FanPark: Eine Flasche Gin und eine ernüchternde Bilanz

Finalrückstände
Finalrückstände

Wer als Zuschauer in den FanPark Kleve gelangen wollte, musste die vom Veranstalter Gordion Management engagierte Security überwinden. Die Mitarbeiter achteten peinlich genau darauf, dass die Fußballfans keine eigenen Getränke mit auf das Public-Viewing-Gelände nahmen – entweder musste Hochprozentiges am Eingang entsorgt oder direkt konsumiert werden, eine andere Wahl hatten die Zuschauer nicht. Dagegen ist prinzipiell nichts zu sagen, dass wird bei allen Großveranstaltungen auf dieser Welt so oder ähnlich gehandhabt.

Umso verblüffter waren Christa und Norbert Feldkamp vom Gasthaus früh in der Gasthausstraße, als weit nach dem Schlusspfiff in Rio de Janeiro Georg van Höövel, gewissermaßen der Frontmann von Gordion Management in der Kneipe in der Unterstadt aufschlug. Der Mann bestellte ein Tonic Water und mixte dieses Getränk mit dem Inhalt einer Flasche „Finley’s“ Gin, die er mit in die Gaststätte gebracht hatte. Erst nachdem die eigene Flasche geleert war, orderte er an der Theke in Ermagelung weiteren Gins Wacholderschnaps. „Dazu kann ich nur sagen, dass ein Klever Freund eine Flasche Gin nebst Tonic in der Gaststätte Cafe Journal gekauft hat und diese dann auch (weil der Tonic ausgegangen war) mit ins Gasthaus Früh genommen hat“, so van den Höövel zu kleveblog. Danach fand er die Zeit, eine erstes Fazit der vierwöchigen Großveranstaltung zu ziehen

Was ist Ihre Bilanz zum Fanpark Kleve? Haben Sie damit einen Gewinn erzielen können?
Was die Zuschauerresonanz betrifft, ist die Bilanz den Spielen ohne Beteiligung der deutschen Fußballnationalmannschaft eher ernüchternd, eine Gewinn und Verlustrechnung liegt naturgemäß zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vor.

Welche Elemente der Events sind Ihrer Meinung nach gut angekommen, welche nicht?

Anhand des Feedbacks sind unsere „Expertenrunden“ mit Olaf Thon, Steffi Neu und Ludger Kazmierczak sowie die Gewinnspiele einschließlich der tausend Fußbälle, die „Happy Hours“ sowie die Sicht auf die Großleinwand gut angekommen, das Ambiente (u.a. Beschaffenheit der Eventfläche) eher weniger.

Wie hoch war die Zuschauerzahl beim Finale? Wie hoch bei den einzelnen Deutschlandspielen davor und wie hoch an den anderen Tagen, an denen Spiele gezeigt wurden?
Ca. 5000 Besucher beim Finale; ca. 22.000 zu den anderen Spielen mit deutscher Beteiligung (das überragende Brasilien-Spiel ist leider vollends ins Wasser gefallen…insgesamt ca. 500 Besucher); eine genaue Zahl der Besucher zu den übertragenen Spielen ohne deutsche Beteiligung liegt mir aktuell nicht vor, dürfte aber insgesamt bei ungefähr 4.000 liegen.

Werden Sie zur Europameisterschaft erneut ein Public Viewing in Kleve veranstalten?
Dazu habe ich mir aktuell noch keine Gedanken gemacht, zunächst gilt es das vergangenen Event zu analysieren.

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51 Kommentare

  1. 51

    Heute um 11:07 wurde über das Vermögen der gordion management GmbH das vorläufige Insolvenzverfahren eröffnet.

     
  2. 49

    Ist doch schon erstaunlich das dem Organisator keine genauen Zahlen der Spiele auch ohne Beteiligung vorliegen oder möchte man hier nur den schein waren ? – Im Normalfall weiß jeder Veranstalter wie viele Besucher auf seiner Veranstaltung sind. Seih es über den Vorverkauf oder auch die Abendkasse. Solche wie von GvH angegebenen ca. zahlen…. – naja kann man geteilter Meinung drüber sein.

    Wenn man jetzt noch den direkten Vergleich zwischen der Fan-Meile Kleve und Goch anstellt dürfte allein vom Ambiente Goch der klare Sieger sein. In Kleve wurde alles „so herzlos“ einfach da hingestellt, eingezäunt und dann sollte der Rubel schon Rollen wie bei GvH eben üblich.

    Bezüglich der Event-Fläche ja die wollte GvH doch unbedingt dort haben – mit etwas mehr Engagement und Ideenreichtum hätte man auch dort eine gute Atmosphäre schaffen können – dieses ist nun eindrucksvoll gescheitert von der VIP Loge für die etwas besser betuchten mal abgesehen – wobei auch hier in dem Bereich Goch um längen die Nase vorn hatte.

    Bezüglich der Stimmung dürfte es egal gewesen sein wo man war ob nun in Kleve oder in Goch – bei Toren wird nun mal überall gejubelt 😉

    Was die Zukunft eines solchen Spektakels nun angeht wird die Stadt Kleve kaum oder im Normalfall nicht einen Standort wechsel genehmigen – wo bei das bei Gvh ja schon mal leicht anders aus sehen kann – wenn schon der Bürgermeister sich dahingehend äußert das er GvH schon in einer Schubkarre nach Kleve holen möchte – Goch hätte bestimmt nichts dagegen die würden freiwillig noch mithelfen 😉

    Zusammengefasst lässt sich sagen, die Idee an sich gut – die Ausführung mehr als Mangelhaft – eben wie immer bei GvH Veranstaltungen

     
  3. 48

    @ 47 Konfuzius,

    tatsächlich es stimmt leider, er schwadroniert doch weiter. (zwar nicht immer, aber immer öfter)

     
  4. 47

    @ otto

    Die Gebete wurden, wen wundert es, nicht erhört. Nichts in den Klingelbeutel geworfen?

     
  5. 46

    @ 45

    Wer nur dem Lieben Gott vertraut, der hat auf keinem Sand gebaut.

     
  6. 42

    Alles wird gut! Erstmal Urlaub, zur Freude vieler Blogger, vielleicht zur Freude aller, jetzt eine längere Auszeit. Betrieb läuft auch ohne mich einige Wochen ….

     
  7. 41

    @ 40

    Lieber Herr Böll, es ist wie mit den Amtskirchen-Christen. Immer wenn diese sonntags die Messe verlassen, denke ich: jetzt ist die Armut in der Gemeinde deutlich gesunken, die Christen geben ja sooooooviel ab (Bergpredigt). Die wahren Christen findet man kaum in den Kirchen, einen gesunden Mittelstand hatten wir in starker Zahl, diese Zahl sinkt.

     
  8. 40

    @39
    K.D.H. aus Goch-Asperden
    Ein Ex Exxpert korrekt.
    Gottseidank war das nur ein Auftrag, den selfmade Herren selber haben wir (leider) erst während des Auftrages persönlich kennen gelernt.
    Alles andere ging vorab per Telefon unterzeichneten Vertrag und Fax, das hatte bisher immer ausgereicht, aber man lernt halt nie aus!
    Natürlich haben wir vorher auch eine ausgemachte Teilanzahlung bekommen, da war noch alles im grünen Bereich.
    Nur als dann die Rechnungsstellung mit der Restzahlung erfolgte ging bei dem Herrn Baudienstleister, der im Juni 2013 wie wir später von unserem Rechtsbeistand erfahren mussten die Eidesstattliche abgegeben hatte, alles in die Brüche. Er hatte sich wohl ein Schneeballsystem mit Kundenvorkasse aufgebaut, mit dem er seinen laufenden aktuellen Projekte bestritt. Das System ging dann wohl Ende Oktober hoch.
    Wie nun seitens des Insolvenzverwalters mitbekommen haben, sind wir ja wohl nicht die einzigen die Geschädigt wurden, da sind wohl noch ein „paar“ mehr.
    Schlimm ist nur, diese Spezies macht einfach im anderen Bereich weiter als wäre nichts gewesen!

    @ Herr im Ruhestand
    hören Sie eigentlich mal was Sie da von sich geben.
    Sicherlich als ehemaliger Angestellter der Sparkasse dürfte das Salär nicht wenig im Monat sein, so das man gut über die Runden kommt.
    Ich empfinde es als Unverschämtheit hier den Handwerkern zu unterstellen das sie zu erst an sich denken und dann an Ihre Mitarbeiter. Bevor ich mir ein Gehalt überweisen kann, kommen zuerst meine Mitarbeiter, dann das Finanzamt, dann Krankenkasse, die Innung, die BG, der Bundesverband, die Versicherungen und die Blutsauger aus dem Bankensektor, dann die Rücklagenbildung und erst dann vom Rest kann ich mir mein Gehalt überweisen.
    Es gibt Monate im Jahr da bleibt für einen selber nicht mehr viel über.

     
  9. 39

    @30: K.D.H., ein exxpert quasi?
    Falls ja: Selber schuld, man braucht nicht wirklich viel Menschenkenntnis um im persönlichen Gespräch zu erkennen mit wem man es da zu tun hat.

    Oft hilft bereits gesunder Menschenverstand, um nicht auf selbstverliebte Gauckler hereinzufallen 😉

     
  10. 38

    @37
    warum ein Wirtschafts- und Finanzfachmann der von seinem eigenen Können, derart überzeugt ist, sich für 10 Jahre mit der Tätigkeit eines Boten begnügt,ist für mich schleierhaft.
    Immer nur Andere für die eigenen Mißerfolge, Verzeihung d.h. ja es erfolgte keine weitere Höhergruppierung aufgrund der abgewarteten Dienstjahre,verantwortlich zu machen, ist mittlerweile mehr wie ermüdent.
    Wie Herr Daute schon schrieb, ein Unternehmer unternimmt was,oder wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
    Der Leidensdruck bei der Sparkasse kann demnach nicht groß genug gewesen sein,um das persönliche Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen.Oder war es doch das was den Ausschlag gab,das Sie den Beamten immer vorhalten,der sichere unkündbare Job auf Lebenszeit.
    Zum eigentlichen Thema kann ich nur sagen,Verwandschaft kann man sich nicht aussuchen, Freunde und Geschäftspartner schon.

     
  11. 37

    @ 35

    Hallo Otto, der Kommentar trifft nur teilweise, ich möchte gern ergänzen: …. in der (Arbeits-)Welt, in der man auch bei öffentlich-rechtlichen Unternehmen und bei Unternehmen, in denen die Kommunen und Kreise eine Mehrheit des Kapital halten, Menschen niedrigst verdient (Airport) oder auch fleißige, ehrliche und offen-kritische Menschen „entsorgt“ werden und unehrliche die Chance haben, sich auf ähnlichem Terrain weiterzuentwickeln, ohne dass sich der vom Souverän gewählte Kapitaleigner einschaltet …. das gibts natürlich auch ….

     
  12. 36

    ……….und jeder lebt in seiner Wirklichkeit. Ohne Licht gibt es keinen Schatten, ohne Tag keine Nacht usw.

     
  13. 35

    @ 33 Messerjocke,

    in der Welt der Gleitzeit und des Krankschreibens bei Schnupfen oder leichter Verstauchung.

     
  14. 34

    @ 33

    Lieber Messerjocke, ich lebe außerprivat in der realen Welt, in der vielfach „nach Geld nix mehr kommt“, ich würde gern die Welt, in der ich privat lebe, nicht mit der realen Welt tauschen …..

     
  15. 33

    Zitat Herr im Ruhestand:

    >>Handwerksmeister, die eher bei sich sparen als einem Angestellten den Lohn zu kürzen, wenns „mal nicht so läuft”….<<

    Herr Ruhestand, das ist inhabergeführten Unternehmen die Regel. In welcher Welt leben sie eigentlich?

     
  16. 32

    Gibt es noch die alten, ehrwürdigen Kaufmanns- und Handwerkereigenschaften Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit, Wertarbeit? Wenn ja -was ich glaube-, dann hat man/habe ich dafür kein Verständnis. Ich kenne Handwerksmeister, die eher bei sich sparen als einem Angestellten den Lohn zu kürzen, wenns „mal nicht so läuft“….

     
  17. 31

    @ 30 u. 29,

    wir meinen alle das Gleiche.

    Bei aller notwendigen Vernunft, ein oder besser zwei blaue Augen ständen manchem Verursacher ganz ausgezeichnet.

     
  18. 30

    @rd, ich bin auch selbstständig.
    Natürlich kann es einem Unternehmer passieren das dass Unternehmen baden geht, da gegen ist niemand heutzutage gefeiht und die Zahlungsmoral wird ja auch immer schlechter, die Unkosten werden immer höher.
    Aber die Art und Weise des Auftretens macht es aus, ob man in einer solchen Situation erhobenen Hauptes durch die Gegend gehen kann oder anders.

    Wir haben im Moment selber einen großkotzigen Schuldner aus dem Gocherraum (ehemaliger Baudienster) der seinerzeit damit vor seinen Kunden und Geschäftspartnern prallte, wie voll doch seine Konten wären. Dumm nur, wie sich paar Monate später herausstellte, hatte dieser Herr schon zu diesem Zeitpunkt die Eidesstatliche Erklärung von Amtswegen abgegebnen (also das er zum Zeitpunkt der Erklärung absolut Zahlungsunfähig ist). Da aber 2013 bis Oktober trotzdem lustig weiter gemacht wurde, fällt das dann in den strafrechtlichen Bereich, des Eingehungsbetruges nach BGB.
    Was macht man dann in einer solchen Situation, man redet nicht mit seinen Geschäftspartner, sondern man zieht den Kopf ein und rennt heimlich in die Privatinsolvenz!
    Man hätte auch den Kontakt zu seinen Partnern für eine Lösung suchen können.
    Wir bekommen zum Beispiel noch mehrere tausend €uros von diesem Herrn und die tuen uns auch weh.
    Daher kann ich hier einige aufgeregte Reaktionen von Usern gut nachvollziehen.

     
  19. 29

    @G.M. Evtl. habe ich mich missverständlich ausgedrückt, aber genau diese Art von Respekt meinte ich…

     
  20. 28

    @rd — das sehen sie aber vollkommen zu einfach.Hier fehlt der Respekt gegenüber den betroffenen Handwerkern mit deren Mitarbeitern welche in der Regel die Suppe auslöffeln müssen.

     
  21. 27

    @Jürgen Böll Scheitern per se ist kein Makel (auch ich als Selbständiger habe schon mal mit dem Rücken zur Wand gestanden), und dass man danach versucht, irgendwie weiterzumachen, ist — so glaube ich — normal. Aber man sollte schon Respekt den Betroffenen gegenüber an den Tag legen.

     
  22. 26

    Es sind und bleiben Stehaufmännchen!
    Ist die eine Kiste in den Dreck gefahren und insolvent, macht nichts weiter geht es!
    Der gescheiterte Geschäftsinhaber selber darf ja bei einer Insolvenz, mit 5 Jahre Sperre belegt, kein Unternehmen mehr in diesem Zeitraum führen. Also kommt die Familie als Namensgeber/Geschäftsführer der neuen Geschäftsform ran, natürlich mit dem gleichen großem Strippenzieher in der 2 Reihe. Das ist ein altbekannter Trick bei solchen Firmen.

    Als Beispiel siehe die damalige Firma vom Architekten Thomas Euwens, seinerzeit mit Firmensitz an damaligen Rampenbrücke. Es wurde damals beim Amtsgericht Kleve die Insolvenz für das damalige Unternehmen beantragt, viele Klever Handwerker schauten mit hohen finanziellen Verlusten in die Röhre.
    Unter der Führung der damaligen Architektin, die Nachfolgefirma gleich darauf eröffnet, weiter ging es mit neuem Namen und neuer Adresse.

     
  23. 23

    @ otto

    Sie werfen etwas durcheinander.

    Preussisch: Umgang der Deutschen mit dem Scheitern. (sehr bekanntes Problem)
    Flasche: Bei den Besucherzahlen besser ohne Tonic – smile (übersehen?)

     
  24. 22

    Dem nicht entschuldbaren Verhalten des Fanpark Initiators mit Verständnis durch eigene, amerikanische Sichtweise
    zu begegnen um zusätzlich dieses Benehmen auch noch zu sanktionieren, das ist nicht zu verstehen.

    Da hilft auch kein Hinweis auf zu preussische Sichtweise, ich halte diese Bemerkung für einen unbeholfenen Versuch, demagogisch zu agieren.

     
  25. 21

    @19 Konfuzius,

    habe versehentlich auf senden gedrückt, war noch nicht ganz fertig. Geld anlegen? wo? In der Schweiz natürlich.

     
  26. 20

    @ 19 Konfuzius,

    dein Argument mit den amerikanischen Ansichten und dem vermeintlichen preußischen Verhalten kann ich nicht teilen. Deine Antwort erweckt bei mir den Eindruck eines weichen Rückzugs.

     
  27. 19

    @ Klever_Justiziar

    Danke für die ausführliche Antwort. Im Thema werden wir uns vermutlich nicht mehr einig. Ich habe wohl zu amerikanische Ansichten, während Ihre Sichtweise auf mich einfach zu „preussisch” wirkt. Auch jetzt noch.

    Die Themen Unternehmertum oder Insolvenz an sich sind leider zu viel Stoff für die Kommentarfunktion.

    Zur Flasche: Bei den Besucherzahlen im Fanpark hätte ich kein Tonic bestellt – smile.

    @ otto

    Unternehmertum: Siehe oben!
    Flegel? Wer? Die, die mit Getränken in den Fanpark wollten? Flegej gibt es eine Menge. Wo legen Sie ihr Geld an?

     
  28. 18

    @ 9 Konfuzius,

    deinen ersten Absatz i. S. Unternehmertum und das angebliche „Neiden“ des Justitiar’s habe ich nicht verstanden
    und verstehe es nach seinem Post @ 13 erst recht nicht.

    Aus meiner Sicht verhält sich der Justitiar äußerst maßvoll, sogar lässt er einen gewissen Gleichmut
    durchblicken.

    Personen die sich geschäftlich und dann auch noch in der Öffentlichkeit so verhalten, wie vom
    Justitiar beschrieben, das sind ganz einfach „Flegel“.

    Sollte W.H. sich in seinem Lobes-Kommentar geirrt haben, versehentlich oder aus Unkenntnis, bedauere
    ich meine Äußerung außerordentlich (aber nur dann).

     
  29. 17

    Ei ja ja, da fliegen sie schon wieder die kKN’S (kleine Klever Nettigkeiten) 😉

    Generell ist es gegenüber dem Gastronom oder Veranstalter unfair, sich ungefragt an seinen mitgebrachten Sachen zu erfreuen.

    Das Verhalten des Herrn GvH hinterlässt in meinen Augen nur zwei Punkte: zum Einen eine gewisse Arroganz (misst mit zweierlei Mass) sowie einen kleinen Einblick in die Kinderstube. Mher fällt mir dazu nicht ein.

    Ein Lied von so einem Verhalten können die Gastronome in Kevelaer zur Wallfahrt singen. Tasse Kaffee bestellen und dann das selbst mitgebrachte Bütterken auspacken und verspeisen.

    Na denn, Prost & Mahlzeit

    Benno

     
  30. 15

    Ein Gedanke geht mir seit Veröffentlichung dieses Beitrages durch den Kopf: „Warum hat Einstein den Herrn nicht vor die Tür gesetzt?“

     
  31. 14

    @ 13

    Vielleicht kann Herr Daute Ihnen meine Mail-Anschrift geben, dann können Sie mich gern anschreiben und wir trinken Kaffee – meine ich ehrlich.

     
  32. 13

    @9 Ich darf Ihnen versichern, ich fürchte mich nicht vor dieser Person! Das Gegenteil ist vllt. etwas eher der Fall! Auch möchte ich keinesfalls mein Leben mit dem des Herrn van den Höövel tauschen, ich bin mir sicher, er wohl auch nicht. Und das ist gut so! Ich verrate Ihnen aber etwas: „Hetzen“ tue ich ganz sicher nicht! Aber ein Mensch, der so in die Öffentlichkeit prescht, derart zur Schau stellt „Hey, Ihr dummen (alten) Gläubiger, schaut mal, da bin ich!!“ Mit den „Reichen“ und in Saus und Braus, der muss schon damit leben, dass man kritisch hinterfragt ob das richtig ist? Und wieder alles über „Gemauschel“ und hinten herum! Ob der Bürgermeister Sie mit so warmen Worten eingeladen hätte, coram publico, natürlich?? Glauben Sie mir bitte, es geht um viel Geld das da damals nicht bezahlt wurde! Summen, die weh tun! Einfach mal nicht bezahlt, naja… Weiter geht es!! Wen juckt denn das? Ich will es Ihnen sagen: U.a. mich! Eine wirtschaftliches Missgeschick kann passieren, ganz klar! Aber dann, (…) ist man da nicht ein wenig leiser? Tritt man da nicht ein wenig zurück? Wahrt zumindest den Anschein? Und seinen Sohn juristisch auf das Briefpapier zu bringen, dann aber von A bis Z in der Öffentlichkeit zu zeigen, „stimmt gar nicht, stimmt gar nicht, ich bin immer noch selber der Grosse“, tja lieber Konfuzius a.D., das mag auf den ersten Blick juristisch in Ordnung erscheinen, ist es auch, aber wenn es einem Gestaltungsmißbrauch offenkundet und unter einem Vorsatz stattfindet, hmmmhh. Dann ist das die Frage?? Ihnen steht es frei mich dahin zu sortieren, wo es Ihnen beliebt! Ich darf Ihnen erklären, Sie genießen in meinen Augen ein hohes Ansehen, ich schätze Ihre Beiträge und verstehe auch Ihren Eindruck jetzt. Meinen Namen erfahren Sie, nur leider jetzt hier noch nicht. Entschuldigung, aber es geht nicht. Dafür verspreche ich Ihnen aber darauf zu achten, dass es nicht mehr „hetzerisch“ wirkt, so soll es ja auch nicht sein. Enttäuscht, ein kleines bisschen wütend- ja, durch das Verhalten provoziert! Angriff ist die perfekte Verteidigung, ja, die Weisheit hat sich Herr v.d. Höövel zum Leitsatz genommen. Nehmen Sie auch eine Flasche Spirituose mit in eine Gaststätte? Erlauben Sie sich so etwas? Ich nicht! Viele, ehrbare andere hier wohl auch nicht!? Auf seiner eigenen Veranstaltung strikt verboten und geahndet, erlaubt er sich das ein paar Stunden später bei einem anderen Gastronom? Finden Sie das wirklich gut? Dank an Herrn Daute für die Offenbarung eines solchen Verhaltens! Da können Sie kein „Hetzen“ vorwerfen wenn jemand so das Recht anderer Leute tritt!
    @10 ja, sehr geehrter Herr Heuvens, ich denke es auch! Und, auch Sie sind mir mit manchen Ansichten nicht unsympathisch und oftmals hochwillkommen, aber wenn Sie manchmal derart „daneben“ hauen, dann meine ich immer, pure Absicht! (…)

     
  33. 12

    Wer sich über Georg van Höövel und sein Gehabe freut?? Rudi van Zoggel seines Zeichens Vorstand der Sparkasse Kleve! (…)

     
  34. 10

    @ Klever Justiziar

    Ich würde mich gern mal mit Ihnen zusammensetzen, es würde ein sehr interessanter und ein sehr lustiger Nachmittag. Ich würde mich verpflichten, Ihren Nickname zu wahren ….

     
  35. 9

    @ Klever_Justiziar

    Ihr Umgang mit dem Unternehmertum, speziell dem Teil „SCHEITERN“, scheint stark von Neid geprägt zu sein. Den kann man auch dann ausdrücken, wenn jemand ein Leben gelebt hat, das man selbst gerne mal gelebt hätte. Tja!!! Für alles andere gibt es Richtlinien oder Gesetze. Sollten Sie bei der Verwendung eines solchen Usernamen wissen.

    Auf jeden Fall sollten Sie den Mut haben, bei solchen „Angriffen“, es wirkt auf mich schon wie Hetze, denn es ist nicht Ihr erster Beitrag zur Person, den eigenen Namen nennen. Ansonsten kann man Ihren Stil sicher nur „belächeln“ oder Sie User in die Kategorie Neider einordnen. Werden Sie also konkret. Oder fürchten Sie sich vor besagter Person?

    Max H. Blank

     
  36. 8

    Die Idee von Messerjocke gefällt auf den ersten Blick. Leider stimmt aber auch das, was J. Böll schreibt.

    Ich erinnere mich an einen Wettkampf in Hamburg. Alle Pinkel-Stationen überfüllt. Vor einem Tor standen wir mit
    gefüllten 10 Männekes oder auch mehr und machten durch die Gitterstäbe. Gut zu sehen der Bach, die Einfahrt
    ablaufend, noch besser zu hören das Gebrüll des plötzlich auftauchenden Besitzers.

    Nicht nur der ablaufende Bach, auch unser wunderbarer Anblick sorgte für „Erregung“🙊🙉🙈

     
  37. 7

    Das mit dem Gin ist unglaublich. Eine bodenlose Frechheit, klarer Fall von „über den Dingen“ stehen. Einziger Grund eines Ansatzes von entschuldbarem daran wäre die Tatsache, dass Herr van den Höövel sich Frust von der Seele trinken musste. Da war ihm alles egal. Geht aber trotzdem nicht! Ãœbermut kommt (wieder mal) vor dem Fall. Und klar: Lagen sich der Bürgermeister und Schordschiiii noch vor vier Wochen in den Armen, ist jetzt die Stadt an dem Misserfolg schuld. „Beschaffenheit der Eventfläche“ – na, die hat er doch wohl vorher gesehen, oder? Das ist billig, nichts anderes.
    Meine Meinung: Oktoberfest-Karten-Besitzer: Daumen drücken! (…)
    @2 lieber Herr Heuvens: Es drängt sich doch der Eindruck auf, dass Ihre Ausführungen hier manchmal nur dem Zweck dienen, zu provozieren. Sie können das nicht ernst meinen? Ich sage mal: Köstlicher Scherz, Herr Heuvens, köstlich.

     
  38. 6

    @ Otto

    Man soll schweigen oder Dinge sagen, die noch besser sind als das Schweigen. (Pythagoras)

     
  39. 5

    Sehr geehrter Herr Messerjocke,

    schön das Ihnen das Wohl der Nichtfussballfans schlicht gesagt Sch*** egal ist.
    Ein sogenanntes Public-Viewingfest in der Innenstadt abzuhalten, wo tausende Klever Bürger dann versuchen zu den Zeiten der Austragungzeiten (bis 0.30 Uhr) eine Mütze Schlaf zu bekommen, finde ich nicht zusagend.

    Das Gelände am Bahnhof hat sich bewährt, siehe Oktoberfest und liegt soweit außerhalb des Stadtkerns das die Bürger in der Stadt kaum belästigt werden.

    Alternativ vielleicht bei Ihnen vor der Haustüre, glaube aber nicht das Ihnen das so zusagen wird, er recht nicht wenn die Wildpinkler mit ihrer Bierblase, sich dann an auf dem Weg nach Hause an jeder Hausmauer und in jedem Hauseingang erleichtern.

    Diese Erfahrungen haben wir schon zu Zeiten der Klever Kirmes am Großen Markt, Markststraße, Grüner Heideberg, Weberstraße machen müßen!
    Was glauben Sie was erst bei insgesammt 22000 Fans mit voller Blase dann in der Stadt los wäre, 4-6 Wochen bei warmen Sommerwetter Pissegestank in der Nase, Super toll, dass freut einen.
    Gehen Sie jetzt mal auf das Gelände und dem alten Bensdorp da dürfte es jetzt bei dem warmen Wetter gut duften.
    Das Gelände am Bahnhof ist gut und hat sich bewährt, dabei sollte es auch zukünftig bleiben!
    Es werden keine Rasenflächen zerstört und Hauseingänge sowie Gebäude bleiben von menschlichen Hinterlassenschaften sauber.
    So haben alle etwas davon.

     
  40. 4

    Es ist so schwer zu schweigen, aber @ 2 W.H. bringt es auf den Punkt.

    Sitzen wir bei einem (guten) Italiener, sind im Täschchen Maggi, sollte die Suppe nicht schmecken.
    kleine Frikadellen, wenn das Lamm nicht den Vorstellungen entspricht,
    ein Strohhalm für den Grappa in der Jackentasche, um den Espresso komfortabeler zu trinken.

    Mehr Unfug fällt mir nicht ein zu @ 2, einfach unübertrefflich sein Blödsinn.

     
  41. 3

    Nächstes Mal bitte z.B. oben an der Burg und / oder an der Großen Straße, Großer Markt (wo früher die Kirmes war), rund um die Stadthalle oder irgendwo in der Stadt, Hauptsache nicht auf diesem Abstellgleis.

    Der m.E. schon fast Menschenverachtende Ort für diese Veranstaltung war unterirdisch und ging gar nicht. Das hatte schon was von einem Hamsterrad…

     
  42. 2

    Wenn ein so erfolgreicher Unternehmer wie der Frontmann mal ein wenig gegen eine in seinem Bereich geltende Vorschrift „verstößt“, kann man vielleicht darüber hinweg schauen, er hat schließlich sehr, sehr viel für diese Veranstaltung und somit für die Kreisstadt geleistet.