Herr Peters kommt

Nicht ganz so bieder, wie es scheint: Christoph Peters (Foto: Museum Kurhaus)
Nicht ganz so bieder, wie es scheint: Christoph Peters (Foto: Museum Kurhaus)

Eine schöne Überraschung, präsentiert vom Museum Kurhaus: Der 1966 in Kalkar geborene und in Berlin lebende Schriftsteller Christoph Peters, der zeitweise auch als Fluggastabfertiger gearbeitet hat, kommt zu einer Lesung nach Kleve. Dr. Harald Kunde, Leiter des Museums: „Innerhalb der vom Literaturbüro NRW initiierten Reihe des ‚Museumsschreibers` hat er sich intensiv mit der Ausstrahlung, der Architektur und der Sammlung unseres Hauses beschäftigt. Als Ergebnis ist ein Text entstanden, in dem sich biografische Subjektivität, kunsthistorisches Verständnis und ein imaginiertes Gegenüber zu einem assoziationsreichen Erzählstrom verdichten.“

Das Literaturbüro NRW hat das Konzept des „Museumsschreibers“ entwickelt, um vor dem Hintergrund der großen musealen Vielfalt in Nordrhein-Westfalen der wechselseitigen Wirkung von Kunst und Literatur ein Forum zu bieten. Autorinnen und Autoren werden eingeladen, sich auf ein Museum einzulassen, es zu besuchen, zu studieren und darüber zu schreiben.

Christoph Peters wurde, u.a. für seine Romane wie „Stadt, Land, Fluß“ (1999), „Ein Zimmer im Haus des Krieges“ (2006) oder „Herr Yamashiro bevorzugt Kartoffeln“ (2014), vielfach ausgezeichnet, z.B. mit dem Düsseldorfer Literaturpreis. In Zusammenarbeit mit dem Museum Kurhaus Kleve, dem Verlag Edition Virgines und der Kunststiftung NRW. Im Anschluss an die Lesung kann das mit zahlreichen Abbildungen versehene Buch, das im Verlag Edition Virgines erschienen ist, zum Preis von 9.90 Euro erworben werden. Der Eintritt beträgt 5 Euro (ermäßigt 3 Euro). Hiltrud Gorissen: „Herr Peters kommt übrigens am 6. November um 19:30 Uhr.“

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3 Kommentare

  1. 3

    Schade, unglückliche Terminwahl, überschneidet sich genau mit anderer Großveranstaltung in der Stadthalle