Es gibt sie noch, die guten Bücher

Wenn kleveblog das Böse ist, dann repräsentiert das soeben erschienene Buch der sehr geschätzten Klever Autorin Sabine Prigge mit dem Titel „Unsere Schwanenstadt“ ganz klar einen Vertreter der guten Seite. Das im Wartburg-Verlag erschienene und für elf Euro im Handel erhältliche Buch versammelt auf seinen 79 Seiten in nett geschriebener und übersichtlicher Form 16 „Geschichten und Anektdoten aus Kleve“. Es ist alles drin, was reingehört (Margarine, Schuhe, Ameland, Tanzschule Seidl, Whisky-Saloon, um nur wenige zu nennen), dazu manches Überraschende (Haus am Damm, Futzi Jon), und sogar der Bürgermeister hat ein Grußwort beigesteuert, der dem Buch eine „breite Leserschaft“ wünscht – dem kann ich mich nur anschließen…

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6 Kommentare

  1. 6

    „In der Alltagssprache bezeichnet Anekdote die (meist mündliche) Schilderung einer kuriosen, ungewöhnlichen oder komischen Begebenheit (ohne jeden literarischen Anspruch).“
    (Quelle: Wikipedia)

    genau das richtige also für den grußwort-theo. wo ist das bild in der zeitung dazu?

    @querspangenfetischist

    Die auswahl der kleveblogartikel bietet für jeden etwas. schade nur das wenige sich trauen ihre meinung zu äußern. es ist allemal besser hier unter einem pseudonym seine meinung festzuhalten, als hinter verschlossenen türen irgend etwas zu mauscheln, wie es in kleves fraktionen und besonders fraktionsspitzen üblich ist.

    ich denke herr daute steht der parteienlandschaft recht neutral gegenüber. obwohl er sich mal kritisch der rolle und verantwortung der nicht vorhandenen opposition im stadtrat annehmen könnte.

    @ramamann

    die (fach)hochschule ist zwar nicht besonders schön aber für kleve eine riesen chance und allemal besser als das runtergekommene hafengelände. dafür müssen wir dem landrat, seiner mannschaft und den nachbarkommunen danken, dass kleve als standort gemeinsam durchgesetzt wurde.

     
  2. 4

    Pseudohochschule = Fachhochschule die bewusst das „Fach“ im Namen weglässt um Universitätscharakter zu illusionieren, mit weitgehend uninteressanten Fächerkanon ohne relevante Forschungstätigkeit in verkehrsungünstigster Lage.

     
  3. 3

    @tut nichts zur Sache:
    Eine sog. Pseudohochschule kannst du dir folgendermaßen vorstellen: Ein knappes Dutzend hässlicher Klötze im
    „Möchtegern-Bauhaus-Stil“ mit teilweise variierenden Spaltmassen bei der Aussenverkleidung. Zu bestaunen ist so etwas zum Beispiel in Kleves Unterstadt.

     
  4. 1

    @rd
    Seblst schuld, naja zumindest zum Teil. 🙂 Du bist schon auch manchmal ein klein bischen böse in Deinen Artikeln und in der Auswahl Deiner Theman auch nicht immer objektiv und das ganze Themenfeld abdeckend. Als Pro-CDU’ler würde ich Dich nicht bezeichnen…. und auch die Kommentare werden z.T. nicht da der Problematik juristischer Konsequenzen zensiert, sondern wie es Dir grad passt. Muss man nun auch zugeben. 😉

    Was die Kollegin betrifft. Magarine gibts in Kleve nicht mehr, Schuhe gibts in Kleve nicht mehr, Seidl zumindest nicht mehr an der alten Stelle, der Whisky Saloon ist auch passé, und wie ist das eigentlich mit Ameland? Gabs da nicht irgendeinen Skandal in den letzen Jahren?

    Was bleibt also von Kleve übrig?
    Strassen. Strassen, Strassen, und nochmal Strassen. Und eine Pseudohochschule, die -ich prophezeie- es in 30 Jahren nicht mehr geben wird.