie Kanzler Michael Strotkemper das Präsidium der Hochschule Rhein-Waal.

***

Studierende erhielten heute offenbar eine Mail mit dem Betreff „Interimspräsident“. Hier deren Wortlaut:

Liebe Studierende,

vor einigen Wochen bin ich vom Hochschulratsvorsitzenden der Hochschule Rhein-Waal, Professor Dr. Krieg, gefragt worden, ob ich mir vorstellen könne, die Hochschule als Beauftragter für die Funktion des Präsidenten so lange zu leiten, bis im Besetzungsverfahren für die Präsidentin/den Präsidenten eine Dauerlösung gefunden sein wird.

Die Anfrage hat mich sehr geehrt und so habe ich mit meiner Zusage dann auch nicht lange gewartet. Diese Aufgabe sehe ich als eine Herausforderung an, der ich mich gerne mit Ihnen gemeinsam stellen möchte. Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW hat nun offiziell meine Beauftragung bestätigt, die Hochschule Rhein-Waal in der Interimszeit zu leiten.

Im Hochschulbereich, insbesondere im Hochschulmanagement, bringe ich einige Erfahrung mit: 25 Jahre als Professor, vier Jahre als Prorektor für Forschung und Entwicklungsaufgaben, drei als Jahre Dekan des Fachbereiches „Elektrische Energietechnik“, sieben Jahre als Rektor der FH Dortmund, und sechs als Jahre Gründungspräsident der Hochschule Ruhr West. Daneben bin ich seit 14 Jahren Vorsitzender des Hochschulrates der Hochschule Koblenz und Vorstandsvorsitzender bei AQAS e.V.

Als Mitglied des Präsidiums der Hochschule Ruhr West habe ich reichlich Erfahrung mit dem Übergang von der Gründungsphase zur Konsolidierungsphase der Hochschule und den dafür notwendigen organisatorischen Anpassungen sammeln können.

Wer ist nun dieser Eberhard Menzel?

Von außen kommend, unparteiisch, pragmatisch und lösungsorientiert bin ich in erster Linie ein offener Mensch und bevorzuge oder benachteilige niemanden. Meine Bürotür ist stets für Sie geöffnet, kommen Sie herein für ein ehrliches Gespräch, Kaffee ist auch da! Ich werde alle Mitglieder dieser Hochschule respektieren und immer die Hochschule als Ganzes im Blick haben.

Es ist mir wichtig zu betonen, dass dies auch explizit für Sie als Studierende gilt. Ich halte es für außerordentlich wichtig, dass wir bei den strategischen Entscheidungen, welche die Hochschulleitung fällen muss, nicht den Blick auf Ihre Bedürfnisse verlieren. Schließlich ist die gute Ausbildung der Studierenden nicht nur gesetzlich, sondern auch aus meiner persönlichen Überzeugung heraus, eine unserer wichtigsten Aufgaben.

Meine Zeit an der Hochschule Rhein-Waal wird endlich sein und da ich weiß, wie langwierig manche Prozesse sein können, werde ich an der einen oder anderen Stelle lediglich die Weichen stellen können. Einige Aufgaben habe ich mir aber vorgenommen: als jemand, der gewohnt ist, im Team zu arbeiten, möchte ich  den Teamgedanken fest im Präsidium und der Hochschule insgesamt verankern.

Ein besonderes Anliegen ist es mir, die Kommunikation innerhalb der Hochschule zu verbessern, aber auch die Kommunikation mit den Kommunen und Institutionen soll vertieft werden.

Gern möchte ich mich Ihnen, möglicherweise im Rahmen von Veranstaltungen wie einem „meet the president“ oder Besuchen in den Fachschaftsräten und Sitzungen des Studierendenparlaments, noch ausführlicher vorstellen.

Ihr

Prof. Dr. Eberhard Menzel

Interimspräsident

*** Fun fact: „meet the president“ hat wer an der HSRW eingeführt? ***

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58 Kommentare

  1. 58

    @ chewgum

    Ich habe mir in Kommentar 47 einfach erlaubt außer der offensichtlichen Bedeutung (siehe Einladung Von Prof. Menzel im Text von rd) noch eine weitere Bedeutung hineinzuinterpretieren, die situationsbedingt d.h. zum letzten Satz in Kommentar 45 passte. Mag sein, das meine Assoziationen manchmal etwas schräg sind. Anschließend habe ich noch ein bisschen rumgeblödelt (siehe Kommentar 53). Wenn ich Ihnen damit irgendwie auf den Schlips getreten bin, dann tut es mir leid denn das war nicht meine Absicht.

     
  2. 53

    @ 52 chewgum

    Dann war 46. also die inoffizielle Einladung zu „meet the president“? 🙂

    @ 51 otto

    „… als Erkenntnisse für ein harmonisches Miteinander…“

    So diplomatisch bist Du doch sonst nicht oder stand die eigentliche Botschaft da wo jetzt (…) steht?

     
  3. 52

    @47 Justin Nein. Ich hoffe, ein paar andere haben Post 46 verstanden.

    By the way: Grundsätzlich ist es nicht mein Anliegen, Sie von irgendetwas zu überzeugen.

    @Niederrheinstier Finden Sie wirklich, dass das von Ihnen vorgeschlagene Vefahren zur Ermittlung der „Anonymen“ notwendig ist?

     
  4. 51

    @50/49 NdrhStier,

    meinen Beifall zu Deinen Posts. (…) Was Justin als Erkenntnisse für ein harmonisches Miteinander schreibt, dem ist natürlich nicht zu widersprechen.
    Es wurde darüber hier im Blog unzählige Male berichtet und entsprechend gefordert, von fast allen verstanden, einige blinde Körner sind eben immer vorhanden.

     
  5. 50

    Mmmuuuuh, ich habe da eine Idee, was RD mal als großen (Nach-?) Weihnachtszeit-Wettbewerb auf Kleveblog stellen könnte, mmuuuhhh! Gerade habe ich noch darüber gemmuuuhht, dass es fiese, perfide und hinterhältige Methoden gibt, um unerwünschte Widersacher und Wettbewerber auszubremsen, mmuuuuh. Und Machnetzwerke, die da mitunter mit arbeiten, mmuubuuh. RD könnte ja mal ein Handbuch der fiesen, perfiden, gemeinen und hinterhältigen Methoden schreiben und gross herausbringen, mmuuuuh! Und wir machen alle mit und geben RD den erforderlichen Input, mmuuuuh. Ich bin mir sicher, dass Blogger wie zum Beispiel mein Freund und Förderer Jean B. ohne Probleme ein Dutzend solch übler Methoden zum Besten geben können, mmuuuuh. Und andere Kleveblogger auch, mmuuuuh. Nicht wahr, mmuuuuh?

     
  6. 49

    @48 Just in
    Mmmuuuuh, Just in, mmuuuuh. Wenn jetzt Pfingsten wäre, dann läge es im Bereich des Möglichen, dass der heilige (oder der heimliche?) HSRW-Geist Sie erleuchtet hat, mmuuuuh! Wie kann es anders sein, dass Sie nun über derartige Sachverhalte unter dem Verweis auf reine Fiktion berichten, mmuuuuh. Wohlgemerkt über Sachverhalte, über die sich längst mehrere HSRW-Bedienstete bei der Suche nach Entspannung bei mir am Weidezaun ausgeheult haben, mmuuuuh. Mich beschleicht die Vermmuuuuhtung, dass Ihre vermeintliche Fiktion wohl weit mehr als Fiktion ist, mmuuuuh. Nicht vorzustellen, wenn solche Zustände bei mir im Stall herrschen würden, mmuuuuh! Da würde der Bauer wohl richtig sauer, wenn er den Saustall ausmisten müsste, mmuuuuh. Und mir zur Strafe die ein oder andere Kraftfutterration kürzen, mmuuuubbuuuh.

    PS:
    So anonym, wie @43 Chewgum schreibt, können die Anonymen doch gar (mehr) nicht sein, mmuuuuh:
    Wenn ich die Lehrkörper auf der HSRW-Homepage so durchzähle, gibt es da kaum mehr als 100 Professoren, mmuuuuuh. 100 von 80 Millionen, das sind nicht viele, hinter denen sich die Anonymen noch richtig verstecken können, mmuuuuh. Vielleicht macht daher mal eine negative Selektion Sinn, bis nur noch ein paar außer den Anonymen übrig bleiben, mmmuuuhh.
    Als ich jüngst dem Börsenstier von dem Kummer mancher HSRW-Professoren mmuuuhte, die zu mir an den Weidezaun gekommenn sind, meinte dieser nur, so wie die Anonymen würden halt die wahren Machtnetzwerke im Verborgenen zu Werke gehen, um Entscheidungen zu ihren Gunsten zu beeinflussen, mmuuubbuuh:
    Schienenkartell, Lastwagenkartell, Bierkartell, rote Bagger-Kartell und so weiter, mmuuubbuhhhh. Wenn denen einer lästig wird, wird versucht, genau diesen einen durch das absichtliche Verbreiten von selten auch nur annähernd zutreffende Gerüchte zu diskreditieren, mmmuuuuhh. Schließlich würden Sie, wenn Sie gut fussballen könnten, sofort von den gegnerischen Spielern fürs Grobe vom Platz getreten, sobald Ihrem Gegner aufgrund Ihrer Fähigkeiten eine unerwünschte Niederlage drohen würde, mmuubuuuh!

     
  7. 48

    Um zu verdeutlichen wie das Betriebsklima durch Korruption geschädigt wird, stellen Sie sich folgende Situation vor: Sie arbeiten in einer Abteilung eines Unternehmens, das von einer Kollegin/einem Kollegen (Person X genannt) ein Produkt kauft. Dieses Produkt kann nur dann weiterverarbeitet werden, wenn es bestimmte Qualitätsanforderungen erfüllt, die vom Unternehmen klar definiert wurden. Kollegen aus Ihrer Abteilung haben die Aufgabe dieses Produkt zu prüfen und für die Weiterverarbeitung freizugeben. Es werden bei der Prüfung Mängel festgestellt, die eine Weiterverarbeitung verbieten. Person X wirkt auf die Kollegen (Prüfer) ein, die das Produkt prüfen sollen. Würden die Prüfer bei der sachlich richtigen Entscheidung (Produkt nicht freigegeben) bleiben, hätte Person X größere Verluste zu erleiden. Person X hat mehrere Möglichkeiten die Prüfer in ihrem/seinem Sinne zu beeinflussen:

    a) Person X ist die/der Vorgesetzte

    b) Person X hat aufgrund ihrer/seiner Position die Möglichkeit die Höhe und Art der Ressourcen, die den Kollegen und somit auch den Prüfern zugeteilt werden, zu beeinflussen

    c) Person X kann an alle Kolleginnen und Kollegen in der Abteilung appellieren, dass der Abteilung Nachteile entstehen, wenn aufgrund der Nichtweiterverbreitung des Produkts die Produktion des Endprodukts ins Stocken gerät

    Das von Person X verursachte Problem kommt anderen Personen innerhalb des Unternehmens zu Ohren.

    Beim Versuch, dieses Problem zu bereinigen, setzt sich die Fraktion durch, die der Meinung ist, das Unternehmen sei am besten vor Schäden zu bewahren indem das Problem einfach totgeschwiegen und so getan wird als sei alles korrekt.
    Den Personen, die eine korrekte Lösung des Problems fordern, wird vorgeworfen dem Unternehmen Schaden zuzufügen.

    Sie wissen nicht, wer in Ihrer Abteilung zu welcher Fraktion gehört. Das Klima in der Abteilung und im Unternehmen insgesamt hat sich verändert. Denn die Frage ist wem können Sie vertrauen, wenn Sie ehrlich bleiben wollen?

    Der Inhalt dieses Kommentars ist reine Fiktion.

     
  8. 46

    @all Studiert jemand an der HSRW und könnte mal bei Prof. Menzel zum Kaffeetrinken reinschneien? In der Adventszeit gibt’s vielleicht auch ein paar Kekse …

     
  9. 45

    @ chewgum

    Wichtig sind die Personen, die nicht oder nicht direkt von der Abwahl Frau Naderers profitieren, aber die Entfernung Frau Naderers aus dem Amt ermöglicht haben. Ich gehe davon aus, dass diese Personen Anstand und Integrität besitzen. Es ist ein Appell an diese Personen kritisch zu hinterfragen ob die Abwahl Frau Naderers tatsächlich im Sinne der HSRW war. Ich habe großen Respekt vor Menschen, die bereit sind ihre eigenen Entscheidungen mit Abstand zu betrachten und ggf. kritisch zu sehen und entsprechend zu handeln. Es ist leicht integer zu bleiben, wenn man nicht involviert ist. Der Eindruck, der bis jetzt entstanden ist, deutet auf ein Durchziehen des bisherigen Plans hin, d.h. die Angelegenheit wird ausgesessen. Entweder in Kauf genommen oder gar nicht erkannt wird dabei, dass der Schaden nicht nur für Frau Naderer sehr hoch ist, sondern auch für die HSRW. Und damit meine ich nicht nur den Umstand, dass das Ansehen der HSRW gelitten hat, sondern die verheerenden Folgen für das Klima innerhalb der HSRW (siehe auch Kommentar 31)

     
  10. 44

    @ 43., chewgum

    Ehrlich gesagt habe ich nie an der Aussagebereitschaft der Anonymen gearbeitet. Die Initiatoren des Abwahlverfahrens können aus naheliegenden Gründen weder Ihr tatsächliches Motiv noch ihre Namen nennen.

    @ 42., Bildungsferner

    Gute Besserung!

     
  11. 43

    @Justin Sie arbeiten also noch an der Aussagebereitschaft der „Anonymen“. Ihr Engagement in Ehren, aber das wird nix mehr.

     
  12. 37

    Eine vollkommen objektive Berichterstattung setzt voraus, dass der Berichterstatter unabhängig ist und dass es Möglichkeiten gibt an relevante Informationen heranzukommen und diese verifizieren zu können. Solange Beteiligte sich beharrlich weigern zur Klärung des Sachverhaltes beizutragen, ist auch nur eine unvollkomme Berichterstattung möglich. Es ist dann schon sehr scheinheilig, wenn sich dann beschwert wird, die Berichterstattung sei nicht objektiv.

     
  13. 36

    @34
    Ergänzen möchte ich die Frage, wie unabhängig ein Journalist der RP vor Ort berichten kann, wenn einer seiner Chefs aus Düsseldorf im Hochschulrat der Hochschule sitzt, über die und deren Entscheidungen er gerade berichtet soll. Ich betrachte das als keine einfache Situation. Aber wieso meinen „Bildungsferne” dann, dass in dieser Konstellation eine „objektive” Berichterstattung möglich ist?!

     
  14. 35

    @ 33
    Eine Stelle im Artikel “ Naderer will kommissarisch Präsidentin bleiben“, die mir besonders „gut gefällt“ ist folgende:

    „… Anscheinend war das aber gar nicht so wörtlich gemeint, wie zunächst gedacht. Das geht zumindest aus einer Mitteilung hervor, die die Führungsebene der Hochschule am Dienstag an Studierende und Mitarbeiter geschickt hat.“

    Mit dem Satz „Das geht zumindest aus einer Mitteilung hervor, die die Führungsebene der Hochschule …“ möchte der Autor deutlich machen, er sei „neutral“. Um anschließend fortzufahren mit der wörtlichen Wiedergabe der Mitteilung der HSRW an die Mitarbeiter, die für Frau Naderer sehr ungünstig ausfällt:

    „Darin heißt es: „Sie sind am letzten Dienstag darüber informiert worden, dass Frau Dr. Naderer mit sofortiger Wirkung vom Amt der Präsidentin der Hochschule zurückgetreten ist. Aufgrund dieser Information sind sicher viele von Ihnen davon ausgegangen, dass ihr Dienstverhältnis mit der Hochschule beendet ist. Ihr Anwalt hat uns jedoch am Donnerstag informiert, dass sie weiterhin als kommissarische Präsidentin der Hochschule arbeiten wolle.““

    Und damit auch ja keinem Leser entgeht wie merkwürdig das Verhalten von Frau Naderer ist, wird mit einer Zusammenfassung fortgefahren:

    „Der Stand der Dinge demnach: Nachdem sie ihren Rücktritt angeboten hatte und davon wieder zurückgetreten war, um dann tatsächlich zurückzutreten, möchte Naderer nun kommissarisch Präsidentin bleiben.“

    Im Anschluss daran schreibt der Autor „“Insgesamt ist offenkundig geworden, dass das Vertrauensverhältnis zwischen Frau Dr. Naderer und den Entscheidungsgremien der Hochschule nachhaltig gestört ist“, …“

    Der Autor beherrscht sein Handwerk definitiv.

     
  15. 34

    @ 31., Bildungsferner

    Im Artikel „Naderer will kommissarisch Präsidentin bleiben“ vom 5. September 2018 wird in einem sachlich-nüchternen Tonfall berichtet, Frau Naderer wolle kommissarisch Präsidentin bleiben bis eine neue Präsidentin oder ein neuer Präsident gewählt sei. Die Informationen stammen direkt von der HSRW: „Das geht aus einer Mitteilung hochrangiger Hochschulvertreter hervor. Probleme mit Naderer bei „gesamter Führungsebene“.“ Dann geht es weiter mit: „Heide Naderer bekleidet nicht länger das Amt der Präsidentin der Hochschule Rhein-Waal. Sagte Heide Naderer selbst in einer Mitteilung, die sie vor einer Woche an ausgewählte Medien verschickte. Den zeitlichen Rahmen für ihren Rücktritt gab sie damals selbst: „ab sofort“.

    Anscheinend war das aber gar nicht so wörtlich gemeint, wie zunächst gedacht. Das geht zumindest aus einer Mitteilung hervor, die die Führungsebene der Hochschule am Dienstag an Studierende und Mitarbeiter geschickt hat.“

    Dann O-Ton HSRW, d.h. die Mitteilung, die die Führung der HSRW an die Mitarbeiter geschickt hat, wird zitiert.

    Im RP-Artikel stammen alle Informationen ganz offensichtlich von der HSRW, die teilweise auch als Zitate wiedergegeben werden. Der Autor hat die von der HSRW gelieferten Informationen offenbar nicht überprüft, d.h. weder Frau Dr. Naderer noch ihren Anwalt zu diesem Sachverhalt befragt. Denn sonst wäre zumindest ein Satz wie z.B. „Frau Naderer war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen“ zu lesen gewesen oder die Angelegenheit auch ergänzend aus Frau Naderers Sicht berichtet worden.
    Dieser Artikel lässt Frau Dr. Naderer wirr erscheinen. Der Leser kann nach der Lektüre dieses Artikels nur zu dem Schluss kommen, dass Frau Naderer vorsichtig formuliert sehr wankelmütig ist und das schadet Frau Naderer natürlich enorm.
    Ein Journalist kann natürlich zu einem Thema eine eigene Meinung haben und diese in einem Artikel schreiben. Der Tonfall und die vielen Zitate suggerieren den Lesern dieses Artikels jedoch, es handele sich bei diesem Artikel um eine neutrale Berichterstattung. Tatsächlich wird aber ausschließlich die Sichtweise der Führung der HSRW wiedergegeben. Es hätte zumindest der Hinweis erfolgen sollen, dass die Informationen, die von der HSRW kamen, nicht überprüft worden sind.

    Im Gegensatz dazu weiß man beim Kleveblog woran man ist. Die Berichterstattung über Frau Naderer und die HSRW verläuft zu Gunsten von Frau Naderer. Den Lesern wird nicht versucht dies als neutrale, zu 100% objektive Berichterstattung zu verkaufen.

    https://rp-online.de/nrw/staedte/kleve/hochschule-rhein-waal-heide-naderer-will-kommissarisch-praesidentin-bleiben_aid-32713023

     
  16. 31

    https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/publikationen/themen/moderne-verwaltung/korruptionspraevention/korruptionspraevention-regelungen-zur-inRegelungen zur Integritättegritaet.pdf;jsessionid=8C95954AD77DFDB432B0AA33DBB0BFDD.1_cid287?__blob=publicationFile&v=9

    Folgendes Zitat stammt aus der Broschüre „Regelungen zur Integrität“ vom Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat im Abschnitt 8.3 Nebentätigkeitsrecht/Anschlussverwendungen Paragraph 99 Genehmigungspflichtige Nebentätigkeiten:

    „Die Genehmigung ist zu versagen, wenn zu besorgen ist, dass durch die Nebentätigkeit dienstliche Interessen beeinträchtigt werden. Ein solcher Versagungsgrund liegt insbesondere vor, wenn die Nebentätigkeit
    1. nach Art und Umfang die Arbeitskraft so stark in Anspruch nimmt,
    dass die ordnungsgemäße Erfüllung der dienstlichen Pflichten behin-
    dert werden kann,
    2. die Beamtin oder den Beamten in einen Widerstreit mit den dienstli-
    chen Pflichten bringen kann,
    3. in einer Angelegenheit ausgeübt wird, in der die Behörde, der die Beam-
    tin oder der Beamte angehört, tätig wird oder tätig werden kann,
    4. die Unparteilichkeit oder Unbefangenheit der Beamtin oder des Beam-
    ten beeinflussen kann,
    5. zu einer wesentlichen Einschränkung der künftigen dienstlichen Ver-
    wendbarkeit der Beamtin oder des Beamten führen kann oder
    6. dem Ansehen der öffentlichen Verwaltung abträglich sein kann.“

    Das gilt für Bundesbeamte, sollte aber auch eine geeignete Richtschnur für verbeamtete Professoren sein.
    Punkt 2 „die Beamtin oder den Beamten in einen Widerstreit mit den dienstli-
    chen Pflichten bringen kann,“ trifft bei den beiden Professoren, denen SF gehört, zu. Die Fakultät, deren Dekan zum damaligen Zeitpunkt einer der beiden SF-Professoren war, sollte das Grundpraktikum der Studenten, die das SF-Programm absolviert haben, anerkennen. Innerhalb der Fakultät war man sich offenbar nicht einig, ob die geleisteten Praktika anerkannt werden können, da qualitative Mängel beanstandet wurden. Spätestens in dieser Situation hätte die HSRW dafür sorgen müssen, dass dieser Interessenkonflikt behoben wird. Stattdessen weigert sich die HSRW bis heute eine unabhängige (externe) Untersuchung durchführen zulassen. Wenn dieser Sachverhalt vom Kleveblog und von einigen Kommentatoren kritisiert wird, dann hat dies weder etwas mit Häme noch etwas mit Verschwörungstheorien zu tun.

    https://www.kleveblog.de/bingo-spielen-waffeln-backen-fuer-scientific-freshers-dubiose-praktika-sorgen-an-der-hrw-fuer-neuen-aerger/

     
  17. 30

    @25. Ein Student

    Was Sie vielleicht als Häme empfinden, ist nur der Spiegel von dem, was von den „Anonymen“, dem Hochschulrat und der RP vorgegeben wurde.

    Von Aussenstehenden betrachtet, war und ist dieses Geschehen unprofessionell und unvorbildmäßig. Wie sollen Studierende dort positive Vorbilder erkennen?
    Ich würde Schutzbefohlenen zur Vorsicht raten.

    Da nützt auch eine Einladung der RP für einige Studierende, die ihre eigene Studentenzeitung, „Catcher on the Rhine“, herausgeben, NICHTS.

     
  18. 29

    @ 25 ein Student:

    Wir sind einer Meinung, dass die HSRW ein Glücksfall für Kleve ist, nur anscheinend nicht die Personen, die dort das Sagen haben bzw. die Fäden in der Hand halten. Angefangen hat es mit Frau Dr. Klotz und dem indischen Kollegen, dann die Geschichte um SF und nun der „Heide-Mörder“-Vorfall (Sie meinten die Wahl Heide Simons aus SW, oder?).

    Da Sie ein Stundent sind, könnten Sie vielleicht durch andere Studienkollegen an anderen Hochschulen in Erfahrung bringen, ob solche Vorgänge wie bei der HSRW in Kleve zum üblichen Führungsstil gehört.

    Benno

     
  19. 28

    @ ein Student

    Das Problem ist doch, dass die Vorgänge an der HSRW nur teilweise bekannt sind, so dass das Verhalten einiger Personen aus der Führungsebene insbesondere das Verhalten des Vorsitzenden des Hochschulrats der HSRW eine übermäßig große Bedeutung bekommt. Die Führungsebene der HSRW hat sich dagegen entschieden, Gründe für die Abwahl Frau Naderers zu nennen. Als Grund dafür wird der Schutz von Frau Dr. Naderer als Arbeitnehmerin genannt. Dieses Argument ist zunächst einmal logisch. Was allerdings nichts mit dem Schutz einer Arbeitnehmerin zu tun hat, ist die Tatsache, dass die Personen, die ein Abwahlverfahren forderten, anonym sind. Die Anonymität dieser Personen ist dann sinnvoll, wenn diese Personen die Abwahl der Präsidentin als einzige akzeptabele Lösung ansehen, weil im Fall eines fehlgeschlagen Abwahlverfahrens diese Personen weiterhin mit der damaligen Präsidentin hätten zusammenarbeiten müssen. Die anonymen Personen von denen nur bekannt ist, dass es sich dabei um Professoren handelt, hätten ihre Anonymität nach der Abwahl von Frau Dr. Naderer aufgeben können, da Frau Naderer dann keinen Einfluss mehr in der HSRW gehabt hat, der für die anonyme Gruppe hätte schädlich sein können. Das bedeutet, dass eine objektive Betrachtung der Abwahl von Frau Naderer und der Vorgänge, die dazu geführt haben, stark erschwert wird. Außenstehende können anhand der Informationen, die zur Verfügung stehen, und anhand der Informationen, die bewusst zurückgehalten werden, und anhand des Verhaltens der Beteiligten versuchen die Vorgänge an der HSRW zu rekonstruieren. Die Rekonstruktion wird wahrscheinlich fehlerbehaftet sein, aber sehr wahrscheinlich ein zutreffenderes Bild ergeben als das, was die HSRW als offizielle Version anbietet. Das hat aber nichts mit Verschwörungstheorien zu tun.

    Was die Häme betrifft, bin ich Ihrer Meinung. Auch mir liegt etwas daran, dass die HSRW erfolgreich ist und ihr keinen Schaden zugefügt wird. Aber eine Sache ist eindeutig. Die HSRW hat Möglichkeiten für Klarheit zu sorgen. Sie ist den „Verschwörungstheorien“ nicht schutzlos ausgeliefert. Allerdings hat die HSRW bisher davon abgesehen, Unklarheiten zu beseitigen.

     
  20. 27

    @ Bildungsferner

    Der Unterschied zwischen der Berichterstattung der RP über die HSRW und der Berichterstattung des Kleveblogs ist, dass die RP so tut als würde sie objektiv berichten, aber tatsächlich genau das schreibt, was Ihr von der HSRW vorgegeben wird. Der Kleveblog lässt die Leser nicht im Unklaren darüber, dass eine eigene Meinung vertreten wird, die in diesem Fall von der offiziellen Meinung der HSRW abweicht und Frau Naderer gegenüber wohlwollend ist. Das ist aber immer noch ehrlicher als die Pseudo-Objektivität der RP.

     
  21. 26

    @ 22., Bildungsferner

    Ich schließe mich dem an. Normalerweise schätze ich kleveblog und die eifrige Kommentatorenschaft. Als zugezogener Student kriegt man hier meist mit, was abseits der Studentenblase in Kleve passiert. Aber mit der bisherigen Berichterstattung bin ich unzufrieden. Ich kann mir gut vorstellen, dass Elemente von denem zutreffen. Aber auf mich wirkt die ganze „Heide-Mörder“ und anonyme Kritikergeschichte zu eindimensional. Diese Schwarz-Weiß-Geschichte, die hier präsentiert wird, ist mir zu bequem, auch für Frau Naderer. Und es hat einen Hauch von Verschwörungstheorie. Warum versuchen wir nicht die Vorhänge an der HSRW neutral zu betrachten und nachzuvollziehen? (man muss sie ja nicht gutheißen, dieser unbeholfene Umgang mit Naderer wirft wahrlich nicht das beste Licht auf die HSRW)

    Außerdem finde ich, dass hier ein übertriebendes Maß an Häme am Werk ist, auch bei den Kommentaren. In meinen Augen bleibt die HSRW ein Glücksfall für Kleve. Ich glaube, dass diese Stadt von der Hochschule langfristig profitiert.

    Ich würde mich freuen wenn kleveblog jedenfalls versucht wieder einen anderen Weg einzuschlagen. Bitte kritisch, aber dann auch kritisch gegenüber allen Seiten. Die HSRW hat sich sicherlich nicht beliebt gemacht (man denke an die seltsame Abmahnung), aber sie besteht aus mehr als den vermeintlichen Verschwörern.

     
  22. 25

    @24
    Therapeut?

    Ich habe hier im blog vor jahren mal viel Zeit und Fachwissen in eine Diskussion investiert und versucht die Geschichte um die es da ging mit Hintergrundwissen zu füllen und Leute die sich ebenfalls daran beteidigt haben als das zu enttarnen was sie sind.
    Damals war der redaktionelle Eingriff in die Beiträge der Kommentatoren hier viel geringer als heute. Ich wurde hier als Biersaufender schwerst Rauschmittelabhängiger von allen geächteter enterbter was weiss ich noch alles tituliert.
    Als es hierdurch zu Gewaltandrohungen und Attentate gegen mein, und das Eigentum meiner Familie kam zog ich mich aus kleveblog zurück. Später konnte ich nicht wiederstehn meinen Senf doch wieder zu der ein oder anderen Sache beizusteuern oder hier und da mal nachzufragen.

    Nachdem zuvor erlebten schien mir Bildungsferner ein geeigneter Nickname..
    In der Sache hab ich damals Rechtbehalten.
    Auf solches Niveau würd ich mich nicht mehr begeben.

    P.S.
    Ich liebe Kleveblog

     
  23. 24

    @ Bildungsferner

    Oder etwas genauer: Sie sind weder bildungsfern noch haben Sie Probleme komplexere Zusammenhänge zu verstehen.

     
  24. 22

    Meine Verständnisprobleme in der Causa rühren wohl von meinem Bildungsgrad her.

    Ich falle insofern wohl auf die pöhse RP rein (anbieten Rücktritt,zurücktreten vom Rücktritt, Versammlung einberufen zur Abwahl, wieder Rücktritt, ich glaub dann nochmal Rücktritt vom Rücktritt, neue Versammlung einberufen, einstimmige Abwahl)
    zuletzt ein Interview mit den Verantwortlichen das ich versteh.

    Hingegen KLEVEBLOG (Wissenschaftsmanagerin von der Filmhochschule, Anonyme, Anonyme, Anonyme, Undemokratie, denen wird noch geholfen, usw. Jetzt geht die Karriere erst richtig los. Versteh ich alles nich. Wirkt auf jemanden wie mich doch sehr tendenziös, findet aber wohl eine breite Zustimmung unter den Kommentatoren. Muss denn wohl erstklassiger Journalismus sein, wegen der Demokratie halt.

    Was Frau N jetzt aber jetzt so macht wäre schon schön zu wissen.

    PS
    Ich liebe kleveblog

     
  25. 21

    Wie viele Unterstützer Frau Dr. Naderer auch immer hatte oder nicht hatte, eines ist klar: Frau Naderers Gegner wissen oder ahnen zu mindest, dass sie bei der Mehrheit aller Hochschulangehörigen keinen Rückhalt haben. Sie müssen anonym bleiben damit sie mit ihren Kollegen weiterhin zusammenarbeiten können. Ob die Kollegen Frau Naderer als Präsidentin geschätzt haben oder nicht, spielt dabei nur eine nachgeordnete Rolle. Denn an den Kollegen vorbei jemanden abzusetzen, der einem nicht in den Kram passt, ist etwas, was für die meisten Menschen dann doch die Grenze von Anstand und Fairness verletzt. Das werden die Kollegen so schnell nicht vergessen.

     
  26. 20

    19.rd

    Frau Dr. Naderer war somit auf keinen Fall jemand von den „Anonymen“ ………. wenn man dann nicht weiß, wer dazu zählte oder zählt, kann man dann eventuell im Ausschlussverfahren überlegen, wer in Frage kommt.

     
  27. 17

    @15. Bildungsferner

    Ich persönlich gehe davon aus, dass eine/e neue Arbeitgeber/in, bewusst eher eine ehrliche und geradlinige Persönlichkeit einstellt, als jemand, der/die anonym hinter dem Rücken agiert!
    Wo bleibt da das Vertrauen?

    Die HSRW kann sich bei den Anonymen und dem hocherhobenen Hochschulrat bedanken ………. es wird eine Weile dauern, bis der gute Ruf vorauseilt.

     
  28. 16

    @15
    Die Hochschule Rhein-Waal mit ihrem ”neuen” und alten „Führungspersonal” besitzt mit ihrem unprofessionellen Agieren ein ziemliches Alleinstellungsmerkmal. Da muss man erst einmal einen Arbeitgeber suchen, der fortlaufend so viele Steilvorlagen für eine kritische journalistische Berichterstattung liefert.

     
  29. 15

    @6

    Tja neue potenzielle Beschäftigungsgeber wissen bestimmt auch schon um den großen Kreis der loyalen Unterstützer den Frau N hat.
    Wer wünscht sich nicht die Sicherheit das sein Unternehmen, seine Hochschule, oder was auch immer im Falle einer Auseinandersetzung so da steht wie die hsrw hier.

    Das hilft.

     
  30. 14

    unteres Foto, von links nach rechts :
    – FakeSpeicherGebäude.
    – FakeHafenKran.
    – FakeHubBrücke.
    – FakePräsident ?

     
  31. 13

    @ 11., Niederrheinstier

    Wenn die Weichen für die HSRW falsch gestellt werden, dann ist da noch nicht einmal mehr ein „Prellbock“, der das schlimmste verhindern könnte.

    „Die Aufgabe sehe ich als eine Herausforderung an, der ich mich gerne mit den Hochschulmitgliedern gemeinsam stellen möchte…“

    Hoffentlich ist das mehr als nur eine hohle Phrase.

     
  32. 12

    @10. otto

    ja, otto, schliesst das Eine das Andere denn aus ?
    Du weisst doch, opgeruimd staat netjes 🙂

     
  33. 11

    Mmuuuuh, kann Herr Professor Menzel vielleicht auch die Weichen in Kleve (und Groesbeek) so stellen, dass der Niers-Express doch wieder bis Nijmegen fahren kann, mmuuuuh? Oder wird er dann – wie andere vermmuuuuuhtlich auch – wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr (oder Draisinenverkehr?) seines Amtes enthoben, mmmuuuuh? Zumindest, wenn der Niers-Express dann vor den Prellbock scheppert, mmuuuuh, aua, mmuuuuh?

     
  34. 10

    Kann er sofort seine Tätigkeit aufnehmen, oder hat er ein vollständig leeres Arbeitszimmer
    vorgefunden?

     
  35. 9

    „Weichen stellen“ – kann ja auch „manifestieren“ und/ oder „irreversibel“ bedeuten..?

     
  36. 8

    @6
    Geht es hier um Frau Dr. Naderer oder geht es um die Hochschule und ihr neues „Führungs”(?)Personal? Natürlich: ein Mann, der die Weichen in einer Ãœbergangszeit von einigen Monaten stellt?!
    Und ja, die Männer: wieviele Frauen hat die „diverse” Hochschule gerade in ihren akademischen Führungsebenen zu verzeichnen? Weniger als in einem DAX-Konzern. Aber die würden auch keinen Interim einstellen, der mal eben „die Weichen stellt”. So was geht nur im öffentlichen Dienst.

     
  37. 7

    Das ist doch keine Ãœberraschung!
    Diese juristischen Ver- und Umdrehungen waren vorher zu sehen.

    Wurde anonym kleveblog gelesen? 😉

     
  38. 6

    @1: „Um die berufliche Zukunft von Dr. Heide Naderer wird man sich keine Sorgen machen müssen.“
    …war hier zu lesen.
    Herr Daute, Sie haben doch bestimmt Informationen aus erster Hand!

     
  39. 5

    „Ein besonderes Anliegen ist es mir, die Kommunikation innerhalb der Hochschule zu verbessern, …“

    Da kann Herr Professor Menzel auch gleich zeigen, wie ernst er es mit der Verbesserung der hochschulinternen Kommunikation meint. Hoffentlich teilt er den Hochschulangehörigen vorher mit, welche Weichen er in welche Richtung stellen will.

     
  40. 4

    ich halte das hiesige beschulungswesen für obsolet. wer glaubt denn noch man könne genien mit weißer mitteleuropäischer altmännerlangeweile generieren?

     
  41. 3

    @rd Sie möchten mit den beiden Bildern und den Bildunterschriften aber wohl nicht an den englischsprachigen Ausspruch
    „the lights are on but nobody´s at home“ referieren ?

     
  42. 1

    und täglich grüßt das Murmeltier.
    Hochschule, die wievielte?

    Was macht eigentlich die geschasste ehemalige Präsidentin Frau Dr. Naderer heutzutage, ist darüber etwas bekannt?