Heute ist…

Im Laufe der Zeit eine konstante Größe: Kiosk am Mittelweg (Plakatgestaltung: Jasmin Kruse)
Im Laufe der Zeit eine konstante Größe: Kiosk am Mittelweg (Plakatgestaltung: Jasmin Kruse)
Im Laufe der Zeit eine konstante Größe: Kiosk am Mittelweg (Plakatgestaltung: Jasmin Kruse)

Im Ruhrgebiet vermutlich der wichtigste Feiertag, hier in Kleve nur von untergeordneter Bedeutung: Heute, am 20. August, wird der „Tag der Trinkhallen“ zelebriert – stilecht vermutlich mit einer Halbliterflasche Pils. Jasmin Kruse, Studierende der Fachrichtung „Kommunikation und Design“ an der Hochschule Rhein-Waal in Kamp-Lintfort, hat dazu nach längerer Recherche und unter Zuhilfenahme der Büttenrednerin Petra Rinke, die fürs Plattdeutsche zuständig war, ein Plakat gestaltet, das die Anfänge des Trinkhallenwesens in Kleve am Mittelweg zeigt. Eine schöne Arbeit!

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8 Kommentare

  1. 8

    @3 Messerjocke
    Sargnagel , na ja, sagen wir mal so, eine Trinkhalle ist von der Obrigkeit her weniger gerne gesehen, das Ding unten bei Woolworth würde ich eher als Kiosk bezeichnet haben .
    Problem vom klassischen Kiosk ist doch die Kostenstruktur. Solange ein Supermarkt geöffnet hat holen sich die Leute ihre Sachen lieber dort, weil es billiger ist.
    Personal für den (Nacht-)Kiosk ist teuer, die Miete ebenso , und die Tanke hat ist wegen des Treibstoffs besetzt und bedient deshalb 2 Absatzmärkte mit einem Personalbesatz.

    Der letzte Kiosk an den ich mich erinnern kann, der keine Konkurrenz von der Tanke zu fürchten hatte (da weit und breit keine zu finden ist) war in Rindern.
    Der hat dann nachher erst späten Nachmittag geöffnet und noch was später ganz geschlossen, vermutlich weil es sich auch nicht gelohnt hat.

     
  2. 7

    6. Ziggy Stardust
    „Pförtnerhäuschen“ war nur als Regenschutz für den Parkwächter , der die meiste Zeit beschäftigt war, Holländer und Auswärtige zu fangen, die stiekum dort parken und sich dann in die Stadt verkrümeln wollten, Klever kannte der ja alle, die konnten sich keine Zechprellerei leisten.
    Der Mann lebte (vermutlich gar nicht schlecht) von den Einnahmen, an ein Ticket kann ich mich nicht erinnern , soweit ich mich erinnere waren 10 Pfennig bei der Einfahrt zu entrichten , wann und wie man dann wegfuhr war ihm egal.

     
  3. 6

    Die berühmteste in Kleve, war die am heutigen Woolworth, also Stadteingang !Ist glaube ich abgebrannt! Da hat mein alter Herr Sonntags was gekauft oder am Bahnhof (da hab ich auch gekauft-der hatte auch alles)!
    Der Charme dieser Dinge bewegt mich heute noch-dieser kleine Schlitz zwischen den Süßigkeiten und Zeitungen, wo der Mann saß und einem die Peetz Dinger oder Hubba Bubba gab!
    Auch gegenüber, wo die heutige Deutsche BAnk steht, stand ein Pförtnerhäuschen (ich meine es war vom Kaufhof Kleve)…da konnte man per Ticket parken!

     
  4. 5

    In Meerbusch, in der Nähe eines wirklich angesagten Viertels, gibt es ein gut frequentiertes
    Büdchen. Man kann nur staunen, wer dort noch am Abend Schumacher mit Schnappverschluss
    kauft und nicht nur eine Flasche.

     
  5. 4

    Trinkhalle Wanders?

    Johanna-Sebus-Kiosk !!!

    SEBUS RULES!
    FOREVER!

    Scheiss-Steiner.

    😀
    😀

     
  6. 3

    Wer kann oder traut sich zu beurteilen: Sind Tankstellen der größte Konkurrent bzw. sogar der Sargnagel für Trinkhallen?

     
  7. 2

    Denkmalgeschütztes(?), schönes, „Kulturzentrum“ am berühmten „Musikerviertel“, beliebter Hotspot für feinen Smalltalk mit sympathischer Bierflasche statt schnöder Flûte à champagne.

     
  8. 1

    *

    Hier muss gestanden werden: „Ich bin ein BUDIST!“ auch meine Kinder sind als BUDIST aufgewachsen. – Im Gegensatz zu dem hier in s/w abgebildeten Plakat ist das Leben an der Bude knall bunt. Hier bekommt man wirklich alles; Bild, Zeit, DER KLEVER……

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