Er steht!

Als wär's ein Bild von Kranach! Foto: © Kleinendonk

Cum krano salis: So fest wie Kranit ist meine Überzeugung, dass dies die moderne Inkranation von Lucas Kranach d. Ä. und d. J. ist, in Gestalt eines modernen Teleskopkrans, der in einer Art Rücknahme des demographischen Wandels einem deutlich älteren, schwer kran-ken Zeitgenossen aus der Familie der Dampfkräne, der es schon an den Herzkrangefässen hatte, wieder auf die Sprünge hilft. Und jetzt ratet mal, womit die Crew anstieß, nachdem sie das Wahrzeichen des Klever Hafens wiederhergestellt hatte — natürlich mit Kranberrysaft (oder war es doch Kranini?)! Ausgewählte Studentinnen der Hochschule Rhein-Waal tanzten dazu einen Kran Kran. (Man könnte befürchten, dass dieser Artikel nach einer Kraniotomie entstanden ist.)

Da das Thema so schön läuft, hier noch der Link zu weiteren schönen Aufnahmen von Udo Kleinendonk.

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26 Kommentare

  1. 25

    Oh, der Kran gefällt euch auch nicht?
    Ok, dann stimmen wir alle für den Klotz am Minoritenplatz.
    Besser wäre es auch wenn manche lieber bei Maoam bleiben, denn zu fragen wäre wohl zwecklos.

     
  2. 23

    Aus rein kranatomischer Sicht finde ich den neuen Kran begrüssenswert – besser als ohne. Allerdings sollte man die kran-ken Hirne, die sich den ganzen Mist da unten ausgedacht haben mal auf die Kran-ger Kirmes schicken um sich mal ordentlich wachrütteln zu lassen. Wäre Theo ein Kran Senjör, hätte er das alles zugunsten „seiner“ Stadt ganz souverän und ohne Kran-dale vermieden.

    Viele Grüße aus Kran Kanaria!

    Kran Tan Plan

    – gesendet von meinem Kran-doid –

     
  3. 22

    @Bratz ganz schnell Vorschlag für Kunst am Bau einreichen
    sonst kommt die Himmelsleiter von M.Knupp oder ein Würfel von G.Zins dahin

     
  4. 21

    Für was soll denn dieser blödsinnige, dem ursprünglichen Original nicht einmal gleichkommende Industrieschrott stehen?

    Ein Mahnmal für den schleichenden, wirtschaftlichen (übrigens auch kulturellen) Niedergang des einstiegen Bad Cleve, gezahlt aus Mitteln, über welche die Stadt im Angesicht fehlender und/oder teurer Kindergartenplätze, sanierungsbedürftiger Schuleinrichtungen sowie fehlender Jugendförderprojekte in Sport, Bildung als auch Kultur – eben wegen des wirtschaftlichen Niederganges – eigentlich gar nicht verfügt?

    Wie wär es denn mit 200000 alten de beukelaer Keksschachteln, aufgestapelt auf dem alten XOX-Gelände oder alternativ 50.000 abgetragene Schuhen, kunstvoll aufgehäuft auf dem Parkplatz des EOC.

     
  5. 20

    in einem Kreisel in KRANenburg wäre er besser aufgehoben!
    Aber da steht ja bereits ein naher Verwandter – der KRANich!

     
  6. 19

    @Kleinendonk

    Danke für das historische Beweisfoto.

    @Otto

    Stellt sich die Frage, ob man dafür nicht jemand haftbar machen müsste. Die Wiederherstellungskosten (=Schaden der Klever Bürger) sind ja jetzt genau bekannt.

    Ich würde mal bei denen anfangen, die die höchsten Einkünfte durch ihre Tätigkeit von der Stadt Kleve beziehen (BM, 1.BG, GF, etc.) und am 25.08.2005 Klever Vermögen vernichtet haben.

     
  7. 18

    Nett ist die kleine Schwester von Scheiße.

    Dazu gibt’s einen Buchtitel, der vollständig lautet:

    Nett ist die kleine Schwester von Scheiße: Danebenbenehmen und trotzdem gut ankommen

    Das Lesen dieses Buches sollte man in Kleve grundsätzlich verbieten.

    Egal. „Besser ein Disneyland-Kra(a)n als gar keiner“, lasse ich gelten. Demnächst, nachdem Loock die Schwanenburg nächtens entsorgte (Umsetzung einer Anforderung von Spreen ans Land wg. Erweiterung der Kreisverwaltung) wird aus Arizona (USA) ein historisches, restauriertes Fort (Holz) importiert -genauer gesagt ein Turm und 1,25m Wand- und nahe der Goldstraße aufgestellt.

     
  8. 13

    Er ist zwar nicht identisch mit den beiden alten Kränen (es gab ja mal ursprünglich sogar zwei davon), aber doch recht ähnlich. So gesehen isses sicher ne nette Idee.

     
  9. 12

    @Otto + Rainer Hoymann

    Dieser Abriss wurde vom Aufsichtsrat der Stadtwerke nicht verhindert:

    http://www.stadtwerke-kleve.de/index.php?id=217

    Die meisten der Aufsichtsratsmitglieder waren damals auch schon in verantwortlicher Position.

    Respekt für die Baumeister vom Kreis Kleve (Sürick, Spreen und Koenen), die die historische Bedeutung erkannt haben und den Fehler wieder ausgebügelt haben.

     
  10. 11

    @Otto
    Kurz bevor (2005?) der Kran als Industriedenkmal unter Schutz gestellt werden sollte, wurde er im Auftrag der Stadtwerke abgewrackt.

     
  11. 8

    Zur Einweihung spielt Kraan das Stück Kraan Arabia.

    http://www.youtube.com/watch?v=RgZ9XvfMULU

    Ãœbrigens -es ist mir jetzt erst aufgefallen- ist das gar nicht der Originalkra(a)n. Ich finde das ziemlich doof, wenn nicht sogar behämmert. Das Teil hätte man auch weglassen können.

    Kleve ist doch kein Disneyland?

     
  12. 7

    @otto Ich meine, die Seite heimat-kleve.de klärt darüber auf, aber das Angebot ist zzt. leider nicht zugänglich…

     
  13. 6

    Sehr schön, daß ein Kran das Hafen-Hochschulgelände wieder schmückt.Auch interessant, daß sich die CDU seit Jahren bemüht,einen Kran zurück zu bekommen.
    Noch interessanter wäre es sicherlich zu erfahren, welcher
    geistloser Vandale den Abriß des alten Kran’s veranlaßte.

     
  14. 5

    Speicher wieder aufgebaut, Kran wieder da. Das hat Stil und passt. Was man von anderen Bauprojekten in der Unterstadt nicht gerade behaupten kann.

    Aber die üblichen Verdächtigen haben mit dieser Baustelle nichts zu tun. Ich find´s gut.

     
  15. 4

    Hörts auf mit dene Kalauer und gehts weida. Das mit dem Kran ist doch eine Super Sach. Der Hafen in Orsoy spart die Entsorgungskosten und kriegt noch a Geld raus. Zudem wird dort Raum für neue Arbeitsplätz geschaffen und wir schaun hier mit dem Ofenrohr ins Gebirg.

    „Sieh mal ein Einheimischer – wie putzig.“

     
  16. 2

    In diesem Zusammenhang munkeln Insider bereits über eine neue Bürgerbefragung; denn die Schwanenburg soll nun umbenannt werden in Kranenburg.