Flutvorschau


Unser Korrespondent aus Schenkenschanz berichtet: »Die hochwassererfahrenen Bewohner der rheinumtosten Halbinsel gehen davon aus, dass eine große Flut mit Wasser kommt auf Kleve. Alles Fleisch unter freiem Himmel werde verderben, und alles, was in Kleve ist, werde wohl untergehen. Es wird spekuliert, dass alle Brunnen der großen Tiefe aufbrechen und sich die Fenster des Himmels auftun. Vermutlich werde das Wasser so überhand nehmen, dass selbst der Sternberg und der Grüne Heideberg bedeckt seien, rund 15 Ellen hoch. Es könne durchaus sein, dass alles vertilgt wird, was auf dem Erdboden ist, die Hochschule Rhein-Waal und das Gewürm und die Vögel unter dem Himmel inklusive. Allein Theo Brauer werde wohl übrig bleiben und was mit ihm in dem Kasten war. Und das Gewässer wird auf Erden hundertundfünfzig Tage stehen, so die Schänzer in gewohntem Pessimismus.«

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22 Kommentare

  1. 19

    @ stopsi1900 Frau Sch.-H. hat sicherlich die Festivitäten anläßlich des Schänzer Jubiläums vorbereitet. Geplant bisher:
    Drehorgelfestival (mit verkaufsoffenem Sonntag), Moonlight-Shopping, Cocktail-Nacht. Schenkenschanz will gerüstet sein für den Andrang der Besucher anläßlich dieser hochkarätigen Events. Außerdem wird sie mit den ortsansäsigen Hoteliers das neue Buchungssystem besprochen haben.

     
  2. 18

    Stopsi,

    Ute Schulze-Heyming hat verzweifelt Messerjockes fensterloses und hermetisch abgeschlossenes Kastenboot gesucht, um es nach dem Hochwasser als neues Domizil am Opschlag zu nutzen.

     
  3. 17

    Frau Sch.-H. ist vom Meisterbürger gesandt worden wg. der Vermarktung und Selbstbweihräucherungsspiele zum 425-jährigen der Schanz…. Da war die Gelegenheit gut, gut Wetter zu machen.
    Wie die Schänzer denken, hier ein Auszug aus der RP:
    „…Sein Nachbar Manfred Schweers pflichtet ihm bei. „Kinder, die in Schenkenschanz wohnen und beispielsweise in einem Düffelwarder Verein Mitglied sind, müssen für jede Ãœberfahrt zahlen. Patienten müssen Ärzten, die auf der Schanz Hausbesuche machen, die Ãœberfahrt bezahlen, weil sich das für sie sonst nicht rechnet. Das kann nicht richtig sein“, findet Schweers. Und er geht noch weiter. „Wenn wir demnächst das 425-jährige Bestehen feiern, braucht sich von den Politikern, die für den Beschluss verantwortlich sind, hier keiner blicken zu lassen.“

    Der ganze Artikel:
    http://www.rp-online.de/niederrheinnord/kleve/nachrichten/kleve/Hochwasser-schuert-Faehr-Aerger_aid_951981.html

    Hat jemand Frau Sch.-H. schon zurück kommen sehen…?!

     
  4. 16

    War gestern auch mit den Kids „Hochwasser gucken“. Es war in Düffelward und auf dem Deich ja fast voller als zu Vatertag.
    Jede Menge Touris, so dass ich allen Düffelwardern für das Wochenende empfehle: Holt die Grills raus und macht Umsatz!
    Einige der Touris wollten dann auch auf die Schanz mitbenommen werden, was jedoch durch den Fährführer abgelehnt wurde.
    Dann tauchte jedoch die leicht overdresste Marketing-Chefin Ursula Sch-H. auf, bestieg selbstsicher die Fähre und wurde auch mitgenommen.
    Wohnt die dort? Wenn ja, warum müssen die Schänzer dann die Fähre zahlen?

     
  5. 15

    @ Klever Jung. Einverstanden – ist wirklich Service. Allerdings – frag‘ ich mich, auf welchem Wege der Bus die Ölwerke Spyck von Schenkenschanz aus anfährt…Da ist Wasser!?

    @clavinius: Kann ja sein, dass Deutschlands beste Verwaltung mich nötigt auf derartige Einkommensquellen zurück zu greifen weil zu viel negativer Einfluss auf andere genommen wird …?!
    Da die Stell-/Parkplätze im Dorf knapp werden und die Nachfrage den Preis bestimmt – es würde für 2-3 Parkplätze reichen…
    Ist natürlicht nicht ernst gemeint, das mit der Vermietung von Parkplätzen – das andere schon….

     
  6. 12

    @Jens-Uwe Habedank
    Zitiat: „Gegenüber, auf der Schänzer Seite, steht ein Reisebus – keine Ahnung wie der da hingekommen ist.“

    Der Bus ist für die Mitarbeiter der Oölwerke Spyck (ADM-Ölwerke). Dies kommen mit der FÄhre rüber, und werden dann mit dem Bus zur Firma. Das nenne ich mal Service.
    Nach Aussage des Schiffsführers der Fähre werden nr noch Bewohner von Schenkenschanz und Salmorth, und eben die Mitarbeiter der Ölwerke hin- und hergefahren.

    Gruß Klever Jung.

     
  7. 11

    Auch Jens-Uwe bezeugt es: Die Erde war verderbt vor Gottes Augen und voll Frevels.

    Der Moment scheint gekommen, und ich werde nun in den Kasten aus Tannenholz gehen, dreihundert Ellen lang, fünfzig Ellen weit und dreißig Ellen hoch, mit meinem Weibe und… Weibern an der Zahl.

    Ich werde allerlei Speise zu mir nehmen, die man isst, und werde sie bei mir sammeln, dass sie mir (und den Weibern) zur Nahrung da sei.

    Ein Hoch auf das Hochwasser!

     
  8. 10

    Katastrophenalarm in Düffelward am Deich – wenn’s nach mir ginge. Die Straße von der Ortkneipe ( haus Hübbers) bis zum Deich = Röstendaalstraße ist mit Wagen aus WES, RE etc. zugeparkt, es steht/stand sogar ein Kleinbus aus Lohmar ( XY-Reisen) dort. Auf Grund der gegebenen Verkehrssituation ist ein Gang zum Deich mit Hund ein Rettungslauf…hupende Autofahrer, hinkende Wasser-Touris, Stau und kein Durchkommen. Wenn überhaupt dann im Zick-Zack zwischen gewässerten Gräben und eilenden Autos.

    Oben, auf’m Deich, dann die Gucker. Die Fähre kommt nicht zur Ruh, läuft ununterbrochen. Gegenüber, auf der Schänzer Seite, steht ein Reisebus – keine Ahnung wie der da hingekommen ist.
    Alles schön und gut – ich vermiete nun Parkplätze an Wasser-Touris…

     
  9. 8

    Griethausen. Die Stadt Kleve oder der Deichverband haben an dem Kreisverkehr Industriestraße, Postdeich und Oraniendeich ein Durchfahrtsverbotschild mit den Hinweis „Hochwasser“ Anlieger frei aufgestellt.
    Man(n) und Frau wundern sich in Griethausen, dass viele Anlieger mit Münchener, Augsburger, Aachener, Viersener, Recklinghausener etc. Kfz-Kennzeichen doch sind.
    Eine Möglichkeit ein Hochwasser in bare Münzen umzusetzen wäre, einfach eine provisorische Schranke zu bauen, und Eintritt von den Hochwassertouristen zu nehmen und / oder spezielle Hochwasserbusfahrten anzubieten. Die Gewinne könnte man dann ja zur Sanierung der Knabentoilette von der Lutherschule verwenden!

     
  10. 7

    Ich denke auch, dass TB gerettet wird. Wir oben am Matterhorn wohnenden Normalbürger hatten in den letzten 4 wochen ohnehin den Eindruck, dass für den in einer Nachbarstrasse wohnenden 1. Bürger unserer Stadt das offensichtlich einzige Streufahrzeug der Stadt Kleve abgestellt war. Während wir im kompletten Dezember und auch in der 1. Januarwoche kein Fahrzeug der Stadt Kleve in unserer Strasse sichteten und wir uns täglich über eine eisglatte und nicht geräumte Fahrbahn den Weg in die Zivilisation freikämpfen mussten, war die „Bürgermeisterstrasse“ schon früh morgens geräumt und gestreut. Wo gab es um diese Zeit schon ein Fass zu öffnen?

     
  11. 6

    @Dauernörgler

    such dir das passende thema! hier nix Pofalla hier wasser und davon ganz viel!!!!! sonst muss ich schnell eine eule ins zauberministerium schicken und dein pc als erstes fluten lassen;))

     
  12. 5

    Hier ist doch schon lange Land unter und zappenduster. Loock kann von mir aus die gesamte Stadt und die vorgelagerte Gemeinde Bedburg Hau bis zur Kalkarer Stadtgrenze komplett wegbaggern. Dann ist endlich Ruhe. Zum einen hat der Rhein dann Platz und zum anderen muss ich dann keine unsäglichen Pofalla-Interviews im Klever-Käseblatt mehr lesen, in welchen er uns rotzfrech die Hucke voll lügt und Klaus Schürmanns überhaupt nichts nachfragt.
    Von der Rheinischen Pest konnte man ja nichts anderes erwarten, aber von der WAZ-Tochter? Oder haben Hombach und Reitz euch inzwischen derart auf Linie gebracht, dass ihr euch gar nichts mehr traut.

     
  13. 4

    ich guck meinen ollen tannebaum jetzt auch schon etwas schräger an, um seine tragfähigkeit und schwimmeigenschaften zu beurteilen, dann ist er das rettungsboot in der not und den alkohol können wir dann für das innere warmhalten benutzen.

     
  14. 3

    Vorsorglich habe ich mir einen Kasten von Tannenholz mit Kammern darin gemacht und ihn inwendig und auswendig mit Pech verpicht.

     
  15. 2

    T.B. wird mit Sicherheit in den – durch einen privaten Förderverein finanzierten – Feuerwehrbötchen von Griethausen der Katastrophe entkommen. Mit dabei wird der oberste Feuerbekämpfer J.P. sein, der dann T.B. beratent zur Seite steht. Sie werden zusammen die Katastrophe mit einem trockenen Gesäss überleben.

     
  16. 1

    Dann mögen die Klever hoffen, das Theo der Erleuchtete sich, wie einst Moses, die Fluten teilt und um die Stadt herum führt.