Grenzerfahrungen: Plein 44 – beim Nachbarn klappt’s

Deja vu? Wolkenkratzeriges in Nimwegen
Deja vu? Wolkenkratzeriges in Nimwegen

Während der Klever sich grübelnd fragt, ob ein 140×50-Meter-Gebäude in die Unterstadt passt (wie ich finde zurecht), machen unsere holländischen Nachbarn – die in solchen Dingen aber auch anders drauf sind – Nägel mit Kötzen.

Als am 22. Februar 1944 amerikanische Fliegerbesatzungen irrtümlich glaubten, sich über einer deutschen Stadt zu befinden, schufen sie mit der Bombardierung Nimwegens die Grundlagen für den Plein 44. Das weite Areal gab der Innenstadt an dieser Stelle ein neues Gesicht (vorher befand sich dort unter anderem der Oude Varkensmarkt), aber – erfahrene Nimwegenbesucher werden sich erinnern – schön war er nie. Nur das Automatiek gleich rechts, das war o.k.

So haben das auch die Nimweger selbst empfunden und begannen mit einer gründlichen Neuplanung. Es handelt sich also im Grunde um eine Parallele zum Klever Minoritenplatz. Hier in Stichpunkten der Ablauf:

  • 2002: Der Stadtrat fasst den Beschluss, die Sache richtig neu zu planen. Ein Wettbewerb wird ausgeschrieben, acht Projektentwickler bewerben sich, von denen die Stadt zwei in die Endauswahl nimmt.
  • 2004: Zeitgleich mit der Europawahl dürfen die Bürger über die beiden Alternativen abstimmen. Mit einer Zweidrittelmehrheit (23.000 Wähler) wird der Entwurf »Een plein für iedereen« (Ein Platz für jeden) gewählt. Der Entwurf stammt von Soeters Van Eldonk Ponec Architekten, dem Büro Lubbers sowie der Immobiliengesellschaft ING Real Estate
  • 2010: Im April beginnen die Buarbeiten.

Halten wir fest: 8 Jahre zwischen erster Planung und Baubeginn, mehrere Alternativen, am Ende dürfen die Bürger entscheiden.

Aber wofür entschieden sie sich:

Für ein Projekt, das richtig groß ist. Mit zwei zehngeschossigen und einem siebengeschossigen Wohnhaus mitten in der Stadt. Mit Gewerbenutzung, mit Gastronomie und trotzdem noch mit einem Platz mittendrin. Und mit reichlich Animationen, die einem zeigen, wie es wird. (Hier die Website: www.plein44.com)

Hier ein paar Bilder:

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Was aber lehrt uns das? 1. Ruhig mal das Unmögliche denken. 2. Sich Zeit lassen. 3. Wohnen mitten in der Stadt geht natürlich (demographischer Wandel!). 3. Qualität, Qualität, Qualität. 4. Bürger fragen. 5. Das Gebäude ist kein Vorbild für eine Kleinstadt wie Kleve (Nimwegen hat 166.000 Einwohner) – die Art, ein solches Projekt anzugehen, vielleicht schon.

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28 Kommentare

  1. 28

    Hallodris, ich auch ein ideechen + ein vorschlägchen haben: Efeuranken, pommes aus Nimwegen, schlechtwettervariante, immer gegen Ratsbeschlüsse, „jetzt kommt der Hammer: grüne Lunge, Kleve braucht eine grüne Lunge, Häh? Google Earth. , die Architektur sollte irgendwas widerspiegeln, man sollte „Investoren“ verbieten Geld verdienen zu wollen, efeuranken sind viel schöner + kleine hutzelig tanteemmaläden sowieso, man sollte auch noch die nächsten 40 Jahre alles in den Raum stellen dürfen können, und was ist mit wohnen? Wohnt da jemand? Ãœbernachten die im Auto? Seit 40 Jahren? Man sollte hier Geschichte und moderne gelungen harmonisieren lassen usw usw. Eine Denkpause von nochmal 40 Jahren halte ich für unbedingt nötig

     
  2. 27

    @ 20 Mäuschen:

    Ja, der Vorschlag für eine vernünftig gestaltete Parkfläche wäre natürlich auch eine gute Idee! Ich kenne ein Parkhaus in Wiesbaden direkt an der Wilhelmsallee. Die „Fassade“ besteht aus Rankgittern, die dem Efeu und blühenden Kletterpflanzen als Rankhilfe dienen. Um beim Beispiel Minoritenparkplatz zu bleiben:

    Ein Parkhaus mit drei Parkdecks, wobei das erste Parkdeck zu 60% untererdisch ist und das oberste Parkdeck kein Dach hat.

    Da hätten vielleicht die Einzelhändler der Kavarinerstrasse auch noch etwas davon und der Besucher, der aus Richtung Tiergartenstrasse kommt, fände sofort eine stadtnahe Parkmöglichkeit. Damit nicht sofort es als Parkhaus auffällt, vielleicht noch ein paar Bäume und Bänke drum herum.

    Ich weiß, es ist ein wenig laienhaft beschrieben, aber vielleicht kann sich der Eine oder Andere etwas darunter vorstellen.

    Bis zur nächsten Wahl,

    Benno

     
  3. 26

    Nijmegen ist Nijmegen und Kleve ist Kleve.
    Kein Vergleich möglich.
    In Nijmegen schmecken die Pommes leckerer als in Kleve,die Fleischrollen aus dem Automatik sowieso.
    Die Mode ist „schneller/weiter“.
    Die Geschäfte besser und „ausgesuchter“.
    Die Cafes netter(nicht nur Bäckereien).
    Nijmegen hat ein Nachtleben-Kleve nicht (mehr).
    Die Holländer haben eine coole Promenade,Kleve das Rilano via Spoy(mief), (für Hotelbesucher).
    usw.etc.pp.
    Das Plein44 ist groß-hoch und trotzdem wirkt es „offener“,als dass was in Kleve kommen mag.
    Das einzige was in Nijmegen schlecht ist-die hohen Parkgebühren/Starfgebühren,welche eine Frechheit sind!

    Vielleicht sollte man in Kleve, zusammen mit den Bürgern, alles nochmal überdenken.Es könnte doch schön werden, wenn man denn auch will!

     
  4. 25

    Wurde der Kommentar mit den angegebenen vertraulichen Gesprächen bezgl. der „Denkpause“ ganz zurück genommen oder wird er korrigiert?

     
  5. 24

    @ 23. buntes Kleve :
    tja, wie Herr Körbel von “ plan lokal “ treffend formulierte :
    “ Wer trotz des schlechten Wetters kommt, dem ist das wirklich wichtig ! “
    plan lokal hat Erfahrung aus vielen Städten.
    Daher können sie einschätzen,
    welche Bedeutung die Bürger bei unseren Poliikern haben . . .

     
  6. 23

    @22. Martin Fingerhut

    Vielen Dank für die Rückmeldung.

    Es ist wirklich schade, dass nicht mehr Bürger und Politiker diese Chance genutzt haben, um frei und offen miteinander zu sprechen.

     
  7. 21

    Eine höfliche Frage am Rande:
    Wer hat sich am „Stadtspaziergang“ beteiligt?

    Da hätte man sehr offen sprechen können.

     
  8. 20

    @ 18 Benno: Da stimme ich zu. Die Abstimmung ergab ein anderes Ergebnis. Wenn ich mir nach 4(!) Jahren dieses Bild anschaue, stellt sich mir eine andere Frage: Wird denn das „Drunkemühle“-Haus abgerissen/saniert bzw. in der neuen Planung berücksichtigt? Darüber habe ich gar nichts mehr gehört.
    Allerdings war das Gebäude in 2009 auch schon ein „Klotz“…Ich bin nicht pro Bebauung, ich fände es auch attraktiver und für die Innenstadt wesentlich effektiver, wenn hier Parkplätze -vielleicht mit Anbindung einer Grünfläche- entstehen würden. Klever, die zu Besuch nach Kleve kommen, finden den Eingang zur Stadt (Hotel…) auch nicht mehr schön.
    Aber ganz ehrlich: Was können wir Bürger schon tun? Traurigerweise! Der stille Protest der Geschäftsleute ist lobenswert; wird es jedoch was ändern? Leider befürchte ich NEIN!

     
  9. 18

    @ 17 Mäuschen:

    Zitat:“Sollte man generell gegen die Minoritenplatzbebauung sein? Ich weiß es nicht.“ Wir sind nicht gegen die Bebauung des Minoritenplatzes, nur die Art und Weise wie es von Seiten der Stadt her umgestzt wird stört uns.

    Es gab eine Bürgerbefragung hierzu, die sich für die Variante C entschieden haben (siehe hier: http://www.rathausviertel-kleve.de/Daten/RP%202009_06_08.pdf) und nicht für den Sontiklotz.

    Benno

     
  10. 17

    Richtig, die plein44 fügt sich in das Stadtbild ein, weil es genauso genau dorthin passt. Auch das Wohnungsangebot kann sich sehen lassen. So viel teurer als in Kleve sind diese auch nicht mehr.
    Sollte man generell gegen die Minoritenplatzbebauung sein? Ich weiß es nicht. Fakt ist, dass Parkplätze verloren gehen, die meiner Meinung nach, nicht durch das Parkhaus aufgefangen werden können. Außerdem ist die Hafenstraße immer noch Durchfahrtsstraße und ich hätte das Gefühl durch einen Tunnel zu fahren, wenn auf beiden Seiten so hoch gebaut ist.

    Warum nicht erst einmal das Rathaus fertigstellen und dann noch einmal gucken, ob alles harmoniert. Wohnungen haben wir genug und ich finde auch genug Stundentenwohnungen. Für eine Kleinfamilie ist es fast unmöglich eine vernünftige bezahlbare Wohnung zu finden.

    OFF-TOPIC:
    Zum Thema Parkplätze habe ich noch was. Die kostenlosten Parkplätze an der Hochschule sollen nun kostenpflichtig werden? Schön, für die ganzen „Nachbarn“ die dort parken. Wir Anwohner dürfen auch nicht überall parken und wie es richtig in der Zeitung steht, hat die Hochschule ein Parkhaus. Kann man die Hochschule nicht darauf hinweisen, dass dieses Parkhaus genutzt werden soll? Sonst könnte dieses doch kostenlos von Stadtbesuchern genutzt werden. Wäre ein Shuttlebus vom Parkhaus zur Hochschule vorhanden, würden die Angestellten und Studenten wohl eher in das Parkhaus fahren. Denn wer läuft heute noch gerne?! 😉 Für mich der Aufreger der Woche!

     
  11. 16

    Architektur spiegelt bewußt und oft unbewußt die Identität einer Epoche, eines Landes oder einer Stadt wieder.
    Wenn ich mir den Entwurf für Kleve anschaue, fällt mir ein müder, unkreativer, geschichtloser Mensch ein, der nicht an eine große Zukunft glaubt und nur seine schläfrige Mitte lebt.
    Notwendig wäre es, dass der Architekt überlegt, wie er Kleve als eine dynamische, geschichtsreiche und moderne technologische Stadt mit kreativen Köpfen und Wissenschaftlern, mit Menschen die umweltbewußt und wirtschaftsorientiert sind, darstellen kann.
    Daher meines Erachtens andere Formen, Farben anderes Design mit modernen technischen Erfindungen, Kunstwerken, Photovoltaik, Ausstellungen.
    Nimwegen z.B. mit seiner Altstadt und seinem modernen EInkaufszentrum gelungenverbindet Geschichte und Moderne

     
  12. 15

    @ Fisch, Benno, Rollmops,

    so können wir miteinander umgehen, ohne Jesus zu sein oder Gras in der Tasche zu haben. Jeder von uns stellt seine Meinungen, Sichtweisen und Verbesserungsvorschläge in den Raum.

    Auch wir müssen Kritik ertragen, aber was mit uns gemacht wird, liegt auf dem Niveau, welches Otto Weber in
    seinem Foto-Band (1000 ganz normale Jahre) veranschaulicht.

     
  13. 14

    @12. Benno

    Das ist vollkommen richtig, dass auch Kleve, wie viele andere Städte, schon lange in Investorenhand ist.

    Es gibt da gewisse Zusammenhänge, zu den nach „Mauerfall“ neu konzipierten Steuersparmodellen mit Gewinnentwicklung, die sich nach und nach als Reinfall bis hin zur Unseriosität herausentwickelt haben.

    Kleve speziell trifft es damit sehr hart, weil durch diese Investoren die Wirtschaft und somit die guten Arbeitsplätze aus der Stadt ausgelagert wurden.

    Ich weiß, die Baugenehmigungen sind lächerlich, aber auch da stimmen mehrere Personen im „Auftrag der Bürger“ ab.

    Für mein persönliches Empfinden ist die Situation in Nimwegen, im Moment, nicht besonders einladend, eher das Gegenteil.

    Es wäre sinnvoll, eventuell einmal monatlich „offene Gespräche“ für alle zu veranstalten.

     
  14. 13

    @9. otto

    Wenn ich mir einen Zwischenkommentar erlauben darf.

    Es gibt strikte Gegner dieser Minoritenplatz-Riesenbebauung, die aber trotzdem in alle Richtungen schauen, hören und auch alleine denken können.

    Man darf jetzt nicht nur die Isolationstaktik „Minoritenplatz“ sehen und einsetzen. Es spielen sehr viele Faktoren mit um aus diesem Desaster wieder herauszukommen………..und bitte ohne Schuldzuweisungen……..wir sitzen alle in einem Boot!!!

    Leider haben auch wirklich die Einzelhändler lange Zeit geschlafen bzw. verschlafen und der „goldenen Zeit“ hinterher geträumt. Das geht nicht………..man muss mindestens immer aktuell sein oder schon besser einen Schritt voraus, eben der zusammenhängende Weitblick.

     
  15. 12

    @ 8 Fisch:

    Doch, Kleve muss über den Tellerrand nach Nimwegen, Venlo, Emmerich und Goch als Beispiel, schauen!

    Warum?

    Die Klever Stadtverunstalter haben leider Keinen, der eine sinnvolle und geistreiche Stadtentwicklung planen kann. So können Sie sich wenigstens Anregungen holen, was sinnvoll und von Nutzen für unsere Stadt ist. So könnten Sie Ihre Vorstellungen und Bedingungen äußern, was Sie wünschen. Wie können die Herren der Stadt, als Beispiel, eine Baugenehmigung für ein Hotel mit Marina erteilen, obwohl diese Marina nicht ausreichend auf Grund der für Motor- und Segelboote zu niedrigen Brücken genutzt werden kann?

    Den Eindruck, der bei mir seitens der Stadt hinterlassen wurde, ist, dass die Entwicklung unserer Stadt leider mehr den Investoren überlassen wird als den Klever Bürgern. Aber wer nun keine eigene Vorstellung und Ideen hat, kann diese auch nicht vernünftig äußern. Ich denke da nur an den Vortrag von Herrn Junker in der Stadthalle.

    Bis zur nächsten Wahl,

    Benno

     
  16. 11

    Was Nijmegen angeht: ich denke eine Stadt, die dreimal so groß ist wie Kleve, ist sicherlich in Punkto Bebauungsdimension anders gelagert. Alleine die Innenstadt von Nijmegen ist fast so groß,wie Kleve-City mit mehreren Stadtteilen zusammen. Gleiches gilt übrigens auch für Arnhem, wo in den letzten Jahren mehr oder weniger schöne ähnliche Projekte realisiert wurden.

     
  17. 10

    „1. otto
    Am 7. April 2013 um 19:33 Uhr
    ………..siehe Gennep, das kleine Millingen, s`Heerenberg , Zeddam usw

    Zumindest in Zeddam gibt es den einen oder anderen Leerstand,der seit der Eröffnung oder kurz dannach besteht und bis jetzt nicht mehr gefüllt werden konnte.War vor 3 tagen genau dort,weil ein paar Räume demnächst als Ausstellungsfläche genutzt werden sollen. 🙂

     
  18. 9

    @Max Knippert,

    laß uns einen Karren chartern und die Bebauungs-Illusionisten nach Millingen bringen, ich bin sogar bereit,
    ein Kroketten-Essen zu spendieren.

    Wie kann mit den Center-Befürwortern ein offenes Gespräch überhaupt geführt werden?

    Laß uns einfach zum EOC mit dem City-Train fahren und jeden Besucher dort ansprechen mit der Frage:

    -Worin siehst du die Notwendigkeit eines Centers auf dem Minoriten-Platz?, dort soll eine Drogerie-Filiale und ein Cafe, mit der Möglicheit zum Parken in einer Tiefgarage errichtet werden-

    Ich halte ein offenes Gespräch mit Leuten, die bewußt und vorsätzlich einen nicht vorhandenen Bedarf
    >herbei <simulieren, für wenig erfolgversprechend. Auch kann ich mir nicht vorstellen, daß diese Bedarfs-Simulanten je deinen Kunstacker gelesen, geschweige denn verstanden haben.

    Gelingt es uns dieses Gespräch überzeugend zu führen, haben wir den Schlüssel gefunden, Blinden alle Farben zu zeigen, außer schwarz.

     
  19. 8

    Warum sollte sich Kleve überall etwas abschauen?

    Kleve muss nun endlich aufwachen und das Alleinstellungsmerkmal entwickeln.

    Es soll nicht zynisch klingen, aber Emmerich ist Kleve nun in jeder Richtung einen kleinen Schritt voraus……also sollte Kleve doch „veremmerichern“ ?

     
  20. 7

    Morgen, lasst uns nicht den Fehler machen das Gebäude oder gar die Stadt Nijmegen mit Kleve vergleichen zu wollen. Ralf hat es bereits gesagt. Das obige Gebäude kann kein Vorbild sein. Die Entscheidungsfindung ist nachahmenswert.

    Ergebnisoffene Gespräche.
    Das Unmögliche denken wie Markthalle, Bücherei, wohnen und immer wieder Bürgernähe.
    Stadtteile ohne Wohnraum sind tot nachdem die Ladentüre zu ist. Egal ob Verkaufsoffener Sonntag mit oder ohne Drehorgel.

    „Die Weisheit der Vielen nutzten – weshalb Gruppen klüger sind als Einzelne“
    (http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Weisheit_der_Vielen)
    Was bisher Inhaltlich zur Unterstadtbebauung aus dem Rathaus an Licht der Öffentlichkeit gedrungen ist, ist weniger als nichts. Und jeder Eintrag hier im blog hat mehr Engagement. Vielleicht sollte man die Ratssitzungen ins Früh verlegen?

    Das klingt natürlich anmaßend aber mir sind nur derartige Statements aus dem Rathaus hängengeblieben;

    ausgefranst, Knochen, Maßanzug und so weiter.

     
  21. 6

    Nijmegen ist teilweise eine ganz nette Stadt. Insbesondere im „nicht-Alstadt-Bereich“ gibt es aber glaube ich wesentlich schönere Städte in den Niederlanden und Kleve muss sich nicht vor Nijmegen schämen.

    (Allerdings könnte sich Kleve bei mancher Kleinstadt im münsterland ohne aufgerete Architekutr und mit Rathäusern im münsterländisch-norddeutschem Stil mit rotem Klinker (schönem klinker! nicht dieser Spoyklinker) und rotem Dach mal etwas abschauen. )

    Insbsesondere liegt in Nijmegen auch der Bahnhof sehr ungünstig und das Bahnhofsumfeld ist aallein von der Anlage her lles andere als ansprechend.

     
  22. 4

    Auf dem letzten Bild sieht man, wie sich das Objekt homogen in das übrige Stadtbild einfügt.

    Warum auch nicht so in Kleve?

     
  23. 2

    Ganz wichtig WOHNEN, WOHNEN und nochmal WOHNEN.

    Schon schlimm genug, dass im Voba-Gebäude kein Wohnen möglich ist.