Eine Stadt aufgeben

Unerträgliche Spannung in leichtem Nieselregen
Unerträgliche Spannung in leichtem Nieselregen

WDR2 für eine Stadt, so eine Art Kindergeburtstag, besucht heute Kleve. Es stehe die Stadtaufgabe an, heißt es. Aber welche? Soll die Stadt aufgegeben werden? Eine Viertelstunde vor Beginn der Veranstaltung ist die Spannung auf dem Platz vor der Herzogbrücke schier unerträglich. Die Luft knistert.

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24 Kommentare

  1. 24

    Ja, deshalb vergessen Sie beim Abstieg in den Keller nicht das Licht einzuschalten, sonst passiert möglicherweise noch Schlimmeres.

     
  2. 22

    Manch einer hier sollte mal seine Depri-Phase nehmen. Oder in den Keller gehen, vielleicht ist da ein wenig gute Laune zu finden und Lachen dann möglich. Vielen Menschen macht diese Aktion Jahr für Jahr Spaß. da es keinem weh tut (soweit man nicht im Wege steht und plattgefahren wird – war wahrscheinlich mit Vorsatz) sollte man diesen Leuten ebendiesen auch lassen.

     
  3. 21

    @12 40000 passen auch gar nicht auf das Courage gelände drauf, da muss man eher froh sein das der Kreis so eine Veranstaltung überhaupt noch macht. Wie ich die Einschätze würden die, dass am liebsten auch wegsparen, zumindestens bestimmte Teile der Kreisverwaltung…

    Dieser WDR2 Truck hat mich übrigens fast über den Haufen gefahren, danke nochmal, dafür Zahl ich sicher nicht …

     
  4. 19

    Dieses Bild vom Ereignisplatz gefällt, welche Stadt kann sich schon so darstellen?

    Charly hat recht, man kann auch alles kaputt reden.

     
  5. 15

    @rd
    >War halt keine Veranstaltung für kleveblog>
    Wie, Ralf?
    Als ich dort weilte, sprach man am Organisations-Stand gerade über jemanden der vorher mal vorbeigeschaut habe. Einen gewissen Klever Blogger… Natürlich voller Wertschätzung… 😉

    >Infantilisierung des öffentlichen Lebens>
    Das beschreibt es vermutlich schon angemessen.
    Aber immer sachlich-erwachsen-langweilig wäre auch doof … 😉

     
  6. 14

    @Charly Stoffels Klar, bei der Raterunde am Ende waren es sogar 100. Zieht man Medienvertreter und die üblichen Verdächtigen ab, allerdings nur noch 17. Kleiner Scherz. Das Bild, das die WDR-Webcam vermittelte, sah dennoch eher bescheiden aus. War halt keine Veranstaltung für kleveblog, aber wer an der Infantilisierung des öffentlichen Lebens seinen Spaß hat, war dort gut aufgehoben. Und 19 Punkte, das war auch eine Top-Leistung! Auch dank der 41 Eimer Wasser!

     
  7. 13

    Ralf wo warst du?
    – also Theo als einziger Meisterbürger hat alles gewonnen wenn Frau Schnüttgen nicht fast alles beantwortet hätte

     
  8. 12

    @ rd nicht immer so negativ bei der Berichterstattung!
    Als Kindergeburtstag würde ich das heutige WDR2 Spektakel „für eine Stadt“ mit dem möglichen Gewinn eines „Openair-Sommerevent“ des WDR2 um das es letztendlich geht, nicht abtuen.

    Der große „Openairtag“ des WDR ist schon eine Hausnummer und lockt jährlich zehntausende von Besuchern an.
    In Remscheid waren es 2014 über 40.000 Besucher an einem Tag, alle Hotels waren auf das komplette Wochenende in der Stadt ausgebucht.
    Das wäre als würde Kleve sein Stadtfest feiern und diese Teilnehmerzahl 40000 schafft noch nicht einmal ein Courage Festival in Moyland.
    Sollte es wirklich klappen und Kleve bekäme den „Openairtag” des WDR bei den geleisteten 19 Punkten, dann hätte Kleve vier Monate eine kostenlose Werbekampange auf dem Radioäther des Westdeutschen Rundfunks, die nicht mit Geld aufzuwiegen wäre.

    Mal sehen wie die Aktion am Ende ausgeht, denn noch läuft die Aktion und 9 weitere Städte bekommen noch Ihre Chance ebenfalls zu punkten.

     
  9. 11

    Kaputt schreiben kann man alles – aber es waren viele Menschen an der Herzogbrücke, 40 ist mehr als untertrieben, den 41 Eimer schleppen bei nur 40 Besuchern in kürzester Zeit ist schwer. Ich war vor Ort und kann gerne Fotos der Menschenmenge schicken.

     
  10. 10

    Event vor der hässlichsten Kulisse in Kleve ?? , da gibt es höchstens Depressionen….also dann doch lieber ab in den Keller Briketts abstauben.

     
  11. 9

    Aufgabe mit Bravour gelöst: 41 Eimer. Stark. Brauer zitiert Mundart (Prakesiere kömmt von ärme Mense) und paraphrasiert Hüsch: „Ich weiß nichts, kann aber alles erklären.“

     
  12. 8

    @6.rd
    – Der Tag ist nicht günstig gewählt…….es soll auch hier noch Menschen geben, die zu diesem Zeitpunkt
    arbeiten………. 🙂

    Da hat sich der WDR aber mit der Stadt schwer vertan…..“Alles im Eimer“…..gilt eigentlich für Emmerich…….d.h.
    „Kleve wird veremmericht“….? 😉

     
  13. 7

    Und davon gehören sicherlich 5 zum Social Media Team der Stadt, das seit 9 Uhr nun schon 10 Beiträge gekostet hat.

     
  14. 6

    Es ist schwer, auf mehr als 20 zu kommen. Der WDR titelt auf seiner Website: „Kleve: Alles im Eimer“…

     
  15. 2

    Die Klever müssen eine Schleuse bauen (Achtung! Aktueller Bezug!) und eine kaum fassbare Menge Wasser (200 Liter) über eine große Distanz (100 Meter) bewegen! Oha!

     
  16. 1

    Die Stadt gönnt sich eine Denkpause… Kaum einer ist da… Fast alle weg zum Denken…. 😉