Gute Nachrichten zur Wochenmitte (2): Volksbank erhält höchste Fördersumme

Stürzende Linien, große Fenster: Umgestaltung einer ehemaligen Bankfiliale (Foto: mediamixx)
Stürzende Linien, große Fenster: Umgestaltung einer ehemaligen Bankfiliale (Foto: mediamixx)

Erfolgsbeispiel aus dem Fassaden- und Hofflächenprogramm: Die ehemalige Volksbank am Fischmarkt in der Klever Innenstadt hat ein komplettes Facelifting vollzogen. Ziel war es, das Gebäude langfristig für den Einzelhandel attraktiv zu gestalten. Dazu zählte auch eine aufwendige Fassadenrenovierung, die im Rahmen des Fassaden- und Hofflächenprogramms gefördert wurde. Das Förderprogramm kann im Rahmen des Integrierten Handlungskonzepts Innenstadt Kleve (IHK) in Anspruch genommen werden. Ansprechpartner für Interessenten ist das Citymanagement Innenstadt Kleve.

Nachdem die Volksbank die Immobilie am Fischmarkt 20 Jahre lang als Geschäftsgebäude genutzt hatte, zog sie 2015 in die neu gebaute Zentrale am Minoritenplatz um. „Uns war es wichtig, dass in der Innenstadt kein Leerstand entsteht, sondern neue und attraktive Möglichkeiten für den Einzelhandel geschaffen werden“, erläutert Frank Ruffing, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Kleverland. In Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Ader und Kleemann aus Kalkar wurde ein entsprechendes Konzept entwickelt. Hierbei wurde auch der neue Mieter, die Unternehmensgruppe „Bestseller“, miteinbezogen.

Die Fassade besteht nun aus großen Fensterflächen, die das gesamte Gebäude offen, hell und einladend wirken lassen. Optisch bilden das Erdgeschoss und die erste Etage hierbei eine Einheit, da die Fenster ohne Unterbrechung von unten nach oben reichen. „Wir sind mit dem Ergebnis dieser besonderen Fassadengestaltung sehr zufrieden. Die beiden Komponenten ,funktionale Nutzung` und ,ansprechende Optik` wurden optimal vereint“, erklärt Ruffing. „An diese Stelle gehört Einzelhandel, und das haben wir im positiven Sinne realisiert“, so der Vorstandsvorsitzende weiter.

Joachim Beisel, Generalbevollmächtigter der Volksbank Kleverland, ergänzt: „Um unseren Kunden weiterhin den Service zur Bargeldversorgung anbieten zu können, wurde auch ein Geldautomat der Volksbank in die Fassadengestaltung integriert.“

Von der Antragsstellung der Förderung bis zur Vollendung der Maßnahme verging nur ein gutes halbes Jahr. „Der gesamte Prozess ist sehr reibungslos und zügig vonstattengegangen“, bestätigt Beisel. Mit 12.500 Euro hat die Volksbank die höchstmögliche Fördersumme in Anspruch nehmen können. Insgesamt seien etwa 110.000 Euro in die Renovierung der Fassade geflossen.

Das Citymanagement Innenstadt Kleve ist mit dem Ergebnis ebenfalls sehr zufrieden. „Alle Beteiligten haben an einem Strang gezogen, so dass die Umgestaltung in kurzer Zeit über die Bühne gehen konnte. Bei Interesse und für generelle Fragen zum Fassaden- und Hofflächenprogramm stehen wir jederzeit zur Verfügung“, betont Citymanagerin Anke Haun.

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Ein Kommentar

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    Oder: Wie mache ich aus ****** gute Butter? Hat Herr Ruffing wirklich nichts wichtigeres mehr zu vermelden?
    „…, wurde auch ein Geldautomat der Volksbank in die Fassadengestaltung integriert.“ auch das hört sich nach dem Architekten- und Banking-Award 2017 an.
    Da sieht man einmal, wie ein Management ein Haus in die Bedeutungslosigkeit führen kann.

    P.S. Zur Fördersumme: Wofür hat man Freunde? Ganz sicher war die Ute dem Frank behilflich, beim ausfüllen der Förderanträge! Baufällige Schulen und die öffentliche Verwaltung fördert „“funktionale Nutzung“ in optimaler Vereinigung mit „ansprechender Optik““ dem Herrn Ruffing seiner Bank!