Heutzutage muss alles vandalismussicher sein!

Es durch die Blume sagen...
Es durch die Blume sagen…

Die Stadt hat Blumenampeln aufstellen lassen. Im Augenblick sehen sie noch aus wie Kanalisationsrohre, die nach einem schweren Erdbeben an die Oberfläche gedrückt wurden. Wahrscheinlich, damit die Konstruktion insgesamt vandalismussicher ist. Aber kleveblog verbreitet die Zuversicht, dass sie – sobald die grünen Kübel in voller Blüte stehen – tatsächlich einen pittoresken Eindruck erwecken. Nur ganz feste dran glauben!

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21 Kommentare

  1. 21

    @16. j.b. „Wieso jetzt … Plastik, da Pflegeleicht nicht herauskommen ist…“
    Liegt an Deiner Formel und der Subtraktion „hb“. Ende Mai ist Hochsaison für Kübelpflanzen und da sind III. Wahl Exemplare fast für umme zu haben. Die ollen Plastikdinger aussem Kodi kosten ein vielfaches.

     
  2. 20

    @19 otto klar, daß man sich Gedanken gemacht hat, werden die ja auch alle gut für bezahlt.
    Nur die Richtung, in die die Gedanken gehen , da hapert`s
    Und klar, haben die Geschmack, nicht nur so`nen Restfunken, nur der Dienstgeschmack ist nicht das was Du und ich unter „gutem“ Geschmack verstehen.
    „Schlechter“ Geschmack ist halt auch ein Geschmack, aber von Otto (Normalverbraucher) halt als „schlecht“ empfunden. Sorry, aber den Kalauer kann ich mir nicht verkneifen.
    Wie sagt der Lateiner so treffend „de gustibus non est disputandum “ , oder für unsere iberischen Freunde
    „Sobre los gustos no hay disputo“
    Ãœbrigens, der „Restmüll“ wird wenigstens konsequent recycled, sprich eingelagert und im Jahr darauf wieder fröhlich verwendet.

     
  3. 19

    @16 M. Jean,

    wenn das so aufgebaut und gedacht wäre, wie du schreibst, hätte man sich vorher schon Gedanken gemacht und wäre bei einem Restfunken Geschmack automatisch zu erträglicheren Ergebnissen gelangt, als Restmüll zu
    verwenden.

     
  4. 18

    @ 10. jean baptiste
    In diesem Fall wohl besser:

    Yes, we can!

    🙂

    @ kleinendonk <- auch einen haben will? 😛

     
  5. 17

    Vielleicht sollte man lieber Vandalierer statt Blumen in solchen Gebilden unterbringen.

     
  6. 16

    @12 laloba „Ihre Gedankengänge kann ich nicht nachvollziehen“ Ja, merke ich.
    Mein Einwurf war zynisch zu verstehen, das ist anscheinend nicht zu Ihnen durchgedrungen.
    Lassen Sie mich das Dilemma, das ich aufzeigen wollte an einem Beispiel darlegen.

    Früher trafen Entscheidungsträger oftmals Bauchentscheidungen. In der heutigen Zeit geht das gar nicht mehr.
    Da müssen Entscheidungswege stets nach einer festgelegten Formel entwickelt und ggf. vor dem Richter, der Kammer und der höchsten Revisionsinstanz klar reproduzierbar darlegbar sein.
    Im Falle des Weihnachtsschmucks lautet die Formel z.B.
    W=B+a (EK+t+S)-Mgeg-hb
    Hierbei sind W= Weihnachtsbaum , B=Besucher , a=ausländisch (spich aus NL) EK =Einkauf ;t=Tanken S=Spirituosen ; M=Material geg = ganz egal hb= hauptsache billig.
    Lösen wir die Gleichung auf, addieren wir auf beiden Seiten Mgeg und hb.
    Daraus ergibt sich W (eihnachtabaum) + Mgeg (Material ganz egal) +hb (haupsache billig
    ist gleich :
    B (esucher) auch a(usländische) kommen sowieso nur zum Einkaufen, Tanken und Spirituosenkauf.

    Eine ähnliche Formel würde dann für die Sommerbepflanzung anzuwenden.
    Wieso jetzt Material nicht ganz egal angenommen wird, und Plastik, da Pflegeleicht nicht herauskommen ist,
    das verstehe ich nicht.
    Aber dafür gibt es die Schwarmintellenz.
    Liebe Blogger, bitte helft, das Rätsel zu lösen.
    Sollte etwa die mittlere Monazstemperatur mit in die Formel einfliessen ???? oder ……

    erstmal Gute Nacht

     
  7. 15

    Vor dem Stadtmarketing gegenüber vom Hotel steht auch eine, bin ich heute zufällig drüber gestolpert.
    Hier auf dem Bild geht es ja noch, aber wenn man kurz davor steht, dieses Plastik, das sieht überhaupt nicht aus.

     
  8. 14

    @11 Udo,

    sie hat das Ding schon im Wohnzimmer stehen! (All you need is Love) Ass Dur, ich find’s schön!

     
  9. 12

    @5 jean baptiste – „wieso ‚jetzt schon‘ nicht mehr genug Platz. Sind das etwa häßliche lebende Pflanzen? Wie altmodisch“

    … Ihre Gedankengänge kann ich nicht nachvollziehen … meine sind das nicht … die Pflanzen im Eimer unten streben nach rechts und links raus, weil sie jetzt schon nicht mehr genug Platz haben … und wenn sie noch weiter wachsen, ist erst recht nicht mehr genug Platz da …

     
  10. 10

    @6 Fotofritz Diese Antwort wird mir bestimmt nicht in Dank abgenommen, aber sei`s drum.

    Fritz, warum so vorwurfsvoll, nein, wir ( die aktiven im blog ) wissen nicht alles besser.
    Wie kann man etwas besser wissen, wenn die andern gar nichts wissen,

    Es ist ganz einfach : Yes, we know !

     
  11. 9

    @6 Fotofritz,

    …..dass hier alle alles besser wissen, kann ich nicht feststellen. Es handelt sich nur um kleine, zusätzliche
    Verbesserungsvorschläge, wodurch dieses wunderbare Kunstwerk noch deutlicher zur Geltung kommen könnte.

     
  12. 8

    … ist da vielleicht von der grandiosen architektonischen Perversion am Spoykanal noch Baumaterial über geblieben ??

     
  13. 7

    Puh…. klebt da nicht noch irgendwo ein Kaugummi auf dem Boden, über das man diskutieren kann?

     
  14. 6

    Ja, man kann vieles verschlimmbessern :-/

    Sagt mal, warum wisst ihr eigentlich immer allses besser?

     
  15. 5

    @2 laloba wieso „jetzt schon“ nicht mehr genug Platz.
    Sind das etwa häßliche lebende Pflanzen? Wie altmodisch “
    Dann passen die ja gar nicht zu dem schönen plastik Weihnachtsbaum der alljährlich in der Weihnachtszeit auf dem Koekkoeksplatz aufgebaut wird.

     
  16. 3

    Man könnte auch mutmaßen Verbarrikdieren könnte Grund für Vandalismus sein. Pflanzen gehören nicht in Stahlgerüste und Beton auf deutschem fussgängerzoneneinheitspflasterstein

     
  17. 2

    … und die Pflanzen im unteren Eimer haben schon jetzt nicht mehr genug Platz … von der Außenwirkung mal ganz abgesehen …

     
  18. 1

    Gefällt mir, passt zur Hotelarchitektur und zur Weihnachtsbeleuchtung. In Kleve haben bestimmte Entscheidungs-
    träger einfach einen guten Geschmack. Unsere Nachbarstädte sollten sich an Kleve ein Beispiel nehmen!!!!!