Frau Hammer, Ihr Haus ist dann mal weg

Rot eingekreist: Eine Vision. Heute noch: Drunkemühle
Rot eingekreist: Eine Vision. Heute noch: Drunkemühle

Liebe Frau Hammer,

schauen Sie bitte genau hin: Hier, wo der rot umrandete Neubau in der Vision der astoc-Architects & Planners einmal die Zierde der Unterstadt bildet, steht derzeit noch Ihre Immobilie, das ehemalige Scala-Kino, seit vielen Jahre nun schon Heimat des besten Supermarktes in diesem Teil des Universums (Eigenwerbung).

Noch.

Aber: Seien Sie mal ehrlich, das neue Gebäude sieht doch viel schöner aus! Da müssten Sie schon aus rein ästhetischen Überlegungen heraus bereit sein, ihre marode Bruchbude für’n Appel und ’n Ei abzugeben. Ach was, warum nicht gleich verschenken! Nicht immer nur an den Mammon denken! Ich bin davon überzeugt, dass viele Klever nur zu gerne bereit wären, aus Gründen der Stadtentwicklung ihre Immobilien dem Gemeinwesen zu spenden. Ich habe den Brief schon mal vorbereitet – Sie müssen nur noch unterschreiben…

hammer2

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57 Kommentare

  1. 57

    Aus dem Buch der faulen Ausreden, Kapitel sechs, Ausrede vierzehn:

    „Wir wollten ja was Anderes, aber die Bürger haben so entschieden.“

     
  2. 56

    @Günter
    Wenn es mehr als die beiden bereits genannten Klever „Ãœberraschungsinvestoren“ geben würde, hätte die Verwaltung das schon längst herausposaunt. Frage mich wofür solche Lustfahrten nach München überhaupt sinnvoll sind.

     
  3. 55

    Hallo Obi,

    wo genau ist im Artikel die Recherchearbeit? Der geneigte Leser wusste dank der ausufernden Bericherstattung schon seit Jahresbeginn, dass das Bieterverfahren erst im Herbst abgeschlossen sein wird. Die heutige Nachricht hat also den gleichen Stellenwert, wie die noch nicht verwendeten Getränkemarken des schreibwütigen Angestellten.

     
  4. 53

    Verstehen tut das niemand mehr! Warum dauert so etwas fast ein Jahr Herr Brauer? Oder müssen etwa die Bürger noch über den Investor entscheiden? Nur keine Entscheidung treffen.

     
  5. 52

    Info Unterstadtverfahren

    Das Unterstadtverfahren zog Hunderte Klever Bürger regelmäßig in die Hallen der XOX-Fabrik. Das ist über ein Jahr her. Seit dem tagen die Juristen unter Ausschluss der Öffentlichkeit, heißt es seitens der Stadt. Vier Lose muss die Stadt vergeben. Ende September werden die Bieter vorgestellt, dann die einzelnen Bereiche vergeben. Auf zwei Lose sollen Investoren aus dem Klever Land geboten haben, sagt die Gerüchteküche.

    (Quelle: Grenzlandpost 04.08.2010)

    Dank an die Royalpress für soviel Recherchearbeit. Vielleicht hätten die mal im Rathaus anrufen können so wie es ratzmensch vorgeschlagen hatte.

     
  6. 51

    @obi

    Die Vergabe an die Investoren soll angeblich nach europäischem Vergaberecht erfolgen. Ich weiß nicht, ob da Platz zum Mauscheln ist.

     
  7. 50

    @Ratzmensch
    Hatte Gelegenheit mit zwei weiteren Ratsvertretern über das Thema zu sprechen. Keiner weiss was genaues. Das läge alles in den Händen der Bürger und der Verwaltung. Der Rat habe das Votum ja in die Hände der Bürger gegeben und die Verwaltung müsse das jetzt so umsetzen (Anm: So einfach kann man es sich auch machen, wofür wählen wir eigentlich einen Rat wenn er sich bei den großen Fragen aus der Verantwortung stiehlt). Ãœber Investoren, Kosten und Termine ist nichts bekannt ausser, dass die Ausschreibung noch läuft.

     
  8. 48

    @ Meiner Einer
    Ja, da haben Sie etwas verpaßt. Die Ehe ist schon lange gescheiden!! Die neuen Freunde sind die von der Volksbank. Dort geht alles schneller und unkomplizierter und man steht zu seinem Wort. Fragen Sie mal M.Z. er kann lange Geschichten über die gescheiterte Ehe erzählen.

     
  9. 47

    @ günter

    Die Ehe Sparkasse / MZ ist geschieden? Seit wann das denn? Die Spasskasse war doch lange Zeit MZ einziges KI. Da gab es mal sogar einen, wen wundert´s, Bericht in der Royal Press drüber. Da hat sich MZ sogar ganz artig beim Vorstand für die jahrelange gute Geschäftsverbindung bedankt.

    Da habe ich wohl was verpasst…

     
  10. 46

    Es könnte so kommen! VOBA und Zevens in einem Boot. Die Ehe Sparkasse Kleve/ Zevens ist ja wohl geschieden, oder?

     
  11. 45

    @Sirheni

    Interessant, Zevens + Voba als Investor für den Minoritenplatz.

    Man wird auch immer schlauer je mehr man sich in Kleve informiert.
    Für das Rathaus wird angeblich kein Investor gesucht. Die Stadt will es selber sanieren.

    Ich frag mich immer mehr warum ständig von sovielen Investoren geredet wird,
    http://www.rp-online.de/niederrheinnord/kleve/nachrichten/kleve/Kleve-sucht-Millionen-Investor_aid_766486.html
    wenn dann am Ende doch alles in Kleve in den üblichen Händen bleibt.

    Hat @Killerplautze mit einer leicht abgewandelten Theorie doch recht. Baut am Ende Loock das alte Rathaus um. Zevens und VoBa bekommen dafür den Minoritenplatz geschenkt und bauen ein Hotel.

     
  12. 44

    @obi, ratzmensch

    Das schöne an einer saftigen Verschwörungstheorie ist ja, dass sie einen wahren Kern hat.

    Wieso fühlten sich die christlichen Lokalmatadore dazu berufen noch vor Aufnahme des Werkstarrverfahrens von einer Alternativ-Nutzung des Rathauses(alt) in der Royal Press zu reden?

    Weshalb versteifte sich der Leib und Magen Reporter auf den Neubau und erwähbte die Alternativen nur nebenbei?
    Warun sprach eben jener „Journalist“ der FDP Kompetenz und Sachverstand ab und beschimpfte diese auf der Titelseite der GP?
    Weshalb wurden Nachfragen kritischer und sachkundiger Bürger auf den Treffen des Workshops nicht oder ausweichend beantwortet? Immerhin sind die Aussagen
    hier dokumentiert und es wurde auch nicht von der Stadt oder der federführenden Agentur widersprochen.

    Also ist genug Stoff zum Nachdenken und Recherche vorhanden. Auch wenn dabei nur eine Verschwörungstheorie herauskommt.

     
  13. 43

    Soweit ich weiß, entscheidet sich im September, wer investieren darf und wer nicht. Fest steht angeblich, das Herr Zevens dem Schüsterken gegenüber ein Hotel bauen möchte und am Platz des KLE-Info die Volksbank Kleverland bauen möchte. Mal sehen, was von disesn Ankündigungen bleibt.

     
  14. 42

    @ratzmensch

    Die letzte Info die die Ratsvertreter bekommen haben, war in der letzten Ratssitzung vor der Sommerpause. Da hat die Verwaltung angeblich weder von Investorennamen noch vom aktuellen Planungsstand berichtet. Ob jetzt ein Investor fürs Rathaus gefunden wurde oder nur saniert werden soll, wurde auch nicht berichtet.

    Aber vielleicht weiss der Ratzmensch ja mehr. Er ist ja vielleicht ein Vielwisser wenn wir Nichtwisser sind. Also, alles schon gemacht, ausser dem Anruf im Rathaus. Da kriegt man eh nichts gesagt. Oder weiss der Ratzmensch wen man anrufen soll um als einfacher Bürger hierüber erschöpfend Auskunft zu bekommen?

     
  15. 41

    Verflixt, ich meine den Neubau… Daneben könnte noch das internationale Presse und Kompetenzzentrum für nachhaltige Stadtgestaltung entstehen.

     
  16. 40

    @Killerplautze

    Variante C ist doch die billige Sanierungsvariante für die sich die Klever Bürger mehrheitlich entschieden haben. Die muss doch angeblich sowieso umgesetzt werden. Das mit dem schimmeligen Keller ist doch seit Jahren bekannt. Die Akten sind doch alle zum entschimmeln in Holland irgendwo.

     
  17. 39

    Herrlich, diese Verschwörungstheorien aller Nichtwisser. Wie wäre es mal mit einem Anruf im Rathaus? Oder einer Kontaktaufnahme mit euren gewählten Ratsvertretern, egal welcher Partei. Macht aber wohl mehr Spaß, sich aufzuregen.

     
  18. 38

    @Obi

    Laut der lrtzten Wasserstandsmeldung sollten die Arbeitrn zügig ausgeschrieben werden….
    Vielleicht ist man auf eine viel bessere Idee gekommen. Angeblich ist der Keller ja sooooo feucht. Es wäre daher ein Leichtes, die Fundamente baustatisch und gutachterlich zum wirtschaftlichen Totalschaden zu erklären. Jeder der einen feuchten Bau hat, kann ein Lied von den hohen Instansetzungskosten singen.
    Praktischerweise hat man dann ja noch die Option Variante C, die man dann per Ratsbeschluss umsetzen kann……

     
  19. 37

    @Killerplautze

    Ich teile deine Theorie. Ein neues Rathaus sollte her. Dummerweise war die Sanierung des alten Rathauses offensichtlich günstiger und damit waren alle Träume geplatzt.

    Aber warum wird denn nun nicht saniert? Diese Entscheidung ist doch schon vor über einem Jahr gefallen. Wird jetzt eigentlich nach einem Investor gesucht oder soll die Kiste nur saniert werden?

    Warum fragt eigentlich nicht die Royal Press nach dem aktuellen Stand? Vor zwei Jahren gab es Berichte im Wochenrythmus (ok, da gab es ja auch Häppchen). Immerhin ist die Sanierung doch der Wille der Bürgerschaft und das sollte auch die Presse im Auge behalten.

    Ich schätze da läuft irgendwas schief. Wenn die Investoren Schlange stehen würden, hätte TB uns das schon längst als seine Meisterleistung verkündet.

     
  20. 36

    @Obi

    ich habe inzwischen meine eigene Version des Sommermärchens der anderen Art.

    Sie lautet folgendermassen. Es gab von interessierter Seite das Bestreben, ein nejes Rathaus zu errichten. Dieses wurde ja unermüdlich in allen Gazettrn prominent promotet und in einem, wie wir heute dank einiger fachkundiger Kommentare wissen, schöngerechnet. Die Verwaltung sollte dort als Mieter einziehen.
    Der Plan war, einem gewissen sympathischen und bescheidenem Unternehmer den Bau zuzuschustern und dann übdrhöhte Miete zu zahlen.
    Die Bank hätte den Bau sofort finanzierr -bei den Mietern…..
    Doch dann lief es schief, die Bürger wollten keinen Neubau.
    An ein Scheitern hatte man nicht gedacht und der grosse Gönner wollte ja auch noch bedient werden.
    Den Rest kennst Du ja. das Rathaus ist nach wie vor feucht. marode unf voller Filz,
    der Gönner hat ein erstes Goodie bekommen (weitere folgen) und es wird krampfhaft nach einer Ausrede gesucht, um doch die Variante C durchzusetzen.

    Wie gesagt, es ist nur eine Theorie.

     
  21. 35

    Schon erstaunlich. Im Vorfeld der Bürgermeisterwahlen 2009 wurde soviel berichtet und Schnittchen ans Volk verteilt und jetzt hört man garnichts mehr.

    Wieso schafft der Kreis Kleve es so schnell die FH aus dem Boden zu stampfen und die Stadt Kleve zeigt keine Ergebnisse?

    Wird daran überhaupt noch gearbeitet?

     
  22. 34

    @Baldauer! Ottmar Döllekes ist es nicht, Udo Kempkens auch wohl nicht. Ich tippe mal auf B. Zevens, weil es wohl mit dem Neubau von 60 Sozialwohnungen am Moritzpark nicht klappen wird.

     
  23. 31

    Das können doch nur Klever und damit ist klar: The winner is …

    Räppco

    Johannes de Gier

    MOM 1 und 2

    Udo Kempkes

    usw.

     
  24. 30

    Investoren für den Minoritenplatz? Die Frage ist doch wohl rein rehetorisch. Das können doch nur Klever und damit ist klar: The winner is …

     
  25. 29

    Die alte Scala ist richtig schön aufgemotzt worden.

    Sicher will Frau Hammer das Gebäude in einem renovierten Zustand an die Stadt verkaufen.

    Weiss schon irgend jemand welche Investoren sich für den Minoritenplatz beworben haben?

    Abgabeschluss war der 16. November 2009.

     
  26. 28

    es geht sowieso wieder aufwärts. im ehemaligen beauty-wellness-handy-ohne-handy-mit-textilien-friseurladen grosse strasse 12 macht, na was wohl? ein klamottenladen auf.

    diesmal chef im ring: atta. nee nicht verwandt und nicht verschwägert. der sass schon mal bei steffens im eingang.

    @rainer

    wenn tuschi und theo noch mehr dagjes-toeristen ankarren lassen, die nix kaufen, sondern nur stundenlang bei „eine cappuschino en een metbroodje he“ in den cafes zumlungern, werden sich die qm-preise ganz schnell nach unten hin angleichen.

    übrigens sagen inzwischen viele niederländer, dass sie nicht mehr nach klave kommen, „nee, het is daar ongezellig en de mensen zijn erg onvriendelijk.“

     
  27. 27

    Hallo, trotz allem eine preislich Interresante Ecke, (nimmt man die Bodenrichtwertkarte zur Hand, „boris.nrw.de“ z.B.). Laut „Boris“ ist die „Große Straße“ mit 1400€/qm (in Worten: eintausendvierhundert Euro pro Quadratmeter) umzingelt von Billigland um die 170-200€/qm (in Worten: Einhundertsiebzig bis Zweihundert Euro pro Quadratmeter). !Hier kann es sich doch nur um Billigimportland aus Fernost handeln!!!

     
  28. 26

    @Janssen

    Diese Deine Bequemlichkeit ist Drunkemühles Geschäftsprinzip.
    Er muss sich nicht dem Wettbewerb stellen, wenn alle seine Kunden nicht so genau hinsehen bzw. keine Möglichkeit haben, zum Discounter zu gehen.
    Zudem vergleichen die Leute seine Preise nicht mit denen der Konkurrenz.

    Wer sich allerdings mit dem Taxi dorthin bringen lässt um einzukaufen, der oder die hat wirklich einen an der Waffel.

     
  29. 25

    Lieber Rainer,

    ob Du es glaubst oder nicht, ich war früher wöchentlich im Burgtheater und habe seinerzeit auch finanziell das Fellinis gefördert. Und allein schon aus Bequemheit gehe ich regelmäßig bei Drunkemühle einkaufen. Den Vorwurf kann ich also nicht gelten lassen.

    Und im übrigen bin ich der Auffassung, dass zwischen der privaten Ruinierung durch teure Sanierungs- oder Unterhaltungskosten und einem H & M – Neubau durchaus noch Luft für mögliche andere Konzepte oder Investoren gewesen wäre, in welchen das Kino hätte bestehen bleiben
    können.

    Aber schön, dass Du so hinter diesem tollen Neubau stehst. Ist ja auch toll geworden, wa. Wahrlich ein städtebaulicher Gewinn für Kleve.

     
  30. 24

    Hallo janssen.“Der Familie Hammer hätte es noch viel besser zu Gesicht gestanden, die eigene Geldgeilheit mal hinter die Sanierung und Erhaltung schöner geschichtsträchtiger Gebäude zu stellen.““ dann hättest du öffter ins skala oder burgtheater gehn müssen, und btte regelmässig bei drunkemühle einkaufen und nur noch in hammrsimmos wohnen. Bitte! Mit ein wenig eigeninitiativer Finanzplanung, könnte man der „Geldgeilheit“ Anderer Paroli bieten…..die schönen alten häuser

     
  31. 23

    @ stefank.

    Wir haben bei der Bürgermeisterwahl eine personelle Alternative! Nachdem wir uns alle darüber aufregen, das dem Amtsinhaber offen-sichtlich das Amt zu Kopf gestiegen ist, kann ich euch versichern, das der Gegenkandidat solche Allüren niemals entwickeln wird und als Persönlichkeit eine echte Alternative darstellt.

    Das Problem der SPD ist das kurze Gedächtnis des Wählers, ich hoffe schon noch, das diese 600.000 € nochmal thematisiert werden. Bloß: Wenn das jetzt hochgekocht wird, hat der Wähler das am 30.08. lange vergessen….

    Also abwarten.

    Ich hoffe, das noch ein paar andere der CDU und Brauer wegen dieses Verfahrens nicht mehr ihre Stimme geben, dann besteht die Option, das es eine stabile Mehrheit gegen CDU+Grün gibt. dafür braucht es gar nicht viel….

    Dann besteht für die Opposition die Aufgabe, alte Gräben zuzuschüt-ten und zusammenzuarbeiten

     
  32. 22

    @janssen-du hast keinen Plan was den Erhalt,repektive die sanierung eines solchen Klotzes gekostet hätte-und dann kommt eine unsolvente Unternehmung, nehnen wir sie mal M&H oder so ähnlich und bieten dir einen wasserdichten Mietvertrag. Nur solche Samariter wie du lehnen den dann ab und sagen: Nein ich weiß zwar nicht genau wie und und ich sehe auch keinen Boden in diesem Faß, aber so ein schönes Gebäude das muß umbedingt bleiben! Auch unsere Stadtoberen haben vor jeder Veräußerung ein Vorkaufsrecht, den Joker haben se schön stecken lassen! . Guck mal zur anderen Strassenseite, kennste doch noch oder? Dommers! mal sehen wann da was passiert und das ist gegen den Hammerbau eine Klitsche!
    Zum Nachtrag, wenn wir den selben meinen, fürchte ich es hat ihn dahin gerafft.

     
  33. 21

    @MichaelZ

    Bei einem gescheiten Gegenkandidaten würde ich ja von Glück sprechen.

    Aber die SPD ist ja zu dumm, um aus diesem vollkommen unnötigen Verfahren politische Vorteile zu ziehen. Brauer wird es schaffen den Bürgern das Ergebnis des Verfahrens als vollen Erfolg und seine Wunschvariante zu verkaufen.

    Beim Bürger bleibt doch nur hängen: „Uiii prima, wir durften mitbestimmen und die günstigste Variante kommt. Jetzt haben wir es den Politikern mal richtig gezeigt. Die CDU wollte doch ein neues Rathaus und Brauer hat es verhindert. Toller Mann“

    Das hier 600.000,- € rausgeschmissen wurden und bereits vor 18 Monaten ein gleichlautendes Gutachten vorgelegen hat, daran wird sich kein Bürger mehr erinnern.

    Brauer hätte das Verfahren, das ihm nachts um 4 Uhr eingefallen ist (Zitat) garnicht gebraucht. Aber er wollte es als perfekte Wahlkampfinszinierung, da ursprünglich der 7. Juni auch Kommunalwahltermin war.

    Er hat für Kleve nichts neues erreicht aber 600.000,- € rausgeschmissen:
    – eine längst überfällige Sanierung wird jetzt irgendwann erfolgen
    – es gibt keine Kostensicherheit für die Sanierung
    – städtebaulich kein Fortschritt
    – keine Investoren
    – keine Mieter
    – Verhinderung innovativer PPP-Lösungen

    Alles in allem kann es nicht unerträglicher sein.
    Meine Wahlstimme wird am 30. August nicht mehr an Brauer und die CDU gehen.

    @obi

    Was hast du anderes erwartet?

    Die Show geht ja jetzt auch noch weiter im Stein Gynasium.

    http://www.rp-online.de/public/article/kleve/718361/Stein-Rechnung-ist-Unfug.html

     
  34. 20

    ach mayer, kleiner Nachtrag, bevor ich es vergesse:

    wie geht es denn meiner Lieblings-Blondine und seiner influenza porco???

     
  35. 19

    Maier mit xy
    „Das schöne an dieser Familie ist, Geld spielt keine Rolle und Sie leidet auch unter keiner Profilneurose. Würde dem ein oder anderen auch gut zu Gesicht stehen“

    Ach so ist das! Schon klar…

    Der Familie Hammer hätte es noch viel besser zu Gesicht gestanden, die eigene Geldgeilheit mal hinter die Sanierung und Erhaltung schöner geschichtsträchtiger Gebäude zu stellen.

     
  36. 18

    @ obi:

    So, so, von ganz oben belogen worden.

    Wir sind alle von ganz oben belogen worden und zwar hinsichtlich der wahren Kosten der Varianten, siehe mein Lieblingsthema zur Kosten-ermittlung Variante „B“.
    Man hat uns in dem „superdemokratischen Verfahren“ kräftig an der Nase herumgeführt. Glücklicherweise hat ja das Gericht zwischen-zeitlich die Kommunalwahl vom Verfahren getrennt, sonst wäre es noch unerträglicher geworden…

     
  37. 17

    @ Hausen See

    ….eine für mich durchaus erfolgreiche Dame. Aber bitte keinen Neid aufkommen lassen….

     
  38. 16

    so ist das mit dem Bärenfell, das aufgeteilt wird. Aber der Bär lebt noch und wie!! Frau Hammer ist der hammer (auch mal einKalauer)und ich kann mich noch gut daran erinnern wenn Sie die Kinokarten abgerissen hat und anschließend mit der Taschenlampe durch die Gänge lief. Klasse!
    Das schöne an dieser Familie ist, Geld spielt keine Rolle und Sie leidet auch unter keiner Profilneurose. Würde dem ein oder anderen auch gut zu Gesicht stehen!

     
  39. 15

    @schnurz Es war die Mutter, die mir sagte, dass sie Gespräche über solche Dinge, wenn es sie denn geben würde, nur gemeinsam mit ihrer Tochter führe (um immer einen Zeugen dabei zu haben).

     
  40. 14

    @ralf.daute

    Wenn das so ist, bin ich belogen worden und zwar von ganz oben.

    Frau Hammer wäre vielleicht aber auch selber in der Lage diese Investition zu tätigen. Ein neuer schmucker EDEKA-Markt im EG und schöne Wohnungen in den OGs wären nicht schlecht. Aber es gibt dort keine Parkplätze. Sehr schade, da haben die Architekten nicht weit genug gedacht.

     
  41. 13

    Frau Hammer gibt es ja zwei Mal: Frau Hammer senior und dann noch Tochter Steffi. Wenn eine dieser Hammerfrauen sagt, es habe noch kein Gespräch wegen eines möglichen Verkaufes gegeben, so kann es doch vielleicht heißen, dass es (zumindest mit ihr) nur noch kein Gespräch mit konkreten Zahlen gegeben hat. Die Frauen Hammer sind präsent, informiert und haben regelmäßig Kontakt zur Stadtverwaltung. Vor allem sind sie geschäftstüchtig. Und dass sie nicht an geschichtsträchtigen Mauern hängen, haben sie beim gnadenlosen Abriss des Burgtheaters bewiesen. Es müssen nur die Zahlen stimmen.

     
  42. 12

    @obi: Wie hier unter Frage 8 schon geschrieben: Ich habe mit Frau Hammer gesprochen, und die sagte mir, dass es noch kein Gespräch mit der Stadt Kleve wegen eines möglichen Verkaufs gab.

     
  43. 11

    Meine Nachfragen an die Verwaltung bzgl. dem Hammergebäude wurde mehrfach damit beantwortet, dass bereits Gespräche stattgefunden hätten und Verkaufsabsichten signalisiert worden sind.

    Die alte Scala bildet aus meiner Sicht städtebaulich den Dreh- und Angelpunkt zwischen der bestehenden Fussgängerzone und dem neuen Rathausviertel.

    Herr Daute ich gehe davon aus, dass ihre Beiträge zum Thema Scala mit Frau Hammer besprochen und authorisiert sind. In dem Fall wäre ich von der Verwaltung belogen worden.

    Wurden im Rahmen der öffentlichen Präsentationen auch Fragen zum Hammergebäude gestellt? Ich konnte leider beruflich bedingt nicht immer teilnehmen und habe meine o.g. Frage leider nur im Zweiergespräch gestellt.

     
  44. 9

    @HausenSee

    Etwa so?
    Ein beispielhaftes Verfahren. Es ist die Demokratie in ihrer besten Form. Kleve kann sich gluecklich schaetzen, einen derart kompetenten Finanz und Wirtschaftsfachmann als Buergermeister zu haben. Ich konferiere taeglich morgens um vier mit ihm.
    Wir verstehen uns blind und sind auf einer Wellenlaenge.
    Ich habe vor ihm einen Heiratsantrag zu machen und bin mir sicher, dass er Ja sagen wird.
    Wäre ich eine Frau, so wuerde ich ein Baby von ihm haben wollen.
    Ich wuerde es Theodora Wilhemine nennen.

     
  45. 8

    nein, das Haus wird zwangsenteignet als verspätete Reparationszahlung an alle Klever Bürger, die jetzt anstatt gegen das älteste Kino Deutschlands gegen einen hässlichen roten H&M – Neubau angucken müssen.

    Das ist ja wohl das Mindeste, was man an Wiedergutmachung erwarten kann!!

    Und Herr Drunkemühle kann dann mit seinem Laden ins Spoycenter umziehen, da ist genug Platz für seine Pseudo-Feinkost-Apotheke…

     
  46. 6

    Und zwar in zwei Wahllokalen.
    Das Erste in Materborn, das Zweite in Kerken.

    Stimmberechtigt sind maximal 2.

     
  47. 2

    Liebe Frau Hammer, lassen Sie sich nicht übern Tisch ziehen. Verlangen Sie das Doppelte, nein, das Dreifache. Der Lächler zahlt Ihnen jeden Preis.