„Filetiert über links“

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29 Kommentare

  1. 29

    Definieren wir Reichtum und Armut doch mal anders.

    Reichtum ist die Kunst, mit dem, was man ist, was einen umgibt, was man kann und was man im Leben bekommt, glücklich und zufrieden zu sein.
    Armut ist das Gegenteil.
    Es reicht dazu schon ein Aspekt, über den man unglücklich ist, der einem ungerecht vorkommt.

    So kenne ich viele vermeintlich reiche Menschen, welche (völlig unnötig) unglücklich und damit arm sind.
    Ich kenne auch die allein erziehende Mutter, die jeden Cent umdrehen muß, aber dabei die Lebenskunst versteht aus sich und ihrem Sohn glückliche Menschen zu machen.

    Diese an sich allerwichtigste Lebenskunst der Freude an den kleinsten Dingen des (Er-)Lebens fehlt leider fast vollständig in unseren leistungsorientierten Ausbildungen fürs Leben.

     
  2. 28

    @Desillusionierter
    >Sie interpretieren mir da nie geschriebene Worte auf die Tastatur.>
    Dann danke, dass Sie meine Missverständnisse aufklären.

    > wenn internationale Wettbewerbsfähigkeit schon ausschließlich monetär zu erreichen ist, dann kann man die Spiele auch gleich kaufen. >
    Zum Glück nicht, siehe Chelsea, u.a..

    >Ein Fußballverein muss also über eine sehr gesunde Kapitaldecke verfügen, um international bestehen zu können?>
    Es braucht viele Voraussetzungen, nicht nur Kapital.

    > Besser wäre es, wenn der Staat mit gutem Beispiel voraus ginge. >
    Ja.

     
  3. 27

    In einem Land ohne flächendeckenden Mindestlohn züchtet man bewußt die Armut. Es gibt auch im Öffentlichen Dienst fleißige Menschen, die ein Viertel Jahrhundert oder länger nicht höher besoldet werden. Diese Ungerechtigkeien ziehen sich durch alle Teilbereiche des Arbeitsmarktes.
    Eine Krankenplegerin/Altenpflegerin müßte m. E. bedeutend besser verdienen als beispielsweise ein Pfarrer, da sie wirklich Dienst am Nächsten vollbringt.
    Es gibt Millionen von fleißigen Lohnabhängigen, die tagtäglich ihren Dienst tun, fleißig, leistungsbereit, belastbar, die jedoch kaum etwas für ihre Altersvorsoge zurücklegen können.
    Andererseits bedienen sich Zehntausende mit 6sstelligen Summen im Einkommensbereich, die sie trotz hohem oder überhöhtem Lebensstandard nicht ausgeben können.
    Lösung: Einkommen nach unten und nach oben deckeln. Sonst ist die Maßlosigkeit vorprogrammiert! Dies auch an die Adresse der Aufsichtsräte, der Verwaltungsräte und Kontrollorgane.

     
  4. 26

    Sehr geehrter Herr Derksen,
    Sie interpretieren mir da nie geschriebene Worte auf die Tastatur.
    Der Staat und die Marktwirtschaft, davon habe ich keine Ahnung, dieses Thema ist mir zu abstrakt.
    Allerdings plädiere ich für Vernunft, und wenn internationale Wettbewerbsfähigkeit schon ausschließlich monetär zu erreichen ist, dann kann man die Spiele auch gleich kaufen.
    Wo ist da der Wettbewerb?
    Spieler werden gehandelt und auch geködert, die Summen gehen in perverse Höhen.
    Entschuldigung, aber wenn Ihre Argumentation bezüglich der internationalen Wettbewerbsfähigkeit korrekt ist,
    dann bedeutet dies doch im Umkehrschluss, dass wir auch die anderen Arbeitsplätze/-bedingungen deutlich verbessern müssen, um international erfolgreich zu sein?
    Die Wirtschaft aber „senkt“ die Löhne, indem sie die Löhne nicht der realen Inflation und dem damit einhergehenden Schwund der Kaufkraft anpasst.
    Ein Fußballverein muss also über eine sehr gesunde Kapitaldecke verfügen, um international bestehen zu können?
    Neben hohen Spielergehältern müssen ja auch die Verwaltung, das Management, die Spielerbetreuung etc. bis hin zu den Abgaben an die FIFA, UEFA und was weiß denn ich noch gezahlt werden … ziemlich teures Vergnügen, aber so ist es ja nicht nur im Fußball.
    Der Staat sollte sich nicht einmischen, das kann eigentlich nur schief gehen. Besser wäre es, wenn der Staat mit gutem Beispiel voraus ginge.

     
  5. 25

    @all Schon bemerkenswert, welche Diskussion sich hier aus dem Marcel-Reif-Satzfetzen „Filetiert über links…“ entspannt hat. That’s kleveblog, and I like it 😉

     
  6. 24

    @Scheinheiliger
    >Das „arm” in der BRD würde aber mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung als ausgesprochen reich wahrnehmen. >

    Sicher weit mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung.
    „Arm“ und „reich“ sind wie z.B. „gerecht“ und „ungerecht“ schwer definierbare und sehr subjektive Begriffe.

    Natürlich schafft der Vergleich mit dem, was andere haben/tun können, eine empfundene Armut. Aber in Deutschland wird von manchen Organisationen Armut in Verhältnis zum Durchschnittseinkommen sehr relativ und damit für mich unseriös definiert.
    International übliche Maßstäbe (Befriedigung von Grundbedürfnissen) finde ich da viel angemessener.

    @Desillusionierter
    Sie plädieren also für die staatlich festgelegte Obergrenzen für Gehälter? (Demnächst findet dazu in der Schweiz eine Volksabstimmung statt: Der Sptzenverdiener in einem Unternehmen soll maximal das 12fache eines dortigen Niedrigstverdieners erhalten dürfen.)

    D.h. die Abschaffung der Marktwirtschaft, d.h. die Preis-, auch Lohnfindung, aufgrund von Angebot und Nachfrage? Mit der Folge, dass die Bundesliga ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit verliert. Es sei denn, man verhängte in „guter DDR-Tradition“ Ausreiseverbote… 😉

     
  7. 23

    Scheinheiliger,
    das durch Sie gezeichnete Bild stimmt so absolut nicht.
    In Deutschland hat nicht jeder das Glück, seinen Rechtsanspruch durchsetzen zu können.
    „Eine warme Wohnung, warmes Wasser, ausreichend Essen und in der Regel sogar Fernsehen ist auch den untersten Schichten hier garantiert.“<- DAS stimmt so gar nicht, leider.
    Mag sein, dass Armut und Armut zwei Paar Schuhe sind.
    Man unterstellt uns Wohlstandslandbewohnern recht häufig, wir würden auf sehr hohem Niveau jammern – das stimmt leider häufig.
    Was aber -als Brückenschlag zum Fußball – auch stimmt: Die Gehälter und Prämien, welche in Teilen des Spitzensports gezahlt werden sind im Verhältnis zu der dafür erbrachten Leistung schlicht utopisch.
    Ein angestellter Krankenhausarzt beispielsweise hat mit Sicherheit auch hart gebüffelt, Entbehrungen auf sich genommen und sehr viel Leistung gebracht um seinen Beruf ausüben zu dürfen.
    Honoriert wird das allerdings nicht angemessen, erst recht nicht im Verhältnis zu "Spitzenverdienern".
    Von einem Facharbeiter rede ich nicht, auch nicht von einem Polizisten oder einer Pflegefachkraft.
    Ob ein Fußballspieler nun seinen Beruf liebt oder nicht, es kann wohl kaum ein Faktor für sein Gehalt sein.

     
  8. 22

    @ Scheinheiliger

    Dann verstehe ich nicht die Existenz der vielen Tafeln. Viele und immer mehr Arme gibts im Land. In Deutschland gibts mehr Arme als in Russland, wobei es in Russland auch viele sehr Reiche gibt.
    Mit Neid hat das nichts zu tun, es geht darum, dass viele ZUVIEL Lohn erhalten, Vorstände etc. Andere wissen am 25. eines Monats bei 40 Stunden Wochenarbeit nicht, wie sie sich noch fünf Tage ernähren sollen.
    Man soll sich nichts vormachen, wir sind ein neoliberaler und teilweise Ausbeuterstaat, gefördert von den sogenannten Christen, den Pseudo-Sozialen und den Amtskirchen.

     
  9. 21

    Oh Leute, die Diskussion driftet von Vereinsneid rüber zu linken Parolen.
    Paßt ja sehr schön zum Thema „filetiert über links“.

    IQ, körperliche Basis und Glück sind nunmal nicht gleichmäßig verteilt. Da kann man drüber neiden und für sich dasselbe verlangen.
    Das Leben funktioniert aber anders.
    Neider werden ihr Leben lang Neider bleiben

    Es gibt nur wenige Leute mit den richtigen Grundlagen. Nur wer dann noch hart arbeitet, durch diie richtigen Trainer entwickelt wird und in der Karriere das Glück hat entdeckt zu werden, hat die Chance in der Unterhaltungsbranche Fussball viel Geld zu verdienen.

    Lieber Desillusionierter und Guillaume Heuvens, laßt uns 3 jetzt gleich heute mittag mit dem Fussballtraining beginnen.
    Ich weiß aber, dass ich keine Chance habe, laß euch schon mal hart loslegen. Und wenn einer von euch dann durch harte Arbeit und Glück endlich viel verdient, schlage ich die nächste Steuererhöhung für euch Gutverdiener oder eine Deckelung eurer Einkommen vor.

    Herr Heuvens, in der BRD braucht keiner um sein Ãœberleben zu kämpfen.
    Eine warme Wohnung, warmes Wasser, ausreichend Essen und in der Regel sogar Fernsehen ist auch den untersten Schichten hier garantiert.
    Der Kampf ums Ãœberleben, den Sie schildern, existiert in Ihrem Kopf.

    Wir leben in einer Gesellschaft der sozialen Marktwirtschaft, in der es selbstverständlich durch unterschiedliche Startbedingungen, IQ, körperliche Voraussetzungen und ungerechte Verteilung von Glück zu „relativ armen“ und reichen Menschen kommt.

    Das „arm“ in der BRD würde aber mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung als ausgesprochen reich wahrnehmen.
    Dafür zahlen sogar Ribery und Robben hier ihre Steuern.
    Erweitern Sie doch einfach Ihren Horizont.

     
  10. 20

    @ #17:
    Sehr geehrter Herr Wanders,
    ich persönlich halte es in meinem Berufsleben ebenso, wie die durch Sie beispielhaft genannten Spieler.
    Auch ich nehme die Arbeit mit nach Haus, tüftle in meiner Freizeit zum Wohle meines Arbeitgebers und opfere freiwillig wertvolle Zeit. Das tue ich aus Ãœberzeugung, weil ich meinen Beruf liebe und in ihm aufgehe.
    Honoriert wird dieser Einsatz nicht, eher im Gegenteil.
    So wie mir geht es aber leider sehr vielen Menschen, Arbeitnehmern die auch Erfolge im Beruf verbuchen und dafür aber im Gegensatz zu jenen Sportlern keinerlei Wertschätzung erfahren.
    In meinem Fall genieße ich es, wenn ich Produktionsabläufe effektiver gestalten konnte, Ausfallzeiten minimieren oder einfach nur Kollegen ein wenig mehr (Freizeit, Geld, Sicherheit) oder etwas weniger (Stress, Druck, Unsicherheit) geben kann.
    Immer im Sinne meines Arbeitgebers, immer in Ãœberlegung mit und verbunden mit direktem Kontakt zu den Entscheidungsträgern.
    Persönlich hat mir das sehr viel gebracht, allerdings nur mir und meinem Ego. Wertschätzung oder ähnliches waren nie drin.
    Jetzt sattle ich um, beginne komplett von vorne in einem absolut anderen Betätigungsfeld – und hoffe auf neue Chancen.
    Analog würde ein erfolgreicher Sportler wohl mal den Kontostand checken, seiner Liebsten eine Boutique finanzieren und sich anderen Sportarten verschreiben.
    Sie erkennen den Unterschied?

     
  11. 19

    @ Peter Wanders

    Es gibt viele Minijobber, Arbeitnehmer im niedrigen und unteren Lohnbereich, die durch den Fiskus aufgestockt werden müssen, damit sie überleben können. Die leisten mindestens genau so viel wie die Profis des FC Bayern, höchstwahrscheinlich mehr. … und bekommen dann eine menschenverachtende Altersversorgung. Man sollte die Einkünfte pro Spieler nach oben hin deckeln.
    Wie fühlt sich eine allein erziehende Mutter, die arbeitslos ist und ihre Kinder durchbringen muß? Die Schere im Land geht zu weit auseinander. Ein Arbeitssuchender, hochqualifiziert, über 50, den braucht keiner mehr, ein Top-Spieler ohne Ausbildung und Beruf hat nach 10 Jahren FC Bayern ausgesorgt.

     
  12. 18

    Sehr gerne Fragender, nehme auch nix für die Lehrstunde.

    Mit Sicherheit spielt die sportliche Perspektive die ein Verein bietet eine große Rolle @ Peter Wanders. Ob Geld dagegen die kleinerer einnimmt und es eigentlich um Euphorie und Glückhormone geht laß ich mal im Raum stehen, ich persönlich würde behaupten kaum einer würde für Euphorie wechseln und dagegen Geld tauschen, sprich bei einem erfolgreicheren Verein weniger verdienen.

    Ob jeder Mensch den Weg wie bspw. Götze gegangen wäre weiß ich nicht. Marco Reus hats ein Jahr vorher anders gemacht (was die Gladbacher vielleicht anders sehen..) . ich mag auch diese These, jeder mensch würde für Geld alles tun, nicht. jüngst wieder von basler im fantalk offensiv vertreten. ich glaub der Durchschnittsmensch ist sehr loyal, ich weiß nicht ob sie für 1000euro mehr ihren Arbeitgeber verlassen würden, ich nicht unbedingt. wobeis da sicher ein unterschied ist ob man beim Milliardär arbeitet und von nem andern nen Angebot bekommt oder beim Bäckermeister nebenan wo man weiß der kann dir einfach nicht wirklcih mehr bezahlen.

    Ãœbrigens neiden die Leute Götze auch nicht den sportlichen ERfolg oder das mehr an Geld sondern ihm werden Äußerungen aus der Vergangenheit krum genommen. der fan ist ja nicht dumm, er beschäftigt sich mit seinem Sport und weiß auch wie der hase läuft, ist ja seit über 40 jahren so, dass sichs transferkarussel dreht, das kennt man und das ist auch kein größeres Problem, das wird’s erst wenn im Vorfeld ein anderer eindruck erweckt wird, so nach dem Motto „ich bin einer von euch“..

    ich behaupte mal dass der wechsel von Santana obwohl zum Erzfeind viel geräuschloser über die bühne gehen wird, paar spinner gibt’s immer aber der Großteil versteht das, der junge will spielen, hat in Dortmund dazu keine größere Chance, hat sich für uns wenn gefordert immer zerrissen und dabei keine großen reden geschwungen, gut das es wohl die blauen werden ist ne pille zu schlucken, ich könnte mir aber vorstellen dass er nach Jahrzehnten mal wieder einer wird der in Dortmund mit Applaus empfangen wird, trotz fehlfarben, was das bedeuten würde kann man als aussenstehender aber kaum nachvollziehen.

    was die vorbilefunktion von ribery und robben angeht, beide sind mit Sicherheit akribische arbeiter die auch gerne mal nen Schüppchen extra machen, wenn man das als maß nimmt sind beides Vorbilder, jep. für mich wäre es eher ein thomas müller, dem ich abnehme dass er an diversen final und halbfinalniederlagen sehr zu knabbern hatte, aber nicht aufgesteckt hat sondern als junger kerl motivierend voran gezogen ist, nicht jammern anpacken! dazu noch nen eigengewächs und in münchen verwurzelt, glaubwürdig und (für Bayern Verhältnisse;-) symphatisch.

    das Bayern diesen titel verdient hat ist so. das war eine beeindruckende Saison, egal ob buli, dfb Pokal oder cl, dieser Mannschaft im Endspiel Paroli geboten zu haben und bei weitem nicht chancenlos gewesen zu sein läßt hoffen. dafür dass die Hoffnung nicht allzugroß wird sorgt dann aber wieder die alltbekannte transferpolitik… aber wir werden sehen, neues spiel neues glück.

     
  13. 17

    Fussballvereine sind, wie hier richtig dargestellt wurde, Unternehmen.
    Fussballer sind Menschen wie du und ich, die für (viel) mehr Geld auch mal gerne den Arbeitgeber wechseln.
    Hinzu kommt aber auch noch etwas anderes.
    Das euphorisierende Gefühl, einen großen Titel zu gewinnen, gehört neben der Geburt von Kindern zu den größten Glücksmomenten, welche ein Mensch erleben kann.

    Dazu bieten nur ganz wenige Vereine in einem Land die Gelegenheit, auf europäischer Ebene sind es noch weniger.
    Für jeden Spieler, der die Gelegenheit kriegt, zu so einem Verein zu wechseln, wird der erste Schritt zu diesem Riesentraum wahr.

    Der Normalbürger sollte vorsichtig sein, wenn er dies mit Neid betrachtet.
    Jeder Mensch, dem sich solche Möglichkeiten bieten, wir diese beim Schopfe packen.

    Auf so ein großes Ziel hinzuarbeiten, kostet Jahre intensiven Trainings.
    Jede Goldmedaille erfordert mindestens 10.000 Stunden Training.

    Und es gibt keine emotional intensivere Periode als den Moment des Triumphes, z.B der Gewinn einer deutschen oder internationalen Meisterschaft. Die Glückshormone halten einen anschliessend tagelang im Himmel.

    Wenn Spieler von einem kleinen zu einem größeren Verein wechseln, geht es neben dem Geld meist vielmehr um das nächste Schrittchen zu diesem großen Erfolg, zu diesen Emotionen.

    München hat als Stadt mit der Bewerbung und Austragung der olympischen Spiele schon in den 70er-Jahren die Grundlage für die späteren Erfolge auch im Fussball gelegt.
    Das sollten wir nicht mit Neid, sondern Respekt betrachten.

    Ich bin zwar kein Bayern-Fan, aber, wenn ich das Glück der Spieler nach dem Triumph sehe, berührt mich dieses.
    Ich weiß, was dann in einem vorgeht.
    Und so mancher Mensch könnte sich ein Beispiel nehmen an Spielern wie Robben oder Ribery, welche wie besessen auch in trainingsfreien Phasen noch ihre eigenen Ãœbungen machen.
    Dies sind die Vorbilder, welche nicht Dienst nach Vorschrift für ein bestimmtes Einkommen machen.
    Solche Sportler arbeiten mit voller Hingabe, wie besessen auf ihren Erfolg hin.
    Da geht es nicht um Einkommen. Es geht um das große Ziel.

    Und genau solche Sportler haben diesen Triumph verdient!

     
  14. 16

    @ pd Von meiner Seite ist die Diskussion hiermit beendet. Ein Fazit erlaube ich mir noch: James Bond muss ein Dortmunder sein.

    Ich schau mir jetzt lieber noch einmal die Aufzeichnung des Endspiels vom vergangenen Samstag an.

     
  15. 15

    @ Bernd Derksen

    der bild Artikel bestätigt nur was ich geschrieben habe und was Dortmund in diversen interviews auch nicht anders gesagt hat, die Bundesliga ist ein haifischbecken, Dortmund „wildert“ in Gladbach, Gladbach in Freiburg, Leverkusen auch irgendwo… trotzdem kann man auch mit einigermaßen stil wildern, siehe die 2 pkte die ich erwähnt hatte und den Kommentar von watzke in bild. in summe ist das aber alles käse, man kann sich auf nix mehr verlassen, sich mit dem verein identifizieren gibt es bei spielern so gut wie nicht mehr. fängt übrigens in den kreisklassen schon an, ist vielleicht der Zeitgeist, keine Ahnung. das ist dann auch, wie sies ja auch erleben, das krasse Gegenteil vom fandasein.. das kann man sich halt nicht aussuchen, da kann man nicht wechseln weil der anderer verein gerade mal erfolgreicher ist oder mehr Geld bietet oder schönere Trikots hat, ich hab da noch ganz gut reden bis auf die zeit mitte/ende der achtziger und unsere fast Insolvenz ist man als Dortmunder ja verwöhnt aber fragens mal bei Bochum, köln oder Düsseldorf…

    @ Fragender

    Vielleicht erstmal selber das machen was sie anderen vorschlagen?

    mit den knapp 80.000 plätzen im Olympia Stadion, davon geschätzte 40.000 sitzplätze schnellte der zuschauerschnitt und damit die einnahmen sofort in die höhe. Bayern war ab sofort immer oben mit dabei in der zuschauertabelle, auch als es gegen ende der 70er mal nicht so lief.

    Borussia Dortmund spielte in den 70ern gar keine rolle und gehörte nicht zu den Mannschaften die mit Bayern konkurierten, das waren köln Hamburg und vor allem Gladbach.

    gerade letztere hatten mit dem bökelberg die schlechtesten „start“bedingungen. ender der 80er warens so ca. 35.000 plätze, die meisten davon nicht überdachte Stehplätze, in den 70ern evtl mehr Kapazität aber weniger Sitzplätze?

    wer da von gleichen Startbedingungen spricht bzw. den Wettbewerbsvorteil nicht anerkennt dem fehlt ganz einfach wissen. auch bitte bedenken das Eintrittsgelder damals noch die haupteinnahmequelle waren. heute kommen die fast schon unter ferner liefen..

    zum Thema westfalenstadion:
    das war natürlich ein segen für Dortmund und läutete dort auch wieder bessere Zeiten ein. das ist aber nur ein weiterer beleg dafür, wir wichtig ein großes, sitzplatzreiches Stadion und damit verbunden gute einnahmen damals waren und welch immensen Vorteil die Bayern da seit 71? 72? genossen. das westfalenstadion hatte damals 54.000 plätze davon so ca. 20.000 überwiegend überdachte Sitzplätze, der zuschauerschnitt schnellte in die höhe und half den verschuldeten BVB zu sanieren.

    aber nochmal, der BVB spielte da keine rolle. stadionmäßig saß Bayern lange im ferrari und Gladbach ewig im vw käfer. diesen zweikampf zu „gewinnen“ und als Musterschüler darzustehen wird heute gern als große Kunst verkauft ist aber in Wirklichkeit nur solide arbeit gewesen die bei umgekehrten voraussetzungen sicher auch zu umgekehrten Werdegängen geführt hätte.

    aber das zur Kenntnis zu nehmen paßt einfach nicht zu mia san mia, ist bekannt, braucht keine Beantwortung dieses posts 😉 und wenn sie sich doch die mühe machen bitte zuerst die Fakten studieren, einfach mal zuschauerstatistiken googeln oder mir halt glauben.

     
  16. 14

    @pd
    Leverkusener Kritik an Dortmunder Agieren: z.B. http://www.bild.de/sport/fussball/wolfgang-holzhaeuser/naechste-attacke-gegen-dortmund-30533760.bild.html (usw. )

    zu den 2 Argumenten:
    -Von Bayern-Seite wird angenommen, dass aus Dortmund etwas über den Götze-Transfer durchsickerte. Belege gibt’s weder für die eine, noch die andere Sicht. Sicher kann man es als zeitweise Ablenkung als kurzzeitig nützlich für Hoeneß ansehen, aber das reicht nicht als Beleg. Außerdem schadete die Info der Vorbereitung der Bayern aufs am selben Tag stattfindende Spiel, daher war es nicht in deren Sinne. Und ich glaube, dass das auch für Hoeneß wichtig war. Wenn schon ein Tag später, nach dem Bayern und vor dem Dortmund-Spiel. Aber konkret war die abgesprochene Veröffentlichung, so meine ich, erst nach den Spielen geplant. Ich halte es für glaubwürdig, dass es einfach ein Reporter gut recherchiert hat und bei mindestens einer weiteren Stelle bestätigt bekam.

    Nebenbei: Klopp sagte ja, dass er schon ein paar Tage vorher darüber informiert war. Daher ist es keine Neuigkeit für ihn gewesen.
    Dass Götzes Treueschwur nicht sinnvoll war und man da als Dortmund-Fan nachtragend ist: verständlich. Aber ich glaube nicht, dass auf dem finanziellen Niveau etwas mehr Geld ausschlaggebend war. Klopp sagte, dass Götze Guardioala anziehend fand und dass diese Perspektiven ihn gelockt habe.

    – Was Hoeneß mit dem Ansprechen des finanziellen Grabens bewirken wollte, weiß ich, und z.B. Sammer und andere Bayern-Leute, nicht. Dass seine Steueranzeige öffentlich wird, davon ging er damals nicht aus. Nähere Erläuterungen hat er wegen seiner Affäre dann ja nicht mehr geliefert.

    Und ja: Manche Aussagen von Hoeneß, aber auch Beckenbauer u.a. wirken ziemlich arrogant und sicher nicht sympathiefördernd. Ja, wenn man so will ein gewisses negatives „Alleinstellungs-Merkmal“. (Ich sehe das distanziert genug.)
    Ãœber alle die Jahre kam mir immer mal wieder rational der Gedanke, dass ich besser z.B. Freiburg-Fan wäre und mir ein solcher Verein und die dortigen Akteure sympathischer sein müssten.

    Aber das ist ja keine rationale Entscheidung, sondern eine emotionale Bindung. Wenn ich kein Bayern-Fan mehr sein sollte, bin ich von keinem Fussball-Verein mehr Fan.

    Ich bin früher öfter in Stadien in NRW bei Bayern-Spielen gewesen. Mittlerweile gibt da für nicht in Fanclubs Organisierte nur noch Mondpreise des organisierten und von Vereinsseite (auch Bayern) geförderten Schwarzmarkts (viagogo, etc.). Das ist es mir meist nicht mehr wert.

    Ich erinnere mich noch an Zeiten, als noch alle Stadionbereiche zugänglich waren. Dann wurden erstmals VIP-Zelte vor die Stadien gestellt und dort konnten sich „bessere“ Fans vom Pöbel der Normalos abschotten. Mittlerweile ist die komplette Aufteilung der Fans aufgrund von Geldbeutel und Beziehungen ja überall üblich.

    Dieser Einzug der in anderen Gebieten der Gesellschaft schon länger üblichen Aufteilung der Menschen aufgrund für mich (bei solchen Sportereignissen) unwesentlicher Kriterien finde ich problematisch. Auch wenn das den Vereinen sehr viel Geld brachte (Firmenlogen, etc.). (Was bei einer Bayern-Mitgliederversammlung ja mal zum Hoeneß-Ausbruch führte.)

    Ich mag diese Klassengesellschaft nicht.
    ——

    Aber finanzielle Handlungsspielräume sind eben auch Ausdruck jahre- und jahrzehntelanger Vorarbeit. Als Wirtschaftsunternehmen wären Schalke wie Dortmund zwischenzeitlich insolvent gegangen. Einzig als Fussball-Vereine konnten sie Gläubiger zum Stunden,etc. der Forderungen „bewegen“.
    Und gegenüber Bayern u.a., haben sie die „fanatischeren“ Fans.
    (In Dortmund begegneten mir zum Saisonende 2012 aus Gelsenkirchen gerade zurückgekehrte BVB-Fans. Und einer berichtete voller Ãœberzeugung, dass er sich fest vorgenommen habe, einen Schalke-Fan umzubringen. Das sei es wert und dafür ginge er auch ins Gefängnis. Das ist nicht meine Fan“kultur“.)

    Dass München im Vergleich zu Mönchengladbach u.a. einfach Glück mit Olympia 1972, dem Stadionbau und den damals dominanten Eintrittsgeldern hatte ist, unbestritten.

    Dass Dortmund, Schalke, u.a. sich wesentlich an München orientieren (müssen) ist klar. Anders würde man auch nicht konkurrenzfähig sein können. Auch wenn man es aufgrund der Fankultur gern anders inszenieren möchte.

    Die Zeiten, als ein Charly Neumann mittels dem Verteilen von Freibier dubiose Präsidenten auf Schalke-Mitgliederversammlungen „organisieren“ konnte, sind zum Glück vorbei.
    Auch dort ist man ziemlich „professionell“ geworden.

     
  17. 13

    @ pd Das moderne Olympiastadion ein Wettbewerbsvorteil in den 70ern? Wann wurde das Westfalenstadion eigentlich errichtet? Wieviele Zuschauer fasste es damals? Finanziert wurde das Stadionim übrigen von der Stadt Dortmund und den Land NRW. Und dies war kein Wettbewerbsvorteil?

    Sie dürfen sich gerne einmal die Zuschauerstatistik der siebziger und achtziger Jahfre anschauen und dann daraus ihre Schlüsse ziehen.

     
  18. 12

    @ Hasdrubal

    falsch! Bayern hatte durch das hochmoderne, über 70.000 Zuschauer fassenden, Olympia-Stadion schon einen deutlichen Wettbewerbsvorteil. Mitte der 70er war ein modernes und vor allem großes stadion viel bedeutender als heutzutage.

    Allerdings kann man schon anerkennen, dass bayern diesen vorteil nun wirklich optimal ausgenutzt hat.

    @ B. Derksen

    sonst immer so darauf bedacht ohne hintergrundwissen nicht groß rumzutönen aber beim fußball hörts dann doch auf? was hat rudi völler denn mit ihnen besprochen und was der berater von sebastian kehl? und auch mal bei der gegenseite nachgehorcht, was die so sagt?

    und ja, die bundesliga ist ein haifischbecken aber doch, es gibt solche und solche.

    aus dortmunder fan sicht wurde nicht der transfer von götze an sich den bayern übel genommen (götze wird der schon übel genommen) sondern 2 andere kleinigkeiten.

    1. die veröffentlichung des transfers einen tag vor dem halbfinale gegen madrid. die vermutung, es sollte von hoeneß abgelenkt werden und/oder die bayern hatten ganz einfach angst vor dortmund. in der liga ewig nicht geschlagen, im pokal zuhause nen mageres 1:0.. da sah die bilanz gegen madrid schon deutlich besser aus. Dortmund liegt Bayern einfach nicht, entlarvend auch die aussage von hoeneß an die versammelte presseschar als er gefragt wurde wie er darauf käme dortmund wäre lieblingsgengner im hf: „ja glauben sie denn dortmund ist stärker als madrid oder baca“ vielleicht nicht konstant über ne saison stärker aber in 1-2 spielen gegen den lieblingsgegner bayern schon.

    und 2. das interview 1-2 wochen vorher von hoeneß, man müsse aufpassen dass man keine spanischen verhältnisse bekommt und 2 Mannschaften über jahrzehnte eine ganze liga domineren und der ganze rest der liga krankt dann daran…

    vergleichbares was einen in der beliebtheitsskala so nach oben katapultiert gibt es bei anderen vereinen in dieser kontinuität einfach nicht. das hat nur aus bayern sicht was mit neid zu tun.

    das der wechsel an sich völlig normal fürs buli geschäft ist und dortmund auch „wildert“ , den kommentar gabs öffetnlich, mit dem beispiel Reus von gladbach nach dortmund, vom borussentrainer selbst.
    diese meinung teilt die überwiegende mehrheit der fans, allerdings mit der einschränkung, dass götze treueschwüre aus der vergangenheit übel genommen werden und das dortmund nun auch nicht gerade mit sloty bezahlt und die perspektive (unserer zugegeben schwarzgelb bebrillten meinung nach) auch in Do nicht so schlecht ist.

    das sie klopp und watzke eine gehörige portion verlogenheit unterstellen… geschenkt. ist typisch für bayern fans, kritik ist da immer nur neid den man natürlich gerne und müde lächelnd zur kenntnis nimmt, in wirlichkeit weiß man natürlich genau dass alle anderen viel schlimmer wären wenn se nur könnten..

    was „Geschichtchen für Fans“ angeht. da gebe ich ihnen eingeschränkt recht. die verlogenheit oder milder ausgedrückt: der spagat zwischen wirtschaftsunternehmen und malochersport ist das problem, welches ich auf lange sicht für am gefährlichsten für die bundesliga/den profisport halte. england und spanien sind da noch nen schritt weiter, sowohl in der verschiebung in richtung wirtschaft als auch teilweise (in england) in der gegenbewegung gegen diese verschiebung. noch sind die stadien in england voll, in spanien schon lange nicht mehr und auch in italien regiert der zuschauerschwund… das hat zwar verschiedenste gründe aber u. a. auch den, das wirtschaftsunternehmen auf den kurzfristigen erfolg zu schauen haben, was bedeutet: ticketpreise rauf, alles was identität stiftet (stadionnamen, vereinsfarben!!!, vereinsNAMEN!!!) runter, mit der folge, dass der fan nachwuchs irgendwann fehlen wird, atmospähre gibts da heute schon nicht mehr, d. h. demnächst werden da auch die wegbleiben die zum spiel fahren weil die kurve so schön jubelt…

    da sie ja hier und da durchblicken lassen das sie gerne hinter die kulissen blicken sei ihnen mal beispielhaft nachfolgender artikel ans herz gelegt in dem sich dortmund fanatiker mit der ticketvergabe durch ihren verein durchaus lesenswert auseinandersetzen: http://www.schwatzgelb.de/2014-05-13_unsa-senf_finaltickets-gutscheine-und-die-erlebbare-markenwelt-des-bvb.html?searched=Gutschein&advsearch=oneword&highlight=ajaxSearch_highlight+ajaxSearch_highlight1

    seien se einfach froh dass se niemals mit dem fußballvirus infiziert wurden. gestern im bus auf der rückfahrt wurde auch stundenlang philosophiert wie scheiße alles doch ist, scheiß kommerz, scheiß bayern, scheiß profifußball, scheiß bus, scheiß… nur dann, als irgendwann die sprache auf den august kam und den 1. spieltag.. tja, kein einziger wird zuhause bleiben. sehenden auges dem untergang entgegen … irgendwie ja auch traurig schön 🙂

    unter dem einfluß der bitteren nierderlage geschrieben, hoffe wenn ichs mir nächste woche nochmal durchlese fällts lachen leichter 😉

    Nach Wembley ist vor Lissabon .. oder vor Berlin .. oder vor 🙂 hr hr

     
  19. 11

    @G. Heuvens: Bayern, Dortmund und auch andere Vereine hatten in den 70ern gleiche Startbedigungen für den immer mehr kommerzialisierten Fußball. Wenn die Bayern das nun etwas geschickter und effizienter gemacht haben als andere, dann kann man das denen nicht anlasten. Und – das Geld kommt doch von uns, diejenigen die bereit sind 40-50 Euro für ein Ticket zu blechen, Sky zu bezahlen, sich Telekom-Trikos kaufen etc. …

     
  20. 10

    Mein Herz schlägt weder für BVB noch für den FCB! Das sind Wirschaftsunternehmen. In diesem Jahr
    fällt die Bilanz vom FCB etwas besser aus.Natürlich habe ich es mir angesehen,wurde ja auch hervor-
    ragender Fußball geboten! War ja auch im Free-TV,sonst hätte ich es mir erzählen lassen.

    Die Emotionen die dort zu sehen waren,die Loyalität zum Verein, halten genau bis zum nächsten
    Vertragspoker und die Berater helfen dabei,ein wenig :-).

     
  21. 9

    @zugezogener

    Diese „drei härtesten Jahre“ haben Sie, als BVB-Fan, vermutlich dann wohl in der 7. Klasse Hauptschule erlebt…??!!

    Zumindest sollte man als Fan den Namen seines Vereins richtig schreiben können…
    Es ist sehr schade, dass es nur sehr wenige BVB-Fans gibt, die sachliche Kommentare zu einem Spiel gegen den FCB abgeben…

    An dieser Stelle meinen Glückwunsch zum Double… als Vizemeister und Vize-CL-Sieger…

    Sorry, aber mein Bayernherzl brauchte das jetzt mal….

     
  22. 8

    @W. Heuvens
    Ich erinnere mich noch an die Zusage von Kehl bei Bayern. Da kamen die Dortmunder mit noch mehr Geld als Bayern (das war damals in Dortmund üblich und hätte jedes andere Wirtschaftsunternehmen letztlich in die Insolvenz geführt) und der heutige BVB-Kapitän hielt sich nicht mehr ans Versprechen gebunden.

    Aktuell frage man z.B. mal heute in Leverkusen nach dem Vorgehen der Borussen beim Abwerben von Spielern.

    So sehr da Klopp, Watzke u.a. auch glauben, sich als „anders“ inszenieren und vermarkten zu können. Da ist ziemlich viel Verlogenheit dabei. Es zielt auf heimelige und identitätsstiftende Geschichtchen für die eigenen Fans. Die mögen das ja gerne glauben wollen.

    Aber: Gegenüber weniger finanzstarken Vereinen agieren sie genauso wie sie dies Bayern vorwerfen. Und das sind in Deutschland sämtliche Vereine, halt mit einer Ausnahme.

    Ist ja okay das Beste für seinen Verein zu wollen, aber man sollte ehrlich bleiben. Auch wenn man Klopps Guadian-Botschaften diese Woche als professionelle Stimmungsmache/Öffentlichkeitsarbeit anerkennen kann. 😉

     
  23. 7

    Mia san mia. 😉

    Und den Neid der anderen kann man als deren Form der Anerkennung interpretieren.

    Aber Hochachtung vor der gestrigen Leistung (und der gesamten CL-Saison) der Dortmunder. Das war gestern komplett auf Augenhöhe. Und dann gehört auch Glück und vielleicht mal eine großzügige Schiedsrichter-Entscheidung dazu. Ist lange her, dass die Bayern mal so beherrscht wurden wie in den ersten 25 Minuten des Spiels.

    In der Summe finde ich den Sieg aber verdient. Auch z.B. von den Torchancen her. Aufgrund der zunehmenden Bayern-Dominanz wäre wohl auch ein Sieg in der Verlängerung zu erwarten gewesen.

    Ein extrem intensiv und offen geführtes Spiel.
    Auch wohltuend-überraschend fair war es. (Abgesehen von einer Ribery- und einer Lewandowski-Aktion, Dantes Elfmeterfoul war für mich zwar gelb-rot-fähig, aber ungeschickt-„unbeabsichtigt“)

    Sehr schön fand ich den gegenseitigen Respekt unmittelbar nach dem Spiel bei den Ehrungen der beiden Sieger-Mannschaften (1. und 2.).

    Danke fürs tolle Spiel!

     
  24. 6

    @ Zugezogener Understatement und Bescheidenheit überlassen wir lieber dem Jürgen K. und seinem BVB. Die Welt steht sicherlich hinter euch! 😉

     
  25. 4

    „Was sind die drei härtesten Jahre eines Bayern-Fans?

    Achte Klasse Hauptschule.“

    Entschuldigung, aber mein Borrussenherz brauchte das jetzt einmal.

    Glückwunsch Bayern, der Sieg geht schon in Ordnung.

    Aber diese Bankettreden nach Münchner Siegen erinnern mich immer mehr an den gespielten Witz…..
    Ein wenig understatement täte da dem einen oder anderen Protagonisten in München gut.

     
  26. 2

    Mist! Aber sie haben es – das muss man neidlos anerkennen – verdient.