Hey Kleve, do bes e Jeföhl (Version Quinkertz)



Ein Werk von Stefan Quinkertz, das zur Zeit in Klever Facebook-Feundeskreisen die Runde macht. Es geht einem natürlich nicht mehr aus den Ohren und hat zweifelsohne das Zeug, öfter gespielt zu werden. Mir gefällt die alliterative Zeile »Kaputte Knie, Kinderglück« am besten…

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36 Kommentare

  1. 36

    Kleve WAR mal schön!…das hat er ja schon ein kleinwenig in seinen Texten wiedergegeben…aber ich find’s gut, dass er seiner Heimat die Fahne hochhält – muss ja schliesslich jeder selber wissen wo er glücklich sein kann…Gruss aus einem noch kleineren Dorf auf 2000mts 😀

     
  2. 33

    @exilklever
    wohne seit ca. 13 jahren nicht mehr in kleve. und zu deiner bemerkung „die Einstellung kleinstädtischer und ländlicher Bevölkerung “ sei dir gesagt, die stadt in der ich hause gehört zu den 4 millionenstädten in deutschland 😉 schönen tach noch!!!

     
  3. 32

    @zzz:

    perfekt! Mit diesem Sieb wären alle nervtötenden und vor allem inhaltsleeren und witzfreien Kommentare von JUH, messdiekuh und nööljockel aussortiert. Was wär das dann ein toller Blog!!

     
  4. 29

    @zzz Die fragliche Stelle habe ich wg. Unangemessenheit des Vergleichs gestrichen, deshalb auch hier die Passage, die sich darauf bezieht.

     
  5. 28

    Ätzend, wie das Thema (wie sonst ja auch fast jedes Thema hier) wieder in eine Grundsatzdiskussion abdriftet. Ursprung war doch eigentlich nur ein Lied über Kleve, dass aufzeigt, dass hier zwar nicht alles rosig ist, man sich hier aber trotzdem wohlfühlen kann.

    Und die diversen Ex(il)Klever und auch andere gescheiterte Existenzen die hier ein Parallelleben zu Ihrem gefrusteten kleinbürgerlichen Leben führen, sollten sich einfach mal fragen, ob es OK ist, seinen Mitmenschen (hier: den Kleveblogmitbloggern) auf den Sack zu gehen, nur weil
    – (…)
    – der Job öde ist.
    – einem sonst auch keiner mehr zuhört.
    – man in der Stammkneipe auch schon die anderen Gäste vergrault mit seinen Weißheiten.
    – man sich noch immer nicht getraut hat, dem tristen Dasein ein Ende zu bereiten
    – ….. (kann beliebig fortgeschrieben werden…)

    @ NÖÖLSACK: Dann such Dir doch irgendwo in ganz Europa ein Plätzchen und bleib da. Nicht genutzte Möglichkeiten die die Historie hinterlassen hat, findest Du sehr zahlreich z.B. in Spanien, Italien, Portugal,… oder Du reist mal außerhalb Europas ins Abendland, nach Ägypten,….. oder oder oder. da gründest Du dann einen eigen Blog und gehst einfach mal den Spaniern total auf den S…. weil die seit Jahrhunderten schon nichts mehr gebacken kriegen und doch mal endlich wieder an Ihr „Goldenes Zeitalter“ anknüpfen sollten.

    @ Exilklever (mit dem ach so lustigen MaTTerborner-Gassenhauer – ich lache täglich drüber, wenn ich Deinen Nickname(n) sehe. Lustig. (…)

     
  6. 27

    @haudraufundschluss

    Dein Posting zeigt sehr pointiert die geistige Einstellung eines „SchonimmerinKleve“ lebenden Menschen im besonderen und die Einstellung kleinstädtischer und ländlicher Bevölkerung im Allgemeinen: Wer nicht den eigenen Vorstellungen entpricht, gehört nicht dazu. Wer nicht aus Kleve kommt, hat kein Recht, sich zu äussern. Auch nicht ehemlige Klever. Auch nicht im Kleveblog. Und Fremde haben bei uns nix zu sagen (…)

     
  7. 26

    Haudraufundschluss, vielleicht sind diese Exil-Klever die wahren Propheten, denen man besser genauer zuhören sollte! Wir -und den Eindruck gewinnt man immer wieder- sehen doch den Wald vor lauter Bäumen gar nicht mehr.

    Ich bin regelmäßig zumindest in ganz Europa unterwegs und kann eigentlich nur bestätigen, was hier kritisches geschrieben wird.

    Kleve könnte mit den Möglichkeiten, die die Historie hinterlassen hat (u.a. Topographie und Geschichte) ein besonderer Ort sein, aber m.e. wird aus den Möglichkeiten nichts, aber auch gar nichts gemacht und die Stadt einfach nur vor sich hin verwaltet zudem -im Gegenteil- schamlos ausgebeutet, für kurzfristige Kommerzielle Interessen einer kleinen Gruppe von Menschen.

    In meinen Augen ist Kleve zwar liebenswert aber letztendlich zu einer kleinkarierten und korrupten Kleinstadt degeneriert, die zudem auch noch mit übergeschnappten Spitzenpolitikern bestraft ist.

     
  8. 25

    wer sind eigentlich diese exil-klever die nichts für ihre heimatstadt empfinden, sich aber ständig hier rumtreiben und zu allem ihren senf abgeben müssen?

     
  9. 24

    @AllesKlever:

    völlig falsch. Ich habe bereits einige Jahre in anderen Großstädten gelebt und studiert. Man muss woanders gelebt haben, um zu dieser Erkenntnis zu gelangen.

     
  10. 23

    @Clevianer
    Eben. genau das meinte ich doch. Auch als Klever muss man sein Leben lang dort leben um die Stadt als „geliebte Heimat“ zu empfinden.

    Klever, die mal rauskommen, sehen das vielleicht auch mal anders.

     
  11. 22

    @allesklever: das habe ich nicht übersehen, sondern sehr wohl registriert. Fuer den einen eine auswechselbare Kleinstadt, für den anderen die geliebte Heimat! 🙂 Ralf hat es mit seinem Slogan jedenfalls sehr gut auf den Punkt gebracht!

     
  12. 20

    Ich stimme Allesklever ebenso zu. Das man eine Art Heimatgefühl hat ist schon verständlich, aber das ist in jeder anderen Stadt genau so. Auf mich wirkt es oft als wäre die „Liebe zu Kleve“ vergleichbar mit der Liebe zu einem Fußballverein: Die Spieler wechseln, Das Management wechselt, die Trikots verändern sich und trotzdem feuert man weiter etwas an, von dem man gar nicht weiß was es eigentlich ausmacht.

    Ich will hier niemandem zu nahe treten, bin ich doch selbst gerne noch am Niederrhein. Aber wenn man die nur einzelne Wörter (z.B. Straßennamen) des Liedes ändert, trifft der Text ziemlich genau auf jede kleinere Stadt in Deutschland zu.

     
  13. 19

    @Clevianer

    Ich gebe Dir teilweise recht, aber was Du übersiehst: Ich bin eben, wie ich auch geschrieben habe, kein Externer, sondern Klever. Und mich packt diese Liebe zur Stadt eben trotzdem nicht.

     
  14. 18

    @allesklever:

    du hast meinen Beitrag und wohl auch das Lied nicht verstanden. Sowas misst sich nicht an tollen Geschäften, politischer Einstellung oder baulicher Schönheit. Ich wuerde Dir objektiv in keinem Punkt widersprechen. Aber dies hat alles mit dem Wohlgefuehl und der Liebe zur Stadt nichts zu tun, lieber Allesklever.

     
  15. 17

    @Klever Das Lied ist auf der neuen Prinzen-CD. Die Verkaufsstellen sind zu finden unter http://www.prinz-tommy.de (kann sein, dass die Seite noch nicht freigeschaltet ist). Erhältlich ist sie darüber hinaus auch beim Künstler selbst in seinem Geschäft an der Ringstraße. Preis: 5 Euro.

     
  16. 13

    @Clevianer
    Ich bin wahrlich kein Weltenbummler und ich war nicht unbedingt glücklich, mit Beginn meines Studiums aus Kleve wegzuziehen, aber nach 20 Jahren weg von Kleve kann ich auch nicht gerade sagen, dass mein Herz an dieser Stadt hängt. Inzwischen noch viel mehr zugebaut und zuasphaltiert als früher, die Leute -ich bitte um Entschuldigung- Durchschnitt politisch doch eher weit ab von der gesellschaftlichen und politischen Entwicklung (glücklicherweise gibts wenigstens den kleveblog), mit ÖPNV schlechter zu erreichen als zu Bundesbahnzeiten…und irgendwie habe ich auch nicht das Gefühl, dass man gewillt ist, mal den Blick zu den niederländischen Nachbarn in der Zukunftsregion Nijmegen/Arnheim zu wenden.
    Bahnstrecke seit langem stillgelegt, Busverbindung eher mau, und anstatt mit der Universität Nijmegen einige Projekte auf den Weg zu bringen, klotzt man lieber gleich hier in Kleve -wohlgemerkt schlicht und einfach weils Fördergelder gab, nicht wg. der Region selbst- eine Pseudohochschule, die sich langfristig als Totgeburt erweisen könnte. Manchmal beschleicht mich das Gefühl, in Kleve hört die Welt auf, – in Nijmgen fängt sie wieder an.
    Und das Sebus gibts auch nicht mehr.
    🙁

    Und was gibts in Kleve denn noch, die grossen Marken, die man mit der Stadt verband, sind längt passé.
    Ein Lichtblick vielleicht das Mataré-Museum.

    Man muss schon ein Leben lang in Kleve sein, um es zu mögen. Andere Städte, keine grossen, auch kleinere, sind schöner.
    Emmerich und Goch allerdings nicht. 🙂 Kevelaer schon eher.

     
  17. 12

    @MalWasSag Alte Regel aus der Bild-Zeitung: Eine Geschichte ist’s erst, wenn es bei uns gestanden hat. p.s Q hat das Lied vorgestern auf Youtube hochgeladen. Daher wohl das mediale Echo.

     
  18. 11

    Köln hat den Kölner Dom,
    Wir Klever haben unseren Schwanenturm
    und ohne den können wir nicht leben.
    Danke Stefan für dieses schöne Lied.
    Nach dem Klever Lied von Trompetter,
    was wir Klever immer als unsere Heimatmelodie
    bezeichnet haben, ist Dein Lied die
    Newgeneration-Melody.
    Glückwunsch.

     
  19. 8

    Das ist mal was feines.
    Danke für das Video.
    Einmal stimme ich Mozart zu und ich denke das Clevianer wohl auch mit seinem Beitrag goldrichtig liegt.

     
  20. 6

    Ich denke man muss in Kleve geboren sein, um dies zu verstehen. Meine Versuche an die mehr oder minder freiwillig Zugezogenen zu erklaeren, warum man wieder in Kleve und nicht in Berlin oder Düsseldorf ist, scheiterten bislang. Man erntet verständnislose Blicke – und Schweigen. Aber ich bleibe dabei. Vielleicht sollte ich auch einfach aufhören Dinge erklären oder rechtfertigen zu wollen, die nicht auf einer rationalen Ebene statt finden.

     
  21. 3

    nicht unbedingt schön gesungen…nicht unbedingt musikalisch ganz weit vorne….aber irgendwie trotzdem schön. Kleve halt.