Irgendwie hat der Herbst etwas Schicksalsvolles. Das was ist vergeht und das was kommt steht in den Sternen.
Irgendwie erinnert mich alles an das Böse – M – Wort…
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@4. Giuseppe Heuvens
Das stimmt!!!
Alleine zu sein, heißt ja nicht einsam zu sein.
Das bewusste Alleinsein kann auch „Lebensgenuß pur“ sein!
4
Der, der allein, ist meistens sehr stark.
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Diese Rilkegedicht ist interessant. Ich empfinde es fast ein bißchen als angsteinflössend.
Der Eingangssatz ist so lapidar, es hört sich an, als ob im Gespräch mit Gott sich auf sein Ende vorbereitet.
Das Bild oben wird dann wohl zu den letzten zwei südlichen Tagen gehören, von denen Rilke spricht.
Dann folgt Einsamkeit, Unruhe, Entwurzelung, äußere Kraftlosigkeit und zerfallende Natur
Herbsttag von Rainer Maria Rilke
Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren lass die Winde los.
Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
gib ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.
Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben
2
Summ Summ Theo summt herum
Max erklär mir das
1
„Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben.“
Hallo Udo,
Wolfgang Look ist mir zuvor gekommen.
Irgendwie hat der Herbst etwas Schicksalsvolles. Das was ist vergeht und das was kommt steht in den Sternen.
Irgendwie erinnert mich alles an das Böse – M – Wort…
@4. Giuseppe Heuvens
Das stimmt!!!
Alleine zu sein, heißt ja nicht einsam zu sein.
Das bewusste Alleinsein kann auch „Lebensgenuß pur“ sein!
Der, der allein, ist meistens sehr stark.
Diese Rilkegedicht ist interessant. Ich empfinde es fast ein bißchen als angsteinflössend.
Der Eingangssatz ist so lapidar, es hört sich an, als ob im Gespräch mit Gott sich auf sein Ende vorbereitet.
Das Bild oben wird dann wohl zu den letzten zwei südlichen Tagen gehören, von denen Rilke spricht.
Dann folgt Einsamkeit, Unruhe, Entwurzelung, äußere Kraftlosigkeit und zerfallende Natur
Herbsttag von Rainer Maria Rilke
Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren lass die Winde los.
Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
gib ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.
Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben
Summ Summ Theo summt herum
Max erklär mir das
„Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben.“
Wo? Natürlich hier…